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Diskussion über Kurtisanen, Dauergeliebte etc.


Daydreamer

Empfohlene Beiträge

Kann sich denn niemand vorstellen, eine längerfristige Dating-Beziehung mit einem Escort aufzubauen ohne romantische Verklärungen und ohne in diffuse Beziehungsängste zu geraten? Aus praktischen Gründen und weil der Kunde den häufigen Wechsel nicht schätzt und die Anbieterin mit den besonderen Anforderungen gut zurechtkommt. Ohne sich bemüßigt zu fühlen, eine Art Liebesbeziehung oder erotische Vater-Tochter-Beziehung zu leben. Wie nennt man diese pragmatische Beziehung als Escortleistung mit klaren Konditionen und einer vereinbarten Honoraregelung?

Ich weiß sehr wohl, aus eigener Erfahrung, dass es das längst gibt und dass man diese Leistung nicht exzessiv bewerben muss. Trotzdem halte ich es für lohnenswert über diese Form des Escortservices mit regelmäßigen Terminen nachzudenken, der nicht auf Liebeskaspertum beruht, sondern auf anderen Beweggründen der Anbieterin und des Kunden.

 

Klar ich mir das vorstellen, auf Dauer ist es halt schwierig mit einer Hammerfrau befreundet zu sein, guten Sex zu haben und das als sachliche Dienstleistung zu

betrachten. Im Grunde machst Du das ja nur mit einer Frau, die dich auch anmacht, dass Du dir auch eine Beziehung mit ihr zumindeste vorstellen könntest. Auch für die Frau, wird es, erfahrungsgemäss zu einem späteren Zeitpunkt, auch kompliziert, die Dinge zu trennen. Ich kann die Haltung verstehen, dass man diese Arrangements vorsichtshalber nicht eingeht. Sehr gut verstehen, kann ich auch die zu starke Abhängikeit der Frau. Diese wird nicht kleiner sondern größer, je mehr Du Sie unterstützt.

 

Lasst doch mal die Vater-Tocher Geschichte aussen vor. Ist ja echt abtörnend. Am Ende such ich mir noch eine Gleichaltrige.

Bearbeitet von Bernd666
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[...]Zudem lassen sich Begriffe nicht einfach festlegen, sondern sie entwickeln sich.

 

Ein wichtiger Satz für alle, die denken, ein Zitat aus der Wikipedia liefert DIE Definition...

 

 

Nicht unbedingt! Tatsächlich würde ein einziger - natürlich nicht nur hormonell, sondern vor allem auch pekunär - potenter Scheich vollauf genügen, um alle modernen Kurtisanen dieser Welt auf einen Schlag von der öffentlichen Bildfläche verschwinden zu lassen - hinein in einen ultraverschwiegenen orientalischen Harem!

 

Es würde vielen hier vorerst genügen, wenn er eine überschaubare Vorauswahl treffen würde... :clown:

F CK

all I need is U

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Ein wichtiger Satz für alle, die denken, ein Zitat aus der Wikipedia liefert DIE Definition...

 

Und man darf womöglich noch hinzufügen, dass Begriffe sich nicht nur entwickeln, sondern dass mit Begriffen und um Begriffe gekämpft wird. Wenn es nämlich um Selbstattribuierungen geht und vielleicht noch mehr im Fall von Fremdattribuierungen.

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Julian; du frugst nach einem Marketingkonzept. Wieso sollen das denn MC-User entwickeln, noch dazu ohne Honorar, wie es bei Unternehmensberatungen üblich ist? Im übrigen hebt Marketing ja den Verwertungscharakter eines käuflichen Produkts/Dienstleistung hervor, während das hier hauptsächlich diskutierte Kurtisanentum erster Provenienz (ich finde die Unterscheidung von BeB sinnvoll) doch garnicht auf das Verwertungsinteresse abhebt, sondern den pekuniären Charakter unterschlägt. Wie soll man etwas, was eigentlich im Geheimen schwelt, marketinggängig verkaufen? Und untergräbt es nicht genau die eigentliche Vorstellung von Kurtisanerie selbst?

 

Nicht unbedingt! Tatsächlich würde ein einziger - natürlich nicht nur hormonell, sondern vor allem auch pekunär - potenter Scheich vollauf genügen, um alle modernen Kurtisanen dieser Welt auf einen Schlag von der öffentlichen Bildfläche verschwinden zu lassen - hinein in einen ultraverschwiegenen orientalischen Harem!

