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Escort aus Leidenschaft


Caroline.de.Rochat

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Sophia Luise löst den Knoten am elegantesten, so, wie es übrigens Katrina an anderer Stelle schon einmal getan hat: Bezahlt zu werden gibt ihr den Kick, das ist ihre Leidenschaft. Das Problem scheint mir zu sein, daß es zu jeder denkbaren Motivationslage eine Gruppe potentieller Kunden gibt, die nicht mit ihr klarkommt. Daß eine Frau aus Leidenschaft Hure ist, kann für einen Mann eine anregende sexuelle Phantasie sein, ohne daß er unbedingt selbst mit ihr zu tun haben möchte.

 

Da ist für viele die Vorstellung noch erträglicher, sie prostituiere sich nur oder in erster Linie des Geldes wegen. Geld ist berechenbar, es ist etwas, das man im Griff hat. Deshalb unterstellt, wer z.B. "alles nur Werbung" ruft, nicht notwendig ein niedriges Motiv. Es kann sich geradesogut (und eher noch) um den Versuch handeln, das Verhalten des Weibes zu rationalisieren -- und das eigene obendrein.

 

Das interessiert mich jetzt: Stimmt das? Schreckt das manche ab?

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Lustiger Ausdruck BABU ohne BUE, wie du auch an anderer Stelle schon forumliert hast, um mich zu diffamieren. Poppkorn kann ich allerdings nicht liefern. :streicheln1: Ich entertaine nur gegen cash.

 

 

Mein Posting u. a. mit einer Antwort darauf hat ScB gelöscht

 

 

Da ich trotzdem darauf antworten möchte, werde ich meine Antwort erst ScB vorlegen und dann erst posten..Vielleicht bleibt dann ja noch ein Rest meiner ursprünglichen Intention übrig..

 

Venceremos!

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das interessiert mich jetzt: Stimmt das? Schreckt das manche ab?

 

wenn evtl. der Eindruck erweckt wird, das es aus "purer" Berechnung erfolgt, denke ich ja

 

 

Es kommt ein wenig daraif an, mit welchen Einstellungen man(n) an die sache herangeht.

 

Ich erinnere mich zum beispiel an eine Diskussion über das Ritual der geldübergabe.

 

Manche - Damen und Herren - wickeln das so früh und so schnell wie möglich ab, um "den Kopf Frei" zu bekommen...andere wiederum bauen es bewusst ein und wiederum andere sehen es einfach als begleiterscheinung, die selbstverständlich dazu gehört. Es ist und bleibt ja paysex...

 

das schliesst ja nicht aus, dass sympathie und Zuneigung auch seitens der dame entsteht bzw. besteht, aber es geht nach wie vor ja nicht um die Suche nach einer Lebensbeziehung und der grossen Liebe.

 

Man kann das sehr gut trennen, wenn man sich der ganzen rahmenbedingungen bewusst ist.

 

btw. da ich Sophia inzwischen gut kenne, weiss ich, dass das Element Geld nur einteil ihrer Motivation ist, sich hier zu bewegen... Berechnung gehört da defintiv jedenfalls nicht dazu.

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das problem ist ja immer ein kommunikationsproblem, was will der sender wie vermitteln und wie kommt es beim empfänger an

 

und ich maße mir hier nicht an irgendwem, insbesondere nicht Sophia etwas zu unterstellen :zwinker:

 

Nein, natürlich nicht, Aber zum Glück hast Du den Aufhänger geliefert, denn es ist ein wichtiger Punkt.

 

Ich kenne nicht wenige Frauen, die es erregend finden, für Erotik bezahlt zu werden. Und bevor hier einige jetzt das als Steilvorlage aufnehmen, nein, es geht dabei gar nicht um die Höhe, sondern um den den symbolischen Akt.

 

Es wurde mir so erklärt, dass einw enig dem ähnelt, das fesselspiele interessant macht: Es hat etwas befreiendes...

 

Klingt wie ein wiederspruch, aber Fesselspiele befreien von dem Druck, sich aktiv auf den anderen einstellen zu müssen, das Element Geld befreit von dem "schlechten Gewissen", weil man unterdrückte begierden auslebt.

 

Sicher nicht in der Gänze für jeden zutreffend, aber es weisst in eine Richtung., finde ich.

