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Die abgewandelte Gretchenfrage...


Bayernbulle

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"schmunzel", lese ich aus Deinen Worten nicht ein bißchen Enttäuschung heraus, daß es bei Dir bisher nicht "geklappt" hat und Du auch noch ein klitzekleines bißchen auf der Suche bist:smile:?

 

Ich persönlich halte grundsätzlich nichts von der Haltung, nach einem Bräutigam Ausschau zu halten, damit frau nicht mehr arbeiten muß!

Ich verstehe nicht, was daran so toll sein soll, in einem Abhängigkeitsverhältnis zu leben! Sicherlich ist es bequem, wenn der Mann das Geld nach Hause bringt und Frau dann in der Boutique nur noch die Karte zücken muß.

Ich kenne Paare, da wird in solchen Konstillationen bei Streit immer wieder das Thema "und wer verdient hier das Geld?" hervorgeholt.

Bisher habe ich in meinen Beziehungen und Liebschaften immer Wert darauf gelegt, daß die Frau ihren eigenen Weg geht und unabhängig von mir ihr Ding macht. Das heißt nicht, daß ich nicht gern eine Frau auch verwöhne und Geschenke mache oder im Restaurant akribisch die Rechnungen teile mit dem Vorwand der Emanzipation:nudelholz:

 

Da kannst Du gerne schmunzeln. Ich suche keinen Mann zum aushalten, weil ich meine Freiheit und Unabhängkeit über alles liebe und das für kein Geld der Welt aufgeben würde, um im goldenen Käfig zu sitzen und mir vielleicht irgendwann sagen lassen zu müssen, was ich zu tun und zu lassen habe.

 

Jeder Mensch hat andere Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen - es ist wichtig, diese offen und ehrlich zu äußern und bestrebt zu sein, sich diese zu erfüllen. Das wollte ich damit ausdrücken, aber man sollte auch wissen, dass bestimmte Dinge sich manchmal halt nicht erfüllen lassen und das Leben trotzdem lebenswert ist und weitergeht.

 

Du hast mich da vielleicht auch etwas missverstanden oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit eher, dass man das nicht als Maßstab nehmen sollte, dass eigene Paare sich so kennengelernt haben. Ich höre das halt manchmal bei den Bewerbungsgesprächen heraus, dass einige Damen hoffen, darüber den Mann fürs Leben zu treffen weil manche Agenturen eben damit werben. Man sollte immer auf den Boden der Tatsachen bleiben und niemanden etwas versprechen, was man nicht halten kann.

 

Wie Du so schön sagst, es ist wichtig, dass die Frau auch ihr eigenes Ding macht, um eine harmonische Beziehung zu führen, sondern kommt es ungewollt immer zum Streit - nicht nur beim Thema Geld.

Bearbeitet von Linda'sFriends Escort
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"klugscheißmodusan"

 

weiß wird übrigens auch mit ß geschrieben :forenengel:

 

(Nach kurzen gesprochenene Vokalen folgt ss, nach langen ausgesprochenen Vokalen oder auch Doppellauten zb ei, ie oder au ein ß)

 

"klugscheißmodusaus"

 

:lipkiss:

 

Falsch. In der Schweiz - und versal auch in Deutschland - wird weiß mit Doppel-s geschrieben. In der modernen deutschen Orthographie tritt überdies bei Minuskeln für das Doppel-s ß ein, wo "ss" nicht getrennt werden kann. Das ß markiert dann die Silbengrenze (die bei weiß mit der Wortgrenze zusammenfällt). Deshalb schreibt man richtig z.B. Meßergebnis und trennt entsprechend Meß-ergebnis oder Meßer-gebnis, nicht *Mes-sergebnis oder Messer-gebnis. Mit Vokallängen und Diphthongen hat das alles nur entfernt zu tun; vgl. etwa das vs. daß/dass (ja, gerade diesen Fall!) oder Reiskorn/Reißleine. Daß die Kultusminister und in ihrem Gefolge die Deutschlehrer und der Duden seit ein paar Jahren etwas anderes behaupten, weiß ich auch. Aber außer Schulkindern und Beamten ist niemand dazu verpflichtet, sich an deren Anweisungen zu halten.

