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Sina

Empfohlene Beiträge

-

 

peinlich....:

 

nun gut. ich oute mich mal. ich war selbst zu zeiten VOR dem anti-stalking gesetz "stalking"-opfer. fast zwei jahre. (die finale Lösung war damals sehr übel)

 

und warum sind das wohl so wenige Männer die als "stalking-opfer" bekannt sind?

 

weil sich's keiner traut zu sagen. weil's für nen mann scheiße peinlich ist. auch wenn man als mann die gleiche scheiße erlebt wie als frau. nur kommt erschwerend hinzu, dass man dafür als mann noch ausgelacht wird. "kannst dich gegen ne frau nicht wehren, du lusche!"

 

deswegen tun mir so Sätze wie die von mel schon weh: "..... verhaltet euch mal wie Männer und jammert nicht rum ihr luschen" ich weiß, sie hat das in einem anderen Zusammenhang gemeint. aber genau das hört ein mann, wenn er gestalkt wird. und ich hatte in meinem fall noch das Gefühl, das verstärkt die ohnmacht von Männern die gestalkt werden noch um ein vielfaches: dir glaubt es keiner. und wenn du gegen die frau etwas unternimmst, dann sind Täter und "opferin" für die aussenstehenden sofort klar. " der mann, das schwein!" da bist du chancenlos.

 

aber ich merke, sogar hier sind differenzierte diskussionen und betrachtungen zum thema stalking nicht erwünscht. auch die forenleitung hält es für deplatziert.

 

gut. ich hatte ja gesagt, schließen des threads gleich nach sinas post wäre das beste gewesen.

 

schade eigentlich. ich halte gerade mc escort für eine gute und aufgeklärte Plattform, solche themen auch mal differenzierter zu diskutieren, als das auf brigitte.de oder gofeminin der fall sein mag.

 

alleine schon, weil hier möglicherweise mehr menschen unterwegs sind, die mit dem thema stalking erfahrungen gemacht haben, die eben über die allgemeine mainstream-erfahrung drüber hinaus gehen. und weil ich weiß, dass hier mehr menschen mit Erfahrung, hirn und Empathie unterwegs sind, als mancher vermeintliche "streit" befürchten lässt.

 

 

 

:willkommen:

 

@ max,

 

das ist nicht peinlich, genausowenig wie Gewalt von Frauen ausgeübt gegen Männer.

Das sind leider Tabuthemen über die man durchaus sprechen sollte und dafür sensibilisieren...

 

Aber ich traue Sina zu das schon abgewägt zu haben, bevor sie hier öffentlich jemandem beisteht.

 

Ich stimme dir zu, dass der Thread geschlossen hätte werden sollen direkt nach Sinas Posting. bzw die Diskussion abgetrennt werden sollte...

 

 

Da kann man dann gerne differenziert diskutieren und glaub mir da bin ich ganz bei dir und deiner Meinung und auch bei Babus Meinung.

 

Egal wer stalkt dem gehören Grenzen gesetzt und er/sie muss die Folgen tragen wenn er/sie nicht aufhört.

 

Egal wer gestalkt wird sollte immer Hilfe bekommen und den Rücken gestärkt...

 

Wer das missbraucht schadet allen Opfern, und da hab ich auch kein Mitleid, wenn man dann dafür geradestehen muss.

Leider trifft es den/die fälschlich Bezeichnete/n meist genauso hart, wenn nicht noch härter.... da hab ich auch Wut im Bauch.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Aber ich traue Sina zu das schon abgewägt zu haben, bevor sie hier öffentlich jemandem beisteht.

 

Ich stimme dir zu, dass der Thread geschlossen hätte werden sollen direkt nach Sinas Posting. bzw die Diskussion abgetrennt werden sollte...

 

 

Ich denke, wenn Sina das möchte, reicht eine kurze Info an MC. Und der kann das ruckzuck erledigen. :fingers:

 

Ich korrigiere: wenn MC Lust äääääh Zeit hat :verstecken:

Bearbeitet von texasrancher
MC hat keine Zeit
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aber ich merke, sogar hier sind differenzierte diskussionen und betrachtungen zum thema stalking nicht erwünscht. auch die forenleitung hält es für deplatziert.

 

gut. ich hatte ja gesagt, schließen des threads gleich nach sinas post wäre das beste gewesen.

 

schade eigentlich. ich halte gerade mc escort für eine gute und aufgeklärte Plattform, solche themen auch mal differenzierter zu diskutieren, als das auf brigitte.de oder gofeminin der fall sein mag.

 

Es hätte ja nichts dagegen gesprochen diese Thematik in einem anderen Thread aufzumachen wo das differenzierter diskutiert werden kann.

Hier fand ich es halt einfach deplatziert.

Wenn ich die Zeit habe verschiebe ich die Problematik "weibliche Stalker" in ein neues Thema.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Danke Tanja. Genau so kann man dieses durchaus komplexe Thema aufarbeiten.

 

Sachlich, fair und ohne gegenseitigen Vorhaltungen und Unterstellungen.

 

So stelle ich mir eine vernünftige, konstruktive und differenzierte Diskussion vor.

 

Danke. :blume3:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 22:57 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:30 Uhr ----------

 

Es hätte ja nichts dagegen gesprochen diese Thematik in einem anderen Thread aufzumachen wo das differenzierter diskutiert werden kann.

