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Vorstellungsgespräche bei Escort Agenturen


MC

Empfohlene Beiträge

Zunächst - bevor wieder jemand Richtlinien und Leitfäden entwirft - sollte man doch erst mal klären,

WARUM (!) 2/3 der angehenden Escorts diese Tätigkeit überhaupt aufnehmen wollen.

Was sind die wahren Gründe?

 

Was bekommt ihr für Antworten, wenn Ihr Eure neuen Damen (Anfängerinnen!) fragt,

WARUM sie denn eigentlich in den Escort-Job einsteigen wollen???

 

90%: Ich bin jung und brauche das Geld

8%: Vielleicht lerne ich da ein tollen reichen Typen kennen

1%: Ich brauche Sex mit vielen Männern

1%: Keine klare Aussage

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90%: Ich bin jung und brauche das Geld

8%: Vielleicht lerne ich da ein tollen reichen Typen kennen

1%: Ich brauche Sex mit vielen Männern

1%: Keine klare Aussage

 

Habe ich auch schon oft gehört als Grund...

 

Da verweise ich die Dame sofort an Parship, Friendscout etc..

Da können sie sich, wenn sie wollen jeden Abend 10 Typen bestellen,

die sie sich dann noch vorher anschauen (Fotos) und nach Beuteschema aussuchen können.

Au Backe! Natürlich zahlt der Typ dann nichts...

 

Ach ja,... und die ersten 90% sind wenigstens ehrlich.

 

:verstecken:

Bearbeitet von JetEscortagentur

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich verstehe deinen Frust, Katrin. Hört sich übrigens sehr gequält an. Macht der Job, eine Agentur zu führen, überhaupt Spaß unter diesen Bedingungen?

 

Ich meine, die Ursache der Interessenskonflikte liegt einfach an der Tätigkeit an sich und wird auch nicht lösbar sein.

 

Denn mal im Ernst: Selbst wenn die Frau sich zu diesem Job völlig bewusst entscheidet: Woher will sie wissen, ob sie ihn tatsächlich auch kann?? Sie kann es erst wissen, sobald sie ein paar Dates hatte und davon vielleicht auch ein paar weniger gute. Und selbst wenn ihr der Job liegt, so ist sie nicht jeden Tag gleich gut drauf.

 

Der Akt des Eindringens ist und bleibt einfach intimer für die Frau als für den Mann.

 

Hinzu kommt, dass es auch noch ein Privatleben gibt. Vielleicht verliebt sie sich kurze Zeit später oder sie möchte es einfach nicht mehr.

 

Wer kann sie dazu überreden oder zwingen wollen? Es fehlt an geistiger Reife könnte man meinen. Vielleicht ein wenig. Vielleicht ist es aber auch einfach nur das Leben. Es ist schwierig: Auf der einen Seite sollten die Frauen nicht finanziell an die Agentur gebunden sein. Auf der anderen Seite würde die Frau für jede andere Selbstständigkeit auch Geld investieren müssen - hörte sie vorzeitig mit ihrer Tätigkeit auf, bliebe sie auf den Kosten sitzen. So bleiben oft die Agenturen auf den Kosten sitzen.

 

Danke für den Beitrag, liebe Vanessa.

Man merkt, dass Du seit Jahren in der Materie stehst und sicher eine Menge Erfahrungen gerade mit Neueinsteigerinnen sammeln konntest - vor allem in der letzten Zeit mit Deinem Coaching.

 

Dass es auch viele positive Erlebnisse gibt für mich in meiner Agentur mit vielen Damen,

die schon lange bei mir sind und voll hinter Jet Escort stehen,

aber auch mit langjährigen sehr netten Stammkunden oder den vielen neuen Buchern,

möchte ich gar nicht wegreden. Das wäre ja auch nicht auszuhalten.

 

Ich meine nur, dass - gerade in den letzten Jahren - eine Umwandlung im Denken bei vielen jungen Mädchen eingesetzt hat,

was das Verhältnis zum "Geldverdienen" und auch hinsichtlich fairen Verhaltens gegenüber ihren Mitmenschen betrifft.

