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Identität & Zahlung bei einer Agentur


Arri

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vor 28 Minuten schrieb Escoreal Escort:

„Escortdamen“ werden für die gemeinsam verbrachte Zeit als Gesellschafterinnen bezahlt.

so, dann bin ich ja bestätigt, dass ich nur Escortdamen buche - Danke :umarm:

vor 30 Minuten schrieb Escoreal Escort:

Wenn dann 2 Menschen im Anschluss und gegenseitigen Einverständnis unentgeltlich Sex miteinander haben sollten, ist das keine Prostitution.

nur im Anschluss oder auch währenddessen?

 

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vor 2 Minuten schrieb Azucar:

so, dann bin ich ja bestätigt, dass ich nur Escortdamen buche - Danke :umarm:

nur im Anschluss oder auch währenddessen?

 

Das ist eine gute Frage, die bestimmt am besten ein Anwalt beantworten kann. Aber sicherer wäre es wahrscheinlich im Anschluss, damit nicht eine bezahlte Dienstleistung mit einem unentgeltlichen Akt der Nächstenliebe vermischt wird 😂

Oder umgekehrt gefragt, wenn ich einen Handwerker bestelle, der meine Waschmaschine repariert und ich währenddessen Sex mit ihm habe ( ok, das klingt jetzt wie in einem schlechten Porno), hab ich dann für die Waschmaschinenreparatur oder anteilig auch den Sex bezahlt ? 😂 Oder ist der Zeitpunkt der Geldübergabe entscheidend ? Sprich wenn ich nach der Reparatur Trinkgeld gebe wäre das vermutlich eindeutiger, dass es für die Reparatur gedacht war, als wenn ich nach dem Sex bezahle, oder 🤪

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vor 38 Minuten schrieb Escoreal Escort:

Das ist eine gute Frage, die bestimmt am besten ein Anwalt beantworten kann. Aber sicherer wäre es wahrscheinlich im Anschluss, damit nicht eine bezahlte Dienstleistung mit einem unentgeltlichen Akt der Nächstenliebe vermischt wird 😂

Oder umgekehrt gefragt, wenn ich einen Handwerker bestelle, der meine Waschmaschine repariert und ich währenddessen Sex mit ihm habe ( ok, das klingt jetzt wie in einem schlechten Porno), hab ich dann für die Waschmaschinenreparatur oder anteilig auch den Sex bezahlt ? 😂 Oder ist der Zeitpunkt der Geldübergabe entscheidend ? Sprich wenn ich nach der Reparatur Trinkgeld gebe wäre das vermutlich eindeutiger, dass es für die Reparatur gedacht war, als wenn ich nach dem Sex bezahle, oder 🤪

Das bringt mich auf Ideen.....

In Kürze muss meine Solaranlage mal wieder gewartet werden. Die Firma schickte bisher stets eine durchaus attraktive junge Dame im Blaumann bzw. Latzhose vorbei......und beim Blick auf ihr Namensschild musste ich schon an einen Aliasnamen denken....

😉

Bearbeitet von Martin75
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vor 8 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Oder umgekehrt gefragt, wenn ich einen Handwerker bestelle, der meine Waschmaschine repariert und ich währenddessen Sex mit ihm habe ( ok, das klingt jetzt wie in einem schlechten Porno), hab ich dann für die Waschmaschinenreparatur oder anteilig auch den Sex bezahlt ? 😂 Oder ist der Zeitpunkt der Geldübergabe entscheidend ? Sprich wenn ich nach der Reparatur Trinkgeld gebe wäre das vermutlich eindeutiger, dass es für die Reparatur gedacht war, als wenn ich nach dem Sex bezahle, oder 🤪

Mal so gefragt: Wenn ich eine Frau heirate, die mich so lange doof fand, wie sie nicht wusste, dass ich jemand Bekanntes bin und/oder viel Geld habe, ist das dann eine Liebesheirat, eine Zweckehe oder auch eine Form von Prostitution in Form eines sehr lange laufenden Dates? Das ganze einmal ohne (die Dame bekommt also bei einer Scheidung die Hälfte des Zugewinns oder Verlusts ab der Heirat) und einmal mit Ehevertrag, der der Dame bei einer Scheidung in jedem Fall eine ordentliche Summe zuspricht?