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..was die Leidenschaft mit Uns Menschen so anstellt..

 

Lg Penny

 

"Es ist ein Brand von solcher Art,

dass ich brenne, aber nicht verbrenne."

 

Über das Wesen der Leidenschaft

 

 

 

Copyright: Eugen-Maria Schulak / Orac-Verlag

Veröffentlicht in: Harald Koisser / Eugen Maria Schulak, Wenn Eros uns den Kopf verdreht. Philosophisches zum Seitensprung, Wien 2005.

 

 

 

Leidenschaft ist ein stürmisches, oft überbordendes Begehren, das nicht bloß im Zusammenhang mit dem Geschlechtlichen zu Tage tritt, sondern gelegentlich auch Sammler, Forscher, Künstler, Feldherren oder Religiöse drängt und durch ihr Leben treibt. Leidenschaft bedeutet Aufopferung und bedingungslos Hingabe, eine Art Verschwendung von Zeit, Kraft und materiellen Mitteln an Dinge, Menschen oder höhere Ideen. In ihren stärksten Formen gleicht sie dem Laster oder auch der Sucht, zumindest ist sie aber ein verwirrendes Gefühl, gemischt aus Hoffnung, Euphorie und Gier, gespickt mit Wut, seelischem Schmerz und Angst. Das bedeutet, dass sie in der Regel nicht durch den Verstand beherrscht werden kann – und vor allem auch nicht beherrscht werden will –, sondern sich ihrerseits die Schärfe des Verstandes für ihre Zwecke unterwirft.

 

Leidenschaft zeigt sich demnach als starke Kraft. Von einem generellen Trieb ist sie jedoch insofern zu unterscheiden, als sie nicht allen Menschen gemeinsam und in gleichem Maße zukommt, sondern sich auf Einzelne, auf Individuen beschränkt. Sie zieht den Einzelnen in ihren Bann. Wird nun ein solcher Einzelner von Leidenschaft erfüllt und stark bewegt, so hat er auch ein Ziel, einen geschärften Blick. Sein Auge ist zentriert. Er sieht die Quelle seiner Leidenschaft ganz klar vor sich. Und doch macht sie ihn, wie das Sprichwort sagt, auch blind, etwa Gefahren gegenüber, die wie das Schwert des Damokles ihm selbst und all den anderen, die ins Geschehen einbezogen werden, drohen. Körperlichen Verfall, finanziellen Ruin, strafrechtliche Verfolgung oder gar Tod nimmt der von Leidenschaft Getriebene in Kauf und mutet sie auch andern zu. So ist es nur ein kleiner Schritt der ihn zum Täter oder gar Verbrecher macht, zu einem, der nicht bloß brennen, sondern auch verbrennen will, und dem es schließlich ganz egal wird, wer oder was mit ihm zu Grunde geht.

 

Gleichwohl und aller intellektuellen und moralistischen Abwertung ungeachtet, gilt die Leidenschaft mit Fug und Recht als Mutter aller Schaffenskraft, als Bedingung dafür, Großes und Bedeutendes zu tun. Wie anders, wenn nicht in Form einer Passion, wäre denn der totale Einsatz eines Menschen zu verstehen? Wohl niemand würde etwas gemeinhin Aussichtsloses wagen, wenn ihn nicht Leidenschaft gepackt und in die Bahn geworfen hätte. Und so treten Menschen dann an, um etwa die Baupläne des Lebens zu enträtseln oder um ganze Kontinente zu unterwerfen. Uns guten Europäern, die wir gebrannte Kinder sind, erscheint dies alles überzogen, verdreht und wider die Moral. Wir meinen, dass Ansprüche solcher Art zurückzuschrauben seien, der Mensch, wenn überhaupt, auf Sparflamme zu brennen und seinen Leidenschaften abzuschwören habe. Doch bereits Georg Wilhelm Friedrich Hegel hielt solches Denken für "psychologische Kleinmeisterei", im Grunde für verlogen: "Alexander von Makedonien hat zum Teil Griechenland, dann Asien erobert; also ist er eroberungssüchtig gewesen. Er hat aus Ruhmsucht, Eroberungssucht gehandelt [...] Welcher Schulmeister hat nicht von Alexander dem Großen, von Julius Cäsar vordemonstriert, dass diese Menschen von solchen Leidenschaften getrieben und daher unmoralische Menschen gewesen seien? Woraus sogleich folgt, dass er, der Schulmeister, ein vortrefflicherer Mensch sei als jene, weil er solche Leidenschaften nicht besitze und den Beweis dadurch gebe, dass er Asien nicht erobere, den Darius, Porus nicht besiege, sondern freilich wohl lebe, aber auch leben lasse". (1) So gesehen lässt sich durchaus behaupten, dass Moral als Phänomen erst dann entsteht, wenn wir die Kraft zu großen Leidenschaften gar nicht haben oder die Kraft uns nachhaltig abhanden kommt. Reklamieren wir diese Schwäche respektive den Verlust der Kräfte als Verzicht, also als Resultat von Einsicht und als freie Wahl, so ist dies in der Tat nichts anderes als Heuchelei.

