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Akzeptanz und Normalität als Abtörner?


nolensvolens

Empfohlene Beiträge

Für Sex bezahlen, um der Gesellschaft eine Nase zu drehen -- das hat etwas, und sicher kommt es auch vor. Allerdings gibt es kostengünstigere Verfahren. Vor allem aber dürfte der Sex selbst das Hauptmotiv sein, für ihn zu bezahlen. Dies vorausgesetzt und ferner eine je gegebene Neigung bzw. Bereitschaft zu nonkonformistischem Verhalten angenommen, scheint mir die Nutzung von Paysexangeboten kaum ein Ventil für eine rebellische Disposition zu sein. Vielmehr ist umgekehrt zu vermuten, daß der "Hurenbock" in seinem bürgerlichen Leben sich besonders angepaßt verhält, um einen Ausgleich zu schaffen. Diese Vermutung wird auch von den meisten Beiträgen hier im Forum bestätigt. Für die Damen gilt Entsprechendes.

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Werter Jakob, kriegst Du das noch hin, bevor Du das Weite suchen musst ? :zwinker::lach:

 

ich hoffe allerdings, dass dies noch etwas dauern möge....

 

"This is MC- Spaceport for Unknown Spacecraft, you have no Permission for Take-Off !"

 

Aber sicher doch, ansonsten als ich das letztemal mich eine Zeitlang ausgeklinkt hatte, wars nicht zufällig mit dem Paulchen Panther Spruch. Mache mal den Anfang. Für mich macht den Reiz z.B. dieses Forums auch ein gewisser Bohème-Touch aus. Aber immer Bohéme wird ja irgendwann für die Bohèmiens selbst auch langweilig, weil das chorale Schimpfen auf die Bürgerlichen ja auch nicht gerade nachhaltige Spannung für die "Nonkonformisten" verspricht. So wird der "Normalo", der sich in eine solche Löwenhöhle traut, manchmal gerade deswegen wieder spannend. Vielleicht widerlegt das Dein grundsätzliches Statement? Im Ergebnis ists für alle Beteiligten interessant bzw. unlangweilig und hilft gelegentlich bei der einen oder anderen Selbstreflektion.

 

P.S.: der Spaceport kann mir mal den Rücken runter rutschen, wär ja noch schöner, wenn ich mir vom dem Vorschriften machen lassen würde ;-).

 

Für mich persönlich ist Moral und Normalität sehr engverbunden.

 

Und Moral ist für mich, was weder mir noch meinen Mitmenschen schadet.

 

In einer Beziehung ist es auch schwer nicht auf Druckmechanismen zu reagieren.

 

Soll heißen, dass Männer und auch Frauen das Pay6 in Anspruch nehmen, weil sie ihren Partner und auch sich nicht in Stresssituationen bringen möchten, wegen bestimmter sexueller Vorlieben.

 

Damit es nicht bei der nächsten Diskussion heißt "ja ja und erst gebe ich dir, was du dir sexuell wünschst, aber jetzt bekomme ich nicht was ich von dir will."

 

So wäre es zumindest in einer meiner Ehen, bestimmt gelaufen...(sorry i am no angel, no sir :-)

 

Genauso simpel sehe ich es eigentlich auch mit der Normalität, wobei ich allerdings auf den Begriff "Moral" ebenso ablehnend reagiere, wie andere vielleicht auf den Begriff "Anstand". Moral hat m.E. irgendwie etwas mit moralinsauer aber auch mit Diktat über das Verhalten anderer zu tun (deswegen wirds ja auch von kirchlichen Kreisen gerne verwendet). Das meinst Du aber bestimmt nicht, was ich glaube Du meinst verbinde ich mit den Begriffen "Ethik" und "Anstand".

 

Diesen "Leistungsaustausch" im Privaten habe ich auch erlebt, zum Glück aber nur in eher positiver, lustiger Form. Beispielsweise auf "Wenn wir es jetzt wild treiben, räumst Du dann Deine Socken den Rest der Woche immer weg?" kannst sicher sein, dass die sofort weg waren. Aber Anfang der nächsten Woche prompt alle wieder auf einem großen Haufen auf dem Boden. Wenn es aber, wie Du sagst, ein "Nachkarten" ist, wärs auch für mich der Anfang vom Ende. Und wenn die jeweiligen sexuellen Vorlieben nicht kompatibel sind, ists halt auch ziemlich blöd mit der Beziehung.

 

Für Sex bezahlen, um der Gesellschaft eine Nase zu drehen -- das hat etwas, und sicher kommt es auch vor. Allerdings gibt es kostengünstigere Verfahren. Vor allem aber dürfte der Sex selbst das Hauptmotiv sein, für ihn zu bezahlen. Dies vorausgesetzt und ferner eine je gegebene Neigung bzw. Bereitschaft zu nonkonformistischem Verhalten angenommen, scheint mir die Nutzung von Paysexangeboten kaum ein Ventil für eine rebellische Disposition zu sein. Vielmehr ist umgekehrt zu vermuten, daß der "Hurenbock" in seinem bürgerlichen Leben sich besonders angepaßt verhält, um einen Ausgleich zu schaffen. Diese Vermutung wird auch von den meisten Beiträgen hier im Forum bestätigt. Für die Damen gilt Entsprechendes.

