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Escort und dann?


Plastic

Empfohlene Beiträge

Mich würde interessieren was nach dem Karriere Ende einer deutschen Volzeit Escort Dame passiert? Wie geht das Leben weiter? Versucht mn einen reichen Mann an Land zu ziehen? Geht man in den Job zurück, für den man 20 Jahre zuvor die Ausbildung gemacht hat?

 

Gibt es schon konsequente Ideen? Was passiert, wenn Frau plötzlich keine Arbeit mehr findet und auch als Escort Dame im zarten und faltigen Alter von 50 keine oder kaum Angebote bekommt?

 

Es grüßt Plasticboy

 

Angenehme Träume von ewiger Jugend noch :blinken:

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Eine interessante Frage, die mich motiviert, nach längerer Zeit wieder einmal ins MCForum zu schreiben.

 

Ich kann Dir aus zwei "Kanälen" Infos geben:

 

1. Aus persönlichem Netzwerk bzw. "Bekanntenkreis". wobei ich die Namen anonym halte, da beide noch aktiv tätig sind:

 

1.1 "A1", eine schweizerische Escort-Frau, heute ca. 48-jährig, hat nach ihrer Escort-Zeit eine kleine Partnervermittlungsagentur eröffnet. Sie kannte als langjährige Escort-Frau die Bedürfnisse von Männern und war auch der Typ von Frau, "die Leute zusammenbringen kann". Ich bin deshalb recht gut informiert, weil sie mich damals beauftragt hatte, ihren Flyer zu überprüfen und ihr Konzept kurz zu kommentieren. Auch hatte sie mich mit persönliches Coaching und Einzeltraining betr. Telefonanrufen/ - gesprächen von potentiellen Interessenten beauftragt.

 

1.2 "A2" eine deutsche Escort-Frau, ca. 28-jährig, aktiv tätig, hat bereits früh ein spezielles landwirtschaftliches Gut gekauft, das sie nebenher betreibt und später ausbauen will, mit Restauration, evtl. Hotelbetrieb usw.

- Leider stimmte die "Chemie" zwischen uns nicht so gut, sodass ich heute keinen Kontakt mehr zu ihr habe, bzw. kein Date mehr gebucht habe. Eigentlich schade, denn ich hätte gerne weiter mitbekommen, wie es ihr mit ihrem Neben-Projekt weiter ergeht.

 

2. Sydney Biddle Barrows ("Mayflower Madam") und weitere in den USA

Darüber mehr im 2. Teil (Später) Gruss Relbo

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Also zu

 

2. Sydney Biddle Barrow ("Mayflower Madam") und weitere aus den USA:

 

2.1 Sydney Biddle Barrow (nachfolgend mit SBB abgekürzt), eröffnete in Jahr 1984 in New York die meines Wissens erste Escort-Agentur der Neuzeit, die diesen Namen verdient.

Sie beschrieb ihre Erfahrugnen ausführlich in ihrem Buch "Mayflower Madam", bei First Ballantine Books Edition, July 1987 / Ivy Books , New York. Das Buch ist leider auch in den USA vergriffen, jedoch unter http://www.zvab.com = deutsche Internet-Antiquariat-Vereinigung in zahlreichen Exemplaren aufgeführt und erhältlich.

 

SBB betrieb anschliessend an ihre Escort-Agentur-Leiterinnen-Tätigkeit eine Ausbildungsorganisation, in der sie in den USA Kurse für Frauen anbietet, die vermuten, dass ihre Partner oder ihre Männer Escort-Dienste in Anspruch nehmen oder sonstwie eine Affaire haben. SBB hat also gewissermassen "die Seite gewechselt". Darüber gibt/gab es auch ein Buch "Just between us girls", St. Martins Press, New York, 1995 - Deutsche Ausgabe: Manche mögen' gleich - Sex-Tips von einer, die weiss, was Männer wollen, Knaur Taschenbuch, 1997, Nr. 60529 bzw. 1490. Wohl vergriffen ?

 

2.2 Jolee aus den USA veröffentlichte auf dem Internet Ihre Erfahrungen "My name is Jolee, and I was a Call-Girl". War früher unter http://www.geocities..com/SouthBeach/Pier7797.

