Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

Infantiles und unprofessionelles Verhalten von Agenturleitungen.


Empfohlene Beiträge

Bei Fake-Zeugnissen sollte auch bedacht werden, dass Personaler nicht nur das Internet zur Recherche nutzen sondern durchaus auch mal zum Telefon greifen und ehemalige Arbeitgeber (also die Zeugnisaussteller) kontaktieren....

Und so weit ich informiert bin, fällt das Fälschen von Zeugnissen rechtlich unter Betrug/Urkundenfälschung, was neben der Tatsache, dass man den Job nicht bekommt noch eine unschöne Anzeige nach sich ziehen kann. Von daher würde ich von solchen Konstrukten eher abraten.

 

Ach Gott, ich kann dir hier Beispiele aus dem Tagesgeschäft nennen, wo Konstrukte unter Zuhilfenahme von Anwälten, Steuerberatern und Notaren entstehen oder entstanden sind, die allesamt -streng ausgelegt- nicht weit entfernt von Straftatbeständen sind oder sogar mitten drin stecken.

Link zu diesem Kommentar

@ Kenni: Ich sag ja nicht, dass es das nicht gibt und dass es nicht auch wirklich gut gemachte gibt. Wobei man für die letzteren im Zweifel wahrscheinlich ne ordentliche Summe auf den Tisch legen muss (reine Vermutung, ich hatte selber noch nicht den Bedarf).

 

Nur die Tatsache, dass Du Beispiele nennen kannst, ändert nichts an der Tatsache, dass es eine Straftat ist die, wenn es herauskommt (auf welche verrückten Wege und wie viele Jahre später auch immer), für die Beteiligten eine unschöne Wendung nehmen kann. Es gibt auch die Beispiele der falschen Piloten, Ärzte u.ä.

 

Ich vertraue nun mal nicht auf das "et hät schon immer jut jegange" oder "bei xyz hat´s auch geklappt"... und ich finde es bedenklich, Tipps zu geben, die eben - vorsichtig ausgedrückt - nicht ganz koscher sind.

Vielleicht ist aber bei solchen Dingen mein Risiko-Gen nicht ausgeprägt genug.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

Link zu diesem Kommentar

Thea, Urkundenfälschung ist es, wenn der Bewerber selbst ein Arbeitszeugnis durch einen Dritten, mit Unterschrift usw., fälscht. Wenn dagegen ein Arbeitgeber ein komplett erlogenes Arbeitszeugnis erstellt, ist es dennoch eine originäre Urkunde und nicht gefälscht.

 

Und Betrug wird es in Strenge erst, wenn dem neuen Arbeitgeber kausal durch das Fake Arbeitszeugnis ein Schaden entsteht. Das kann dann vorliegen, wenn in dem Fantasiezeugnis eine tatsächlich unzutreffende Qualifikation bescheinigt wird, wird aber auch dann schwierig zu verfolgen sein, sofern es sich bei der beschriebenen Qualifikation um einer Wertung von Arbeitsleistungen handelt.

 

Ich halte daher Kennis Ansatz für gar nicht so bedenklich, sofern das Fake Zeugnis sich an tatsächlich vorhandenen Qualifikationen und Fähigkeiten orientiert. Ansonsten ist es, je nach Arbeitgeberfunktion, recht einfach, einen (rückdatierten) Arbeitsvertrag aus der Tasche zu ziehen ...

 

Es ist wie immer im Leben, Lügen, die letztendlich niemandem Schaden, aber für einzelne Personen Nutzen haben, sind eigentlich "ethische" Lügen, oder? Zumal, vielleicht hat der neue Arbeitgeber aus einer solchen Lüge ja vielleicht auch sogar einen Nutzen, weil er nun eine Person eingestellt hat, die neben den (vorhandenen) "harten Skills" zusätzlich besondere Fähigkeiten beispielsweise im Bereich emotionale Intelligenz aufweist. Und er ohne das Fake-Zeugnis jemand anderes ohne diese Kombination eingstellt hätte ...

 

Das ist jetzt keine Rabulistik, sondern ethischer Pragmatismus (finde ich jedenfalls).