 

Wenn es wirklich immer nur um Sex als solchen ginge, gäbs keine Dates über 2 Stunden. Und auch nicht die allgemeinen Diskussionen dieses Forums. Schließlich bräuchte dann das "Milieu" keine eigenen Ausdrucke für Unbeteiligte, wie "Solide" etc. Man würde nicht über mehr sprechen, als Belanglosigkeiten oder Geschäftsabwicklung. Sicher gibts das aber auch, aber ich persönlich höre auch gerne Geschichten, insbesondere kuriose, lustige usw. Bei einem Dinner eine attraktive Frau anzuschauen und Tränen zu lachen ist fast so gut, wie Sex selbst, finde ich. Deswegen meine ich übrigens auch, dass die Zeit für ein Dinner only Date ebenso hoch zu vergüten sein sollte, wie "private time" (was für ein blöder Ausdruck), denn einen Mann z.B. dazu zu bringen Tränen zu lachen, ist, wenn man es nicht sozusagen sowieso drauf hat, mindestens so schwer wie den Mann zu "entspannen" (letzteres gelingt vermutlich meist nach Schema F, lese hier im dem meisten Beschreibungen, zunächst französisch..., fände ich z.B. allein schon weil ichs hier dauernd lese als Einstieg eher langweilig). Das ist übrigens m.E. das was richtiges "Escort" (=entgeltliche Begleitung) auszeichnet, abgrenzt und sogar zu einer sympathischen Tätigkeit macht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:21 Uhr ----------

 

Kokettierendes "Anderssein" nach dem Motto "Ein Anti, um des Contras willen" ist leider durchaus normal:lach:

es grüßt

das "Enfant Terrible des Escort"-Unwesens

die "Alice Schwarzer" des Strichs

"Genie und Wahnsinn" hat einen Namen: Ariane

 

Gute Anmerkung, Stichwort Selbstreflektion, vielleicht geb ich dann ja hier den Nonkonformist der Bohèmiens = Normalo:clown::lach::lach:

Bearbeitet von nolensvolens
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Nee, nee, nee, nix da, so leicht kommst nicht vom Haken!

 

Und früher? Hast mal geschrieben, früher hättest Du viel herumgehurt.

 

Gibts das, Ruhestand vom "Normalo"??? Id dat denn???

 

Klar habe ich herum gehurt, hat mich ja nichts gekostet. Verwirrend, oder ?

Ich bin und war, aber kein Zuhälter.:zwinker:

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Als Freigeist und verbürgerlichte wertekonservative Linksliberale, die in Echtzeit ganz natürlich rüberkommt:zwinker:, danke ich dir für diesen lesenswerten Eintrag. Nun, Paysex und Bierdeckel-Sammeln entspringen sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und daher finde ich diesen Vergleich sehr lustig. Aber ich weiss schon, was du meinst, zumindest der Punkt des Tabus und die Enttabuisierung und Liberalisierung. Paysex wird nie enttabuisiert sein, solange Handel & Wandel damit getrieben wird, sprich: Macht und Geld ist unweigerlich mit Paysex verbunden und haben durchaus ihren Reiz, für beide Seiten. Ok, ich spreche nur für mich. Wenn Escort, als eine Variante des Paysex, einer eindeutigen Rechtssicherheit unterliegen würde, wäre allen Seiten geholfen, aber immer noch nicht "normal", da die Gesellschaft nach dem aktuellen Wertekanon Sex, Erotik, Intimität mit Geld ganz einfach nicht verbinden möchte, da Sex bevölkerungspolitisch und staatlicherseits unter Reproduktionsaufsicht steht und das Gegenteil, die reine hedonistische reproduktionslose Lust nicht gewünscht, ja staatsgefährdend sind (wie ja auch die Diskussion um die Einführung der Anti-Baby-Pille in den 60ern zeigte). Dies ist sicher nur ein Aspekt, aber ein wichtiger. Wie mehrfach erwähnt bin ich von bonoboischer Natur (@Chandler:zwinker:) und gehe davon aus, daß Menschen merkwürdige Tiere sind, die sich in ihrer sexuellen Natur nicht dem Staate unterordnen wollen und so wird es wohl immer bleiben. Aufgrund unserer Natur und dem oben erwähnten Tabu, wird Paysex auch weiterhin konsumabel bleiben. Anders würde es sich verhalten, wenn gewisse gesellschaftliche Institutionen wie die Ehe eine neue Bedeutung bekämen und Promiskuität eine andere Wertigkeit und man von "freier Liebe" sprechen könnte, also von geldfreiem Verkehre nach Lust und Gutdünken. Damit entfiele auch die Verfügbarkeit als ein Aspekt der Macht und die freie Lust wäre möglicherweise nicht mehr so interessant, viele ihrer evtl. bald überdrüssig. Ich kann nur vom jetzigen Status Quo ausgehen und der in den frühen 80ern formulierte Satz von Michel Foucault trifft nach wie vor zu, dass nämlich der Sex (nur) "zum Reden gebracht" wurde; sprich: "Oversexed & underfucked" ist auch keine neue Feststellung.

