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(Wie) Können Escorts feste Beziehungen haben?


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@ BEB

 

Ich habe auch schon von Männern gehört, dass es sie bei privaten One-Night-Stands sogar reizt, eine liierte Frau im Bett zu haben :-)). Ich habe da nicht weiter nachgefragt, kann Dir also auch keine Gründe dafür nennen. Möglicherweise ist es einfach die "Gefahr" oder das Gefühl, dass man auch eine liierte Frau "rumkriegen" kann. Jedenfalls scheinen einige Männer auf "freier Wildbahn" ganz stolz darauf zu sein.

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Hier geht es ja heiss zur Sache. Sollte man als Mann nicht idealerweise immer eine

Bettgeschichte nebenher haben?

 

Vorausgesetzt man möchte nicht wie Herr Bohlen alle paar Jahre die Partnerin wechseln.

 

Doppelmoral kann ich keine erkennen. Höchstens unterschiedliche Moralvorstellungen.

Clinton hatte einen strategischen Fehler gemacht, er hatte zuerst geleugnet und

durfte sich dann nicht widersprechen. Von Clinton war ich trotzdem enttäuscht,

dass er in seiner Position nicht Hübscheres hatte.

Bearbeitet von Bernd666
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Gut. Gilt vielleicht für ein erstes Treffen oder ein Kurzdate. Ansonsten eine recht absurde Schlussfolgerung meiner Meinung nach...

 

Jedenfalls eine pragmatische. Schließlich nehme ich Paysexangebote nicht in Anspruch, um über die Befindlichkeit meiner Partnerin nachzugrübeln oder darüber, wie ich sie trotz anderweitiger Bindung erobern kann. Daß man bei längerer Bekanntschaft auch über Privates reden kann, steht auf einem anderen Blatt (und in einem anderen Thread).

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Von Clinton war ich trotzdem enttäuscht,

dass er in seiner Position nicht Hübscheres hatte.

 

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, und möglicherweise hat es ihn eben gereizt mit einer Praktikantin ins Bett zu gehen, und die anderen Praktikantinnen im Weißen Haus sahen vielleicht schlechter aus :lach:.

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Jedenfalls eine pragmatische. Schließlich nehme ich Paysexangebote nicht in Anspruch, um über die Befindlichkeit meiner Partnerin nachzugrübeln oder darüber, wie ich sie trotz anderweitiger Bindung erobern kann. Daß man bei längerer Bekanntschaft auch über Privates reden kann, steht auf einem anderen Blatt (und in einem anderen Thread).

 

Eben. Und Du wirst im Zweifelsfall ein Paysexangebot ÜBERHAUPT nicht unter der Prämisse in Anspruch nehmen, ob Du die Dame erobern kannst..., weil es eben ein Paysexangebot ist, oder? :zwinker:

 

Ich finde es immer wieder amüsant, dass einerseits getönt wird, dass es ja bei einem Date letztendlich nur um einen Deal geht und andererseits das Thema "Eroberung" zur Debatte steht (und sei es nur die Illusion derselben)... Letzteres ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf einen teilweise recht allgemeinen Tenor.

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@ BEB

 

Ich habe auch schon von Männern gehört, dass es sie bei privaten One-Night-Stands sogar reizt, eine liierte Frau im Bett zu haben :-)). Ich habe da nicht weiter nachgefragt, kann Dir also auch keine Gründe dafür nennen. Möglicherweise ist es einfach die "Gefahr" oder das Gefühl, dass man auch eine liierte Frau "rumkriegen" kann. Jedenfalls scheinen einige Männer auf "freier Wildbahn" ganz stolz darauf zu sein.

 

Da spielen sicherlich männliche Konkurrenz und Machtphantasien eine Rolle. Im Paysex wäre die Demütigung des Partners der Frau das Gegenstück zu dessen Kick, der in dem Wissen liegt, daß seine Frau/Freundin von einem anderen Mann genommen wird. Gewiß, auch dafür gibt es einen Markt. Er dürfte aber recht klein sein.

