Wer weiß von Eurem "hobby"?

[px0815]

...natürlich weißt Du nicht explizit von meinen Vorlieben - das wäre mir auch zu banal! Ich mag das Sublime! Zuordnen musst Du mich ja auch nicht unbeding heute und im übrigen ist der vermutete Verdacht eines "Doppelnick" eine üble Unterstellung, die, wer mich kennt entrüstet abweisen würde.

 

Dass die beschriebene Fähigkeit auch auf manch andere Entourage zutreffen könnte mag hier gar nicht ausgeschlossen werden - es ist ja schließlich für mich auch nicht das alleinige Auswahlkriterium; und gerade bei Dir, meine Verehrteste, ist dies doch auch wunderbare Weise zu bestätigen!

 

Das die Definition auch auf Männer zutreffen könnte mag ja zunächst einleuchten, jedoch ist bei korrekter optischer Annahme der Sehstrahlen, von Augpunkt und Blickwinkel, also bei korrekter Anwendung perspektivischer Konstruktion bei normal entwickelten Geschlechtsteilen meine Vorgabe "hindernisfrei" doch wohl nicht gegeben, oder?

[pauly]

was ich mich grade frage, wie ist denn "wer weiß davon" gemeint? im sinne von a) "schon mal zugegeben damit ne erfahrung gemacht zu haben" ist nämlich meines erachtens wieder echt was anderes als b) jemanden (oder mehrere) zu kennen, mit dem/denen man wirklich über das thema und/oder die erfahrungen reden kann. jemand eingeweihtes sozusagen.

 

insofern müsste ich auch was unterschiedliches ankreuzen, je nachdem was gemeint ist ...

[px0815]

i was quite sure about it!

 

sooner or later my identity would be discovered because i am definitively a desperate chatter, a dayly risk!

 

but, so what?

[px0815]

Verehrteste,

 

i am sorry, aber ich glaube, Sie verwechseln mich mt jemandem - das könnte ja auch ein Kompliment sein!

[alfder]

Du hast eine Visitenkarte von mir??? :oha:

 

klar, silver ich hab auch welche von dir ..... bei e-bay ersteigert

 

gibts hier jemand der noch welche braucht?

 

da ich eh nur dinnerdates und kaffee und kuchendates habe und mein ruf

in meiner umgebung schon hinreichend ruiniert ist, brauche ich zum glück

nichts mehr verheimlichen.

[Candy]

Verehrteste,

 

i am sorry, aber ich glaube, Sie verwechseln mich mt jemandem - das könnte ja auch ein Kompliment sein!

 

Ja, das glaub ich mittlerweile auch. Hatten wir denn schonmal das Vergnügen?

[Candy]

was ich mich grade frage, wie ist denn "wer weiß davon" gemeint? im sinne von a) "schon mal zugegeben damit ne erfahrung gemacht zu haben" ist nämlich meines erachtens wieder echt was anderes als b) jemanden (oder mehrere) zu kennen, mit dem/denen man wirklich über das thema und/oder die erfahrungen reden kann. jemand eingeweihtes sozusagen.

 

insofern müsste ich auch was unterschiedliches ankreuzen, je nachdem was gemeint ist ...

 

Bei der Umfrage gilt beides. Im Text kannst du es ja näher erläutrn. Mein Ex z.B. weiß nur, dass ich Begleitung mache - nicht mehr. Meine beste Freundin dagegen kennt auch die Details..

[Gast traumblondine]

Bei mir wissen es meine Eltern und meine Geschwister auch.... am Anfang gab es schon Streß, aber inzwischen akzeptieren Sie es.

 

Ansonsten weiß man bester Freund und ein guter Freund (2 ehemalige Gäste von mir),

ein paar sehr gute Freundinnen und ein ehemaliger Kommilitone Bescheid.

Das sind aber alles Menschen, denen ich vertrauen kann und die als Coach für erste Dates fungieren.

 

Ich liebe mein erotisches Hobby, aber leider würden das viele andere Menschen aus meinem Umfeld nicht verstehen.

[Dennis]

mal ne andere frage

 

wer würde außer dem/den engsten freunden/menschen mitteilen das er ne million im lotto gewonnen hat? (wir wissen um den neidfaktor etc)

 

insofern warum und und wo liegt der sinn jemand etwas über seinen pers lebenstil mitteilen zu müssen?

