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Will/Glaubt man(n) wirklich das die Escortdame im Date Spaß hat?


Alina

Empfohlene Beiträge

Danke, Asfa, dass Du in #119 die Diskussion wieder auf den richtigen Weg führst.

 

Wobei die Ausgangsfrage eigentlich eine Nicht-Frage ist, will sagen: ich halte sie – sorry, Alina – für wenig erkenntnisbringend. Es kommt allenfalls eine berechtigte Hoffnung zum Ausdruck. Schön, wenn es tatsächlich so passiert. Umso besser für die Beteiligten. Aber es gibt keine Wahrheit um jeden Preis.

 

Die (vielleicht aus der Schwierigkeit der Frage resultierende) teilweise zu Tage getretene „Apotheose des Kurtisanentums“ – so landete es in seiner Indifferenz bei mir - im bisherigen Disput hat mich etwas befremdet. Als wenn es nur schwarz und weiß gäbe … Aber das wissen ja alle ehrlicherweise im Grunde, davon gehe ich naiverweise aus.

 

Noch mehr war ich jedoch über die Tonalität erschreckt: Es muss sich niemand rechtfertigen für sein Tun, solange er ehrlich zu sich selbst ist. Aber alles, was sich unnötigerweise - weil: auch mit gehöriger Portion (evtl. enttäuschter) Eitelkeit garniert - auch nur nach Überheblich- und Verächtlichkeit, Abwertungen oder danach anhört, dass (bucherseits) „das so nicht sein dürfe“ oder (anbieterseits) das Gegenüber eine gewisse Bewusstseinsstufe (noch) nicht erreicht habe, halte ich für inakzeptabel. Dies schwingt im Kontext der Ausgangsfrage auch mit und ist – darauf haben beide Seiten Anspruch – eine Frage des gegenseitigen Respekts.

 

Alles andere wird weder den Individuen noch den Rollenverteilungen gerecht.

 

 

 

Gruß

 

Chandler B*

:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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Richtig Chandler, es steht es mir nicht an, hier im Forum und weiterhin bei einem P6-Treffen die Motivation der Dame zu hinterfragen, warum sie dies Metier „bedient“. Dies ist m. E. der Versuch des Eindingen in den Privatbereich.

 

Ich erwarte von der Dame, dass sie zum Treffen entsprechend motiviert auftritt. Ich denke aber, dass wenn die Dame kein echtes Interesse (wie Alina sagt „Spaß“) an dieser Tätigkeit hat, sie auf jeden Fall im Escort-Bereich fehl am Platze ist. Gerade längere Treffen brauchen die beidseitige innere Motivation, dass einige schöne Stunden miteinander verbracht werden sollen.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Spaß ist für viele Paysex-Anbieterinnen offensichtlich eine sehr ernste Sache. Mir hat der Erfahrungssatz eines Kleinanzeigenakquisiteurs in einem Filmbericht - http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=12301 - zu denken gegeben: Es sei ein grober Fauxpas, sich aus einem Bordell (oder einer ähnlichen Einrichtung) mit der Floskel "Viel Spaß noch!" zu verabschieden. Anders als bei der wortgleichen sarkastischen Bemerkung, mit der man schon mal einem Kollegen zu einer unangenehmen Aufgabe gratuliert und die ja im Grunde genommen eher eine Aufmunterung ist bzw. auch so verstanden wird, scheint es sich im Bordell um ein echtes Tabu zu handeln, nach dem Muster "Im Haus des Gehenkten spricht man nicht vom Seil".

 

Daran, daß die Tätigkeit keinen Spaß macht, also an der bloßen Abwesenheit von Spaß, kann es hier nicht liegen (keinen Spaß machen die meisten Arbeiten, ohne daß die Betroffenen eingeschnappt reagieren, wenn man sie damit aufzieht). Zugleich ist der Spaßfaktor trotzdem von zentraler Bedeutung. Damit drängt sich ein Verdacht auf: Was, wenn das Problem nicht auf einem Mangel an Spaß beruht, sondern auf einem Überschuß davon? Kurzum, auf dauerhaft überhöhter Kopulationsfrequenz. Das kann nicht gesund sein, egal ob sich die Damen gegen ihre Empfindungen verhärten oder sich ihnen ausliefern, und sie dürften das wissen.

