Schnäppchen

[Asfaloth]

das sind eh die BESTEN , bis man(n) die findet , das dauert halt

 

Könnt ich nicht behaupten... Ist nur eine Frage der Herangehensweise. Es muss halt passen und da hilft keine Sedcard. Aber das ist ein komplett anderes Thema.

[aurora06]

Das finden ist das eine, das bekommen, das andere

 

manchmal bekomme ich sooooooooo viel, das ich Tage brauche bis ich es kapiere.

[Thea]

manchmal bekomme ich sooooooooo viel, das ich Tage brauche bis ich es kapiere.

 

 

is recht

[moonbather]

Es wird vielleicht Dein Weltbild etwas erschüttern, aber bisher hatte ich auch mit Damen ganz ohne Homepage und Impressum hervorragende Dates.

 

Über "Verträge" haben wir während der ganzen Zeit kein Wort verloren, egal ob das Honorar vorher, mittendrin oder kurz vorm Abschied den Besitzer wechselte..dennoch hatten wir ne geile Zeit.

 

 

Offen gesagt, Du hast schon sehr lesenswerte und informative Beiträge hier gepostet, aber wenn Du Dich mal verstiegen hast, sind Deine Argumentationsketten so wasserdicht wie ein Fischernetz. Dies Thema ist ein typischer Fall...

 

Von Argumentationskette kann bisher noch gar keine Rede sein. Ich wollte nur wissen, welchen Status und welche Rechte ein Mann hat der bei einer Agentur bucht und per Kreditkarte bezahlt.

Denn mir wird immer wieder einzutrichtern versucht, ich sei in so einem Fall kein Kunde der Agentur, es käme kein Vertrag mit der Agentur zustande aber ich weiß auch nicht, wer dann mein Vertragspartner ist.

Es kann doch nicht sein, dass bei einem Geschäft bei dem locker Kosten von 2-3000 Euro entstehen man nur im Dunkeln sitzt und zahlt.

 

Danach kamen kunterbunt andere Themen auf: Exklusivverträge zulässig oder nicht ? Kreditkartenzahlungen legal oder nicht ? Bezahlt man für Prostitution, ja oder nein ? Wie ist es bei Independents ? Und im Laufhaus ? Und zuletzt bei Frauen, die man einfach so aufpickt ohne Werbung und Homepage.

 

Wie man bei dem Durcheinander eine Kette bilden soll möchte ich gerne wissen ;-)))

Aber sei beruhigt, ich weiß schon was ich wissen will.

Bearbeitet 10. August 2011 von moonbather

[Katrina]

Es wird vielleicht Dein Weltbild etwas erschüttern, aber bisher hatte ich auch mit Damen ganz ohne Homepage und Impressum hervorragende Dates.

 

Über "Verträge" haben wir während der ganzen Zeit kein Wort verloren, egal ob das Honorar vorher, mittendrin oder kurz vorm Abschied den Besitzer wechselte..dennoch hatten wir ne geile Zeit.

 

 

Offen gesagt, Du hast schon sehr lesenswerte und informative Beiträge hier gepostet, aber wenn Du Dich mal verstiegen hast, sind Deine Argumentationsketten so wasserdicht wie ein Fischernetz. Dies Thema ist ein typischer Fall...

 

Du vergisst dabei das viele Agenturen Weltweit agieren..und auch Escort ein Geschäft ist.

Du darfst nicht immer nur von dir ausgehen. Wer eine Hompage besitzt und öffentlich im Netzt wirbt muss Regeln einhalten.

 

Kisses

Katrina

[Thea]

Aber sei beruhigt, ich weiß schon was ich wissen will.

 

Gott sei´s gepriesen..

[aurora06]

Von Argumentationskette kann bisher noch gar keine Rede sein. Ich wollte nur wissen, welchen Status und welche Rechte ein Mann hat der bei einer Agentur bucht und per Kreditkarte bezahlt.

Denn mir wird immer wieder einzutrichtern versucht, ich sei in so einem Fall kein Kunde der Agentur, es käme kein Vertrag mit der Agentur zustande aber ich weiß auch nicht, wer dann mein Vertragspartner ist.

Es kann doch nicht sein, dass bei einem Geschäft bei dem locker Kosten von 2-3000 Euro entstehen man nur im Dunkeln sitzt und zahlt.

 

Danach kamen kunterbunt andere Themen auf: Exklusivverträge zulässig oder nicht ? Kreditkartenzahlungen legal oder nicht ? Bezahlt man für Prostitution, ja oder nein ? Wie ist es bei Independents ? Und im Laufhaus ? Und zuletzt bei Frauen, die man einfach so aufpickt ohne Werbung und Homepage.