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Es fragt sich nur, wie lange sie diesem JOB lohnend (d.h. alle Lebenskosten reinbringend) nachgehen kann und was nachher kommt; ist nämlich gar nicht so leicht, mit 30+ Jahren einen "normalen" Job zu finden, wenn man ausschließlich "diese" eine Berufserfahrung als Referenz mitbringt, weil man nur diesen Job und nie etwas anderes ausgeübt hat. :zwinker:

 

Klingt ehrlich gesagt etwas abwertend (der Unterton), ich kann mich aber auch täuschen...

 

Und wer sagt denn, das man nie etwas anderes ausgeübt hat, in der Regel fangen nicht alle schon mit 16-18 mit Escort an :zwinker:

 

Ich glaube, die Frage ist eher theoretisch, da ich keine Gründe dafür sehen würde, dass meine Freundin etwas gegen meinen Job hätte (außer Zeitmangel vielleicht:oben:.) Theoretisch würde ich die Frage aber mit ja beantworten, wenns denn die große und wahre Liebe ist.

 

Ansonsten halte ich mich in solchen Dingen für recht flexibel. Habe auch schon mal den Wohnort gewechselt, bin also in ihre Stadt gezogen, da es für sie schwieriger zu bewerkstelligen war. Alles kein Problem.

 

@Jana

Euer Job ist eben nicht mit anderen Jobs zu vergleichen, in keiner Weise! Und ein Fotograf schläft normalerweise nicht mit seinen Modellen.....

 

 

Gruß Thorn

 

Ach Thorn, das kann man ja jetzt leicht sagen, klar würde ich für sie in eine andere Abteilung gehen (Beispiel), wo ich viel weniger verdiene, wenn sie wünscht, das ich mehr zu Hause bin. Ich kenne bisher keinen Mann, der sich in seine "Karriere" reinreden lässt, im Sinne von zurückgestuft zu werden. Schließlich hat er ja hart dafür gearbeitet-

 

Ich würde sowas niemals von meinem Partner verlangen, erst Recht nicht zu Beginn, denn ich habe ihn ja so kennengelernt!

 

Liebe heißt Vertrauen und das baut sich doch erst auf.

 

Ihr behauptet: sie soll es aus LIEBE aufgeben.

 

Ähm, würdet ihr also eine Beziehung mit ihr eingehen und sie dürfte Escorten bis es Liebe ist(nicht verliebt sein)?

 

Oder ist es nicht eher so, das eine Beziehung erst in Frage kommt, wenn sie es schon aufgehört hat? Aber wie gesagt evtl. dauert das nur bei mir länger, bis ich von Liebe sprechen kann :zwinker:

 

Wie gesagt ich könnte auch auf Dauer das ganze nicht kombinieren, gehöre also auch zu denen, die sich es auf lange Sicht nicht vorstellen können. Aber ich würde es egositisch und unverschämt finden, wenn der Mann, der mich so kennengelernt hat, sich anmaßt sofortige Aufgabe zu verlangen...

Wenn entscheide doch ich, wann ich aufhöre und das aus Liebe ja, aber wie soll Liebe entstehen, wenn mich mein Partner von Beginn an emotional erpresst?

 

Und was die Fotografen angeht, da fällt mir nur folgendes ein :lach:, wie oft wurde ich schon von verheirateten Fotografen angemacht (auch Profis), auch vor dem Escort....:zwinker:

 

 

Ich hätte nur und ausschließlich Probleme mit einen Job, in denen meine Freundin Sex mit anderen Männern hat. Hier ist ja der Sex keine Potentialität, sondern Realität.

Das ist eben keine Idealvorstellung einer Beziehung für mich.

 

Das kann ich, im Gegensatz zu Jana (finde aber ihre Einstellung auch ok, nur nicht für mich), völlig verstehen, nur eben nicht, wenn man sofortige Aufgabe verlangt......man kann danach nicht einfach mal eben so wieder anfangen, es dauert lange bis man wieder hoch kommt (beim Escort). Ihr seht nur: ach komm, dann macht sie ihre Seite wieder online und gut. So ist es definitiv nicht :nono:

 

Völlig in Ordnung. Trotzdem ist die liierte Frau/das liierte Escort klug beraten, das nicht auszuplaudern, wenn sie die Bekanntschaft/den Kunden nicht zu vergraulen riskieren will.