Bearbeitet von Wanninger
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vor 5 Minuten schrieb Wanninger:

Mal so gefragt: Wenn ich eine Frau heirate, die mich so lange doof fand, wie sich nicht wusste, dass ich jemand bekanntes bin und/oder viel Geld habe, ist das dann eine Liebesheirat, eine Zweckehe oder auch eine Form von Prostitution in Form eines sehr lange laufenden Dates? Das ganze einmal ohne (die Dame würde also bei einer Scheidung die Hälfte des Zugewinns oder Verlusts ab der Heirat bekommen) und einmal mit Ehevertrag, der der Dame bei einer Scheidung injedem Fall eine ordentliche Summe zuspricht?

Genau das Gleiche sage ich den Damen bei mir auch immer 🤣 "Wenn ihr einen Mann nur des Geldes wegen heiratet, ist das Escort auf Lebenszeit". Vielleicht sollte man dann im Zuge eines Sexkaufverbotes auch gleich die Ehe mit verbieten, weil es könnten ja auch Zwangsehen sein, in denen die Frau geschlagen wird oder der arme Mann vorsätzlich nur ausgenommen und ihm Liebe vorgegaukelt wird. Müsste man da nicht auch die armen Protagonisten vor sich selber schützen, damit solche Missstände gar nicht mehr passieren können ?  😆 Aber da wird seltsamerweise nicht an der Zurechnungsfähigkeit zweier erwachsener Menschen gezweifelt.

Es gibt auch so schrecklich viele Grauzonen...

Ich frage mich schon seit Jahren, warum z.B Frauenärzte keinen "Hurenpass" beantragen müssen, obwohl sie eine Dienstleistung erbringen, bei der sie Frauen im Intimbereich berühren, Herr Meier bei seiner Physiotherapeutin einen Ständer kriegt, weil sie ihn in der Leiste massiert, aber die Tantra-Masseurin registriert sein muss, auch wenn sie Selbiges nicht schaffen sollte. 

Sind Elitepartner oder Dating-Apps Prostitutionsvermittlungen weil Mitglieder einen Beitrag bezahlen, für denen dann Kontakte vermittelt werden, aus denen dann unter Umständen Sex resultieren könnte ( wie bei einer Escortagentur) ?

Was ich damit sagen möchte ist, wir - und damit meine ich das Escortgewerbe- haben uns jahrelang als eine Sparte der Sexarbeit wahrnehmen lassen, auch aus Solidarität und um zur Entstigmatisierung beizutragen.

Wenn es aber ein Gesetz geben sollte, dass sich zwar eindeutig gegen Armut- und Zwangsprostitution im Rotlichtmilieu richtet, aber wieder alle in einen Topf schmeißen möchte, dann sollte man sich klar davon distanzieren.

Denn Fakt ist, dass Escort schon immer eine Grauzone war, wenn man sie mit zur Prostitution rechnet, eine der privilegiertesten und selbstbestimmtes Formen dieser überhaupt. Aber eigentlich ist es doch nur "paid daiting" wie eben so manche Ehe oder Beziehung auch, das erkennt man doch schon allein an den Buchungsdauern ( wer kann denn 4 Tage am Stück Sex haben ?), den Honoraren ( sie würden nicht gezahlt werden, wenn die Dame keine Muttersprachlerin oder zumindest fließend Englisch spricht, über einen gewissen Bildungsgrad, Niveau und Optik verfügt), daran dass die Damen es nur als Hobby neben Studium oder Beruf betreiben, die Damen selbständig sind und nach Lust und Laune Dates absagen oder abbrechen können und keine Aufpreise für sexuelle Dienstleistungen berechnet werden.

 

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vor 9 Stunden schrieb Martin75:

Das bringt mich auf Ideen.....

In Kürze muss meine Solaranlage mal wieder gewartet werden. Die Firma schickte bisher stets eine durchaus attraktive junge Dame im Blaumann bzw. Latzhose vorbei......und beim Blick auf ihr Namensschild musste ich schon an einen Aliasnamen denken....

