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warum wollen wir gefühle?


est

Empfohlene Beiträge

authentizität und illusion -

dieses immer wieder heiß diskutierte thema spiegelt doch nur das bedürfnis vieler bucher wider, beim anderen gefühle (und nur die authentischen sind welche) auszulösen.

 

warum eigentlich?

 

eine oft gehörte antwort ist die, dass es dem männlichen selbstbewusstsein schmeichelt, bei der frau reaktionen hervorzurufen, die außerhalb ihrer kontrolle stehen.

 

aber ist das alles? gilt das nur für männer? ist es nur selbstwert?

 

auch das fragen nach den empfindungen ("war es schön für dich...?", "magst du mich?") steht für dieses bedürfnis.

 

hier ist eine darwinistische erklärung: das bedürfnis betrifft nur gefühle, mit denen sich ein partner dem anderen öffnet und somit verletzbar macht.

die gegenseitigkeit solcher gefühle ist eine absicherung, die dem eigenen überleben dient.

 

weitere ideen? habe noch nie so richtig darüber nachgedacht....

 

:blume::blume::blume:

Bearbeitet von est
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Warum sehnt sich der eine oder andere Bucher nach einer gewissen Exklusivität bei der Dame? Nach einer Verlängerung der Begegnung durch Telefonate und/oder Mailkontakt, wo man sich auch über Privates austauscht?

 

Dabei müsste er doch wissen, dass - überspitzt formuliert - der nächste Bucher schon vor der Tür steht.

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Warum sehnt sich der eine oder andere Bucher nach einer gewissen Exklusivität bei der Dame? Nach einer Verlängerung der Begegnung durch Telefonate und/oder Mailkontakt, wo man sich auch über Privates austauscht?

 

Dabei müsste er doch wissen, dass - überspitzt formuliert - der nächste Bucher schon vor der Tür steht.

 

Weil die Selbstlüge die ist, die man am schwersten erkennt?

F CK

all I need is U

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Hi Est, eine interessante Frage und mal auf einer anderen Ebene als die aktuell geführten Diskussionen.

 

Gefühle! Mit diesem Thema wird natürlich wieder in das berühmte Horn gestossen, wonach diese im Escortbereich nichts verloren haben.

 

Gefühle können vorkommen, dürfen vorkommen & müssen eine Rolle spielen. Die Sympathie ist auch ein Gefühl und ohne die geht eben nichts. Ein Gefühl kann auch Selbstschutz sein, um sich selber nicht sagen zu müssen "Was mache ich hier?".

 

Im Endeffekt ist es doch sehr schön, wenn nach einem Treffen ein wenig Gefühl überbleibt, einem ein fremder Mensch in einer positiven Erinnerung bleibt. Gefühle bedeuten nicht gleich "Great Love", sondern manchmal mehr Sympathie und mal weniger.

 

Wenn es sehr sympathisch zugeht, dann ist doch die Chance auf weitere sympathische Treffen eine schöne Option für ein Wiedersehen. Vielleicht wollen wir deshalb Gefühle, weil es nur noch wenige Dinge gibt auf die wir uns freuen können. Und ein Treffen mit einer schönen Frau, in einer schönen Umgebung und dann noch die Aussicht auf tollen Sex sind doch eine schöne Gefühlssache.

Kleine Revival Tour

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Warum sehnt sich der eine oder andere Bucher nach einer gewissen Exklusivität bei der Dame? Nach einer Verlängerung der Begegnung durch Telefonate und/oder Mailkontakt, wo man sich auch über Privates austauscht?

 

Dabei müsste er doch wissen, dass - überspitzt formuliert - der nächste Bucher schon vor der Tür steht.

 

...die Frage trifft wohl nicht nur auf Damen aus dem Escortbereich zu, wobei hier natürlich in besonders zutreffender Form.

 

Auch wenn ein Mann fremdgeht und seine Geliebte, Freundin, Betthaserl, usw., einen Gatten hat, dann weiß der Mann auch das der nächste vor der Tür steht (im übertragenen Sinne).

 

Du kannst die Frage auch anders stellen, warum gehen Männer überhaupt zu Frauen von denen sie wissen, dass sie, wenn es dumm läuft, nicht der erste sind der diese Dame beglückt?

 

Die Diskussion wird wieder ganz schnell in der üblichen Ecke landen, nämlich ob es so etwas wie eine "Beziehung" zwischen Bucher & escort geben kann & darf. Dazu hat dann jeder seine Meinung und am Ende werden wir alle mit unseren Gefühlen wieder alleine sein und doch wieder zum Telefonhörer greifen und das nächste Treffen in St. Escortbach buchen.

