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Fallende "Job-Schranken" für Bulgarien und Rumänien!!!!


Gast lexa

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Allerdings kann man der EU auch eine Menge Mist vorwerfen, nämlich "Harmonisierung" wo es Quatsch ist und fehlende Harmonisierung bzw. Pseudoharmonisierung, wo es Not täte. Nur mal als Beispiel, der sogenannte Europäische Vollstreckungstitel. Hört sich fein an, man denkt, mit einem rechtkräftigen deutschen Titel könne man in einem anderen EU Land unkompliziert vollstrecken. Irrtum. Eine der Voraussetzungen ist, dass der Schuldner einen Wohnsitz in dem Land hat, wo die Gerichtsentscheidung erging :oha::schiel::au:. Schilda at its best, weil dann braucht man eigentlich gar keinen internationalen Titel ... :kugeln:. Oder die seit 25 Jahren geplante aber bis heute immer noch nicht umgesetzte europäische Gerichtsbarkeit in Spezialbereichen des Wirtschaftsrechts. Man "darf" nach wie vor Land für Land nationale Prozesse führen ... :au:

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Ach, die EU. Fokus von Abneigung und Prûgelknabe der Angst, den eigenen Wohlstand zu verlieren. Die einen lehnen sie ab, weil sie zutiefst sozialitisch sei, so wie BaBu, die anderen, weil sie Ausdruck des hemmungslosen Neoliberalismus sei, so zB viele Franzosen. Weil sie zuviel Rechte gibt, so die Briten, oder weil sie zuwenig soziale Rechte gibt, so die Verfechter des Sozialstaats. Weil zuviele mitreden oder weil zuwenig Demokratie herrscht. Weil nur die Deutschen davon profitieren und allen ihre Pflichten diktieren, soe die Griechen, oder weil alle anderen nur das gute deutsche Geld wollen, so die Deutschen.

 

Wäre schon, wenn man bei der Meinungsbildubg über die EU die ganz anderen Schlüsse ausserhalb des eigenen Dorfs auch mal berücksichtigt.

 

Die, die behaupten, dass vor allem die Deutschen profitieren, haben schon Recht. Allerdings muss man präziser formulieren: nicht die Deutschen, sondern die Unternehmen in Deutschland profitieren von der EU!

 

Wichtigste Voraussetzung dafür ist die jederzeitige Verfügbarkeit von flexibel einsetzbaren und vor allem billigen Arbeitskräften. Dafür ist die Freizügigkeit in Europa gut: die Konkurrenz unter den Arbeitskräften wird gestärkt, was die das Löhne niedrig hält. Und zum anderen übernehmen die Armutsmigranten zu Dumpingpreisen und ohne Murren jene Arbeiten, für die sich selbst die Ärmsten der deutschen working poor zu schade sind (bzw. für die diese nicht zu gebrauchen sind!). Oder wer sitzt vorne im Taxi, wenn wir uns zu unseren Escortdates karren lassen?

Bearbeitet von Suomenlinna
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Die, die behaupten, dass vor allem die Deutschen profitieren, haben schon Recht. Allerdings muss man präziser formulieren: nicht die Deutschen, sondern die Unternehmen in Deutschland profitieren von der EU!

 

Wichtigste Voraussetzung dafür ist die jederzeitige Verfügbarkeit von flexibel einsetzbaren und vor allem billigen Arbeitskräften. Dafür ist die Freizügigkeit in Europa gut: die Konkurrenz unter den Arbeitskräfte wird gestärkt, was die das Löhne niedrig hält. Und zum anderen übernehmen die Armutsmigranten zu Dumpingpreisen und ohne Murren jene Arbeiten, für die sich selbst die Ärmsten der deutschen working poor zu schade sind. Oder wer sitzt vorne im Taxi, wenn wir uns zu unseren Escortdates karren lassen?

 

Zwei meiner Nachbarn sind Taxifahrer und frei von jeglichem Migrationshintergrund, die würde ich jetzt nicht als "working poor" bezeichnen, die sich dafür "zu schade" sind. Die werden damit zwar nicht wohlhabend, haben aber ihr Auskommen, immerhin.