 

ist es vielleicht nicht so das es im unterbewußtsein gespeichert das man der meinung ist das Escorting oder Escorts daten etwas moralisch verwerfliches ist (als ergebnis einer gesellschaftlichen konditionierung über jahrhunderte hinweg) - sodaß wenn man sich als escort/kunde outet man man sich selbst eine absolution erteilt - sich vor seinem gewissen frei spricht und sich auf sein recht auf die pers freiheit sein leben so zu gestalten wie man will beruft - begründet - entschuldigt?

 

Um was geht es in erster Linie? Um das Sein oder um das Tun?

[Asfaloth]

Es gibt eine sehr gute langjährige Freundin, mit der ich darüber spreche.....

 

Sie hat genug eigene Lust an der Erotik um zu verstehen, was ich meine... und sie hat so viel Distanz und Lebenserfahrung, dass sie mir auch mal kritische fragen stellen kann....

 

Den Rest meiner Bekannten und Freunde werde ich vielleicht mal damit konfrontieren, wenn ich ihr Vertrauen testen muss ... oder auch ein Paar ungeliebte Gäste bei einer Geburtstagsfeier loswerden...

[Candy]

Sicher einen, Lottogewinn erzählt man auch nur denen, die es unweigerlich mitbekommen, weil ich mir plötzlich gewissen Dinge leiste. Und wenn ich als Mann meine Ehefrau betrüge, mit wem auch immer erzähl ich das ja auch keinem, ausser vielleicht dem besten Freund. Ob es jetzt ein Escort ist oder nicht..

Und es kommt immer auf die Gegenüber an. Manche sind halt toleranter, andere haben Vorurteile. Das sollte man einschätzen können.

[Dennis]

Sicher einen, Lottogewinn erzählt man auch nur denen, die es unweigerlich mitbekommen, weil ich mir plötzlich gewissen Dinge leiste. Und wenn ich als Mann meine Ehefrau betrüge, mit wem auch immer erzähl ich das ja auch keinem, ausser vielleicht dem besten Freund. Ob es jetzt ein Escort ist oder nicht..

Und es kommt immer auf die Gegenüber an. Manche sind halt toleranter, andere haben Vorurteile. Das sollte man einschätzen können.

 

 

 

das meinte ich nicht. das man es tut und wenn dann nur freunden etc.- das ist nicht das thema . . . .

 

 

WARUM muß/soll man egal was überhaupt wem erzählen? aus welchen gründen . . . .schlechtes gewissen . . . . . . sich selbst frei sprechen, beruhigen . . .etc

[Benno]

WARUM muß/soll man egal was überhaupt wem erzählen? aus welchen gründen . . . .schlechtes gewissen . . . . . . sich selbst frei sprechen, beruhigen . . .etc

 

Ganz meine Meinung! Erzaehlen? Warum? Es wissen einige Leute, aber nur weil sie manchmal dabei sind oder wir gemeinsame Dates haben. Ehrlich gesagt, ich wuesste nicht, wem ich es erzaehlen sollte.

[Candy]

das meinte ich nicht. das man es tut und wenn dann nur freunden etc.- das ist nicht das thema . . . .

 

 

WARUM muß/soll man egal was überhaupt wem erzählen? aus welchen gründen . . . .schlechtes gewissen . . . . . . sich selbst frei sprechen, beruhigen . . .etc

 

 

Hast du denn ein schlechtes Gewissen?

Ich erzähle gern Dinge, die mich glücklich machen, z.B. meinen Komilitoninnen: Boa, gestrn hab ich einen ganz tollen Mann in einer Bar kennengelernt, weil meine Freundin mich versetzt hatte. Der kam aus einer fernen Stadt und später hatten wir Spass in seinem Hotelzimmer im Hyatt....

Wie es wirklich war, muss sie ja nicht wissen, aber dass etwas war, das will ich igrendwie irgendwem mitteilen...

[Candy]

...zumindest wenn es so richtig toll war

[atlan]

Der kam aus einer fernen Stadt und später hatten wir Spass in seinem Hotelzimmer im Hyatt....

Wie es wirklich war, muss sie ja nicht wissen, aber dass etwas war, das will ich igrendwie irgendwem mitteilen...

 

Fällt dies nicht auf, wenn du dies 7-mal pro Woche erzählst ?

 

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

[Benno]

Ich erzähle gern Dinge, die mich glücklich machen....

 

Vielleicht liegt es daran, dass Maedls ein gesteigertes Mitteilungsbeduerfnis haben?

 

Fällt dies nicht auf, wenn du dies 7-mal pro Woche erzählst ?

 

 

[Candy]

Vielleicht liegt es daran, dass Maedls ein gesteigertes Mitteilungsbeduerfnis haben?

atlan: Fällt dies nicht auf, wenn du dies 7-mal pro Woche erzählst ?

