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Akzeptanz vs. Retusche


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Meine Frage war, wie von DEN Personen, DIE Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung betreiben, DEREN Gesichter retuschiert werden. Wie auch immer.. ich glaube fast, das Thema ist zu schwer für dieses Forum. Evtl. auch schwer zu erfassen ganz allgemein.

 

einfach nachschaun und dann pauschal daherrreden *sorry*

 

wenn 5 von 8 protagonisten ihr gesicht zeigen, ist das doch schon sehr gut

oder?

 

wenn man davon hauptberuflich leben kann ist das auch etwas leichter als wenn man

z.b. als studentin nebenberuflich arbeitet...

 

 

p.s.:

könntma den thread evtl. nochmal zurücknehmen? die "publicity-kampagne" kommt

bisserl zu früh... ist noch kein begrüßungstext auf der hp und überhaupt noch

vieles nicht fertig..

 

trotzdem danke, snowbunny *grinsfrech*

Bearbeitet von alfder
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WENN SCHON PRO PROSTITUION UND PAYSEXGEKÄMFT WIRD; DANN ABER AUCHFÜR ALLE ; DANN MÖCHTE ICH AUCH ALS MANN BUCHEN KÖNNEN OHNE MICH DAFÜR RECHTFERTIGEN ODER GAR SCHÄMEN ZU MÜSSEN ;DENN WIR MÄNNER DIE ES TUN; STEHEN NICHT EINEN DEUT BESSER DA ALS IHR FRAUEN DIE ES ANBIETET

 

Und wer hindert Dich daran zu dem zu stehn was du tust - das Du Escorts buchst? NUR DU SELBST. Es immer nur Anderen zu überlassen das sich "was ändert" daraus wird kein Schuh. Also steh zu dem was du tust - das Du Escorts buchst - Gesicht zeigen . . .

Wasch mich aber mach mich nicht naß . . . .

 

---------- Post added at 15:51 ---------- Previous post was at 15:48 ----------

 

Auch das Wort Diskretion beisst sich in gewisser Weise mit der gesellschaftlichen Akzeptanz.

 

Wäre der Paysex akzeptiert - sagen wir jetzt mal unter Singles - müssten sich eben auch die Herren nicht mehr verstecken.

 

Ich glaube, dass auch viele Männer, die eben verheiratet sind, gar nicht daran interessiert sind, dass Paysex gesellschaftsfähig wird.

Auch hier beisst sich wieder die Katze in den Schwanz. - es ist halt alles so verlogen.

 

---------- Post added at 15:10 ---------- Previous post was at 15:08 ----------

 

 

Das widerspricht sich aber. Sämtliche Grundbedürfnisse sind käuflich erwerbbar, aber Sex nicht?

 

 

 

Was hat gesellschaftliches Stigma der Prostituition - von Prostituierten damit zu tun das Mann keinen Arsxx in der Hose hat sich zu seinem Tun zu bekennen? Es ist immer wieder das gleiche Lied - auf Grund von (Verlust) Ängsten bzw pers Nachteilen wenn man zu dem steht was man tut - ist - macht man die äußeren Umständen - gesellschaftliche Haltung - Stigma verantwortlich.

 

Und so beschwert man sich auch noch die nächsten 2000 Jahre darüber wie schlimm die Gesellschaft ist. Das sich eine Gesellschaft aus jedem - vielen Einzelnen zusammensetzt und das Veränderung nur dann eintritt wenn man sagt: Bis hierhin und nicht weiter . . .das scheint noch nicht angekommen zu sein.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ja Kenni,

 

nur darum ging es mir in meiner Frage nicht.

 

Es geht mir um den Gegensatz:

 

Auf der einen Seite dafür kämpfen zu wollen (in wie weit das möglich ist) und auf der anderen Seite sein Gesicht zu retuschieren. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

 

. . .kann ich nur unterschreiben !

 

---------- Post added at 17:33 ---------- Previous post was at 17:25 ----------

 

Tschuldigung :schaem: , diese Aussage ist schlicht und ergriffen unhaltbar! Das Gegenteil ist viel mehr die Realitaet.

 

 

 

Den Zeitpunkt, egal wie gut od. effizient auch immer eine Anerkennungspropaganda ist, von dem ab die Damen alle unverdeckt und aufrechten Hauptes sagen werden: "Ja, ich bin eine Prostituierte" werden wir alle nicht mehr erleben.

 

Nichtsdestrotrotz sollte man fuer das Ziel der gesellschafltichen Anerkennung kaempfen!

 

. . .da kenne ich völlig gegenteilige Aussagen und zwar sehr viele !

 

---------- Post added at 17:40 ---------- Previous post was at 17:33 ----------

 

so wie erst gestern wieder wenn ich mich nicht irre :grins:

 

 

 

 

 

 

WENN SCHON PRO PROSTITUION UND PAYSEXGEKÄMFT WIRD; DANN ABER AUCHFÜR ALLE ; DANN MÖCHTE ICH AUCH ALS MANN BUCHEN KÖNNEN OHNE MICH DAFÜR RECHTFERTIGEN ODER GAR SCHÄMEN ZU MÜSSEN ;DENN WIR MÄNNER DIE ES TUN; STEHEN NICHT EINEN DEUT BESSER DA ALS IHR FRAUEN DIE ES ANBIETET

 

. . .das ist doch ein Witz, oder ?