 

Die Exportleistung Deutschlands beruht letztlich auch auf den gefallenen Handelsschranken. Und insofern werden auch bei uns Arbeitsplätze gesichert, und zwar gut bezahlte.

Bearbeitet von nolensvolens
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Ehrlich mir ist es egal, die Preise in Wien sind im Keller, viele meinen das es sich hier nicht mehr auszahlt.

Da ich aber nicht auf der Straße Arbeite oder im Laufhaus, und auch dagegen nichts tun kann, willkommen im Heiligen Land wo Milch und Honig fließt

:huepfen::tanzen:

 

Ich bin Brav

 

quod est demonstrandum

BRAV

Braucht regelmäßig Arsch voll

Ok- Beweis erbracht.

 

ania@actrice.at

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Bittere brutale Wahrheit

 

Es ist immer problematisch wenn jemand meint, die "Wahrheit" für sich gepachtet zu haben. Auch die Ansichten von Udo Ulfkotte (der Herr im Video) geben eben auch nur seine Meinung wieder.

Ulfkotte mag jemand sein der auch mal unbequeme Probleme anspricht. Das hat ihm auch schon die ein oder andere Morddrohung eingebracht. Aber deswegen hat er noch lange nicht Recht mit allem was er sagt. Im Gegenteil, ein Großteil seiner Schriften sind hetzerisch und zeigen viele typische Elemente politischer Propaganda. Wenn man so argumentiert braucht man sich nicht zu wundern, wenn alle angeführten Argumente ausnahmslos als rechtes, ausländerfeindliches Gedankengut weggewischt werden. Damit erweist er denjenigen Politikern und Journalisten, die sich ernsthaft und objektiv mit den genannten Problemen auseinandersetzen möchten, einen Bärendienst.

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Es ist immer problematisch wenn jemand meint, die "Wahrheit" für sich gepachtet zu haben. Auch die Ansichten von Udo Ulfkotte (der Herr im Video) geben eben auch nur seine Meinung wieder.

Ulfkotte mag jemand sein der auch mal unbequeme Probleme anspricht. Das hat ihm auch schon die ein oder andere Morddrohung eingebracht. Aber deswegen hat er noch lange nicht Recht mit allem was er sagt. Im Gegenteil, ein Großteil seiner Schriften sind hetzerisch und zeigen viele typische Elemente politischer Propaganda. Wenn man so argumentiert braucht man sich nicht zu wundern, wenn alle angeführten Argumente ausnahmslos als rechtes, ausländerfeindliches Gedankengut weggewischt werden. Damit erweist er denjenigen Politikern und Journalisten, die sich ernsthaft und objektiv mit den genannten Problemen auseinandersetzen möchten, einen Bärendienst.

 

Naja, so einfach ist es nicht, Michel...mit allem recht hat Ulfkotte sicher nicht, wer hat das schon... der Vorwurf der Hetze ist redundant, wenn Journalisten oder Publizisten Probleme ansprechen, die nicht mit dem linken Zeitgeist konform gehen. Das kann dann Ulfkotte sein oder Sarrazin oder Buschkowsky. Da hilft es dann nicht einmal, wenn die beiden letztgenannten Mitglied der SPD sind.

 

Ein gutes Beispiel ist Dein Posting, "rechtes Gedankengut" wird konnotiert mit "ausländerfeindlichem Gedankengut" also ist rechts böse und links gut. Da bleibt keinem die Chance seine Auffassung zu artikulieren, ohne dass er gleich moralisch geächtet wird.

 

Welche Journalisten oder Politiker meinst Du denn, die sich mit dem Problem ernsthaft und objektiv (was immer "objektiv" in dem Zusammenhang auch meinen mag) auseinandersetzen (dürfen!), ohne dass die veröffentlichte Meinung über sie herfällt???