 

Das wäre eine Erklärung für den Widerspruch zwischen den von Kenni angeführten Aussagen der vielen, vermutlich hochfrequentig verkehrenden Damen aus seinem Bekanntenkreis, für die Spaß beim Paysex ausgeschlossen ist, und einigen anderen Damen hier, die angesichts einer vermutlich überschaubareren Zahl von Sexualkontakten erklären, Spaß nicht nur zuzulassen, sondern ihn auch zu wollen. Ich glaube, beide Gruppen sagen die Wahrheit.

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Da muss ich dir jetzt auch einmal recht geben.

Das Thema heisst "Escortdamen" und eben nicht "Bordellbetrieb".

Insofern hat dann Kenni wohl das Thema verfehlt. Kommt aber wohl daher, dass - wie du richtig schreibst - sich Kenni insbesondere in Bordellbetrieben auskennt und eben nicht mit Escortdamen. :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das sehe ich anders lolo. Da ich zu Kenni Kontakt halte (sorry Kenni nun ist es raus :lach:), weiß ich, das er durchaus (auch wenn es teils hier mal so rüber kommt) differenzieren kann und was er sagt, ist doch teils richtig. Ich kenne einfach einen zu kleinen Teil. Mein Fehler ist, das ich immer von denen, die ich kenne, zu schnell auf alle schließe und zu sehr verallgemeinere, habe ich selber beim nochmaligen lesen heute bemerkt....

 

Zum Thema Wünsche im Date. Ich habe eher die Erfahrung, das zwar kleine Wünsche geäußert werden, dann aber am Telefon meist gesagt wird: oder auch gerne etwas anderes, was Dir gefällt....(Kleidung).

 

Oft kommt dann heraus, das die Vorgabe daran lag (in der Mail), weil man schlechte Erfahrungen schon hatte. Wenn die Dame kommt wie sie will und den Look hat, den mooni beschrieben hat, kann das je nach Situation für den Herrn unangenehm werden. Ich sehe es eher als ein kleines absichern.

 

Ein anderes Thema sind Vorlieben...auch bei der Kleidung. Wenn ich als Mann total auf Seide stehe und dies mir einen gewissen optischen Kick gibt, dann ist doch da kein Problem, diesen Wunsch umzusetzen, sofern ich mich selber auch in Seide wohl fühle. Würde er sich einen Look wünschen, indem ich mich unwohl fühle, sage ich das offen und wenn dieser Wunsch wichtig ist, wird er dann eben eine andere Dame fragen. Man muss ja nicht...

 

Möchte mich für die vielen interessanten und konstruktiven Beiträge schon mal bedanken, eine schöne Diskussion ist entstanden und "fast" ohne Zank & Stress, das ist doch auch schon mal was :zwinker:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Bei mir persönlich hat das nichts mit Einstellung zu tun sondern mit Hintergrundwissen. Wenige Eingeweihte hier wissen, dass und warum ich unzählige Prostituierte kenne und dieses über einen sehr langen Zeitraum.

 

Ich kenne keine einzige die Spaß an dem Job hat. .

 

Das sehe ich anders lolo. Da ich zu Kenni Kontakt halte (sorry Kenni nun ist es raus :lach:), weiß ich, das er durchaus (auch wenn es teils hier mal so rüber kommt) differenzieren kann und was er sagt, ist doch teils richtig.

 

Sorry, Alina, aber da kann ich dir nicht zustimmen.:smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich schließe trotzdem nicht aus, das die eine oder andere Spaß am Job hat. Aber die spaßige Fraktion unter den Frauen dürfte sich in Grenzen halten. Zumindest bei den Vollprofis.

 

Für mich ist das ein differenzieren, wenn man, obwohl man es fast immer anderes gehört hat, sagt, das man es nicht ausschließt.

 

Es gibt aber Menschen, die überhaupt nicht mehr differenzieren, die sicher sind, das nur ihre Ansicht die einzig wahre ist und dies kann ich, zumindest bei Kenni :blinken:, nicht erkennen.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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mal zum thema differenzieren:

wenn man mich nach einem tipp für ein escorterlebnis in einer bestimmten stadt frage, gebe ich diesen ab,

weil ich aus meiner sich die dame empfehlen kann, und das obwohl die dame und ich schon vor einiger zeit da drüber einig waren das wir uns nicht mehr treffen.