Kleine Revival Tour

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authentizität und illusion -

dieses immer wieder heiß diskutierte thema spiegelt doch nur das bedürfnis vieler bucher wider, beim anderen gefühle (und nur die authentischen sind welche) auszulösen.

 

warum eigentlich?

 

eine oft gehörte antwort ist die, dass es dem männlichen selbstbewusstsein schmeichelt, bei der frau reaktionen hervorzurufen, die außerhalb ihrer kontrolle stehen.

 

aber ist das alles? gilt das nur für männer? ist es nur selbstwert?

 

auch das fragen nach den empfindungen ("war es schön für dich...?", "magst du mich?") steht für dieses bedürfnis.

 

hier ist eine darwinistische erklärung: das bedürfnis betrifft nur gefühle, mit denen sich ein partner dem anderen öffnet und somit verletzbar macht.

die gegenseitigkeit solcher gefühle ist eine absicherung, die dem eigenen überleben dient.

 

weitere ideen? habe noch nie so richtig darüber nachgedacht....

 

:blume::blume::blume:

 

Ich hab trotz wiederholten Durchlesens kein Wort verstanden. Du schreibst, daß du darüber noch nie so richtig nachgedacht hast, glaub ich dir aufs Wort. Dabei dachte ich, daß du in gewissen Gefilden professionell wilderst. Ich würde einfach mal behaupten, daß die kulturelle Evolution der biologischen diametral gegenüber steht. So wie die Evolutionstheorie gegenüber den pseudowissenschaftlichen Kreationisten. Das bezeichnete Bedürfnis vieler Bucher ist nicht das Bedürfnis aller Männer, gottlob.

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Eine Escort-Dame hat mir kürzlich erzählt, dass die meisten ihrer Kunden emotionale Defizite haben und diese in den Dates mit ihr kompensieren wollten. Sie würden zwar immer sagen, dass es ihnen um Sex ginge, eigentlich wollten sie aber Nähe und Zuwendung, die sie anderswo nicht bekommen. Das ist definitiv nicht das, was ich bei einem Escort-Date suche, aber wenn die Erfahrungen der Dame repräsentativ sind, suchen es offenbar viele.

 

Außerdem dürften viele von uns Buchern (und da schließe ich mich ein) bei einem Escort-Date auch Selbstbestätigung (man könnte auch sagen: Befriedigung der eigenen Eitelkeit) suchen. Wenn mir eine Dame Komplimente macht, dann höre ich das gerne und fühle mich gut. Wenn ich das Gefühl habe, dass sie gerne in meiner Gesellschaft ist, dass ihr der Sex mit mir Spaß macht, dass ich sie dabei mehrfach zum Orgasmus bringe, dass sie sich mir sogar hingibt und sich fallen lässt, dann erhöht das nicht nur meine eigene Lust, sondern tut mir auch gut und steigert mein Selbstbewußtsein. Damit das funktioniert, muss ich natürlich den Eindruck haben, dass das alles echt und nicht vorgespielt ist - daher das Bedürfnis nach Authentizität.

 

Exklusivität ist für mich hingegen kein Thema. Da ich keine Gefühle bei Escorts suche, ist mir egal, wie viele Kunden sie sonst noch hat, solange sie sich beim Treffen mit mir auf mich einstellen und dieses - vermeintlich oder wirklich - genießen kann.

Oversexed and underfucked.

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authentizität und illusion -

dieses immer wieder heiß diskutierte thema spiegelt doch nur das bedürfnis vieler bucher wider, beim anderen gefühle (und nur die authentischen sind welche) auszulösen.

 

warum eigentlich?

 

eine oft gehörte antwort ist die, dass es dem männlichen selbstbewusstsein schmeichelt, bei der frau reaktionen hervorzurufen, die außerhalb ihrer kontrolle stehen.

 

aber ist das alles? gilt das nur für männer? ist es nur selbstwert?

 

auch das fragen nach den empfindungen ("war es schön für dich...?", "magst du mich?") steht für dieses bedürfnis.

 

 

:blume::blume::blume:

 

 

darwin my ass . . . . :teufel:

 

 

weil es unserem ego schmeichelt - befriedigt wenn wir wahrnehmen wie eine frau auf das reagiert was wir tun - wie wir etwas tun - und was das was wir tun auslöst. hat was mit macht zu tun.

 

is das sogenannte Ali Syndrom . .

 

I AM THE GREATEST :grins:

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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also zunächst einmal: wenn hier klamüsert wird, dann sind die herren hier der gegenstand!

 

selbstbestätigung spielt bestimmt eine rolle. aber ist das alles?

gut, defizite gibt's auch immer und in allen bereichen.

 

aber der wunsch nach gefühlen hängt ja oft damit zusammen, dass man selbst in einer bestimmten weise fühlt und dies gerne erwidert sehen möchte. aber warum?