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Es ist wie immer im Leben, Lügen, die letztendlich niemandem Schaden, aber für einzelne Personen Nutzen haben, sind eigentlich "ethische" Lügen, oder? Zumal, vielleicht hat der neue Arbeitgeber aus einer solchen Lüge ja vielleicht auch sogar einen Nutzen, weil er nun eine Person eingestellt hat, die neben den (vorhandenen) "harten Skills" zusätzlich besondere Fähigkeiten beispielsweise im Bereich emotionale Intelligenz aufweist. Und er ohne das Fake-Zeugnis jemand anderes ohne diese Kombination eingstellt hätte ...

 

Das ist jetzt keine Rabulistik, sondern ethischer Pragmatismus (finde ich jedenfalls).

 

Jetzt weiss ich auch warum so viele von "Rechtsverdreher" sprechen :smile:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

Link zu diesem Kommentar
Jetzt weiss ich auch warum so viele von "Rechtsverdreher" sprechen :smile:

 

Ja, für Gerechtigkeit muss manchmal auch das Recht verdreht werden.

 

Und ich fände es beispielsweise zutiefst ungerecht, wenn eine qualifizierte und für eine Stelle gut geeignete Person nur deswegen eine Stelle nicht bekäme, weil das c.v. eine "verdächtige" Lücke aufweist.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar

Jakob..Ok... ich bin ja lernfähig, also kein Betrug, keine Straftat. Danke für die Aufklärung :kiss:

Dennoch halte ich es für bedenklich und würde einen solchen Weg eher nicht empfehlen.

 

Denn nach wie vor bleibt das Risiko, dass der potentielle neue Arbeitgeber bei dem vermeintlich letzten Arbeitgeber anruft, um sich Informationen zu holen (und dieses ist nun mal keine Seltenheit).

Evtl ist dann der "eingeweihte" grad nicht zu sprechen (oder arbeitet selber gar nicht mehr im Unternehmen) und die nette Dame der Personalabteilung teilt mit, dass es keinen Mitarbeiter mit diesem Namen gab.... ob der Bewerber dann trotzdem noch den Job bekommt....?! Ist jetzt vielleicht alles konstruiert, aber wie war das mit den Pferden vor der Apotheke?!

Wie gesagt, mein Risiko-Gen ist gerade bei solchen Dingen eben nicht ausgeprägt genug und ich würde selber kein Arbeitsverhältnis eingehen wollen mit dem Wissen, dass ich in einem Punkt geschwindelt habe und der Sorge, dass soetwas immer irgendwie rauskommen kann.

 

Eher sollte sich im Vorfeld darum gekümmert werden, dass eben keine Lücke im Lebenslauf entsteht, so man denn als "Vollzeitescort" arbeiten möchte, spätestens aber wenn es irgendwie klar wird, dass man nicht Ewigkeiten Escorten kann und halt die "Lücke" da ist. Eine Patentlösung kann ich allerdings auch nicht liefern.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

Link zu diesem Kommentar

 

Denn nach wie vor bleibt das Risiko, dass der potentielle neue Arbeitgeber bei dem vermeintlich letzten Arbeitgeber anruft, um sich Informationen zu holen (und dieses ist nun mal keine Seltenheit).

Evtl ist dann der "eingeweihte" grad nicht zu sprechen (oder arbeitet selber gar nicht mehr im Unternehmen) und die nette Dame der Personalabteilung teilt mit, dass es keinen Mitarbeiter mit diesem Namen gab.... ob der Bewerber dann trotzdem noch den Job bekommt....?! Ist jetzt vielleicht alles konstruiert, aber wie war das mit den Pferden vor der Apotheke?!

 

Klar gibt es solche Risiken, dass es doch auffliegt.

 

*Pragmatismusmodus an* Ja und? In diesem worst case gibts halt die Stelle nicht. Ebenso wie bei nicht "normgerechtem" c.v.*Pragmatismusmodus aus* :zwinker:

 

Es ist auch zu unterscheiden, von welcher Ebene an Arbeitsstelle wir sprechen. Führungsebenen werden sicherlich etwas besser durchleuchtet. Aber, ob die überwiegende Zahl der Escortdamen tatsächlich in unternehmerische Führungsebenen wechseln wird?

Link zu diesem Kommentar

Und es soll mal einen Richter gegeben haben, der zu den Klageparteien sagte: "Sie wollen Gerechtigkeit ?. Seien Sie froh, wenn Sie ein Urteil bekommen..!"

