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Maischberger: Schluss mit käuflichem Sex:


Empfohlene Beiträge

Jeder einzelne Fall ist einer zuviel...

 

aber es sind keine 90% wie Frau Schwarzer einfach mal so aus der Luft gegriffen, ihren persönlichen Schätzungen nach behauptet.

 

Wenn es gegen Zwangsarbeit und Ausbeutung in allen Jobs, bzw egal ob Migranten oder Inländer geht, bin ich sofort mit in der ersten Reihe...

 

Prostutuion und Menschenhandel sind getrennt zu sehen.

 

Prostitution ist ein Beruf

Menschenhandel ein Verbrechen.

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Also ist Deiner Meinung nach Zwangsprostitution ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

 

Siehste, so stellst du mich wie System Schwarzer gleich auf die Seite der Bösen. Klappt doch. Wie muss ich jetzt antworten?

 

Natürlich muss Zwangsprostitution, wie auch andere Verbrechen mit allen gesetzlich möglichen Mitteln bekämpft werden. Dazu bietet das STGB ausreichend Möglichkeiten, da braucht es keine Sondergesetze.

 

Ich stelle Dir eine andere Frage. Wie viele Menschen kommen durch alkoholisierte Autofahrer ums Leben und wieviele da von haben Augustiner getrunken? Wieviel weniger Verkehrstote gäbe es bei Alkoholverbot und wieviele weniger bei Augustiner Verbot?

Brauchen wir ein eigenes Alkoholgesetz?

Soll ich ein Bild zeichnen der Angehörigen (Kinder) eines Opfers eines alkoholisierten Autofahrers?

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Unsere Informationen basieren auf Ergebnisse des BKA undsind keine geschätzten Zahlen, die nicht belegbar sind, aber medienwirksam von Schwarzer immer wieder wieiderholt werden.....

 

LG Tanja

 

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, Tanja

 

Die Selbstverständlichkeit, die auch noch im Vorwort thematisiert wird:

 

"In der PKS wird nur das sogenannte Hellfeld – also die der Polizei bekannt gewordene Kriminalität

– erfasst. Aufgrund fehlender statistischer Daten kann das sogenannte Dunkelfeld – die der Polizei

nicht bekannt gewordene Kriminalität – in der PKS nicht abgebildet werden."

 

unter den Tisch zu kehren, ist nicht redlicher als das, was die Schwarzer macht.

 

Ich nehme mit Schrecken zur Kenntnis, dass hier auf der anderen Front ein genauso unrealstischer Popanz aufgebaut wird wie bei der Schwarzer nur mit einem anderen Vorzeichen.

 

Da kann man dann nur hoffen, dass es wirklich zu gesetzlichen Verschärfungen kommt, damit sich die Untaten dann auch stärker in der Statistik spiegeln,

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, Tanja

 

Die Selbstverständlichkeit, die auch noch im Vorwort thematisiert wird:

 

"In der PKS wird nur das sogenannte Hellfeld – also die der Polizei bekannt gewordene Kriminalität

– erfasst. Aufgrund fehlender statistischer Daten kann das sogenannte Dunkelfeld – die der Polizei

nicht bekannt gewordene Kriminalität – in der PKS nicht abgebildet werden."

 

unter den Tisch zu kehren, ist nicht redlicher als das, was die Schwarzer macht.

 

Ich nehme mit Schrecken zur Kenntnis, dass hier auf der anderen Front ein genauso unrealstischer Popanz aufgebaut wird wie bei der Schwarzer nur mit einem anderen Vorzeichen.

 

Da kann man dann nur hoffen, dass es wirklich zu gesetzlichen Verschärfungen kommt, damit sich die Untaten dann auch stärker in der Statistik spiegeln,

Wenn alle Argumente und Zahlen versagen...

nehmen wir einfach das vielzitierte und benutzte Dunkelfeld... wenn das Dunkelfeld 900 Promille ist, dann kannste die Polizeiarbeit auch knicken, was wiederum der hohen Aufklärungsrate speziell bei Gewaltdelikten der deutschen Polizei widerspräche...

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Natürlich muss Zwangsprostitution, wie auch andere Verbrechen mit allen gesetzlich möglichen Mitteln bekämpft werden. Dazu bietet das STGB ausreichend Möglichkeiten, da braucht es keine Sondergesetze.

 

 

Das ist jetzt Politiker-Sprech...

 

Ich fasse zusammen: Nach eurer Meinung sind die Gesetze ausreichend gegen Zwangsprostitution, man kommt an die Leute, die sich dieses Verbrechens schuldig machen um sie zur Rechenschaf zu ziehen, von der rechtlichen Seite her ist alles gut, außerdem ist es nur ein Randphänomen, das sich nur im Promillebereich stattfindet..