 

---------- Post added at 17:53 ---------- Previous post was at 17:40 ----------

 

läufst du draußen rum und gibst zu das du Escorts buchst

ja und das stößt auf Aktzeptanz ?

nein dann sprich nicht über Dinge die du nicht erlebt hast

 

glaub mir ich weiß was es heißt"lokalprominent" zu sein und dazu zu stehen das ich Escorts buche

das Wort tolleranz müssen in dem Zusammenhang die meisten erst noch googeln

 

Entschuldige bitte, ist das denn eine Art von Zwangsneurose das du draußen rum läufst und das allen erzählst ? Ich weiß nicht wo du wohnst, aber der Begriff "Lokalprominenz" , kommt ja eher aus dem dörflichen Bereich. Und im übrigen, ich kenne nicht einen Mann, der noch keinen P6 hatte- wo auch immer. Wer nein sagt, lügt :zwinker:

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Ist es nicht ein Widerspruch in sich, auf der einen Seite für mehr Akzeptanz zu kämpfen und auf der anderen Seite die Gesichter zu retuschieren?

 

In dem Moment, in dem ich mein Gesicht verstecke, KANN doch gar nicht mehr die Rede von Akzeptanz und Offenheit sein, wenn ich selbst etwas zu verstecken habe. Wie wirkt das auf den Zuschauer, wenn ich auf der einen Seite sage: Ich will, dass Escort endlich akzeptiert ist und auf der anderen Seite mein Gesicht verpixeln lasse.

 

Das sehe ich nicht so. Viele Escorts haben eben auch einen normalen Job als Angestellte und wollen diesen nicht aufs Spiel setzen. Du bist selbstständig und hast keine Kündigung zu befürchten. Sollen nun alle Escorts ihren Job kündigen und Escort hauptberuflich machen?? Ich kann durchaus verstehen, dass sich Escorts auch schützen wollen!

 

Ein anderer Punkt ist auch der Schutz seiner Familie. Meine Mutter weiß, dass ich Escort bin und ich erzähle ihr auch von meinen Reisen und den interessanten Dates, weil sie Interesse an meinem Leben hat. Dennoch verstehe ich, dass sie nicht in ihrem Bekanntenkreis rausposaunt "meine Tochter ist ein Escort". Warum? Ganz einfach deswegen, weil dieser Job eben von vielen nicht respektiert wird und ich nicht möchte, dass meine Mutter dadurch Probleme bekommt, hinter ihrem Rücken gesprochen wird und sie womöglich von anderen gemieden wird.

 

Würde ich noch einen anderen Beruf als den Escortjob haben, so wäre ich auch sehr auf Diskretion bedacht.

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Was soll dieser Verein tatsächlich bewirken?

 

Er versucht....

Er bemüht sich....

 

In meinen Augen sollte sich dieser Verein eher "Voice of Escort Agency" nennen. Trifft wohl eher zu und würde auf mich ehrlicher wirken.

 

Den angefragten Widerspruch von Vanessa empfinde ich ausdrücklich!

Man soll nicht Sachverhalte schreiben, die offensichtlich nicht zutreffen.

 

Escort lässt sich auch heute nicht mit den moralischen Wertvorstellungen unserer öffentlichen Gesellschaft in Einklang bringen. Das ist so! Und viele Frauen agieren definitiv aus einer persönlichen Notlage heraus.

 

Wenn dieser Verein das negieren möchte oder ausschließlich die Glamour Sonnenschein-Seite herausstellen möchte, dann ist die Sackgasse aller Bemühungen ohnehin schon erreicht.

 

Vermutlich stehen aber andere, sehr persönliche Geschäftsinteressen der beteiligten Agenturen im Vordergrund, was ja auch schon in dem einen oder anderen Beitrag zu dem Thema Organisazion durchgeschimmert ist.

 

Jag

Genießen, wo immer es möglich ist

"Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken"

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Zum Thema Diskretion sei mir noch folgendes erlaubt zu sagen.

 

Die Tatsache, dass Frau auf die eigene achtet und sich nicht vor aller Welt exponiert, erweckt in mir persönlich das Vertrauen, dass sie diese Achtsamkeit auch auf Ihre kunden anwendet.

 

( Bevor sich jetzt wieder ein paar aufregen... ein subjektiver soft-fact ! )

 

Im Kern sehe ich das auch so. Ein sicher nicht unbeträchtlicher Teil der Bucher, der sich mit der Escort-Dame (auch) in der Öffentlichkeit zeigen will, möchte vermeiden, dass er mit ihr "erkannt" wird. Dieser Teil, dem ich mich zugehörig fühle, legt Wert darauf, dass die Escort-Dame auf der Internet-Präsenz nicht "unretuschiert" zu sehen ist. Ich halte es auch für eine Mär, dass diese Damen so gut wie nicht gebucht würden. Natürlich möchte auch ich nicht die "Katze im Sack kaufen". Bisher war es -ein ernsthaftes Buchungsinteresse vorausgesetzt- ausnahmslos möglich, unbearbeitete Fotos der Auserwählten zur Entscheidungsfindung zugeschickt zu bekommen.

Zwar halte ich den Schluss, eine Dame, die sich "vor aller Welt exponiert" könnte von Diskretion nichts halten, für zu weit gefasst. Und auch ich habe bereits "solche" Damen gebucht. Aber -und ich bin nochmal in mich gegangen, um auch ja keinen Mist zu erzählen- ich habe mich ausnahmslos mit diesen Damen nicht "outdoor" gezeigt. Die Dates beschränkten sich auf den private Part oder besser ausgedrückt auf "indoor".

 

Um zur Ausgangsfrage zu kommen: Retuschierte Bilder und "Kampf" um Akzeptanz von Escort schließen sich meiner Meinung nach nicht aus. Wenn ich fremd gehe, schicke ich ja auch keine (unbearbeiteten) Bilder meiner Gespielin für eine Nacht an die Presse oder ein Internetforum (okay, das Beispiel hinkt - mir fiel aber im Moment nichts passenderes ein...:zwinker:).

:prost:

 

...my english is not the yellow from the egg...:klatsch:

https://www.youtube.com/watch?v=LnHgqTbdgns

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Was soll dieser Verein tatsächlich bewirken?