 

Freilich, es ist gefährlich, wenn man den Leidenschaften freien Lauf lässt, zweifellos. Doch will das Leben, wie uns Friedrich Nietzsche zu verstehen gibt, nicht "in die Höhe"? Will es nicht "in weite Fernen" blicken "und hinaus nach seligen Schönheiten"? (2) Sind wir nicht alle zahme Haustiere geworden, kränklich, mittelmäßig und jeder Passion abhold? "Nicht eure Sünde", schreibt er, "schreit gen Himmel, euer Geiz selbst in der Sünde schreit gen Himmel! Wo ist doch der Blitz, der euch mit seiner Zunge lecke? Wo ist der Wahnsinn, mit dem ihr geimpft werden müsstet?" (3) – Gerade dieser Wahnsinn war es immer schon, der so viel Licht und Schatten, so viel Erfreuliches und auch Prekäres mit sich brachte.

 

Hitze, Wollust, Rausch und eine bittersüße Verwirrung sind Momente, die auch den erotischen Leidenschaften eignen. In einem ihrer berückenden lesbischen Lieder fängt Sappho einen dieser sinnlichen Momente ein, beschwört den Augenblick, in dem die Vernunft schwindet und die Seele gleichsam zu taumeln beginnt:

 

 

Und Eros verdreht mir den kopf

wie der wind wenn er vom berg

herab in die eichen fällt (4)

 

Ihr Zeitgenosse Alkaios, ein kriegerischer Edelmann, tut es ihr gleich. Er zeigt das brütende Verlangen verschwitzter Leiber, den Durst und auch die Ohnmacht, dieses dauerhaft zu stillen, die Kraft der Schenkel und die Kraftlosigkeit der Glieder im August:

 

 

Netz die Kehle mit Wein! Weißt ja, der Stern zieht seines Kreises Bahn.

Alles dürstet und lechzt matt in der Glut. Schwer ist die Zeit im Jahr.

Von den Bäumen nur süß aus dem Gezweig tönt der Zikade Lied.

Disteln blühen am Rain. Heiß wie noch nie sind jetzt die Frauen, doch schlaff

Alle Männer, das Haupt schwer, und die Knie dörret des Hundsterns Glut. (5)

 

Stets geht es um das Hier und Jetzt, um einen magischen Moment, um einen Akt höchster Konzentration, um den Augenblick, in dem die Kanäle der Wahrnehmung sich öffnen und das Gebotene fixieren, sich die Sinne ins Extrem verschärfen und – überlastet – dabei unscharf werden und ins Gleiten kommen. Dieses Gleiten und Schlingern, als ein Vorbote der Epilepsie und Ohnmacht, lässt im Leidenschaftlichen die Körpersäfte steigen und richtet die Glieder wieder auf. Nur nicht schwach werden! Neue Kräfte schießen ein. Wie Blasbälge fegen sie über die glühende Seele und entfachen ein Feuer, einen Brand. Zuerst blitzen die Augen, dann blitzt die Verwegenheit ins Land – und vielleicht blitzt bald ein Messer, um das Begehrte seinen Beschützern zu entreißen:

 

 