In neuster Zeit konnte ich diese Datei nicht mehr öfnnen.

 

Jolee lebt heute ein "bürgerliches", "unauffälliges" Leben, meines Wissens mit Ehemann und Kindern.

 

2.3 Die "Unbekannte" aus Cayman Islands schrieb seinerzeit detailliert auf http://www.geocities.com/RodeoDrive/7234/index.html - die Seite kann heute leider auch nicht mehr geöffnet werden. Bis vor einigen Jahren konnte man ihr auch zusätzliche Fragen auf dem Internet stellen, die sie in zwei Serien auf dem Internet beantwortete.

 

Sie war 1987 - 1994 high-class call-girl einer auf den Cayman Island stationierten Escort-Agentur, bei der man nur durch Empfehlung Kunde werden konnte.

 

Sie hat später einen wohlhabenden Mann geheiratet (möglicherwiese einen Ex.Kunden?)und ist heute Mutter von Kindern. Hier verlaufen sich die Spuren.

Sie will heutzutage wohl auch völlig anonym sein und hat vermutlich ihre Website gelöscht.

 

So weit für heute. Die Bücher von SBB habe ich, ebenso die ausgedruckten Internet-Einträge von Jolee. Die ausgedruckten Internet-Einträge der "Unbekannten aus Cayman Islands" habe ich einmal ausgeliehen und nicht mehr zuirück erhalten, ich habe nur noch 3Seiten A4-Blätter, und die Website kann nicht mehr geöffnet werden.

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Auch mir hat der letzte Satz von Plastic so überhaupt nicht gefallen. Er spricht nicht für wirkliches Interesse im Sinne von fürsorglichen Reflektionen, vielmehr erzeugt er in mir ein diffuses Gefühl einer Herabsetzungs- und Verunsicherungsabsicht. Hoffe ich täusche mich da.

 

Wem das Thema trotzdem interessiert, ignoriert doch einfach Plastic und schreibt zum Thema weiter.

 

Ich finde solche Themen sehr gut, so kann auch mal aufgeführt werden, das man nicht ewig Escorten kann und gerade jetzt die Möglichkeit hat, Geld für die Zukunft zu verdienen.

 

Ich weiß selber aus eigener Erfahrung das viele Frauen im zarten ohne Faltenalter:grins: gar nicht so weit denken. Evtl. werden manche wachgerüttelt.

 

Wie gesagt ich finde das Thema wichtig und gut und kann nur die Bitte an allen stellen, ignoriert denn Themenersteller und schaut aufs Thema.

 

Kisses

Katrina

Bearbeitet von Katrina
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Ich glaube nicht, dass die meisten Escorts Geld für später zurücklegen.

Nach dem Motto:"wie gewonnen, so zeronnen"

Das war jedenfalls mein Motto.

Ich bin aber auch erst mit 45 (!!!) angefangen mit Escort, und immer nur als Hobby.

Ich habe einen "normalen" Beruf, werde also mal Rente beziehen.

Anders sieht es natürlich bei "Freiberuflern" aus.

Wie jede® Unternehmer(in) trägt er/sie das Risiko der Altersvorsorge alleine.

Da würde ich eben auch empfehlen einen kleinen Sparstrumpf anzulegen.

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Wem das Thema totzdem interessiert, ignoriert doch einfach Plastic und schreibt zum Thema weiter.

 

Ich finde solche Themen sehr gut, so kann auch mal aufgeführt werden, das man nicht ewig Escorten kann und gerade jetzt die Möglichkeit hat, Geld für die Zukunft zu verdienen.

 

Ich weiß selber aus eigener Erfahrung das viele Frauen im zarten ohne Faltenalter:grins: gar nicht so weit denken. Evtl. werden manche wachgerüttelt.

 

Wie gesagt ich finde das Thema wichtig und gut und kann nur die Bitte an allen stellen, ignoriert denn Themenersteller und schaut aufs Thema.

 

Kisses

Katrina

 

Katrina, sicher Ausnahmen bestimmen die Regel, gerade junge Mädels machen sich da vielleicht nicht wirklich den Kopf was in zehn Jahren so ist. Was aber immer auch ein Stück weit von der Person als solcher abhängt, inwieweit sie an die Zukunft denkt und diese auch plant.