 

Ich führe das auf den Einfluss der Medien zurück, die ja nicht nur zur Verdummung einer ganzen Bevölkerung beitragen,

sondern eben im Besonderen gerade bei jungen Menschen versuchen, neue falsche Wertmaßstäbe zu setzen.

Eben einen Konsum-Menschen heranzuziehen, der alles seinem Streben nach Kommerz unterordnet.

Ich-Bezogenheit, fehlende Reife, fehlende (Herzens-)Bildung, keine Teamfähigkeit, Prinzessinnen-Syndrom (durch das viele Geld, was sie schon verdienen) etc. etc.

 

Dass der Job gerade für ein junges Mädchen sehr schwer sein kann, erkläre ich jeder Unter-25-jährigen, die sich bei mir bewirbt.

Ich persönlich bin der Meinung, dass die meisten "Frauen" erst mit Ende 20 die nötige Reife besitzen,

mit der nötigen Distanz, Weitsicht, Empathie und Verantwortung diesen Job auszuführen.

Auch meine Erfahrungswerte.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ich weiss nicht, ob man pauschal ein bestimmtes Alter nennen kann. Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, je älter die Dame ist, desto reifer könnte sie sein. Muss aber nicht. Ich habe sehr zielstrebige junge Frauen kennengelernt und völlig lebensuntüchtige ältere Damen.

 

Was ich an dieser Stelle gerade nicht verstehe ist, dass es den Damen quasi zum Nachteil ausgelegt wird, wenn sie damit in erster Linie Geld verdienen möchten. Oder sehe ich diese Betonung gerade falsch? War das nicht schon immer so? Bzw. Es ist doch wirklich jedem klar, dass das einer der Hauptgründe ist - meinte ich zumindest.

 

Speziell beim Escortservice kommt das vermeintliche Abenteuer dazu. Das kann man erleben oder auch nicht. Ich würde meinen, dass ich das als Independent sehr wohl erlebt habe und dass das - außer dem Geld - immer wieder einer der Gründe war, weshalb es mich in den Escortservice zurückgezogen hat:

 

Das Gefühl "etwas" tolles, aufregendes und spannendes verpassen zu können. Also eine tolle Begegnung mit einem tollen Mann. Und wenn ich zurückblicke, muss ich sagen, dass ich tatsächlich etwas verpasst hätte, wäre ich nicht nochmal wiedergekommen. Die LO-Ladies könnten nun wissen, was ich meine, denn ich habe sie damals an dem Erlebnis teilhaben lassen.

 

Ich hätte allerdings nicht in einer Agentur mit 2 - Stunden Dates arbeiten können und wollen. Als Independent konnte ich mir den Job auf meine eigenen Bedürfnisse hin gestalten und aktiv daran mitwirken - bereits im Vorfeld, wie und mit wem ich meine Treffen gerne möchte.

 

Vielleicht liegt auch hier der Knackpunkt!?

 

Ist die Sexualität der Frauen nicht viel zu individuell, als dass diese wirklich über eine dritte Person abgewickelt werden kann? (Das bitte als rhetorische Frage verstehen, nicht als Angriff). Man "wirft" den Frauen vor, dass sie in erster Linie an Geld interessiert sind, aber schafft man es denn wirklich, ihnen mit einer großen Wahrscheinlichkeit Dates zu organisieren, die ihnen wirklich liegen und ihren eigenen Bedürfnissen entsprechen?

 

Zudem: Ich selbst habe mit 24 Jahren ganz bewusst angefangen. War ich damals nicht geeignet, nur weil ich jung war? Das würde ich so nicht sagen, aber die Erfahrung hat mich sicherlich reifer gemacht, speziell eben in dieser Branche. Meine Vorstellungen waren ziemlich verträumt und sie sind es vielleicht bis heute, wenn man es verträumt nennen möchte. Ich habe Escortservice nie als Partnerbörse angesehen, aber ich habe es für mich auch nie ausgeschlossen über diesen Weg einen tollen Mann kennenzulernen. Wie das bei anderen Arbeitsplätzen eben auch der Fall sein kann.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Da ja oft Knebelverträge angesprochen werden, mich würde interessieren, was darin vorkommt, was es dann zu einem Knebelvertrag macht.

