Escort ist keine Prostitution (aus einer Jobanfrage)

[alfder]

welches Foto von B. W. ?

 

 

Gemeint ist (vermutlich) das hier: http://www.sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Home.html

[texasrancher]

Gemeint ist (vermutlich) das hier: http://www.sexwork-deutschland.de/Prostituierten-Vereinigung/Home.html

 

Danke für den Link. Aber ich muss - ausnahmsweise - Vanessa mal recht geben. Einem sogar den Rücken zudrehen geht gar nicht, zumindest nicht für diesen Einsatzzweck. Bei allem Verständnis.

[MrArmor]

Das Foto ist echt *******.

[Asfaloth]

Ach Asfa...ewig diese alte Leier...

Das lässt sich doch nicht vergleichen...

Stell dir vor...ich mache beruflich etwas völlig anderes....

 

Ja wenn ich das mal gewusst hätte.... Du hast also einen Job, bei dem Du Dir ein Outing Deiner intensiven Neben-Werbetätigkeit nicht erlauben kannst. Das erklärt natürlich Deine Zurückhaltung.

[ania]

Hm, ich denke mir eben, so als Buchhalterin mit diesem Nebengewerbe..... geht garnicht oder?

[Bloßeinbesucher]

Danke für den Link. Aber ich muss - ausnahmsweise - Vanessa mal recht geben. Einem sogar den Rücken zudrehen geht gar nicht, zumindest nicht für diesen Einsatzzweck. Bei allem Verständnis.

 

Gerade die abgewandten Personen zeigen doch das Problem. Vielleicht, und insofern wäre in der Tat Kritik angebracht, hätte man diesen Umstand noch stärker nutzen könnnen, indem nicht nur einige, sondern alle Aktivistinnen dem Fotografen den Rücken zukehren. Für den besonders bumsköpfigen Betrachter gibt's dann noch Text.

[Wulf]

Gerade die abgewandten Personen zeigen doch das Problem. Vielleicht, und insofern wäre in der Tat Kritik angebracht, hätte man diesen Umstand noch stärker nutzen könnnen, indem nicht nur einige, sondern alle Aktivistinnen dem Fotografen den Rücken zukehren. Für den besonders bumsköpfigen Betrachter gibt's dann noch Text.

 

Ach Blob...wenn sich alle abwenden, wer will da noch die Muse unter den Prostituierten erkennen? Da hilft dann nur der bumsköpfige Text: "Dritte Reihe, 2. von links...."

[Bayernbulle]

man mag mich oberflächlich nennen...aber eine Kleidungsstilberatung wäre vor der Aufnahme nicht verkehrt gewesen..auch das bestimmt nun mal die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und an die richtet man sich doch mit so einem Foto..

[texasrancher]

Ach Blob...wenn sich alle abwenden, wer will da noch die Muse unter den Prostituierten erkennen? Da hilft dann nur der bumsköpfige Text: "Dritte Reihe, 2. von links...."

 

Muse unter den Prostituierten

 

Hat sich etwa eine sich nicht prostituierende Muse unter die Prostituierten gemischt?

 

@ Bulli

 

Ich vermute mal, dass die Aktion mit dem Foto nicht vorab geplant war

[Bayernbulle]

@ Bulli

 

Ich vermute mal, dass die Aktion mit dem Foto nicht vorab geplant war

 

Was wiederum zeigt, dass Planung manchmal gar nicht so verkehrt ist..

[Wulf]

man mag mich oberflächlich nennen...aber eine Kleidungsstilberatung wäre vor der Aufnahme nicht verkehrt gewesen..auch das bestimmt nun mal die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und an die richtet man sich doch mit so einem Foto..

 

Babu....du bist ein grosser Feigling...wenngleich aber sehr vornehm.....

[Kilgore]

Das Foto zeigt aber, daß es sich um ganz normale (sic) - Hinzin und Kunzin eben - handelt. Könnte ja auch das Mitarbeiterfoto der Raiffeisenbank sein o.s.ä. Ich denke das war die Absicht.

