IWF-Chef verhaftet

[whitediamond]

Ich finde diese Story mit DSK und dem Zimmermädchen einfach unglaublich. Wie ein Mann mit so viel Macht, Erfolg und Anerkennung innerhalb weniger Stunden so tief fallen kann.

Viele haben ihn schon als neuen President Frankreichs gesehen...

Der Mann ist wirklich intelligent und hat einen tollen Job für die IWF geleistet. Sein Verhalten gegenüber Frauen ist allerdings krank. Im Sofitel hat er der Rezptionisten wohl angeboten nach ihren Feierabend kurz mit ihm ein Gläschen Champus auf dem Zimmer zu schlürfen und der Stewardess, auf seinen Beinahe-Rückflug, hat er noch ein nett/ grenzwertigen Kommentar über ihr Hinterteil geliefert

[Gast]

Ich weiß nicht, warum so ein Thema ins lächerliche gezogen werden muss... Nur weil eine bekannte Person dessen verdächtigt wird, heißt das doch nicht automatisch das das vermeintliche Opfer lügt und nur in die Medien möchte...

 

Übrigens wurde eben berichtet das laut DNA Anlyse Spermaspuren an der Kleidung der Frau von ihm stammen.

 

Alles andere bleibt nun abzuwarten...

[Ariane]

Ich finde die öffentliche Anteilnahme, ähnlich im Fall Kachelmann, grotesk, weil zunächst mal die Medien mit ihrer vorauseilenden Empörung Kasse machen. Die "Unschuldsvermutung" und ihre juristische Handhabung in verschiedenen Ländern wird unter solch öffentlichem Geschrei grenzüberschreitend außer Kraft gesetzt. Der Mann ist jetzt schon ruiniert.

Leider ist diesen Debatten kaum zu entkommen; da bedarf es manchmal eines ironischen Stoßseufzers.

[nolensvolens]

Ich finde die öffentliche Anteilnahme, ähnlich im Fall Kachelmann, grotesk, weil zunächst mal die Medien mit ihrer vorauseilenden Empörung Kasse machen. Die "Unschuldsvermutung" und ihre juristische Handhabung in verschiedenen Ländern wird unter solch öffentlichem Geschrei grenzüberschreitend außer Kraft gesetzt. Der Mann ist jetzt schon ruiniert.

Leider ist diesen Debatten kaum zu entkommen; da bedarf es manchmal eines ironischen Stoßseufzers.

 

Danke. Und das gilt völlig ungeachtet der Frage, ob sich letztendlich sein Schuld oder Unschuld erweist.

 

Grenzwertig ist allerdings auch, wie meist, der Umgang mit dem mutmaßlichen Opfer. Jetzt forscht angeblich die Verteidigercrew in der afrikanischen Heimat des Zimmermädchens nach "Brauchbarem" bezüglich ihres "Vorlebens". Jetzt stelle man sich vor, was daraus gemacht würde, ließe sich in der Vergangenheit eine P6 Tätigkeit nachweisen.....

[MC]

Ich bin Deinem Link gefolgt und lese da:

Nichts an dem dort angegebenen Text lässt vermuten, dass es beim Oralsex um Blasen ging. Dort ist nur vom Vaginalbereich des Opfers die Rede, der eher bei der von mir vorgetragenen Variante ins Spiel käme als beim Blasen. Wenn wir schon Kaffeesatz lesen ;-)

Ist ja nun geklärt aber die Variante einer gewaltsamen Leckaktion wäre wahrscheinlich doch sehr weit her geholt.

[Alina]

was mich immer wieder wundert...wie indiskret Escort Agenturen/Independents teils im Ausland sind.

 

Das schadet der ganzen Branche....

 

Man trifft ja auch als deutsches Escort teils Menschen aus dem Bereich und ab und an bekommt man natürlich auch Email Post von neugierigen Journalisten, aber wäre es nicht normal dies abzublocken.

 

Naja die Dollarzeichen scheinen da bei manchen zu überwiegen....

Bearbeitet 24. Mai 2011 von Alina

[Asfaloth]

Wenn Du die u unten erwähnte Dame meinst, da wäre ich mir mit Unterstellung vordergründiger Geldgier nicht so sicher...zumindest wenn man den Aussagen ihres Blogs Glauben schenken will..