 

Meine Meinung: Das ist eine hanebüchene Schönfärberei, genauso wie Schwarzer eine hemmungslose Dramatisierung betreibt.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Also ist Deiner Meinung nach Zwangsprostitution ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

 

Also ist Deiner Meinung nach Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

Also ist Deiner Meinung nach Alkohol am Steuer und die Todesopfer ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

 

Das ist doch unredliche Argumentation...

Bearbeitet von alfder
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Warum lässt du nicht die Armut verbieten, dann gibt es keine mehr und alles ist gut.

 

Zudem solltest du noch Alternativen schaffen, die es den Mädels erlaubt Geld außerhalb der Prostitution zu verdienen....

Vielleicht kannst du ja einige Qualifizieren und einstellen... Wär ja schon mal ein Anfang.

 

Jede unserer Aussagen so zu drehen, wei sie euch passt....

 

Was soll ich da noch drauf sagen..ich lass mich nicht in eine Position drücken, in der ich mich verteidigen soll ob der Unterstellungen....

 

Bring bitte beweisbare Zahlen und Fakten in die Diskussion ein und keine Vermutungen.....

 

Das ist ein Stellvertreterkampf....

 

Es geht eigentlich um Migrationspolitik und wie man Armutsmigration zurückdrängt und gleichzeitig remoralisierend Prostitution eindämmt, um in schwierigen Zeiten die Keimzelle Familie wieder stärker in die Pflicht zu nehmen für ansonst unfinanzierbare Gesellschaftsleistungen... nicht umd das was man uns hier vormachen möchte...

 

Wo sind die Aufschreie für die Leute, die in anderen Bereichen massiv ausgebeutet werden?

Wo sind die Programme und die Angebote für Qualifizierung und Inklusion?

Wo sind die Arbeitsplätze, die existenzsichernd entlohnt werden?

 

Aber klar... alles ok und erledigt, wenn Prostitutionsgesetz und Regelungen verschärft werden, wenn Polizeigesetze und Macht ausgeweitet wird, wenn Sexarbeiterinnen gemeldet und registriert sind, wenn Freier bestraft werden...

 

Willst du mir das damit sagen?

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Also ist Deiner Meinung nach Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

Also ist Deiner Meinung nach Alkohol am Steuer und die Todesopfer ein absolutes Randphänomen, zu deren Bekämpfung es keiner weiterer Verbesserungen bedarf?

 

Das ist doch unredliche Argumentation...

 

Es wird aber nicht versucht die Ehe zu verbieten oder den Alkohol oder habe ich da was verpasst.

 

Fakt ist: Es gibt Bestrebungen gewisser Kreise Prostitution in Deutschland komplett zu verbieten. Dagegen muss man angehen. Das kann man aber nur glaubhaft, wenn man sich gegen Mißstände in dem Geschäft wehrt...So einfach ist das.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:23 Uhr ----------

 

Warum lässt du nicht die Armut verbieten, dann gibt es keine mehr und alles ist gut.

 

Zudem solltest du noch Alternativen schaffen, die es den Mädels erlaubt Geld außerhalb der Prostitution zu verdienen....

Vielleicht kannst du ja einige Qualifizieren und einstellen... Wär ja schon mal ein Anfang.

 

Jede unserer Aussagen so zu drehen, wei sie euch passt....

 

Was soll ich da noch drauf sagen..ich lass mich nicht in eine Position drücken, in der ich mich verteidigen soll ob der Unterstellungen....

 

Bring bitte beweisbare Zahlen und Fakten in die Diskussion ein und keine Vermutungen.....

 

Das ist ein Stellvertreterkampf....

 

Es geht eigentlich um Migrationspolitik und wie man Armutsmigration zurückdrängt und gleichzeitig remoralisierend Prostitution eindämmt, um in schwierigen Zeiten die Keimzelle Familie wieder stärker in die Pflicht zu nehmen für ansonst unfinanzierbare Gesellschaftsleistungen... nicht umd das was man uns hier vormachen möchte...

 

Wo sind die Aufschreie für die Leute, die in anderen Bereichen massiv ausgebeutet werden?

Wo sind die Programme und die Angebote für Qualifizierung und Inklusion?

Wo sind die Arbeitsplätze, die existenzsichernd entlohnt werden?

 

Aber klar... alles ok und erledigt, wenn Prostitutionsgesetz und Regelungen verschärft werden, wenn Polizeigesetze und Macht ausgeweitet wird, wenn Sexarbeiterinnen gemeldet und registriert sind, wenn Freier bestraft werden...

 

Willst du mir das damit sagen?

 

Das ist aber auch eine merkwürdige Logik...man darf nicht gegen Zwangsprostitution sein, wenn man nicht für alle mühseligen und beladenen Frauen der Sozialistischen Internationale das Paradies auf Erden bereiten kann.

 

Wenns nicht um die Sache der selbstbestimmten Prostitution geht sondern um Klassenkampf sollte man das ruhig deutlicher sagen, da hat man noch gute Chancen Sympathien zu verlieren.