 

Ich kann mich aus meiner Erfahrung den Thesen nicht ganz anschließen.

 

Mich törnt es keineswegs an, wenn ich für Sex bezahlen muss. eher das Gegenteil ist der Fall, weil auch noch viele andere schöne Sachen auf meinem Wunschzettel stehen, die Geld kosten..

Viel lieber würde ich das Honorar in die Hand nehmen, um damit anregende Unternehmungen gemeinsam mit der begehrten Frau zu unternehmen.

 

Für Sex wird bezahlt, weil der für den Mann vor allem im Mitteleuropa und auch Japan und China ein knappes Gut ist und nicht selten ohne Bezahlung einfach nicht realisiert werden kann, sofern Mann kein Allesfresser ist.

Für mich lösen die existierenden Tabus auch keinen besonderen Reiz aus, diese zu durchbrechen. Ich bezahle nur deshalb für Sex, weil in meinem privaten und beruflichen Umfeld keine Frauen verfügbar sind, die meinem Beuteschema entsprechen.Entweder sie laufen mir erst gar nicht über den Weg oder sind in festen Beziehungen oder ich bin zu alt für sie.

Mich überkommt auch nicht das Gefühl der Macht, wenn ich eine Frau für Sex bezahle.

 

Ich ziehe mal einen Vergleich zu Brasilien, ein Land das ich sehr gut kenne und dessen Sprache ich auch spreche.

Dieses Land ist weit mehr sexualisiert, als Mitteleuropa und sich dort auch außerhalb der roten Laternen spontan eine süße ins Nest zu holen, ist nicht allzu schwer.

Von 10 in einer Einkaufsgalerie direkt angesprochenen und angeflirteten Boutiqueverkäuferinnen, sehr attraktiv und 20 - 25 Jahre jünger als unsereins, sagen mindestens 2 zu einem Abendessen mit anschließendem Frühstück ja.ohne irgendwelche pekuniären Interessen kurz oder langfristig zu haben. Das ist in Brasilien ganz normal.

Comer uma mulher = eine Frau essen (verspeisen) ist in Brasilien was ganz normales.und weder anrüchig noch tabuisiert und macht den Frauen genauso Spaß..

 

Das törnt mich 10 mal mehr an als bezahlter Sex, der für mich nur insoweit einen Reiz hat, weil in den Milieus sich junge attraktive willige Frauen geballt aufhalten und das Auge ein Festmahl halten kann.

 

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Ich glaube kaum, dass Sex mit Fremden langweilig werden würde, wenn jeder Mann von uns sich problemlos für ein ONS einen Hasen aus der Disko oder Kneipe ziehen könnte, wenn ihm danach ist.. Die Männer, die aufgrund ihres jüngeren Alters und Aussehens damit weniger Probleme haben, langweilen sich dabei sicherlich nicht.

Da es für Frauen, die zumindest halbwegs passabel aussehen, kein Problem ist, sich auf freier Wildbahn einen Mann für ein ONS zu schnappen, führt der Sexmarkt mit umgekehrten Vorzeichen (Callboys) ein Kümmerdasein.

 

Die Tabus beruhen eher auf unserem vornehmlich katholisch geprägten Kulturgut.

Promiskuität war früher unter den Menschen normal und die Monogamie wurde erst vor Christi von den Juden als Mittel der Seuchenbekämpfung eingeführt und um klare Verhältnisse dahingehend zu schaffen, wer die Schafe mal rechtmäßig erbt,

 

Wären für mich paradiesische Zeiten hier in Deutschland, wenn jede attraktive Frau, die mir auf der Straße oder sonstwo begegnet, auch ein potentieller Sexpartner wäre, ich also hemmungslos Avancen machen dürfte, wie zuweilen in Brasilien.

 

escort-flüsterer

Bearbeitet von escort-flüsterer
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Ich ziehe mal einen Vergleich zu Brasilien, ein Land das ich sehr gut kenne und dessen Sprache ich auch spreche.

Dieses Land ist weit mehr sexualisiert, als Mitteleuropa und sich dort auch außerhalb der roten Laternen spontan eine süße ins Nest zu holen, ist nicht allzu schwer.

Von 10 in einer Einkaufsgalerie direkt angesprochenen und angeflirteten Boutiqueverkäuferinnen, sehr attraktiv und 20 - 25 Jahre jünger als unsereins, sagen mindestens 2 zu einem Abendessen mit anschließendem Frühstück ja.ohne irgendwelche pekuniären Interessen kurz oder langfristig zu haben. Das ist in Brasilien ganz normal.

 

escort-flüsterer

 

Danke für den Beitrag ef !!

 

:cool:Wie war das nochmal mit den Einreisebestimmungen bzw. Visa für Brasilien...:zwitsch::brille:

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Bekenne mich zum Bürgertum. Außenstehende würden mein Leben wahrscheinlich als langweilig, mit Sicherheit aber als „normal“ (was immer das auch ist) ansehen.