 

Der Bitte von Gaddafi, dass sämtliche in Rom angesiedelte Agenturen ihre schönsten Mädchen in die Botschaft schicken sollten, wurde gerne nachgekommen. 500 ehrgeizige junge Damen auf der Suche nach dem Scheich waren dann doch sehr erstaunt, was sie erwartete *muaaah*

Bearbeitet von Ariane
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Im Moment scheint es eher, dass die User verstrickt sind und nicht die Gründerin. In einem Escortforum sollte man doch auch diese Leistung als besondere Escortleistung in Betracht ziehen und sich von der vorgegebenen Definition "Kurtisane" lösen. Diese Definition ist ja nicht bindend und vielleicht rechtfertigt diese Definition den Begriff "Kurtisane", eine andere Definition mit einem anderen Inhalt aber nicht. Nicht jeder Kunde sucht das, was als "Kurtisane der Moderne" definiert wird und nicht jede Anbieterin längerfristiger Dating-Beziehung sieht sich als "Kurtisane". Mir geht es nicht um Defintionen oder Wortklauberei, sondern um den Inhalt. Escortservice eignet sich doch eher wenig für romantische Verklärungen und Verschleierungen des Pay6-Charakters.

 

Werter Julian, das von Dir beschriebene Konzept wird doch weitab vom Marktschreierischen : "HEY, Das rad ist erfunden...es ist RUND !" unaufgeregt längst praktiziert.

 

Quasi als Gegenpol zum escorthopping hat es seine Vorteile, sich auf einen kleinen überschaubaren Kreis zu konzentrieren, sei es nun als Anbieterin oder als Bucher.

 

Ich erinnere mich nur, dass es nicht wenige bedenkenträger gab, die in Stammbeziehungen im pay sex unangemessene emotionale Nähe gesehen haben und dies als zu gefährlich einstuften.

 

Das zwangsläufig auftretende Gefühle, wie Bernd66 sie angedeutet hat, plötzlich sogar als Marketinginsstrument benutzt werden und das legitim sein soll, ist da schon sehr erstaunlich.

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Nicht unbedingt! Tatsächlich würde ein einziger - natürlich nicht nur hormonell, sondern vor allem auch pekunär - potenter Scheich vollauf genügen, um alle modernen Kurtisanen dieser Welt auf einen Schlag von der öffentlichen Bildfläche verschwinden zu lassen - hinein in einen ultraverschwiegenen orientalischen Harem!

 

[...]

Es würde vielen hier vorerst genügen, wenn er eine überschaubare Vorauswahl treffen würde... :clown:

 

Zumindest die Sache mit dem orientalischem Frühstückszauber ist - wenn beide willens, fähig und imstande sind - vorstell- und umsetzbar. Unabhängig vom konkreten Setting. :grins:

 

Mir fällt da ansonsten ganz schnelle der blöde Spruch (was sonst ...) ein vom Scheich, der in Bigamie lebte: er hatte 2 Harems. Also: GemachGemach ... kein Grund zur Panik :lach:

 

[...] Im übrigen hebt Marketing ja den Verwertungscharakter eines käuflichen Produkts/Dienstleistung hervor, während das hier hauptsächlich diskutierte Kurtisanentum erster Provenienz (ich finde die Unterscheidung von BeB sinnvoll) doch garnicht auf das Verwertungsinteresse abhebt, sondern den pekuniären Charakter unterschlägt. Wie soll man etwas, was eigentlich im Geheimen schwelt, marketinggängig verkaufen? Und untergräbt es nicht genau die eigentliche Vorstellung von Kurtisanerie selbst?

[...]

 

Da scheinen mir die richtigen Fragen gestellt zu werden, auch wenn sie m.E. zwei verschiedene Punkte betreffen. Vielleicht tun wir uns deswegen mit dem Thema so schwer. :denke:

 

"Du frugst" i.Ü. - sehr schön :grins:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:38 Uhr ----------

 

Die User des MC-Forums sind mit der Forumsneugründerin in eine Hassliebe verstrickt. Ist es möglich, dieses wie ich finde interessante Thema unabhängig von der Definition "Kurtisane" als eine mögliche Escortleistung zu betrachten? Kann sich denn niemand vorstellen, eine längerfristige Dating-Beziehung mit einem Escort aufzubauen ohne romantische Verklärungen und ohne in diffuse Beziehungsängste zu geraten? Aus praktischen Gründen und weil der Kunde den häufigen Wechsel nicht schätzt und die Anbieterin mit den besonderen Anforderungen gut zurechtkommt. Ohne sich bemüßigt zu fühlen, eine Art Liebesbeziehung oder erotische Vater-Tochter-Beziehung zu leben. Wie nennt man diese pragmatische Beziehung als Escortleistung mit klaren Konditionen und einer vereinbarten Honoraregelung?