Ich kann mir schon vorstellen daß der Einstieg ins Escort Business mit sehr jungen Jahren das Weltbild der ein oder anderen Dame schon ein wenig verschiebt, gerade wegen des „schnellen“ Geldes.

 

Wenn ich nur mal so als Bsp. mit 19 Escort Dame werde und plötzlich mehr Geld zur Verfügung habe als so manche dreißigjährige in einem regulären Beruf, der auch noch ein Studium voraussetzte, ist die Gefahr schon groß zu sagen, warum soll ich überhaupt studieren und eine Ausbildung machen, wenn ich dann weniger verdiene als eine Escort Dame. Aber wie gesagt es hängt wirklich sehr stark von der jeweiligen Person ab.

Bearbeitet von Louisa Lesander
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Ich habe einen "normalen" Beruf, werde also mal Rente beziehen.

Anders sieht es natürlich bei "Freiberuflern" aus.

Wie jede® Unternehmer(in) trägt er/sie das Risiko der Altersvorsorge alleine.

Da würde ich eben auch empfehlen einen kleinen Sparstrumpf anzulegen.

 

NIEMAND der in die gesetzliche Rentenkasse zahlt, sollte sich darauf verlassen, DAMIT im Alter einen Lebensstandard zu finanzieren, der über der Armutsgrenze liegt...Kommt dann noch eine kostspielige Krankheit dazu...is es finanziell eh gelaufen....

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Katrina, sicher Ausnahmen bestimmen die Regel, gerade junge Mädels machen sich da vielleicht nicht wirklich den Kopf was in zehn Jahren so ist. Was aber immer auch ein Stück weit von der Person als solcher abhängt, inwieweit sie an die Zukunft denkt und diese auch plant.

Ich kann mir schon vorstellen daß der Einstieg ins Escort Business mit sehr jungen Jahren das Weltbild der ein oder anderen Dame schon ein wenig verschiebt, gerade wegen des „schnellen“ Geldes.

 

Wenn ich nur mal so als Bsp. mit 19 Escort Dame werde und plötzlich mehr Geld zur Verfügung habe als so manche dreißigjährige in einem regulären Beruf, der auch noch ein Studium voraussetzte, ist die Gefahr schon groß zu sagen, warum soll ich überhaupt studieren und eine Ausbildung machen, wenn ich dann weniger verdienen als eine Escort Dame. Aber wie gesagt es hängt wirklich sehr stark von der jeweiligen Person ab.

 

Natürlich hängt es stark von der Persönlichkeit jeder einzelnen Dame ab. Nur zeigte mir die Realität das auch gestandende Frauen mitte 30zig von Date zu Date leben.

 

Kisses

Katrina

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Ich glaube nicht, dass die meisten Escorts Geld für später zurücklegen.

Nach dem Motto:"wie gewonnen, so zeronnen"

 

Natürlich hängt es stark von der Persönlichkeit jeder einzelnen Dame ab. Nur zeigte mir die Realität das auch gestandende Frauen mitte 30zig von Date zu Date leben.

 

Das ist leider beides richtig und ich kenne Frauen, die noch nicht einmal eine Krankenversicherung haben ! ! ! Von diesbezüglichen neuerlichen rechtlichen Konsequenzen einmal abgesehen. Von einer weiteren wirtschaftlichen Vorsorge ganz zu schweigen.

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Das ist leider beides richtig und ich kenne Frauen, die noch nicht einmal eine Krankenversicherung haben ! ! ! Von diesbezüglichen neuerlichen rechtlichen Konsequenzen einmal abgesehen. Von einer weiteren wirtschaftlichen Vorsorge ganz zu schweigen.

 

Dauerhaft schwarz arbeiten, dürfte wohl kaum möglich sein. Wenn nicht schwarz gearbeitet wird, sondern steuerlich angemeldet und selbständig, muss die Krankenversicherung ab dem Zeitpunkt der Aufnahme der selbständigen Tätigkeit nachentrichtet werden. Da kommt schnell ein erklecklicher Betrag zusammen. Besonders ärgerlich ist es, dass in der ganzen Zeit, in der keine Beiträge entrichtet werden, kein vollständiger Versicherungsschutz besteht, die Beiträge nachträglich aber in voller Höhe entrichtet werden müssen.