 

Auszüge daraus:

 

DAVIS, EX-MADAM TO FOUND PROGRAM FOR SEX TRAFFICING VICTIMS

 

Kristin Davis, better known as The Manhattan Madam who supplied call-girls for Eliot Spitzer and after prison ran for Governor of New York on a libertarian platform announced she would found HOPE HOUSE, a non-profit created to expose and eradicate sex trafficking. Davis plans to open a New York City based Shelter and program for women who are forced to work as Prostitutes and break free to regain control of their lives.

 

Does our society not care about prostitutes?

 

 

................. Justice will not come until we learn to view prostitutes as individual citizens who have the same rights as everyone else.

 

This isn’t the case today. Because of the way we view their chosen profession, we don’t see prostitutes as human beings whose welfare is important. Because they work in an illegal profession, we deem their lives to be of little value. This has got to change. We must accept that the world’s oldest profession will continue to exist.

 

Especially in these bad economic times, many young girls are turning to the sex industry as a way to support themselves and their families. If prostitution were decriminalized, these women would have legal protection.

................

Women continue to be arrested, charged, jailed and even deported for engaging in prostitution. These women are stigmatized for life with criminal records, making it impossible for them to find jobs when they get older and leave the industry (if they live that long).

..................

Lives can be saved if we decriminalize prostitution now.

 

 

Sicherlich scheint die Dame Ambitionen zu habern und sicherlich hat sie nichts gegen geldverdienen, aber so schlecht scheinen ihre Intentionen nicht zu sein, wenn man das für bare Münze nehmen darf.

 

Vielleicht können unsere USA Insider aber mehr dazu sagen, ich hab nur heut morgen ihre Blogs überflogen und fand sie interessant ....

Bearbeitet 24. Mai 2011 von Asfaloth

[Alina]

mag sein, aber man liest ja häufiger, das bei aufgedeckten Fällen, die Damen der Presse Rede und Antwort stehen...so a la...jetzt wo es eh raus ist...das finde ich bedenklich.....

 

Genauer meine ich...XY wird bei etwas erwischt, er ist prominent...dann fühlen sich plötzliche weitere Damen (wo es nicht raus kam) dazu genötigt damit auch an die Presse zu gehen und das meine ich...das nervt....und hat für mich mit Escort und Diskretion dann auch nichts mehr zu tun...

[Bloßeinbesucher]

Das Verhalten der ehemaligen "Madam" ist aus europäischer Sicht gewiß unprofessionell und standeswidrig. Aber auch aus amerikanischer? Als unprofessionell gilt dort doch wohl in erster Linie, Geld nicht einzustecken, das man bekommen kann ("The winner takes it all"). Spielregel Nr. 2 ist, bis dahin möglichst unprofessionell zu tun, sprich, moralische Beweggründe vorzuschützen. Das ist der unausgesprochene Kodex, den amerikanische Medien bei ihrem Publikum als selbstverständlich voraussetzen können. Das Versagen der deutschen Medien liegt nicht zuletzt darin, bei den Amerikanern abzuschreiben, ohne deren Chiffren für das hiesige Publikum mitzuübersetzen. Die Folge ist sinnlose Desinformation wie die Falschmeldung, Strauss-Kahn habe in einer Suite für 3000 $ genächtigt. Die Meldung ist in den amerikanischen Medien, aus denen sie übernommen wurde, zwar nicht wahrer, aber für deren Leser enthält sie wenigstens eine wichtige Botschaft, nämlich daß es im anstehenden Prozeß um viel Geld gehen wird - und nicht um wenig.

[moonbather]

Danke. Und das gilt völlig ungeachtet der Frage, ob sich letztendlich sein Schuld oder Unschuld erweist.

 

Grenzwertig ist allerdings auch, wie meist, der Umgang mit dem mutmaßlichen Opfer. Jetzt forscht angeblich die Verteidigercrew in der afrikanischen Heimat des Zimmermädchens nach "Brauchbarem" bezüglich ihres "Vorlebens". Jetzt stelle man sich vor, was daraus gemacht würde, ließe sich in der Vergangenheit eine P6 Tätigkeit nachweisen.....

 

Na ja ... Ich habe gelesen dass in den USA Staatsanwälte lediglich Informationen die gegen den Angeklagten sprechen ins Spiel bringen und - selbst wenn entlastende Informationen vorliegen - diese nicht berücksichtigt werden. Das sei der Job der Verteidigung.

 

Dann haben die wohl alle Rechte auf Teufel komm raus zu forschen, auch im tiefsten Afrika.