 

Er versucht....

Er bemüht sich....

 

Was ist denn daran verkehrt, dass so auszudrücken? Sind wir denn Politiker, die alles Versprechen und nichts halten?

 

Das Hauptziel des Vereins ist es, Frauen die in diesem Gewerbe arbeiten wollen, eine Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und sich zu schützen.

 

Wenn eine Dame €200 die Stunde kassiert und dann €60 davon selbst behalten darf, ist das wohl kaum in Ordnung.

 

Wenn es gelingt einen Standard zu schaffen, der die Frauen nicht ausbeutet, dann haben wir schon sehr viel erreicht. solange sich in diesem Gewerbe Abzocker und unredliche Menschen tummeln, ist es mit der Akzeptanz von vorne herein zum Scheitern verurteilt.

 

In meinen Augen sollte sich dieser Verein eher "Voice of Escort Agency" nennen. Trifft wohl eher zu und würde auf mich ehrlicher wirken.

 

Was wäre daran ehrlich? Es stimmt einfach nicht. Hier werden Konkurrenten zu Mitstreitern an einer Sache, die sich in meinen Augen lohnt. Klar bietet der Verein auch eine Werbeplattform, aber wo Du hier eine übergeordnete Agentur siehst erschließt sich mir nicht.

 

Den angefragten Widerspruch von Vanessa empfinde ich ausdrücklich!

Man soll nicht Sachverhalte schreiben, die offensichtlich nicht zutreffen.

 

Wo macht das denn jemand? Oben beklagst Du genau das, was Du hier nun haben willst.

 

Escort lässt sich auch heute nicht mit den moralischen Wertvorstellungen unserer öffentlichen Gesellschaft in Einklang bringen. Das ist so! Und viele Frauen agieren definitiv aus einer persönlichen Notlage heraus.

 

Wenn dieser Verein das negieren möchte oder ausschließlich die Glamour Sonnenschein-Seite herausstellen möchte, dann ist die Sackgasse aller Bemühungen ohnehin schon erreicht.

 

Wo steht denn das? genau für Frauen die in der Notlage sind, bietet der Verein die Möglichkeit sich nicht an Agenturen zu verkaufen, die diese Notlage ausnutzen. Wie schon gesagt, ein Hauptanliegen des Vereins. Es liegt aber an jedem selbst zu entscheiden wo er bucht. Schade wäre es nur, wenn es dem Bucher egal wäre, wie die Dame von der Agentur behandelt wird.

 

Vermutlich stehen aber andere, sehr persönliche Geschäftsinteressen der beteiligten Agenturen im Vordergrund, was ja auch schon in dem einen oder anderen Beitrag zu dem Thema Organisazion durchgeschimmert ist.

 

Jag

 

Jede Agentur oder Independent ist eingeladen, dort Mitglied zu werden oder auch nicht. Das es momentan nur 8 zertifizierte sind, liegt eher daran, das Voice of Escorts gerade mal aktiv wird.

Bearbeitet von Andy-Tech

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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@andy

 

danke, ich hatte auch gerade einen kommentar in der tastatur.

 

wenn nie jemand was versucht hätte wären wir noch im mittelalter...

 

es war nicht leicht für die bisherigen mitgliederagenturen und independents

als konkurrierende unternehmen gemeinsame richtlinien zu erarbeiten.

dazu sind die agenturen zu unterschiedlich strukturiert.

 

in wesentlichen punkten siehe http://www.voice-of-escorts.com/ueber.php

ist man sich einig.

 

es ist doch schön, wenn vanessa ihre eigene meinung vertritt. das ist

mir persönlich lieber und konstruktiver als einfach alles was neu ist, oder

was man nicht kennt gleich abzuwerten und zu verdammen.

 

jagev12 du bist herzlich eingeladen dich mit ideen oder verbesserungsvorschlägen

einzubringen.

 

weitere 2 beiträge hab ich gerade gelöscht.

grund: manche dinge lohnen sich nicht zu diskutieren, vor allem nicht mit jedem

Bearbeitet von alfder
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Ich will aber nicht verboten sein..

 

Und ein Verein müsste auch nicht für Akzeptanz kämpfen, wenn das "Verboten sein" zum Image des Paysex gehört.

 

Ich hoffe auf einen Imagewandel im Paysex..

 

Für mich ist Paysex einfach ein Teil seine Sexualität auszuleben. Erotik und Sexualität sind für mich Lebenselexier. Einfach wichtig zur körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit und selbstverständlich auch ein Beitrag zur Gesundheit. Deshalb erschließt sich mir dieses Verbotene nur teilweise - als Kick vielleicht, aber nicht als Grundeinstellung dem Paysex gegenüber.

 

Wenn Sexualität endlich als normales Grundbedürfnis gesehen würde und nicht als etwas schlechtes wären wir schon einen Schritt weiter. Nur das ist jetzt hier 1. OT und 2. hatte ich das anderswo schon mal erklärt.

 

Dass nicht jede Frau ihr Gesicht zeigen soll, ist mir klar und hatte ich auch nie von mir gegeben.:clown:

Meine Frage war, wie von DEN Personen, DIE Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung betreiben, DEREN Gesichter retuschiert werden. Wie auch immer.. ich glaube fast, das Thema ist zu schwer für dieses Forum. Evtl. auch schwer zu erfassen ganz allgemein.

 

sorry Snow, wenn du diesen Kick noch nicht gespürt hast...naja

 

Woher soll ich meine Grundeinstellung nehemen? Und warum auch? Nenne mir einen Grund warum Menschen die nicht unsere Meinung sind , uns auf einmal tolieren sollen?

Mein Gott, in ihren Augen zerstören wir Beziehungen. Meinst du das einige auf den Trichter kommen, (erzähle mal einer Hausfrau warum ihr Mann für Sex bezahlt) durch uns ihr Leben zu ändern?