 

Ja und nein. Ich bin Single und hab schon Kommentare gehört wie: "Ich glaube ich würde mich besser fühlen, wenn ich wüsste, das Du auch vergeben bist (Gewissen und Co - wenn beide jemand zu Hause haben, ist es für manche im Kopf weniger schlimm :zwinker:)

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich diskutiere hier nicht mehr weiter. Wenn es jetzt schon so weit geht, dass man verheirateten Kunden eine Doppelmoral unterstellt (ohne überhaupt einen Einblick in ihre Beziehung zu haben!!), dann geht das für mich zumindest in einem Pay-Sex Forum zu weit.

Darüber musste ich jetzt wirklich lachen Jana, danke.

Diese Ethik Diskussion finde ich hier ebenso fraglich, ansonsten müssten wir uns als nächstes alle fragen ob wir hier nicht selbst deplaziert sind?

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Klingt ehrlich gesagt etwas abwertend (der Unterton), ich kann mich aber auch täuschen...

Und wer sagt denn, das man nie etwas anderes ausgeübt hat, in der Regel fangen nicht alle schon mit 16-18 mit Escort an :zwinker:

 

Alina, das war überhaupt nicht abwertend gemeint! Wenn das so rüberkam, mea culpa. :schaem:

Es ist aber so, daß irgendwann (selbst bei besten Schulnoten und abgeschlossenem Studium) gefragt wird: Was haben sie denn in der Zwischenzeit so gemacht? Da ist ja eine Riesenlücke in ihrer Biographie. Das wird auch gefragt, wenn das Escort nicht Escort war, sondern einfach als Aussteigerin auf Goa oder Bali gelebt hat.

.

Ach Thorn, das kann man ja jetzt leicht sagen, klar würde ich für sie in eine andere Abteilung gehen (Beispiel), wo ich viel weniger verdiene, wenn sie wünscht, das ich mehr zu Hause bin. Ich kenne bisher keinen Mann, der sich in seine "Karriere" reinreden lässt, im Sinne von zurückgestuft zu werden. Schließlich hat er ja hart dafür gearbeitet-

 

Ich würde sowas niemals von meinem Partner verlangen, erst Recht nicht zu Beginn, denn ich habe ihn ja so kennengelernt!

 

Liebe heißt Vertrauen und das baut sich doch erst auf.

 

Ihr behauptet: sie soll es aus LIEBE aufgeben.

 

Ähm, würdet ihr also eine Beziehung mit ihr eingehen und sie dürfte Escorten bis es Liebe ist(nicht verliebt sein)?

 

Oder ist es nicht eher so, das eine Beziehung erst in Frage kommt, wenn sie es schon aufgehört hat?

 

Wie gesagt ich könnte auch auf Dauer das ganze nicht kombinieren, gehöre also auch zu denen, die sich es auf lange Sicht nicht vorstellen können. Aber ich würde es egositisch und unverschämt finden, wenn der Mann, der mich so kennengelernt hat, sich anmaßt sofortige Aufgabe zu verlangen...zahlt er mir dann die Miete usw. bis ich einen anderen Job habe? Zahlt er, wenn er nach 2 Monaten Schluß macht den Wiederaufbau :zwinker:.

Wenn entscheide doch ich, wann ich aufhöre und das aus Liebe ja, aber wie soll Liebe entstehen, wenn mein Partner mich von Beginn an emotional erpresst?

 

PS: Und würdet ihr sie nun erstmal unterstützen, ja - oder nein? Ehrlich bitte.