 

Schöner wäre es allerdings, wenn die Unterstützer eine einheitliche Bezeichnung wählen würden. Was ist der Unterschied zwischen einer Prostituierten, einer Wohnungsprostituierten und einer Bordellprostituierten? Irgendwie keiner. Solange man innerhalb der Szene auf Selbstdistinguiertheit Wert legt, ändert sich erstmal nichts. Divide et impera.

[alfder]

Das Foto zeigt aber, daß es sich um ganz normale (sic) - Hinzin und Kunzin eben - handelt. Könnte ja auch das Mitarbeiterfoto der Raiffeisenbank sein o.s.ä. Ich denke das war die Absicht.

 

Schöner wäre es allerdings, wenn die Unterstützer eine einheitliche Bezeichnung wählen würden. Was ist der Unterschied zwischen einer Prostituierten, einer Wohnungsprostituierten und einer Bordellprostituierten? Irgendwie keiner. Solange man innerhalb der Szene auf Selbstdistinguiertheit Wert legt, ändert sich erstmal nichts. Divide et impera.

 

 

Wie man auf der Website lesen und bei den Flagge Zeigenden sieht, ist der Uberbegriff Sexworker, der dediziert alle Sparten einbezieht.

 

 

-Callgirls,-boys

 

-Straßenstrich

 

-Wohnungsprostitution

 

-Bordell

 

-Apartment

 

-Laufhaus

 

-Escort

 

-Independents

 

-Dominas, Sklavinnen,...

 

-Bizarrladys

 

-Stripper/innen

 

-Peep-Show-Aktivisten

 

-Porno-Darsteller/innen

 

-Camsex

 

-Telefonsex

 

-Tantramassagen

 

-Erotik-Massagen

 

-Sexualbegleitung

 

-...

[Wulf]

Babu....du bist ein grosser Feigling...wenngleich aber sehr vornehm.....

 

Sehe gerade, dass ich den hier vergessen habe...:clown:

Nicht, dass das noch falsch verstanden wird....

 

Das Foto zeigt aber, daß es sich um ganz normale (sic) - Hinzin und Kunzin eben - handelt. Könnte ja auch das Mitarbeiterfoto der Raiffeisenbank sein o.s.ä. Ich denke das war die Absicht.

Schöner wäre es allerdings, wenn die Unterstützer eine einheitliche Bezeichnung wählen würden. Was ist der Unterschied zwischen einer Prostituierten, einer Wohnungsprostituierten und einer Bordellprostituierten? Irgendwie keiner. Solange man innerhalb der Szene auf Selbstdistinguiertheit Wert legt, ändert sich erstmal nichts. Divide et impera.

 

Das kann man drehen und wenden wie man will...das Foto ist in jeder Hinsicht unvorteilhaft.

[Karina Devi]

Für mich repräsentiert das Foto nur die Unstimmigkeiten die offenbar auch INNERHALB der "Szene" herrschen.

 

Ich finde im Gegensatz zu Babu eine Freiheit in Sachen Kleidung gut und wichtig, aber der Eindruck den ich beim Betrachten des Bildes bekomme ist definitiv nicht "Gemeinsam sind wir stark, ziehen an einem Strang".

Die verschiedenen Abkehrposen, Sonnenbrillen bis hin zu Vermummung, die Uneinheitlichkeit im Begegnen der Kamera, tragen nicht dazu bei hier selbstbewusste Frauen zu sehen, die zusammenarbeiten um freiwillige und selbstbestimmte Prostitution zu mehr Akzeptanz oder zumindest zu fairer Behandlung (Arbeitsrechtlich, Krankenversicherung, etc) zu führen.

 

Und diese Aussenwirkung ist - da schliesse ich mich an- nicht wirklich das was transportiert werden soll (Ein "Gemeinsam" und "Selbstbestimmung/Selbstsicherheit") wenn mich nicht alles täuscht.