Als alle schliefen schlich ich mich ins lager. da sah ich sie:

ihre arme die läufe eines langhalsigen kamels ein junges

das noch nie geworfen hat lohfarben und licht. ihre brüste

weich und so weiß wie ein schmuckkästchen und

eingelegtes elfenbein das grobe finger nie noch öffneten

ihr rücken hoch und schlank doch ihre schenkel schwer

und rund. ihr hintern satt im fleisch dass die enge spalte

mich fast in den wahnsinn trieb. ringe und kettchen

klingelten an beinen glatt wie marmor oder alabaster ... (6)

 

Im Zustand der Brunst glänzt Philosophie nur mehr in ihrer totalen Abwesenheit. Auch das Gewissen zieht sich verschämt zurück. Was bleibt, ist eine Sucht nach Sog, die sich den Trieben und Instinkten überlässt. Meilenweit von jeder Nüchternheit und Reflexion entfernt, von jeder Mäßigung und Mitte, führt uns die Leidenschaft ins Zwielicht, reißt uns umher und spaltet uns entzwei. Der von der Leidenschaft Getriebene liegt so "im äußersten Widerstreit". Er "zittert", wie Giordano Bruno, der große Philosoph der Renaissance bemerkt, "in eisigen Hoffnungen und brennt in siedendheißen Wünschen. Vor Begierde schreiend, ist er stumm vor Furcht". (7) Zerrissen, aber doch auch krank vor Seligkeit, weiß er nicht mehr wie im geschieht. Doch weiß er, das er leben, ewig so weiterleben will und brennen, ohne zu Asche zu verglühen.

 

 

Wenn der Schmetterling zu dem ihm lieblichen Glanz fliegt,

weiß er nicht, dass die Flamme letztlich nicht angenehm ist.

Wenn der Hirsch, weil er vor Durst vergeht, zum Fluß läuft,

weiß er nichts von dem bitteren Pfeil.

Wenn das Einhorn zur schützenden Höhle rennt, sieht es die

Schlinge nicht, die sich ihm dort bereitet:

Ich sehe im Licht, in der Quelle, im Schoß von meinem Gut die

Flammen, die Pfeile und die Ketten.

Wenn süß mein Schmachten ist,

weil jene erhabene Fackel mich so zufriedenstellt,

weil der göttliche Bogen mich mit so süßen Wunden bedeckt,

weil in jenem Knoten meine Sehnsucht gebunden ist,

dann mögen gern ewig lästig sein

Flammen dem Herzen, Pfeile der Brust und der Seele Schlingen (8)

 

Wollen wir in solche Zustände geraten? Mit Sicherheit! Wir betrachten sie als Sternstunden unseres Lebens und bewahren sie sorgfältig in unserer Erinnerung auf. Kleinode sind es, die Zeugnis davon geben, dass wir es doch verstanden haben, uns dann und wann dem Alltag zu entziehen. Wenn wir am Ende unseres Lebens dann müde und verdorrt beim Ofen sitzen und es ans Sterben geht, werden es wohl jene besagten Momente sein, die uns Gewissheit geben, ausreichend gelebt haben. Doch so oder so, sei es im hohen Alter oder im Zuge aktuellen Geschehens: Die Zeit des Taumels geht vorbei. Die Hitze verraucht, Ernüchterung stellt sich ein, mit Sicherheit. Unter Umständen, eingedenk des Meers an Tränen, das man verursacht hat, tritt noch die Reue und das Schuldgefühl hinzu. Das, was einst in "ästhetischer Indifferenz" erschien, wie Sören Kierkegaard bemerkt, offenbart sich, "indem das aufgeschreckte Gewissen und die Reflexion hinzutreten", dem Reuigen als "Sündenreich". Dann aber "ist Don Juan [längst] tot und die Musik verstummt". (9)

 

 

 

1: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, in: Eva Moldenhauer, Karl M. Michel (Hrsg.), Werke in 20 Bänden, Frankfurt am Main 1986, Bd. 12, 47f.

2: Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Von den Taranteln, in: Giorgio Colli, Mazzino Montinari (Hrsg.), Kritische Studienausgabe (KSA) in 15 Einzelbänden, München – Berlin – New York 1988, Bd. 4, 130.

3: ebd., Vorrede 3, 16.

4: Sappho, in: Raoul Schrott, Die Erfindung der Poesie. Gedichte aus den ersten viertausend Jahren (Auswahl und Übersetzung von Raoul Schrott), Frankfurt am Main 1997, 127.