Hier fand ich es halt einfach deplatziert.

Wenn ich die Zeit habe verschiebe ich die Problematik "weibliche Stalker" in ein neues Thema.

 

MC, sei mir nicht böse wegen meiner offenen Worte, aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass auch bei Dir einiges an Inhalt "durchrauscht". Mir ist klar, als Administrator kann man nicht alles lesen, vieles nur quer, und in vieles kann und will man sich auch nicht immer eindenken. Schon gar nicht nach so vielen Jahren der Forenarbeit.

 

Oberflächlich betrachtet hast Du Recht. Einen andern Thread zu eröffnen, wessen Aufgabe wäre das gewesen?

 

Aber: entweder gehört die ganze Diskussion zu Sinas "Drohung", dann betrifft das alle Folgeposts.

 

Oder es soll nur ein paar posts betreffen. Dann frage ich mich schon, was diese Ausklammerung von bestimmten Aspekten des Themas soll und vor allem wer das bestimmt:

 

Der Administrator, weil's sein Forum ist? Ok. Akzeptiert. Ich bin hier auch nur Gast.

 

Die Mehrheitsmeinung? Gut. Nur, damit jeder nochmal gesondert feststellt was unumstritten ist brauchen wir kein Forum. Das wäre schade.

 

Und um was ging es Leuten wie babu, mir und ein paar anderen Leuten bei einer differenzierten Betrachtung des Themas?

 

- Auch Männer können gestalkt werden, auch Frauen können stalken

- Zwar sind Frauen häufiger Opfer von "echtem" stalking. Männer sind möglicherweise eher Opfer von "vorgetäuschtem" stalking durch Frauen. Auch mit verheerenden Folgen. (Siehe analog Fall Kachelmann)

- Männer und Frauen reagieren als Opfer und als Täter unzerschiedlich

- Am Beispiel stalking lassen sich viele stereotypen Verhaltensmuster (hier z.B. die selbstgewählte Rolle der Frauen als Opfer, der Männer als Täter und die Rolle des Beschützers) mal aufarbeiten

 

Ist das so "deplaziert", wenn die Diskussion nun mal schon im Anhang an Sinas Drohung begonnen hat und zugelassen wurde?

 

Oder sollen wir hier alle zur "Ja-Sager und Mainstream-Meiner" Truppe gehören? Ich will das irgendwie nicht glauben, so qualifiziert wie ich das MC Escort Forum in vielen Diskussionen erlebt habe. Das hat wenig Vergleich in Deutschland. Ich verstehe daher nicht, warum das nach meinem Gefühl immer wieder unterbunden werden soll. Ich hoffe auch, dass mich hier mein subjektiver Eindruck täuscht.

 

----------- :willkommen: ---------

 

Am Rande, weil das immer mal wieder zu hören bekommen: (MC, hör mal kurz weg)

 

Ich glaube nicht, dass MC hier nur den Mädels nach dem Mund redet weil sie Werbung bezahlen.

 

Denn die Mädels schalten ihre Werbung nicht, weil MC ein netter Kerl ist, sondern weil sich hier potentielle Bucher tummeln, die auf der gleichen Plattform sich nach Buchungen umschauen auf der auch interessante Diskussionen stattfinden. Auch wenn viele nur Lesen. Umso mehr sind auch die Nicks wichtig, die hier für Diskussion und Traffic sorgen. Und am Ende noch, so wie in meinem Fall, mal lässig ein paar Buchungen im Monat bei den Mädels hier abrufen. Deswegen wird hier geworben.

 

Weil Bucher da sind. :blume3:

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Damit stößt man einigen hier ganz schön vor den Kopf...

 

Das gehört dazu, dass man hier vor den Kopf gestoßen wird, manche Posting unseres Administrators gehören leider mit dazu.

 

könnt ihr dazu mal Zitate von Damen bringen - wo Euch dies so vorkommt? Ich kann dies nämlich nicht erkennen.

 

Gerne, die Behauptung SDLs würde man das Stalking von der Staatsanwaltschaft als Berufsrisiko anhängen gehört für mich dazu. Tanja hat das thematisiert.

 

Bei Tanja ist aber doch etwas passiert.....

 

Es hat doch keiner gesagt, dass nie was passiert. Was bei Tanja passiert ist, weiß ich nicht. Anscheinend haben sich weder Gerichte noch Anwälte damit beschäftigt.

 

Ich erkenne viel mehr, dass es anscheinend unmöglich von einer Escort Dame scheint, dass die Familie eines Stalkers evtl. etwas vom Bucherdasein erfahren könnte, gar von Zerstörung im Privatleben gesprochen wird, aber die Familie einer Escortdame - hier Tanja, scheinbar weniger ernst/wichtig genommen wird, anders kann ich mir nicht erklären, warum überhaupt nach ihrem Hinweis, dass sogar die Kinder vom Stalker angesprochen wurden, immer noch der Stalker unterschwellig als armer Kerl gesehen wird, der ungerecht behandelt werden könnte, oder lese ich so falsch. So wirkt es irgendwie teilweise.