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:25 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:22 Uhr ----------

 

Es ist auch zu unterscheiden, von welcher Ebene an Arbeitsstelle wir sprechen. Führungsebenen werden sicherlich etwas besser durchleuchtet. Aber, ob die überwiegende Zahl der Escortdamen tatsächlich in unternehmerische Führungsebenen wechseln wird?

 

Weshalb nicht ? Unter Umständen machen die Damen den Job besser als so manche Niete in Nadelstreifen...!

Link zu diesem Kommentar

Beim Stichwort "Fake-Arbeitszeugnis" (nicht gefälscht, sondern ein Gefälligkeitszeugnis eines befreundeten Arbeitgebers) gibt es allerdings Bedenken aus anderer Sicht, die erheblich sein können (nicht müssen).

 

Wenn eine Escortdame ein solches Zeugnis von einem ihr bekannten Arbeitgeber erbittet, dann wird da ja die Bekanntschaft aus irgendwelchen Zusammenhängen mit dem P6 Bereich sein. Wenn die Dame mit einem solchen Zeugnis dann eine Stelle bekommt, begibt sie sich in eine extreme Abhängigkeit zu dem Bekannten, die zudem viele Jahre anhalten kann (zumindest so lange, wie das Arbeitsverhältnis dauert).

 

Ein Dame, die also meint mal eben mit diesem Mittel des Fantasiezeugnisses eines ihr bekannten Arbeitgebers eigene Versäumnisse im eigenen "reputation management" reparieren zu können, muss sich dieses Risikos bewußt sein. Da sind die im Kreditthread (zu Recht) vorgetragenen Bedenken ein Fliegenschiss gegen.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Ein erster informativer Link ist www.netzausglas.de.

 

Ansonsten können Firmen, die sich um sowas kümmern, mit den Stichworten "reputation manager" und "internet" gegoogelt werden. Ich kann mangels eigener Erfahrung keine empfehlen. Aber wie gesagt, gute Arbeit wird ein paar Tausender kosten. Übrigens, ein solcher Reputation Manager kann auch eventuelle Lücken in der Vita füllen, mal als ergänzender Hinweis zu Kennis Alibi-Arbeitszeugnis eines befreundeten Unternehmers. Denn auch da ist Konsistenz notwendig, nicht dass da Internet-Inhalte dem Fake-Zeugnis widersprechen ...

 

Zum Thema

 

Digitales Vergessen "Ein digitaler Radiergummi ist nur ein Teil der Lösung"

 

Technik kann helfen, das Netz Vergessen zu lehren, sagt Viktor Mayer-Schönberger, Erfinder der Idee des digitalen Vergessens. Vor allem sei aber eine Debatte nötig.

Ilse Aigner, Ministerin für Verbraucherschutz, propagiert derzeit einen "digitalen Radiergummi". Mit ihm soll jeder Bürger Einfluss darauf nehmen können, wie lange Informationen von ihm im Netz zugänglich sind. Die Forderung nach einem solchen digitalen Vergessen stammt vom Wissenschaftler Viktor Mayer-Schönberger. Im Interview erklärt er, für wie gelungen er die von Aigner vorgestellte technische Umsetzung hält.

 

Weiter hier :

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-01/radiergummi-vergessen-schoenberger

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar

Denn nach wie vor bleibt das Risiko, dass der potentielle neue Arbeitgeber bei dem vermeintlich letzten Arbeitgeber anruft, um sich Informationen zu holen (und dieses ist nun mal keine Seltenheit).

 

Kann er gerne machen, noch weiter gehend, damit wurde sogar gerechnet und dementsprechend vorgebeugt. Thea, wenn- dann schon richtig !

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:47 Uhr ----------

 

Tja, u.a. wegen dieser Einstellung bist Du vermutlich in keinem Aufsichtsrat .... :zwinker:

 

Undankbarer Job, die werden immer für die Versäumnisse der Vorstände ab gestraft.:schreiben:

Link zu diesem Kommentar
Zum Thema

 

Digitales Vergessen "Ein digitaler Radiergummi ist nur ein Teil der Lösung"

 

Technik kann helfen, das Netz Vergessen zu lehren, sagt Viktor Mayer-Schönberger, Erfinder der Idee des digitalen Vergessens. Vor allem sei aber eine Debatte nötig.