5: Alkaios von Lesbos, in: Carl Fischer (Hrsg.), Antike Lyrik, Wien o. J. (Lizenzausgabe Artemis Winkler), 39.

6: Amr Ibn Kultum, in: Raoul Schrott, 254.

7: Giordano Bruno, Von den heroischen Leidenschaften, 82.

8: ebd., 90.

9: Sören Kierkegaard, Entweder-Oder, in: Digitale Bibliothek Bd.2, Philosophie, 65570f. (147f.)

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Das interessiert mich jetzt: Stimmt das? Schreckt das manche ab?

 

Klar doch. Die Hure aus Leidenschaft wird sich nicht nur niemals "retten" oder "herausholen" lassen. Sie ist überdies eine Frau, die ein Mann niemals selbst wird befriedigen können. Es ist immer nur sein Geld, das ihr den Kick verschafft. Damit befindet er sich in derselben Situation wie derjenige, der sich von vornherein sagt, sie mache es ja nur des Geldes wegen, mit dem Unterschied, daß ihm keine Rationalität des Motivs einleuchtet. Das kann schon unheimlich sein.

 

In der Vermutung, die Rede von Leidenschaft meine den schnöden Mammon als solchen, unabhängig von den Umständen seines Erwerbs, drückt sich dieses Unbehagen aus; sie dient zugleich seiner Abwehr. Wobei die Vermutung ja durchaus zutreffen kann. Die beiden Fälle lassen sich nicht voneinander unterscheiden. Sowohl die eine als auch die andere Deutung wird immer dem einen oder anderen mißfallen.

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Klar doch. Die Hure aus Leidenschaft wird sich nicht nur niemals "retten" oder "herausholen" lassen. Sie ist überdies eine Frau, die ein Mann niemals selbst wird befriedigen können. Es ist immer nur sein Geld, das ihr den Kick verschafft. Damit befindet er sich in derselben Situation wie derjenige, der sich von vornherein sagt, sie mache es ja nur des Geldes wegen, mit dem Unterschied, daß ihm keine Rationalität des Motivs einleuchtet. Das kann schon unheimlich sein.

 

In der Vermutung, die Rede von Leidenschaft meine den schnöden Mammon als solchen, unabhängig von den Umständen seines Erwerbs, drückt sich dieses Unbehagen aus; sie dient zugleich seiner Abwehr. Wobei die Vermutung ja durchaus zutreffen kann. Die beiden Fälle lassen sich nicht voneinander unterscheiden. Sowohl die eine als auch die andere Deutung wird immer dem einen oder anderen mißfallen.

 

 

:oha: :oha:

 

Ich stelle immer wieder fest, dass es manchmal ein rechtes Glück ist, mit einem eher simplen Gemüt gesegnet zu sein (ich spreche von mir, bevor das zitatbedingt missverstanden wird) ... :lach:

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Ich muss immer lächeln, wenn Escort sofort mit Sex verbunden wird. Das ist der Punkt wo ich persönlich sage ...nö.

Escort kann nicht jede sein. Einen Mann über Stunden oder Tage zu fazinieren ohne über Grenzen zu gehen. Wo beide zum Schluss, mit einem Läscheln gehen. Das ist Escort, das ist Leidenschaft zum Tun

 

:spitzenkl:spitzenkl:spitzenkl

 

Deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen..... Danke Katrina!

 

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t.

 

Ich muss immer lächeln, wenn Escort sofort mit Sex verbunden wird. Das ist der Punkt wo ich persönlich sage ...nö.

Escort kann nicht jede sein. Einen Mann über Stunden oder Tage zu fazinieren ohne über Grenzen zu gehen. Wo beide zum Schluss, mit einem Läscheln gehen. Das ist Escort, das ist Leidenschaft zum Tun

 

Kisses

Katrina

 

 

...die alte Frage :Was war zuerst da das Ei oder das Huhn...:blume3:

Ansonsten liest es sich schön...:kuss5:

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Klar doch. Die Hure aus Leidenschaft wird sich nicht nur niemals "retten" oder "herausholen" lassen. Sie ist überdies eine Frau, die ein Mann niemals selbst wird befriedigen können. Es ist immer nur sein Geld, das ihr den Kick verschafft. Damit befindet er sich in derselben Situation wie derjenige, der sich von vornherein sagt, sie mache es ja nur des Geldes wegen, mit dem Unterschied, daß ihm keine Rationalität des Motivs einleuchtet. Das kann schon unheimlich sein.