Bearbeitet von Julian Kaye
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@Katrina, der Umkehrschluß ist sicherlich auch der Fall, wenn das Escortieren mehr finanzielle Freiheit einbringt als die eigentliche Berufung....ist die Versuchung immer groß keine Frage, ganz unabhängig vom Alter.

 

Wenn jemand seinen eigentlichen Beruf an den Nagel hängt und in der Escortwelt aufgeht und dies nunmehr hauptberuflich betreiben möchte ist das in Ordnung das belibt jedem selbst überlassen, nur wie bei jeder Selbstständigkeit sollte man sich schon um eine gewisse Vorsorge kümmern, wenn es eben mal irgendwann nicht mehr geht aus welchen Gründen auch immer. Eine Krankenversicherung wäre da wohl das mindeste was auf jeden Fall drin sein sollte.

 

Auch zu bedenken ist das es in dem Escort Biz keine Umsatzgarantien gibt, es kann gut laufen und es kann schlecht laufen. Wie im normalen Leben eines jeden Unternehmers eben auch.

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Dauerhaft schwarz arbeiten, dürfte wohl kaum möglich sein. Wenn nicht schwarz gearbeitet wird, sondern steuerlich angemeldet und selbständig, muss die Krankenversicherung ab dem Zeitpunkt der Aufnahme der selbständigen Tätigkeit nachentrichtet werden. Da kommt schnell ein erklecklicher Betrag zusammen. Besonders ärgerlich ist es, dass in der ganzen Zeit, in der keine Beiträge entrichtet worden sind, kein vollständiger Versicherungsschutz besteht, die Beiträge nachträglich aber in voller Höhe entrichtet werden müssen.

 

Das kenn ich so nicht. Bis vor einigen Jahren gab es überhaupt keine Krankenversicherungspflicht für Selbständige. Inzwischen besteht für jede Person, ganz egal ob erwerbstätig oder nicht, eine gesetzliche Pflicht zur Krankenversicherung. Ein Verstoß dagegen ist allerdings lediglich eine Ordnungswidrigkeit. Und von einer Nachentrichtung von Versicherungsbeiträgen für Selbständige rückwirkend ist mir auch nichts bekannt. Selbständige können sich ja nicht über die gesetzlichen Krankenkassen versichern, sondern müssen eine Privatversicherung abschließen. Und da beginnt die Beitragspflicht erst mit dem Beginn der Versicherung.

 

Rückwirkende Beitragspflicht gibt es nur bei den gesetzlichen Krankenkassen und auch nur für abhängig Beschäftigte. Wenn z.B, aufgrund des Gesetzes zur Scheinselbständigkeit rückwirkend ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis festgestellt wird, sind aufgrund der damit zusammenhängenden gesetzlichen Versicherungspflicht die Beiträge nachzuzahlen. Das gilt dann aber auch für die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung, zur Pflegeversicherung und zur Rentenversicherung.

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Selbständige können sich ja nicht über die gesetzlichen Krankenkassen versichern, sondern müssen eine Privatversicherung abschließen.

 

Das ist so nicht richtig. Selbstständige sind in der gesetzlichen Krankenkasse nicht pflichtversichert (bis auf einige Ausnahmen), können sich dort aber frewillig versichern

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das ist so nicht richtig. Selbstständige sind in der gesetzlichen Krankenkasse nicht pflichtversichert (bis auf einige Ausnahmen), können sich dort aber frewillig versichern

 

Nee, nee. Als Selbständiger kommt man nur dann als sogenannter freiwillig Versicherter in eine gesetzliche Kasse, wenn eine gesetzliche Vorversicherung bestand. Dann hat man drei Monate Zeit, eine freiwillige Weiterversicherung zu beantragen. Gibt es keine gesetzliche Vorversicherung (also war man nicht bereits gesetzlich versichert), bleibt einem nur einen gesetzlich Versicherten zu heiraten oder ein abhängiges und sozialversichungspflichtiges (über 400,-- € Gehalt) Beschäftigungsverhältnis einzugehen, um aufgenommen zu werden. Gesetzliche Krankenkassen dürfen aufgrund des Solidaritätsprinzips keine Personen ohne Vorversicherung aufnehmen. So die detaillierte Auskunft der IKK Südwest vor ein paar Tagen. Das ist auch der Grund, weshalb viele ehemalige Selbständige nach einer Insolvenz ohne eine Arbeitsstelle nicht mehr in die gesetzliche Kasse zurück können, um sich für einen Pauschalbeitrag von 150,-- € zu versichern.