 

Und warum ist an dem Verbotenden etwas falsch? Ich finde gerade deshalb, ist die Erotik für mich intensiver.

Mir währe es einfach zu langweilig Erotik überall und nirgens auszuführen. So ein gewisses Prickeln brauche ich, gerade wenn ich im P6 unterwegs bin. Sagen wir es mal so, ich liebe dieses ungewöhnliche und verbotende...genau das macht mich aus. Und jetzt?

 

Kisses Katrina

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" Interessengemeinschaft seriöser Begleitagenturen " steht auf Eurem Banner.

Da lehnt Ihr Euch aber ganz schön weit aus dem Fenster. Kann mir nicht vorstellen, dass diese Selbsteinschätzung einfach so im Raum stehen bleiben wird.

Ich will damit nicht behaupten dass die bisherigen Mitglieder unseriös seien, aber es wird nicht lange dauern bis man denen auch 'Vergehen' nachweisen kann.

Ganz abgesehen davon, dass es ohne Zweifel noch viel seriösere Agenturen gibt, die weder Mitglied werden wollen noch können.

 

Ich hätte eine andere Formulierung gewählt, z.B. ' Eine Initiative qualitätsbewusster Begleitagenturen' oder so ähnlich ...

 

Auch hätte ich einen kürzeren und griffigeren Vereinsnamen gewählt, z.B. ' ProEscort ' . Das drückt das Ziel kurz und prägnant aus: ' Für den Escort ' .

Bearbeitet von moonbather
Vereinsname
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Ich habe mir noch keine Meinung über die IG gebildet. Ob ich als Bucher zukünftig auf das Siegel Wert lege, wird sich zeigen und ist von der weiteren Entwicklung des Vereins abhängig. Grundsätzlich sehe ich das aber positiv. Ich hatte schließlich schon das ein oder andere mal kein so gutes Gefühl bei bestimmten Agenturen, was den Umgang mit den Mädels betrifft.

 

Was mir jedoch bereits jetzt nicht so gefällt und für mich einen etwas negativen Beigeschmack erzeugt: der Internetauftritt macht auf mich eher den Eindruck einer Werbeplattform, denn einer wirklich sachlichen Lobby- oder Verbandsarbeit ohne vordergründigen Vermarktungszweck.

 

Es ist z.B. überhaupt nicht nachvollziehbar, wie eine Überprüfung der Mitglieder auf die Einhaltung der Mindeststandards erfolgt. Da ist noch eine Menge zu tun, meinen ersten Eindruck zu korrigieren.

 

Eine Befürchtung kann ich aber nicht verbergen: Irgendwann muß die IG Stellung zur Kondompflicht nehmen. Und das kann wohl nur auf die Pflicht zur Verwendung von Kondomen auch bei der französischen Variante hinauslaufen, wenn das Wohl der Damen oberste Priorität genießt. Alles andere wäre unglaubwürdig. Und das wäre für mich als Liebhaber von "französiche ohne" dann nicht so gut. Ob sich alle Mitglieder dieser Problematik bewußt sind? Karen Spring sicherlich. Da dies noch nicht bei den Mindestanforderungen für seriöse Agenturen aufgeführt ist, hat man sich mit dieser Problematik wohl nocht nicht geeinigt oder auseinandergesetzt.

Bearbeitet von texasrancher
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...Eine Befürchtung kann ich aber nicht verbergen: Irgendwann muß die IG Stellung zur Kondompflicht nehmen. Und das kann wohl nur auf die Pflicht zur Verwendung von Kondomen auch bei der französischen Variante hinauslaufen, wenn das Wohl der Damen oberste Priorität genießt. Alles andere wäre unglaubwürdig. Und das wäre für mich als Liebhaber von "französiche ohne" dann nicht so gut. Ob sich alle Mitglieder dieser Problematik bewußt sind? Karen Spring sicherlich. Da dies noch nicht bei den Mindestanforderungen für seriöse Agenturen aufgeführt ist, hat man sich mit dieser Problematik wohl nocht nicht geeinigt oder auseinandergesetzt.

 

Was willst Du jetzt eigentlich? Kondompflicht bei französisch ja oder nein? Was soll das heuchlerische Geschwafel?

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Was mir jedoch bereits jetzt nicht so gefällt und für mich einen etwas negativen Beigeschmack erzeugt: der Internetauftritt macht auf mich eher den Eindruck einer Werbeplattform, denn einer wirklich sachlichen Lobby- oder Verbandsarbeit ohne vordergründigen Vermarktungszweck.

 

Hier wird ein Verein gegründet. Ein Verein muss Mittel haben, um Aufgaben auch zu erfüllen. Die beste Art Gelder zu generieren ist Werbung. Ich finde sogar, dass VoE es nicht mal übertreibt. eine Banner Seite für zertifizierte Agenturen und Independents und Galeriebilder im Forum. Im Forum gibt es nicht mal Bannerspots (was sich natürlich noch ändern mag)

 

Es ist z.B. überhaupt nicht nachvollziehbar, wie eine Überprüfung der Mitglieder auf die Einhaltung der Mindeststandards erfolgt. Da ist noch eine Menge zu tun, meinen ersten Eindruck zu korrigieren.

 

Wie schon gesagt, VoE ist noch im Aufbau. Es fehlt ja sogar noch die Titelseite. Es gibt in der Tat noch eine Menge zu tun.

