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Eure Meinung?


nolensvolens

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Ich bin in einer Sache um meinen Rat gefragt worden, bin jedoch ziemlich ratlos und bitte daher hier die Runde um Meinungen und Argumente "für und wider".

 

Die Situation:

 

Eine Dame und ein Herr haben sich über dieses Forum kennengelernt und sind sich auch schon einmal begegnet, allerdings nicht in einer Buchungssituation. Sie kennt seine Realidentität, er jedoch nicht ihre (ich bitte dies nicht zu diskutieren, ich persönlich halte die Vorsicht der Dame grundsätzlich für angemessen und angebracht, unabhängig von der Person des Herren). Ihr Eindruck von ihm, der natürlich nur flüchtig ist, ist im Wesentlichen positiv, also sie hält es für eher unwahrscheinlich, dass er ein A...loch ist (was man aber nach so flüchtigem Kontakt kaum sicher beurteilen kann). Umgekehrt gilt das auch.

 

Die Dame ist unverschuldet in eine Lage geraten, in welcher sie nunmehr innerhalb weniger Wochen einen größeren Geldbetrag aufbringen muss (hat nichts mit P6 zu tun; Details tun nichts zur Sache). Hiervon hat sie dem Herrn erzählt. Der Einfachheit halber nehmen wir einmal an, dass die Story der Dame stimmt.

 

Der Herr kann sich vorstellen, der Dame einen privaten Ratenkredit zu geben, damit die Dame diese Verbindlichkeit gegenüber Dritten fristgerecht ablösen kann. Als Verzinsung ist maximal (wenn überhaupt) ein Zinssatz entsprechend einer Guthabenverzinsung auf einem Festgeldkonto angedacht (derzeit wohl so um die 2%) Er will dazu natürlich einen Vertrag mit der Dame machen, wozu allerdings die Personalien der Dame benötigt werden. Der Herr behauptet, die Dame nie gebucht zu haben (was wohl stimmt) und auch nie buchen zu wollen oder sich ihr sonstwie sexuell nähern zu wollen (was man glauben kann oder auch nicht). Er sagt, sie sympatisch zu finden und sich deshalb auf die Kreditgeschichte einlassen zu wollen.

 

Die Dame ist nun in der blöden SItuation, dass eine gewisse finanzielle Zwangslage besteht (die allerdings auch anders gelöst werden könnte, dann aber zu sehr erheblich höheren Gesamtkosten) und insofern ist das Angebot des Privatkredits sehr verlockend. Andererseits müßte sie dafür ihre Identität offenbaren und hat diesbezüglich und auch gerade in solchen Zusammenhängen erhebliches "Bauchgrummeln" (was ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann).

 

Was meint ihr? Zu riskant für die Dame (oder auch den Herren)? Welche Risiken bestehen, nicht "rechtlich", sondern ganz lebensnah? Was sollten beide Seiten bedenken? Finally, was würdet Ihr in der Situation der Dame tun?

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Meine erste Überlegung war ehrlich gesagt: Durch das öffentlich machen, wird sich die Sache wohl nun eh erledigt haben? Oder wurde der Herr gefragt, ob ihm das so Recht ist?

 

Zweite Überlegung: Ich persönlich würde in Dates (bzw. wenn es kein Date war, in der entsprechenden Situation) nie von finanziellen Problemen erzählen.

 

Ich persönlich halte es also für keine gute Idee.

 

Es soll auch Damen geben (was in dem Fall sicher nicht so ist, wollte nur auch die männliche Seite ansprechen), die finanzielle Probleme mehreren Kunden vortäuschen, um so durch Mitleid an Geld zu kommen, darum wäre ich auch als Mann vorsichtig, was Geld verleihen/geben angeht.

 

Grundsätzlich halte ich es für angebracht, sich nicht finanziell abhängig zu machen von Personen, die man wenig bis kaum über ein Forum kennt.

 

Bin jetzt nur von Deiner Schilderung ausgegangen...