 

Um die Frage für mich zu beantworten:

Ich würde es niemals sofort verlangen, es soll aber Konsens sein, das der Escort-Job nach der Übergangsphase des einanderkennenlernens und der gegenseitigen Vertrauensbildung beendet wird. Wenn sie ihm vertraut und merkt, er könnte es sein und er will nicht nur Dates ohne den Umschlag rüberschieben zu müssen, dann sollten beide nicht heute, nicht morgen, aber bei Gelegenheit mal über den Jobwechsel reden. Eine Deadline kann manN nicht setzen, das richtet sich ja auch nach den persönlichen Gegebenheiten.

 

Und ja, ich unterstütze sie finanziell, wenn sie aufhört und erstmal keinen anderen Job hat. Das sollte auch kein Problem sein, denn der Mann sollte auch (sofort) aufhören, andere Escorts zu buchen. Treue ist ja keine Einbahnstraße.

Das ist doch eben, was eine Partnerschaft ausmacht: Man bewältigt zusammen Probleme, die man nie gehabt hätte, wenn man allein geblieben wäre. :smile:

 

 

Das kann ich, im Gegensatz zu Jana (finde aber ihre Einstellung auch ok, nur nicht für mich), völlig verstehen, nur eben nicht, wenn man sofortige Aufgabe verlangt......man kann danach nicht einfach mal eben so wieder anfangen, es dauert lange bis man wieder hoch kommt (beim Escort). Ihr seht nur: ach komm, dann macht sie ihre Seite wieder online und gut. So ist es definitiv nicht :nono:

 

Danke!!! :kiss::blume:

Wie gesagt, sofortige Aufgabe halte ich für unrealistisch- auf beiden Seiten. Wenn aber das Vertrauen und die Liebe im tieferen Sinn des Wortes da ist, dann können beide auch substantielle Ansprüche stellen.

Zum geschäftlichen Aspekt kann ich natürlich nichts sagen, ich glaube es Dir aber selbstverständlich.

 

Aber wie gesagt evtl. dauert das nur bei mir länger, bis ich von Liebe sprechen kann :zwinker:

Nein, nicht nur bei Dir. Ich weiß noch von mindestens einer anderen Person, die genauso denkt. :zwinker:

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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@Alina

So eine Beziehung wächst ja. Und natürlich würde ich sie nicht zur sofortigen Aufgabe des Jobs zwingen. Ich würde sie zu überhaupt nichts zwingen. Das entspricht nicht meiner Vorstellung einer Beziehung. Sollte etwas Ernstes daraus werden, würde ich sie aufgrund eigener Erfahrung (siehe unten) bitten mit dem Job aufzuhören.

 

Ich liebe meine persönliche Freiheit sehr, und neben Treue ist mir wichtig, dass mir der Partner meinen Freiraum lässt und mich nicht einengt. Ebensolches gestatte ich natürlich ihr auch (Wobei ich hier das Sexualleben explizit ausschließen möchte ;-)

 

Da ich ja hier nicht der Einzige mit einschlägigen Erfahrungen bin:grins:, kann ich mich outen: Ich hatte vor einiger Zeit eine rund einjährige Beziehung zu einer „Dame für gewisse Stunden“. Sie ist wegen großer finanzieller Schwierigkeiten, die ihr damaliger Mann –ein Riesena****ch - verursacht hatte, zu dem Job gekommen, weil sie keine andere Möglichkeit sah, in kurzer Zeit viel Geld zu verdienen.

Wir haben uns also dienstlich kennengelernt und sie hat den Job die ganze Zeit über weitergemacht. Ich habe auch nicht auf sie eingeredet, in dem Sinne, dass sie mit dem Job aufhören soll. Dazu hatte ich kein Recht, weil wir uns eben über den Job kennengelernt hatten.

 

Die Geschichte, die sich im Nachhinein wie eine zweitklassige Hollywood-Schmonzette liest, zu erzählen, würde jetzt zu weit führen. Angefangen vom Versteckspiel gegenüber Freunden und Verwandten und und und... Jedenfalls hat die Beziehung meiner Seele nicht gut getan und ich weiß genau, das so eine Art Verhältnis nichts für mich ist. Ich theoretisiere also nicht über dieses Thema, sondern spreche aus eigener leidvoller Erfahrung. Wenn andere Männer souveräner mit so einer Situation umgehen können, haben sie meinen Respekt. Ich könnte das nicht nochmals!