 

Ziel ist also alle armen Frauen nach Deutschland zu holen, zu qualifizieren, zu beschäftigen, gut zu bezahlen...

 

Naja, ist ja bald Weihnachten, da darf man sich schon mal was wünschen, mit der Realität hat das wenig zu tun.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wieso folgt eigentlich aus der Tatsache, daß es ein Dunkelfeld gibt, die Gewißheit, daß dieses Dunkelfeld sehr groß, zumindest beachtlich ist? Sie stützt sich auf zwei Annahmen: Es handele sich um sogenannte Kontrolldelikte, und die Kontrollmöglichkeiten der Polizei seien unzureichend. Aber genau dann, wenn diese beiden Annahmen zutreffen, ist anhand der Fallzahlen keine Aussage über die Größe des Dunkelfeldes möglich. Es läßt sich dann weder eine Opferquote von 90 Prozent noch eine Opferquote im Promillebereich widerlegen.

 

Ohne weitere Voraussetzungen irgendeine dazwischenliegende Zahl zu greifen, hilft auch nicht weiter. Das Ergebnis beweist nicht einen größeren Realismus dessen, der eine solche Schätzung vornimmt, sondern, je nach Ergebnis, allenfalls sein Bedürfnis, nicht ganz den Anschluß an wenigstens eine der beiden anderen Positionen zu verlieren.

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Okay, hier noch was zu schreiben ist wahrscheinlich eh für Katz.. aber es gibt auch noch vorurteilsfreie Menschen... also:

 

Nehmen wir mal das Lagebild Menschenhandel 2012 aus NRW als Beispiel.

 

Die Anzahl der Verfahren sank 2012 um 14,7 % auf 81 (95), obwohl die polizeiliche und ord-nungsbehördliche Kontrolldichte bei Prostitutionsstätten mit insgesamt 927 Einsätzen erneut hoch war. In fünf (13) Fällen leitete die Polizei Verfahren selbst ein. Strafanzeigen von Opfern führten zu 40 (53) Verfahren. Hinweise und Strafanzeigen Dritter begründeten 36 (29) Verfahren. Darunter fal-len auch Hinweise, die die Polizei aus laufenden Ermittlungen zum Menschenhandel gewonnen hatte und für Folgeverfahren nutzte.

Als Indikatoren für die Komplexität der Verfahren dienen die Zahlen der Opfer und Tatverdächtigen pro Verfahren. Der opferbezogene Komplexitätswert war 2012 mit 1,2 (1,2) identisch zum Vorjahr. Der täterbezogene Komplexitätswert entsprach mit 1,4 (1,6) dem Wert von 2010. Nur in zwei (zwei) Men-schenhandelsverfahren schöpfte die Polizei 2012 Gewinne in Höhe von 36 8002 (131 630) Euro ab.

 

Was sagt uns das? Das die Kontrollen selbst wenig bringen. Deswegen wehren wir uns auch gegen noch mehr Kontrollen und ständige Überwachung.

 

Wie auch von anderen Stellen immer wieder bestätigt wird:

Das Problem muss auf ganz andere Weise angegangen werden.

Es bedarf Aufklärung, Information und Hilfe für die Opfer.

 

Die Zahlen belegen sicher nicht eine geringe Opferzahl. Die Dunkelziffer liegt sicher höher.

ABER: Was sie ganz genau zeigen ist das die Polizei nicht das geeignete Instrument ist um solche Opfer zu erkennen bzw ihnen zu helfen.

 

 

Schön hierzu auch das Buch

 

Helfferich · Kavemann · Rabe

 

Determinanten der

Aussagebereitschaft von

Opfern des Menschenhandels

zum Zweck

sexueller Ausbeutung

 

Eine qualitative Opferbefragung

 

Dort wird deutlich: Viele der im Rahmen einer qualitativen Opferbefragung im

Auftrag des BKA befragten Frauen hätten beim Umgang mit Behörden und der Polizei

von Stigmatisierung und mangelndem Respekt, der ihnen entgegen gebracht

werde, berichtet.

 

Insofern ist der Weg, den die Koalition nun gehen will, in meinen Augen (und nicht nur in Meinen) der falsche.

 

Deutlich wird das auch im bisherigen Entwurf des Koalitionsvertrages:

 

Menschenhandel, Prostitutionsstätten: Wir wollen Frauen vor Menschenhandel und Zwangsprostitution besser schützen und die Täter konsequenter bestrafen. Künftig sollen Verurteilungen nicht mehr daran scheitern, dass das Opfer nicht aussagt. Für die Opfer werden wir unter Berücksichtigung ihres Beitrags zur Aufklärung, ihrer Mitwirkung im Strafverfahren sowie ihrer persönlichen Situation das Aufenthaltsrecht verbessern sowie eine intensive Unterstützung, Betreuung und Beratung gewährleisten. Zudem werden wir das Prostitutionsgesetz im Hinblick auf die Regulierung der Prostitution umfassend überarbeiten und ordnungsbehördliche Kontrollmöglichkeiten gesetzlich verbessern. Wir werden nicht nur gegen die Menschenhändler, sondern auch gegen diejenigen, die wissentlich und willentlich die Zwangslage der Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution ausnutzen und diese zu sexuellen Handlungen missbrauchen, vorgehen. Wir werden die Ausbeutung der Arbeitskraft stärker in den Fokus der Bekämpfung des Menschenhandels nehmen.

