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Maischberger: Schluss mit käuflichem Sex:


Empfohlene Beiträge

Aha, da kommen wir weiter. Solche Broschüren haben keinerlei Gesetzeswirkung, das hat sich einfach jemand in einer Stube ausgedacht. Und dann auch noch völlig unausgegoren.

 

Was ist denn "Handmassage"(von usw. ganz zu schweigen :lach:)? Also die medizinische Massage wird typischerweise mit den Händen ausgeführt. Geht es darum, was massiert wird? Womöglich noch, was von der massierten Person dabei empfunden wird ("sexuell"), unabhängig von dem was die massierende Person dabei empfindet/beabsichtigt? Ist eine "Neotantra" Massage ohne Einbeziehung von primären Geschlechtsorganen darunter zu verstehen? Wenn ja, spielt es eine Rolle ob die massierende Person voll, spärlich oder unbekleidet ist? Und was ist, wenn der Penis mit den Füßen massiert wird? :lach:

 

Solche Dinge sollten schon einmal mit zuständigen Stellen, ggf. gerichtlich, geklärt werden, vor dem Hintergrund bestehender gesetzlicher Regelungen ebenso wie Kommender.

Bearbeitet von nolensvolens
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Prostitution ist kein homogenes Gebilde, ebensowenig der Berufsverband. Es gibt hier unterschiedliche Dienstleistungen und Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Dem Berufsverband gehören nur aktive und ehemalige Sexworker_innen an und das ist auch gut so. Auch diese sind nicht immer in allen Fragen einer Meinung und auch das ist gut. Was allen Aktivist_innen gemeinsam ist, dass sie offen aufeinander zugehen, voneinander lernen, vorhandene Vorurteile abbauen und miteinander respektvoll umgehen.

 

Für alle Sexworker der unterschiedlichsten Richtungen zu sprechen ist nicht leicht. Amber hat dies für mich sehr gut gemeistert.

 

Ich frage mich, woher du, Lolo, wissen willst, wer den Berufsverband am besten vertritt? Am besten würdest Du da Mitglieder und Sexworker der unterschiedlichsten Richtungen befragen.

Gute Gelegenheit dazu gab es bei den Sexworkertagen in FFM. Dort waren neben zahlreichen Sexworkerinnen auch Sozialarbeiter, Vertreterinnen der Beratungsstellen, Juristen,Journalisten, Medienfachleute und Fachleute aus Frankreich, Österreich und der Schweiz aktiv als Redner, Zuhörer, Diskutanten anwesend. Diese Veranstaltung ist verbandsunabhängig und für Jeden zugänglich.

 

Wenn sich Undine als Sprecherin des Verbandes im Interview mit der SZ lustig macht über Schwarzer, "die noch nie in einem Bordell gearbeitet hat", dann sollte der Berufsverband doch wenigstens selbst eine "echte" Sexworkerin (oder auch wie Babu sagt "die den gewerblichen GV anbietet") in eine Fernsehdiskussion schicken und nicht eine Domina, die zudem noch Unternehmerin ist und an der Sexarbeit anderer Sexworker finanziell partizipiert.

Interessanterweise trifft das auch auf Undine zu, die auch Inhaberin eines "Studios" ist.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Richtig:

 

Ich kenne mehrere Damen aus einem Saunaclub (vergleichbar mit Laufhausmiete).

das Beispiel ist natürlich nicht repräsentativ. Eine der Damen kam vom Escort und arbeitet jetzt lieber im Club und verdient nach ihrem Zeit- und Kapitaleinsatz mehr als im Escort.

 

 

-Sie hat meist sehr schnell die Miete verdient, denn kaum ein Kunde zahlt nur den Einstiegspreis von 30€, je nach Service der einzeln abgerechnet wird, sondern liegt bei 100-150 je Kunde

-Sie kommt in Alltagskleidung hübscht sich auf, steigt in Arbeitskleidung und geht nach der Schicht

-Sie sieht hört und riecht jeden Kunden schon und kann annehmen oder ablehnen. Beim Escort ist ein Abbruch oft beiderseitig nicht so leicht

-Sie zahlt keine Werbung und nutzt die Infrastruktur des Hauses incl. Stamm- und Laufkundschaft

-Sie hat keine Bereitschaftszeiten wie z.B. im Escort

-Sie kann entscheiden an welchen Tagen und an wie vielen Tagen sie arbeiten kann

-Sie hat keine "Liebeskasper"

 

Solange eine SDL frei wählen kann, hat niemand das Recht ihr vorzuschreiben wie und wo sie arbeitet.