 

Gruß Thorn

Bearbeitet von Thorn
Ergänzung
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das klingt aber jetzt ganz anders wie Eure Diskussion zuvor :zwinker:, dann sind wir uns ja gar nicht sooo uneinig, aber es gibt sicher auch viele, die eine Beziehung erst eingehen würden, wenn sie direkt aufhört und das sehe ich dann irgendwie schon als emotionale Erpressung und unter Druck setzen an

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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das klingt aber jetzt ganz anders wie Eure Diskussion zuvor :zwinker:, dann sind wir uns ja gar nicht sooo uneinig, aber es gibt sicher auch viele, die eine Beziehung erst eingehen würden, wenn sie direkt aufhört und das sehe ich dann irgendwie schon als emotionale Erpressung und unter Druck setzen an

 

Mir geht es nur um die grundsätzliche Feststellung, das der Sex mit einer anderen Person- ob als Job oder privat- durchaus ein fremdgehen ist, jedenfalls für mich und auch einige andere hier. Leben und leben lassen; wenn andere das nicht so empfinden und nichts auslassen, können sie es gerne tun, aber ich für mich habe eine andere Einstellung (weswegen ich auch nicht mehr buche), ich gehe davon auch nicht ab und empfinde es einfach als deplaziert, dafür auf die Schiene "einsperren", "zwingen" "egoistisch" gedrückt zu werden.

Freiheit ist auch die der Andersdenkenden.

 

Wenn er sie durch diesen ihren Job kennengelernt hat und gleich von Anfang an diese Bedingung diktiert, dann würde ich das übrigens auch als falsch empfinden.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ich finde es immer wieder amüsant, dass einerseits getönt wird, dass es ja bei einem Date letztendlich nur um einen Deal geht und andererseits das Thema "Eroberung" zur Debatte steht (und sei es nur die Illusion derselben)... Letzteres ist nicht auf Dich bezogen, sondern auf einen teilweise recht allgemeinen Tenor.

 

Wasser auf meine Mühlen... Ich bleibe dabei: Die Klaviatur der Gefühle ist eine gefährliche! Denn bei einigen, vielleicht sogar vielen Escort-Buchern geht es um mehr als nur den Fick. Sie suchen die Illusion der Geliebten auf Zeit. Der Freundin auf Zeit. Die sich von ihrer besten Seite zeigt. Sehnsüchte und Gefühle weckt. Eroberbar ist; single. Seine Beute wird und nur seine. Aus Sicht der Anbieterin ein schmaler Grad zwischen Kundenbindung und liaison dangereuse. Ich streite nicht ab, dass jede Dame ihre eigenen Gefühle im Griff hat und ihren Job gut macht. Ich bezweifle jedoch, ob sie immer die Gefühle ihres Buchers richtig einzuordnen weiß.

 

Ach ja: zur Ausgangsfrage. Wie Escorts Beziehungen haben können? Indem sie sie eingehen und ihr Partner auch. Indem beide Partner zueinander stehen, wie es in jeder anderen Beziehung auch sein sollte - besonders weil dieses Jobumfeld nicht ganz frei von Minen ist. Ja, so einfach ist es. Und auch so schwer.

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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das klingt aber jetzt ganz anders wie Eure Diskussion zuvor :zwinker:, dann sind wir uns ja gar nicht sooo uneinig, aber es gibt sicher auch viele, die eine Beziehung erst eingehen würden, wenn sie direkt aufhört und das sehe ich dann irgendwie schon als emotionale Erpressung und unter Druck setzen an

 

Kann da Sonnenkönig nur wieder zustimmen.:smile:

Emotionale Erpressung und unter Druck setzen sind kein guter Start für eine Beziehung. Sollte sie andere Prioritäten setzen (Escort), müsste ich das akzeptieren, würde dann aber auch meine Konsequenzen ziehen.