Ich habe den Weg in den P6 vor gut zwei Jahren aus einer bestimmten Motivation gefunden. Diese ist inzwischen weitestgehend obsolet. Meine Besuche/ Buchungen sind weniger geworden, doch missen möchte ich sie nicht. Viel zu interessant sind die Menschen, die ich dort kennen lernen durfte (auch hier bin ich langweilig, ich wähle immer die gleichen Damen). Und natürlich bietet die Erotik bestimmte Varianten, die zu Hause schwer zu vermitteln wären.

Mit dem „Reiz des Verbotenen“ hat dies überhaupt nichts zu tun. Auch eine gesellschaftliche und innerfamiliäre Akzeptanz von P6 im Speziellen oder Promiskuität im Allgemeinen würde doch nichts am Gewinn von Lebensqualität durch Sex ändern.

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Könntest es nicht ertragen, als Normalo durchzugehen, was:zwinker:? Werde Dich nie so nennen, sonst habe ich vermutlich Deine Fiffis an den Hacken.

 

Aber gerade im Kontext dieses Threads durchaus interessant

 

Doch, ich habe ja einen überaus seriösen Job ! Zu dem Rest werde ich mich hier sicher nicht auslassen. Ich kann denen ja mal sagen das du sie als Fiffis bezeichnest, dann hast sie direkt an den Hacken. So nennt man nämlich schlecht sitzende Perücken !:lach::lach::lach::cool:

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Kann mich weitestgehend dem Beitrag von Lucy anschliessen, ist auch meine Erfahrung, zumeist möchte man auf spielerische Weise Dinge ausprobieren oder geniessen, die in einer Beziehung tabu sind. Sog. Perverse - der Begriff ist selbst im Sinne von diversen Abweichungstheorien dehnbar - habe ich noch nie getroffen, sondern ganz "normale" Männer, die Abwechslung suchen oder bestimmte Vorlieben mit dem Partner nicht teilen können. Alleine aus meinen Gesprächen und der Lektüre von Forenbeiträgen im Laufe der letzten zwei, drei Jahre habe ich den Eindruck gewonnen, daß Macht eine zentrale Rolle spielt, im Sinne der Verfügbarkeit, und dass der Aspekt des Geldes, der unweigerlich mit Macht verknüpft ist, nicht zu unterschätzen ist und bei den meisten Männern die Faszination an Paysex ausmacht. Ich habe dies zumindest sehr oft gehört, daß es für einen Mann in gewisser Weise sexy ist, dafür zu bezahlen, insbesondere für Frauen, die man im Alltagsleben meist nicht begegnen würde oder unerreichbar sind.. Muß gestehen, dass ich es durchaus nachvollziehen kann; wenn ich ein Mann wäre, fände ich den Aspekt nicht uninteressant und ich würde alles mal ausprobieren, was die bunte Paysex-Welt so zu bieten hat.

 

Jacob, hab das mit dem Kolonialismus/Imperalismus nicht ganz in diesem Zusammenhang verstanden, kannst mir ja per PN erörtern, führt hier wohl zu weit. Auch das mit dem "langweiligen" Sex kann ich aus meinem Beitrag nicht herauslesen; obwohl es natürlich langweilige Menschen gibt, subjektiv betrachtet, da braucht man sich nichts vormachen, hab sie aber ausgerechnet als Escort oder Callgirl so gut wie nie getroffen, höchstens im normalen alltäglichen Wahnsinn des Lebens. Wahrscheinlich, weil Trockenpuffer (sagt man dazu im Rheinland meiner Heimat) kaum Interesse an Abwechslung und neuen Erfahrungen haben. Ich hab die Parallele zu Foucault sowie den erwähnten Spruch von "oversexed & underfucked" deshalb gezogen, weil ich den Eindruck habe, daß die veröffentlichte Meinung in den Medien zum Thema Sexualität manchmal darüber hinwegtäuscht, daß Wunsch und Wirklichkeit häufig voneinander abweichen und dass es garnicht so aufgeklärt in vielen Schlafzimmern zugeht, man sich aber gleichzeitig voyeuristisch an der medialen Aufbereitung von "sex sells" aufgeilen kann. Oder anders gesagt: die Allverfügbarkeit diverser Angebote ist kein Gradmesser für sexuelle Aufklärung. Exzessives Interesse an sexuellen Themen aller Art ist nicht gleichbedeutend damit, daß man selbst ein exzessives Triebleben hat oder haben will. Was den mir unterstellten Dogmatismus betrifft, Reproduktionsaufsicht ist nun mal der Kern von Familienpolitik und wir kennen die negative Geburtenentwicklung und die davon ausgehende Einwanderungspolitik, inkl. hysterischer Integrationsdebatten. Das der Staat es geschafft hat, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften offiziell anzuerkennen und aufzuwerten, ist ein Fortschritt. Aber das eine schliesst das andere ja nicht aus.