 

In der Vermutung, die Rede von Leidenschaft meine den schnöden Mammon als solchen, unabhängig von den Umständen seines Erwerbs, drückt sich dieses Unbehagen aus; sie dient zugleich seiner Abwehr. Wobei die Vermutung ja durchaus zutreffen kann. Die beiden Fälle lassen sich nicht voneinander unterscheiden. Sowohl die eine als auch die andere Deutung wird immer dem einen oder anderen mißfallen.

 

Aber natürlich kann ein Mann selbst mich befriedigen (!) - es ist nicht NUR das Geld/ die Situation die mir den Kick verschafft. Ich liebe einfach alles daran, die Spannung, die interessanten Männer, die man trifft... alles! Und ja es ist wirklich ein klein wenig wie ein Fesselspiel ;) Und das wollen ja eigentlich die Männer? Oder wollen sie wen, den sie retten können? Was wollen Männer denn dann überhaupt? Leidenschaft oder Zwang oder gespielten Zwang/Leidenschaft...? Dann müssten ja alle Frauen die mit Leidenschaft dabei sind dem Mann unheimlich sein. (?) Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

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  • 4 Wochen später...
Lieber Asfa,

 

nicht böse sein, aber tragt eure kleinen Diskussionen doch bitte per PN aus. Eure Meinungsverschiedenheiten haben mit deim eigentlichen Thema nicht viel zu tun.

 

Ich finde das ist ein sehr spannendes Thema, bei dem ich Alina absolut recht geben muss..

Pauschal kann man das nicht sehen, dass viele Escorts nur wegen des Geldes machen.. Ich denke, vorallem Männer können sich nicht in die Situation einer Escortdame hineinversetzen, warum sie ihren Körper&Geist so hingibt..

In den Köpfen der Männer ist oftmals immernoch dieses Thema: Escort=Hure hat Geldprobleme, deshalb geht sie anschaffen..

 

Genau deshalb sollte man individuell sehen, wie jeder Mensch tickt..

 

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Damen gibt, die einfach den Kick des Unbekannten und Neuen brauchen.. Andere machen es einfach um ihr Gehalt aufzubessern oder bestreiten damit ihr Leben.. Jede will sie mag.. Sollte aber grundsätzlich niemand etwas angehen..

Ich frage ja schließlich auch z.B. keinen Bäcker, warum er jetzt Bäcker geworden ist und weshalb er jeden Morgen um ca. 2h aufsteht um in der Backstube zu backen.. Er wird auch eine Leidenschaft dafür haben, sonst gibt es bestimmt leichter Jobs, bei dem man nicht so früh aufstehen muss.. (Sorry für den Vergleich, aber mir ist nichts Bessere eingefallen..)

So und auf den Punkt zu kommen.. Ich finde, man sollte keine Frau deshalb verurteilen, weil sich Escort ist.. Egal, ob es aus einer Leidenschaft oder aus einem Bedürfnis heraus stammt..

Und liebe Caroline, die richtigen Kavaliere merken schon vorab, ob jemand das aus einer Leidenschaft macht oder nicht..

 

Sehr interessante Stellungnahme Aileen, hätte ich jetzt auch nicht anders von dir erwartet xo

Bearbeitet von randy9911
Zitat vergessen

Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat.

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Ich würde ehrlich gesagt niemals so weit gehen und sagen dass ich Escort aus Leidenschaft bin. Für mich ist das Escortieren zwar in jeder Hinsicht ne feine Sache und ich hab auch ziemlich viel Spaß daran und blühe auch manchmal während eines Dates erst so richtig auf. Aber für mich gibt es wichtigere Dinge und eher elemantare Dinge, die mich dazu verleiten, wie Cdr so schön gesagt hat "hinterher Bäume auszureißen", und das sind meist Dinge die ich in meinem Privatleben mache und mich erst dazu verleiten im Escort-Bereich eine Glanzleistung für beide Seiten zu erbringen. Ich habe gerne Sex privat wie nebenberuflich. Beides tue ich gerne Leidenschaftlich.

