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über Alice Schwarzer


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Ehrlich Leute, Ihr müsstet Euch mal zusehen wie Ihr Euch gerade in Häme und Schadenfreude ergießt.

Jawohl. Selten war ein Rauswurf aus dem Olymp vergnüglicher. Ehrlich gesagt, ich hab noch nie gesehen worin die Errungenschaften dieser Dame bestanden haben, ausser einem offenbar hervorragenden Eigenmarketing erkenne ich da nichts. Um so schöner dass sie sich auf ihre alten Tage selbst zerlegt.

 

Die Gute wird auch künftig nicht am Hungertuch nagen. Kein Grund sich zu sorgen.

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Jawohl. Selten war ein Rauswurf aus dem Olymp vergnüglicher. Ehrlich gesagt, ich hab noch nie gesehen worin die Errungenschaften dieser Dame bestanden haben, ausser einem offenbar hervorragenden Eigenmarketing erkenne ich da nichts. Um so schöner dass sie sich auf ihre alten Tage selbst zerlegt.

 

Die Gute wird auch künftig nicht am Hungertuch nagen. Kein Grund sich zu sorgen.

 

Nun ja, ich wage mal zu behaupten, wenn wir Alice Schwarzer in Deutschland in den frühen Jahren der Emanzipationsbewegung nicht als Galionsfigur gehabt hätten, dann sähe es in unserer Gesellschaft heute sehr düster aus.

 

Alleine was mancher von uns wegen Paragraph 218 schon an Alimente zahlen müsste. .. :heul:

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Nun ja, ich wage mal zu behaupten, wenn wir Alice Schwarzer in Deutschland in den frühen Jahren der Emanzipationsbewegung nicht als Galionsfigur gehabt hätten, dann sähe es in unserer Gesellschaft heute sehr düster aus.

 

Alleine was mancher von uns wegen Paragraph 218 schon an Alimente zahlen müsste. .. :heul:

 

Wenn man die Geschichte der Frauenbewegung sich etwas genauer ansieht, speziell die zweite Welle, dann kann man Schwarzer nicht als Gallionsfigur sehen. Sie hat es nur geschafft, im Laufe der Zeit viele feministische Themen an sich zu reissen und nicht ganz uneigennützig.

Die Welle wäre auch ohne Schwarzer nicht aufzuhalten gewesen.

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Die Ausrede ist besonders geschmacklos und peinlich, weil in den Jahren, in denen Alice Schwarzer in Deutschland einer "Hatz" ausgesetzt gewesen zu sein vorgibt, tatsächlich eine Frau sich zur Emigration in die Schweiz genötigt sah. Das war Esther Vilar, nachdem sie Morddrohungen erhalten hatte und von einem Feministinnentrupp zusammengeschlagen worden war. Schwarzer kannibalisiert hier gewissermaßen die Biographie eines ihrer Opfer, um selber als Opfer durchzugehen.

 

Das war das Streitgespräch zwischen Esther Vilar und Alice Schwarzer im WDR vom Februar 1975:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=y24CRiaOly8]ALICE SCHWARZER vs. ESTHER VILAR | Die ganze Sendung! - YouTube[/ame]

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ehrlich Leute, Ihr müsstet Euch mal zusehen wie Ihr Euch gerade in Häme und Schadenfreude ergießt.

 

Da fällt es mir bei manchen schwer zu glauben, dass das ganze Pro p6 Engagement wirklich sachorientiert ist und nicht doch nur ein vorgeschobener Grund, endlich einmal seine eigenen Probleme mit sich, Alice und p6 aufzuarbeiten.

 

Was ich gut verstehe und wichtig finde. Aber dieses lustvolle Nachtreten auf Frau Schwarzer?

 

Also ich weiß nicht. :blume2:

 

Nun ja, ich wage mal zu behaupten, wenn wir Alice Schwarzer in Deutschland in den frühen Jahren der Emanzipationsbewegung nicht als Galionsfigur gehabt hätten, dann sähe es in unserer Gesellschaft heute sehr düster aus.