 

Escortflüsterer, deine Ausführungen teile ich vollkommen; und da wir in Europa und U.S. keine brasilianischen Zustände haben, gibt es hier nur einen begrenzten Spielraum, dies verbunden mit der speziell jüdisch-christlichen Tradition und der Gewissensethik, die leider auch heute noch eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Bewertung von Sexualität spielt. So aufgeklärt sind wir dann eben doch nicht. Die christliche Kolonialisierung Südamerikas hat sich dort mit kulturellen Traditionen vermischt, die eine gewissenlose Verpaarung noch möglich machen. Obwohl die "freie Liebe" dort gelebt wird, gibt es auch Paysex und entspringt offenbar einer gewissen Notwendigkeit. Ich glaube manchmal sogar, daß es ein Mythos sein könnte, daß Frauen in anderen Kulturen (z.B. Thailand) generell sexuell aufgeschlossener sind. Extreme Eifersucht auf herumhurende Freunde ist in diesen Ländern genauso Usus wie in Europa, weil sich jede Frau dort auch wünscht, die grosse Liebe zu treffen, ganz im Sinne einer schönen Telenovela.

Bearbeitet von Ariane
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Für mich als (Ehe-) Frau war es immer dieses besondere Gefühl von Freiheit, was mich den Escort hat besonders geniessen lassen.

Der Ausbruch aus dem bürgerlichen Spießertum.

Dazu noch die "Verruchtheit", der Reiz des Verbotenen.

Oh ja, ich vermisse es....:heul::heul::heul:

 

Das ist ohnehin ein Phänomen ! Das bürgerliche Spießertum hatte schon immer einen Hang zum Rotlicht und der "Verruchtheit". Es gilt auch heute noch als schick, bestimmte Rotlichtgrössen auf gesellschaftliche Veranstaltungen einzuladen, an denen auch der Bürgermeister und der Oberstaatsanwalt zugegen sind.

 

Die Jungs mit dem Schnee sind tagsüber unterwegs in die Nobelvororte, um die grünen Witwen zu versorgen. Genau die Frauen, deren Männer tagsüber diese Delikte verfolgen.

 

Und die Herren aus den Vorstandsetagen, gehen in der Mittagspause dann in Latex und mit Gummimaske, mal schnell an der Hundeleine auf allen vieren mit der Domina als Hund spazieren. Um dann am Abend bei Mutti, empört über die schmutzigen und bösen Huren her zu ziehen.

 

Ja, dass ist die wirkliche reale Welt, lieber Jakob.

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. Ich glaube manchmal sogar, daß es ein Mythos sein könnte, daß Frauen in anderen Kulturen (z.B. Thailand) generell sexuell aufgeschlossener sind. Extreme Eifersucht auf herumhurende Freunde ist in diesen Ländern genauso Usus wie in Europa, weil sich jede Frau dort auch wünscht, die grosse Liebe zu treffen, ganz im Sinne einer schönen Telenovela.

 

Nach meiner Erfahrung sind Frauen in vielen vor allem tropischen Kulturen aufgeschlossener als in Mitteleuropa und den USA. Körperliche Nähe im allgemeinen ist dort auch ganz normal. Mitteleuropa ist nicht nur vom Klima her kalt.

 

Gesellschaftliche Akzeptanz von Promiskuität auf der einen Seite muss auf der anderen Seite rasende Eifersucht des gehörnten Partners nicht ausschließen.Das ist eine andere emotionale Ebene, die etwas mit persönlicher Verlustangst und weniger was mit Kultur zu tun hat.

 

Zumindest wenn ich in eine Frau frisch verliebt bin, wäre ich auch eifersüchtig, wenn diese das Bett auch mit einem anderen teilen würde. Eifersucht stellt sich auch dann schnell dann ein, wenn der eine Part deutlich bessere Optionen hat, anderweitig zu grasen, während der andere die Zeit dann mit sich selber verbringen muss, die Karten faktisch also ungleich verteilt sind. In Mitteleuropa haben im allgemeinen die Frauen die besseren Karten., nicht zuletzt wegen der Demographie..

 

escort-flüsterer

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Ja Escortflüsterer, du sagst es, ich friere auch ganz schön in Berlin/Deutschland (Berlin ist wohl der Eiskeller der BRD; gott sei Dank wärmen mich regelmässig ein paar Jungs) und mache mich mit meinem Temperament, einer gewissen Offenheit und Freundlichkeit regelmässig verdächtig, zumindest löst dies hierzulande Misstrauen aus. Natürlich habe ich "Plattform" von Houellebecq uvm. gelesen und Thais, Brasilianerinnen, Kubanerinnen, Kolumbianerinnen, Spanierinnen, Polinnen, Russinnen u.a. (teilweise in Berlin, aber auch vor Ort) im Laufe meines Lebens kennengelernt und die Damen waren mir in ihrem Temperament und ihrer Offenheit sehr verschwistert. Eine natürliche Sexualität zu leben und dies mit wechselnden Partnern, schliesst natürlich nicht aus, Liebe zu empfinden und eifersüchtig zu sein, und die oben erwähnten Damen schlagen lautstarker Alarm als meine europäischen Geschlechtsgenossinnen.:lach: Da gibt es natürlich einen gewaltigen Unterschied, was Körperlichkeit und sexuelle Lust betrifft, hierzulande macht man sich allenfalls verdächtig.:schaem:

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Normal wäre, so gestaltet sich auch meine Erziehung oder besser gesagt die alt hergebrachten Denkmuster mit denen ich aufgewachsen bin: Frau heiratet im angemessen Alter, so um die Mitte zwanzig die Liebe ihres Lebens, bekommt die statistischen 2 ½ Kinder, lebt in einem beschaulichen Reihenhaus mit Kiesauffahrt, führt den Haushalt kümmert sich um Kinder, Mann und den Hund und lebt in dieser Heilen Welt Seifenblase glücklich bis das der Tod sie scheidet fernab von den dunklen Wolken der Realität, glücklich bis an ihr Lebensende, müßig zu erwähnen das beide sich selbst genügen als Partner und auch niemals fremd gehen oder sich scheiden lassen würden…. Soweit zu dem normalen Klischee welches mir tatsächlich mütterlicherseits vergebens versucht wurde einzupflanzen. :gruss:

 

Natürlich wird der Bereich Pay Sex -als nicht normal angesehen-, denn so was tut Mann und Frau erst recht nicht, es ist schmutzig unmoralisch und mancherorts sogar ungesetzlich. Das das älteste Gewerbe dieser Welt immer noch nicht seine vollständige Akzeptanz in der Gesellschaft gefunden hat ist eben eine Tatsache und wird sicher solange es Menschen gibt ewig so bleiben. Aber das es eben dieses Gewerbe gibt, es existiert und es allgegenwärtig ist, zumindest das ist normal. :smile:

 

Um auf den Eingangspost einzugehen, also ehrlich gesagt was will Mann den nun?

Ist es denn nicht so daß die meisten Herren eben die Natürlichkeit und Authentizität bei einem EscortDate preferieren, eben die anregende Konversation die durchaus geistreich und humorvoll sein kann. Die Dame ehrlich Freude beim erotischen Teil hat und diese auch aus und mitlebt und im Mittelpunkt eben der Herr steht, eben mit seinen Wünschen und auch Bedürfnissen. :denke:

 

Ich bin der Meinung das bei einem One Night Stand dies vielleicht nicht immer so ist oder gar nicht, ich kann mich nicht daran erinnern, das in meiner noch nicht eskortierenden Zeit, der Herr vorher mich gefragt hätte welche Praktiken ich so mache oder umgekehrt und es eher eine ernüchternde sexuelle Odysee war, da ich damals noch nicht wußte bzw. gelernt hatte wie rundum zufriedenstellender, leidenschaftlicher Sex für mich und den Mann funktioniert. Das habe ich in der Tat erst durch den Escort gelernt. Das ist auch nicht normal. :nono:

 

Um auf andere Länder und deren freizügigerer Ansatz zum Thema Sex zu kommen, mögen sich einige Herren sicherlich der Illusion hingeben das in Thailand oder in Brasilien die Damen von Hause aus Spitz wie Nachbars Lumpi sind und chronisch untervögelt allerdings gebe ich zu bedenken das sich hinter einer gewissen Freizügigkeit auch oftmals, natürlich nicht immer, das will ich keinesfalls unterstellen, auch eine Art Pay Sex verbringt, sei es nur in der Tatsache begründet die Chance zu haben aus jenen Ländern heraus zu kommen um ein besseres Leben zu führen, was bei vielen Damen dort sicherlich ein zentrales Thema ist, Sicherheit und eine bessere Zukunft und auch nachzuvollziehen. Ich bin streckenweise in jenen Ländern aufgewachsen und habe es dort nicht so oft erlebt das ein Thai Mann denselben Erfolg bei den hiesigen Damen hatte, wie Herr Müller aus Gelsenkirchen –Buer mit mehr Bath in der Tasche und dem Reihenhaus mit Kiesauffahrt in dem er jetzt allein lebt, weil seine Frau ihn verlassen hat mit Kindern und Hund …weil das Leben eben manchmal nicht wie auf Schienen läuft oder so wie wir es gerne hätten.

Was meiner Ansicht nach aber wieder normal ist.:zwinker:

Bearbeitet von Louisa Lesander
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Das ist ohnehin ein Phänomen ! Das bürgerliche Spießertum hatte schon immer einen Hang zum Rotlicht und der "Verruchtheit". Es gilt auch heute noch als schick, bestimmte Rotlichtgrössen auf gesellschaftliche Veranstaltungen einzuladen, an denen auch der Bürgermeister und der Oberstaatsanwalt zugegen sind.

 

Die Jungs mit dem Schnee sind tagsüber unterwegs in die Nobelvororte, um die grünen Witwen zu versorgen. Genau die Frauen, deren Männer tagsüber diese Delikte verfolgen.

 

Und die Herren aus den Vorstandsetagen, gehen in der Mittagspause dann in Latex und mit Gummimaske, mal schnell an der Hundeleine auf allen vieren mit der Domina als Hund spazieren. Um dann am Abend bei Mutti, empört über die schmutzigen und bösen Huren her zu ziehen.

 

Ja, dass ist die wirkliche reale Welt, lieber Jakob.

 

Das ist aber doch wieder nur ein Ausschnitt, den Du siehst, und noch nicht einmal ein repräsentativer. Du pauschalisierst so gerne von der Kanzel.