[nolensvolens]

Na ja ... Ich habe gelesen dass in den USA Staatsanwälte lediglich Informationen die gegen den Angeklagten sprechen ins Spiel bringen und - selbst wenn entlastende Informationen vorliegen - diese nicht berücksichtigt werden. Das sei der Job der Verteidigung.

 

Dann haben die wohl alle Rechte auf Teufel komm raus zu forschen, auch im tiefsten Afrika.

 

Du meinst also, wenn eine Frau zu einem früheren Zeitpunkt (oder gar derzeitig) beispielsweise im P6-Bereich tätig war, dass das dann in einem Vergewaltigungsprozess, in welchem die betreffende Frau mutmaßliches Opfer ist, entlastend wäre???

 

DIESE (von Dir vermutlich nicht so gemeinte) Implikation ist das, was ich regelmäßig extrem bedenklich finde. Denn darin steckt die Denke, dass eine Frau, welche wild herumpoppt (egal ob privat oder P6) letztlich sich nicht zu wundern bräuchte .... Mal ganz abgesehen von der Frage, woher der mutmaßliche Täter jedenfalls in diesem Fall von einem "Vorleben" gewußt haben und sich deshalb in diese Denke begeben haben sollte.

 

Folgte man dieser Logik, dann dürfte man beispielsweise jedem User hier, welcher öfter mal gerne von einem Analstöpsel Gebrauch macht, gegen seinen Willen in den Arsch ficken.

 

M.E. sollte ein wie auch immer geartetes "Vorleben" eines Opfers für eine erlittene Gewalttat keinerlei Rolle spielen. Wenn überhaupt kann das "Vorleben" des mutmaßlichen Täters eine Rolle bei der Strafbemessung spielen.

Bearbeitet 24. Mai 2011 von nolensvolens

[moonbather]

Du meinst also, wenn eine Frau zu einem früheren Zeitpunkt (oder gar derzeitig) beispielsweise im P6-Bereich tätig war, dass das dann in einem Vergewaltigungsprozess, in welchem die betreffende Frau mutmaßliches Opfer ist, entlastend wäre???

 

DIESE (von Dir vermutlich nicht so gemeinte) Implikation ist das, was ich regelmäßig extrem bedenklich finde. Denn darin steckt die Denke, dass eine Frau, welche wild herumpoppt (egal ob privat oder P6) letztlich sich nicht zu wundern bräuchte .... Mal ganz abgesehen von der Frage, woher der mutmaßliche Täter jedenfalls in diesem Fall von einem "Vorleben" gewußt haben und sich deshalb in diese Denke begeben haben sollte.

 

Folgte man dieser Logik, dann dürfte man beispielsweise jedem User hier, welcher öfter mal gerne von einem Analstöpsel Gebrauch macht, gegen seinen Willen in den Arsch ficken.

 

Ich habe nie behauptet dass das Zimmermädchen im P6 tätig war oder ist und das eine Entlastung für DSK wäre.. Ich habe auch nicht darüber spekuliert, ob DSK das hätte wissen können oder nicht.

Ich habe lediglich gesagt, dass die Verteidigung das Recht hat Nachforschungen anzustellen wo sie es für notwendig und/oder sinnvoll hält.

 

Oft ist es am Ende nicht so, wie es lange Zeit schien. Im Fall O.J. Simpson genügte der Handschuhtest um ein mühsam aufgebautes Gerippe an belastenden Argumenten zum Einsturz zu bringen

 

Wir wissen beide zu wenig, aber ich bin zuversichtlich, dass die Verteidigung alle Schwachpunkte der Anklage gnadenlos ausnutzen wird.

 

P.S.

M.E. sollte ein wie auch immer geartetes "Vorleben" eines Opfers für eine erlittene Gewalttat keinerlei Rolle spielen. Wenn überhaupt kann das "Vorleben" des mutmaßlichen Täters eine Rolle bei der Strafbemessung spielen.

 

Und das stört mich wieder. Auch 'Vorleben' können nicht nur einseitig bewertet werden !

Bearbeitet 24. Mai 2011 von moonbather
P.S.

[nolensvolens]

Ich habe lediglich gesagt, dass die Verteidigung das Recht hat Nachforschungen anzustellen wo sie es für notwendig und/oder sinnvoll hält.

 

Und warum könnten Nachforschungen über Jahre zurückliegendes Vorleben des mutmaßlichen Opfers sinnvoll sein? Außer falls beide sich schon länger gekannt hätten, was dann aber keiner besonderen Nachforschungen bedürfte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:45 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:42 Uhr ----------

 

Und das stört mich wieder. Auch 'Vorleben' können nicht nur einseitig bewertet werden !