 

Alleine was mancher von uns wegen Paragraph 218 schon an Alimente zahlen müsste. .. :heul:

 

Ich sehe dieses "Nachtreten" eher als Ausdruck einer kompletten Hilflosigkeit in der Argumentation zur Sache, aber die Deutungshoheit hier im Forum liegt nun einmal bei den Altprotagonisten, da musst du dir nur einmal anschauen, wer hier nachtritt und seine Danke Häkchen verteilt...

 

Esther Vilar hätte ganz bestimmt etwas dagegen, als "Opfer einer Alice Schwarzer" zu gelten, denn sie selbst sagt: "Es ging gegen meine Würde, dass wir Frauen uns zu Opfern stilisierten."

 

Und aus 4 jungen Frauen, die sie in der Münchner Staatsbibliothek attakiert hatten, wird hier mal so eben ein "Feministinnentrupp" gemacht. Man musste 1975 keine Feministin sein, um von Esther Vilar aufgebracht zu werden, schrieb sie doch in ihrem Buch:

 

"Spätestens mit zwölf Jahren - einem Alter, in dem die meisten Frauen beschlossen haben, die Laufbahn von Prostituierten einzuschlagen, das heißt, später einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm als Gegenleistung ihre Vagina in bestimmten Intervallen zur Verfügung zu stellen - hört die Frau auf, ihren Geist zu entwickeln."

 

Alice Schwarzer ist mit ihrem unsäglichen Prostitutionsverbot ganz sicher weit übers Ziel hinausgeschossen und auch ihre Stellungnahme in ihrem Blog (2. Hälfte) zur Steueraffäre ist ohne Frage daneben geraten.

Aber die gesamte Lebensleistung einer Alice Schwarzer in Grund und Boden zu stampfen ist noch mehr daneben und ein Beispiel für den hier gepflegten Diskussionsstil. Und wer sich dagegen ausspricht, wird von den Altprotagonisten in die Ecke gestellt.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Nun ja, ich wage mal zu behaupten, wenn wir Alice Schwarzer in Deutschland in den frühen Jahren der Emanzipationsbewegung nicht als Galionsfigur gehabt hätten, dann sähe es in unserer Gesellschaft heute sehr düster aus...

 

Man sollte hier zwischen der Frauenemanzipation als historischem Prozeß und dem Feminismus als ideologisch-publizistischer Begleitmusik unterscheiden. Als Alice Schwarzer auftrat, waren die wichtigen Schlachten (z.B. Frauenwahlrecht, volle Geschäftsfähigkeit) schon längst geschlagen. Die beiden Weltkriege hatten darauf einen größeren Einfluß als alle Suffragetten zusammengenommen.

 

Der Feminismus, wie er Ende der 60er Jahre aufkam und in den 70ern virulent wurde, läßt sich am ehesten noch als Reaktion auf die sogenannte sexuelle Revolution erklären, die wiederum ohne die Erfindung der Antibabypille undenkbar ist. Man muß sich das einmal vor Augen führen: Die Männer, auch - und gerade - die in den sich als fortschrittlich verstehenden Milieus, waren auf einmal der Meinung, die Frauen hätten nun willig für außerehelichen Geschlechtsverkehr zur Verfügung zu stehen. Dahinter steckte die Vorstellung, die Frauen seien bislang nur durch das Risiko einer unerwünschten Schwangerschaft daran gehindert gewesen, sich genauso promisk zu verhalten, wie es der männlichen Phantasie eines erfüllten Sexuallebens vorschwebt.

 

In dieser Situation stand die Kirche als traditionelle Hüterin weiblicher Interessen nicht mehr zur Verfügung, teils durch eigenes Versagen (s. die einschlägige Enzyklika von Paul VI.), teils und vor allem deshalb, weil die christiche Sexualmoral für alle bisherigen Anwender obsolet geworden war. Es mußten also neue Konzepte für die Verknappung von Sex her. Diese Lücke haben dann Leute wie Frau Schwarzer ausgefüllt.