 

Zunächst, Du sprichts vom Grossbürgertum. Du wirst lachen, selbst da gibt viele viele Bürgerliche, die nicht bigott sind, die triffst Du nur nicht auf diesem Schicki-Micki Veranstaltungen, aber auch nicht im Puff. Bürgermeister müssen einen Hang zum Exhibitionismus haben (wie jeder Politker). Herren aus den Vorstandetagen? Ja da gibt es die, die ich Frühstücksdirektoren nenne; was nicht meint, dass die wenig verdienen. Das sind Pfeifen, die nichts tun, meist erst Dienstag morgens angeflogen kommen, dafür Donnerstags abends wieder zurückdüsen. Dazwischen ein paar Meetings, Privaterledigungen und Abends Vergnügungen, wie oben. Aber von den vielen, die sich den Arsch wund arbeiten und schlicht zu müde für sowas sind, kriegst Du ja gar nichts mit, ebenso wenig wie die Prostituierten. Aber klingt ja wieder so toll "die Herren aus den Vorstandsetage", schön wie freigeistig vorurteilslos Du bist:zwinker:.

 

Die Leute, die Du beschreibst kenne ich auch. Es sind meist Leute, die einer gewissen Verachtung meinerseits, aus verschiedensten Gründen, sicher sein können. Die haben übrigens meist Dreck am Stecken (so wie die Halbweltfiguren, mit denen sie sich zeigen). Ich meide sie meist erfolgreich.

 

Ansonsten, die von denen Du redest haben ja auch "Kult" Treffpunkte. Spießerklassiker in Berlih: Kudamm 195 Wurstbude (da trifft man sich nachts zu Currywurst und umetiketierten Blubberfusel für 100,-- die Pulle), bin einmal mitgeschleift worden, hatte eher den Eindruck, dass die Halbweltfiguren vom Berliner Senat als Attraktion hingestellt wurden :clown:, hat aber nicht die altberliner Society abgehalten, es für chic zu finden und als "muss" hinzustellen. Die Wurst war miserabel. Wow, was hat mich der Ausflug aus meinem langweiligen Feierabend in dieses verruchte Nachtleben angetörnt :clown::clown::clown:, war danach spitz wie Lumpi!

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Normal ist LANGWEILIG !!!

 

Das Einzige was ich in dieser Branche LANGWEILIG finde ist wenn ich zu 99% meiner Dates die so heiß erwünschte und ersehnte Escort-Uniform also den Businesslooksmilie_girl_155.gif, das kleine Schwarzesmilie_girl_270.gif und natürlich die Halterlosen mit der schwarzen Spitzenunterwäsche smilie_girl_266.gif aus den Tiefen des Kleiderschranks hervor holen muss!

 

Es ist immer das GLEICHE! Unglaublich aber wahr! Tja, in anderen Jobs gibts ja auch Kleidungsvorgaben wie bei den Banken, Krankenhäuser, Klöster, warum hier nicht auch!:zwinker:

 

Kiss:smile:

S

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@Louisa; boah geil so eine Kiessauffahrt, die macht mich affenscharf, hab derlei Angebote immer ausgeschlagen (ob privat oder als Escort, weil ich ahnte wohin das führt und dies nicht mein Lebenszweck ist), weil den Kies möchte ich mal schön selber verdienen und die Strasse pflastern:grins:

 

@Sarina, deshalb biete ich den Nude-Look und auch wahlweise Rollenspiele, PSE, MBE, an, der Abwechslung halber, neben Business-Look und GFE, nicht, weil ich so böse versaut und pervers bin oder durch ein breites Repertoire möglichst viele Männer ansprechen möchte:lach: :lach: Hausmannskost ist lecker, aber nicht auf Dauer.

Bearbeitet von Ariane
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Das ist aber doch wieder nur ein Ausschnitt, den Du siehst, und noch nicht einmal ein repräsentativer. Du pauschalisierst so gerne von der Kanzel.

 

Was soll es denn sonst sein, als ein Ausschnitt ? Ich kann doch nicht für Gott und die Welt sprechen. Demnach ist es auch kein pauschalieren und bitte, schon überhaupt nicht von der Kanzel.

 

Herren aus den Vorstandetagen? Ja da gibt es die, die ich Frühstücksdirektoren nenne; was nicht meint, dass die wenig verdienen. Das sind Pfeifen, die nichts tun, meist erst Dienstag morgens angeflogen kommen, dafür Donnerstags abends wieder zurückdüsen. Dazwischen ein paar Meetings, Privaterledigungen und Abends Vergnügungen, wie oben. Aber von den vielen, die sich den Arsch wund arbeiten und schlicht zu müde für sowas sind, kriegst Du ja gar nichts mit, ebenso wenig wie die Prostituierten. Aber klingt ja wieder so toll "die Herren aus den Vorstandsetage", schön wie freigeistig vorurteilslos Du bist:zwinker:.

 

Nicht nur in diesem Posting, taucht langsam ein Hauch von Größenwahn dich betreffend auf. Du bist der Größte, die anderen sind Pfeifen und ich und die Prostituierten sind weltfremd, oder wie ?

 

Die Leute, die Du beschreibst kenne ich auch. Es sind meist Leute, die einer gewissen Verachtung meinerseits, aus verschiedensten Gründen, sicher sein können. Die haben übrigens meist Dreck am Stecken (so wie die Halbweltfiguren, mit denen sie sich zeigen). Ich meide sie meist erfolgreich.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob der Bürgermeister und der Oberstaatsanwalt, Dreck am Stecken haben. Ausgeschlossen ist heute nichts mehr, aber du weißt es ja offenbar besser. Eventuell meiden sie ja auch dich ? Vorausgesetzt du kommst überhaupt in ihre Nähe.

