Qualifizierungsmaßnahme für Prostituierte

[Lucy]

es liegt an der frau, ob sie sich darauf einläßt oder nicht. ich würde es nicht tun. ich bin für klare verhältnisse und bin gerne unabhängig..

[R2D2]

also meine Erfahrung ist ... eine Escortdame kann leichter aussteigen als andere Prostituierte ... die soziale Kompetenz ist höher und meist auch der Bildungsgrad ... vor ca. 10 jahren konnte ich einem guten Freund helfen ... habe seine damalige Bekannte (heute Ehefrau) ein halbes Jahr als Trainee beschäftigt ... dann Fortbildung im Ausland und danach Volleinstieg ins Berufsleben ... allerdings gibt es dennoch ein kleines Problem ... sie verdiente danach halt nur ca. 7-8000 brutto ... aber gemeinsam haben sie es geschafft

 

Was heißt denn "Aussteigen"? Abgesehen von Zwangsprostitution, von der hier nciht die Rede war, kann Jede aufhören, da man in Deutschland notfalls von der Sozialhilfe aufgefangen wird.

 

Hier scheint es also vielmehr um "Umsteigen" zu gehen. Ob und wie auf einen anderen Beruf umgestiegen werden kann, hängt von der jeweiligen Person und ihrer Ausbildung ab. Da soll es ja Unterschiede geben.

[R2D2]

Langsam, diese 7000-8000 waren vor 10 Jahren. Da warens wohl noch DM, keine Euro? Das wuerde die Zahl ein bisserl relativieren.

 

Oder Lire? Was solls, hauptsache mal eine Zahl in den Ring geworfen!

[R2D2]

natürlich ist eine qualifizierung für sexarbeiterinnen wichtig, aber so manches mal dürfte das wahre problem sein, daß die wenigsten freiwillig eine ehemalige prostituierte einstellen.

 

Woher soll der Personalchef denn wissen, dass die Frau eine Prostituierte war?

[Tyler Durden]

Woher soll der Personalchef denn wissen, dass die Frau eine Prostituierte war?

 

Persönliche Erfahrung? Dauerbesuche im MC?

[Asfaloth]

"Eine Frage noch....rauchen Sie ?"

 

"Ja .. gelegentlich...auf Wunsch auch nicht ...." ooops

[Lucy]

die welt ist klein. es käme irgendwann raus, meinst du nicht? außerdem, wenn eine ehemalige prostituierte nicht offen mit ihrer vergangenheit umgeht, muß sie ihr leben lang angst vor erpressung haben.

 

 

Woher soll der Personalchef denn wissen, dass die Frau eine Prostituierte war?

[R2D2]

die welt ist klein. es käme irgendwann raus, meinst du nicht? außerdem, wenn eine ehemalige prostituierte nicht offen mit ihrer vergangenheit umgeht, muß sie ihr leben lang angst vor erpressung haben.

 

Mir wäre es egal, ob eine Mitarbeiterin Escort war oder nicht. Hauptsache sie hat wirklich aufgehört und ist gut in ihrem neuen Job.

[Asfaloth]

solange sie ihren Job gut macht und ihr geld wert ist....... was die dame in ihrer Freizeit macht, ist ihre angelegenheit.... ob das jetzt Escort oder Bungee-jumping ist....

[Sonnenkönig]

Hauptsache sie hat wirklich aufgehört

 

Das ist aber doch eigentlich Privatsache. Deinem Post entnehme ich, Du würdest eine Frau nicht einstellen wenn Dir bekannt ist, sie ist nebenbei noch Escort?

[twinmanni]

niemand sollte jemanden zwingen

[R2D2]

Das ist aber doch eigentlich Privatsache. Deinem Post entnehme ich, Du würdest eine Frau nicht einstellen wenn Dir bekannt ist, sie ist nebenbei noch Escort?

 

Stimmt. Wie viele Unternehmen betreiben wir Marketing und Öffentlichkeitsarbeit auf Basis eines bestimmten Konzeptes. Prostitution der Mitarbeiterinnen (oder Mitarbeiter) verträgt sich mit diesem Konzept nicht.

[Benno]

Das ist aber doch eigentlich Privatsache. Deinem Post entnehme ich, Du würdest eine Frau nicht einstellen wenn Dir bekannt ist, sie ist nebenbei noch Escort?

 

Ich wuerde meinen, das haengt doch sehr vom Job ab....