 

Die Rechtsprechung kann einem Täter m.E. durchaus berechtigterweise frühere Erfahrungen zu Gute halten beim Strafmaß und unter der Vorgabe einer Therapie.

 

Kann ein Vorleben eines Opfers es sozusagen als Opfer prädestinieren, es sozusagen mitschuld machen? Ich meine nein, jedenfalls in allen Fällen, in denen Opfer und Täter sich zum erstenmal begegnet sind.

[moonbather]

Und warum könnten Nachforschungen über Jahre zurückliegendes Vorleben des mutmaßlichen Opfers sinnvoll sein? Außer falls beide sich schon länger gekannt hätten, was dann aber keiner besonderen Nachforschungen bedürfte.

 

Weil das Opfer erst relativ kurze Zeit in den USA lebt und wenig aus der Zeit davor bekannt ist.

 

---------- Post added at 16:50 ---------- Previous post was at 16:45 ----------

 

Und warum könnten Nachforschungen über Jahre zurückliegendes Vorleben des mutmaßlichen Opfers sinnvoll sein? Außer falls beide sich schon länger gekannt hätten, was dann aber keiner besonderen Nachforschungen bedürfte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:45 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:42 Uhr ----------

 

 

Die Rechtsprechung kann einem Täter m.E. durchaus berechtigterweise frühere Erfahrungen zu Gute halten beim Strafmaß und unter der Vorgabe einer Therapie.

 

Kann ein Vorleben eines Opfers es sozusagen als Opfer prädestinieren, es sozusagen mitschuld machen? Ich meine nein, jedenfalls in allen Fällen, in denen Opfer und Täter sich zum erstenmal begegnet sind.

 

Das ist doch völlig egal ob sich Autobesitzer und ein vermeintlicher Autodieb das erste mal begegnen wenn der des Dibstahls verdächtigte eine Vorgeschichte von Autodiebstahl hat.

[nolensvolens]

Weil das Opfer erst relativ kurze Zeit in den USA lebt und wenig aus der Zeit davor bekannt ist.

 

---------- Post added at 16:50 ---------- Previous post was at 16:45 ----------

 

 

Das ist doch völlig egal ob sich Autobesitzer und ein vermeintlicher Autodieb das erste mal begegnen wenn der des Diebstahls verdächtigte eine Vorgeschichte von Autodiebstahl hat.

 

Genau lesen und nachdenken, bitteschön Es geht darum, ob die Vorgeschichte des Autobesitzers (=Opfer) eine Rolle spielt, wenn Dieb (=Täter) und Besitzer (=Opfer) sich nicht kennen.

 

Oder ist es für den Dieb entlastend, wenn der Besitzer vorher seine Autos wie die Hemden gewechselt hat

[moonbather]

Übrigens wurde eben berichtet das laut DNA Anlyse Spermaspuren an der Kleidung der Frau von ihm stammen.

 

Liebe Melanie, die New Yorker Polizei dementiert das offiziell und sagt diese Meldung stimmt nicht.

Man ist gut beraten beiden Teams Zeit zu geben.

 

Ich bin zuversichtlich, die 1000 Dollar pro Stunde Anwälte wissen wo sie suchen müssen um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Auch in Afrika, wenn es Sinn macht.

 

@ Jacob, lassen wir das. Es ist völlig Wurscht ob sich Täter und Opfer zum ersten mal treffen oder schon kannten. Die Vorgeschichte spielt auf beiden Seiten eine Rolle, deshalb wird sie untersucht und auch berücksichtigt.

 

P.S. Die Firma Guidepost Solutions führt die Untersuchungen in Afrika im Auftrag der Verteidigung.

Bearbeitet 24. Mai 2011 von moonbather
P.S.

[Bernd666]

Der Mann ist wirklich intelligent und hat einen tollen Job für die IWF geleistet. [/url]

 

Ich wäre mir da nicht so sicher.

[nolensvolens]

 

@ Jacob, lassen wir das. Es ist völlig Wurscht ob sich Täter und Opfer zum ersten mal treffen oder schon kannten. Die Vorgeschichte spielt auf beiden Seiten eine Rolle, deshalb wird sie untersucht und auch berücksichtigt.

 

 

Und diese Position ist alternativlos, weil unbegründet

[Anubis]

Ist ja nun geklärt aber die Variante einer gewaltsamen Leckaktion wäre wahrscheinlich doch sehr weit her geholt.