 

ich könnte ja nun, sobald man mich nach nem tip für die besagte stadt fragen würde, die dame aussen vorlassen, aber was habe ich davon ?

richtig : nix.

nur weil sie und ich eine entscheidung im gegenseitigen einvernehmen getroffen haben, sehe ich es als selbstverständlich an

sie auch fragenden mitmenschen zu empfehlen.

ob der empfehlung gefolgt wird geht mich nichts an.

 

so, und jetzt verabschiede ich mich für ein paar wochen vom aktiven dienst :gruss:

Bearbeitet von Lineker
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Für mich ist das ein differenzieren, wenn man, obwohl man es fast immer anderes gehört hat, sagt, das man es nicht ausschließt.

 

Es gibt aber Menschen, die überhaupt nicht mehr differenzieren, die sicher sind, das nur ihre Ansicht die einzig wahre ist und dies kann ich, zumindest bei Kenni :blinken:, nicht erkennen.

 

Kommt mir jetzt vor wie "Ausnahmen bestätigen die Regel" :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Richtig Chandler, es steht es mir nicht an, hier im Forum und weiterhin bei einem P6-Treffen die Motivation der Dame zu hinterfragen, warum sie dies Metier „bedient“. Dies ist m. E. der Versuch des Eindringen in den Privatbereich.

 

Aber auch hier kann/muss man vielleicht differenzieren. Es liegt in der Natur von Menschen, mal ausgenommen die totalen Egozentriker, sich dafür zu interessieren, was einen anderen Menschen, mit dem man Kontakt hat, antreibt.

 

Es ist sogar in "normalen" beruflichen Bereichen oft essentiell, dafür ein Verständnis bzw. eine Antenne zu entwickeln. Einfachstes Beispiel: Wenn eine Partei einer Auseinandersetzung von Rachegelüsten angetrieben wird, dann machen Vergleichsverhandlungen auf der sachlichen Ebene kaum Sinn. Also muss ich herausfinden, was meine Mandantschaft (und auch die Gegenseite) antreibt, um meine Arbeit gut machen zu können.

 

Das (m.E.) berechtigte Interesse am tatsächlichen Antrieb manifestiert sich doch auch in diesen Diskussionen hier überall, vereinfacht ausgedrückt: Spaß der Dame an Sex als Antrieb = hui, anderer Antrieb = pfui. Es ist sogar offenbar ein Auswahlkriterium, wobei sich die Katze dann natürlich in den Schwanz beisst, Stichwort "Illusion".

 

Das generelle Interesse dafür, was einen anderen Menschen antreibt, ist m.E. klar zu unterscheiden von dem Versuch einer (unerwünschten) Einflussnahme auf diesen Menschen. Wer es gewohnt ist, auf andere zu achten, erkennt Antriebe oft recht zuverlässig, und zwar ohne ausdrücklich fragen zu müssen.

Bearbeitet von nolensvolens
Synthaxprobleme bei Worten, wie "gelüsten" :schiel:
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Aber auch hier kann/muss man vielleicht differenzieren. Es liegt in der Natur von Menschen, mal ausgenommen die totalen Egozentriker, sich dafür zu interessieren, was einen anderen Menschen, mit dem man Kontakt hat, antreibt.

 

Es ist sogar in "normalen" beruflichen Bereichen oft essentiell, dafür ein Verständnis bzw. eine Antenne zu entwickeln. Einfachstes Beispiel: Wenn eine Partei einer Auseinandersetzung von Rachegelüsten angetrieben wird, dann machen Vergleichsverhandlungen auf der sachlichen Ebene kaum Sinn. Also muss ich herausfinden, was meine Mandantschaft (und auch die Gegenseite) antreibt, um meine Arbeit gut machen zu können.

 

Das (m.E.) berechtigte Interesse am tatsächlichen Antrieb manifestiert sich doch auch in diesen Diskussionen hier überall, vereinfacht ausgedrückt: Spaß der Dame an Sex als Antrieb = hui, anderer Antrieb = pfui. Es ist sogar offenbar ein Auswahlkriterium, wobei sich die Katze dann natürlich in den Schwanz beisst, Stichwort "Illusion".