[/center]

 

 

Erstere mag sicher zutreffen Frauen reden nunmal über sowas. Kennst du nicht Sex and the City??

Zweites kommt leider nicht ganz so oft vor;-) (Könnte aber auch daran liegen dass ich nicht 7mal pro Woche date..) ausserdem denken einige ich hätte einen Freund, und manchmal erzähl ich auch von einem spannenden Abend mit ihm.

[est]

"hey, weißt du schon: hatte gestern einen freien tag!"

[Dennis]

Hast du denn ein schlechtes Gewissen?

Ich erzähle gern Dinge, die mich glücklich machen, z.B. meinen Komilitoninnen: Boa, gestrn hab ich einen ganz tollen Mann in einer Bar kennengelernt, weil meine Freundin mich versetzt hatte. Der kam aus einer fernen Stadt und später hatten wir Spass in seinem Hotelzimmer im Hyatt....

Wie es wirklich war, muss sie ja nicht wissen, aber dass etwas war, das will ich igrendwie irgendwem mitteilen...

 

 

Nein . . . . das ist auch nicht das Thema/Problem. Unterbewußtsein heßt deshalb Unterbewußtsein weil wir uns bestimmer Prozesse - Reaktionen nicht bewußt sind, bzw wir mitunter glauben daswir aus bestimmten Gründen etwas tun was nicht immer so sein muß.

 

Natürlich macht "Teilen" glücklich. Das steht außer Frage. Nicht umsonst sagt man ja auch geteilte Freude doppelte Freude.

[Benno]

Nicht umsonst sagt man ja auch geteilte Freude doppelte Freude.

 

... und geteiltes Leid ist halbes Leid, wenn man einen Flop gelandet hat?

 

Kennst du nicht Sex and the City??

 

Oh, doch, meine bessere Haelfte ist ein Fan davon, ich dachte nur immer, das sei Hollywood! Bist auch ganz verrueckt nach Manolo-Blahnik-Schuhen?

 

 

PS: Jetzt sag mir nur noch die "Desperate Housewives" gibt's auch wirklich!

[pauly]

insofern warum und und wo liegt der sinn jemand etwas über seinen pers lebenstil mitteilen zu müssen?

 

das man es tut und wenn dann nur freunden etc.- das ist nicht das thema . . . .

WARUM muß/soll man egal was überhaupt wem erzählen? aus welchen gründen . . . .schlechtes gewissen . . . . . . sich selbst frei sprechen, beruhigen . . .etc

 

Deshalb hatte ich die Frage gestellt, was gemeint ist, es einfach nur jemandem beiläufig zu erzählen ("ich habe mal Erfahrung damit gemacht"), da kann man sich tatsächlich fragen wozu man das überhaupt erzählen soll. Es fällt dann höchstens auf, dass man solche Erlebnisse eben nicht so frei erzählen kann oder möchte wie andere Dinge.

 

Wenn es aber tiefer geht, um ein "echtes Gespräch", dann kann ich Deine Frage nach dem "warum" nicht nachvollziehen Dennis. Dann könnte man genauso fragen, warum man sich überhaupt über bestimmte Dinge aus dem Privatleben mit anderen (Freunde etc.) unterhält. Für mich ist es wichtig auch tiefergehende Gespräche zu führen, zu reflektieren, sich mit Dingen auseinanderzusetzen - natürlich mit sich selbst, aber es ist sehr gut wenn man auch ab und an eine "Person der Vertrauens" hat mit der man darüber reden kann.

Das betrifft dann auch Erlebtes, sowohl intellektuell als auch emotional, aus dem Bereich der Dates - und eben auch der Dates, bei denen Geld geflossen ist. Wenn man hier aber keinen zum Reden hat so ist das schade. Insofern erfüllt dieses Forum hier auch in dieser Richtung durchaus einen Zweck, denn zum Glück gibt es hier sehr nette Menschen mit denen man auch etwas tiefergehende Gespräche führen kann (wie schön dass ich ihnen begegnet bin!). Und zwar abseits von Marketing, Profilierungserscheinungen, Missgunst und anderen unschönen Dingen die es hier (teils zwangsläufig, teils leider) auch gibt.

 

Es hat dann jedenfalls absolut nichts mehr mit den von Dir angeführten (schwachen) Begründungen "schlechtes Gewissen" oder "sich selbst freisprechen" zu tun!

[est]

ja, hier in diesem forum dürfen wir alle normal sein.

die mittelwerte sind ein bisschen verschoben, so dass die sozialen vergleiche etwas weniger deviant ausfallen.