 

Symptomatisch ist die Reaktion auf das Ansprechen des Themas durch die CSU, da ist dann der Vergleich mit der NPD nicht weit. Im übrigen hat die CSU damit nur eine Passage des Koalitionsvertrages aufgegriffen, den auch die SPD unterschrieben hat, hier der O-Ton:

 

"Wir wollen die Akzeptanz für die Freizügigkeit in der EU erhalten. Wir werden deshalb der ungerechtfertigten Inanspruchnahme von Sozialleistungen durch EU-Bürger entge-genwirken."

 

Was Propaganda betrifft, werden wir mit derselben tagtäglich zugeschüttet, von den Zeitungen angefangen bis zu unserem Staatsfernsehen. Wurde früher für die christliche Religion missioniert, ist es jetzt Europa. Wer da kritische Anmerkungen macht ist genau wie früher ein Ketzer bzw. unverbesserlicher Nationalist und Ausländerhasser.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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"Wir wollen die Akzeptanz für die Freizügigkeit in der EU erhalten. Wir werden deshalb der ungerechtfertigten Inanspruchnahme von Sozialleistungen durch EU-Bürger entge-genwirken.".

 

Lachhaft, solche Formulierungen (der Koalitionäre).

 

Der erste Satz setzt eine solche Akzeptanz voraus (berechtigt?) und ist ansonsten eine hohle Phrase.

 

Was besagt der zweite Satz? EU-Bürger sind beispielsweise auch Deutsche. Dieser Passus des "Vertrages" :kugeln: wird bereits dadurch zu 100% erfüllt, dass die Jobcenter versuchen deutschen Sozialbetrügern auf die Schliche zu kommen. :lach:. Und dass "ungerechtfertigten" Inanspruchnahmen entgegen zu wirken ist, ist nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern ohnehin schon Vorschrift, wer in den zuständigen Behörden das nicht tut, kann sich zumindest eine Dienstaufsichtsbeschwerde einfangen.

 

Jetzt stellt sich nur die Frage, worüber die die ganze Zeit so diskutiert haben, wenn dabei so völlig "offene" Bestimmungen herauskommen, welche ohnehin schon längst erfüllt sind :kugeln:

Bearbeitet von nolensvolens
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Naja, so einfach ist es nicht, Michel...mit allem recht hat Ulfkotte sicher nicht, wer hat das schon... der Vorwurf der Hetze ist redundant, wenn Journalisten oder Publizisten Probleme ansprechen, die nicht mit dem linken Zeitgeist konform gehen. Das kann dann Ulfkotte sein oder Sarrazin oder Buschkowsky. Da hilft es dann nicht einmal, wenn die beiden letztgenannten Mitglied der SPD sind.

 

Mir geht es um den Sprachgebrauch von Ulfkotte. Ulfkotte redet in seinen Büchern z.B. von „multikulturell-multikriminellen Zuwanderergruppen“ und spricht von einem „multikriminellen Bürgerkrieg“ zwischen „Zuwanderern und ethnischen Deutschen“. Er behauptet u.a. „Zuwanderer und Linksextremisten werden mit Samthandschuh angefasst. Sie dürfen all das, wofür Durchschnittsbürger ins Gefängnis gehen würden.“

 

Ein anderes seiner Steckenpferde sind Quotenregelungen für Minderheiten (auch in obigem Video von ihm erwähnt). Er behauptet, dass "weiße, deutsche, nicht-schwule Männer" wie er durch solche Quotenregelungen benachteiligt werden würden. Dass die Quotenregelungen allein dazu dienen sollen, den unterproportionalen Anteil von Minderheiten wenigstens ein wenig auszugleichen, verschweigt er.

 

Ein weiteres Zitat von Ulfkotte ist folgendes: „Denn auch die neuesten Zuchtversuche einer neuen Menschenrasse – des Multikulti-Primaten – führen geradewegs in den Untergang. Das schlimmste Ergebnis des Multikulti-Primaten-Zucht sind immer mehr multikriminelle Primaten, die immer brutaler Unruhe in die Bevölkerung bringen.“

 

Als Maßnahmen rät er in seinem Buch "Vorsicht Bürgerkrieg": „Treten Sie in einen Schützenverein ein. Lernen sie den Umgang mit Schusswaffen.“ und „Zur Abwehr von Angreifern auf dem eigenen Grundstück in Krisenzeiten genügen Armbrüste.“

Im selben Buch schreibt er: „In Zeiten wirtschaftlicher Not müssen wir uns ein Vorbild an jenen EU-Staaten nehmen, die ihre Arbeitsplätze zunächst einmal mit ethnischen Bürgern des eigenen Landes besetzen und Gastarbeiter wieder nach Hause schicken.“

 

Aus meiner Sicht ist die Bezeichnung "Hetze" also durchaus angebracht.