 

Janas Aussage „Escort ist nur ein Job“ mag in ihrer Weltanschauung stimmig sein. Das ist aber eine Definitionsfrage. Für den Partner ist es vielleicht doch schon „Fremdgehen“. Ich kann da nur für mich sprechen und aus meinen eigenen Erfahrungen: NIE WIEDER! Und spüre ich während eines Treffens nur den leisesten Hauch von Gefühlen, ziehe ich die Notbremse.

 

Gruß Thorn

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Nun der Satz mit den Prioritäten klingt aber jetzt doch wieder so in meinen Ohren, als würdest Du es schon direkt erwarten.....vielleicht muss ich aber auch einfach nur zum Klingel ähm Ohrenarzt :zwinker:

 

Ich sehe Escort auch nicht nur als Job, aber da ist doch jeder anders. Und das ist ja auch gut so.

 

Bei mir wäre es nicht nur meinem Partner zu Liebe, sondern auch den Kunden zu Liebe, das ich damit aufhören würde (wenn es dann wirklich Liebe ist), weil ich dann beim Date in Gedanken einfach zu weit weg wäre und dafür zahlt der Herr ja nicht soviel Geld......

 

Nur kann man deswegen ja nicht allen Escorts absprechen, das sie das nicht kombinieren könnten. :blume:

 

Und ich finde es auch krass zu sagen, das alle Männer, die mit Escorts zusammenleben, sie entweder nicht lieben, oder auf ihr Geld aus sind.....

 

Für uns wäre es nichts, aber deswegen muss man ja die Liebe den anderen nicht absprechen :blume:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Nun der Satz mit den Prioritäten klingt aber jetzt doch wieder so in meinen Ohren, als würdest Du es schon direkt erwarten.....vielleicht muss ich aber auch einfach nur zum Klingel ähm Ohrenarzt :zwinker:

 

Die Diskussion ist mir jetzt wieder zu theoretisch, da ich 100%ig weiß, dass ich nie mehr in so eine Situation kommen werde, um diese Frage zu stellen.

 

Im Übrigen: Erwarten vielleicht nicht, aber erhoffen. Man ist ja, wenn man verliebt ist, eh nicht so rational in seinen Entscheidungen.

 

Gruß Thorn

Bearbeitet von Thorn
Schleimerei entfernt
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Ich sehe Escort auch nicht nur als Job, aber da ist doch jeder anders. Und das ist ja auch gut so.

 

Sobald man Geld nimmt, ist es ein Job, man wird für eine Dienstleistung bezahlt. Job bedeutet doch nicht, dass man keinen Spaß hat, dass man die Menschen, auf die man trifft, nicht toll und interessant findet, dass man sich nicht auf ein Wiedersehen freut etc. etc.! Dennoch ist es ein Job, weil man eben für seine Escort-Dienstleistung Geld bekommt, man wird "gebucht".

 

Ein Job kann unglaublich viel Spaß machen, man kann darin aufgehen, sich darauf freuen, mit den Menschen, die man trifft auf einer Wellenlänge sein, aber dennoch wird man gebucht und bezahlt.

 

Ich verstehe nicht, warum das Wort Job im Escort-Sektor manchmal negativ aufgefasst wird und manche Escorts darauf bestehen, dass sie ja nicht "nur" einen Job machen. Was heißt "nur ein Job"? Ein Job muss doch nicht ein "Abarbeiten" oder eine "Abfertigung" sein, ein Job sollte auch Spaß bereiten, man sollte sich dabei wohl fühlen, sich daran erfreuen und seine Tätigkeit lieben, dann ist es ideal!

 

Ich habe in meinem Job als Escort sehr sehr schöne Erlebnisse, super Gespräche, geilen Sex und ich schaue dabei auch nicht auf die Uhr. Dennoch werde ich gebucht und bezahlt, es ist also ein Job.

 

Und wenn man Kunden vorgaukeln will, dass Escort kein Job ist (und ich meine jetzt nicht Dich, Alina!!), dann sollte man einfach kein Geld dafür nehmen, dann glaubt man es auch :zwinker:.