 

 

Gut beschrieben und zusammengefasst. Hinzu kämen noch:

- das Mädel hat evtl. seine Freundinnen auf dem Flur und kann sich auch mal normal unterhalten, auch über die Arbeit

- im Laufhaus kann man mehr "schwarz" einstreichen weil das einfacher geht (vertiefe ich jetzt absichtlich nicht)

- die Mädels fühlen sich sicherer und nutzen gerne die Zusatzangebote wie Kantine und Friseur, Arzt...

- die Mädels sparen sich die Werbung und das ganze damit verbundene Drumherum

 

B.

"Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben."

(Goethe)

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Solche Broschüren haben keinerlei Gesetzeswirkung

 

Jein, denn "Sexsteuer" wird dadurch zugeordnet....

 

"Sie ist Teil der Vergnügungssteuersatzung und bezieht sich im Wesentlichen auf die gezielte Einräumung der Gelegenheit zu sexuellen Vergnügungen in Bars, Sauna-, FKK- und Swingerclubs sowie ähnlichen Einrichtungen"

 

In Stuttgart ist laut urteil auch Tantra dem zuzuordnen.

 

ein Wirrwarr, der überall nach Belieben ausgelegt wird.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Aha, da kommen wir weiter. Solche Broschüren haben keinerlei Gesetzeswirkung, das hat sich einfach jemand in einer Stube ausgedacht. Und dann auch noch völlig unausgegoren.

 

Was ist denn "Handmassage"(von usw. ganz zu schweigen :lach:)? Also die medizinische Massage wird typischerweise mit den Händen ausgeführt. Geht es darum, was massiert wird? Womöglich noch, was von der massierten Person dabei empfunden wird ("sexuell"), unabhängig von dem was die massierende Person dabei empfindet/beabsichtigt? Ist eine "Neotantra" Massage ohne Einbeziehung von primären Geschlechtsorganen darunter zu verstehen? Wenn ja, spielt es eine Rolle ob die massierende Person voll, spärlich oder unbekleidet ist? Und was ist, wenn der Penis mit den Füßen massiert wird? :lach:

 

Solche Dinge sollten schon einmal mit zuständigen Stellen, ggf. gerichtlich, geklärt werden, vor dem Hintergrund bestehender gesetzlicher Regelungen ebenso wie Kommender.

 

Ich gehe einfach von dem aus, was die geübte Praxis der Exekutive ist.

Man könnte sagen: Willkürliche Auslegung der Gesetze mangels genauer Definition unter Einbeziehung des couleur locale.

 

@Jakob

Wenn ich bei der medizinischen Massage einen Ständer bekomme und bei einer Tantramassage keinen? Kommt es dann auf die Absicht an oder die Wirkung? Bei der Wirkung könnte dann medizinische Massage Prostitution sein?

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:08 Uhr ----------

 

Wenn sich Undine als Sprecherin des Verbandes im Interview mit der SZ lustig macht über Schwarzer, "die noch nie in einem Bordell gearbeitet hat", dann sollte der Berufsverband doch wenigstens selbst eine "echte" Sexworkerin (oder auch wie Babu sagt "die den gewerblichen GV anbietet") in eine Fernsehdiskussion schicken und nicht eine Domina, die zudem noch Unternehmerin ist und an der Sexarbeit anderer Sexworker finanziell partizipiert.

Interessanterweise trifft das auch auf Undine zu, die auch Inhaberin eines "Studios" ist.

 

Sexarbeit ist Sexarbeit in allen Spielarten!

 

Wie definierst Du einen "echten" Freier?

 

Alice Schwarzer hat weder in einem Bordell gearbeitet, noch auf der Strasse und schon garnicht als Muse oder Domina. oder ... oder...

