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Diskussion über Kurtisanen, Dauergeliebte etc.


Daydreamer

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Ich habe kein Frageverbot ausgesprochen, sondern eine Gegenfrage gestellt.

 

Für mich ist es nicht vorstellbar, dass ein Begriff, der von Kunden, Anbietern und Anbieterinnen diskutiert und ausgewählt wurde, um eine bestimmte Form der Prostitution zu bezeichnen, irgendeine inhaltliche Verbindlichkeit haben kann. Und die allerletzte Motivation für mich wäre eine Suchmaschine, die gerade diese Definition über die Zeit wieder ausfranst.

Act as if what you do makes a difference. It does.

–William James

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@moonbather: Auch wenn man mit dem PC zurechtkommt und sich mit Suchmaschinen auskennt, ist es so einfach nicht, wenn man Anbieterinnen (ich wage es kaum zu sagen, vielleicht sogar einen Anbieter) einer längerfristigen Dating-Beziehung sucht, da diese Leistung bisher wenig umworben wird und es auch für die Suchmaschinenoptimierung keine allgemein verwendeten Begriffe für dieses spezielle Leistungsangebot gibt.

 

Mit anderen Worten, es geht hier unter anderem auch um Begrifflichkeiten, Definitionshoheit, Urheberschaft.

 

Diese schwammige Begriffsdefinition, aufgepeppt mit dem Zusatz 'der Moderne' und garniert mit einem © ( oder wurde es abgelehnt ?) wird jetzt als Vehikel benutzt um mittelfristig Anzeigen zu verkaufen. Aber der grosse Frust ist vorprogrammiert. Denn rasch ist der Lack ab und der Kunde merkt, dass er wieder bei einem ganz normalen Callgirl gelandet ist, das man bezahlen muss und das auch andere Männer 'bedient'. Da helfen auch alle Verrenkungen nicht, dem Kind einen anderen Namen zu geben.

Das überstrapazierte Wort 'Beziehung' ist dann letztendlich der Killer dieser geschäftlichen Vereinbarung.

 

Aber ich gebe Dir Recht, selbst Google muss sich anstrengen, da noch durchzublicken ;-)

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@ Iris (und moonbather): Ich dachte auch eher an ein Brainstorming jenseits des hier notgelandeten Begriffs der "Kurtisane".

 

Ich bin da recht flexibel und wenig autoritär. Wie sich in der Diskussion herausgestellt hat, verbergen sich ganz unterschiedliche Ideen und Konzepte dahinter. Ich würde eine gewisse Vielfalt, die sich dahinter verbirgt, nicht als "ausfransen" oder "schwammig" bezeichnenen und die Tatsache, dass jeder in gewissem Maß seine Tätigkeit auf dem Markt selbst definiert, als positiv ansehen. Zudem lassen sich Begriffe nicht einfach festlegen, sondern sie entwickeln sich.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Zudem lassen sich Begriffe nicht einfach festlegen, sondern sie entwickeln sich.

 

..was im übrigen auch für menschliche Beziehungen gilt...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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..was im übrigen auch für menschliche Beziehungen gilt...

 

Und für vieles mehr auf dieser Welt, zum Beispiel für die Blumenzwiebeln auf meinem Balkon. Aber das ist dann doch ein anderes Thema.

 

@ Iris: Der Punkt anstatt eines Fragezeichens ließ den Satz für meine feinen Ohren so eindringlich nach einem Hinweis, weniger nach einer richtigen Frage klingen.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Wenn ich es richtig verstehe, bedeutet die Kurtisanifizierung der Paysex-Dame deren Rückzug aus der Öffentlichkeit und damit auch vom Markt. Deshalb ist es vermutlich weder notwendig noch sinnvoll, nach marketingtauglichen Bezeichnungen für diese Operation zu suchen.

 

Nicht ganz. Es wird nur angekündigt sich aus der Öffentlichkeit bzw. allgemeinen Verfügbarkeit zurückzuziehen. Indem man elitär erscheinen will soll Interesse geweckt werden. Aber man greift immer wieder auf die Öffentlichkeit zurück um im Geschäft zu bleiben.

Das Tüpfelchen auf dem i ist dann den totalen Rückzug aus dem Paysex anzukündigen, diesen dann aber 'als Ausnahme wegen besonderer Sympathie' doch unter vier Augen weiterzuführen. Gegen Bares, wie vorher.

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Nicht ganz. Es wird nur angekündigt sich aus der Öffentlichkeit bzw. allgemeinen Verfügbarkeit zurückzuziehen. Indem man elitär erscheinen will soll Interesse geweckt werden. Aber man greift immer wieder auf die Öffentlichkeit zurück um im Geschäft zu bleiben...

 

So habe ich es bis vor kurzem auch gesehen. Es ist aber tatsächlich möglich, ausgehend von einem Startkapital, das aus drei Stammkunden besteht, einen Kreis von bis zu neun "Kavalieren" zu bilden, der sich durch Kooptation der Herren ergänzt und so der Dame erlaubt, ihre Dienste nicht mehr öffentlich anzubieten.