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Man sollte hier zwischen der Frauenemanzipation als historischem Prozeß und dem Feminismus als ideologisch-publizistischer Begleitmusik unterscheiden. Als Alice Schwarzer auftrat, waren die wichtigen Schlachten (z.B. Frauenwahlrecht, volle Geschäftsfähigkeit) schon längst geschlagen. Die beiden Weltkriege hatten darauf einen größeren Einfluß als alle Suffragetten zusammengenommen.

 

Der Feminismus, wie er Ende der 60er Jahre aufkam und in den 70ern virulent wurde, läßt sich am ehesten noch als Reaktion auf die sogenannte sexuelle Revolution erklären, die wiederum ohne die Erfindung der Antibabypille undenkbar ist. Man muß sich das einmal vor Augen führen: Die Männer, auch - und gerade - die in den sich als fortschrittlich verstehenden Milieus, waren auf einmal der Meinung, die Frauen hätten nun willig für außerehelichen Geschlechtsverkehr zur Verfügung zu stehen. Dahinter steckte die Vorstellung, die Frauen seien bislang nur durch das Risiko einer unerwünschten Schwangerschaft daran gehindert gewesen, sich genauso promisk zu verhalten, wie es der männlichen Phantasie eines erfüllten Sexuallebens vorschwebt.

 

In dieser Situation stand die Kirche als traditionelle Hüterin weiblicher Interessen nicht mehr zur Verfügung, teils durch eigenes Versagen (s. die einschlägige Enzyklika von Paul VI.), teils und vor allem deshalb, weil die christiche Sexualmoral für alle bisherigen Anwender obsolet geworden war. Es mußten also neue Konzepte für die Verknappung von Sex her. Diese Lücke haben dann Leute wie Frau Schwarzer ausgefüllt.

 

Öööhhhh ja? Stimmt schon, stimmt schon.

 

Aber was ist die Botschaft? Alice ist trotzdem doof, oder was? :tanz:

 

Ich versteh' irgendwie diese Demontage der Frau nicht. Das hat für mich schon lange nichts mehr mit Steuerhinterziehung oder fairem Umgang mit gesellschaftspolitischen Gegnerinnen zu tun, auch wenn Du sachlich inhaltlich natürlich Recht hast mit Deinen Ausführungen.

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Öööhhhh ja? Stimmt schon, stimmt schon.

 

Aber was ist die Botschaft? Alice ist trotzdem doof, oder was? :tanz:

 

Ich versteh' irgendwie diese Demontage der Frau nicht. Das hat für mich schon lange nichts mehr mit Steuerhinterziehung oder fairem Umgang mit gesellschaftspolitischen Gegnerinnen zu tun, auch wenn Du sachlich inhaltlich natürlich Recht hast mit Deinen Ausführungen.

 

Lieber Togomax, die Botschaft ist zunächst einfach, daß Deine Aussage, ohne Frau Schwarzer sähe es in der Gesellschaft heute düster aus, wenn nicht unhaltbar, dann zumindest doch noch ein bißchen begründungsbedürftig ist. Davon abgesehen mißfällt mir natürlich die Verknappung von Sex, wie die Frau sie betreibt, zumal sie ausschließlich Heterosexualität zu unterbinden versucht. Als Heterosexueller fühle ich mich da ungerecht behandelt. Auch bei der aktuellen Kampagne geht es im Grunde um die Verknappung von Heterosex. Deshalb gestehe ich ganz offen: Jawohl, ich finde Alice "doof".

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Die da wäre? Was würde fehlen wenns die Dame nie gegeben hätte?

 

Nun...da gibt es Berufenere als mich diese Frage zu beantworten...