 

Welche Punkte wurden da von Agenturseite genannt, die den Eindruck machten?

 

Wir reden doch von Vermittlungsverträgen, richtig? Rechtlich gesehen können da gar nicht wirklich Punkte drin stehen, die einem "Knebelvertrag" gleichen. Sprich ist das teils nur die Hoffnung, dass die Dame eh nicht zum Anwalt geht und sich da nicht so auskennt und diese Punkte glaubt?

 

Vielleicht könnte man einen Mustervertrag - der korrekt ist, einstellen hier, so das neue Damen wissen, so in etwa wäre es normal.

 

Ich hatte ja auch schon Punkte genannt, die ich vollkommen ok fand zur Agenturzeit (das man eben, wenn die Agentur schon in Vorleistung gegangen ist + Ausgaben hatte und die Dame überlegt es sich nach 2 Wochen anders, der Ausfall (zB. vorgestreckte Shootingkosten) anteilig erstattet werden muss, oder bei Datezusage ohne erscheinen, etc.) - nicht ok sind aber sicherlich Punkte wie Kündigung nur gegen Zahlung, etc. -

 

Und evtl. falls jemand mit Knebelverträgen zu tun hatte, diese Punkte hier benennen, damit es keine Probleme für diejenigen gibt, könnte man beides MC zukommen lassen, damit nicht eine Agentur, die evtl. unseriös ist/Knebelverträge hat, die Dame nachher noch einschüchtert.

 

Sprich ein positives Vertragsbeispiel und evtl. auch eins, woran man eben erkennt, das es nicht positiv/korrekt ist?

 

Als neue Dame sicher dann hilfreich.

 

Natürlich wird keine Agentur ihren exakten Vertrag an MC/hier online stellen, ich meine auch eher eine Art Muster positiv/Muster negativ.

 

Nur ein Gedanke/Vorschlag

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Unzähligen vielleicht nicht, aber doch ca. 80-90. Im In- und Ausland. Überrascht die Aufteilung der Prozente ? Hast Du andere Erfahrungen ?

 

Nun, dazu kann ich nichts sagen.

 

Ich war als normaler Bucher noch nie bei Castinggesprächen dabei... im Gegensatz zu einer Deiner früheren Aussagen Du ja offensichtlich schon.

 

Glaubwürdig ist entweder das eine oder das andere, beides nicht. Du solltest Dich entscheiden.

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Nun, dazu kann ich nichts sagen.

 

Ich war als normaler Bucher noch nie bei Castinggesprächen dabei... im Gegensatz zu einer Deiner früheren Aussagen Du ja offensichtlich schon.

 

Glaubwürdig ist entweder das eine oder das andere, beides nicht. Du solltest Dich entscheiden.

 

Es gibt Konstellationen die Du Dir offensichtlich nichtmal vorstellen kannst, habe ich den Eindruck. Glaubs mir oder glaubs mir nicht, ändert nichts an den Tatsachen.

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Du ahnst nur ansatzweise, was ich mir alles vorstellen kann. Aber was ich glaube, ist irrelevant.

 

Welche Intentionen hinter Deinen posts stecken, das wäre relevant. . Wiedersprüchliches gibt es genug, dem "Transparenz"-gedröhne zum Trotz , aber das allein kann ja bereits als Information genügen, speziell für Neulinge, die vielleicht Deine Aussagen unkritisch übernehmen.

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Du ahnst nur ansatzweise, was ich mir alles vorstellen kann. Aber was ich glaube, ist irrelevant.

 

Welche Intentionen hinter Deinen posts stecken, das wäre relevant. . Wiedersprüchliches gibt es genug, dem "Transparenz"-gedröhne zum Trotz , aber das allein kann ja bereits als Information genügen, speziell für Neulinge, die vielleicht Deine Aussagen unkritisch übernehmen.

