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Bettina Wulff


Mel

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Asfa, so völlig abwegig finde ich den Gedanken nicht. Bundespräsident/in ist ein praktisch rein repräsentatives Amt. Und es wird zwingend erwartet, dass der Partner der betreffenden Person ebenso diverseste repräsentative Aufgaben übernimmt UND keine eigene Erwerbstätigkeit hat. Das ist bei der Position des Kanzleringatten anders.

 

Dann bin ich für Aufteilen des Gehaltes....

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Fürchte fast, Du meinst das ernst. Das erinnert mich an die berühmt-berüchtigte "Zahnarztfrau" aus der Werbung....

 

Soll der Bundeskanzlerinnen-Gatte dann auch einen Ehrensold vom Staat erhalten ?

 

Das meine ich auch ernst. Es geht um Anerkennung und Wertschätzung. Manch eine Frau sieht sich mit ihrem Mann grundsätzlich als Team, da mag das egal sein. Doch wird den jungen Frauen nicht von Kind auf heute beigebracht, unabhängig zu sein und den eigenen Weg zu gehen? Das widerspricht sich doch alles - im Kern.

 

Ein interessanter Artikel, der einiges nochmal auf den Punkt bringt:

N-TV - Viel gelitten, wenig verstanden

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:58 Uhr ----------

 

Dann bin ich für Aufteilen des Gehaltes....

 

Eben, ganz offiziell und nicht intern.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Dass der Job der Bundespräsidentengattin unbezahlt ist, empfinde ich übrigens äußerst steinzeitlich, vor allem vor dem Hintergrund, dass man über Frauenquoten in Spitzenpositionen und Ungleichheit bei den Löhnen zwischen Männern und Frauen diskutiert.

 

Das weiter in Richtung "Förderung des sozialen Egoismus". Das Mann und Frau im Besonderen das Paar, bzw. Ehepaar als getrennte Einheiten verstanden werden sollen, widerspricht dem eigentlichen Sinn.

 

Man wollte früher mal als Mann und Frau ein Paar bilden. Der Mann sollte sich die Finger schmutzig machen udn die Frau hat dafür gesorgt, dass Er auch genügend Zeit hierfür hat.

 

Im Zuge des Feminismus hat die Frau aufduktuiert bekommen sich endlich selbst zu bestimmen und bitte das gleiche wie Ihr Mann zu machen. Dadurch geht natürlich der Teamgedanke verloren. Ist genauso schwachsinnig, als wenn man beim Fussballl auf alle Spieler einredet und Ihnen das Gefühl gibt, dass Sie schlecht behandelt werden, wenn Sie nicht auch im Sturm arbeiten.

 

Die Folge ist, dass die Abwehr leer bleibt und die Gegner einen beruhigt fertig machen können.

 

Sozial gesehen führt dies zur Vereinsamung. Man braucht sich ja gegenseitig nicht mehr. Jeder kann alles selbst machen. Wenn für die Hausarbeit zu wenig Zeit bleibt, stellt man sich einfach jemand an. Da einige Männer Ihre Haushälterinnen auch heiraten, kann man abschätzen, dass es eigentlich anders gedacht ist :-))))

 

Der Bundespräsident und seine Gattin sollen ein Dienstleistungspaar darstellen. Der Mann benötigt eine Vertrauensperson in seiner absoluten Nähe. Dies sollte durch die Ehefrau möglich sein. Diese "profitiert" vom Erfolg Ihres Mannes, der ja faktisch so eine Art Angestellter von Ihr bzw. der "Worker" in der Ehe ist.

 

Das ganze kann man natürlich auch umdrehen. Nur wenn die Frau es sich mal so richtig überlegt, liegt es Ihr eigentlich den Teil zu übernehmen der für den Familienzusammenhalt zuständig ist.

 

Gestern hat mich die Aussage einer Frau beeindruckt. Sie sagte: Ich habe als berufliche Ausrichtung ganz klar Hausfrau und Mutter mir zum Ziel gesetzt.

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Klassische archaische Einstellung. Denn in der Praxis sieht das doch so aus, dass der Mann auch heute noch immer gerne betont, wer denn die Kohle nach Hause bringt.

 

Würde eine Paar als Team verstanden, würde der Mann ohne dass es einer Diskussion bedürfte, die Hälfte seines Nettoeinkommens auf das Konto der Frau überweisen. Und beide zahlen gemeinsame Ausgaben hälftig. Und NIE würde der Mann auch nur andeutungsweise ansprechen, dass er ja die Kohle heranschaffen würde.

 

DAS wäre eine wirkliche Partnerschaft. Alles andere zielt nur auf wirtschaftliche und sonstige Abhängigkeit der Frau vom Mann ab.

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Dem stimme ich zu und hat letztendlich die Unzufriedenheit ja auch gefördert, obwohl es bei anderen Partnerschaften gut funktioniert hat.