 

Eine Befürchtung kann ich aber nicht verbergen: Irgendwann muß die IG Stellung zur Kondompflicht nehmen. Und das kann wohl nur auf die Pflicht zur Verwendung von Kondomen auch bei der französischen Variante hinauslaufen, wenn das Wohl der Damen oberste Priorität genießt. Alles andere wäre unglaubwürdig. Und das wäre für mich als Liebhaber von "französiche ohne" dann nicht so gut. Ob sich alle Mitglieder dieser Problematik bewußt sind? Karen Spring sicherlich. Da dies noch nicht bei den Mindestanforderungen für seriöse Agenturen aufgeführt ist, hat man sich mit dieser Problematik wohl nocht nicht geeinigt oder auseinandergesetzt.

 

Mit dieser Problematik wurde sich schon auseinandergesetzt. Allerdings ist VoE nicht der Erfüllungsgehilfe von staatlichen Stellen. Es gibt eindeutige Regelungen und Gesetze. In Bayern gilt die Kondompflicht bei Oralverkehr, im Rest von Deutschland nicht. Für die Überprüfung der gesetzlichen Regelungen gibt es die Polizei und deshalb muss das nicht die Aufgabe des Vereins sein. Ebenso gibt es das Finanzamt zur Überprüfung der korrekten steuerlichen Abwicklung. Im Grunde entscheidet die Dame vor Ort was sie macht und VoE's Anliegen ist es, dass die Dame über Gefahren und Regelungen aufgeklärt wird. Hier liegt z.B. beim Gesetzgeber einiges im Argen, da es den Agenturen gar nicht erlaubt ist, bestimmte Beratungen durchzuführen.

Hier wäre es denkbar, das der Verein Anwälte, Steuerberater etc. bezahlt, damit es zu einer legalen Rechtsberatung kommen kann.

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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Und wer hindert Dich daran zu dem zu stehn was du tust - das Du Escorts buchst? NUR DU SELBST. Es immer nur Anderen zu überlassen das sich "was ändert" daraus wird kein Schuh. Also steh zu dem was du tust - das Du Escorts buchst - Gesicht zeigen . . .

Wasch mich aber mach mich nicht naß . . . .

 

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das tue ich mit aller konsequnz, und ich habe mein gesicht in die kammera gehalten,

daher weiss ich auch wovon ich spreche wenn ich sage ich stehe als mann keinen deut besser da als die Escort selbst

jede frau mit der ich jetzt über die strasse gehe wir schief angeshen unter hintrer ihrem rücken getuschelt,

glaub mir ich stehe dazu , also jeder der hier nur für aktzeptanz redet, aber selbst nichts dafür tut, der hier blumige worte findet

aber nicht weiss wie sich Escorts fühlen die angefeindet werden

ertsmal in die öffentlichkeit und dann sehen wir weiter

 

 

lol du machst eine website für eine wundervolle frau und was sagen deine nachbarn wenn du erzählst das du nicht nur ihre website macht sondern das sie dir die besten blowjobs gibt die du jemals hattest

Ich bereue nicht, was ich jemals gesagt oder getan habe,

ich bereue das ich manchmal geschwiegen, weggesehen,

und nichts getan habe !!!

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das tue ich mit aller konsequnz, und ich habe mein gesicht in die kammera gehalten,

daher weiss ich auch wovon ich spreche wenn ich sage ich stehe als mann keinen deut besser da als die Escort selbst

jede frau mit der ich jetzt über die strasse gehe wir schief angeshen unter hintrer ihrem rücken getuschelt,

glaub mir ich stehe dazu , also jeder der hier nur für aktzeptanz redet, aber selbst nichts dafür tut, der hier blumige worte findet

aber nicht weiss wie sich Escorts fühlen die angefeindet werden

ertsmal in die öffentlichkeit und dann sehen wir weiter

 

 

lol du machst eine website für eine wundervolle frau und was sagen deine nachbarn wenn du erzählst das du nicht nur ihre website macht sondern das sie dir die besten blowjobs gibt die du jemals hattest

 

 

Es geht doch nicht draussen rumzulaufen und JEDEM auf den Bauch zu binden - zu erzählen das man Escorts dated . . . . wer das als "Zum Escort daten" versteht dem fehlen ein paar Gene . . . :grins:

 

Natürlich ist es sinnvoll zu differenzieren - so wie Jana es z.b.in ihrem Posting zum Ausdruck gebracht hat.

 

Ein anderer Punkt ist auch der Schutz seiner Familie. Meine Mutter weiß, dass ich Escort bin und ich erzähle ihr auch von meinen Reisen und den interessanten Dates, weil sie Interesse an meinem Leben hat. Dennoch verstehe ich, dass sie nicht in ihrem Bekanntenkreis rausposaunt "meine Tochter ist ein Escort". Warum? Ganz einfach deswegen, weil dieser Job eben von vielen nicht respektiert wird und ich nicht möchte, dass meine Mutter dadurch Probleme bekommt, hinter ihrem Rücken gesprochen wird und sie womöglich von anderen gemieden wird.

 

Worum es geht ist das Ziel - in den Bemühungen nicht nachzulassen das Prostituition - Prostituierte wie auch andere Gruppen wie Behinderte, Schwule, HIV + etc die von der Gesellschaft trotz Antidiskriminierungsgesetz immer noch diskriminiert und Stigmatisiert werden von der Gesellschaft akzeptiert und toleriert werden. D.h. das es schlicht und einfach irgendwann Alltag ist . . . . .

 

Das dies ein Prozeß ist der sich über ahre - jahrzehnte hinwegzieht liegt auf der Hand.

 

 

 

Es geht darum das man Stellung bezieht wenn es eine Situation erfordert.