Es sei denn es soll ein derzeitiger Status Quo dargestellt werden, wie schwierig, komplex und Stigmatabehaftet es ist als Prostituierte zu arbeiten?! Das wäre dann sehr gut dargestellt.

 

Ich weiss es nicht, aber vielleicht ist es ein Gedankenanstoss für die Zukunft sich zu überlegen WAS man genau mit einem Bild transportieren möchte.

 

Ich hoffe dies wird als konstruktive Kritik gewertet, denn mir ist klar, dass sich hier sehr viele Frauen (und Herren) irrsinnig bemühen hier etwas zu bewegen.

Alles Gute

 

Ich muss noch ergänzen, dass es hier nur um die Wirkung dieses einen Bildes geht, und meine Kritik nicht dem Einsatz per se -der bewundernswert ist und wo ich vielerlei Stimmen der Flagge Zeigenden zustimme- gilt.

Bearbeitet 20. Oktober 2013 von Karina Devi

[Beautyvamp]

soso, escort ist keine prostitution. wie kommt ihr denn darauf?? da lachen ja die hühner.

 

Um hier nochmal auf das Ürsprüngliche zurück zu kommen. Escort muss nicht Prostitution sein. Es kommt darauf an, wie ich arbeite und was ich will. Kommt es mir in erster Linie auf das Geld an und ich kann keinen Kunden ablehnen ist es Prostitution. Oft ist dies der Fall, wenn ich mit einer Agentur zusammenarbeite. Als Independent kann ich mir es erlauben Kunden abzulehnen und nur mit denjenigen Sex zu haben, die mir zusagen, ist es pure Freude und ,acht Spass:blinken:. Nach letzter Devise arbeite ich:huepfen:

[Gast]

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4]Pippi Langstrumpf Song - YouTube[/ame]

[max2go]

Ist "es sich Schönreden" eigentlich immanenter Bestandteil von Prostitution?

 

Bei Männern und bei Frauen?

 

Und wundern wir uns dann noch über fehlende Akzeptanz in Gesellschaft und Politik?

 

[Lucy]

das ist ja klasse! dann war ich ja gar nicht prostituierte! na das freut mich aber! :lach:

 

lg lucy (die heut richtig spaß hat!!)

[Wulf]

Ist "es sich Schönreden" eigentlich immanenter Bestandteil von Prostitution?

 

Bei Männern und bei Frauen?

 

Und wundern wir uns dann noch über fehlende Akzeptanz in Gesellschaft und Politik?

 

 

 

Ist denn Prostitution etwas Schlechtes, das man sich "Schönreden" muss?

 

 

das ist ja klasse! dann war ich ja gar nicht prostituierte! na das freut mich aber! :lach:

 

lg lucy (die heut richtig spaß hat!!)

 

Muss man denn als Prostituierte sonst traurig sein...?

 

 

...

[Tanja]

Um hier nochmal auf das Ürsprüngliche zurück zu kommen. Escort muss nicht Prostitution sein. Es kommt darauf an, wie ich arbeite und was ich will.

 

Wenn du das so sehen (dich selbst belügen) willst, damit du den Job machen kannst... ok

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Zeit in der du eine erotische oder sexuelle Dienstleistung erbringst, gegen Bezahlung, amtlich als Prostitution definiert wid.

 

Kommt es mir in erster Linie auf das Geld an und ich kann keinen Kunden ablehnen ist es Prostitution. Oft ist dies der Fall, wenn ich mit einer Agentur zusammenarbeite.

 

Falsch, Kunden werden in jedem Bereich der Prostitution abgelehnt, egal ob auf der Straße, im Club, in Wohnungen oder sonstigen Arbeitsplätzen, an denen wir unseren Job ausüben.

Wenn du mit einer Agentur zusammenarbeitest, dann kannst du sehrwohl Kunden ablehnen, denn erstens ist eine Agentur nicht dein Chef sondern dein Dienstleister der dir Aufträge generiert und dafür bezahlt wird...

und zweitens solltest du dich von einer Agentur, die dich drängt ganz schnell trennen.

