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Prostitution 2021 – Lockdown-Fortsetzung Februar – Prognose


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Mir machen keine Medienschlagzeilen Angst. Angst machen mir die täglich vom RKI gemeldeten Corona Toten. In 3 Monaten insgesamt rund 50.000 Menschen, bis zu 1000 Menschen täglich. Das entspricht der Bevölkerung von Garmisch Partenkirchen und Starnberg zusammen! Und Angst machen mir die „kritischen Denker“, die das klein reden oder sich gar über eine Übersterblichkeit von  18% lustig machen.

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Da kann man bezüglich der propagierten Zahlen aus dem Stehgreif durchaus ins Grübeln kommen. Schaut man die Rohdaten der Sterberaten an (tägliche Sterbefälle), so gab es im Januar 2 Tage, an denen die Anzahl der täglichen Sterbefälle über 1000 höher gegenüber dem mehrjährigen Durchschnitt war, meist lag es bei "nur" rund 700. In den Nachrichten hörte man aber täglich Zahlen über 1000 an Covid-Toten. Wenn Letztere so zutreffen, dann würde das bedeuten, dass wir im Januar einen Rückgang von Sterbefällen ("Untersterblichkeit")  aus anderen Ursachen von rund 300 pro Tag hatten. Es wäre mal interessant das zu verifizieren.

Klar ist es so, dass der Lockdown zu einem Rückgang anderer Grippe Infektionen mit schwerem Verlauf geführt hat. Auch wird die Anzahl der Verkehrstoten niedriger sein (vermute ich, Homeoffice, müßte man mal schauen). Und noch andere Ursachen kann man sich denken, beispielsweise einen deutlichen Rückgang der jährlichen (!) 20.000 Todefälle (RKI) aufgrund von multiresistenten Krankenhauskeimen. Weil weniger Leute aus anderen Gründen als Corona ins Krakenhaus kommen/gehen, wer dem Krankenhaus fern bleibt, kann nicht daran versterben.

Insofern mögen die Zahlen der täglichen Covid-Toten nach Überlegung durchaus plausibel sein. aber auch erst wenn man darüber nachgedacht hat.

Was die Übersterblichkeit laut Euromomo angeht, dort werden nur Berlin und Hessen erfasst (warum ist Deutschland das einzige Land, das keine verläßlichen flächendeckenden Zahlen liefert?), so durchschneidet der Verlauf schon im Januar die statistische Basislinie nach unten. Das Ingetral unter dem Peak über der Basislinie ist zwar größer als der Peak 2018, aber nicht ein Mehrfaches. Aber auch hier werden besagte "Untersterblichkeitseffekte" eine Rolle spielen.

Allerdings sieht das für einige Länder (beispielsweise Portugal) wieder ganz anders aus, da ist die Übersterblichkeit aktuell dramatisch höher als beispielsweise 2018, von anderen Jahren ganz zu schweigen.

Das Problem ist die Komplexität der Materie i.V.m. dem Versuch etwas dem "Normalbürger" zu erklären. Schaut der sich besagte Rohdaten an und vergleicht unmittelbar mit den Meldungen, dann denkt selbiger "alles gelogen" und hält sich auch für schlau, auf die Rohdaten zugegriffen zu haben.

Geradezu fatal ist wiederum der Quatsch der von manchen Politikern verbreitet wird. Beiepielsweise sperrt sich die Berliner Senatsverwaltung dagegen selbst privat finanzierte Raumluftfilter in Schulen zuzulassen. Offizielle Begründung: Die Filter taugen nichts, weil sie kein CO2 absorbieren, und werden deshalb nicht zugelassen, während Lüften (bei -10°C) dafür sorge, dass CO2 entweichen könne. Als ob zu normalen Zeiten permanent gelüftet würde wegen CO2 :au: Solche Sachen halte ich persönlich für geradezu fatal, weil man sich dann schon fragt, wie quatschig der andere Kram sein mag, der einem aufgetischt wird. Wenn nicht Politiker permament ihr elementares (!) Unwissen zu Markte tragen würden (wer erinnert sich noch an Habeck und Entfernungspauschale im Interview?), würde erheblich mehr Vertrauen in Notwendigkeiten von verordneten Maßnahmen entstehen.