😉

Rein interessehalber....Was muss denn an Deiner Solaranlage gewartet werden ???

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vor 7 Minuten schrieb Trent:

Ich bin verwirrt. Heißt das jetzt im Übertragenen, dass eine Escortdame auch meine Waschmaschine reparieren würde? Die haben nämlich eher Termine frei. Und sind günstiger. 😉

Ich bin auch verwirrt. Bedeutet das, wenn ich meine Waschmaschine selbst reparieren kann, dass ich dann Selbstbefriedigung betreibe??

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vor 7 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Genau das Gleiche sage ich den Damen bei mir auch immer 🤣 "Wenn ihr einen Mann nur des Geldes wegen heiratet, ist das Escort auf Lebenszeit".

Fakt ist aber auch, dass solche Zweckehen meistens länger halten als viele Liebesheiraten. Denn irgendwann setzt man die rosarote Brille doch mal ab und fragt sich, wen um alles in der Welt man da geheiratet hat. :classic_biggrin:

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vor 10 Stunden schrieb Trent:

Ich bin verwirrt. Heißt das jetzt im Übertragenen, dass eine Escortdame auch meine Waschmaschine reparieren würde? Die haben nämlich eher Termine frei. Und sind günstiger. 😉

Ich glaube du solltest deine Handwerkerrechnung überprüfen. Du bist mit Sicherheit einem unseriösen Handwerker auf den Leim gegangen. Also meine Handwerkerrechnung war noch nie höher als meine Escortrechnung. 

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vor 23 Stunden schrieb Escoreal Escort:

„Escortdamen“ werden für die gemeinsam verbrachte Zeit als Gesellschafterinnen bezahlt.
Wenn dann 2 Menschen im Anschluss und gegenseitigen Einverständnis unentgeltlich Sex miteinander haben sollten, ist das keine Prostitution.

 

Krasser Move ....und schon sind alle Prostitutionsverbote weltweit aus den Angeln gehoben...:au:

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Am 26.11.2023 um 22:01 schrieb Escoreal Escort:

Wenn dann 2 Menschen im Anschluss und gegenseitigen Einverständnis unentgeltlich Sex miteinander haben sollten, ist das keine Prostitution.

Diesen Ansatz bzw. Rueckschluss zieht meines Wissens kein einziger Gesetzgeber! 
https://fb.watch/oAOSYVKh77/

Aber ISMO unterstuetzt deine These... schade nur, dass er Standup Comedian ist! :classic_wink:

Am 26.11.2023 um 22:54 schrieb Escoreal Escort:

Oder umgekehrt gefragt, wenn ich einen Handwerker bestelle, der meine Waschmaschine repariert und ich währenddessen Sex mit ihm habe ( ok, das klingt jetzt wie in einem schlechten Porno), hab ich dann für die Waschmaschinenreparatur oder anteilig auch den Sex bezahlt ?

Das war doch ein Elektriker...:zwinker: und die Frage aller Fragen war: Warum liegt hier Stroh? :blinken:

Bearbeitet von Benno
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"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 38 Minuten schrieb Preiselbär:

Krasser Move ....und schon sind alle Prostitutionsverbote weltweit aus den Angeln gehoben...:au:

Und auf deren Profilen werden ja auch nur Aktfotos gezeigt, damit man die Dame, falls der Treffpunkt eine Sauna oder ein FKK-Strand ist, auch erkennt. Sehr vorausschauend!

Und die häufig auf Sedcards angegebenen  “Vorlieben” dienen ja auch nur als Vorschläge für eine angeregte Unterhaltung beim Dinner

:schuechtern::classic_biggrin:

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vor 7 Stunden schrieb Wanninger:

Fakt ist aber auch, dass solche Zweckehen meistens länger halten als viele Liebesheiraten. Denn irgendwann setzt man die rosarote Brille doch mal ab und fragt sich, wen um alles in der Welt man da geheiratet hat. :classic_biggrin:

 

timemachine.jpg

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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vor 23 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Wenn es aber ein Gesetz geben sollte, dass sich zwar eindeutig gegen Armut- und Zwangsprostitution im Rotlichtmilieu richtet, aber wieder alle in einen Topf schmeißen möchte, dann sollte man sich klar davon distanzieren.