[...]

 

Das mit der Hassliebe fällt einem immer wieder auf.

 

Aber bei Deinen weiteren Fragen, drängte sich mir auch die Frage nach einer gewissen "Praktikabilität" auf. Da können die berühmten Grenzverwischungen schon eintreten. Aber jeder wie er kann und will, das wird ja sicher auch gelebt.

 

Ich glaube eher, dass jenseits von Begriffs- und Definitionsfragen beim "Wesen" einer solchen business2customer-relation anzusetzen ist. Das müssen die Beteiligten klären. Eine Diskussion über ein dazugehöriges Marketing-Konzept stößt m.E. an natürliche Grenzen. Da finde ich Arianes und Asfas letzte Postings ob der unterschiedlichen Stoßrichtung ihrer Kernaussagen, die beide Aspekte desselben "Konzepts" betreffen, recht erhellend.

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Wenn es um die "Vermarktung von Gefühlen" geht, und diese sind von Natur aus generell exklusiver, nicht automatisch reziprok und weniger im käuflichen Verfügbarkeitsbereich angelegt, dann fällt mir zum Marketing das Wort "emotioneering" ein (bitte mein Copyright beachten:smile:), ein Mix aus Imagineering (eig. Wortkreation) und Emotion, imagineering, abgeleitet von engineering, & emotion; letzteres bezieht sich auf die theoretische "Vorstellbarkeit" einer "Herstellbarkeit" von Gefühlen auf Abruf, wahlweise Zuruf.

 

(Ich frug mich gerade, was ich schon wieder in dieser Diskussion verloren habe. Immer diese Arbeit am Begriff. Ist es die Hassliebe zu diesem Forum?! Und schon beantwortet. So schnell geht das.)

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Vielleicht haben wir den Themenkreis ja bereits erschöpft. Erfolgreich praktizierter Kurtisanismus hört auf, beobachtbar zu sein, und beobachtbare Kurtisanerei ist nicht von Escort unterscheidbar. Im zweiten Fall ist die Deklaration der Dienstleistung als kurtisanistisch selbst schon das Marketinginstrument, so daß es auch diesbezüglich keiner weiteren Erörterungen bedarf. Bleibt der Spaß, allzu aufschneiderische Selbstvermarkterinnen ab und zu an den Zöpfen zu ziehen. Das ist doch auch etwas.

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@ Ariane & Asfaloth & andere: Ich habe lediglich vorgeschlagen, jenseits der im Zusammenhang mit dem Begriff "Kurtisane" beschriebenen Eigenschaften (die vom Escortservice abgrenzen und den tatsächlichen Zusammenhang verschleiern sollen) darüber nachzudenken. Natürlich nicht, ein Marketingkonzept zu erstellen. Ich weiß sehr wohl, dass es das ohne lautes Tönen längst gibt. Und zum laut Tönen ist es ja auch wirklich nicht geeignet - wie man gerade sieht.

 

Zu der hier beschriebenen Idee des "Kurtisanentums" habe ich nichts mehr zu sagen. Es ist wohl der Punkt gekommen, an dem man abwarten sollte, wie es sich zukünftig entwickeln wird. OK.

Bearbeitet von Julian Kaye
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VE wird dankbar sein für die vielen Beiträge hier. Jetzt hat sie genug neue Denkanstösse und Stoff für das Buch, das sie gerade schreibt ;-) ...

 

Tatsächlich? Da wird es aber langsam Zeit, daß wir uns über den Titel Gedanken machen. Ein paar Ideen habe ich schon:

 

 

"Der Kurt und die Kurtisane" (habe ich von Alf geklaut)

 

"Geistiges Eigentum als Diebstahl und Verpflichtung. Studien zur Phänomenologie der schreibenden Kurtisane"

 

"Das liebende Herz. Gedanken und Erinnerungen einer modernen Kurtisane"

 

"In Spermagewittern" (obwohl, das paßt jetzt besser für Suizido)

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
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Vielleicht auch schöne Titel für Nachwuchswissenschaftler, die so gerne dem Thema P6 ihre Diplom- oder Doktorarbeit widmen:

 

Zur Ambivalenz der Gefühle: Geld & Gefühl - ein unauflösliches Paradoxon?

 

Zur Un-/Berechenbarkeit von Gefühlen: die Vermarktung von Emotion in der neueren deutschen Sexarbeit und ihrer Auswirkungen auf Bucher-Seite; qualitative Interviews

 

Die Klaviatur der Gefühle in der Postmoderne unter besonderer Berücksichtigung moderner Marketing-Strategien

 

Die postmoderne Kurtisane - Umstieg oder Ausstieg?