Warum beispielsweise ausgerechnet Friseure "privilegiert" sein sollen bei den "körpernahen Dienstleistungen" erschließt sich mir beispielsweise nicht. Und mit "Würde" wird das Thema auch noch sonstwie hoch hingehängt :au: . Da vermutet doch der Verschwörungstheoretiker sofort, dass irgendwelche Politiker Aktien einer Frisiersalonkette haben :classic_wink: . Jedenfalls ist es völlig unlogisch beispielsweise Museen geschlossen zu halten, während Friseure öffnen dürfen. In einem Museum dürfte 2m Abstand keinerlei Problem sein, beim Friseur wird das mit den 2m Abstand bissl schwierig :classic_biggrin: .

 

P.S.: Andere (seriöse) Quellen als das RKI sprechen von bis zu 50.000 Toten jährlich durch multiresistente Krankenhauskeime. Jährlich, wohlgemerkt Das möge jetzt bitte nicht als "Relativierung" verstanden werden.

P.P.S.: "Angst" macht mir all dies sowieso nicht. Auch nicht die Möglichkeit, dass mir morgens beim aus dem Haus gehen ein Dachziegel auf den Kopf fällt. So oder so, es kommt wie es kommt und man kann halt nur das Risiko für sich selbst begrenzen. Deshalb würde ich auch nicht auf die Schnapsidee kommen beim Eisbaden von einem Loch zum Nächsten tauchen zu wollen ... Oder mich in ein Krankenhaus zu begeben, wenn ich nichts akut lebensbedrohliches habe.

Bearbeitet von Jakob
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vor 22 Minuten schrieb Jakob:

Da kann man bezüglich der propagierten Zahlen aus dem Stehgreif durchaus ins Grübeln kommen. Schaut man die Rohdaten der Sterberaten an (tägliche Sterbefälle), so gab es im Januar 2 Tage, an denen die Anzahl der täglichen Sterbefälle über 1000 höher gegenüber dem mehrjährigen Durchschnitt war, meist lag es bei "nur" rund 700. In den Nachrichten hörte man aber täglich Zahlen über 1000 an Covid-Toten. Wenn Letztere so zutreffen, dann würde das bedeuten, dass wir im Januar einen Rückgang von Sterbefällen ("Untersterblichkeit")  aus anderen Ursachen von rund 300 pro Tag hatten. Es wäre mal interessant das zu verifizieren.

Klar ist es so, dass der Lockdown zu einem Rückgang anderer Grippe Infektionen mit schwerem Verlauf geführt hat. Auch wird die Anzahl der Verkehrstoten niedriger sein (vermute ich, Homeoffice, müßte man mal schauen). Und noch andere Ursachen kann man sich denken, beispielsweise einen deutlichen Rückgang der jährlichen (!) 20.000 Todefälle (RKI) aufgrund von multiresistenten Krankenhauskeimen. Weil weniger Leute aus anderen Gründen als Corona ins Krakenhaus kommen/gehen, wer dem Krankenhaus fern bleibt, kann nicht daran versterben.

Insofern mögen die Zahlen der täglichen Covid-Toten nach Überlegung durchaus plausibel sein. aber auch erst wenn man darüber nachgedacht hat.

Was die Übersterblichkeit laut Euromomo angeht, dort werden nur Berlin und Hessen erfasst (warum ist Deutschland das einzige Land, das keine verläßlichen flächendeckenden Zahlen liefert?), so durchschneidet der Verlauf schon im Januar die statistische Basislinie nach unten. Das Ingetral unter dem Peak über der Basislinie ist zwar größer als der Peak 2018, aber nicht ein Mehrfaches.

Allerdings sieht das für einige Länder (beispielsweise Portugal) wieder ganz anders aus, da ist die Übersterblichkeit aktuell dramatisch höher als beispielsweise 2018, von anderen Jahren ganz zu schweigen.

Das Problem ist die Komplexität der Materie i.V.m. dem Versuch etwas dem "Normalbürger" zu erklären. Schaut der sich besagte Rohdaten an und vergleicht unmittelbar mit den Meldungen, dann denkt selbiger "alles gelogen" und hält sich auch für schlau, auf die Rohdaten zugegriffen zu haben.