 

Bis die deutsche Sprache sich von der sogenannten Rechtschreibreform wieder erholt hat, hilft nur die Toleranz, mit der joki das daß neben dem dass hat gelten lassen und die er deshalb seinerseits verdient hat: daß man sein weiss neben weiß gelten läßt.

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Eben! Wenn ich eine Dame in diesen Kategorien buche, gehe ich davon aus, daß ich sie nicht erst einkleiden muß, bevor ich mich in einem Gourmetrestaurant mit ihr blicken lassen kann. Es sollte alles im Rahmen und ausgewogen bleiben, sonst bleibt der eigentliche Genuß solch einer Buchung auf der Strecke

 

Du kennst Frauen wohl noch nicht?

Gestern neue Klamotten gekauft, heute schon nichts mehr zum anzuziehen im Schrank.

 

Viele Frauen fühlen sich in neuen Klamotten (DOB, DUB) einfach "sicherer" bzw. wohler (oder was auch immer man für ein Wort hier einsetzen möchte).

Damit investiert die Frau pro Date auf jeden Fall prozentual mit.

Wenn man bei Agenturen dann noch die Provision abzieht, hat Sie bei einem Kurzzeitdate Ihren Schrank gefüllt, aber nichts im Portemonaie.

 

Also Männer! Seit bitte grosszügiger und kauft vor dem Date erst einmal mit der Dame ein. Macht beiden Spass! Ich verspreche es :grins:

Bearbeitet von Rene D.
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....

 

Also Männer! Seit bitte grosszügiger und kauft vor dem Date erst einmal mit der Dame ein. Macht beiden Spass! Ich verspreche es :grins:

 

Darf ich Dich auf Basis dieses Verprechens in Regress nehmen wenn dem nicht so ist? :clown:

 

Abgesehen davon habe ich natürlich nichts gegen neue Kleidung der Damen, aber es wäre auf Basis dieses Gedankenganges, dass ich als Bucher

die "Arbeitskleidung" der Dame zusätzlich zu dem Honorar bezahle schön, wenn mir mein Chef meine "Arbeitskleidung" auch bezahlen würde. :blinken:

Klar, doofer Vergleich, aber ehrlich gesagt sehe ich es so, dass das Honorar sich als Ergebnis einer Mischkalkulation darstellt.

Also die Anschaffung von Kleidung, Kosmetika oder sonstiger Sachen prozentual im Honorar einberechnet ist.

Bearbeitet von Lineker
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Falsch. In der Schweiz - und versal auch in Deutschland - wird weiß mit Doppel-s geschrieben. In der modernen deutschen Orthographie tritt überdies bei Minuskeln für das Doppel-s ß ein, wo "ss" nicht getrennt werden kann. Das ß markiert dann die Silbengrenze (die bei weiß mit der Wortgrenze zusammenfällt). Deshalb schreibt man richtig z.B. Meßergebnis und trennt entsprechend Meß-ergebnis oder Meßer-gebnis, nicht *Mes-sergebnis oder Messer-gebnis. Mit Vokallängen und Diphthongen hat das alles nur entfernt zu tun; vgl. etwa das vs. daß/dass (ja, gerade diesen Fall!) oder Reiskorn/Reißleine. Daß die Kultusminister und in ihrem Gefolge die Deutschlehrer und der Duden seit ein paar Jahren etwas anderes behaupten, weiß ich auch. Aber außer Schulkindern und Beamten ist niemand dazu verpflichtet, sich an deren Anweisungen zu halten.

 

Bis die deutsche Sprache sich von der sogenannten Rechtschreibreform wieder erholt hat, hilft nur die Toleranz, mit der joki das daß neben dem dass hat gelten lassen und die er deshalb seinerseits verdient hat: daß man sein weiss neben weiß gelten läßt.

 

Falsch würde ich etwas nicht bezeichnen, was der Duden für korrekt hält. Es sei denn man bastelt sich seine eigenen Regeln.