 

Kurzfassung:

Ob Opfer oder nicht entscheidet demnächst die Polizei und der Staatsanwalt. Eine belastende (oder gar entlastende?) Aussage vom (vermeintlichen) Opfer wird nicht benötigt. Viel Spaß... euch potentiellen Tätern.

 

Ein Aufenthaltsrecht wird dem Opfer nicht definitiv zugesagt. Lediglich "verbessert" (Was immer das heißen mag...)

 

******

 

So und nun noch mal zur Klarstellung. Es wird nichts kleingeredet. Nur man kann doch nicht hinter jedes Kommentar und jedes Posting eine juristisch vollbegründete Erklärung hängen???

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:36 Uhr ----------

 

PS: Fast das wichtigste vergessen...

 

Jetzt die Freier zu bestrafen ist dermaßen kontraproduktiv.

Denn viele Männer sind es, die bei Verdacht zur Polizei gehen und einen entscheidenden Tipp geben.

Ich kann mir vorstellen, das die es sich demnächst sehr gut überlegen und lieber die Klappe halten, ehe sie selbst noch unter Verdacht geraten und verurteilt werden.

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Es wird aber nicht versucht die Ehe zu verbieten oder den Alkohol oder habe ich da was verpasst.

 

Fakt ist: Es gibt Bestrebungen gewisser Kreise Prostitution in Deutschland komplett zu verbieten. Dagegen muss man angehen. Das kann man aber nur glaubhaft, wenn man sich gegen Mißstände in dem Geschäft wehrt...So einfach ist das.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 00:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 00:23 Uhr ----------

 

 

Das ist aber auch eine merkwürdige Logik...man darf nicht gegen Zwangsprostitution sein, wenn man nicht für alle mühseligen und beladenen Frauen der Sozialistischen Internationale das Paradies auf Erden bereiten kann.

 

Wenns nicht um die Sache der selbstbestimmten Prostitution geht sondern um Klassenkampf sollte man das ruhig deutlicher sagen, da hat man noch gute Chancen Sympathien zu verlieren.

 

Ziel ist also alle armen Frauen nach Deutschland zu holen, zu qualifizieren, zu beschäftigen, gut zu bezahlen...

 

Naja, ist ja bald Weihnachten, da darf man sich schon mal was wünschen, mit der Realität hat das wenig zu tun.

 

Ich halte dich für einen intelligenten Menschen, gerade deshalb wundern mich deine seltsamen Umkehrschlüsse und Verdrehungen der geposteten Fakten.

 

Wenn's um reine Rechthaberei geht? Dafür ist mein Trosthäkchen vielleicht geeignet.

Einer Beantwortung gezielter Fragen entziehst Du dich, wie Lolo...

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Ziel ist also alle armen Frauen nach Deutschland zu holen, zu qualifizieren, zu beschäftigen, gut zu bezahlen...

 

Die musst du nicht holen, die kommen von ganz alleine und zum Großteil bringen sie ihre Familien gleich mit, da sie in ihren Heimatländern Perspektivlos und arm sind ...

 

Es macht keinen Sinn zu diskutieren, wenn du nur liest was du lesen willst und ignorierst was nicht in deine Meinung passt....

 

Mir Scheuklappen vorwerfen, aber die eigenen noch bisserl besser justieren...

 

Als Zwangsprostitution wird nicht nur Gewalt und Menschenhandel definiert

Wer sich aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen heraus prostituiert gilt genauso als zwangsprostituiert.

 

Das entmündigt Männer und Frauen, die sich dazu entschieden haben, sei es mangels Alternative oder weil sie dort höheres Einkommen generieren können als in Billiglohnjobs.

 

Übrigens waren es sehr oft Kunden von Zwangsprostituierten, die Behörden auf diese aufmerksam gemacht haben... das wird jetzt wohl weniger werden, bzw wegfallen, da sie ja kriminalisiert sind, wenn sie dort waren....

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Als Zwangsprostitution wird nicht nur Gewalt und Menschenhandel definiert

Wer sich aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zwängen heraus prostituiert gilt genauso als zwangsprostituiert.

 

Das entmündigt Männer und Frauen, die sich dazu entschieden haben, sei es mangels Alternative oder weil sie dort höheres Einkommen generieren können als in Billiglohnjobs.