Dann passt das nicht und du bist besser dran alles selbst zu organisieren, sofern du das kannst.

 

Als Independent kann ich mir es erlauben Kunden abzulehnen und nur mit denjenigen Sex zu haben, die mir zusagen, ist es pure Freude und ,acht Spass:blinken:. Nach letzter Devise arbeite ich:huepfen:

 

Ich habe viele Frauen kennen gelernt, denen ihr Job in der Prostitution mal mehr mal weniger Spaß macht, aber die ihn mit Freude ausüben, da bist du nicht alleine...

 

Ich hab kein Problem damit, dass du dich nicht als Prostituierte sehen möchtest,nur solltest du dir bewusst sein, dass alle anderen dich so einordnen, z.B. Polizei bei Kontrollen....

 

Da wäre es dann besser zu wissen, was man sagen muss und was man nicht sagen sollte, um kein belastendes Material zu liefern.

 

Da reicht es nicht zu sagen..... "Hören sie mal, ich bin keine Prostituierte,ich bin Escort und als Independent kann ich mir es erlauben Kunden abzulehnen und nur mit denjenigen Sex zu haben, die mir zusagen, ist es pure Freude und ,acht Spass. Nach letzter Devise arbeite ich...."

 

Da schmunzel die Polizisten in München mal ganz kurz und registrieren dich dann als Prostituierte...

 

LG Tanja

Bearbeitet 22. Februar 2014 von Tanja

[max2go]

Ist denn Prostitution etwas Schlechtes, das man sich "Schönreden" muss?

 

...

 

Tja, wenn ich die "Rausredschwurbeleien" von manchen Damen lese, die frisch in den Job eingestiegen sind oder einsteigen wollen, die so schön philosophieren, warum Escort doch keine Prostitution ist, wenn ich mir manche gealterte p6 Dame anlese, die verhärmt und frustriert über ihr schlimmes Leben hadert, dann muss man bei allem Verständnis für die Mädels manchmal schon den Eindruck haben, das p6 was Schlechtes ist.

 

Wir dürfen ja nicht nur immer von MC Escort ausgehen. Hier taucht das weniger auf.

 

ABER da lobe ich mir doch manche Escort Damen die hier vertreten sind, mit beiden Beinen fest im Leben stehen, Escort & Sex als Dienstleistung begreifen bei der auch der eigene Spaß nicht zu kurz kommt, Freude am Job haben, nicht irgendwelchen anderen Kram kompensieren müssen und auch ansonsten mit sich und dem Leben klar kommen.

 

Interessanterweise habe ich genau mit diesen entspannten Frauen auch die allerbesten Dates. Sie sind manchmal schwer zu finden in der großen weiten Escort Welt, aber wenn man sie mal entdeckt hat auf jeden Fall auch mehr als eine Buchung wert.

 

Denn diese Entspanntheit überträgt sich ratz fatz auch auf den Bucher.

 

Vielleicht ein entscheidenderes Buchungskriterium als rein nur Optik, Sedcard oder Preis.

 

 

Bestes Zitat einer Dame in diesem Zusammenhang während eines ON unterm nächtlichen Feuerwerk laut herausgerufen:

 

"Viva la Prostitution!!"

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

[Tanja]

Tja, wenn ich die "Rausredschwurbeleien" von manchen Damen lese, die frisch in den Job eingestiegen sind oder einsteigen wollen, die so schön philosophieren, warum Escort doch keine Prostitution ist, .....:

 

Tja, da helfen doch RTL2 und andere Sender mit ihren "Reportagen" über Escort freundlich mit

Ob das jetzt "Eigenschutz" oder Werbung ist, mag ich nicht beurteilen...