 

Wie man bei dem Durcheinender eine Kette bilden soll möchte ich gerne wissen ;-)))

Aber sei beruhigt, ich weiß schon was ich wissen will.

 

Ist doch ganz normal. Wer viel Geld verdient hat keine Zeit sich auf irgendwelche Art eine Dame zu beschaffen, also Escort.

 

Wer Zeit hat geht einen anderen Weg und wird wahrscheinlich auch fündig. Zahlt weniger, obwohl er viell. mehr bezahlen könnte. Der Markt ist groß.

[Thea]

Ist doch ganz normal. Wer viel Geld verdient hat keine Zeit sich auf irgendwelche Art eine Dame zu beschaffen, also Escort.

 

Wer Zeit hat geht einen anderen Weg und wird wahrscheinlich auch fündig. Zahlt weniger, obwohl er viell. mehr bezahlen könnte. Der Markt ist groß.

 

Erinnert mich grad spontan an Auch der Freier-Markt ist ein freier Markt. Die rege Nachfrage regelt ein vielfältiges Angebot sexueller Dienstleistungen, denn Männer wollen chronisch mehr Sex als sie kriegen können und Frauen sind chronisch klamm. Da geht doch was!

 

http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=17566

 

[Asfaloth]

Du vergisst dabei das viele Agenturen Weltweit agieren..und auch Escort ein Geschäft ist.

Du darfst nicht immer nur von dir ausgehen. Wer eine Hompage besitzt und öffentlich im Netzt wirbt muss Regeln einhalten.

 

Kisses

Katrina

 

Habe ich das bestritten ?

 

Es gibt Damen, die wollen zu einer Agentur, manche zu einer bestimmten und sind dann bereit, die Regeln, die im rahmen der Interessenvertretung gelten einzuhalten. manche sind glücklich damit und manche sehen schnell wieder davon ab, weil sie nur Nachteile erfahren. Manchen Damen kündigt die Agentur die Vertretung auf...manche Damen tun dies umgekehrt.

 

Und es gibt Damen, die einfach lieber selbstbestimmt agieren.... manchmal will eine Agentur diese Dame auf ihrer Homepage haben, schreibt die Dame an und versucht sie anzuwerben....manchmal werden dann die Regeln etwas lockerer gefahren oder es werden Sonderrechte eingeräumt.

Alles eine Frage der gegenseitigen Bedürfnisse.

 

Als Bucher muss man wissen, auf was man Wert legt und wie wir schon mehrfach festgestellt haben, fühlen sich manche Bucher wohler, wenn eine Agentur zwischengeschaltet ist und manche suchen lieber den direkten Kontakt mit der Dame, So what

 

Eine Wertung darüber zu treffen ist Unfug...es gibt seriöses und unseriöses Vorgehen bei allen Varianten. Eine Variante abzuqualifizieren als äusserst risikobehaftet ist bestenfalls eine eingeschränkte Sichtweise mangels besseren Wissens, schlimmstenfalls Polemik.

Bearbeitet 10. August 2011 von Asfaloth
Tippis und ein Wort hinzu

[Bayernbulle]

 

Und es gibt Damen, die einfach lieber selbstbestimmt agieren....

 

Die Damen, die zu einer Agentur gehen, machen das ja im Regelfall auch selbstbestimmt, weil sie da normalerweise keiner hinzwingt.

[aurora06]

Der Traum eines jeden AN ist doch mal Selbständig zu sein, ohne Chef oder sonstwas. Ich bin jetzt keine Escort, aber ich hasse Befehlsgeber, nur mein Eindruck.

[Asfaloth]

Die Damen, die zu einer Agentur gehen, machen das ja im Regelfall auch selbstbestimmt, weil sie da normalerweise keiner hinzwingt.

 

seufz...sisscher datt..!! Du weisst, was gemeint ist.

Bearbeitet 10. August 2011 von Asfaloth

[Bayernbulle]

Jeder der Geld verdienen will braucht einen Chef...als Selbständiger muss man die Funktion selber übernehmen, was nicht immer leicht ist

[aurora06]

Jeder der Geld verdienen will braucht einen Chef...als Selbständiger muss man die Funktion selber übernehmen, was nicht immer leicht ist

 

stimmt, aber ich weis für wen ich Geld verdiene, tja eben für mich

[Asfaloth]

Der Traum eines jeden AN ist doch mal Selbständig zu sein, ohne Chef oder sonstwas. Ich bin jetzt keine Escort, aber ich hasse Befehlsgeber, nur mein Eindruck.