Bearbeitet von JANA
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Wie Du richtig feststellst, sehe auch ich es als Job und werde auch gerne dafür bezahlt :grins:

 

Mit nicht nur als Job meine ich, das ich in anderen Jobs die ich hatte, zwar auch Spaß hatte, aber die emotionale Nähe deutlich geringer war und ich hatte keine intimen Kontakte mit meinen Kunden. Hinzu kommt der soziale Aspekt.

 

Somit ist es für mich nicht ein Job, wie Werbekauffrau usw., weil ich einen persönlicheren Bezug zum Herrn beim Escorten spüre, Sympathie ist viel wichtiger, als in jedem Job zuvor und auch Nähe. Auch nach einem Treffen denkt man ja teils noch länger darüber nach, freut sich bei manchen auf ein Wiedersehen usw. :blume:

 

Aber Deinem letzten Satz kann ich auch nur zustimmen, wer behauptet es sei KEIN Job, der/die soll es dann doch wirklich ohne Geld machen.....

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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@ Alina

 

Ich habe für mich mit der Zeit und aufgrund von Erfahrungen erkannt, dass es wichtig ist, eine klare Grenze zwischen Job und Privatleben zu ziehen.

 

Es gibt nun mal auch Kunden, die Escort eben nicht als eine Dienstleistung betrachten, sondern dazu neigen, mehr darin zu sehen, sprich eine emotionale Bindung aufzubauen. Und das kann natürlich fatale Folgen haben, wenn der Kunde aufgrund dieser emotionalen Bindung, die er sieht, sich verliebt und in dem Escort plötzlich mehr sieht. Wenn man es dann richtig stellt, kommen Sätze wie "aber Dir haben unsere Dates doch auch gefallen, Du hattest doch auch eine schöne Zeit". Ja, auch bei einem Job kann man Spaß und eine schöne Zeit haben!

 

Diese "emotionale Nähe" kann eben auch Gefühle seitens mancher Kunden auslösen, die nicht gut sind, weil sie auch eine gewisse Abhängigkeit schaffen können.

 

Daher habe ich für mich erkannt, dass es besser ist, das Wort Job explizit zu verwenden, damit eben diese Gefühle seitens der Kunden nicht hervorgerufen werden, damit sich der Kunde sagen kann "okay, wir haben eine schöne Zeit, aber dennoch betreibt die Dame einen Job". Ich möchte nicht sagen "Escort ist für mich nicht nur ein Job", weil ich keine Missverständnisse hervorrufen will. Und diese Missverständnisse kommen schnell zustande, wie ich schon einige Male erfahren musste. "Nicht nur ein Job" bedeutet für manche Kunden eben auch "es ist mehr drin", "ich kann mehr von ihr haben (zB eine Beziehung)".

 

Natürlich kann man Kunden mit emotionaler Nähe auch an sich binden, da sie natürlich öfters buchen. Das ist aber nicht meine Intention, da ich sowohl dem Kunden als auch mir die Folgen dieses "Missverständnisses" ersparen möchte. Da sage ich lieber 1 mal zu viel, dass Escort ein Job ist als 1 mal zu wenig, da klare Verhältnisse wichtig sind, besonders, wenn man sich öfters sieht.

 

"Emotionale Nähe" ist ein starkes Wort. Ein Mensch, der diese emotionale Nähe sucht, kann damit aufs Glatteis geführt werden und mehr erwarten als man als Escort geben kann.

Bearbeitet von JANA
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Es gibt nun mal auch Kunden, die Escort eben nicht als eine Dienstleistung betrachten, sondern dazu neigen, mehr darin zu sehen, sprich eine emotionale Bindung aufzubauen. Und das kann natürlich fatale Folgen haben, wenn der Kunde aufgrund dieser emotionalen Bindung, die er sieht, sich verliebt und in dem Escort plötzlich mehr sieht. Wenn man es dann richtig stellt, kommen Sätze wie "aber Dir haben unsere Dates doch auch gefallen, Du hattest doch auch eine schöne Zeit". Ja, auch bei einem Job kann man Spaß und eine schöne Zeit haben!