 

Und ja - wenn man Gesicht zeigt - macht man sich verwundbar - wird man angreifebar . . .das liegt leider in der Natur der Sache. Aber ohne das wird sich nichts ändern . . . . . leider.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Hier wird ein Verein gegründet. Ein Verein muss Mittel haben, um Aufgaben auch zu erfüllen. Die beste Art Gelder zu generieren ist Werbung. Ich finde sogar, dass VoE es nicht mal übertreibt. eine Banner Seite für zertifizierte Agenturen und Independents und Galeriebilder im Forum. Im Forum gibt es nicht mal Bannerspots (was sich natürlich noch ändern mag)

 

Welche anderen Inhalte außer der Werbung und der Aufstellung der Mindeststandards finden sich derzeit dort? Weiterführende sachliche und fachliche Infos? Fehlanzeige. Alle Beteilligten haben doch handfeste wirtschaftliche Interessen. Wie sagt man: es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Vereine sind eine Interessensgemeinschaft ohne gewerbliche Ziele und finanzieren sich normalerweise hauptsächlich aus Mitliedsbeiträgen. Es bleibt für mich der Eindruck, dass es hauptsächlich um Marktabschottung geht. Man versucht den Eindruck zu erzeugen, dass Agenturen ohne das Zertifikat nicht seriös sind.

 

Wie schon gesagt, VoE ist noch im Aufbau. Es fehlt ja sogar noch die Titelseite. Es gibt in der Tat noch eine Menge zu tun.

 

Mit dieser Problematik wurde sich schon auseinandergesetzt. Allerdings ist VoE nicht der Erfüllungsgehilfe von staatlichen Stellen. Es gibt eindeutige Regelungen und Gesetze. In Bayern gilt die Kondompflicht bei Oralverkehr, im Rest von Deutschland nicht. Für die Überprüfung der gesetzlichen Regelungen gibt es die Polizei und deshalb muss das nicht die Aufgabe des Vereins sein. Ebenso gibt es das Finanzamt zur Überprüfung der korrekten steuerlichen Abwicklung. Im Grunde entscheidet die Dame vor Ort was sie macht und VoE's Anliegen ist es, dass die Dame über Gefahren und Regelungen aufgeklärt wird. Hier liegt z.B. beim Gesetzgeber einiges im Argen, da es den Agenturen gar nicht erlaubt ist, bestimmte Beratungen durchzuführen.

Hier wäre es denkbar, das der Verein Anwälte, Steuerberater etc. bezahlt, damit es zu einer legalen Rechtsberatung kommen kann.

 

 

Diese Erklärung ist schwach und zeigt von der nicht wirklich ernsthaften Bemühung, das Arbeitsumfeld für die Escorts in wirklich problematischen Punkten zu verbessern. Eine Erklärung wie z.B. "wir haben das Problem erkannt, konnten uns aber noch nicht aufgrund der Marktsituation auf einen entsprechenden Standard einigen" wäre für mich wesentlich glaubwürdiger. Für mich wird sich da mit dem Hinweis "man sei nicht dazu da, Erfüllungsgehilfe des Staates zu sein" aus der Verantwortung gestohlen.

 

Eine kürzliche Umfrage hier zu diesem Thema hat ergeben, dass die Mehrzahl der Damen, die französich ohne als Service anbieten, dies hauptsächlich aus Anbieterdruck tun, und nicht "freiwillig". Karen Spring hat das doch schon zur Genüge beschrieben. Es wäre also eine wirklich wichtige Aufgabe, das Marktumfeld so zu beeinflußen, dass es den Damen möglich wird, in diesem Punkt wirklich frei und ohne Wettbewerbsnachteile zu entscheiden.

 

Eine Interessengemeinschaft versucht eben mehr für die Mitglieder zu tun, als der Gesetzgeber, das ist ja der Sinn der Vereinigung. "Das Wohl der Damen genießt obere Priorität" ist ein großer Satz. Wo bleiben die Taten. Bei vielen anderen Standards geht man doch auch über die Gesetzgebung hinaus. Z.B. bei der Höhe der der Provision hat sich der Verein doch auch eine Grenze gesetzt, die der Gesetzgeber nicht kennt. Bei den wirklichen Problemen kneift der Zusammenschluss.

 

Wenn es nur um Aufklärung ging, wozu dann die Zertifizierung? Aufklärung bedarf keiner Abschottung. Lobby-Arbeit ebenso nicht. Und Hilfe gewähren auch nicht.

 

Die Zertifizierung ist nach meiner Meinung in erster Linie ein Marketinginstrument, um sich einen Vorteil gegenüber nicht zertifizierten Agenturen zu verschaffen. Das sieht man auch daran, dass bereits von den "Mitgliedern" damit geworben wird, obwohl noch keine wirklich transparenteVerfahrensgrundsätze veröffentlicht sind. Für mich hat ein Zertifikat, dass nicht von einer "neutralen" Stelle, sondern von den Mitgliedsbetrieben selbst vergeben wird, einen faden Beigeschmack und kommt einer Täuschung der Bucher ziemlich nahe.

 

Mich überzeugt das aktuell vorgestellte Konzept noch nicht. Aber das ist ja auch nur eine Meinung.

 

 

PS: @ MC

 

vielleicht wäre es besser, die Statements zu VoE in ein eigenes Thema zu verschieben.

Bearbeitet von texasrancher
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Ich find den Verein und seine Ziele gut.

 

Lasst den Gründungsmitgliedern doch mal etwas Zeit, alles zu formulieren und die Seiten zu füllen ...

 

P.S. : Gibts schon Autoaufkleber ? :grins:

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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Ich bin der Meinung, dass Prostituierten Vereinigungen und ähnliche Unternehmungen, wie auch und im Besonderen VoE, dem Gewerbe das " anrüchige" nehmen. Gerade das, ist bei Gästen doch ein großer Anreiz.

 

Alles ist so geschäftsmäßig aufgemacht, nichts gegen den Ersteller der Seite, bekommt einen schon fast wirtschaftlichen Touch und unterscheidet sich kaum noch von Angeboten anderer "normaler" Unternehmen. Hinzu kommt, dass dort Sachen angeboten werden, die rechtlich gesehen, in der Tat nur Anwälte und andere Fachinstitutionen erbringen dürfen. Wer zahlt das ?