Geradezu fatal ist wiederum der Quatsch der von manchen Politikern verbreitet wird. Beiepielsweise sperrt sich die Berliner Senatsverwaltung dagegen selbst privat finanzierte Raumluftfilter in Schulen zuzulassen. Offizielle Begründung: Die Filter taugen nichts, weil sie kein CO2 absorbieren, und werden deshalb nicht zugelassen, während Lüften (bei -10°C) dafür sorge, dass CO2 entweichen könne. Als ob zu normalen Zeiten permanent gelüftet würde wegen CO2 :au: Solche Sachen halte ich persönlich für geradezu fatal, weil man sich dann schon fragt, wie quatschig der andere Kram sein mag, der einem aufgetischt wird. Wenn nicht Politiker permament ihr Unwissen zu Tage tragen würden (wer erinnert sich noch an Habeck und Entfernungspauschale im Interview?), würde erheblich mehr Vertrauen in Notwendigkeiten von verordneten Maßnahmen entstehen.

Warum beispielsweise ausgerechnet Friseure "privilegiert" sein sollen bei den "körpernahen Dienstleistungen" erschließt sich mir beispielsweise nicht. Und mit "Würde" wird das Thema auch noch sonstwie hoch hingehängt :au: . Da vermutet doch der Verschwörungstheoretiker sofort, dass irgendwelche Politiker Aktien einer Frisiersalonkette haben :classic_wink: . Jedenfalls ist es völlig unlogisch beispielsweise Museen geschlossen zu halten, während Friseure öffnen dürfen. In einem Museum dürfte 2m Abstand keinerlei Problem sein, beim Friseur wird das mit den 2m Abstand bissl schwierig :classic_biggrin: .

Die Priorität bei der Öffnung zeigt unsere gesellschaftlichen Prioritäten.
Kita und Schulen öffnen damit die Kinder in Verwahrung gegeben werden können und Mami frisch vom Friseur arbeiten gehen kann.

 

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Alf & G Früher links-grün versifft | Heute "woke" was immer das auch ist ...

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vor 5 Minuten schrieb Spring:

Die Priorität bei der Öffnung zeigt unsere gesellschaftlichen Prioritäten.
Kita und Schulen öffnen damit die Kinder in Verwahrung gegeben werden können und Mami frisch vom Friseur arbeiten gehen kann.

 

Papi braucht keinen Friseur (jedenfalls nicht, wenn er meine "Haarpracht" hat) und zu Hause mit den Bälgern kann er dann ja auch bleiben, während Mami die Kohle ran schafft :grins:

Bzw. Viele (Mami/Papi/Divers) wären froh noch eine Arbeit zum Hingehen zu haben    :cool:

Bearbeitet von Jakob
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Am 9.2.2021 um 17:00 schrieb Jakob:

Na, wenns hier mal wirklich eine Nuttenrepublik wäre, mir tausendmal lieber als diese ganze Bigotterie (da fällt mir grad der Woelki ein) ... :cool:

Der Begriff ist absichtlich so gewählt, weil die wahren Nutten, die ihre Seele an den Teufel oder das Kapital verkaufen, die politische Klasse ist und nicht die durch das patriarchiale degtadierende Schimpfwort Nutte bezeichnete Prostituierte. 
Das nennt man kulturelle Aneignung eines Begriffs und ihre Umkehrung und Umwertung. Aber mein Humor wird in Deutschland kaum verstanden, im Ausland schon. 

Bearbeitet von Ariane
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vor 30 Minuten schrieb Ariane:

Aber mein Humor wird in Deutschland kaum verstanden, im Ausland schon.

Das ist aber jetzt schon fast "rassistisch", oder so (Bewertung von universellen Eigenschaften nach Herkunft bzw. Geburtsland) :schuechtern:

P.S.: Als junger Mann habe ich mich bei meinen linksalternativen Kumpanen (m/w/d) auch gerne unbeliebt gemacht mit dem Kommentar, dass wer "Schlipsträger" als Schimpfwort benutzt ein Spießer ist, weil er offenbar Menschen allein nach ihrer Kleidung beurteilt :grins:

Bearbeitet von Jakob
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