Zwangsarbeit ist Zwangsarbeit und sollte unterbunden werden. Grundsätzlich. Egal, wo sie stattfindet. Das gilt ebenso für die Erntehelfer, die weitab von der Zivilisation eingepferscht werden, denen man am 1. Tag die Pässe abnimmt und deren Lohn man bis zum letzten Tag einbehält. Zu Coronazeiten sind da als Nebenprodukt der Kontaktverfolgung nicht gerade wenige Schweinereien rausgekommen. Mir wäre aber auch nicht bekannt, dass deswegen jemand die Kriminalisierung und Bestrafung aller Kunden fordert, die Obst und Gemüse kaufen.

Bei der Einordnung "wegen Armut" bist du schon wieder bei einer Definitionsfrage. Die wenigsten von uns sind Millionenerbe. Also arbeiten wir alle, um unser Leben und unsere Vorstellungen zu finanzieren. Nicht nur, um Escorts zu buchen, sondern auch, um früh die Semmel beim Bäcker zu bezahlen, ohne die wir sonst verhungern würden. Leider hat es die Evolution so eingerichtet, dass wir selbst keine Photosynthese betreiben, also von Energiezufuhr von außen abhängig sind.

Sind wir also alle "Zwangsarbeiter aus Armut"?

vor 23 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Denn Fakt ist, dass Escort schon immer eine Grauzone war, wenn man sie mit zur Prostitution rechnet,

Aus meiner Sicht sind Laufhäuser, Terminwohnungen und Escort nur verschiedene Ausprägungen der gleichen Sache. Am Ende geht es immer um das gleiche. Nur die Methoden der Anbahnung und der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Leisten der Zahlung und dass man bekommt, was man erwartet, unterscheidet sich. In diese Aufzählung kann man problemlos Tinder, C-Date, Parship und Co. aufnehmen. C-Date und Tinder geben direkt zu, was das Ziel des Kontaktes ist. Bei Parship und Co. tummeln sich auch viele, Männer wie Frauen, die keine Beziehung suchen, sondern jemanden, der ihnen ein paar schöne Dinge bietet und mit dem man auch mal Sex hat. Nur versteckt man das hinter irgendwelchen, angeblich wissenschaftlichen Methoden, die die eigene Persönlichkeit ermitteln und dann passende (angeblich) Partner vorschlagen.

Ich sehe das Problem in der Moral. Wenn jemand für Sex bezahlt, soll das verwerflich sein. Wenn man dafür bezahlt, dass ein anderer Fussball spielt, wird das bejubelt. Sein Leben durch Dienstleistungen im Sexgewerbe zu verdienen, ist schlimm. Ein Leben als Profifussballer, die in den 30er regelmäßig für den Rest des Lebens ein körperliches Wrack sind, ist angeblich was besonders. Beißt sich irgendwie.

vor 23 Stunden schrieb Escoreal Escort:

eine der privilegiertesten und selbstbestimmtes Formen dieser überhaupt.

Es gibt auch Damen, die sehen sich als Sexarbeiterin. Der Rest ist für sie Privatsache. Eine langjährige Stammdame von mir beispielsweise, mit der ich auch öfter nach dem eigentlichen Sexdate zum Abendessen war. Obwohl sie dafür sich geeignet gewesen wäre, hat sie es abgelehnt, als Escort zu arbeiten. Ihre Begründung dafür war, dass Sex ihre Dienstleistung ist, die sie anbietet. Essengehen, Theaterbesuche und alles andere sind aber ihr Privatleben. Da geht sie nicht mit jemandem hin, weil er sie dafür bucht, sondern weil sie Lust hat, das mit ihm zu tun.

vor 23 Stunden schrieb Escoreal Escort:

Aber da wird seltsamerweise nicht an der Zurechnungsfähigkeit zweier erwachsener Menschen gezweifelt.