 

Der anerkannte Historiker Hans Ulrich Wehler ist hier ganz sicher eine gute Adresse:

 

Ohne Alice Schwarzer sähe unsere Welt schlechter aus. Findet der Historiker Hans-Ulrich Wehler nach der Lektüre ihres neuen Buches ]«Die Antwort», in dem sie eine Bilanz ihres Tuns zieht.

 

Von Hans-Ulrich Wehler

"Man denke nur an den dramatischen Erfolg der neuen Frauenbewegung, die seit den frühen 1970er Jahren in einem bis dahin unvorstellbaren Tempo die rechtliche, zusehends auch die soziale Gleichberechtigung der Frauen erstritten hat.

 

Es reicht aber nicht, die Schwungkraft einer anonymen Bewegung anzuerkennen. Ohne die Dynamik, die Argumentationsstärke, das kontinuierliche Engagement einer Wortführerin wie Alice Schwarzer wäre dieser Erfolg vermutlich nicht in der jetzt erreichten Form zustande gekommen. Man braucht nämlich diese Persönlichkeit nur einmal wegzudenken – im Jargon der Wissenschaft: kontrafaktisch zu überlegen –, um zu erkennen, in welchem Masse diese Publizistin und De-facto-Politikerin, oft im Alleingang, die Sache der Frauen überzeugend verfochten hat. Ohne diese ganz individuelle Motorik, ja sei’s drum, ohne diese Leidenschaft, im offenen Streit für ihre gerechte Sache unentwegt voranzugehen, hätte der Frauenbewegung, aber auch den Entscheidungsgremien der Parteipolitik ein wesentlicher Impuls gefehlt."

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Selbst die Kölner Ratsherren und Ratsdamen sind sich scheinbar nicht mehr ganz sicher, ob da alles mit rechten Dingen zugeht bei Frau S., im Frauenmediaturm.

 

Siehe:

http://www.ksta.de/koeln/steuer-affaere-um-alice-schwarzer-offene-fragen-zum-frauenmediaturm,15187530,26100948.html

 

Es ist so: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/verbotene-vermietung-stadt-koeln-will-alice-schwarzer-abmahnen-12789934.html

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dann kann man ja gespannt sein. Die Räume der Emma sind ja auch kommerziell genutzt und stehen sicher nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Ob sie jetzt auch Zuwendungen womöglich wieder zurück erstatten muss? Das wäre dann für sie womöglich auch eine schwere Kost die sie erst mal Verdauen müsste.

Im schlimmsten Fall muss EMMA umziehen und wird dann wirtschaftlichlich gesehen immer roter in den Zahlen. Schlimm wäre es ja nicht, es würden einige Bäume für dieses ............. Blatt nicht mehr ihr Leben lassen müssen - also kein Verlust.

 

Ich bin gespannt was als nächstes kommt.

 

 

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dann kann man ja gespannt sein. Die Räume der Emma sind ja auch kommerziell genutzt und stehen sicher nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Ob sie jetzt auch Zuwendungen womöglich wieder zurück erstatten muss? Das wäre dann für sie womöglich auch eine schwere Kost die sie erst mal Verdauen müsste.

Im schlimmsten Fall muss EMMA umziehen und wird dann wirtschaftlichlich gesehen immer roter in den Zahlen. Schlimm wäre es ja nicht, es würden einige Bäume für dieses ............. Blatt nicht mehr ihr Leben lassen müssen - also kein Verlust.

 

Ich bin gespannt was als nächstes kommt.

 

Da kann ich dich beruhigen, Sina...soweit ich weiss, hat der EMMA Verlag seit Gründung immer schwarze Zahlen geschrieben...:zeig:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Da kann ich dich beruhigen, Sina...soweit ich weiss, hat der EMMA Verlag seit Gründung immer schwarze Zahlen geschrieben...:zeig:

 

Achja? Die Auflagen gehen aber stetig zurück lolo.