 

Auch nach den Duden-Richtlinien für den Schriftsatz wird das "ß" bei einem Wort in Großbuchstaben durch "SS" ersetzt...also "Straße" aber "STRASSE"

 

 

Die Dudenregelung, an die man sich halten kann, ohne dass man das als falsch bezeichnen kann, bezieht sich auf Diphthonge und Vokale.

 

"ß" schreibt man für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Diphthong, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Aber ein Synonym dafür, "Bürsteln" (entnommen einem Beitrag aus dem "Raben" :brille:) wird sehr wohl mit einem s geschrieben :nana:

 

Besserwisser :streicheln1:

 

Ich mag´s lieber frei heraus statt synonym.... :tanzen:

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Du kennst Frauen wohl noch nicht?

Gestern neue Klamotten gekauft, heute schon nichts mehr zum anzuziehen im Schrank.

 

Viele Frauen fühlen sich in neuen Klamotten (DOB, DUB) einfach "sicherer" bzw. wohler (oder was auch immer man für ein Wort hier einsetzen möchte).

Damit investiert die Frau pro Date auf jeden Fall prozentual mit.

Wenn man bei Agenturen dann noch die Provision abzieht, hat Sie bei einem Kurzzeitdate Ihren Schrank gefüllt, aber nichts im Portemonaie.

 

Also Männer! Seit bitte grosszügiger und kauft vor dem Date erst einmal mit der Dame ein. Macht beiden Spass! Ich verspreche es :grins:

 

Jeder Unternehmer investiert in sein Business...warum sollte es bei Escorts anders sein?

 

Ich kauf bei einem längeren Date auch gerne mit einer Dame im größeren Stil ein, wenn sie dann auf Bargeld verzichtet..quasi als Honorarersatz..aber ansonsten hielte ich das für übertrieben, zusätzlich zum Honorar die Dame auch noch auszustaffieren..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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*kombinier*

 

Warst DU das also, mit dem (zu trockenen) Cordon bleu von der Rewe Theke, welches hier letztens in irgendeinem Thread vorkam ....... :lach::zwinker:

 

Deswegen gab es ja Binding Lager aus der Flasche dazu :verstecken:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Jeder Unternehmer investiert in sein Business...warum sollte es bei Escorts anders sein?

 

Ich kauf bei einem längeren Date auch gerne mit einer Dame im größeren Stil ein, wenn sie dann auf Bargeld verzichtet..quasi als Honorarersatz..aber ansonsten hielte ich das für übertrieben, zusätzlich zum Honorar die Dame auch noch auszustaffieren..

 

 

 

Also, ich bekomme viel geschenkt! :huepfen: (ganz feine Sache!:popowackeln:)

 

Aber deswegen verzichte ich doch nicht auf mein Honorar!!! :nudelholz:

 

Oder verzichtest du auf dein Gehalt, weil dein Chaf aus gegeben Anlass z.B. eine Flasche Wein springen lässt!?!

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Also, ich bekomme viel geschenkt! :huepfen: (ganz feine Sache!:popowackeln:)

 

Aber deswegen verzichte ich doch nicht auf mein Honorar!!! :nudelholz:

 

Oder verzichtest du auf dein Gehalt, weil dein Chef aus gegeben Anlass z.B. eine Flasche Wein springen lässt!?!

 

Na gut, also doch wieder OT :lach:

 

1) Er hat, glaube ich, keinen Chef, also ist die Frage irrelevant :nana:

2) Es kommt durchaus vor, dass an Stelle von Gehalt (zumindest zum Teil) geldwerte Vorteile gewährt werden.

3) Es gibt auch Geschenke, die kann man eigentlich nur im Garten vergraben ... :lach:

4) Habe auch schon Geschenke bekommen (ganz tolle) ohne ein Honorar zu bekommen, also ist das keineswegs unethisch :schiel::lach::nana:

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Ich bin ja gerne bereit kleine Aufmerksamkeiten zu einem Date mitzubringen.