Ich kann da nur von mir ausgehen. Für mich ist eine gewaltsame Blasaktion ähnlich weit weg. In meinen Kopf geht nicht rein wie man 1. davon geil werden kann und 2. das Hirn soweit aussetzen kann, dass man sich dem Zubeiss-Risiko aussetzt. Deswegen such ich nach anderen, für mich plausibleren Erklärungen.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:56 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:54 Uhr ----------

 

Ich finde die öffentliche Anteilnahme, ähnlich im Fall Kachelmann, grotesk, weil zunächst mal die Medien mit ihrer vorauseilenden Empörung Kasse machen. Die "Unschuldsvermutung" und ihre juristische Handhabung in verschiedenen Ländern wird unter solch öffentlichem Geschrei grenzüberschreitend außer Kraft gesetzt. Der Mann ist jetzt schon ruiniert.

Nö, isser nicht. Sein Ansehen ja. Seine berufliche Laufbahn vielleicht - das muss aber nicht sein. Und finanziell kann ihn sowas nicht mehr ruinieren. Über den Punkt ist er raus.

Bearbeitet 25. Mai 2011 von Anubis

[Ariane]

@Anubis

Natürlich meine ich seine Reputation, dass DSK dank seiner Frau vermögend ist, weiss ich schon. Ruiniert ist sein Ansehen, das wiegt nicht nur in Frankreich schwerer als ein Bankkonto.

[Anubis]

@Anubis

Natürlich meine ich seine Reputation, dass DSK dank seiner Frau vermögend ist, weiss ich schon. Ruiniert ist sein Ansehen, das wiegt nicht nur in Frankreich schwerer als ein Bankkonto.

Sorry, das ist Unsinn. Wenn schon mal ein leeres Bankkonto gehabt hast weisste was schwerer wiegt. Ich bezweifle aber auch sehr stark, dass diese Geschichte dazu führt, dass er zu seinen Kreisen keinen Zutritt mehr hat. Dafür passts doch zu stark ins Muster. Und das öffentliche Ansehen bei der anonymen Masse, die er nichtmal kennt? Wen interessiert das? Was soll denn da dran schwer wiegen? Der arme Kerl muss halt künftig (vielleicht) als DSK in seiner Villa an der Cote d'Azur oder sonstwo wohnen und ist nicht mehr Chef des IWF. Wie schlimm...

Bearbeitet 26. Mai 2011 von Anubis

[Bayernbulle]

Der arme Kerl muss halt künftig (vielleicht) als DSK in seiner Villa an der Cote d'Azur oder sonstwo wohnen und ist nicht mehr Chef des IWF.

 

Vielleicht hat er sich das heimlich gewünscht, dann hat er nämlich mehr Zeit zum

[LuvUndLee]

Nö, isser nicht. Sein Ansehen ja. Seine berufliche Laufbahn vielleicht - das muss aber nicht sein. Und finanziell kann ihn sowas nicht mehr ruinieren. Über den Punkt ist er raus.

 

Ich hab keine Ahnung wie wohlhabend DSK ist, weiß aber, dass amerikanische Anwälte enorme Rechnungen schreiben. Der Mann steht steht schon mit anderhalb Beinen in der Gefängniszelle. Da gibt es keinen Rabatt auf Anwaltsrechnungen.

 

_LuvUndLee

[Bayernbulle]

Frau SK ist nicht wohlhabend sondern schwerstreich...sie ist die Enkelin von Paul Rosenberg

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Rosenberg_%28Kunsth%C3%A4ndler%29

 

im letzten Jahrzehnt habe sie für mindestens 75 Mio. Euro Bilder von Léger, Matisse und Monet verkauft...und das steuerfrei, da in Frankreich bei Kunstverkäufen keine Steuer anfällt..

 

ja, die Sozialisten verstehen zu leben...

[buckmcq]

Ob Madame aber die Anwaltsrechnungen auch alle zahlt?

Warum hat DSK denn die letzten Jahre gearbeitet? Doch nicht, um ein paar Hundertausend als IWF-Chef zu verdienen, sondern wohl um gaaanz weit hoch zu kommen - Staatspräsident war wohl als nächstes angestebt. Das kann er jetzt wohl vergessen. Damit ist sein Lebenstraum und sein Lebensinhalt zerstört. Der Mann ist bestraft, bevor überhaupt fest steht, ob er etwas verbrochen hat.