 

Übrigens waren es sehr oft Kunden von Zwangsprostituierten, die Behörden auf diese aufmerksam gemacht haben... das wird jetzt wohl weniger werden, bzw wegfallen, da sie ja kriminalisiert sind, wenn sie dort waren....

 

Von welchen Zwangsprostituierten jetzt? Von den Menschenhandelsopfern oder denen, die jemand so definiert?

 

Wer definiert überhaupt Zwangsprostitution so? Der Gesetzgeber? Alice Schwarzer? Andere Feministinnen? Der Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen?

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Okay, hier noch was zu schreiben ist wahrscheinlich eh für Katz..

 

Siehst Du Tanja, das meine ich mit "verkorkstes Männerbild", mal unterstellt, dass sich hier im Forum als Adressaten dieser Botschaft hauptsächlich Manner tummeln, die eigenen Mitaktivistinnen können anders erreicht werden.

 

Wenn so ein Satz am Eingang eines Posts steht, hat möglicherweise jeder der gerade 2.000 € für ein ON abgedrückt hat doch schon gar keine Lust mehr, überhaupt noch weiterzulesen, wenn man quasi schon im Vorfeld zum Nixversteher deklariert wird.

 

:heul:

 

Melanie, das ist nicht böse Dir gegenüber gemeint, das hätte vielen anderen auch rausrutschen können. Aber mir zeigt es, wie zermürbend so ein Engagement sein kann. Das will ich gerne jedem zugestehen. Da klagt aber letztlich jeder drüber, der sich in gesellschaftsverändernden Dingen mit einbringt. :kuss4:

 

Und bloß weil andere Menschen eine andere Meinung zum Thema haben heißt das noch lange nicht, dass sie mehr Vorurteile haben als wir alle.

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Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor. (Guillermo Mordillo).

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Wieso sollte ich mich da dann mit dem Geschriebenen ernsthaft auseinandersetzen, wenn bei mir ankommt... Dumme Hure, du raffst es nie... mach dass so und so oder ganz anders, denn ich weiß alles und kenn mich eh besser aus wie man Projekte anschiebt?

 

Das ist möglicherweise ein ziemlich relevantes Missverständnis und führt auf Irrpfade, allein schon wegen der dann menschlichen "Trotzreaktion".

 

Um es mal ein bissl anders darzustellen. Es hat Dinge gegeben (und das wird auch wieder vorkommen), die ich nicht "raffe". Und wo ich dann Andere um Rat, ggf. auch Hilfe bitte, weil ich eben weiss, was ich "raffe" und was nicht. Das heisst zunächst keineswegs (finde ich jedenfalls), dass ich dumm wäre. Ebensowenig heisst das, dass ich einen Rat sozusagen "sklavisch" befolge, sondern überlege, ob ich es für erfolgversprechend halte, es einfach einmal so auszuprobieren, wie es mir vorgeschlagen wird. Aber dazu auch die Bereitschaft habe, wenn es mir "komisch" vorkommt. Weil wenn ich es doch besser wüßte, hätte ich gar nicht erst um Rat/Hilfe nachsuchen müssen.

 

Ist auch schon (P6-unabhängig) mit einer "schlauen Hure" passiert. Und ich bin mir da gar nicht als "dummer Freier" vorgekommen, selbst als mir gesagt wurde, ich solle doch gefälligst nicht immer "ja, aber ... " sagen :kugeln:. Klar, da kommt dann vielleicht kurzzeitig ein gefährliches Funkeln in die eigenen Augen :lach:, aber einmal durchatmen und sich sagen, dass sie da möglicherweise auch Recht hat, dat geht! :lach:. Da spielt natürlich auch viel Vertrauen eine Rolle.

 

Und dazu ergänzend, und zwar ohne Dich persönlich zu meinen, eher im Gegenteil, Du gehörst m.E. zu den klug abwägenden Menschen, welche auch Gegenargumenten zugänglich ist, sofern sie sachlich überzeugen können.

 

Wenn dagegen beispielsweise eine Mensch, welcher sich gerade in der Ausbildung befindet, einem Mann, der eine Ausbildung der gleichen allgemeinen Richtung, aber auf höherem Level, abschlossen hat und seit vielen Berufsjahren darin erfolgreich tätig ist, sagt, er habe von der betreffenden Materie ja wohl überhaupt keine Ahnung, dann ist das entweder ein dummer Mensch, oder ein extrem intelligenter, tendentiell allerdings eher Ersteres. Egal ob Hure, Studentin, Mann, was auch immer. Sowas hat Max vermutlich angesprochen.