Warte ab. Das kommt alles noch. Der Anteil der Leute, die nicht zum eigenen Denken fähig sind, und regelrecht danach lechzen, dass ihnen das jemand abnimmt, ist erschreckend hoch. Interessanterweise sind da viele drunter, die eigentlich eine recht hohe Bildung haben.

Bearbeitet von Wanninger
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Wg. "Armut", es gibt auch im Escort einige Frauen, die in eher prekären Umständen leben, beispielsweise im Grunde schon längst hätten Privatinsolvenz anmelden müssen. Und die sich aus allerlei "psychologischen" Gründen dessen ungeachtet außerstande sehen einem "bürgerlichen" Broterwerb nachzugehen. Und daher "Escort" subjektiv als "alternativlos" ansehen. Und zwar obwohl sie die Sexdienstleistung nicht unbedingt als prickelnd ansehen, vorsichtig ausgedrückt. Leider scheint es für solche Frauen keine Lösung zu geben. Zumal die Altersarmut mangels Rücklagenbildung flammend an die Wand geschrieben steht :classic_sad:.

Klar gibt es ebenso Frauen, die Escort als selbstbestimmte Arbeit ansehen UND gut und erfolgreich wirtschaften, einschließlich Steuerehrlichkeit, Schuldenfreiheit und langfristiger Planung für das Alter. Da kann eigentlich nichts schief gehen und von "Ausbeutung" kann da schon gar keine Rede sein.

Allerdings kann man leider einer Frau in der klassischen Datesituation beim besten Willen nicht ansehen oder herausfinden, in welche Kategorie sie fällt. Insofern steht man immer mit einem Bein in der "sexuellen Ausbeutung". Ohne es auch nur ahnen zu können. Keine Ahnung, wie man das als verantwortungsvoller Bucher handhaben könnte.

Außer man denkt sich "Es ist ein erwachsener Mensch, wer bin ich da Verantwortung für eine Fremde übernehmen zu wollen/können". Stimmt ja im Grunde auch. Zumal es ja bei der erstgenannten Kategorie zu einer weiteren Verschärfung der prekären Situation führen würde, wenn die Einnahmen aus Escort wegbrechen würden. Ein klassisches Dilemma.

Als Agentur kann man natürlich selektieren, beispielsweise nur Frauen ins "Portfolio" aufnehmen, die einen "bürgerlichen" Broterwerb und ein gutes Schufa Rating nachweisen (!) können. Aber dann ist die Agentur im gleichen Dilemma. Wenn sie Frauen abweist, denen das Wasser ohnehin schon bis zum Hals steht.

Bearbeitet von Jakob
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Ich denke, dass das Thema Anzahlung & Persönliche Daten für Escortbuchungen vor immer ein umstrittenes Thema bleiben werden. 

Ein Grund, weshalb viele Frauen Independent werden, ist eben dieser Wunsch nach engerem Kundenkontakt, was bei einer Buchung oftmals eine Anzahlung und Identifizierung der Person mit sich bringt. Beides vermittelt der Dame ein Mindestmaß an Sicherheit, was bei vielen zu einem entspannteren und oftmals besseren Date führt. Je wohler sich die Dame noch vor der Ankunft fühlt, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine persönliche Ebene schneller aufgebaut werden kann. Denn am Ende des Tages ist Escort eine sehr intime Sache, weshalb das Mindestmaß an Informationen meiner Meinung nach immer gegeben sein sollte. Wenn ich mich mit Frauen aus der Branche unterhalte, teilen wir da immer die gleiche Meinung. Niemand hat Interesse, Daten an Dritte weiterzugeben, und von Erpressungsaktionen oder sonstigen Schandtaten habe ich noch nie gehört.
 