Ilse Aigner, Ministerin für Verbraucherschutz, propagiert derzeit einen "digitalen Radiergummi". Mit ihm soll jeder Bürger Einfluss darauf nehmen können, wie lange Informationen von ihm im Netz zugänglich sind. Die Forderung nach einem solchen digitalen Vergessen stammt vom Wissenschaftler Viktor Mayer-Schönberger. Im Interview erklärt er, für wie gelungen er die von Aigner vorgestellte technische Umsetzung hält.

 

Weiter hier :

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-01/radiergummi-vergessen-schoenberger

 

habe ich das richtig verstanden, umgesetzt wurde die Idee aber noch nicht?

Link zu diesem Kommentar
habe ich das richtig verstanden, umgesetzt wurde die Idee aber noch nicht?

 

Richtiig. Die von Frau Aigner angeregt Software funktioniert sowieso aber auch nur für neue Bilder, die Quasi gegen eine gebühr von 10.-€ / Monat mit einer art legitimierungsschlüssel versehen wird, der dann nach der angebenen zeit erlischt und das Bild nicht mehr angezeigt wird. Die Netzgemeinde steht der Lösung zum überwiegenden teil skeptisch bis ablehnend gegenüber.

 

M.E. aber eh nicht die Lösung, die in Deinem Fall helfen würde. Die grundsätzliche Diskussion ist aber interessant und noch nicht zu Ende geführt.

Link zu diesem Kommentar

Um nochmal auf den Gedanken des Fantasie-Arbeitszeugnis zurück zu kommen und etwas klar zu stellen.

 

Eine solche Maßnahme sollte m.E. nur als "ultima ratio" eingesetzt werden, nämlich wenn sonst gar nichts an sonstiger plausibler Legende geht. Also, wenn sonst wirklich gar nichts mehr ginge. Nicht nur wegen des von mir angesprochenen Risikos von unkalkulierbaren Abhängigkeiten, sondern auch, weil es eben eine Täuschung darstellt. Wenn die herauskommt, ist es auf jedenfall blöd, für alle Beteiligten. Bei solchen Risiken sollten also Alternativen (auch wenn sie arbeitsintensiver sind) nicht mehr realistisch bestehen.

 

Es ist also kein Instrument, dessen man sich mal eben so bedient, sondern nur ein allerletzter "Notnagel".

 

Es gibt übrigens auch alternative Notnägel, die unproblematischer wären (wenns auch immer noch eine Täuschung wäre). Beispielsweise kann ein offener Zeitraum von 1-2 Jahren durchaus mit Pflege eines Familienangehörigen erklärt werden.

 

Ansonsten, es ist allen Damen, vor allem auch den jungen Damen, die am Anfang der Escorttätigkeit stehen, dringend zu raten, sich von Anfang an mit dem Reputation Management zu befassen, also irgendeine den persönlichen Umständen entsprechende "bürgerliche" Vita zu schaffen. Das gilt natürlich nur, wenn Escort wirklich als Nebentätigkeit ausgeübt werden soll. Wer sich entscheidet dies hauptberuflich und über längeren Zeitraum, also mehr als sagen wir 2 Jahre, zu tun, muss sich gleichzeitig völlig im Klaren sein, dass es kaum einen Weg zurück in einen bürgerlichen Beruf im Angestelltenverhältnis gibt. Es bleibt dann nur die Selbstständigkeit und für die muss man dann aber auch, neben finanziellen Rücklagen, auch beizeiten eine gesunde fachliche Basis legen.

 

Allerdings muss man auch sagen, dass man für eine erfolgreiche Selbstständigkeit, in welchem Bereich auch immer, eine "Hungerstrecke" von 2-5 Jahren einkalkulieren muss. Als ich meine eigene Bude hier aufgemacht habe, hat rund es 4 Jahre gedauert, bis es so richtig ordentlich los ging, bis dahin wars nur "Krauterei".

 

:brille: hört sich belehrend an, ists auch, aber deswegen nicht notwendigerweise falsch ...