 

Ich hab weder Lust noch Veranlassung mich weiter durch Dich zum Zerfleddern auch dieses Threads verleiten zu lassen. Zerbrich Dir nicht Deinen Kopf über Dinge die Du Dir nicht vorstellen kannst und kümmere Dich weiter brav um Dein Archiv. Das ist wenigsten nützlicher. Ich hinterfrage ja auch nicht wie Dein Leben aussieht und was Du sonst noch so machst - falls überhaupt.

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Habe ich auch schon oft gehört als Grund...

 

Da verweise ich die Dame sofort an Parship, Friendscout etc..

Da können sie sich, wenn sie wollen jeden Abend 10 Typen bestellen,

die sie sich dann noch vorher anschauen (Fotos) und nach Beuteschema aussuchen können.

Au Backe! Natürlich zahlt der Typ dann nichts...

 

Ach ja,... und die ersten 90% sind wenigstens ehrlich.

 

:verstecken:

 

...ich kann daran, dass auch der monetäre Faktor mit im Vordergrund steht, nichts verwerfliches finden :dunno: und stimme Katrin da vollkommen zu. Letztlich erwarten wir doch alle für die Arbeit oder Dienstleistungen, die wir erbringen, auch eine angemessene Entlohnung.

 

Andererseits wird wohl niemand, der seine Job (egal nun welchen) einzig und allein des Geldes wegen macht, motiviert an die Sache rangehen :hmm: ...und das wird man gerade bei serviceorientierten Dienstleistungen wohl mehr oder weniger deutlich spüren - insofern kann dies auf Dauer auch nicht wirklich funktionieren :denke:

 

Also darf es der Dame - trotz der Entlohnung - auch Spaß machen, selbst wenn der je nach Stimmungslage oder jeweiligen Gegenüber manchmal different sein kann und wird.

 

Franz K.

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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Ich stelle hier mal einfach ein paar vertragliche Aspekte ein, welche aus Sicht einer Agenturdame erfüllt sein sollten. Es ist eine Rohfassung aus Diskussionen "hinter den Kulissen", maßgeblich von Ex-Agenturdamen geführt. Es ist keine abschließende Listung aller wichtigen Aspekte (to be completed :zwinker:) Für die Dame optimale Konditionen sind dargestellt, wobei auch feedback von Agenturen eingeholt wurde, ob die Aspekte realistisch und von einer Agentur grundsätzlich (also ohne oder auch mit Bauchschmerzen, aber eben nicht lebensfern) akzeptabel sein könnten (wurde bejaht). Manche (nicht alle!) Aspekte können einvernehmlich abweichend vereinbart werden, ohne dass das einer Agentur grundsätzlich negativ ausgelegt werden kann.

 

 

Aspekt "Verzugszinsen bei verspäteter Zahlung von Provisionen": Verzugszinsen sollten höchstens 8% (auf das Jahr bezogen) über dem gesetzlichen Basiszinssatz betragen. Mahngebühren sind auf in der Rechtsprechung übliche und angemessene Beträge begrenzt. Dieser Zinssatz ergibt beispielsweise bei 1-monatiger Verspätung und einer Provisionsschuld von 300,-- Zinsen von rund 3,--. "Angemessene" Mahngebühren weiss ich nicht auswendig, aber die anerkannten Werte dürften deutlich unter 20,--, vermutlich sogar unter 10,-- liegen.

 

Aspekt "Aufwandsentschädigung bei vorzeitiger Kündigung des Agenturvertrages durch die Dame": Jegliche Aufwandsentschädigungen sind abzulehnen.

 

Aspekt "Vertragsstrafen": Jegliche Vertragsstrafen sind abzulehnen.

 

Aspekt "Provision bei kurzfristiger Verhinderung der Dame?": Provisionen sind nicht bereits mit erfolgreicher Vermittlung (Dame sagt Date verbindlich zu) zu zahlen, sondern erst, wenn ein Date auch tatsächlich durchgeführt wird und die Dame eine Honorarzahlung erhalten hat.

 

Aspekt "Vorab-Direktkontakt Agenturdame/Bucher": Einer Dame ist auf Wunsch der Dame ein direkter Vorabkontakt zum Bucher zu ermöglichen, sofern der Bucher dem zustimmt.