OK im TV manchmal verbale Domina :lach:

Bearbeitet von alfder
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Sexarbeit ist Sexarbeit in allen Spielarten!

 

Wie definierst Du einen "echten" Freier?

 

Ich denke nicht, dass es hier um Lolos persönliche Weltsicht geht, sondern um das, was in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Dazu lohnt es sich, einen Blick auf diverse Kommentare zu Veröffentlichungen zu werfen.

 

Eine "richtige" Prostituierte wird als Frau mit (häufig wechselndem) Geschlechtsverkehr gesehen. Eine Frau, die nicht "penetriert wird" prostituiert sich auch nicht/weniger. Es geht um das "unfreiwillige" Eindringen in den Körper der Frau und das mehrmals täglich von verschiedenen Männern.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ich denke nicht, dass es hier um Lolos persönliche Weltsicht geht, sondern um das, was in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Dazu lohnt es sich, einen Blick auf diverse Kommentare zu Veröffentlichungen zu werfen.

 

Eine "richtige" Prostituierte wird als Frau mit (häufig wechselndem) Geschlechtsverkehr gesehen. Eine Frau, die nicht "penetriert wird" prostituiert sich auch nicht/weniger. Es geht um das "unfreiwillige" Eindringen in den Körper der Frau und das mehrmals täglich von verschiedenen Männern.

 

Richtig! Drum gilt es das Bild (wenn auch mühsam) in der Gesellschaft zu verändern.

 

Was bitte ist unfreiwillig bei einvernehmlichem P6 ? Hängt das von der Häufigkeit ab? Dem Ort? der Praktik?

Bearbeitet von alfder
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Richtig! Drum gilt es das Bild (wenn auch mühsam) in der Gesellschaft zu verändern.

 

Was bitte ist unfreiwillig bei einvernehmlichem P6 ? Hängt das von der Häufigkeit ab? Dem Ort? der Praktik?

 

Das kannst Du dir doch selbst beantworten, wenn Du die Argumente der Kritiker hörst. Und genau deshalb wäre es wichtig, wenn dort jemand sitzt, der sagt: Auch die Penetration, also das Eindringen in meinen Körper wollte/will ich so!

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Und genau deshalb wäre es wichtig, wenn dort jemand sitzt, der sagt: Auch die Penetration, also das Eindringen in meinen Körper wollte/will ich so!

Das würd doch keiner glauben. Wär ja auch in der überwältigenden Mehrheit der Fälle gelogen. Natürlich täten sie alle das Geld lieber ohne die Penetration einstecken. Machen wir uns doch da nichts vor...

 

Darum kanns deshalb ja auch nicht gehen. Wichtig ist, dass der Job mit allem, was er mit sich bringt eben auf relativ breiter Front die bewusst gewählte Alternative ist. In jeder Diskussion sitzt halt maximal eine Frau, die das von sich sagen kann. Insofern mag das vielleicht ihre persönliche Glaubwürdigkeit erhöhen, aber es trägt nicht dazu bei, dass die anderen akzeptieren, dass sie auch für eine nennenswerte Anzahl anderer Frauen spricht - ob sie nun persönlich selber kommerziell vögelt oder nicht.

Bearbeitet von Anubis
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Es geht hier um Prostituierte/Prostitution.

 

Prostitution ist die Vornahme von sexuellen Handlungen gegen ein vorher vereinbartes Entgelt.

 

Sexuelle Handlungen sind auf das Geschlechtliche des Menschen gerichtet, also im Wesentlichen auf die primären und sekundären Geschlechtsorgane.

 

Und wenn der Penis in die Vagina eindringt, dann nennt man das Geschlechtsverkehr oder auch "Ficken". Und darum geht es hauptsächlich, wenn von Prostitution gesprochen wird und auch was die Allgemeinheit darunter versteht.

 

In einer Sendung zu diesem Thema erwarte ich dann eine Vertreterin dieser Zunft und keine Domina und erst recht nicht jemanden, die auch noch als Unternehmerin Geld damit verdient, dass andere sich prostituieren.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das kannst Du dir doch selbst beantworten, wenn Du die Argumente der Kritiker hörst. Und genau deshalb wäre es wichtig, wenn dort jemand sitzt, der sagt: Auch die Penetration, also das Eindringen in meinen Körper wollte/will ich so!