Bearbeitet von nolensvolens
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar

Ich hatte auch mal ein Jahr Lücke wegen Urlaub (Schnauze voll von allem)

 

Nachdem bei meiner ersten Bewerbung der ehrliche Urlaub nicht gut ankam konnte ich bei meiner weiteren Bewerbung mit Bildungsurlaub (Sprache) in UK mehr als glänzen :lach:

 

Bei manchen Escorts ist das überhaupt kein Problem, da fehlen eh schon ein bis zwei Jahre beim Alter *sfg*

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Um nochmal auf den Gedanken des Fantasie-Arbeitszeugnis zurück zu kommen und etwas klar zu stellen.

 

Hierzu möchte ich dies dahingehend unterstreichen, dass spätestens beim Fachgespräch mit den Entscheidungsträgern der künftigen Fachabteilung gerne nach Details der Tätigkeit gefragt wird. Außerdem sind diese Mitarbeiter meist sehr gut vernetzt. Ich war selber bei so einer "Bloßstellung" mal dabei.

Selbständigkeit (z. B. während des Studiums schon nebenbei und dann eine Zeit eben Selbständig (dass es Escort war, braucht man niemand auf die Nase binden) kann immer irgendwie begründet und nachgewiesen werden. Aber mit einer Arbeitnehmertätigkeit nie schummeln.

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

Link zu diesem Kommentar

Danke Jakob.... als allerletzten Notnagel, wenn wirklich nichts anderes mehr geht, kann ich auch diesen Weg akzeptieren.

 

Dass es kein Betrug ist, wie ich es gedacht habe, habe ich ja verstanden. Es bleibt eine (vorsätzliche) Täuschung: Selbst, wenn die Qualifikationen wie auch tatsächlich vorhanden beschrieben werden, es wird bewusst vorgetäuscht, bei einem Arbeitgeber XY gearbeitet zu haben und dieser Arbeitgeber bescheinigt und beurteilt eine Arbeitsleistung, die nicht stattgefunden hat.

Mir war es nur wichtig, eine solche Vorgehensweise, auch wenn sie nur haarscharf an der Illegalität vorbei geht, so lapidar darzustellen, ohne auch hier auf mögliche Folgen aufmerksam zu machen.

Klar kann man viel Geld in die Hand nehmen und sich eine bis ins Detail wasserdichte Vita stricken lassen. Ähnlich wie man viel Geld in die Hand nehmen kann, um die Spuren aus dem Netz zu löschen. Die wenigsten werden das tun (können).

 

Wie im anderen Thread auch schon angemerkt wurde, ist es auch notwendig, gewisse Dinge anzusprechen (gerade auch für die, die überlegen, mit dem Escorten anzufangen oder recht neu dabei sind), um eben auch ein bisschen zum Nachdenken anzuregen, wie denn das ganze in xy Jahren werden soll.... kann einem aus der Escorttätigkeit im späteren Berufsleben ein Strick gedreht werden, welche Bilder stelle ich ins Netz, gebe ich die Kohle gleich aus oder lege ich mir was zur Seite und eben auch: wie schaffe ich mir einen "doppelten Boden" um eben keine Lücke im Lebenslauf zu haben. Und da finde ich es eben nicht so einfach zu sagen... "och,,, such Dir einen, der Dir ein Zeugnis schreibt und dann klappt das".... Ja, wenn 10/15 Jahre irgendwie dargestellt werden müssen, die tatsächlich nicht mehr mit der Pflege eines erkrankten Familienmitglieds Glaubhaft gefüllt werden können.

Aber sich bitte nicht am Anfang der Escorttätigkeit mit diesem Gedanken auf der sicheren Seite fühlen sondern beizeiten planen.

 

 

 

Eine solche Maßnahme sollte m.E. nur als "ultima ratio" eingesetzt werden, nämlich wenn sonst gar nichts an sonstiger plausibler Legende geht. Also, wenn sonst wirklich gar nichts mehr ginge. Nicht nur wegen des von mir angesprochenen Risikos von unkalkulierbaren Abhängigkeiten, sondern auch, weil es eben eine Täuschung darstellt. Wenn die herauskommt, ist es auf jedenfall blöd, für alle Beteiligten. Bei solchen Risiken sollten also Alternativen (auch wenn sie arbeitsintensiver sind) nicht mehr realistisch bestehen.

 

Es ist also kein Instrument, dessen man sich mal eben so bedient, sondern nur ein allerletzter "Notnagel".

Bearbeitet von Thea
  • Danke 2

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

Link zu diesem Kommentar
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Neue Escort Links

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.