 

 

Dazu ist zu sagen:

Die meisten, die davon träumen, bemerken erst zu spät, dass Selbständige immer Selbst und Ständig arbeiten müssen....

[alfder]

Ich habe heute einen hervorragenden Barolo zum Schnäppchenpreis von 6,99€ erworben und verkostet.

Aus dem Rest einer Flasche für 37.00€ bereite ich morgen eine Bordelaiser Sauce (dekadent?)

Mit dem Taxifahrer, auf dem Heimweg, habe ich einen mündlichen Beförderungsvertrag für 9,90 € geschlossen.

Leider habe ich vergessen zu fragen, ob er selbständig fährt, als Subunternehmer für eine Taxizentrale oder angestellter Fahrer ist. Seinen Ausweis habe ich mir auch nicht zeigen lassen und auf eine Quittung verzichtet.

Wohin muss ich mich jetzt wenden, wenn ich morgen früh feststelle, dass er mich nicht freundlich genug behandelt hat oder an einer Ampel unnötig Zeit geschunden hat.

Grüssle aus dem MC Urlaub

 

 

 

 

P.S.: wenn schon konsequent, dann konsequent inkonsequent

Bearbeitet 10. August 2011 von alfder
higgs

[aurora06]

Ich habe heute einen hervorragenden Barolo zum Schnäppchenpreis von 6,99€ erworben und verkostet.

Aus dem Rest einer Flasche für 37.00€ bereite ich morgen eine Bordelaiser Sauce (dekadent?)

Mit dem Taxifahrer, auf dem Heimweg, habe ich einen mündlichen Beförderungsvertrag für 9,90 € geschlossen.

Leider habe ich vergessen zu fragen, ob er selbständig fährt, als Subunternehmer für eine Taxizentrale oder angestellter Fahrer ist. Seinen Ausweis habe ich mir auch nicht zeigen lassen und auf eine Quittung verzichtet.

Wohin muss ich mich jetzt wenden, wenn ich morgen früh feststelle, dass er mich nicht freundlich genug behandelt hat oder an einer Ampel unnötig Zeit geschunden hat.

Grüssle aus dem MC Urlaub

 

 

 

 

P.S.: wenn schon konsequent, dann konsequent inkonsequent

 

in so einem Fall wende ich mich an meinen Therapeuten, hilft zwar nichts, aber einer der wenigen Menschen der mir zuhört.

[alfder]

in so einem Fall wende ich mich an meinen Therapeuten, hilft zwar nichts, aber einer der wenigen Menschen der mir zuhört.

 

Wenn dein Therapeut auch bei Metaphern verstehend zuhört, bitte ich um seine Adresse, gerne auch per PN, denn normale Therapeuten gibts ja hier...

[ania]

Dazu ist zu sagen:

Die meisten, die davon träumen, bemerken erst zu spät, dass Selbständige immer Selbst und Ständig arbeiten müssen....

 

Wem sagst du das? ich habe eine 80-90 h Woche jede Stunde die ich nicht arbeite kostet mich Geld, und meistens gebe ich dann auch noch Geld in dieser Zeit aus.

[zzZZzz]

Also nochmal eine kleine Zusammenfassung, damit Moonz auch was lernt dabei: Eine Escort-Agentur kann im Internet kann man sich wie eBay vorstellen, der Bucher entscheidet sich für eine Dame, die Agentur vermittelt die notwendigen Daten wie Datum, Zeit und Ort. Erste Falle: Die Agentur darf nur die Daten erheben, die dafür notwendig sind, alles andere geht sie nichts an. Ersteigere ich ein Notebook bei eBay ist bleibt mein Vertragspartner der Notebookverkäufer und nicht eBay. Wer auf das Konto der Ebay AG einzahlt kann lange auf sein Notebook warten (wie es bei eBay nach der Ersteigerung weiß wohl jeder). "Vertragspartner" ist in der Prostitution immer die Prostituierte. Der Vertrag kommt in dem Moment zustande in dem beide auf das Hotelzimmer gehen. Der Kunde kann dann auch ohne explizite Zustimmung der Dame davon ausgehen, daß sie einverstanden ist (konkludentes Handeln). Wer auf das Konto der Agentur einzahlt hat nicht die geringsten Ansprüche gegenüber der Dame. Genauso gut könnte man das Geld auch auf das Konto meiner Oma einzahlen oder am besten gleich bei mir (KNR, BLZ auf Anfrage). Versucht die Agentur auf Grund einer Vorauszahlung womöglich Druck auf die Dame auszuüben, das Date anzunehmen -> Zuhälterei nach StGB $181.