 

Da sind wir wieder beim Opfermythos der Frauen, an dem Du auch mitstrickst. Du redest von der Familie eines Stalkers, ignorierst aber geflissentlich, was ich oben geschrieben habe. Die Gefährderansprache kann stattfinden ohne dass eine Anordnung nach dem Gewaltschutzgesetz vom Gericht erlassen wurde bzw. überhaupt ine Prozess stattfindet. Das geschieht nach der Anzeige. Das heißt es geht um jemanden, der angezeigt und verdächtigt wird, egal was er gemacht hat. Ist das eigentlich so kompliziert, dass die meisten hier - einschließlich Dir - das nicht begreifen oder begreifen wollen.

 

Ich habe keine Kinder, aber würde nicht jede/r von uns spätestens dann alle möglichen Wege gehen, wenn selbst Kinder mit reingezogen werden - Hand aufs Herz.....natürlich will keine von uns bewusst die Familie eines anderen mit reinziehen. Aber anstatt einen Stalker in Schutz zu nehmen und die Dame dann zu belehren, man könne doch erstmal auch leisere Wege gehen, sollte man doch viel mehr dem Stalker vorwerfen, dass er seine Familie überhaupt in eine solche Situation bringt, mit seinem Verhalten (Stalking), meint ihr nicht?

 

Ja klar, wenn Kinder eine Rolle spielen, ist der Opfermythos natürlich noch viel ergreifender.

 

 

Und die wenigsten Escort Damen werden just for fun jemanden des Stalkings beschuldigen und happy zur Polizei rennen, weil sie es ja so klasse finden - Sorry. Ja ich weiß Babu, Du wurdest schon mal falsch beschuldigt und ich habe auch einen lieben Freund, dem dies passierte, aber in den Topf gehört Tanja doch nicht hinein!

 

Täusch Dich nicht, wenn Frauen hassen ist alles möglich. Noch einmal, ich kenne Tanjas Fall nicht und kann mich dazu nicht äußern, warum Du das tust, weiß ich nicht. Du wirst doch auch keine Detailkenntnisse haben, oder.

 

Es wird gerade von manchen nur noch von der Familie des Mannes gesprochen, vom Arbeitgeber des Mannes, wenn er aber echter Stalker ist - dann ist er Täter und nicht die Dame und auch in Sinas Fall - bzw. bei der Dame, scheint der Stalker doch bereits gedroht zu haben und das private Umfeld der Dame scheint auch gefährdet.

 

Du redestest von scheinbar...scheinbar reicht aber nicht für Verurteilungen. Wenn es Drohungen gibt, gehört die Polizeit eingeschaltet.

 

 

Warum wird dies so außen vorgelassen, ja gar unterstellt, dass man nur Rache üben will. Klar gibt es Männer - wie Frauen, die mit so etwas lügen. Genauso wie es andere Lügen über angebliche Verbrechen gibt, die Mehrheit ist dies aber nicht. Und klar, diese Deppen (männlich/wie weiblich) sind ja auch Schuld, dass man manchen Menschen nicht mehr glaubt.

 

Wer hat denn von "nur" geredet. Kannst Du mir da ein Zitat benennen, kein Mensch hat von "nur" geredet. Stalking wird als männliche Straftat wahrgenommen, darum lügen wohl mehr Frauen bei falschen Anschuldigungen in diesem Bereich

 

Babu, ich mag Dich, aber seit dem Vorfall, den Du leider erleben musstest, scheinst Du bei gewissen Themen sehr einseitig - vielleicht solltest auch Du das tun, worum Du andere bittest, es nicht einseitig sehen. Du hast es erlebt, dass Du scheinbar falsch beschuldigt wurdest, das ist scheiße und prägt sicher auch, ich wurde echt gestalked, auch dies prägt, ich würde aber trotzdem nun nicht jedem Herrn, der mehr Kontakt sucht als gewünscht, sofort als Stalker einteilen. Genauso solltest Du auch differenzieren, nicht jede Dame will Rache üben....

 

Von "jeder Dame" war nie die Rede, ich weiß nicht, was Dich reitet, mir so etwas zu unterstellen. Ich habe mehrmals betont, dass Stalking nicht akzeptabel ist.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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@Babu

 

Sei mir nich bös, wenn ich nachfrage... aber ich finde du widersprichst dir irgendwie selbst.

 

Einerseits rätst du dazu, direkt zur Polizei zu gehen und die rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, statt hier so einen Thread zu eröffnen.

 

Anderseits klagst du die Frauen an, die "leichtfertig" (ich weiß das war nicht dein Ausdruck, kommt aber ein bissl so an) eben genau solches tun. Sprich: Zur Polizei gehen, Anzeige erstatten so das die ganze Maschinerie nebst "Post nach Hause" in Gang kommt.

 

Ist dann nicht gerade eine letztmaltige vorherige Warnung (ob nun öffentlich oder nicht sei mal dahingestellt) "fair" und in deinem Sinne?

 

Ansonsten halte ich mich hier raus.. ich kann beide Seite verstehen.

Wirklich entscheiden was für einen selbst richtig ist, kann man aber wohl erst, wenn man erstmal selbst in so einer Situation steckt.

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@Babu

 

Sei mir nich bös, wenn ich nachfrage... aber ich finde du widersprichst dir irgendwie selbst.