 

Die vielen freiwillig Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen resultieren hauptsächlich aus Arbeitnehmern, deren Gehalt über der Bemessungsgrenze liegt. Hat man eine beschäftigungslose Ehefrau und Kinder, ist es selbst bei dem Höchstbeitrag oft günstiger, in der gesetzlichen Kasse als freiwillig Versicherter zu bleiben, weil diese im Gegensatz zu einer privaten Krankenvericherung beitragsfrei mitversichert sind.

Bearbeitet von texasrancher
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@texasrancher: Viele wissen das nicht.

 

Mit der Gesundheitsreform wurde eine Krankenversicherungspflicht für Selbständige beschlossen: Wer zuletzt gesetzlich versichert war, muss sich in seiner ehemaligen Kasse versichern. Die Krankenversicherung darf ihn nicht abweisen.

 

Wer zuletzt privat krankenversichert war oder noch nie eine Krankenversicherung hatte, für den gilt die Krankenversicherungspflicht erst seit Januar 2009. Bis dahin sollten auch die privaten Krankenversicherer einen Basistarif anbieten, dessen Preis und Leistungsumfang sich an den gesetzlichen Kassen orientiert. Bei diesem Basistarif ist auch die private Versicherung gezwungen, jeden Rückkehrer aufzunehmen.

 

Das heisst, spätestens ab einschl. Jan. 2009 muss nachentrichtet werden, da Versicherungspflicht auch für Selbständige besteht!

 

Bin kein Steuerberater und kein Experte. Bin mir aber ziemlich sicher.

Bearbeitet von Julian Kaye
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@texasrancher: Viele wissen das nicht.

 

Mit der Gesundheitsreform wurde eine Krankenversicherungs-Pflicht für Selbständige beschlossen: Wer zuletzt gesetzlich versichert war, muss sich in seiner ehemaligen Kasse versichern. Die Krankenversicherung darf ihn nicht abweisen.

 

Auch hier eine kleine Modifikation. Selbstverständlich darf der Selbständige sich alternativ zur freiwilligen Weiterversicherung in seiner bisherigen gesetzlichen Krankenkasse auch privat versichern. Übrigens kann jeder sich seine gesetzliche Krankenkasse frei wählen und mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten auch die Kasse wechseln.

 

Eine Nachzahlung fällt meines Wissens nur an, wenn man zurück in die gesetzliche Kasse möchte (Solidaritätsprinzip der Beitragszahlung). Versichert man sich dagegen ab einem bestimmten Zeitpunkt bei einer privaten Krankenkasse, fallen Beiträge erst ab diesem Zeitpunkt an. Und diese werden ja nach dem Risiko (Eintrittsalter, Vorerkrankungen, etc.) ermittelt.

Bearbeitet von texasrancher
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Nee, nee. Als Selbständiger kommt man nur dann als sogenannter freiwillig Versicherter in eine gesetzliche Kasse, wenn eine gesetzliche Vorversicherung bestand.

 

Wenn Du es so differenzierst ist es aus meiner Sicht richtig..nur oben klang das so, als ob Selbständige sich generell nicht in der GKV versichern könnten

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Zunächst mal sind in meiner persönliche Zielgruppe nicht die ganz jungen Damen. Trifft man sich ausführlich, kommt auch das Gespräch auf Interessen, persönliche Projekte usw.

 

Allen Damen hatten ganz bestimmte Dinge bzw. Tätigkeiten im Auge, welche sie nach der Escorttätigkeit machen wollten; es war und ist immer wieder ein sehr interessantes Thema. Ja, von manchen weiß ich, dass sie dies auch realisiert haben. Aber die Einzelheiten, alles "Dategeheimnis" :lach:

 

Also kein Grund zur Panik, ab einer gewissen Altersschwelle weiß mit Sicherheit jede Escortdame was sie später mal machen wird; sie wird kaum auf den reichen Knacker warten wollen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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