 

vielleicht wirkt ja auch das hedonistische prinzip, dass sich positive gefühle verstärken und negative gefühle abschwächen, sofern sie geteilt werden.

 

:denke:

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Seltsamerweise kann man hier zwar mit wohlwollender Duldung auch der abgelegensten Leidenschaften rechnen, einmal abgesehen vielleicht von Sex mit Kindern oder Tieren sowie extremem SM. Sobald aber einer mit "Gefühlen" oder "Nähe" kommt, tun manche so, als müßten sie den Teufel bannen. Wer im Paysex Gefühle und Nähe sucht, mag ein bedauernswerter Idiot sein. Aber er ist doch nicht der Gottseibeiuns. Lexi spricht zu Recht von dem "größten Tabu".

 

Dem entspricht die kaum verhohlene Sympathie mancher Damen mit der klassischen Milieuprostitution. Am besten noch, nehme ich an, mit einem Zuhälter, der ihnen genau vorschreibt, was sie ihrem "Freier" an Intimitäten gestatten dürfen und was nicht. Der Reiz daran liegt in der Entlastung der eigenen Gefühlswelt, bzw. in der Entlastung von der Verantwortung, wenn sie sich doch einmal von Gefühlen hinreißen lassen. Denn in diesem Fall drohen Sanktionen.

 

So wird das nichts mit der Emanzipation der Liebesdienstleisterinnen zu "Sexworkerinnen" bzw. zu selbstbewußten Angehörigen eines zwar sehr speziellen, aber doch respektablen Berufsstandes.

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@BEB and Friends

Ist doch ganz einfach; die Gefühle gehören in eine Liebesbeziehung und nicht in eine Paysex-Beziehung, also sucht euch doch eine Freundin, anstatt über das Privatleben von Escort-Damen zu philos... äh spekulieren. Viel Glück!! Daumen hoch

 

Wärest Du mir böse, wenn mir das Wort "Paysex-Begegnung" lieber wäre?

 

:blume:

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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und von welchen damen sprichst du? sag mal ein paar namen! und schreibe, wo sie ihre sympathie fürs milieu hinterlassen haben...

 

Namen werde ich nicht nennen, und Belegstellen werde ich nicht suchen. Nicht nur, weil ich die Frage danach als rhetorisch verstehe, sondern auch, weil hier gerade so schon genug Aufregung herrscht. Ich denke an Äußerungen in den letzten Tagen und auch Wochen, in dem Stil, Bucher forderten inzwischen unverschämterweise auch Küsse und dgl., während es früher klar gewesen sei, daß sie zwar GV bekommen, aber doch, bitteschön, keine Intimitäten.

 

Selbstverständlich hat niemand Sympathien für das Milieu geäußert. Soweit meine Formulierung dergleichen zu insinuieren scheint, war sie zu scharf, und ich bitte um Verzeihung. Klar ist aber auch, daß der Wunsch nach kodifizierten Tabugrenzen mit Ausschluß von "Gefühlen" und "Nähe" zugleich der Wunsch nach einer Geborgenheit ist, wie sie nur ein Abhängigkeitsverhältnis gewährleisten kann. Insoweit läuft er eben auf eine Rückkehr zur klassischen Milieuprostitution hinaus.

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@BEB and Friends

Ist doch ganz einfach; die Gefühle gehören in eine Liebesbeziehung und nicht in eine Paysex-Beziehung, also sucht euch doch eine Freundin, anstatt über das Privatleben von Escort-Damen zu philos... äh spekulieren. Viel Glück!! Daumen hoch

 

Ariane ich stimme Dir ja zu, aber ich glaube hier wird zu oft das Wort Gefühl mit Liebe oder ähnlichen Dingen gleich gesetzt. Ich lasse es mir nicht nehmen ein gutes Gefühl bei einem Date in einer Paysex-Begegnung zu haben.:nono:

 

Wenn ich nämlich kein gutes Gefühl dabei habe, dann müsste ich vorher abbrechen. Über die Definition der Gefühle und was manche sich da so zusammenspinnen können wir ja mal in Berlin spekulieren. :grins: (Wenn ich es denn in diesem Leben noch nach Kanzlertown schaffe)

Kleine Revival Tour

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@Beb

Geborgenheit ist nur zu gewährleisten, wenn man Gefühle nicht mit Hinz und Kunz teilt. Schreibst du eigentlich für die Blöd-Zeitung oder die FAZ?

 

@BB ich dachte es sei klar, was hier in Diskussionen mit Gefühlen gemeint war; also alles, was über Sympathie und Wohlgefühl hinausgeht, also alles Kaspermässige

Bearbeitet von Ariane
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