 

Aspekt "Erreichbarkeit der Agentur": Eine Agentur hat sich zur ständigen Erreichbarkeit zu allgemeinen Geschäftszeiten zu verpflichten. Eine Agentur hat sich zusätzlich zur ständigen Erreichbarkeit kurz vor, während, und nach einem Date zu verpflichten (Covering).

 

Aspekt "Nutzungsrechte an Fotos": Die Nutzungsrechte an Fotos der Dame, egal ob "mitgebracht" oder seitens der Agentur angefertigt, liegen allein bei der Dame. Die Dame gibt der Agentur Nutzungsrechte für die Agenturhomepage und Werbeportale, welchen die Dame zuvor zugestimmt hat. Diese Nutzungsrechte der Agentur kann die Dame jederzeit widerrufen

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90%: Ich bin jung und brauche das Geld

8%: Vielleicht lerne ich da ein tollen reichen Typen kennen

1%: Ich brauche Sex mit vielen Männern

1%: Keine klare Aussage

 

Nur nochmal zur Beruhigung, meine Herren...

 

Die Schätzung von Mooni ist sehr sehr nahe an der Realität.

Und damit meine ich nicht das, was einem beim Vorstellungsgespräch "erzählt" wird von den Damen, sondern das, was sich dann im Laufe der Zusammenarbeit herauskristallisiert.

 

Für die wenigsten Damen ist es einfach, darüber zu sprechen, dass man eben genau wegen dem Geld und dem Minus auf dem eigenen Konto (oder noch schlimmer!) diese Tätigkeit als Lösung aller Probleme sieht.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Was bekommt ihr für Antworten, wenn Ihr Eure neuen Damen (Anfängerinnen!) fragt,

WARUM sie denn eigentlich in den Escort-Job einsteigen wollen???

 

Diese Frage ist meiner Meinung nach sinnlos und bringt auch nichts. Keine halbwegs intelligente Frau würde wohl zB sagen "oh, ich habe soooo viele Schulden und brauche das Geld". Natürlich kommt meistens das übliche bla bla nach dem Motto "ich finde das total spannnend und möchte das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden etc." Es ist ja dasselbe wie in jedem anderen Job auch, da sagt man beim Vorstellungsgespräch ja auch das, was der Arbeitgeber hören möchte :-).

 

Ich frage die Anfängerinnen zu allererst, wie sie denn überhaupt auf diesen Job gekommen sind, ob sie denn vielleicht jemanden kennen, der als Escort arbeitet oder sie aus Zeitschriften oder TV-Beiträgen darüber erfahren haben, wie und wo sie sich denn bereits darüber informiert haben etc. Aufgrund dieser Info weiß ich dann, ob die Dame eine realistische Einschätzung zu diesem Job hat und in etwa weiß, was sie erwartet oder nicht. Aufgrund dessen starte ich dann meine Aufklärungsarbeit und erzähle der Dame die grundlegenden Dinge über diesen Job, kläre sie über die Voraussetzungen auf etc. Ein derartiges Erstgespräch dauert natürlich ein paar Stunden. Im Zuge dessen schildere ich der Dame natürlich auch meine eigenen Erfahrungen, die ich als Escort gemacht habe, erzähle ihr von den Wünschen der Kunden, wie ein Date im Allgemeinen abläuft, worauf die Kunden Wert legen etc. Je mehr Fragen mir die Dame stellt und je interessierter sie wirkt, desto besser ist es. Um mich abzusichern, dass die Dame eben nicht nur auf das schnelle Geld aus ist, frage ich sie, ob es denn eigentlich ein Problem für sie wäre, wenn es mal ein Monat lang keine Buchungen für sie gäbe. Sagt die Dame "nein, das wäre überhaupt kein Problem", weiß ich, dass sie nicht nur einfach dringend Geld braucht.