 

Was ein nicht unerhebliches Problem ist, dass vieles mangels solider Ausbildung einfach zusammen gegoogelt wird. Wenn dann beispielsweise durchaus intelligente Menschen zu dem Ergebnis kommen, ein Prostitutionsverbot würde (auch) die Grundrechte von Freiern unzulässig beeinträchtigen, sorry, dann ist das bei aller Intelligenz der betreffenden Person schlichtweg hanebüchen. Aber es klingt ja so schön, Verletzung allerlei Grundrechte. Ist so schön "prinzipiell" und entledigt jeglicher Detailarbeit. Und die Freier werden so ja auch in die "Pflicht" genommen. Brauchts nur noch den Verfassungsrechtler, der - ganz selbstverständlich pro bono, ist ja als Mann potentieller Freier - die Sache bis zu und vor dem BVerfG durchficht (wurde ja auch schon quasi verlangt). Sowas sind öffentliche Stimmen, welche der Sache eher nicht dienen und zu "Max´schen" Reaktionen führen können. Meine Meinung jedenfalls.

 

Und richtig, ein Post mit dem sinngemäßen Vorwurf einzuleiten, hier in diesem Kreise wären die folgenden eigenen lichtvollen Ausführungen wie Perlen vor die Säue geworfen, ist m.E. strategisch eher suboptimal. Ich jedenfalls lese über einen solchen Satz nicht hinaus, allein schon weil mir eine rein rationale Wahrnehmung eventueller Argumente als Adressat (=Sau) jedenfalls in dem Augenblick eher schwer fällt.

 

P.S.:

In Übrigen denke ich nicht, dass es notwendig ist, ständig darauf hinzuweisen, wie diskriminiert und stigmatisiert SW sind. Das ist gut bekannt und ich finde es, ganz klar, eine riesengroße Schweinerei und total Scheisse. Immer wieder dies zu wiederholen und darauf abzustellen im Rahmen von "Argumenten" schafft m.E. allerdings den latenten Eindruck, dass SW sich selbst gerne ich einer Opferrolle sehen. Wenn es um einen Kampf geht, gewinnen "Opfer" aber eher selten. Zudem hinterläßt es den Eindruck keine besseren Sachargumente zu haben. Jedenfalls bei mir machen jegliche öffentliche "Betroffenheitsbekundungen" in diesem Zusammenhang ein mulmiges Gefühl, auch wenn ich weiss, dass für manche Menschen das kollektive Verfolgtfühlen zum "Communitybuilding" beiträgt. Wobei dieses Verfolgtfühlen nicht auf quasi angeborenen Eigenschaften (Rasse, Religion, Geschlecht, Hautfarbe) beruht, sondern vielmehr selbstgewählt war an jenem Tag, als der Schritt ins P6 gegangen wurde. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Bearbeitet von nolensvolens
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wie seelisch kaputt muss diese Frau sein?...

 

 

Ihre Zahlen stimmen nur bedingt, denn in Stuttgart wie auch in anderen Städten muss sich niemand registrieren lassen. Niemand kann genau sagen, wieviele Frauen in der Sexarbeit sind.

 

Wer in eine Polizeikontrolle oder Razzia kommt muss den Ausweis vorlegen, die Personalien werden aufgenommen. (Damit landet man dann in der internen Kartei der "Sitte" jenachdem auch bei" Menschenhandel")

 

Austausch mit anderen Städten findet noch nicht statt.

 

"Scheintermine" von Polizeibeamten hatte ich bisher in Stuttgart, Pforzheim, und Frankfurt, normale Polizeikontrolle in Nürnberg

 

 

Zwangsprostitution definiere weder ich noch der BesD sondern Frauen wie Alice Schwarzer und Sabine Constabel stellvertretend für alle Prohibisten....

 

Damit wird Stimmung und Meinung gemacht,... vor allem mit der Angst der Menschen vor Armutsmigration und wie wir damit umgehen sollen/müssen.

 

Nochmal...

 

Es ist ein Stellvertreterkampf

 

Warum schreit niemand auf bei der Arbeitsausbeutung, die Armutsmigranten in unserem Land dazu zwingt, in Containern zu leben und für Billiglohn, der in die Heimat geschickt wird, zu leben?

Warum schreit niemand auf, wenn Deutschland zum Billiglohnland wird und es Menschen gibt, die trotz Vollzeitarbeit Aufstockung zum Lebensunterhalt brauchen?

Warum schreit niemand auf, wenn heute Alleinerziehende, egal ob Frau oder Mann samt Kindern sehr oft an der Armutsgrenze leben?

 

Viele alleinerziehende Mütter und Frauen gehen lieber in die Sexarbeit um hier zeitlich flexibel und unabhängig zu arbeiten als auf HarzIV angewiesen zu sein.

 

 

Der richtige Weg wäre, wenn Prostituiertenberatungsstellen und Beratungsstellen von Menschenhandel getrennt und Prostituiertenberatungsstellen Opfer von Menschenhandel an die Fachstellen weiterleiten würden, die sich für die Rechte aller Menschenhandelsopfer einsetzen um dieser unsäglichen, teils willkürlichen ( da gibts zusätzliche finanzielle Mittel vom Staat) Vermischung endlich ein Ende zu machen.