 

Das generelle Interesse dafür, was einen anderen Menschen antreibt, ist m.E. klar zu unterscheiden von dem Versuch einer (unerwünschten) Einflussnahme auf diesen Menschen. Wer es gewohnt ist, auf andere zu achten, erkennt Antriebe oft recht zuverlässig, und zwar ohne ausdrücklich fragen zu müssen.

 

Wir diskutieren hier allgemein, aber bei Paysex-Treffen führt die Frage nach dem Antrieb mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer für mindestens einen der Beteiligten peinlichen Situation. Jede Antwort kann die falsche sein, egal ob wahr oder gelogen, und überdies gerät der Fragesteller in den Verdacht, ein "Herausholer" zu sein. Außerdem ist die Frage alles andere als originell. Die Dame weiß, daß es sich um einen buchungstypischen Gesprächsstoff handelt, und wird ihre Motivation im Paysex deshalb schon von sich aus aufs Tapet bringen, falls sie das Thema wider Erwarten schätzt.

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Das generelle Interesse dafür, was einen anderen Menschen antreibt, ist m.E. klar zu unterscheiden von dem Versuch einer (unerwünschten) Einflussnahme auf diesen Menschen. Wer es gewohnt ist, auf andere zu achten, erkennt Antriebe oft recht zuverlässig, und zwar ohne ausdrücklich fragen zu müssen.

 

Dies kann man im beruflichen Umfeld einsetzen, obwohl man auch da darauf achten muss, nicht in ein "Fettnäpfchen" zu treten.

 

Im P6 geht m.E. nur, dies "Erkennen" des Gegenüber kann sich im Gespräch miteinander ergeben, über Interessen, Ansichten / Meinungen zu aktuellen Ereignissen. Ich werde aber nie direkt nach dem Antrieb für diese Tätigkeit fragen, wenn sich dies im Gespräch ergibt ist dies etwas anderes und ich behalte dies vertrauensvoll für mich (Date-Geheimnis).

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Wir diskutieren hier allgemein, aber bei Paysex-Treffen führt die Frage nach dem Antrieb mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer für mindestens einen der Beteiligten peinlichen Situation. Jede Antwort kann die falsche sein, egal ob wahr oder gelogen, und überdies gerät der Fragesteller in den Verdacht, ein "Herausholer" zu sein. Außerdem ist die Frage alles andere als originell. Die Dame weiß, daß es sich um einen buchungstypischen Gesprächsstoff handelt, und wird ihre Motivation im Paysex deshalb schon von sich aus aufs Tapet bringen, falls sie das Thema wider Erwarten schätzt.

 

Deswegen ja auch mein letzter Absatz:

 

Das generelle Interesse dafür, was einen anderen Menschen antreibt, ist m.E. klar zu unterscheiden von dem Versuch einer (unerwünschten) Einflussnahme auf diesen Menschen. Wer es gewohnt ist, auf andere zu achten, erkennt Antriebe oft recht zuverlässig, und zwar ohne ausdrücklich fragen zu müssen.

 

Mich stört nur ein bissl die scheinbar apodiktisch vorgetragene Auffassung, dass bereits ein Interesse (nicht Frage im Date, Interesse) an tatsächlichen Antrieben unzulässig sei. Wer sich tatsächlich überhaupt nicht dafür interessiert warum jemand anderes etwas macht, dem - ich bringe jetzt absichtlich eine Überspitzung - ist es auch wurscht, wenn es sich um Zwangsprostitution handelt,

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Vorurteile und Mutmaßungen gibt es ja nicht nur bezüglich der Escortdamen, sondern auch bezüglich ihrer Kunden, also zB:

 

Das sind ja alles arme Schweine, die entweder überhaupt keine Partnerin bekommen oder in einer unglücklichen Partnerschaft leben, in der es keinen Sex mehr gibt und die dann Frauen dafür bezahlen müssen, weil es keine Frau gratis mit ihnen machen würde. Wenn man allerdings selbst als Escort tätig ist, merkt man sehr schnell, dass es sich dabei eben um Vorurteile von Menschen handelt, die keine Ahnung haben.