 

Allerdings wird man im einen oder anderen konkreten Fall getrost davon ausgehen dürfen, daß es sich so wie von Dir angenommen verhält.

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So habe ich es bis vor kurzem auch gesehen. Es ist aber tatsächlich möglich, ausgehend von einem Startkapital, das aus drei Stammkunden besteht, einen Kreis von bis zu neun "Kavalieren" zu bilden, der sich durch Kooptation der Herren ergänzt und so der Dame erlaubt, ihre Dienste nicht mehr öffentlich anzubieten.

 

Theoretisch vielleicht. Aber es scheint in der Praxis nicht so zu laufen.Dem widersprechen die fortgesetzte Werbung auf Homepages und Blogs sowie die Aussagen von z.B. VE in dem Interview, neue Interessenten könnten sich gerne bei ihr, der selbsternannten Kurtisane der Moderne, bewerben.

Bearbeitet von moonbather
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Theoretisch vielleicht. Aber es scheint in der Praxis nicht so zu laufen.Dem widersprechen die fortgesetzte Werbung auf Homepages und Blogs sowie die Aussagen von z.B. VE in dem Interview, neue Interessenten könnten sich gerne bei ihr, der selbsternannten Kurtisane der Moderne, bewerben.

 

Da komme ich jetzt natürlich in Beweisnöte. In den Fällen, in denen weiter geworben wird, hast selbstverständlich Du recht. In den Fällen, in denen der Rückzug aus der Öffentlichkeit gelingt, wird man von der Dame nichts mehr sehen und nichts mehr hören. Ob sie nun als Kurtisane die Sonne ist, um die eine ebenso exklusive wie exquisite Schar von Herren in stiller Verehrung ihre Bahnen zieht, oder ob sie bloß schlicht und einfach ihren Beruf an den Nagel gehängt hat, ist für den Beobachter nicht entscheidbar.

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Es ist aber tatsächlich möglich, ausgehend von einem Startkapital, das aus drei Stammkunden besteht, einen Kreis von bis zu neun "Kavalieren" zu bilden, der sich durch Kooptation der Herren ergänzt und so der Dame erlaubt, ihre Dienste nicht mehr öffentlich anzubieten.

 

 

 

Hmmm,dann bist DU also einer von den Neunen - oder hälst es anders herum : Du als einziger Kavalier von 9 Kurtisanen.Auf jeden Fall hast Du aber diesbezüglich Erfahrungen, oder?!?Würdest uns doch sonst nicht so wohlwissend teilhaben lassen:forenengel:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:51 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:47 Uhr ----------

 

Theoretisch vielleicht. Aber es scheint in der Praxis nicht so zu laufen.Dem widersprechen die fortgesetzte Werbung auf Homepages und Blogs sowie die Aussagen von z.B. VE in dem Interview, neue Interessenten könnten sich gerne bei ihr, der selbsternannten Kurtisane der Moderne, bewerben.

 

Hmmm, so wie ICH Ihre neue Seite/Ihr neues Forum verstehe sucht VE neue Kavaliere nicht zwingend nur für sich sondern stellt eine Plattform zur Verfügung auf der sich Kavaliere & Kurtisanen begegnen können(mit ihr als funktionierendes Beispiel voran.) Das hierzu mehr als EIN Kavalier benötigt wird muß ich dem Senat hier ja wohl kaum vorrechnen:forenengel:

Your passion is MY profession

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Das betont nur unnötig den Altersunterschied und zieht den Mann ins Lächerliche sowie seine Bemühung, sich auf sein Gegenüber einzustellen. Die Daddy- Rolle ist mehr als abtörnend.

 

Bernd, es ist absolut nicht lächerlich. Eiskalte Berechnung ist die Basis dieses Geschäfts. Das wissen sowohl die Damen als auch die Herren. Die Sugardaddy-Altersklasse ist die dankbarste Zielgruppe für diese Damen. Meist sehr wohlhabend, grosszügig und leicht zu 'managen'.

 

@ MIss Solitaire, wenn Du glaubst, dass es so ist ... Warten wir einfach ein paar Monate, dann erledigt sich das vielleicht wieder mal von selbst ;-)

Bearbeitet von moonbather
Typo
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Bernd, es ist absolut nicht lächerlich. Eiskalte Berechnung ist die Basis dieses Geschäfts. Das wissen sowohl die Damen als auch die Herren. Die Sugardaddy-Altersklasse ist die dankbarste Zielgruppe für diese Damen. Meist sehr wohlhabend, grosszügig und leicht zu 'managen'.

 

So eiskalt sind diese Beziehungen nicht, glaubs mir.