Eine Anzahlung zu tätigen finde ich im Servicebereich selbstverständlich. Sowohl mein Friseur, als auch Massagestudio und Handwerker haben meist eine Anzahlung von mir vorliegen, bevor die Tätigkeit ausgeübt wurde. Natürlich ist die Servicelandschaft sehr individuell, und je nach Generation und Standort wird da eben noch ein Auge zugedrückt oder auf Vertrauensbasis gearbeitet. Deshalb ist auch auffällig, dass meist Kunden im Alter 25-45 eher bereit sind, ihre persönliche Daten und eine Anzahlung anzugeben als 45+ (meine/meiner Kolleginnen Erfahrungen nach). Das ist auch teilweise wohl dadurch begründet, weil diese Daten mittlerweile für Reservierungen über zB OpenTable, Treatwell oder sonstige D2C Services oft abgefragt werden und die Kunden das „gewohnt“ sind. Und mit dem Internet entwickeln wir uns auch im Escort weiter, weshalb unter anderem Anzahlungen nicht nur einfacher, sondern auch teilweise diskret getätigt werden können, weshalb das kein Hindernis sein sollte. 

Natürlich gehört auch ein gewisses Grundvertrauen auf Kundenseite gegenüber der Independent dazu, weshalb ich immer nur raten kann, die Website genau zu lesen und die Socials der Dame zu checken. Meist wird dadurch ja schnell deutlich ob man a) sich verstehen würde und b) ob es sich hier um ein „vertrauenswürdiges“ Angebot handelt. Selbstverständlich ist das auf Agenturseite eine andere Ausgangslage, weshalb ich hier nur für Independents sprechen kann. 
 

Summa summarum würde ich mir wünschen, dass sowohl die persönlichen Angaben als auch Anzahlungen normalisiert werden. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass man bei Institutionen wie der letztens diskutierten Nürnberger Supermodelagentur vorsichtig sein möchte.. 
 

 

Bearbeitet von Khloé Karl
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vor 37 Minuten schrieb Khloé Karl:

Eine Anzahlung zu tätigen finde ich im Servicebereich mehr als selbstverständlich. Sowohl mein Friseur, als auch Massagestudio und Handwerker haben meist eine Anzahlung von mir vorliegen, bevor die Tätigkeit ausgeübt wurde.

 

 

Das Thema Escort bzw. käuflichen Sex möchte ich außen vor lassen. Das sollen alle Anbieter und Kunden so handhaben wie sie es möchten und für richtig halten. Wurde m.E. auch schon hinreichend beleuchtet und erörtert.

Mir sind ansonsten keine Servicedienstleistungen bekannt für welche eine Anzahlung üblich oder erforderlich wäre.

Mit Anzahlung kann ich einzig und allein Möbelkauf in Verbindung bringen wo es verbreitet bzw. üblich und gängig ist. Und selbst da habe ich noch nie eine geleistet und konnte trotzdem alle gewünschten Möbel problemlos kaufen. Dem Anzahlungswunsch kann man bei Möbelkauf entsprechen oder auch nicht je nach Gusto.

Ansonsten habe ich noch nie in meinem Leben eine Anzahlung geleistet und kann mich auch nicht erinnern, dass der Wunsch je an mich herangetragen worden wäre.

Wenn man selber baut zahlt man je nach Baufortschritt aber das sind ja dann Teilzahlungen für bereits erbrachte Leistungen und daher nicht wirklich unter Anzahlung zu subsumieren.

Dass Anzahlungen im Servicebereich eine Selbstverstänhdlichkeit sein sollen bspw. beim Frisör habe ich noch nie gehört und selber auch noch nie erlebt.

Wie hat man sich so eine Anzahlung beim Frisör vorzustellen welche selbstverständlich sein soll?

 

 

Bearbeitet von Garrincha
rechtschreibefehler verbssert
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Wie schon oben genannt, ist das individuell zu betrachten je nach Standort und Buchungsweise. Die Anzahlung bei einem Frisör wurde nur als Beispiel herangezogen, und ist bei vielen Frisören wenn man Online oder über gängige Plattformen wie Treatwell bucht, weit verbreitet.   

Eine Diskussion, wer jetzt schon mal wo was angezahlt hat, würde nur in die Leere führen. Ich wollte lediglich meinen sowie den Standpunkt zahlreicher Independents deutlich machen, um das Verständnis für die Herangehensweise zu beleuchten. 

Bearbeitet von Khloé Karl
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