 

Auch mache ich es bei Anfängerinnen immer so, dass ich ihnen ein Date vermittle bevor ich sie auf die Website gebe, damit sie eben schon mal eine "praktische Erfahrung" machen können und somit natürlich viel besser einschätzen können, ob dieser Job auch wirklich was für sie ist. Dafür vermittle ich sie natürlich an Stammkunden, denen ich auch sage, dass es das allererste Date für die Dame ist. Ich hatte erst kürzlich einer sehr jungen Anfängerin 2 Dates vermittelt, wobei sie dann nach einiger Überlegung entschieden hat, dass dieser Job doch (noch) nichts für sie ist. Ich bestärke die Anfängerinnen auch darin, es sich ganz genau zu überlegen, ob sie diesen Job auch wirklich machen wollen und sie auch Spaß daran haben, weil es natürlich auch für mich ärgerlich ist ein Fotoshooting zu organisieren und das Profil der Dame zu erstellen, wenn sie sich dann nach ein oder zwei Monaten dazu entschließt, dass sie doch lieber aufhören möchte.

Bearbeitet von HedonisticAgency
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Meine lieben Top-Girl- und Hedonistic-Agenturleiterinnen,

 

ich weiß nicht, ob ihr die Jet-Seite kennt (Klick aufs Banner unten oder oben hier),

aber eine große Zahl von Buchern hier im Forum oder sonstwo wird Euch bestätigen,

dass Jet seit 5 Jahren nie mehr als 30 Damen auf der Seite hatte.

Und 90% davon sind schon immer in München direkt gelistet.

 

Im Übrigen kenne auch ich ALLE meine Damen höchstpersönlich.

Das ist schon von der ersten Stunde an bei mir Standard.

 

Ich glaube auch nicht, dass ich was falsch mache bei der Auswahl der Ladies.

Es sind meine ureigensten Erfahrungswerte in den letzten 5 Jahren gewesen.

 

Ich weiß nicht, wie lange es Top-Girl gibt oder Hedonistic in Form einer echten Agentur,

wie viele Jahre Ihr Erfahrungen als Agenturbetreiberin gesammelt habt, wie viele Damen bei Euch in den letzten Jahren rein und raus sind

und aus was für Gründen (ich meine nicht, diese Freundinnen-Seiten, nicht wertend! bitte nicht falsch verstehen).

 

Ich habe mit einer Vielzahl von Agenturen deutschlandweit sehr gute offene und intensive Kontakte

(auch was das Hintergrundgeschehen angeht in anderen Agenturen) und ich kann Euch nur sagen,

dass die meisten langjährig tätigen Agenturen genau die gleichen Probleme haben, egal ob sie 20 Frauen haben oder 120.

 

Ich hatte ja schon erwartet, dass sich hier die Wenigsten dazu offen äußern würden

(= Marketing, positive Aussenwirkung nicht verderben wollen,

alles gut und besser wie andere machen etc. etc.).

 

Ich bin aber der Meinung, dass uns ein Gerede, dass völlig an der Realität vorbei geht (nur um sich und seine Agentur positiv und menschenfreundlich darzustellen)

überhaupt nicht hilft. Weder den Damen, noch den Kunden, noch den Agenturen.

 

Zunächst - bevor wieder jemand Richtlinien und Leitfäden entwirft - sollte man doch erst mal klären,

WARUM (!) 2/3 der angehenden Escorts diese Tätigkeit überhaupt aufnehmen wollen.

Was sind die wahren Gründe?

 

Was bekommt ihr für Antworten, wenn Ihr Eure neuen Damen (Anfängerinnen!) fragt,

WARUM sie denn eigentlich in den Escort-Job einsteigen wollen???

 

Schade, dass es wieder soviel Augenwischerei hier gibt.

Da hier auch Kunden mitlesen, habe ich natürlich Verständnis dafür,

dass man sich in diesem Forum entweder gar nicht äußert oder versucht,

die auch oft unschönen Realitäten, die jede Agentur im Laufe der Jahre erfährt,

nicht offen benennt.

 

Ich find's einfach nur traurig.