 

Einerseits rätst du dazu, direkt zur Polizei zu gehen und die rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, statt hier so einen Thread zu eröffnen.

 

Anderseits klagst du die Frauen an, die "leichtfertig" (ich weiß das war nicht dein Ausdruck, kommt aber ein bissl so an) eben genau solches tun. Sprich: Zur Polizei gehen, Anzeige erstatten so das die ganze Maschinerie nebst "Post nach Hause" in Gang kommt.

 

Ist dann nicht gerade eine letztmaltige vorherige Warnung (ob nun öffentlich oder nicht sei mal dahingestellt) "fair" und in deinem Sinne?

 

Ansonsten halte ich mich hier raus.. ich kann beide Seite verstehen.

Wirklich entscheiden was für einen selbst richtig ist, kann man aber wohl erst, wenn man erstmal selbst in so einer Situation steckt.

 

Bei Nachfragen war ich noch nie böse, Melanie..:lach:

 

Also hier nochmals meine Auffassung:

 

Aus den rudimentären Fakten, die Sina thematisiert (speziell zum Thema "Drohungen") ist für mich ein Gang zur Polizei unabdingbar.

 

Ich klage nicht Frauen an, die das leichtfertig machen, sondern die, die das wider besseres Wissen aus Rachsucht machen.

 

Wenn aber tatsächlich Drohungen vorliegen scheidet der zweite Fall aus. Bei Drohungen muss aus meiner Sicht ermittelt werden und der Drohende sich auch einem Verfahren stellen. Drohungen sind auch nicht zu rechtfertigen und auch nicht durch Gegendrohungen zu beantworten, wie es Sina macht.

 

Eine letztmalige Warnung an die Person kann hilfreich sein, es gibt aber keinen Grund, dass diese öffentlich erfolgt, da sie zudem die Gefahr nach sich zieht, dass die Situation eher eskaliert.

 

Ich hoffe den vermeintlichen Widerspruch aufgelöst zu haben..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Melanie, ich hab's so verstanden:

 

Frauen die wirklich gestalkt werden verdienen jede Unterstützung und sollten auch sofor alle rwchtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.

 

Frauen die zur Polizei gehen und genau dieses zu Recht bestehende "Schutzinstrument" missbrauchen um einen missliebigen Mann in die Pfanne zu hauen, die haben leider schon alleine mit der Maßnahme selbst Erfolg, auch wenn sich die Vorwürfe später als haltlos oder nicht beweisbar erweisen. (Beispiel Kachelmann. Karierre am Arsch, Firma weg, Kohle weg, Freunde weg. Ein halbes Jahr im Knast. Aber die Frau, die letzlich NICHTS beweisen konnte gilt bis heute als "das Opfer", der Mann ist ungeprüft "das Dreckschwein". Bis heute. "Wird schon was dran sein")

 

So hab' ich das, übertragen auf stalking, verstanden. Und ich muss sagen, die Argumente sind nicht ganz von der Hand zu weisen.

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(Beispiel Kachelmann. Karierre am Arsch, Firma weg, Kohle weg, Freunde weg. Ein halbes Jahr im Knast. Aber die Frau, die letzlich NICHTS beweisen konnte gilt bis heute als "das Opfer", der Mann ist ungeprüft "das Dreckschwein". Bis heute. "Wird schon was dran sein")

 

 

Also ich tue mir immer schwer, mich da auf eine Seite zu stellen. Man steht vielleicht auf der falschen. Wenn mir Personen nicht nahe stehen, bleibe ich einfach in der Mitte. :fingers:

 

Da können wir auch gleich über Scheidungen reden. Da tauchen häufig ähnliche Probleme auf.

Bearbeitet von texasrancher
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Also ich tue mir immer schwer, mich da auf eine Seite zu stellen. Man steht vielleicht auf der falschen. Wenn mir Personen nicht nahe stehen, bleibe ich einfach in der Mitte. :fingers:

 

Da gibt es nix zu entscheiden. Dazu gibt es den rechtskräftigen Beschluss eines deutschen Gerichts zu dem Fall.

 

Vielleicht ist es aber auch genau dieses "nicht Partei" ergreifen, dass es echten Stalkern wie auch simulierenden "Rachestalkern" so leicht macht.

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Da gibt es nix zu entscheiden. Dazu gibt es den rechtskräftigen Beschluss eines deutschen Gerichts zu dem Fall.

 

Vielleicht ist es aber auch genau dieses "nicht Partei" ergreifen, dass es echten Stalkern wie auch simulierenden "Rachestalkern" so leicht macht.

 

Nunja, ich will jetzt lieber nicht über "aus Mangel an Beweisen" schwadronieren. Oder darüber, dass auch Vergewaltiger noch frei rumrennen. Und es gibt da auch ein aktuelles Urteil, da hat er gegen seine Ex verloren. Also bilde ich mir lieber keine Meinung, wenn die Chancen 50:50 stehen. Und über moral darf man beim Kachelmann auch nicht nachdenken. :fingers:

 

Achja, wenn man sich aus Unwissenheit auf die Seite des Stalkers stellt, macht man es ihm in jedem Fall leichter ...

Bearbeitet von texasrancher
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Vielleicht ist es aber auch genau dieses "nicht Partei" ergreifen, dass es echten Stalkern wie auch simulierenden "Rachestalkern" so leicht macht.