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Meine erste Überlegung war ehrlich gesagt: Durch das öffentlich machen, wird sich die Sache wohl nun eh erledigt haben? Oder wurde der Herr gefragt, ob ihm das so Recht ist?

 

Beide wurden gefragt, natürlich. Weil ich nichts richtig beisteuern kann, und die beiden ja wohl kaum über PN nach Meinungen herumfragen können.

 

Aus der Darstellung des Sachverhaltes ist nicht ersichtlich, um wen es sich handeln könnte, es sei denn einer von beiden hat die Sache sonstwie weiter herumerzählt. Wovon ich jetzt mal nicht ausgehe.

Bearbeitet von nolensvolens
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Alina und Lucy, zunächst besten Dank für Euer spontanes "Bauchgefühl". Ich, beispielsweise, würde da keine "Abhängigkeit" sehen, sofern die Raten ordnungsgemäß gezahlt werden, es wäre ein Vertrag und nicht mehr. Aber vermutlich sehe ich das zu abstrakt (berufsbedingt, deshalb ja auch meine Frage nach Euren Meinungen).

 

Klar, wenn der Kredit "faul" wird, dann wäre in der Tat eine Abhängigkeit da.

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Es soll auch Damen geben (was in dem Fall sicher nicht so ist, wollte nur auch die männliche Seite ansprechen), die finanzielle Probleme mehreren Kunden vortäuschen, um so durch Mitleid an Geld zu kommen, darum wäre ich auch als Mann vorsichtig, was Geld verleihen/geben angeht.

 

Das war schon immer gängige Masche. Warum macht sich die Dame dermaßen Gedanken über ihre Realdaten wenn sie in so einer Zwangslage ist ?

Ich persönlich würde dem Herrn aus vielschichtigen Gründen abraten einen Kredit zu vergeben. Sollte sie u.U. eine EV vorliegen haben könnte die Annahme und eine eventuell nicht ausgeführte Rückführung als Betrug ausgelegt werden, dass Geld ist dann sicherlich nicht mehr rückzahlbar. Sollte sie nach der Annahme des Geldes oder während der Laufzeit der Rückführung eine EV abgeben, macht der Kreditgeber ebenfalls eine lange Nase.

Bearbeitet von Kenni
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... Finally, was würdet Ihr in der Situation der Dame tun?

 

Ein Ratschlag erübrigt sich hier, weil nur sie entscheiden kann, ob sie ihre Identität aufdecken darf. Gesetzt, sie will inkognito bleiben, kann man nur dem Herrn raten, nämlich: Wenn er den Verlust oder einen Teilverlust des Betrages zur Not verschmerzen kann, sollte er den Kredit gewähren, andernfalls nicht.

 

Von seiner Seite aus gesehen hat die Transaktion sowieso nur als eine Art Vertrauensprobe Sinn. Die funktioniert aber nur dann, wenn er tatsächlich Vertrauen schenkt. Soweit er der Dame lediglich zeigen wollte, daß er es gut mit ihr meint, ist dieser Zweck schon durch das Angebot erreicht.

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Wenn die Raten regelmäßig bedient werden können sehe ich das Problem der Abhängigkeit nicht in so einem hohen Ausmaß. Wenn ich mich in eine solche Situation versetzen würde, wäre ich lieber von einer Person abhängig, die ich kenne, als von einer Bank.

 

Trotzdem besteht natürlich ein Risiko. Das Risiko liegt darin, dass das Vertrauen eines der beiden Beteiligten mißbraucht werden könnte (gewissermaßen das Lebensrisiko). Das von außen abschätzen zu können halte ich für unmöglich..Ein weiteres Risiko besteht in dem Bonitätsrisiko der Kreditnehmerin, wie bei anderen Krediten auch.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Tja, es geht nur eins!

 

Wenn Sie den Kredit bei jemand anderem "holt", wird dieser auch Ihre Personalien haben wollen.