 

 

Liebe Katrin,

 

so negativ wie Du sehe ich die Lage mit den Damen allerdings wirklich nicht. Wir sind jetzt als Agentur seit 4 Jahren erfolgreich tätig. Davor hatte ich einige Zeit als Independent verschiedenste sehr angenehme Escort-Erfahrungen.

 

Natürlich befrage ich die Damen zu ihren Motiven für diese Tätigkeit. Bei Ladies die ganz neu anfangen ist es in der Regel Neugier und (so abgedroschen das klingen mag) wirklich der Wunsch das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Alle anderen Konstellationen wären für mich auch ein Hindernisgrund für eine gute Zusammenarbeit.

 

Wenn die Dame das nur wegen dem Geld macht werden die Herren im Treffen in der Regel enttäuscht werden. Sie wollen ja eine Dame treffen die Spaß an ihrer Tätigkeit hat und das nicht widerwillig macht. Wirkliche Freude an dieser Tätigkeit vorzuspielen wird kaum auf Dauer gelingen. Da verlassen sich die Herren doch oft auf mein Urteil und es ist mir persönlich wichtig, dass das so bleiben kann. Außerdem hätte ich der Dame gegenüber ein sehr schlechtes Gefühl wenn ich sie in ein Treffen vermittle und sie mir zu verstehen gibt, dass sie das nicht wirklich gern macht. So etwas könnte ich mit mir selber nicht vereinbaren.

 

Die andere Variante wo ich eine Zusammenarbeit ablehnen würde ist die, dass eine Dame - á la Pretty Woman - den (reichen) Traummann sucht. Da müsste ich im Vorfeld die Frau bewußt über die Realitäten im Escort hinwegtäuschen. So etwas mag im extremen Einzelfall passieren - die Regel ist das jedoch nun wirklich nicht. Somit wäre sie bei den von Dir genannten anderen Plattformen wirklich besser aufgehoben. Ich mache ungern Hoffnungen auf etwas Unrealistisches.

 

Übrig bleiben dann die Damen, die ihre Erotik in bezahlter Form ausleben wollen. Die meisten hören dann nach mehr oder weniger langer Zeit auf weil sich in ihrem Privatleben was ändert ( z.B. neuen Freund gefunden), sich beruflich was ändert ( z.B. neue anspruchsvollere Stelle, weswegen sie sich nicht mehr auf diese Art im Internet finden wollen), Neugier befriedigt und/oder ganz schlicht der "Wohlfühlbetrag" wurde erreicht.

 

Unbestritten bei all dem ist, dass wir es wohl alle früher oder später auch mal mit problematischen Damen zu tun haben. Vieles, aber eben nicht alles, läßt sich im Informationsgespräch klären. Manches zeigt erst die Praxis. Oft folgen den schönen Worten dann eben doch nicht die entsprechenden Taten. In manchen Fällen schaden die Damen sogar bewußt, z.T. auch erheblich, der Agentur und allen anderen in ihr tätigen Frauen.

 

Alles in allem, kann ich aber sagen, dass die überwiegenden Kontakte, die ich im laufe der Zeit machen durfte sehr angenehm und positiv waren. Ich schätze an meiner Arbeit eben sehr, dass ich mit so vielen unterschiedlichen Menschen, mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammentreffe.

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Aspekt "Vertragsstrafen": Jegliche Vertragsstrafen sind abzulehnen.

 

Definiere Vertragsstrafen!

 

Es gibt durchaus Vertragsstrafen die angemessen sind.

 

Hier das Scenario: Ein Prominenter bucht eine Dame, weil er z.B. von anderen gehört hat, dass man diskret buchen kann ohne gleich bei Bild die Titelseite zu sein. Die Dame hat nach dem Date nichts eiligeres zu tun und plaudert und der Kunde steht am anderen Tag in Bild.

 

Der Schaden für die Agentur ist enorm und hier ist eine Vertragsstrafe angemessen. Die Dame hat es selbst in der Hand, ob sie diskret ist oder nicht. Also pauschal alles abzulehnen finde ich etwas befremdlich.

 

Strafen die mit der Beendigung zu tun haben, oder mit dem Ausstieg, die gehen nicht und sind abzulehnen.