 

alternativ

 

Die postmoderne Kurtisane - ein Selbstvermarktungskonzept unter besonderer Berücksichtigung des Prostitutionsgesetzes und der Ambivalenz von Sittenwidrigkeit und Rechtsunsicherheit im öffentlichen Raum

 

Jenseits von Kriminalisierung und Stigmatisierung: steuerfreie Zonen im bezahlten Verkehr

 

 

Pay-Sex - ein Auslaufmodell? Von der Durchkapitalisierung aller sozialen Beziehungen bis zur Abschaffung des Tauschmediums Geld im 21. Jhdt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:56 Uhr ----------

 

noch was vergessen...

 

 

Zwischen Nick und Doppel-Nick: das Ringen um Authentizität im virtuellen Raum

 

Selbstbestimmte Sexarbeit - eine Illusion? Neuere Ergebnisse der Hirnforschung

 

 

Der Kampf ums Sosein: Die Entstehung der Typologie von Sexarbeiterinnen. Evolutionsgeschichte im globalen Wettbewerb

 

Zwischen Benjamin und Apollinaire : zur Differenz des Besonderen

Eine Untersuchung über die Suche deutscher Sexarbeiterinnen nach Authentizität (eine Befragung zu Internetauftritten unter Berücksichtigung der Bedürfnisstruktur in der deutschen Bucher-Geschichte)

 

Homogenität, Partikularität, Identität: zur Frage der Ununterscheidbarkeit und Reproduzierbarkeit von Selbstrepräsentanz im Webdesign

 

Tätoo & Co: zur Phänomenologie des Arschgeweihs in der Poppkultur

 

Großartig. Mit am besten gefallen mir "Selbstbestimmte Sexarbeit - eine Illusion? Neuere Ergebnisse der Hirnforschung" und "Jenseits von Kriminalisierung und Stigmatisierung: steuerfreie Zonen im bezahlten Verkehr". Sehr schön finde ich auch "Der Kampf ums Sosein: Die Entstehung der Typologie von Sexarbeiterinnen. Evolutionsgeschichte im globalen Wettbewerb". Zu meiner eigenen Verwendung melde ich schon mal Interesse an den Titeln "Die postmoderne Kurtisane - Umstieg oder Ausstieg?" und "Pay-Sex - ein Auslaufmodell? Von der Durchkapitalisierung aller sozialen Beziehungen bis zur Abschaffung des Tauschmediums Geld im 21. Jhdt." an (die Formulierung von der "ursprünglichen Akkumulation des Kavalierskapitals" hatte ich mir übrigens extra für Dich ausgedacht).

 

Zur Betitelung der Publikation, der wir aktuell entgegensehen, noch ein vergleichsweise bescheidener Nachtrag von mir:

 

"Nicht ohne meinen Lolo"

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Julian; du frugst nach einem Marketingkonzept. Wieso sollen das denn MC-User entwickeln, noch dazu ohne Honorar, wie es bei Unternehmensberatungen üblich ist? Im übrigen hebt Marketing ja den Verwertungscharakter eines käuflichen Produkts/Dienstleistung hervor, während das hier hauptsächlich diskutierte Kurtisanentum erster Provenienz (ich finde die Unterscheidung von BeB sinnvoll) doch garnicht auf das Verwertungsinteresse abhebt, sondern den pekuniären Charakter unterschlägt. Wie soll man etwas, was eigentlich im Geheimen schwelt, marketinggängig verkaufen? Und untergräbt es nicht genau die eigentliche Vorstellung von Kurtisanerie selbst?

 

 

 

Der Bitte von Gaddafi, dass sämtliche in Rom angesiedelte Agenturen ihre schönsten Mädchen in die Botschaft schicken sollten, wurde gerne nachgekommen. 500 ehrgeizige junge Damen auf der Suche nach dem Scheich waren dann doch sehr erstaunt, was sie erwartete *muaaah*

 

Vielleicht haben wir den Themenkreis ja bereits erschöpft. Erfolgreich praktizierter Kurtisanismus hört auf, beobachtbar zu sein, und beobachtbare Kurtisanerei ist nicht von Escort unterscheidbar. Im zweiten Fall ist die Deklaration der Dienstleistung als kurtisanistisch selbst schon das Marketinginstrument, so daß es auch diesbezüglich keiner weiteren Erörterungen bedarf. Bleibt der Spaß, allzu aufschneiderische Selbstvermarkterinnen ab und zu an den Zöpfen zu ziehen. Das ist doch auch etwas.

 

Ihr fragt nach dem Marketingkonzept?