 

Es gibt Missstände in der Sexarbeit, und ich bin die erste, die dabei ist, wenn es um bessere Arbeitsbedingungen und gerechtere Entlohnung geht...

Aber ich wehre mich vehement gegen Demagogie und moralisch geprägte Retter - und Opferindustrie, die nur ihre eigenen Interessen verfolgt, egal ob "Opfer" dabei entmündigt werden, ob sie das so wollen oder nicht.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Ich hoffe dazu gilt die Statistik des Bundeskriminalamtes als glaubwürdig.

Davon fielen auf Menschenhandel:

 

Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung

gemäß § 232 StGB davon:

558

 

Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung

gemäß § 232 Abs. 1 StGB

350

 

Quelle: http://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2012/pks2012ImkKurzbericht,templateId=raw,property=publicationFile.pdf//pks2012ImkKurzbericht.pdf

 

Bei den immer wieder erwähnten 400.000 Prostituierten wäre das im niedrigen Promillebereich anzusiedeln. Auch bei realistischeren 200.000 wäre das immer noch im Promillebereich.

 

Hier einmal ein aktueller Bericht zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland:

 

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1518770

 

Köln/Frankfurt (dpa) - Demütigung, Vergewaltigung, Schläge: Viele Frauen werden in den eigenen vier Wänden Opfer von Gewalt. Fachleute sprechen von «erschreckenden Zahlen». Sie sehen dringenden Handlungsbedarf.

 

Tatort Wohnung: Frauen werden häufig in ihrem eigenen Zuhause Oper von Gewalt. Mitten in Deutschland. «Das eigene Heim ist für viele der gefährlichste Ort», sagt Birte Rohles von Terre des Femmes zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. «Leider ist die Gewalt gegen Frauen und Kinder noch immer ein Massenphänomen», betont auch Alice Schwarzer. «Und je schwächer eine Frau ist - also ohne eigenes Geld, ohne soziale Kontakte - umso gefährdeter ist sie», weiß die Kölner Feministin. Rund 20 000 Frauen und fast genauso viele Kinder suchen jedes Jahr Zuflucht in einem der bundesweit 350 Frauenhäuser, schildert Stefanie Föhring von der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF). Alarmierend: «Gewalt an Frauen endet oft tödlich.»

 

Rund 40 Prozent aller Frauen sind nach einer Studie des Bundesfamilienministeriums mindestens einmal im Leben von körperlicher oder sexueller Gewalt betroffen. Und jede vierte Frau erfährt Gewalt durch ihren aktuellen oder ehemaligen Partner. Die Opfer werden psychisch unter Druck gesetzt, überwacht, gedemütigt oder körperlich misshandelt - von der Ohrfeige bis zu roher Gewalt und Vergewaltigung, sagt Rohles von der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. «Häusliche Gewalt wird noch immer gerne verschwiegen.»

 

Die Frauen sind verängstigt und schämen sich, erklärt Rohles. Gerade bei Vergewaltigung. Die Opfer zeigten ihren Peiniger selten an. Das habe auch mit mangelndem Vertrauen in die Justiz zu tun: «Die meisten Verfahren werden eingestellt oder enden mit einem Freispruch. Frauen werden der Falschaussage bezichtigt und haben Angst, doppelt Opfer zu werden», sagt die Expertin."

 

 

Den Frauen im Prostitutionsbereich geht es wohl (Promillebereich) ausgesprochen gut, die können froh sein, dass sie nicht in deutschen Familien leben....

 

Es ist schon erstaunlich, wie weltfremd hier so mancher diskutiert...

Aus meiner Sicht äusserst kontraproduktiv für die Sache der Prostituierten....

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:56 Uhr ----------

 

wie seelisch kaputt muss diese Frau sein?...

 

 

LG Tanja

 

Man muss ganz sicher nicht in allem einer Meinung sein mit Sabine Constabel.

Aber ich denke auch, dass es vermutlich einige seelisch kaputte Prostituierte gibt, die sich gefreut haben, dass es eine Sabine Constabel gibt....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Es ist schon erstaunlich, wie weltfremd hier so mancher diskutiert...

Aus meiner Sicht äusserst kontraproduktiv für die Sache der Prostituierten....

 

Hier sind wir uns vollkommen einig....

 

Nur haben wir verschiedene Sichtweisen wer hier weltfremd ist.

 

Ja, ich habe Zeiten hinter mir, in denen ich nicht wusste, was meine Kinder am Abend essen sollen, weil ich kein Geld hatte....

 

Ich war froh, dass mir Prostituion die Chance bot Geld zu verdienen und zeitlich flexibel meine Kinder betreuen zu können...

 

Ich kann Menschen verstehen, die alle sich bietenden Möglichkeiten nutzen um ihre Familie/Kinder zu unterstützen....