 

Aber Escort als Maß aller Dinge? Ganz ehrlich? Nö.

 

Ich male zwar auch gerne, dennoch nenne ich mich nicht Malerin aus Leidenschaft. Ich fänd das ...kitschig:

Ich halte es für viel besser eine gesunde Distanz zu jeder Tätigkeit zu haben und vor allem auch ein natürliches Verhältnis dazu.

Sollte ich eines Tages mehr Begeisterung für meinen Nebenjob als für mein Studium aufbringen, würde mich das eher zum Nachdenken anregen.

Bearbeitet von Gast
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You can´t do anything about the length of your life, but you can do something about its width and depth.

 

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zum Rest deine Postings, würde ich gerne Aileen zitieren

 

Genau deshalb sollte man individuell sehen, wie jeder Mensch tickt..

Nicht im Genuß besteht das Glück, sondern im Zerbrechen der Schranken, die man gegen das Verlangen errichtet hat.

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Sex ist da das wenigste. Es heißt Spannung halten, JEDE EINZELNE MINUTE.

Das ist für mich Leidenschaft zum Escort. Nicht der Sex :nono: sondern das gesamte Packet.

 

Ich muss immer lächeln, wenn Escort sofort mit Sex verbunden wird. Das ist der Punkt wo ich persönlich sage ...nö.

Escort kann nicht jede sein. Einen Mann über Stunden oder Tage zu fazinieren ohne über Grenzen zu gehen. Wo beide zum Schluss, mit einem Läscheln gehen. Das ist Escort, das ist Leidenschaft zum Tun

 

Kisses

Katrina

 

...ich finde das einen mehr als positiven Ansatz :spitzenkl und hatte auch das Glück einige solche Damen zu treffen. Damen, bei denen man spürt, dass Ihr Hauptanliegen ist, einem eine sehr sehr schöne Zeit zu bereiten, in jeglicher Hinsicht. :blume2:

 

Es gibt aber auch - zum Glück wenige - Erlebnisse, bei denen ich das Gefühl hatte, neben der Apanage auch noch fürs Entertainment zuständig zu sein :traurig:. Keine Frage bis zu einem bestimmten Punkt mache ich das gern ... flirten ... ein wenig erobern ... verführen usw. ... Augenhöhe eben ...nur manchmal wird da eine Grenze erreicht, bei der ich mir denke, ich bin im falschen Film. :oha:

 

Insofern bin ich immer begeistert, wenn ich Damen begegne, die sich in ein Date in diesem Sinne mit Geist, Körper und manchmal auch ein bisschen Soul einbringen.:oh: ...und selbst für eine Nacht beherrscht das bei weitem nicht jede.

 

F.K.

 

PS: Nur den Satz "Sex ist das wenigste" würde ich nicht so ganz unterschreiben :grins:

„People will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel“ Maya Angelou

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Ich würde ehrlich gesagt niemals so weit gehen und sagen dass ich Escort aus Leidenschaft bin. Für mich ist das Escortieren zwar in jeder Hinsicht ne feine Sache und ich hab auch ziemlich viel Spaß daran und blühe auch manchmal während eines Dates erst so richtig auf. Aber für mich gibt es wichtigere Dinge und eher elemantare Dinge, die mich dazu verleiten, wie Cdr so schön gesagt hat "hinterher Bäume auszureißen", und das sind meist Dinge die ich in meinem Privatleben mache und mich erst dazu verleiten im Escort-Bereich eine Glanzleistung für beide Seiten zu erbringen. Ich habe gerne Sex privat wie nebenberuflich. Beides tue ich gerne Leidenschaftlich.

 

Aber Escort als Maß aller Dinge? Ganz ehrlich? Nö.

 

Ich male zwar auch gerne, dennoch nenne ich mich nicht Malerin aus Leidenschaft. Ich fänd das ...kitschig:

Ich halte es für viel besser eine gesunde Distanz zu jeder Tätigkeit zu haben und vor allem auch ein natürliches Verhältnis dazu.

Sollte ich eines Tages mehr Begeisterung für meinen Nebenjob als für mein Studium aufbringen, würde mich das eher zum Nachdenken anregen.

 

Es gibt für jeden Gründe, warum er tut, was er tut - sie wollen, mögen und sollten respektiert werden :heart:

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