 

Ihr seid bereits ein Teil des Konzeptes :tanzen:

 

Aber ich denke nur ein geringer und eher unbedeutender Teil - sind ja nur 263 Beiträge bisher und nur 4762 Klicks :zwinker::lach::cool:

 

Aber das ist dann wohl der Unterschied zwischen Theorie und Praxis - Kompliment an die Dame, wie bereits oben von Moonbather schon geäussert.

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Vielleicht auch schöne Titel für Nachwuchswissenschaftler, die so gerne dem Thema P6 ihre Diplom- oder Doktorarbeit widmen:

 

Zur Ambivalenz der Gefühle: Geld & Gefühl - ein unauflösliches Paradoxon?

 

Zur Un-/Berechenbarkeit von Gefühlen: die Vermarktung von Emotion in der neueren deutschen Sexarbeit und ihrer Auswirkungen auf Bucher-Seite; qualitative Interviews

 

Die Klaviatur der Gefühle in der Postmoderne unter besonderer Berücksichtigung moderner Marketing-Strategien

 

Die postmoderne Kurtisane - Umstieg oder Ausstieg?

 

alternativ

 

Die postmoderne Kurtisane - ein Selbstvermarktungskonzept unter besonderer Berücksichtigung des Prostitutionsgesetzes und der Ambivalenz von Sittenwidrigkeit und Rechtsunsicherheit im öffentlichen Raum

 

Jenseits von Kriminalisierung und Stigmatisierung: steuerfreie Zonen im bezahlten Verkehr

 

 

Pay-Sex - ein Auslaufmodell? Von der Durchkapitalisierung aller sozialen Beziehungen bis zur Abschaffung des Tauschmediums Geld im 21. Jhdt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:56 Uhr ----------

 

noch was vergessen...

 

 

Zwischen Nick und Doppel-Nick: das Ringen um Authentizität im virtuellen Raum

 

Selbstbestimmte Sexarbeit - eine Illusion? Neuere Ergebnisse der Hirnforschung

 

 

Der Kampf ums Sosein: Die Entstehung der Typologie von Sexarbeiterinnen. Evolutionsgeschichte im globalen Wettbewerb

 

Zwischen Benjamin und Apollinaire : zur Differenz des Besonderen

Eine Untersuchung über die Suche deutscher Sexarbeiterinnen nach Authentizität (eine Befragung zu Internetauftritten unter Berücksichtigung der Bedürfnisstruktur in der deutschen Bucher-Geschichte)

 

Homogenität, Partikularität, Identität: zur Frage der Ununterscheidbarkeit und Reproduzierbarkeit von Selbstrepräsentanz im Webdesign

 

Tätoo & Co: zur Phänomenologie des Arschgeweihs in der Poppkultur

 

Hervorragend...ein ganzer Jahrgang Studierende hat Futter

Der markierte ist mein Favorit, muss ich sagen. :lach:

 

 

@Rodolfo...die erwähnte Dame ist ja schliesslich auch nur ein Symptom bzw. Mitläufer oder sagen wir Nutzniesser eines hier insgesamt diskutierten Konzeptes...also nicht immer alles vereinnahmen !!

Bearbeitet von Asfaloth
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Es ist immer wieder das Gleiche. Die meisten scheinen zu meinen, dass das mit einer Kurtisane langfristig nicht funktioniert. Entweder, weil daraus über kurz oder lang eine normale Affaire wird, oder weil der Herr irgendwann den Anspruch hat, die gleiche Zuneigung zu bekommen wie er bereit ist sie zu geben, ohne zu "zahlen" - sonst ist die gespürte Zuneigung nur erkauft und auf Dauer nichts wert.

Ich sehe es auch so.

Und wie gesagt, der Spagat ist wahrscheinlich sau schwer und nicht von allen machbar:

Die Frau muss das Materielle einfordern, aber je länger es geht, desto diskreter muss sie es machen. Irgendwann wird sie es gar nicht mehr können, ohne die Glaubwürdigkeit Ihrer Empathie aufs Spiel zu setzen. Und da wird der Mann wichtig: es werden wenige sein, die verstehen, dass die "Unterstützung" der Frau auch ohne ihr Einfordern noch geboten ist: Gentlemen-like muss er sie weiter aushalten.

Ick wünsch den Damen viel Glück, auf so einen Herren zu stoßen. Die findet man nicht alle Nase lang, denke ich.

b

 

PS: Je mehr ich darüber nachdenke, desto herzerfrischend einfach finde ich "normale" Escorts. Bei Kurtisanen wird man doch mürbe, über den modus operandi der geldwerten Leistungen zu diskutieren :nono:

Bearbeitet von bluemarine
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