Früher haben viele das Blatt vielleicht gelesen, heute wollen manche nicht mal mehr daran denken das Blatt gelesen zu haben :zwinker:

Vielleicht sind die aufgewacht und sehen im Geschlecht MANN ja nicht den Teufel in Person oder sahen in ihm noch nicht das Böse schlechthin

 

 

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Schwarzer hatte wohl 3,5 Millionen geparkt Alice Schwarzer hatte offenbar deutlich mehr Schwarzgeld in der Schweiz angelegt als bisher angenommen. Ausserdem wurde bekannt, bei welcher Bank sie das Konto angelegt hatte.

 

Link:

http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Schwarzer-hatte-wohl-35-Millionen-geparkt/story/29005732

"Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben."

(Goethe)

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Interview mit Schwarzer aus dem Schweizer Fernsehen vom 02.02.2014

(kurz vor der Enthüllung über ihre Steuerhinterziehung):

 

http://www.srf.ch/player/tv/sternstunde-philosophie/video/alice-schwarzer-prostitution-skandal-oder-freiheitsakt?id=9ecae309-315c-489f-9c16-48e1f2564fc4

 

Beim Anschauen des Videos kam mir oft der Gedanke, dass sie sich selbst "karrikiert".

Die Schweizerin Barbara Bleisch führt das Interview meiner Meinung nach sehr gut.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Die Frauenrechtlerin habe das Geld bei der Zürcher Privatbank Lienhardt & Partner angelegt gehabt, wie die Zeitung weiter berichtet. Zuvor sei sie Kundin bei einer anderen Schweizer Bank gewesen. Das Geld habe sie im Auto über die Grenze gebracht.

 

Eine gewisse grundkriminelle Energie scheint sie schon zu haben, die Königin der Emanzen...

"Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben."

(Goethe)

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Eine gewisse grundkriminelle Energie scheint sie schon zu haben, die Königin der Emanzen...

 

Wie hätte sie das denn sonst auch machen sollen?

Überweisen geht ja wohl schlecht.

 

Sie hatte nur jedes Mal Glück, dass man sie nicht kontrolliert hat an der Schweizer Grenze, was dort auch schon vor 30 Jahren üblich war.

Aber sicher haben auch hier die Zöllner bei ihrem Namen an ihre hohen moralischen Ansprüche gedacht und kamen gar nicht auf die Idee?

Wobei... bei dem Namen hätten die ja hellhörig werden können...

:schuechtern:

 

Dass in der Schweiz die zuständigen Banken Bescheid wussten, dass es sich um eine "diskrete Geldanlage" handelt, liegt auf der Hand, wenn jemand größere Summen an Bargeld anschleppt und als Ausländer ein Konto eröffnet.

Dass die Banken bis dahin nicht kontrollieren mussten, ob der Kontoinhaber dann auch seine Zinsen in seinem Wohnsitzland versteuert, hat die Banken ja auch bisher von jeder Mitverantwortung entbunden.

Dies ist ja seit letztem Jahr zumindest ansatzweise anders.

 

Ich komme aber doch immer mehr zu der Überzeugung, dass - gerade vor dem Hintergrund ihrer kürzlich groß angezettelten Kampagne zum Prostitutionsverbot - jemand, der ein gesteigertes Interesse daran hat,

dass alles so bleibt, gerade jetzt in diesem Augenblick die Bombe "Schwarzer hinterzieht seit 30 Jahren Steuern in erheblichem Maße" hat platzen lassen.

 

Nicht auszudenken wäre gewesen, wenn sie eine unkorrekte Selbstanzeige (wie der Bayern-Präsident) gemacht hätte und nun auch ein Steuerstrafverfahren über sich hätte ergehen lassen müssen.

Vielleicht ist sie ja vorher schon konkret gewarnt worden und hat dann die Selbstanzeige gemacht.

 

Viel interessanter ist es aber, WER (!) derjenige ist, der diese Selbstanzeige öffentlich gemacht hat.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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