[Dennis]

Deshalb hatte ich die Frage gestellt, was gemeint ist, es einfach nur jemandem beiläufig zu erzählen ("ich habe mal Erfahrung damit gemacht"), da kann man sich tatsächlich fragen wozu man das überhaupt erzählen soll. Es fällt dann höchstens auf, dass man solche Erlebnisse eben nicht so frei erzählen kann oder möchte wie andere Dinge.

 

Wenn es aber tiefer geht, um ein "echtes Gespräch", dann kann ich Deine Frage nach dem "warum" nicht nachvollziehen Dennis. Dann könnte man genauso fragen, warum man sich überhaupt über bestimmte Dinge aus dem Privatleben mit anderen (Freunde etc.) unterhält. Für mich ist es wichtig auch tiefergehende Gespräche zu führen, zu reflektieren, sich mit Dingen auseinanderzusetzen - natürlich mit sich selbst, aber es ist sehr gut wenn man auch ab und an eine "Person der Vertrauens" hat mit der man darüber reden kann.

Das betrifft dann auch Erlebtes, sowohl intellektuell als auch emotional, aus dem Bereich der Dates - und eben auch der Dates, bei denen Geld geflossen ist. Wenn man hier aber keinen zum Reden hat so ist das schade. Insofern erfüllt dieses Forum hier auch in dieser Richtung durchaus einen Zweck, denn zum Glück gibt es hier sehr nette Menschen mit denen man auch etwas tiefergehende Gespräche führen kann (wie schön dass ich ihnen begegnet bin!). Und zwar abseits von Marketing, Profilierungserscheinungen, Missgunst und anderen unschönen Dingen die es hier (teils zwangsläufig, teils leider) auch gibt.

 

Es hat dann jedenfalls absolut nichts mehr mit den von Dir angeführten (schwachen) Begründungen "schlechtes Gewissen" oder "sich selbst freisprechen" zu tun!

 

 

Es geht nicht darum über etwas zu reden was - warum man es getan hat (es hat spaß gemacht gemacht, Erfahrungsaustausch - kommunikation über etwas das man erlebt hat etc). Das ist normal und notwendig in dem Kontext wie Du es beschrieben hast.

 

Waorauf ich hinaus wollte ist zielt darauf als was man sich definiert. Definiert man sich über eine Tätigkeit, eine Eigenschaft oder definiert man sich als Mensch in all seinen Aspekten. Ob Escort, Schwul, etc ist dann zweitrangig.

 

Ich bin Escort . . .Ich bin Schwul (gleiche Ebene) oder ich bin Mensch der . . . . . . .

 

Da sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied. Jede Tätgikeit ist mit einer Konnotation versehen. D.h. je nach Konnotation wird man als "gut" oder "schlecht" sofort bewertet - gelabeled. In diesem Moment bedient man vorherrschende Klischees, Schubladen. Indem man das tut bestärkt und bekräftigt man Klischees, Vorurteile etc. Ob man will oder nicht man wird - in eine Schublade gesteckt. Und indem man diese bedient verstärkt und unterstützt man deren Existenz.

 

Insofern hat die Frage nach dem warum man es tut schon seine Berechtigung. Ob aus Gründen eines schlechtes Gewissen das auf konditionierung beruht ohne das man sich dessen bewußt ist etc . . . war nichts weiter als eine Möglichkeit. Gesellschaftliche Anerkennung . . . das dsteht doch im Vordergrund.

 

Und wie die Geschichte beweist ist nun mal für die Gesellschaft "Escort und Mensch" oder "Schwul sein und Mensch" (um mal bei diesen Beispielen zu bleiben) ein unüberbrückbarer Widerspruch. Für die meisten jedenfalls. Das Bild ist geprägt und gelabeld. Wenn man sich aber als Mensch begegnet der aus vielen Facetten besteht dann entsteht ein völlig anderes Bild - ein menschliches. In dem Moment wo man beiläufig irgendwann mal sagt " ach ja ich bin Escort, Schwul . . .nun " Ach das hätt ich aber jetzt nicht gedacht . . .dürfte wohl einer der gängigsten Aussprüche sein die jeder wohl kennt.

 

Jeder Mensch möchte anerkannt, beachtet und geliebt werden. Am liebsten von allen was natürlich eine Illusion bleiben wird. Und nicht nur wegen eines Label wie " Escort, Schwul etc".

[alfder]

bei mir ist das ganz einfach:

 

in meinem umfeld wissen alle von meinem hobby --- aber keiner glaubts (ist echt praktisch)

 

hier im forum weiss jeder dass ich nur dinnerdates buche --- glaubt mir jeder (auch praktisch)