 

Ein gutes Beispiel ist Dein Posting, "rechtes Gedankengut" wird konnotiert mit "ausländerfeindlichem Gedankengut" also ist rechts böse und links gut. Da bleibt keinem die Chance seine Auffassung zu artikulieren, ohne dass er gleich moralisch geächtet wird.

 

Ich habe nirgends geschrieben, dass "rechts böse und links gut" ist. Ich verurteile auch bewusst nicht das Ansprechen von Problemen, sondern den Sprachgebrauch (siehe oben) und die verwendeten Stilmittel.

 

 

Welche Journalisten oder Politiker meinst Du denn, die sich mit dem Problem ernsthaft und objektiv (was immer "objektiv" in dem Zusammenhang auch meinen mag) auseinandersetzen (dürfen!), ohne dass die veröffentlichte Meinung über sie herfällt???

 

Es gibt durchaus Politiker, die Probleme offen ansprechen. Sie tun das aber eben in einem vernünftigen Ton und lassen auch Gegenargumente gelten. Bosbach ist einer dieser Politiker.

 

 

Was Propaganda betrifft, werden wir mit derselben tagtäglich zugeschüttet, von den Zeitungen angefangen bis zu unserem Staatsfernsehen. Wurde früher für die christliche Religion missioniert, ist es jetzt Europa. Wer da kritische Anmerkungen macht ist genau wie früher ein Ketzer bzw. unverbesserlicher Nationalist und Ausländerhasser.

 

Nein, das stimmt natürlich nicht. Wer sich aber einer Wortwahl wie Ulfkotte bemüht braucht sich über solche Vorwürfe nicht wirklich zu wundern.

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Ich bin auch der Auffassung, dass sich Ulfkotte eines Jargons bedient, der oft nicht angemessen ist. Trotzdem weist er aus meiner Sicht auf Probleme hin, die sonst gerne unter den Tisch gekehrt werden. In vielen Fragen teile ich seine Einschätzung, wenn auch nicht seine Wortwahl.

 

Bosbach darf sich bei Europa-Themen eine abweichende Meinung erlauben, bei Fragen der Ausländerpolitik kenne ich keinen Politiker im deutschen Bundestag, der Probleme ansprechen darf.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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In Rheinland-Pfalz sind hunderte von Lehrstellen unbesetzt, es herrscht auch jetzt schon Facharbeitermangel. Gestern gaben die Wirtschaftsverbände nun Alarm; von diesem Magnel seien so viele Betriebe betroffen, dass man mit Betriebschließungen und Insolvenzen rechnen müsse.

 

Es wäre also wünschenswert, dass Zuwanderer solche Stellen besetzen. Doch dazu müsten wir in Deutschland erst einmal wirksame Deutschkurse anbieten und Eingliederungshilfen, die nicht in der Warteschlange auf dem Amt abgesessen werden müssen.

Zuwanderer werden zunächst einmal eines lernen müssen; wie unsere Bürokratie funktioniert. Bis sie dann tatsächlich einen Arbeitsplatz zu Gesicht bekommen, vergehen Wochen oder Monate. Bis dahin haben sie sich frustriert an das Kassieren von Sozialunterstützung gewöhnt und denken, Deutschland funktioniert so. Wie war das in den 60ern, als wir Gastarbeiter dringend nötig hatten? Das hat doch auch funktioniert.

 

Nur jetzt hakt und stockt es überall. Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken und das Management in Deutschland ist eine Katastrophe, deshalb müssen wir vor dem kommenden Durcheinander Angst haben, aber sicher nicht vor Rumänischen Facharbeitern und deren Familien.