 

Man darf nicht vergessen, es ist eine hochexplosive Gemengelage. Wenn überhaupt eine Deeskalation gelingen kann dann nur, wenn ein wirklich neutraler Vermittler das Wort ergreifen kann, der zudem psychologisch geschult ist.

 

Agenturleiterinnen sind dafür denkbar ungeeignet, weil sie nicht unparteiisch sind und mit der Dame in der Regel weiter in erster Linie Geld verdienen wollen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Man darf nicht vergessen, es ist eine hochexplosive Gemengelage. Wenn überhaupt eine Deeskalation gelingen kann dann nur, wenn ein wirklich neutraler Vermittler das Wort ergreifen kann, der zudem psychologisch geschult ist.

 

Agenturleiterinnen sind dafür denkbar ungeeignet, weil sie nicht unparteiisch sind und mit der Dame in der Regel weiter in erster Linie Geld verdienen wollen.

 

Da ist so ziemlich jeder ungeeignet, wenn man die Meinungen hier im Forum so hört.

 

Stellt man sich reflexartig auf die Seite des Opfers, in der Regel der Frau, dann leistet man ungewollt dem Missbrauch des Instruments stalking Vorschub.

 

Prüft man erst aufwendig ob an den Anschuldigungen der des Opfers etwas dran sein könnte, setzt man sich SOFORT und unwiderlegbar dem Vorwurf der mangelnden Unterstützung aus.

 

Und richtig kompliziert wird es, wenn die Frau das Opfer zwar wirklich gestalkt wird, aber aufgrund falscher Recherchen den falschen Täter beschuldigt und bloßstellt. Das hat zwei schlimme Konsequenzen: der Falsche wird öffentlich geköpft, der Richtige macht munter weiter

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Bei Nachfragen war ich noch nie böse, Melanie..:lach:

 

Also hier nochmals meine Auffassung:

 

Aus den rudimentären Fakten, die Sina thematisiert (speziell zum Thema "Drohungen") ist für mich ein Gang zur Polizei unabdingbar.

 

Ich klage nicht Frauen an, die das leichtfertig machen, sondern die, die das wider besseres Wissen aus Rachsucht machen.

 

Wenn aber tatsächlich Drohungen vorliegen scheidet der zweite Fall aus. Bei Drohungen muss aus meiner Sicht ermittelt werden und der Drohende sich auch einem Verfahren stellen. Drohungen sind auch nicht zu rechtfertigen und auch nicht durch Gegendrohungen zu beantworten, wie es Sina macht.

 

Eine letztmalige Warnung an die Person kann hilfreich sein, es gibt aber keinen Grund, dass diese öffentlich erfolgt, da sie zudem die Gefahr nach sich zieht, dass die Situation eher eskaliert.

 

Ich hoffe den vermeintlichen Widerspruch aufgelöst zu haben..

 

So klingt es ganz anders, da schließe ich mich Melanie an und viel besser nachvollziehbar. Heute ist Weihnachten - darum werde ich mich auch kurz fassen - Tanja hat in meinen Augen sehr ausführlich beschrieben, was sie erlebte, dazu muss ich nicht dabei gewesen sein, wenn ich einer Person glaube - ich bin von ihrer Version ausgegangen und ich empfand Deine Reaktion darauf gestern so, wie beschrieben. Mich hat nichts geritten, aber auch wenn man sich ansonsten mag, darf man auch mal Kritik üben bzw. erklären, wie etwas auf einen wirkt/gewirkt hat, natürlich kann ich damit auch falsch liegen, ich halte mich nicht für fehlerfrei. Ich habe es übrigens anders erlebt (ich war in NRW bei der Polizei und auch beim Anwalt), nämlich, dass es keineswegs ausreicht, dass eine Dame/Herr nur behauptet - man wird gestalked und dann der Mann/die Frau unschuldig damit rechnen muss, dass die Familie von ihm informiert wird, es braucht einiges Beweise und erst dann wird der erste Schritt eingeleitet, so meine Erfahrung (was für einen selbst belastbar ist, da man natürlich am liebsten sofort etwas tun möchte, aber natürlich nachvollziehbar, da ja sonst tatsächlich jede/r kommen könnte und leider auch viele Menschen gar nicht wissen, was Stalking wirklich ist und zu schnell mit dem Begriff um sich werfen). Scheinbar wird dies aber ja dann nicht überall gleich behandelt.

 

Und Sina bzw. ihrer Dame wünsche ich, dass sie Hilfe bei den richtigen Stellen bekommt, :blume2:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich habe es übrigens anders erlebt (ich war in NRW bei der Polizei und auch beim Anwalt), nämlich, dass es keineswegs ausreicht, dass eine Dame/Herr nur behauptet - man wird gestalked und dann der Mann/die Frau unschuldig damit rechnen muss, dass die Familie von ihm informiert wird, es braucht einiges Beweise und erst dann wird der erste Schritt eingeleitet, so meine Erfahrung (was für einen selbst belastbar ist, da man natürlich am liebsten sofort etwas tun möchte, aber natürlich nachvollziehbar, da ja sonst tatsächlich jede/r kommen könnte und leider auch viele Menschen gar nicht wissen, was Stalking wirklich ist und zu schnell mit dem Begriff um sich werfen). Scheinbar wird dies aber ja dann nicht überall gleich behandelt.