Wenn man durch ein Forum wie dieses in Erfahrung bringt, dass die Dame gerne eine besondere Schokolade oder Konfekt mag

dann mache ich ihr die Freude und bringe so etwas gerne mit.

Oder in ein besonderes Restaurant Essen gehen oder oder oder. Im Endeffekt Kleinigkeiten.

 

Was ich aber absolut lächerlich finde, sind die sogenannte Wishlists.

Da steht dann so etwas wie Gold, Platin, Uhren oder Schuck, extrem Teure Dessous oder sonst irgendetwas.

Wenn es so geregelt wird, dass man es als Bestandteil des Honorars nimmt oder als Honorar, bitte schön, aber zusätzlich :nono:

Mag ja sein, dass man als Stammbucher dann auch bevorzugt wird oder gewisse Annehmlichkeiten hat.

Aber für mich sind solche "Angebote" eher abschreckend oder, wie geschrieben, lächerlich.

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Na gut, also doch wieder OT :lach:

 

1) Er hat, glaube ich, keinen Chef, also ist die Frage irrelevant :nana:

2) Es kommt durchaus vor, dass an Stelle von Gehalt (zumindest zum Teil) geldwerte Vorteile gewährt werden.

3) Es gibt auch Geschenke, die kann man eigentlich nur im Garten vergraben ... :lach:

4) Habe auch schon Geschenke bekommen (ganz tolle) ohne ein Honorar zu bekommen, so ist das keineswegs unethisch :schiel::lach::nana:

 

 

ich komm mit ins OT....

 

1) was du glaubst zu wissen, ist auch irrelevant

2) entweder oder, halbe Sachen mag ich nicht.....

3) für solche Geschenke würde ich erst recht nicht auf mein Honorar verzichten....

4) kannst mir gerne was schenken ohne dass ich auf mein Honorar verzichte (ich mein einfach so....) , irgenwas ästhtisches...:tanzen::popowackeln:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:31 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:23 Uhr ----------

 

@ Lineker.

 

Ich habe ja nicht mal eine HP!!!

 

Geschweige denn eine wishlist! :nudelholz:

 

Aber ich versteh, was du meinst! Wenn mir ein Gast ein Freude machen will, ist das sehr

 

schön, aber ich würde nie auf etwas bestehen oder es öffentlich "anfordern"

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ich denke, es lässt sich ganz einfach erklären:

 

Ein Honorar bezieht sich auf eine abgestimmte feste Vereinbarung. Ein Geschenk ist etwas freiwilliges, eher spontanes....

 

Die feste Vereinbarung gegen ein Geschenk aufzurechnen, ist nicht unbedingt gentlemanlike, um es vorsichtig auszudrücken.

 

Ebensowenig ist es natürlich ladylike, Geschenke einzufordern oder die Freiwilligkeit durch eine angetragene Verpflichtung zu ersetzen... .

 

Insofern haben Senta und BaBu beide auf Ihre Art recht.

 

Im übrigen, wer On Topic bleiben will, hier gehts zu den "Geschenke"-Threads .. :smile:

 

Shopping

 

Geschenke statt Bargeld?

 

 

 

@Jakob..Lapsang Souchong sollte man zumindest ins Hotel mitbringen...die haben dort meist nur diesen allbekannten Darjeeling im Angebot.... :oben:

Bearbeitet von Asfaloth
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Also, ich bekomme viel geschenkt! :huepfen: (ganz feine Sache!:popowackeln:)

 

Aber deswegen verzichte ich doch nicht auf mein Honorar!!! :nudelholz:

 

Oder verzichtest du auf dein Gehalt, weil dein Chaf aus gegeben Anlass z.B. eine Flasche Wein springen lässt!?!

 

Dann reden wir von unterschiedlichen Dingen..

 

Ich bin mein eigener Chef, aber von Kunden bekomme ich auch ab und an Geschenke, ohne dass ich auf mein Honorar verzichte...

 

Ich sprach nicht von kleinen Aufmerksamkeiten sondern davon, dass ich die Dame nicht zusätzlich zum Honorar noch ausstaffiere, d. h. ihr eine Uhr für 2000 Euro oder eine Handtasche oder Schuhe für 500 Euro kaufe.