 

Mir stellt sich in diesem Zusammenhang überhaupt keine Frage.

 

Ob nun Pay6 oder sonstwo...

 

Würde ich im Kern auch so sehen.

 

Aber hier kommt doch das Wissen des Kreditgebers über die Escorttätigkeit der Dame dazu. Ginge sie zu einer Bank, einem Kredithai oder einer privat bekannten Person, dann wäre sie nur "Lieschen Müller, die Mathematikerin (oder was auch immer)".

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Freundschaft, Geschäft und Kredit passen in den seltensten Fällen zusammen.

 

In solchen Fällen ist es besser das Geld zu schenken, wenn man den Verlust verkraften kann und sich dann freuen, wenn das Geld zurückgezahlt wird.

 

Je nach Situation der Dame, ob sie z.B. ein outing verkraften könnte, ist die Preisgabe der Realdaten ein nicht unerhebliches Risiko.

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Freundschaft, Geschäft und Kredit passen in den seltensten Fällen zusammen.

 

Da ist meine ganz persönliche Erfahrung aber anders, man hilft sich, beispielsweise durch Kredit, wenn Not am Mann/Frau ist.

 

Einem Freund in einer solchen Situation Geld zu schenken, das würde m.E. eher die Freundschaft zerstören. Wegen der Frage der Selbstachtung (Stichwort: "Almosen").

 

Aber um Freundschaft gehts hier wohl nicht, soweit ich das einschätzen kann.

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Da ist meine ganz persönliche Erfahrung aber anders, man hilft sich, beispielsweise durch Kredit, wenn Not am Mann/Frau ist.

 

Einem Freund in einer solchen Situation Geld zu schenken, das würde m.E. eher die Freundschaft zerstören. Wegen der Frage der Selbstachtung (Stichwort: "Almosen").

 

Aber um Freundschaft gehts hier wohl nicht, soweit ich das einschätzen kann.

 

"Bei Geld hört die Freundschaft auf"

 

Dieser Spruch bedeutet bei mir, dass nur weil man freundschaftlich verbunden, nicht auf einmal ungenauigkeiten bei den Bedingungen einzug halten.

 

Ich erwarte gerade bei Freunden, eine besonders exakte Einhaltung der Rückzahlungsbedingungen.

 

Generel ist es sicherlich hilfreich, die Überlegung anzustellen ob man einen Verlust des Geldes verkraften kann und bei Eintreten nicht übermässig sauer zu sein.

 

Ist ja bei Finanzinstituten auch nicht anders, da bin ich auch schon viel Geld los geworden, da gebe ich es lieber Freunden.

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Der Herr und die Dame haben sich 1 mal getroffen (lese ich das richtig?!) und sie hat ihm von ihren finanziellen Problemen erzählt. Obwohl sie sich erst 1 mal getroffen haben?? Das würde schon ein großes Bauchgrummeln in mir auslösen.

 

Sollte der Herr der Dame tatsächlich einen privaten Ratenkredit geben, dann MUSS sie natürlich auch ihre Identität offen legen!! Vertraut jemand einem anderen Menschen so sehr, dass er ihm Geld leiht, dann muss dieser Mensch doch dazu bereit sein seine Identität preis zu geben!

 

Es ist hier sehr schwer einen Ratschlag zu geben, wenn man die betreffende Dame nicht persönlich kennt. Auch wäre für mich der Betrag entscheidend, um den es sich handelt.

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Einem Freund in einer solchen Situation Geld zu schenken, das würde m.E. eher die Freundschaft zerstören. Wegen der Frage der Selbstachtung (Stichwort: "Almosen").

 

Das hatten wir schon einmal. Ich war zweimal in der Situation Freunden gegenüber von denen ich wusste, dass auch eine minimale Rückzahlung zu dem Zeitpunkt Schwierigkeiten mit sich bringen wird.

 

Ich habe daraufhin das Geld gegeben und gesagt, zahle zurück wenn du kannst und wenn nicht, ist auch okay. Damit habe ich das Thema Selbstachtung umschifft.