 

Wenn man, auch in der Öffentlichkeit, das Eindringenlassen des Penis in die Vagina als einziges Kriterium für praktische Prostitutionserfahrung als Dienstleister_in und somit Mitspracherecht bei der Diskussion als Messlatte setzt, dann kann man gleich alle Anderen ausschliessen.

Z.B. Männer, Transgender und Dienstleister_innen die andere Dienstleistungen anbieten, die keine vaginale Penetration anbieten.

P6 ist nun mal vielfältig und auch mit schützenswerten "Minderheiten" belegt.

 

Und ganz wichtig für mich. Es geht nicht nur um die Wünsche und Argumente der "Gegner" sondern um die Frauen und Männer im P6 und deren Recht auf Selbstbstimmung.

 

Ich würde es auch begrüssen, wenn mehr unterschiedliche SDL in den Talkshows, möglichst gleichzeitig eingeladen würden.

Bearbeitet von alfder
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Das Problem der Sendung: Ich kam darin nicht vor!

 

Nein, ich bin nicht sehr narzistisch. Ich, l4f, bin nicht wichtig in diesem Zusammenhang.

Aber: An keiner Stelle fand ich mich angesprochen, mich beschrieben, mich gemeint, meinetwegen auch: mich ertappt. Und das gilt für euch alle hier.

 

Seit Jahren erheben wir gemeinsam die Forderung: "Sprecht nicht über uns (Frauen), sprecht mit uns!" Was die Freier betrifft - es wird noch nicht mal wirklich ÜBER sie geredet. MIT ihnen sowieso nicht.

 

Freier, das sind die, die eine existentielle Notlage von 90% der Sexworker ausnutzen.

Freier, das sind die, die Paysex als Machtausübung praktizieren. Da wird in der Sendung in wenigen Sekunden der Stern/Flitner-Artikel so dahingeworfen, dass aus den im Artikel bereits tentenziösen Statements nur noch Fratzen angedeutet werden.

Freier, das sind die, die für sich beanspruchen, dass Sexualität für sie grundsätzlich verfügbar sei.

 

Aber es ist ja vollkommen wurscht, wer oder was die Freier sind. Selbst Schewe-Gerigk lässt sich im Eifer des Gefechts zu dem Satz hinreißen: "Die Freier sind mir eigentlich egal." Sie hat in dieser Sekunde recht. Sie muss sich und die SW rechtfertigen. Es ist Kampf. Jeder für sich.

 

Schwarzers Anliegen hat mittlerweile jeder wahrgenommen: Sexualität muss symmetrisch gewollt und geschenkt sein. Die Freierbestrafung hat für sie weniger eine individualjuristische Notwendigkeit, sondern eine politisch gedachte Signalwirkung für die Gesellschaft mit ihren Geschlechterverhältnissen.

 

Freier, das sind die ("leider") fast normalen Männer. Freier, das sind gleichzeitig die unheimlich Unbekannten. Außerdem igitt - besser man fragt nicht weiter...

Das ist die ganze mediale Grundlage dafür, dass man zig Sendungen mit dem Titel füllt: "Paysex verbieten?"

Bearbeitet von lust4fun
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Ich würde es auch begrüssen, wenn mehr unterschiedliche SDL in den Talkshows, möglichst gleichzeitig eingeladen würden.

 

Aber nicht als Talkshow.

 

Talkshows sind moderne römische Circusarenen. Das Konzept lebt vom Aufeinanderprallen von unversöhnlichen Gegensätzen. Hat jemand von euch die Sendung angeschaut aus dem Interesse heraus, etwas Neues in der Sache zu erfahren? Nein, man schaut sich solche Talks mit der Fragestellung an, wie sich jemand geschlagen hat und ob die Person des Interesses das vorbringen konnte, was sie sagen sollte.

 

Ich würde gerne so eine Sendung sehen: Ein Gespräch unter Persönlichkeiten, die sich nicht voreinander rechtfertigen müssen, die eine Vorstellung von etwas Verbindendem haben, die Lust haben, laut nachzudenken, nachzufragen, sich Bälle zuzuspielen, eine kreative Atmosphäre entstehen zu lassen, die sich gegenseitig anregen, Dinge auf den Punkt zu bringen...