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Das hierzu mehr als EIN Kavalier benötigt wird muß ich dem Senat hier ja wohl kaum vorrechnen:forenengel:[/color]

 

Nicht unbedingt! Tatsächlich würde ein einziger - natürlich nicht nur hormonell, sondern vor allem auch pekunär - potenter Scheich vollauf genügen, um alle modernen Kurtisanen dieser Welt auf einen Schlag von der öffentlichen Bildfläche verschwinden zu lassen - hinein in einen ultraverschwiegenen orientalischen Harem!

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Die User des MC-Forums sind mit der Forumsneugründerin in eine Hassliebe verstrickt. Ist es möglich, dieses wie ich finde interessante Thema unabhängig von der Definition "Kurtisane" als eine mögliche Escortleistung zu betrachten? Kann sich denn niemand vorstellen, eine längerfristige Dating-Beziehung mit einem Escort aufzubauen ohne romantische Verklärungen und ohne in diffuse Beziehungsängste zu geraten? Aus praktischen Gründen und weil der Kunde den häufigen Wechsel nicht schätzt und die Anbieterin mit den besonderen Anforderungen gut zurechtkommt. Ohne sich bemüßigt zu fühlen, eine Art Liebesbeziehung oder erotische Vater-Tochter-Beziehung zu leben. Wie nennt man diese pragmatische Beziehung als Escortleistung mit klaren Konditionen und einer vereinbarten Honoraregelung?

Ich weiß sehr wohl, aus eigener Erfahrung, dass es das längst gibt und dass man diese Leistung nicht exzessiv bewerben muss. Trotzdem halte ich es für lohnenswert über diese Form des Escortservices mit regelmäßigen Terminen nachzudenken, der nicht auf Liebeskaspertum beruht, sondern auf anderen Beweggründen der Anbieterin und des Kunden.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Die User des MC-Forums sind mit der Forumsneugründerin in eine Hassliebe verstrickt. Ist es möglich, dieses wie ich finde interessante Thema unabhängig von der Definition "Kurtisane" als mögliche Escortleistung zu betrachten?...

 

Gewiß. Knackpunkt war aber doch, daß die verstrickte Forengründerin es ausdrücklich ablehnt, den Kurtisanismus (oder wie immer man die Erscheinung nennen mag) als mögliche Escortleistung zu betrachten. Hier teilt sich das Thema. Entweder man diskutiert das moderne Kurtisanentum als Spezialfall von Escort, oder man wendet sich der Frage zu, ob und wie es so etwas jenseits von Escort geben kann.

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Im Moment scheint es eher, dass die User verstrickt sind und nicht die Gründerin. In einem Escortforum sollte man doch auch diese Leistung als besondere Escortleistung in Betracht ziehen und sich von der vorgegebenen Definition "Kurtisane" lösen. Diese Definition ist ja nicht bindend und vielleicht rechtfertigt diese Definition den Begriff "Kurtisane", eine andere Definition mit einem anderen Inhalt aber nicht. Nicht jeder Kunde sucht das, was als "Kurtisane der Moderne" definiert wird und nicht jede Anbieterin längerfristiger Dating-Beziehung sieht sich als "Kurtisane". Mir geht es nicht um Defintionen oder Wortklauberei, sondern um den Inhalt. Escortservice eignet sich doch eher wenig für romantische Verklärungen und Verschleierungen des Pay6-Charakters.

Bearbeitet von Julian Kaye
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Man könnte es aber auch als Spezialfall einer eheähnlichen partnerschaftlichen Beziehung als Ergänzung zur Ehe und nicht monetär begründeten nichtehelichen Lebensgemeinschaft ansehen.

 

Das ist hier aber defintiv immer noch ein Pay6-Forum, oder habe ich da etwas falsch verstanden? Irgendwie ist da Sex und Geld im Spiel, als Uffhänger fürrt Janze.

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... In einem Escortforum sollte man doch auch diese Leistung als besondere Escortleistung in Betracht ziehen und sich von der vorgegebenen Definition "Kurtisane" lösen... Escortservice eignet sich doch eher wenig für romantische Verklärungen und Verschleierungen des Pay6-Charakters.

 

Noch einmal: gewiß. Ich habe doch nicht behauptet, das Thema sei nicht legitim, sondern daß wir inzwischen zwei Themen haben und nicht mehr nur eines. Insofern es sich bei dem Edenschen Kurtisanismus um so etwas wie ein Ausstiegsszenario für Escorts handelt, ist allerdings auch das zweite Thema legitim.

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Nicht ganz. Es wird nur angekündigt sich aus der Öffentlichkeit bzw. allgemeinen Verfügbarkeit zurückzuziehen. Indem man elitär erscheinen will soll Interesse geweckt werden. Aber man greift immer wieder auf die Öffentlichkeit zurück um im Geschäft zu bleiben.

Das Tüpfelchen auf dem i ist dann den totalen Rückzug aus dem Paysex anzukündigen, diesen dann aber 'als Ausnahme wegen besonderer Sympathie' doch unter vier Augen weiterzuführen. Gegen Bares, wie vorher.

 

Oder einige Zeit später nach einem Re-Branding wieder zurückzukehren...

F CK

all I need is U

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