 

Der Mann hat ja dann nicht begriffen, dass Er nur deshalb das Geld nach hause bringen kann, weil Er den Rücken frei gehalten bekommt.

 

Der Weg dieses Thema jedoch durch vollständige Trennung von Partnerschaften in den Griff zu bekommen, bei maximaler Förderung des Egoismus, führt jedoch zu sozialer Kälte.

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Klassische archaische Einstellung. Denn in der Praxis sieht das doch so aus, dass der Mann auch heute noch immer gerne betont, wer denn die Kohle nach Hause bringt.

 

Würde eine Paar als Team verstanden, würde der Mann ohne dass es einer Diskussion bedürfte, die Hälfte seines Nettoeinkommens auf das Konto der Frau überweisen. Und beide zahlen gemeinsame Ausgaben hälftig. Und NIE würde der Mann auch nur andeutungsweise ansprechen, dass er ja die Kohle heranschaffen würde.

 

DAS wäre eine wirkliche Partnerschaft. Alles andere zielt nur auf wirtschaftliche und sonstige Abhängigkeit der Frau vom Mann ab.

 

 

Es soll gute Partnerschaften geben, die teilen Konten höchstens nach Verwendungszwecken und nicht nach Personen auf mit gleichen zugriffsrechten und Pflichten für beide...

 

Der Nachteil ist natürlich, dass die Ausgaben für Paysex schwerer zu tarnen sind.

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@ Ariane

 

Tja das ist des Pudels Kern. Ist die Diffamierung durch Lügen generell, Gerüchten und Legenden nicht das Problem an sich? Und was ist am Prostituierten-Dasein generell so schlecht, dass man es diffamatorisch einsetzen kann?

 

Für den nächsten Slutwalk würde ich als Motto vorschlagen: "Wir sind Betty"

 

Ich muss schnellstmöglich wieder verreisen, ist mir alles so zuwider bei derlei Themen und Dauerbeschallung.

 

Die sexuelle Diffamierung ist so alt wie die Menschheit und auch die Legalisierung der Prostitution in DE ändert nichts daran das sich "Prostitution" wunderbar als diffamatorische Waffe eignet. Besonders gegen Frauen. Daran wird sich leider nichts ändern. Aus Sexworker Perspektive, aus der Prostitution ein ganz normaler Job ist erscheint das unverständlich - ist es aber nicht wenn man berücksichtigt das Prostitution für eine großen Teil der Bevölkerung eben kein normaler Job ist.

Die Gründe dafür liegen - aus meiner Sicht - in falschen oder veralteten moralischen und ideologischen Grundsätzen bei denen es sich auch oft um die klassische Doppelmoral handelt.

Auch wenn B. Wulff während ihrer Zeit als Präsigattin nicht immer korrekt gehandelt haben sollte und ihre PR Strategie zwecks Buchverkauf zweifehaft ist, war sie zunächst einmal Opfer einer Diffamierung.

Casual Escort

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Der Zeitpunkt zu dem sie es macht stinkt halt. Es geht hier nicht um die Sache, sondern um den Verkauf ihres Buches.

 

Das ist der Punkt und der Grundtenor, den ich in meinem Bekanntenkreis mitbekomme. Jeder hat soweit noch ihre Klagen verstanden. Viele hatten Verständnis, selbst gegen Jauch, weil auch der sich nicht alles erlauben sollte, so die Meinungen. Dann kam das Buch. Der Rest ist Geschichte.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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übrigens die Frankfurter Buchmesse ist von 10. bis 14. Oktober.

Soviel zu Thema Timing.

Meine Meinung: jeder der sich diese Art von selbstdarstellenden, mitleid triefenden und

ghostgewriterten Büchern, sei es nun von Bohlen, Guttenberg, Matthäus oder Wulff,

tatsächlich kauft, gehört mit dem Entzug des passiven und aktiven Wahlrechts bestraft.

"Ein Tag ohne Arbeit, ist wie ein Tag ohne Essen."

Zen-Meister Pai-Chang.

 

Ich verteile keine Dankeshäkchen mehr, erwarte aber auch keine mehr.

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@ Ariane

 

Auch wenn B. Wulff während ihrer Zeit als Präsigattin nicht immer korrekt gehandelt haben sollte und ihre PR Strategie zwecks Buchverkauf zweifehaft ist, war sie zunächst einmal Opfer einer Diffamierung.

 

 

sie hätte sich nicht diffamiert gefühlt wenn man behauptet hätte sie wäre im vorstand von xxx oder vorsitzende der xxx hilfe gewesen.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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sie hätte sich nicht diffamiert gefühlt wenn man behauptet hätte sie wäre im vorstand von xxx oder vorsitzende der xxx hilfe gewesen.