 

Ich bin dabei, wenn Alternativen geschaffen werden, die es Menschen ermöglichen existenzsichernde Jobs zu bekommen...

Ich bin gegen das Verbot und die Einschränkung in der Sexarbeit, die es verwehrt sich dafür zu entscheiden, weil man die finanziellen Möglichkeiten nutzen möchte, die sie bietet.

 

Prostituion, bzw das Verbot und die Eindämmung von Prostitution lösen nicht gesellschaftliche Probleme und Mängel.

 

Es nimmt vielen Menschen die einzige Alternative ohne eine andere zu bieten und kümmert sich leider nicht um die Folgen für den Einzelnen.

 

Solange es möglich ist sachlich zu diskutieren bin ich gerne dabei....

 

aber wenn mir emotionale, teils auch versteckte Unterstellungen um die Ohren fliegen... tu ich mir das aus Selbstschutz (meiner Nerven) nicht (mehr) an.

 

Vergangenes Wochenende auf den Prostitutionstagen in Frankfurt haben uns viele Fachleute aufgezeigt, was die angedachten Regulierungen für Auswirkungen auf alle Bürger haben und es ist erschreckend wie kurz manchmal gedacht wird.

 

Menschenhandel, Prostitutionsstätten: Wir wollen Frauen vor Menschenhandel und Zwangsprostitution besser schützen und die Täter konsequenter bestrafen. Künftig sollen Verurteilungen nicht mehr daran scheitern, dass das Opfer nicht aussagt.

 

Dieser Satz steht im Gegensatz zum Artikel 3.1. des deutschen Grundgesetzes

 

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

 

Dieses eine Vorhaben heißt nicht nur, dass ab irgendwann in einem bestimmten gesellschaftlichen Bereich, ein Tatverdächtiger gesetzlich nicht länger auf gleicher Ebene mit anderen Bürgern stehen würde.....

Er heißt aber vor allem auch, dass irgendwann der Staat einer weiteren Gruppe eine solche Ausnahmeposition zuteilen könnte.

 

Ich finde die Frage schon interessant, inwieweit Regulierungen in der Prostituion Auswirkungen auf Rechte von allen Bürgern und Frauen im Speziellen haben , bzw haben können.

 

 

 

Interessante Sammlung von Infos zum Thema Deutsches Prostituionsgesetz von Marc of Frankfurt

 

http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=693

Bearbeitet von Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Niemand kann genau sagen, wieviele Frauen in der Sexarbeit sind.

 

 

Interessant, ihr wisst keine Zahl, aber ihr wisst aber ganz genau, dass die Zwangsprostitution nur im Promille-Bereich liegt

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wenn es sich nicht lohnen würde für die menschenhändler , würden sie wohl etwas anderes handeln :au:

 

Desweiteren kann ich zu den armen " ich muß meine kinderlein ernähren" Damen nur sagen , .... , 1. wenn ich meine Kinder nicht ordentlich versorgen kann , sollte ich mir die " Vermehrung" eventuell vorher überlegen .

2. es gibt auch andere Jobs , in denen Frau Geld verdient, nur das diese nicht so nett und lukrativ sind :blinken:

 

Was wiederum nicht für alle Damen gilt :grins:

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Andere Berufsgruppen machen einen kollektiven Streik wenn sie etwas durchsetzen wollen.

 

Zum Glück im pay6 nicht durchführbar .

 

In Spanien gab es vor Kurzem einen Streik der Escort-Damen gegen "Banker": http://www.finews.ch/news/banken/8128-spaniens-prostituierte-erklaeren-banken-den-krieg

 

Gerade für diejenigen Escort-Damen die nicht auf das tägliche Einkommen aus dem Pay6 angewiesen sind ist ein Streik also sehr wohl eine Option. Entscheidungsträger werden wohl ohnehin vorwiegend im höherpreisigen Pay6-Segment buchen, von daher wäre ein Streik sehr wohl eine Überlegung wert. Die Medienaufmerksamkeit wäre den Damen in jedem Fall sicher.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:31 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:27 Uhr ----------

 

Wenn es sich nicht lohnen würde für die menschenhändler , würden sie wohl etwas anderes handeln :au:

 

Desweiteren kann ich zu den armen " ich muß meine kinderlein ernähren" Damen nur sagen , .... , 1. wenn ich meine Kinder nicht ordentlich versorgen kann , sollte ich mir die " Vermehrung" eventuell vorher überlegen .

2. es gibt auch andere Jobs , in denen Frau Geld verdient, nur das diese nicht so nett und lukrativ sind :blinken:

 

Mit dem zweiten Punkt hast du meiner Ansicht nach recht. Bei deinem ersten Punkt vergisst du allerdings, dass sich die Lebenssituation sehr schnell ändern kann, und Eltern die noch gestern sehr gut in der Lage waren ihre Kinder zu versorgen können morgen schon vor dem Nichts stehen. Die Kinder sind dann aber noch immer da.

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