 

 

Ja, Alina, wir wissen Du hast in Deinem jungen Leben alles schon erlebt..:au:

 

Du sprichst wohl von Deinem Fall, wo mehr vorgefallen ist, oder auf welche anderen Fälle beziehst Du Dich denn konkret, wo Deiner Meinung nach eine Anzeige nicht ausreicht.

 

Was Du schreibst ist schlicht falsch und eine Verharmlosung, die in den Tenor vieler Aussagen hier passt.

 

Das Procedere ist doch folgendermaßen:

 

- Die Frau erstattet Anzeige wegen Stalking, da muss sie noch gar nichts beweisen, möglicherweise auch noch wegen anderer Delikte wie Körperverletzung also, dass ihr der Typ eine gescheuert hat.

 

- Dann kommt die Gefährderansprache, die von der Polizei veranlasst wird. Da schaut kein Richter auf die Beweislage.

 

- Dann kann es zu einem Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz kommen vor dem Familiengericht. Da hat die Gefährderansprache schon stattgefunden, Familie und Arbeitgeber können dann die Gefährderansprache schon mitbekommen haben. Selbst wenn der Richter keine Einstweilige Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz verhängt und der Beschuldigte auch in einem Strafverfahren möglicherweise freigesprochen wird oder es gar nicht dazu kommt, weil möglicherweise der Anwalt des vermeintlichen Stalkingopfers ihr klar macht, dass sie schlechte Karten hat, kann er erhebliche Nachteile durch die Gedährderansprache erleiden.

 

Im übrigen sind die Voraussetzungen für eine einstweilige Verfügung aus Gründen des potentiellen Opferschutzes extrem niedrig. Es werden nicht einmal Beweise für Nachstellungen verlangt, es genügt eine Gaubhaftmachung, meist durch eidesstattliche Versicherung. Auf gut deutsch, die Antragstellerin kann dem Richter schon mal die Hucke volllügen, dann liegt es an ihm die Sache einzuordnen. Gewiefte Stalkinganwälte versuchen sogar auf Grund der Dramatisierung von Sachverhalten diese Anordnungen für ihre Mandatinnen durchzudrücken, ohne dass der zuständige Familienrichter die Gegenseite hört:

 

"Die Glaubhaftmachung bedeutet, dass der Antragsteller nicht den Beweis zu erbringen hat, es genügt als geringerer Grad der Beweisführung der Nachweis der überwiegenden Wahrscheinlichkeit."

 

http://www.amtsgericht-otterndorf.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=14312&article_id=59264&_psmand=62c

 

Daher bitte ich Dich aus Unkennntnis oder wider besseres Wissen nicht solche Dinge zu behaupten, die nicht richtig sind und weiter zu einer Verharmlosung der Sachverhalt beizutragen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ja, Alina, wir wissen Du hast in Deinem jungen Leben alles schon erlebt..:au:

 

 

Mach Dich ruhig lustig über meine Erfahrung. Dieser Satz enttäuscht mich aus Deinem Mund, ich hatte angenommen, dass ich Dich besser kenne.

 

 

Das Procedere ist doch folgendermaßen:

 

- Die Frau erstattet Anzeige wegen Stalking, da muss sie noch gar nichts beweisen, möglicherweise auch noch wegen anderer Delikte wie Körperverletzung also, dass ihr der Typ eine gescheuert hat.

 

 

Daher bitte ich Dich aus Unkennntnis oder wider besseres Wissen nicht solche Dinge zu behaupten, die nicht richtig sind und weiter zu einer Verharmlosung der Sachverhalt beizutragen.

 

 

So habe ich es definitiv nicht erlebt - Punkt. Ich musste Monate lang Beweise zusammentragen, vorab wurde keine Anzeige wegen Stalkings akzeptiert. Ich verharmlose nichts. So geschehen bei der Polizei. Und in meinen Augen auch nachvollziehbar, da es eben - wie Du auch richtig gesagt hast, Fehlbeschuldigungen gibt. Ich kann natürlich immer nur für mich sprechen, dann eben so formuliert: ich musste zunächst Beweise vorlegen.

 

Babu ich bin mehr als traurig über Deine heutige Reaktion, denn teilweise weißt Du aus Gesprächen, was mir passiert ist.

 

Ich habe mehrmals betont, dass es auch die andere Seite gibt und Dir zuvor sogar in einigen Dingen zugestimmt, aber ich kann dies nun mal nicht in allen Punkten und ich sehe Dich weiterhin in einigen Postings (womit ich nicht alleine bin) als zu einseitig. Wenn ich Dich aber persönlich angegriffen habe mit einem Teil meines langen Postings, dann entschuldige ich mir hierfür, beim Rest bleibe ich aber.

 

Es gibt wohl sehr verschiedene Erfahrungen, ich kannte es bisher eben so, dass man Beweise vorlegen musste, dies kann man einfach auch mal so annehmen (und einen nicht so hinstellen, als würde man gerade aus der Märchenstunde kommen).

 

Natürlich wünsche ich Dir und den anderen Usern ein schönes Weihnachtsfest heute.