 

 

Ein Beruf wie der der Prostituierten wird niemals ein ganz normaler sein, so wenig wie Krankenschwester, Unfallarzt oder Altenfleger. Nicht jeder kann dies, obwohl man den Berufen respektvoll kann und sollte.

 

Wenn die kleinbürgerliche Betty Wulff -und sie ist kaum eine intelligente Frau, sonst hätte sie ja wenigstens ihr Poesiebüchlein selbst schreiben können- sich mit Grauen abwendet ob der haltlosen Gerüchte, dann sollte man ihr das auch mit aller gebotenen Nachsicht zugestehen. Sonst kriegt sie wieder Hautrötungen und in der Sylter Sonne sieht das nicht gut aus.

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ein Beruf wie der der Prostituierten wird niemals ein ganz normaler sein, so wenig wie Krankenschwester, Unfallarzt oder Altenfleger. Nicht jeder kann dies, obwohl man den Berufen respektvoll kann und sollte.

 

Wenn die kleinbürgerliche Betty Wulff -und sie ist kaum eine intelligente Frau, sonst hätte sie ja wenigstens ihr Poesiebüchlein selbst schreiben können- sich mit Grauen abwendet ob der haltlosen Gerüchte, dann sollte man ihr das auch mit aller gebotenen Nachsicht zugestehen. Sonst kriegt sie wieder Hautrötungen und in der Sylter Sonne sieht das nicht gut aus.

 

Die Ursachen wie auch die Hautrötungen solcher Bettys tangieren mich nicht.

 

Wohl aber ist es genau diese Haltung

 

Die sexuelle Diffamierung ist so alt wie die Menschheit und auch die Legalisierung der Prostitution in DE ändert nichts daran das sich "Prostitution" wunderbar als diffamatorische Waffe eignet. Besonders gegen Frauen. Daran wird sich leider nichts ändern. Aus Sexworker Perspektive, aus der Prostitution ein ganz normaler Job ist erscheint das unverständlich - ist es aber nicht wenn man berücksichtigt das Prostitution für eine großen Teil der Bevölkerung eben kein normaler Job ist.

Die Gründe dafür liegen - aus meiner Sicht - in falschen oder veralteten moralischen und ideologischen Grundsätzen bei denen es sich auch oft um die klassische Doppelmoral handelt.

 

 

über Jahrtausende die wieder und wieder repetiert wird um eine Haltung in jeder Gegenwart lebendig werden zu lassen und so zu einer Tatsache - genannt Realität - zu machen. Die Frage ist wie man diesen Kreislauf durchbrechen kann: So wie man von einem Raum in den nächsten geht - Durch eine Tür. Man verläßt eine Haltung - steigt aus einer Argumentationskette aus und legt sich eine neue Haltung zu weil man weiß das es die richtige Haltung ist.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Die Kette zu durchbrechen wird aber oft durch die Selbstigmatisierung blockiert.

Ich oute mich seit dreißig Jahren und so viel Stigmatiserung durch meine Mitmenschen habe ich live (vielleicht weil ich mir einen Elefantenhaut zugelegt habe) nicht erfahren von dem "normalen BürgerInnen":

 

Es sind die ständigen negativen , voyouritischen effekthaschenden Medienberichten, die das Ganze erschweren.

 

Liebe Grüsse,Fraences

Bearbeitet von Fraences
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@ Dennis

 

über Jahrtausende die wieder und wieder repetiert wird um eine Haltung in jeder Gegenwart lebendig werden zu lassen und so zu einer Tatsache - genannt Realität - zu machen. Die Frage ist wie man diesen Kreislauf durchbrechen kann: So wie man von einem Raum in den nächsten geht - Durch eine Tür. Man verläßt eine Haltung - steigt aus einer Argumentationskette aus und legt sich eine neue Haltung zu weil man weiß das es die richtige Haltung ist.

 

Von einem Raum in einen anderen gehen funktioniert individuell - die Gesellschaft ist damit übefordert.

Unterschiedliche Berufe hatten schon immer ein sehr unterschiedliches ansehen. Prostituierte hatten schon immer, überall und zu allen Zeiten ein schlechtes. Gilt übrigens auch für die Hetären des alten Athens. Ich bezweifle das sich daran grundsätzlich etwas ändern wird.

Casual Escort

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@ Ariane

 

Sehr gelungener Artikel Ariane.

Aber die Vorstellung das eine Präsigattin mit Escortvergangenheit weder sich selbst, noch ihren Mann oder das Amt beschädigt halte ich einfach für unrealistisch - auch für die Zukunft. Ich glaube was das angeht bin ich einfach pessimistischer/realistischer als Du.

 

Würze deinen Idealismus mit einer Prise Pragmatismus und du ersparst dir Magengeschwüre und schlechte Laune - ohne das jemand dadurch Schaden nimmt..)))

 

Bussi Mel

Casual Escort

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