 

Wenn Du Bucher hast, die das bei Dir so praktizieren, dann halte sie Dir warm, so oft wirds das nicht geben..:lach:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Hatte mal eine Satire auf Sedcard-Wishlists, extravagante Hobbies und Reise-Destinationen (z.B. Reise in der Tauchkapsel im Mariannengraben) in mein MC-Profil gestellt, aber dann rausgenommen, da es ernst genommen wurde.:clown: Wenn ich mir jemals eine Wishlist für meine HP zusammen klöppeln würde, käme eh nur eine Bücher-Wunschliste dabei heraus. Das größte Geschenk für mich ist, auf einen Mann zu treffen, der (noch) alle Latten am Zaun hat und eine schöne in seiner Hose. Uups, das war jetzt nicht ladylike.

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Falsch würde ich etwas nicht bezeichnen, was der Duden für korrekt hält. Es sei denn man bastelt sich seine eigenen Regeln.

 

Auch nach den Duden-Richtlinien für den Schriftsatz wird das "ß" bei einem Wort in Großbuchstaben durch "SS" ersetzt...also "Straße" aber "STRASSE"

 

Sage ich ja. In versal geschriebenen Wörtern tritt SS für ß ein. Also weiß, aber WEISS.

 

 

Die Dudenregelung, an die man sich halten kann, ohne dass man das als falsch bezeichnen kann, bezieht sich auf Diphthonge und Vokale.

 

"ß" schreibt man für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Diphthong, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt.

 

Das Problem ist doch, daß solche lautorientierten Regeln selbst dann nicht einigermaßen zuverlässig zu richtigen Schreibungen führen, wenn diese sich aus ihnen generieren lassen. So schreibt man auch ein einfaches s für den stimmlosen s-Laut nach langem Vokal oder Diphthong, wenn im Wortstamm kein weiterer Konsonant folgt (Gras, Mus, Greis, Kies). Um hier keinen Fehler zu machen, muß man zusätzlich wissen, daß s steht, wenn der s-Laut in Formen mit einem nachfolgenden Vokal stimmhaft gesprochen wird: Gräser, Greise. Das hilft mir aber nur weiter, wenn solche Formen geläufig sind (dem *Muse, des Kieses). Spätestens an dieser Stelle wird die Entscheidung nach Lautregeln so komplex, daß man besser gleich nach einer ganz anderen Regel verfährt: Man muß ein Wort kennen, um es richtig zu schreiben.

 

Mit der s-Schreibung hatte früher kein Mensch Probleme, abgesehen vielleicht von der Unterscheidung das/daß (die mit der Lautung nichts zu tun hat). Erstaunlicherweise häufen sich seit der Reform die Fehler in diesem Bereich, obwohl die reformierte s-Schreibung mit der herkömmlichen strukturell identisch ist. Nach der "Umlernregel" - "Doppel-s, wo bisher nach kurzem Vokal ß stand" - läßt sich ein vorreformierter Text 1:1 in einen reformierten konvertieren, und nach der Regel "ss am Schluß bringt Verdruß" kann man den reformierten Text im selben Verhältnis in einen unreformierten rückumwandeln. Es dürfte also eigentlich keine Schwierigkeiten geben, sollte man meinen.

 

Und noch etwas fällt auf: Sicher in der reformierten s-Schreibung sind nur Leute, die die herkömmliche ebenfalls beherrschen (und deshalb wissen, welche ß sie durch ein Doppel-s ersetzen sollen). Wer sich dagegen auf die Lautregeln einläßt oder das Pech hat, nichts anderes gelernt zu haben, kommt in Teufels Küche, weil diese Regeln erst jenseits der Ebene intuitiv verfügbaren Wissens die gewünschte Norm zutreffend und vollständig beschreiben. Die vermeintliche Regel "Nach kurzem Vokal Doppel-s, nach langem Vokal oder Diphthong ß" dagegen läßt sich zwar gut merken und klingt hübsch logisch, führt jedoch regelmäßig zu Fehlschreibungen.

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