Bearbeitet von Alina
Zitate hinzugefügt
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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ich will hier auch nicht streiten, aber meiner Meinung nach schießt du übers Ziel hinaus Babu....

 

Wir müssen hier keinen Konsenz finden.

 

Bei einer Diskussion abgetrennt von diesem Anfangsposting, hätte ich kein Problem mit einer sachlichen Diskussion, die auch auf persönlichen Erfahrungen beruht, die verschiedensten Belange zu betrachten und aufzuzeigen.

Ungerechtigkeiten und Ohnmacht wird es immer geben, aber es gibt eben Dinge die man nicht ändern kann, auch wenn sie einen verletzen und wütend machen.

ich solidarisiere mich da auch... um jemanden zu zeigen, ich seh das wie du und ich finds auch ungerecht und unfair.

 

Aber genau hier an dieser Stelle ist es mir wichtig jedem Stalker zu sagen, das Stalking, egal aus welchem Grund ein NO/GO ist und ich es verurteile.

Ich stehe jedem wirklichen Opfer bei, sofern ich das kann und stärke es mit legalen Möglichkeiten und Beistand.

 

Jeder , sowohl Mann wie Frau kann anzeige erstatten, wenn es Nachweise gibt.

Einfach so wird sich kaum jemand bei Anwalt und Polizei als Prostitutionskunde/Anbieterin outen, denn da werden immer beide Seiten mit realem Umfeld einbezogen.

 

Wenn man sich dafür entscheidet, das kann ich mir nicht "leisten", der Preis des Outings ist mir zu hoch, dann ist das eine persönliche Entscheidung an der nicht der andere "Schuld" ist.

 

Wer(weiblich wie männlich) allerdings meint, mit Stalking Grenzen überschreiten zu dürfen, macht sich schuldig und das toleriere ich nicht.

 

Hab jetzt aus meiner Sicht alles dazu gesagt....

Sollte es irgendwann mal eine sachliche allgemeine Diskussion zum Thema geben werd ich mich gerne dazu äußern... hier nicht mehr.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Hier geht es um ein komplexes Thema BB das von Dir völlig einseitig, vereinfacht und ins extrem gedreht dargestellt wird. Typisch für dich.

Im Spiel mit den Behörden können Männer und Frauen gleichermaßen den kürzeren ziehen. Das ist eine Binsenweisheit.

 

Ja Mel, da hast Du wohl recht, das Thema ist komplex. Wenn Dir zur Sache nichts mehr einfällt, dann ziehst Du Dich auf persönliche Angriffe zurück. Im Spiel mit den Behörden ziehen bei bestimmten Straftatbeständen wie Nachstellung, sexuelle Nötigung, sexuellen Missbrauch von Minderjährigen Männer den kürzeren, wenn man ihnen schaden will und nicht Männer und Frauen gleichermaßen.

 

Es gibt leider sehr gute Gründe warum die Gesetze so sind wie sie sind. Auch wenn sie nicht unbedingt perfekt sind.

 

Zunächst einmal sind Gesetze so, weil sie so von Politikern beschlossen wurden. Aber Deinen Satz merke ich mir, wenn Prostitution gesetzlich verboten ist. Dann wird es da wohl auch sehr gute Gründe geben, wenn das so ist. Statt Obrigkeitshörigkeit würde ein bisschen eigenes Denken nicht schaden.

 

 

In diesem Thread wird einfach zuviel Murks gepostet. Wer sich vernünftig informieren will siehe Links.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltschutzgesetz

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Stalking

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6tigung_%28Deutschland%29

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt

 

Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

 

Schön, dass Du in diesen Murks mit Wikipedia die Erhellung bringst. Betroffene beider Seiten sollten sich spezialisierte Anwälte suchen, alles andere ist nice to know.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:18 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:54 Uhr ----------

 

Mach Dich ruhig lustig über meine Erfahrung. Dieser Satz enttäuscht mich aus Deinem Mund, ich hatte angenommen, dass ich Dich besser kenne.

 

Deine Verallgemeinerungen aus #69 finde ich ebenfalls enttäuschend.

 

 

So habe ich es definitiv nicht erlebt - Punkt. Ich musste Monate lang Beweise zusammentragen, vorab wurde keine Anzeige wegen Stalkings akzeptiert. Ich verharmlose nichts. So geschehen bei der Polizei. Und in meinen Augen auch nachvollziehbar, da es eben - wie Du auch richtig gesagt hast, Fehlbeschuldigungen gibt. Ich kann natürlich immer nur für mich sprechen, dann eben so formuliert: ich musste zunächst Beweise vorlegen.

 

Das ist schlicht nicht wahr, was Du schreibst. Du kannst jederzeit zu Polizei/und oder Staatsanwaltschaft gehen, ihnen eine eidesstattliche Erklärung vorlegen zu einem Sachverhalt (z. B. des Stalkings) und um strafrechtliche Verfolgung und Würdigung ersuchen. Wenn sie sich weigern kannst Du eine Dienstaufsichtsbeschwerde einleiten. Wie hat Dein Anwalt das eingeordnet, wenn Du sagst, die Polizei hat sich geweigert, eine Anzeige zu "akzeptieren".