 

Ansonsten, die von denen Du redest haben ja auch "Kult" Treffpunkte. Spießerklassiker in Berlih: Kudamm 195 Wurstbude (da trifft man sich nachts zu Currywurst und umetiketierten Blubberfusel für 100,-- die Pulle), bin einmal mitgeschleift worden, hatte eher den Eindruck, dass die Halbweltfiguren vom Berliner Senat als Attraktion hingestellt wurden.

 

Das bestätigt ja meine Aussage definitiv.

 

Ich weiß nicht so recht was für persönliche Defizite du hier verarbeiten willst. Aber das dem so ist, daran bestehen für mich nicht die geringsten Zweifel.

 

Ich vermute u.a., dass du als vermeintlicher Feingeist und Schlausprecher, den Eindruck hast hier auf Dummbatze zu treffen, denen du mal den Weg nach Amarillo aufzeigen kannst und damit brillieren willst. Beides ist nicht zutreffend. Erstens brillierst du nicht. Du stellst die Themen ein, wartest ganz bewusst auf Post, um dann den Versuch der Demontage zu unternehmen. Dieses teilweise subtil beleidigend. Das zeigt Ähnlichkeit zu dem Spießerthread von dir auf.

 

Mich einmal ganz bewusst ausgenommen, befinden sich hier Leute, die dir akademisch ohne große Schwierigkeiten das Wasser reichen können. Wenn sie denn wollen. Stelle dir einmal vor, sogar unter den Damen ! Genau die, die diesen in Wirklichkeit durch dich mit Verachtung versehenden Job ausüben !

 

Lieber Jacob, so sehe ich das !:gruss:

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Das ist aber doch wieder nur ein Ausschnitt, den Du siehst, und noch nicht einmal ein repräsentativer. Du pauschalisierst so gerne von der Kanzel.

 

Zunächst, Du sprichts vom Grossbürgertum. Du wirst lachen, selbst da gibt viele viele Bürgerliche, die nicht bigott sind, die triffst Du nur nicht auf diesem Schicki-Micki Veranstaltungen, aber auch nicht im Puff. Bürgermeister müssen einen Hang zum Exhibitionismus haben (wie jeder Politker). Herren aus den Vorstandetagen? Ja da gibt es die, die ich Frühstücksdirektoren nenne; was nicht meint, dass die wenig verdienen. Das sind Pfeifen, die nichts tun, meist erst Dienstag morgens angeflogen kommen, dafür Donnerstags abends wieder zurückdüsen. Dazwischen ein paar Meetings, Privaterledigungen und Abends Vergnügungen, wie oben. Aber von den vielen, die sich den Arsch wund arbeiten und schlicht zu müde für sowas sind, kriegst Du ja gar nichts mit, ebenso wenig wie die Prostituierten. Aber klingt ja wieder so toll "die Herren aus den Vorstandsetage", schön wie freigeistig vorurteilslos Du bist:zwinker:.

 

Die Leute, die Du beschreibst kenne ich auch. Es sind meist Leute, die einer gewissen Verachtung meinerseits, aus verschiedensten Gründen, sicher sein können. Die haben übrigens meist Dreck am Stecken (so wie die Halbweltfiguren, mit denen sie sich zeigen). Ich meide sie meist erfolgreich.

 

Ansonsten, die von denen Du redest haben ja auch "Kult" Treffpunkte. Spießerklassiker in Berlih: Kudamm 195 Wurstbude (da trifft man sich nachts zu Currywurst und umetiketierten Blubberfusel für 100,-- die Pulle), bin einmal mitgeschleift worden, hatte eher den Eindruck, dass die Halbweltfiguren vom Berliner Senat als Attraktion hingestellt wurden :clown:, hat aber nicht die altberliner Society abgehalten, es für chic zu finden und als "muss" hinzustellen. Die Wurst war miserabel. Wow, was hat mich der Ausflug aus meinem langweiligen Feierabend in dieses verruchte Nachtleben angetörnt :clown::clown::clown:, war danach spitz wie Lumpi!

 

 

Jakob und DU der Coole mit dem Überblick bekommst alles genauso mit wie es tatsächlich ist!:hmm::hmm::hmm:

 

ALSOOOOO ich habe Bucher aus unterschiedlichen Ebenen und Bereichen- sowohl die aus den Vorstadtetagen ALS AUCH die die HART für ihr Geld arbeiten! Deiner Auffassung nach, sind die Damen hier NICHT fähig die zu würdigen und schätzen die hart fur ihr Geld arbeiten!:oben:

 

DAS IST EIN TOTALER SCHWACHSINN denn ich meinerseits ( und nicht nur ich hier) bin auch berufsstätig und weiß genau was es heißt eben ZU ARBEITEN un nicht so wie du es dir vorstellst, für paar Scheine die Beine Locker von Hocker breit zu machen damit die nächten Prada und Gucci Schuhe finanziert sind! :zwinker:

 

Kiss:smile:

 

S

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