 

Wie funktioniert das zum Beispiel in einem FKK-Club? Kunden und Prostituierte zahlen beide Eintritt. Der Clubbetreiber stellt lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung und verdient zusätzlich an Getränken oder sonstigen Gebühren (Handtuch etc.). Dies ist seit 2001 erlaubt und legal. Das Geschäft findet immer nur zwischen Kunde und CDL (ClubDienstLeisterin) statt. Die Honorare sind von der Dame frei wählbar. Sollte der Clubbetreiber auf die Schnapsidee kommen, Honorare selber einzusammeln und dann an die Mädels nach der Schicht zu verteilen sitzt er am nächsten Tag in U-Haft. Und genau das sollten sich auch Agenturleiterinnen verkneifen, egal was schriftlich festgelegt wurde. Wer solche Klauseln in Agenturverträge reinschreibt und im Strafgerichtsprozeß noch darauf pocht kann gleich Kuchen mit Säge bestellen. Im günstigsten fall sind solche Verträge sittenwidrig und damit Null und Nichtig. In meinem Mietvertrag stand auch mal, dass ich ab 22h nicht duschen durfte. Lachplatte, ich dusch' wann ich will. Punkt.

 

Man sollte sich zu jedem Gesetz immer auch den Geist des Gesetzes vergegenwärtigen. Was will der Gesetzgeber mit dem Gesetz erreichen? Dies wird meistens in Kommentaren und juristischen Fachzeitschriften näher erläutert und entsprechend handelt die darauf folgende Rechtsprechung danach. Im Falle der Prostitution will der Gesetzgeber erreichen, daß Prostituierte aus freien Stücken und völlig ohne Zwang ihrem Gewerbe nachgehen. Wer in egal welcher Weise ökonomischen oder psychischen Druck auf die Prostituierte ausübt handelt dementsprechend gegen den Geist des Gesetzes. Dass sich in der Prostitution jemand zwischen Bucher und Prostituierte klemmt und egal in welcher Weise an dem Geschäft partzipiert, will der Gesetzgeber unbedingt verhindern. Natürlich hat man 2001 bei Schaffung des ProstG dabei eher an schmierige Typen in Ballonseide und Goldkettchen auf haariger Männerbrust gedacht, im Zweifelsfall spielt das aber keine Rolle. Giftgrüne Blahniks werden im Gerichtssaal auch gerne genommen. AgenturleiterInnen sollten sich, wenn sie auf der strafrechtlichen sicheren Seite bewegen wollen, rein auf das Vermitteln der Kontaktdaten beschränken genauso wie eBay Kontodaten und Lieferadresse vermittelt und sonst nichts. Genau wie bei eBay ist dann die Vermittlung für den "Käufer" umsonst, die "Verkäuferin" zahlt entspechende Provision für den "Verkauf" an die Agentur.

 

Zu den Escortagenturwebseiten:

De facto stehen auf der HP der Agentur die zu zahlenden Honorare - De jure legt jede Dame ihre eigenen Honorare fest, und die können sich jederzeit ändern. Zumindest solange es keine BEGO gibt (BundesEscortGebührenOrdnung).

De facto sollte die Dame nur für eine Agentur arbeiten - De jure kann sie sich so oft listen lassen wie sie will. Auch zu unterschiedlichen Preisen, da die auf der HP angegebenen Honorare rechtlich sowieso Makulatur sind. Die werden vor Ort festgelegt. De jure, nicht de facto.AgenturleiterInnen, die vor Gericht auf Exclusivität pochen -> §StGB 181.

 

In einem gebe ich Moonz recht: Die meisten Agenturseiten sind abmahnfähig und die AGBs, falls überhaupt vorhanden, verstoßen gegen das ein oder andere Gesetz. Vielleicht kommt ja der ein oder andere Abmahn-RA irgendwann auf den Geschmack...ach nee, der Freiherr ist ja nicht mehr... Prostituierte sind selbständige "Unternehmerinnen" mit Gewerbeschein und Umsatzsteuernummer und was Escort-Webseiten auf Grund von fadenscheinigen Texten dem Bucher suggerieren ist perdu. Etwaige Exclusivitätsambitionen der Bucher spielen für den Gesetzgeber schlicht keine Rolle. Natürlich kann man jederzeit das Vermitteln von Damen, die sich mehrfach listen lassen ablehnen. Wer allerdings laufende Verträge kündigt wie das offenbar bei Kay geschehen ist, kann in ernsthafte Schwierigkeiten geraten, falls der Kündigungsgrund "Exclusivität" lautet (Falls überhaupt von Seiten der Dame Interesse an einer Klage besteht, meistens nicht). Zumindest einigen AgenturleiterInnen (Jet, TopGirl) scheint das auch klar zu sein, andere können dazu lernen.