Ich habe übrigens beide Beträge wieder zurück bekommen.

Bearbeitet von Kenni
Änderung nach Schnellkurs in Deutsch . . .
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Wenn "er" es sich leisten kann und will, das geliehene Geld evtl "in den Teich" zu setzen, okay, dann ist das seine Sache.

 

Wenn "sie" aber solches "Bauchgrummeln" hat, wie beschrieben, soll sie es besser lassen und den angedeuteten teureren Weg gehen. Ganz einfach eigentlich.

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Ich bin der Meinung, dass es durchaus klappen kann. Wobei für mich eben die Voraussetzung ist, dass es als Geschäft und nicht als Freundschaftsdienst angesehen wird. Und dazu gehört ein Vertrag... denn der Kreditgeber soll nicht jeden Monat bangen, ob er sein Geld bekommt oder in die für ihn unangenehme Lage gebracht werden, mal vorsichtig nach der nächsten Rate zu fragen.

 

Richtig, Vertrag muss aus mehreren Gründen sein.

 

Ich meine, dass der Freundschaftsdienst darin besteht, nur den Zins zu nehmen, welchen ich auch als Guthabenzins bekommen würde.

 

Ich habe so etwas mal im Freundschaftskreis gemacht und mit den Rückzahlraten eine Excel-Tabelle gefüttert. Dabei unterlag stets nur die Restschuld dem Zins. Somit war der Stand jederzeit nachvollziehbar (Jakob kann dir dies ggf. zur Verfügung stellen).

 

Wenn die Dame aber aus bestimmten Gesichtspunkten mit dem direkten Vertrag/Kredit Probleme hat, kannst nur du Jakob für den jeweiliger nur als Vertragspartner fungieren (1. Vertrag Herr/Jakob, 2. Vertrag Dame/Jakob).

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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1. Ohne Vertrag geht es nicht. Ein klarer Vertrag mit Willenserklärung über Raten und Rückzahlungszeitraum. Klardaten müssen in dem Fall sein.

 

2. Zinsen halte ich unter Freunden immer für Problematisch. Wenn es ein Freundschaftsdienst ist, leihe ich ohne Zins, aber mit Vertrag.

 

3. Aufgrund von 2. würde ich nur Geld verleihen, wenn ich den Verlust verschmerzen kann. Wenn ich das Geld selbst brauche, verleihe ich nichts.

 

_________________

 

 

Jetzt möchte ich hier eine mögliche kleine strafrechtliche Überlegung anstellen. Der Mann weiß, womit die Dame ihr Geld verdient. Er leiht Ihr das Geld gegen Zins. Er weiß, das die Dame die Raten nur durch Prostitution rückzahlen kann. Die Dame hat ansonsten keinerlei Sicherheiten und Rücklagen. Was passiert denn nun, wenn die Dame während der Tilgungszeit aus dem Beruf aussteigen will, dies aber nicht kann, weil ja der Kredit bedient werden muss? Ist das schon ein strafrechtlich relevantes 'Erschweren des Ausstiegs' ? Ist der Mann dann aufeinmal Zuhälter, weil er warscheinlich die Dame auf Rückzahlung drängt?

 

Ich weiß, dass ist weit hergeholt, aber wenn es um Prostitution geht, werden viele rechtliche Gesichtspunkte anders bewertet. Droht hier im Klagefalle eine Totalausfall des Geldes?

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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Die Meinungen sind ja bereits nahezu ähnlich, ich pers. würde so etwas niemals machen.

Wenn die Dame einen Kredit braucht soll sie zur Bank gehen, wenn sie dort keinen bekommt ist die Wahrscheinlichkeit dass sie den bei einer Privatperson komplett abbezahlen kann/wird nicht sehr hoch.

Bevor ich bei einem fremden Menschen um einen Kredit anfragen würde, würde ich mir vorher eher einen Finger abschneiden.

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