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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Definiere Vertragsstrafen!

 

Es gibt durchaus Vertragsstrafen die angemessen sind.

 

Hier das Scenario: Ein Prominenter bucht eine Dame, weil er z.B. von anderen gehört hat, dass man diskret buchen kann ohne gleich bei Bild die Titelseite zu sein. Die Dame hat nach dem Date nichts eiligeres zu tun und plaudert und der Kunde steht am anderen Tag in Bild.

 

Der Schaden für die Agentur ist enorm und hier ist eine Vertragsstrafe angemessen. Die Dame hat es selbst in der Hand, ob sie diskret ist oder nicht. Also pauschal alles abzulehnen finde ich etwas befremdlich.

 

Strafen die mit der Beendigung zu tun haben, oder mit dem Ausstieg, die gehen nicht und sind abzulehnen.

 

Nö, Andy, Du sagst es doch selbst. Bei einem Verstoß gegen eine Vertraulichkeitsklausel entsteht bei Deinem Szenario ein beachtlicher Schaden für die Agentur. Sogar höher als manchmal in Verträgen vorgesehene Vertragsstrafen.

 

Bei vorsätzlicher Verletzung wesentlicher vertraglicher Pflichten ist die Dame auch ohne Vertragsstrafenklausel voll schadensersatzpflichtig. Deshalb sind Vertragsstrafen grundsätzlich entbehrlich, sie finden (in anderen Wirtschaftsbereichen) nur dann Anwendung, wenn die "stärkere" Seite eine vertragliche Strafzahlung zusätzlich zu dem ohnehin gegebenen Schadensersatz und vor allem leichter gerichtlich durchsetzbar haben will. Bei Verträgen unter "Gleichwertigen" sind Vertragsstrafen nie vorgesehen.

 

Bzw. sehen Eure Verträge denn Vertragsstrafen für die Agentur vor? Beispielsweise für den hypothetischen Fall (Deiner ist ja auch hypothetisch), dass die Agentur Namen und Adresse einer Dame einem Klatschreporter gibt? Müßte dann eigentlich, oder? Aber auch das ist (ebenso) entbehrlich, weil die Agentur dann ohnehin schadensersatzpflichtig wäre, unabhängig von Vertragsstrafenregelungen

Bearbeitet von nolensvolens
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Bzw. sehen Eure Verträge denn Vertragsstrafen für die Agentur vor? Beispielsweise für den hypothetischen Fall (Deiner ist ja auch hypothetisch), dass die Agentur Namen und Adresse einer Dame einem Klatschreporter gibt? Müßte dann eigentlich, oder? Aber auch das ist (ebenso) entbehrlich, weil die Agentur dann ohnehin schadensersatzpflichtig wäre, unabhängig von Vertragsstrafenregelungen

 

Absolut, die Diskretionspflicht gilt für beide Seiten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Z.B. bei einer Steuerprüfung müssen wir als Agentur die Rechnungen offenlegen und eine Dame muss Daten z.B. an die Polizei geben können, wenn es einen Grund gibt etc.

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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Wenn bei Verletzung der Vertraulichkeitsklausel eine Vertragsstrafe für beide Seiten vorgesehen ist, dann und nur dann halte ich persönlich (meine persönliche Meinung und NICHT jene diskutierender Damen) eine Vertragsstrafe für grundsätzlich akzeptabel (wenn auch nach wie vor für entbehrlich aus obigen Gründen). Man macht sich damit aber auch weitere rechtliche Probleme im Konfliktfall, sofern die Vertragsstrafe nicht lächerlich niedrig ist (wo sie dann auch gleich entfallen kann).

 

Deshalb halte ich persönlich (hier jetzt gemeinsam mit den Damen) Vertragsstrafen für eher kontraproduktiv, und zwar auch wenn sie für beide Seiten gleich gelten. Sie nutzen im Konfliktfall eher wenig (bis gar nix), ausser in ganz besonderen Bereichen des Wirtschaftlebens, wo ein "Starker" Bedingungen diktieren kann (beispielsweise in Vergleichsverträgen).

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