 

Diese "emotionale Nähe" kann eben auch Gefühle seitens mancher Kunden auslösen, die nicht gut sind, weil sie auch eine gewisse Abhängigkeit schaffen können.

 

Richig, Jana. Und genau deshalb sollte Frau sehr vorsichtig in diesem Job sein, wie intensiv sie die Klaviatur der Gefühle bedient. Weil es eben mehr als genug Kunden gibt, die hier eine offene Flanke haben. Frau weiß, dass es Kundenbindung ist, aber Mann?

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Das muss ja jeder für sich entscheiden, mit mehr als Job meine ich es so, wie vorab beschrieben.

 

Ich bin bei Escort Treffen vom Verhalten nicht viel anders, wie privat (von meiner Art meine ich - nicht im Sinne von, das ich demjenigen eine Beziehung vorgaukel), sehe da vieles ähnlich wie Lichtblick. Und ich mache das nicht, weil ich extra Menschen an mich binden will, sondern weil ich es nicht mag mich zu verstellen. (ich sage nicht, das Du Dich verstellst)

 

 

Natürlich möchte man bestimmte Kunden gerne wieder treffen, man ist nett zu ihnen usw. - aber das sind ja alle.

 

Trotzdem habe auch ich Grenzen, bestimmte Dinge/Infos halte ich privat und ich zeige auch Grenzen, klar und deutlich.

 

Nur weil man etwas mehr als einen Job darin sieht und man sich ungern zu sehr verstellt, ist man ja kein schlechtes Escort (überspitzt gesagt) und solange ein Umschlag (oder auch Geld ohne Umschlag) beim Date eine Rolle spielt, sollte dem Kunden auch bewusst sein, das man kein Interesse hat, eine private Beziehung zu führen.

 

Distanz ist trotzdem wichtig, da gebe ich Dir Recht.

 

Wenn sich jemand verliebt, kann man das der Dame nicht zum Vorwurf machen, außer sie manipuliert bewusst und macht dem Kunden vor, auch verliebt zu sein, oder wenn sie sein Liebesgeständnis nicht kommentiert, im Sinne von: klar stellt, das es bei ihr nicht so ist

 

Sowas ist mies und mit Gefühlen darf und sollte man nie spielen.

 

Man darf aber auch nicht vergessen, das es auch Menschen gibt, die Escort mit einer Partneragentur verwechseln und da MUSS man klare Worte finden, sonst kann das schnell zum Stalking werden und Schuld ist ja sowieso dann das Escort *Ironie

 

Jana, ich weiß was Du mir sagen willst, aber zu GFE gehört für mich schon auch Nähe zuzulassen (in einem gewissen Rahmen) und auch ich selbst zu sein/bleiben, im Sinne von keine reine Illusion zu geben.

Bearbeitet von Alina
 

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@ Clark_Kent

 

Ganz genau!! Ich habe lieber einen Stammkunden weniger als einen unglücklich verliebten Kunden. Natürlich schreckt es manche Kunden ab, wenn ein Escort explizit sagt "ich mache meinen Job", weil es wohl wenig romantisch klingt :-)).

 

Ich möchte allerdings nicht, dass ein Kunde Gefühle investiert, die ich ihm nicht auch geben kann. Ich möchte ihm nichts vorspielen.

 

Natürlich habe ich auch eine schöne Zeit, und da ich privat keinen Sex habe und zudem noch der geborene Single bin, hole ich mir auch meine sexuelle Befriedigung in meinem Job. Dennoch möchte ich nicht, dass mehr hinein interpretiert wird, und darauf weise ich auch hin, so unromantisch es auch sein mag :-)).

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Das finde ich nicht unromantisch Jana, sondern normal - also das Du lieber einen Stammkunden weniger hast, als einen unglücklich verliebten, das sehe ich ganz genauso.

 

Gerade zu Stammkunden hat man ja ein gutes Verhältnis, da sollte von unserer Seite soviel Respekt vorhanden sein, eine klare Linie zu ziehen.

 

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