 

Bezahlter Sex hat seinen Reiz auch immer "im schmutzigen, anrüchigen, verborgenen und geheimen Bereich". Schmutzig, positiv belegt. Das ist auch bei Escort und Independent keinen Deut anders. Es ist nur ein anderer Ablauf.

 

Diese Vereinigung wird sich ohnehin nur begrenzte Zeit halten, da wird nie alles unter einen Deckel passen wollen. Das ist wie damals in der Schulklasse oder bei Mitgliederversammlungen, einer/eine- schießt immer quer.

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...Eine kürzliche Umfrage hier zu diesem Thema hat ergeben, dass die Mehrzahl der Damen, die französich ohne als Service anbieten, dies hauptsächlich aus Anbieterdruck tun, und nicht "freiwillig"...

 

Gemeint ist vermutlich "auf Druck der Kunden". Aber auch sonst ist die Behauptung falsch. In der -- anonymen -- Umfrage "Französisch ohne Kondom" hatten 15 Anbieterinnen erklärt, daß sie den Service ohne Kondom anbieten und ihn ohne vorziehen, 11, daß sie ihn mit Kondom anbieten und mit vorziehen, und lediglich 5, daß sie ihn ohne anbieten, obwohl sie mit Kondom vorziehen würden. Eine erklärte, es sei ihr egal. 5 ist nicht die Mehrheit von 20. Außerdem ist das Argument unsinnig. Angebote haben es nun einmal so an sich, daß sie gemacht werden, weil es einen "Nachfragedruck" gibt.

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Was ist denn daran verkehrt, dass so auszudrücken? Sind wir denn Politiker, die alles Versprechen und nichts halten?

 

Das Hauptziel des Vereins ist es, Frauen die in diesem Gewerbe arbeiten wollen, eine Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und sich zu schützen.

 

Wenn eine Dame €200 die Stunde kassiert und dann €60 davon selbst behalten darf, ist das wohl kaum in Ordnung.

 

Wenn es gelingt einen Standard zu schaffen, der die Frauen nicht ausbeutet, dann haben wir schon sehr viel erreicht. solange sich in diesem Gewerbe Abzocker und unredliche Menschen tummeln, ist es mit der Akzeptanz von vorne herein zum Scheitern verurteilt.

 

 

 

Was wäre daran ehrlich? Es stimmt einfach nicht. Hier werden Konkurrenten zu Mitstreitern an einer Sache, die sich in meinen Augen lohnt. Klar bietet der Verein auch eine Werbeplattform, aber wo Du hier eine übergeordnete Agentur siehst erschließt sich mir nicht.

 

 

 

Wo macht das denn jemand? Oben beklagst Du genau das, was Du hier nun haben willst.

 

 

 

Wo steht denn das? genau für Frauen die in der Notlage sind, bietet der Verein die Möglichkeit sich nicht an Agenturen zu verkaufen, die diese Notlage ausnutzen. Wie schon gesagt, ein Hauptanliegen des Vereins. Es liegt aber an jedem selbst zu entscheiden wo er bucht. Schade wäre es nur, wenn es dem Bucher egal wäre, wie die Dame von der Agentur behandelt wird.

 

 

 

Jede Agentur oder Independent ist eingeladen, dort Mitglied zu werden oder auch nicht. Das es momentan nur 8 zertifizierte sind, liegt eher daran, das Voice of Escorts gerade mal aktiv wird.

 

Andy,

selbstverständlich kann man das auch so oder noch ganz anders sehen. Für mich ist das alles butterweich und der Sinn nicht wirklich erkennbar. Ich bleibe daher bei meiner Einschätzung und lasse mich dann gerne in Praxis von meinem Irrtum überzeugen. Zu gerne sogar.

 

Jag

 

---------- Post added at 16:14 ---------- Previous post was at 16:12 ----------

 

Diese Erklärung ist schwach und zeigt von der nicht wirklich ernsthaften Bemühung, das Arbeitsumfeld für die Escorts in wirklich problematischen Punkten zu verbessern. Eine Erklärung wie z.B. "wir haben das Problem erkannt, konnten uns aber noch nicht aufgrund der Marktsituation auf einen entsprechenden Standard einigen" wäre für mich wesentlich glaubwürdiger. Für mich wird sich da mit dem Hinweis "man sei nicht dazu da, Erfüllungsgehilfe des Staates zu sein" aus der Verantwortung gestohlen.

 

......

 

Eine Interessengemeinschaft versucht eben mehr für die Mitglieder zu tun, als der Gesetzgeber, das ist ja der Sinn der Vereinigung. "Das Wohl der Damen genießt obere Priorität" ist ein großer Satz. Wo bleiben die Taten. Bei vielen anderen Standards geht man doch auch über die Gesetzgebung hinaus. Z.B. bei der Höhe der der Provision hat sich der Verein doch auch eine Grenze gesetzt, die der Gesetzgeber nicht kennt. Bei den wirklichen Problemen kneift der Zusammenschluss.

 

Wenn es nur um Aufklärung ging, wozu dann die Zertifizierung? Aufklärung bedarf keiner Abschottung. Lobby-Arbeit ebenso nicht. Und Hilfe gewähren auch nicht.

 

Die Zertifizierung ist nach meiner Meinung in erster Linie ein Marketinginstrument, um sich einen Vorteil gegenüber nicht zertifizierten Agenturen zu verschaffen. Das sieht man auch daran, dass bereits von den "Mitgliedern" damit geworben wird, obwohl noch keine wirklich transparenteVerfahrensgrundsätze veröffentlicht sind. Für mich hat ein Zertifikat, dass nicht von einer "neutralen" Stelle, sondern von den Mitgliedsbetrieben selbst vergeben wird, einen faden Beigeschmack und kommt einer Täuschung der Bucher ziemlich nahe.