 

Und zum Einwand von Moonbather, dass es doch absolut normal ist eine Frau beim Date zu fragen, warum sie diesen Job macht. Und wie schon geschrieben, wird ja meist nicht nur einfach diese Frage gestellt, sondern meist noch der Zusatz "das hast Du doch nicht nötig" etc. gebracht. Wie vielen Kunden wäre es denn Recht, wenn die Escortdamen sie beim Date fragen würden, warum sie denn überhaupt buchen und mit Ihnen über ihre Ehe diskutieren würden und ihnen das Gefühl geben, dass es falsch ist Escorts zu buchen? Würde sich das für die Kunden positiv auf das Date und ihre Stimmung auswirken?

 

Die Gründe als Escort tätig zu sein können genauso vielfältig sein wie die Gründe der Kunden Escorts zu buchen. Man kann doch nicht alle in einen Topf werfen!

 

Jeder Escortdame zu unterstellen sie würde es nur des Geldes wegen machen und hätte keinen Spaß dabei ist genauso unsinnig wie jedem Bucher zu unterstellen er wäre nicht fähig auf anderem Wege eine Frau zu bekommen und würde in einer unglücklichen Partnerschaft leben.

 

Und zum Thema Kleidungswünsche beim Date. Für mich ist es selbstverständlich die Kunden nach Kleidungswünschen zu fragen und die Damen erfüllen diese auch gerne, sofern nicht ein Outfit gewünscht wird, in dem sich die Dame völlig unwohl fühlt und sich sogar schämen würde (Stichwort "nuttiges Outfit" in der Öffentlichkeit, hier hat eben jede Dame eine andere Schamgrenze). Wenn es Damen gibt, die bestimmte Kleidungswünsche nicht erfüllen wollen, hat man ja genügend andere Auswahl. Wichtig ist, dass die Dame nicht lügt und der Kunde dann beim Date keine negative Überraschung erlebt. Allerdings sollte man keinem Kunden einreden, dass es nicht okay ist Kleidungswünsche zu äußern, denn meiner Meinung nach gehört dies auch zum "Service" im Escortservice dazu.

 

Und zum Restaurant-Vergleich: Ich war bereits etliche Male in Restaurants, in denen es ein "Überraschungsmenü" gab (diesen Freitag gehe ich wieder in ein solches Restaurant). Ich persönlich finde dies immer sehr spannend, weil ich mich hier gerne überraschen lasse. Das gilt für Restaurants, weil ich hier experimentierfreudig bin und ich bis jetzt auch noch keine unerfreuliche Überraschung erlebt habe. Bei anderen Dingen lasse ich mich allerdings weniger gerne oder überhaupt nicht überraschen und bin bedacht darauf, dass bereits im Vorfeld meine Wünsche geklärt werden. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt es mir beim Überraschungsaspekt auch darauf an, wie viel Geld im Spiel ist :-). Je mehr Geld ich für etwas ausgebe, desto mehr möchte ich mir im Vorfeld auch sicher sein, dass ich keine negative Überraschung erlebe.

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... Mich stört nur ein bissl die scheinbar apodiktisch vorgetragene Auffassung, dass bereits ein Interesse (nicht Frage im Date, Interesse) an tatsächlichen Antrieben unzulässig sei. Wer sich tatsächlich überhaupt nicht dafür interessiert warum jemand anderes etwas macht, dem - ich bringe jetzt absichtlich eine Überspitzung - ist es auch wurscht, wenn es sich um Zwangsprostitution handelt,

 

Deswegen ja auch mein letzter Absatz:

 

... Das generelle Interesse dafür, was einen anderen Menschen antreibt, ist m.E. klar zu unterscheiden von dem Versuch einer (unerwünschten) Einflussnahme auf diesen Menschen. Wer es gewohnt ist, auf andere zu achten, erkennt Antriebe oft recht zuverlässig, und zwar ohne ausdrücklich fragen zu müssen.

 

Einverstanden. Nur ist die Unterscheidbarkeit in einer konkreten Date-Situation in der Regel nicht gegeben, was regelmäßig zu Pannen führt, wenn die Dame nicht sehr routiniert reagiert. Als ich noch naiv genug war, Interesse zu zeigen, erhielt ich einmal die Antwort: "Es freut mich, wenn die Männer glücklich sind." Das war so offenherzig vorgebracht und zugleich so offenkundig gelogen, daß ich das Thema seitdem von mir aus nicht mehr anschneide. Man kann auch sagen, die Dame hat mir geschickt den Kopf zurechtgesetzt.

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