 

Ich wäre hellwach dabei. Wie würden Gesprächspartner sich selbst beschreiben und wie würden sie einander wahrnehmen? Nicht sich in Lagern positionieren, sondern sich individuell verorten.

Welche Bedingungen, welche Erfahrungen stehen hinter den Unterschieden?

 

Ich würde gerne eine paar Persönlichkeiten dabeihaben, die ich als Kunde kennenlernen konnte. Beispiele, die es eigentlich gar nicht gibt - laut Sporer, Constabel u.a. Weder "aussterbende Althure", noch "zerstörte Aussteigerin".

 

Ja, das Erkenntnisinteresse. Man kann jetzt sagen, es gehe eben eigentlich wieder um mich. Um meine Rechtfertigung, dass ich nichts Unrechtes tue. Dass da jemand öffentlich sagt: "Ich habe einen Gast, der ist voll okay!" :-) Vielleicht wünsche ich mir das heimlich. Auch egal. Ist nicht wirklich wichtig.

 

Aber Maischbergers Sendung war auch nicht wichtig. Aufgewühlte Emotionalität - was bleibt denn sonst?

 

Ich hoffe, SWD findet irgendwann endlich die Ruhe, an den Sachfragen ("selbstbestimmt") zu arbeiten und muss nicht nur weitere Frontfrauen für derartige Showdowns coachen.

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@lust4fun

Dein Wort in Gottes Ohr. Da ich auch im öffentlich rechtlichen Fernsehen keine Formate finde, die mich interessieren oder gar fesseln bin ich seit über 12 Jahren fernsehabstinent.

Die paar Sendungen, z.B. themenbezogene wie diese erschrecken mich wg. der Einseitigkeit, der Streitkultur und der massiven Einflussnahme der Medien auf die öffentliche Meinung z.B. der tendenziösen eingestreuten Filmfragmente, die du schon erwähnt hast. Niemand konnte ausreden und auch nur etwas in die Tiefe gehen.

Ich sehe da Schwarzer u.Co. auch nur als Instrument einer Remoralisierung unserer Gesellschaft und nicht zu unterschätzenden Kontrolle der Menschen. Als Alternativen gibt es nur Ja oder Nein! Die Regierung und damit der Gesetzgeber agieren schon seit einiger Zeit nicht mehr, sondern reagieren auf Druck des sich verselbstständigenden EU Parlaments mit seiner in manchen Bereichen schon abstrusen Regulierungswahns der in alle Bereiche eingreift.

 

Der BesD arbeitet konstruktiv noch im Hintergrund, kann sich aber der Macht der Medien leider auch nicht entziehen und das Feld kampflos den Gegnern überlassen. Ja leider ist es ein Stellvertreter Krieg auf dem Rücken des P6. Damit werden die allgemeinen Probleme z.b. auch der Migration übertüncht.

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Mitte 30 und nutzt seit 20 Jahren P6. Hmmm.

 

Naja, mein Gott...da hat er am Schulhof halt mit dem Pausenbrot bezahlt...:dunno:

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mitte 30 und nutzt seit 20 Jahren P6. Hmmm.

 

Seit fast 20 Jahren...

Und wenn er 36 Jahre ist und seit 18 Jahren P6 nutzt, dann kommt das gut hin.

Eine meiner ersten Taten nach meinem 18. Geburtstag war auch der Gang in den Puff...:zeig::grins:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Dann versuch es morgen/heute um 13 Uhr doch mal hier... ist zwar kein TV aber dort kommen wenigstens auch mal die Männer zu "Wort"

 

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/prostitution-debatte-freier

 

 

Heute nun auch in der taz:

 

 

Der unsichtbare Freier

 

SEXARBEIT In der Debatte über Prostitution werden alle Bereiche durchleuchtet. Nur ein kleines Detail bleibt im stets Verborgenen: die Männer, die für Sex zahlen. Eine Begegnung

 

VON HELENE HILLE

 

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2013%2F11%2F28%2Fa0184&cHash=fd9cbd4434db8dcee8fd2a682fe16472

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