 

Mich überzeugt das aktuell vorgestellte Konzept noch nicht. Aber das ist ja auch nur eine Meinung.

 

 

PS: @ MC

 

vielleicht wäre es besser, die Statements zu VoE in ein eigenes Thema zu verschieben.

 

 

In diesen Punkten schließeich mich vollkommen den Ausführungen von Tex an. Einfach nicht überzeugend!

 

Jag

Genießen, wo immer es möglich ist

"Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken"

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Zum Thema "französisch ohne" ein paar Statements aus dieser Umfrage:

 

Ich war ja bekanntlich auch schonmal bei 2 Agenturen als Escort - bei beiden wurde mir schon deutlich (bevor ich sagte das ich sowieso FO bevorzuge) zu Beginn gesagt, das FO eigentlich schon Voraussetzung sein sollte, da dies die Herren erwarten und man sonst nicht gut vermittelbar wäre.

 

Es war natürlich kein Zwang, aber ich vermute, das evtl. eine Dame, die eigentlich kein FO anbieten wollte, nach solchen Sätzen dazu geneigt war, ihre Meinung zu ändern.

 

Der Umfrage zufolge wollen drei Viertel der Kunden nicht auf FO verzichten, während knapp die Hälfte der Anbieterinnen FO ablehnt. Diese Gruppe hat deshalb ein Problem, was sich auch darin zeigt, daß ein Drittel der dort Versammelten widerwillig trotzdem FO praktiziert.

 

Hallo,

 

dies ist eine Regelung zum Schutz der Anbieter/Innen im Paysex Bereich. Meiner Meinung nach gehört diese Regelung in ganz Deutschland eingeführt. Noch immer wird ungeschützter Oralverkehr verharmlost, bzw "schön geredet", wie es auch in diesem Forum schon der eine oder andere -Medizinexperte- getan hat.

Und Frauen, die noch immer Oralsex ohne Kondom anbieten haben entweder einen enormen Wissensrückstand, sind finanziell abhängig von ihrer Escorttätigkeit und haben absolute existenzielle Ebbe in ihrer Haushaltskasse, sind grundsätzlich auch mal dem Kunden gegenüber verantwortungslos oder haben schlichtweg : nichts mehr zu verlieren.

 

Wäre da für den Verein nicht ein gutes Betätigungsfeld, wenn es um das Wohl der Damen geht. Man kann natürlich das Wohl der Dame so verstehen, für möglichst viel Einnahmen zu sorgen. Mich würde zu dieser Thematik vor allem die Meinung von Karen Spring interessieren, die ja Mitglied des Vereins ist.

 

Leider sind die meisten aufgeführten Mindeststandards doch so wachsweich formuliert, dass sich daraus nicht wirklich viel herleiten läßt.

 

Zitat VoE:

"folgende Kriterien sollten für eine Mitarbeit in dieser "Interessengemeinschaft", basierend auf einer freiwilligen Selbstverpflichtung bindend sein"

 

Und das auf der Basis von "Sollverpflichtungen", bereits Zertifikate vergeben werden, ist auf keinen Fall seriös.

 

@ RMB

 

Ich habe viel Erfahrung in Projektarbeit. Und da war es für mich ein oberer Grundsatz, erst dann das Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen, wenn ein fundiertes Konzept fertig ist. Vorschnell etwas zusammenschustern ohne wirklich fundierte Basis ist eigentlich nicht seriös. Da wird dem Kunden etwas vorgegaukelt, was noch gar nicht vorhanden ist. Und ein gut gemeintes Projekt kann man so auch schon zu Beginn selbst zerstören.

 

 

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich halte das ganze eigentlich für eine gute Sache. Allerdings finde ich die Umsetzung so für einen Schuß ins eigene Knie. Wenn man sich Seriosität auf die Fahnen schreibt, sollte man ganz penibel damit umgehen.

Bearbeitet von texasrancher
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...Wenn man sich Seriosität auf die Fahnen schreibt, sollte man ganz penibel damit umgehen.

 

Und wenn man mit einer solchen Aussage renommieren will, sollte man sich schon selbst etwas mehr Mühe geben. Es ist ein starkes Stück, erst eine falsche Behauptung in den Raum zu stellen und dann, dabei ertappt, nicht nur so zu tun, als sei nichts geschehen, sondern sich obendrein noch als gewissenhafter Ehrenmann aufzuspielen, der sich nur um das Wohl anderer sorgt.

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Lieber Bloßeinbesucher,

 

setzte dich doch sachlich mit der Thematik auseinander, anstatt jedesmal auf mich loszugehen. Ich tue dies doch auch. Ich schreibe meine Meinung zu dem Thema und habe niemanden persönlich angegriffen. Mit meiner kritischen Haltung zu VoE stehe ich auch nicht alleine da. Ich hatte den Aufruf zur Mitarbeit auch so verstanden, dass auch sachliche Kritik erwünscht ist.

 

Dass Du mich nicht leiden kannst, ist jetzt deutlich geworden. :heul:

 

Lassen wir es dabei oder gründe einen Verein:

 

"Stimme der User, die Texasrancher nicht leiden können" kurz: "SdUdTRnlk" Oder ich empfehle den Thread "Kenni-verpasst-Texasrancher-Arschtritte-Forum". Da darfst Du Dich rücksichtslos austoben. :zwinker: Wir sollten diesen Thread nicht mit unseren Streitereien zumüllen, dazu ist er zu wichtig.

 

Übrigens habe ich nirgends behauptet, dass ich mich für das Wohl anderer einsetzte, und schon gar nicht ausschließlich. Ich bin und bleibe ein Egoist.

Bearbeitet von texasrancher
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