 

Wenn ich Dich aber persönlich angegriffen habe mit einem Teil meines langen Postings, dann entschuldige ich mir hierfür, beim Rest bleibe ich aber.

 

Ich fühle mich durch Dich nicht angegriffen, dazu kenne ich Dich schon zu lange, finde aber Deine Darstellung eben auch einseitig und verharmlosend.

 

Es gibt wohl sehr verschiedene Erfahrungen, ich kannte es bisher eben so, dass man Beweise vorlegen musste, dies kann man einfach auch mal so annehmen (und einen nicht so hinstellen, als würde man gerade aus der Märchenstunde kommen).

 

Beweise werden doch erst im Verlauf der Ermittlung erhoben. Nur als Beispiel - Bei einer Anzeige schreibt die Dame "der Typ hat die ganze Nacht angerufen", und er bestreitet das, dann muss doch erst ermittelt werden, ob er es tatsächlich war. Ich hatte doch mit Beleg geschrieben, dass nicht einmal bei der einstweiligen Anordnung im Gewaltschutzverfahren Beweise nötig sind.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:18 Uhr ----------

 

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Jeder , sowohl Mann wie Frau kann anzeige erstatten, wenn es Nachweise gibt.

Einfach so wird sich kaum jemand bei Anwalt und Polizei als Prostitutionskunde/Anbieterin outen, denn da werden immer beide Seiten mit realem Umfeld einbezogen.

 

Wie kommst Du zu der Behauptung. Natürlich kann eine Anbieterin Anzeige erstatten, wenn sie keinen Mann hat und/oder keine Kinder, wird niemand von ihrem realen Umfeld einbezogen. Solche Statements sind für mich wieder in die Rubrik Verharmlosung einzuordnen nach dem Motto "macht ja niemand, ist ja nicht so schlimm"

 

Wenn man sich dafür entscheidet, das kann ich mir nicht "leisten", der Preis des Outings ist mir zu hoch, dann ist das eine persönliche Entscheidung an der nicht der andere "Schuld" ist.

 

Dann muss derjenige vielleicht aber mit den sehr schmerzlichen Konsequenzen dieser Entscheidung leben.

 

 

Wer(weiblich wie männlich) allerdings meint, mit Stalking Grenzen überschreiten zu dürfen, macht sich schuldig und das toleriere ich nicht.

 

Was jemand toleriert oder nicht ist seine subjektiv Entscheidung. Schuldsprüche treffen in einem Rechtsstaat allerdings nicht Escorts oder Agenturleiterinnen sondern GsD Gerichte,

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Letzten Endes gilt auch beim Stalking der Grundsatz:

 

Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand....

 

Es war gut, die Seite der Damen zu lesen und es war gut, die Seite der Herren zu lesen, die beide Täter und Opfer sein können...Dank dafür...

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das Ganze ist eben eine Güterabwägung.

 

Straftaten im häuslichen Bereich, Sexualstraftaten, Übergriffe gegen Kinder und Stalking haben für die Betroffenen fatale Folgen. Natürlich müssen Verurteilungen auf Beweisen oder starken, glaubhaften Indizien beruhen. Aber ich halte es durchaus für statthaft, dass Ermittlungen oder präventives Eingreifen der Polizei auf glaubwürdige Darstellungen beruhen. Würde man das nicht in Kauf nehmen, könnten wir Straftaten nicht verhindern, sondern müssten immer erst tatenlos zusehen, wie sie geschehen.

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Das Ganze ist eben eine Güterabwägung.

 

Straftaten im häuslichen Bereich, Sexualstraftaten, Übergriffe gegen Kinder und Stalking haben für die Betroffenen fatale Folgen. Natürlich müssen Verurteilungen auf Beweisen oder starken, glaubhaften Indizien beruhen. Aber ich halte es durchaus für statthaft, dass Ermittlungen oder präventives Eingreifen der Polizei auf glaubwürdige Darstellungen beruhen. Würde man das nicht in Kauf nehmen, könnten wir Straftaten nicht verhindern, sondern müssten immer erst tatenlos zusehen, wie sie geschehen.

 

So allgemein gehalten, würde ich Dir schon zustimmen.

 

Güterabwägung ist ein Punkt, ein anderer Punkt die Verhältnismäßigkeit von Aktionen, die es auch bei Güterpriorisierungen zu beachten gilt.

 

Die geplante Verschärfung des Stalkinggesetzes durch die deutschen Länderinnenminister wird zur Folge haben, dass gerade psychisch labile und kranke Menschen dieses Instrumentarium noch mehr nutzen werden, um unliebsamen Menschen zu schaden.

 

Bislang erfordert eine Verurteilung wegen Nachstellung, dass beim Opfer die "Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt" wird. Jetzt soll es für eine Verurteilung reichen, wenn die Nachstellung zu einer entsprechenden Beeinträchtigung führen kann.

Ich bin sicher, dass das von der Öffentlichkeit lebhaft akklamiert wird, die Kollateralschäden der unschuldig geschädigten Männer nimmt man gerne in Kauf.

 

Das ist in etwa so, wenn man einen Exhibitionisten, der einer Frau seinen Schwanz zeigt nicht wegen Exhibitionismus verurteilt sondern wegen einer Vergewaltigung, weil er mit dem Schwanz gegen den Willen der Frau in sie eindringen kann.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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