[Topgirl-Escort]

Lieber zzZZzz, vielen Dank für diese sehr gute und umfangreiche rechtliche Würdigung des Themas. Da wir uns alle, egal wie wir das finden, an Recht und Gesetz halten müssen gibt es dazu wohl wirklich nicht mehr zu sagen.

 

Die ursprüngliche Frage war aber wohl eher die aus menschlicher (nicht rechtlicher) Sicht. Ich kann mir vorstellen, dass man(n) sich ärgern kann wenn man feststellt, dass man eine (gleiche) Leistung woanders günstiger hätte haben können. Aber das ist denke ich wie überall. Für´s nächste Mal merke ich mir den günstigeren Anbieter und gehe dort hin. Öfter mal wechseln gilt wohl nicht nur für Stromanbieter.

[Newcomer]

De facto stehen auf der HP der Agentur die zu zahlenden Honorare - De jure legt jede Dame ihre eigenen Honorare fest, und die können sich jederzeit ändern.

 

Wirft die Frage auf, inwieweit sich Bucher sicher sein können, dass nach einer Buchung bei einer Agentur beim realen Treffen mit der Dame nicht plötzlich andere Honorarvorstellungen im Raume stehen.....

 

Da sind - nach meinem Dafürhalten - diejenigen Agenturen im Vorteil, die nach einer erfolgten Buchung auch einen kurzen Telefonkontakt zu der Dame ermöglichen.

[Clark_Kent]

Jeder der Geld verdienen will braucht einen Chef...als Selbständiger muss man die Funktion selber übernehmen, was nicht immer leicht ist

 

Ich finde die Aussage immer wieder amüsant, dass Selbstständige keinen Chef hätten. Am Ende des Tages haben Selbstständige und Angestellte den gleichen Chef - er nennt sich Kunde!

 

[nolensvolens]

@6Z

 

Das, was Mooni umtreibt, hat übrigens durchaus Relevanz, nämlich die Außenwirkung des Auftritts der Agentur. Wenn dieser Außenauftritt so ist, dass der "normale Verbraucher" meint, die Agentur sei Vertragspartner (was Mooni ja offenbar so empfindet, wobei egal ist, ob das nun richtig ist oder falsch), dann wird die Agentur umsatzsteuerpflichtig für Umsatzsteuer auf den gesamten Honorarbetrag (und nicht nur auf ihre Vermittlungsprovision). Hierbei ist auch wichtig zu verstehen, dass diese umsatzsteuerrechtliche Beurteilung durchaus abweichen kann, von strafrechtlicher oder zivilrechtlicher Beurteilung.

 

Bei den meisten Agenturen ist die Außenwirkung in der Tat so, dass der Kunde diese als primären Ansprechpartner bzw. Anbieter der Gesamtleistung (Vermittlung + Date) empfindet. Was allein schon daran liegt, dass das Gesamthonorar auf den HPs angegeben wird, die Vermittlungsprovision aber völlig im Dunklen bleibt. Das gilt umso mehr, wenn eine Agentur einen Vorschuß oder Vorauszahlung der Gesamtkosten verlangt oder auch nur überhaupt anbietet.

 

Aus dieser Falle kämen Agenturen nur, wenn sie, entsprechend Deinem ebay Beispiel, in ihren Internet Auftritten (Gesamt-) Honorare der Damen einerseits (= Verkaufspreis analog ebay), und zwar ausschließlich auf den Sedcards, und andererseits ihre eigenen Vermittlungsprovisionen separat (im "allgemeinen" Teil der HP) ausweisen. Idealerweise würde dann auf den Sedcards der Damen darauf hingewiesen, dass die Dame die Provision trägt. Und noch besser wäre es in der Tat, wenn auf den Sedcards der Damen unterschiedliche Honorare, allein nach Vorgabe der Damen, in Erscheinung treten.

 

Vermutlich wäre man dann im Übrigen auch strafrechtlich ziemlich auf der sicheren Seite.

 

Aber es wird sicher viele Gegenreden geben, warum das so nicht ginge, aus praktischer Sicht. Ändert aber nichts an der Lage.

P.S.: sorry für OT, schon wieder

Bearbeitet 11. August 2011 von nolensvolens

[Bayernbulle]

Ich finde die Aussage immer wieder amüsant, dass Selbstständige keinen Chef hätten. Am Ende des Tages haben Selbstständige und Angestellte den gleichen Chef - er nennt sich Kunde!

 

 

Lässt Du Dir auch brav von Deinen Kunden den Urlaubsschein abzeichnen...