 

....wenn ich mir manche gealterte p6 Dame anlese, die verhärmt und frustriert über ihr schlimmes Leben hadert, dann muss man bei allem Verständnis für die Mädels manchmal schon den Eindruck haben, das p6 was Schlechtes ist. :

 

Das liegt nicht am Paysex, sondern ist wie in jedem anderen Beruf, der einem nicht sonderlich liegt, für den man nicht geeignet ist (mental, psychisch und physisch) daran, dass man lange Zeit etwas gemacht hat, das einen in keinster Weise mit positiven Erlebnissen und Erfolgen erfüllt hat.

 

Da gibts zig Berufs-Beispiele, die ich gar nicht alle aufzählen möchte...

 

 

....ABER da lobe ich mir doch manche Escort Damen die hier vertreten sind, mit beiden Beinen fest im Leben stehen, Escort & Sex als Dienstleistung begreifen bei der auch der eigene Spaß nicht zu kurz kommt, Freude am Job haben, nicht irgendwelchen anderen Kram kompensieren müssen und auch ansonsten mit sich und dem Leben klar kommen. :

 

Da sitmme ich dir vollkommen zu. Das ist der Idealfall...

Den gibts auch noch mit Abstufungen, und das ist vollkommen ok.

 

"Viva la Prostitution!!"

 

Dem kann ich mich nur anschließen.

 

Ich auch!

 

Prostitution kann wie jeder andere Beruf die Hölle sein, oder aber eine Chance ein schönes und zufriedenens Arbeitsleben zu haben, bzw der Anfang um sich seine persönlichen Ziele im Leben zu erarbeiten.

 

LG Tanja

Bearbeitet 22. Februar 2014 von Tanja

[max2go]

Tanja, Du Gute, das haste mir jetzt aber schön kommentiert.

 

Ich finde das ganz interessant, dass Bucher & p6 Damen so langsam ne gemeinsame Sicht der Dinge entwickeln.

 

Das kann bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von p6 nur helfen. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass in spätestens 20 Jahren......:

 

- Dienstleistung im p6 ein anerkannter Beruf ist.

 

- Unterteilt in Branchen wie Escort, Sexualbegleitung für ältere oder behinderte Menschen, Reines "Streicheln, Drücken, Liebhaben", Porno-Sex in Studios, Wellness-Fkk-Clubs mit Thermencharakter und noch mehr Freizeitangebot über den reinen Sex hinaus, besuchbar und nutzbar auch für Frauen. Paare sowieso. Ein breitgefächertes Angebot, ne Mischung aus Club, Swinger & Erholung.

 

- p6 Dienstleistungen werden zum anerkannten Ausbildungsberuf. Sexualität, Steuer, Recht, Soziologie & Psychologie, ergänzt durch Physio- und Massagetechniken und mehr....

 

- Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen wird gesellschaftsfähig

 

 

Warum ich da so optimistisch bin?

 

Nun, es gab Zeiten in der Geschichte der Prostitution, da war das schon mal über viele hundert Jahre hinweg so.

 

Wahrscheinlich leben wir derzeit nur in einer kurzen Phase der Prohibition.

 

Geht auch wieder rum.

[ania]

Tja darüber rede ich morgen bei Brut

 

http://www.brut-wien.at/programm/detail/983/de/

 

Zitat:

 

Ania arbeitet als Sexarbeiterin im Bereich BDSM Escort, als Fotografin und als Buchhalterin zwischen zwei Welten. In ihrer Lecture erzählt Ania von ihrem Leben und ihrer Arbeit, von ihren Erlebnissen als Sexarbeiterin und thematisiert aus dieser Perspektive die Schattenseiten von Wien. Auch die Probleme, mit denen Sexarbeiterinnen in Österreich zu kämpfen haben und die politische Lage der Sexarbeit in Österreich sind Thema der Lecture. (Lecture auf deutscher Sprache).

 

Nach den Lectures gibt es an beiden Tagen eine Publikumsdiskussion. Die Diskussion wird von Barbara Balsei moderiert, einer Münchner Theatermacherin, die mit Satu Herrala die ersten Sauna Lectures entwickelte und eine Expertise in den Bereichen Philosophie und Psychoanalyse mitbringt. (Diskussion auf deutscher und englischer Sprache).