 

B.

Bearbeitet von Bruce

"Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben."

(Goethe)

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Symptomatisch ist die Reaktion auf das Ansprechen des Themas durch die CSU, da ist dann der Vergleich mit der NPD nicht weit. Im übrigen hat die CSU damit nur eine Passage des Koalitionsvertrages aufgegriffen, den auch die SPD unterschrieben hat, hier der O-Ton:

 

"Wir wollen die Akzeptanz für die Freizügigkeit in der EU erhalten. Wir werden deshalb der ungerechtfertigten Inanspruchnahme von Sozialleistungen durch EU-Bürger entge-genwirken."

 

Bosbach darf sich bei Europa-Themen eine abweichende Meinung erlauben, bei Fragen der Ausländerpolitik kenne ich keinen Politiker im deutschen Bundestag, der Probleme ansprechen darf.

 

"Bosbach verteidigt CSU in Diskussion um Armutsmigration"

http://www.epochtimes.de/Bosbach-verteidigt-CSU-in-Diskussion-um-Armutsmigration-a1118958.html

 

Übrigens der seit längerer Zeit von Bosbach auch öffentlich vertretene Standpunkt zur Arbeitnehmerfreizügigkeit….

Bearbeitet von FreeFallin
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"Bosbach verteidigt CSU in Diskussion um Armutsmigration"

http://www.epochtimes.de/Bosbach-verteidigt-CSU-in-Diskussion-um-Armutsmigration-a1118958.html

 

Übrigens der seit längerer Zeit von Bosbach auch öffentlich vertretene Standpunkt zur Arbeitnehmerfreizügigkeit….

 

Danke für den Link, das Welt-Interview mit ihm ist mir tatsächlich neu.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken und das Management in Deutschland ist eine Katastrophe, deshalb müssen wir vor dem kommenden Durcheinander Angst haben, aber sicher nicht vor Rumänischen Facharbeitern und deren Familien.

Vor qualifizierten Zuwanderern müssen wir sicher keine Angst haben. Die brauchen wir dringend. Auch vor leistungswilligen und -fähigen Zuwanderern nicht. Nur, von denen scheinen nicht so viele zu kommen. Irgendwie fühlen die sich von unserer Einwanderungspolitik nicht angezogen.

 

Wenn ich mir anschaue wie das in USA läuft, da gibt es fast nur immigrierte Ingenieure. Die kommen aus Indien, Asien, Russland, Osteuropa, ..., häufig haben sie ihre Ausbildung in den USA genossen. Ich frage mich: Wieso haben wir solche Einwanderer so wenig? Der abgrundtief dumme Spruch seinerzeit, "Kinder statt Inder", scheint mir symptomatisch. Als Gesellschaft haben wir scheinbar Angst vor gebildeten Zuwanderern ("die klauen unsere Arbeitsplätze") und sieben daher umgekehrt aus. Idiotisch ...

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Andererseits sind aber auch die Hürden für "deutsche" Menschen mit untypischen Lebensläufen sehr hoch, wenn sie eine Ausbildung nachholen wollen.

 

Wenn beispielsweise eine Escortdame in den 30ern, ein oder mehr Kinder, ohne Ausbildung, eine Lehre anfangen wollen würde, gibts dafür keinerlei staatliche Mittel, auch kein Bafög oder dergleichen. In H4 würde in Niedriglohn-Arbeitsverhältnisse vermittelt, ungeachtet des Ausbildungswillen.

 

Aber sowas zu thematisieren kommt den Prostitutionsgegnern nicht in den Sinn. Dabei bin ich überzeugt, dass jemand auf einem solchen "2. Bildungsweg" durchaus eine Bereicherung des "normalen" Arbeitsmarkt werden könnte, wenn man/frau eine solche Person nur lassen würde, bzw. es ermöglichen. So wie bei den "normalen" Azubis oder Studenten ja auch. DAS ist m.E. eine Form der Diskriminierung, die zudem auch noch geschlechtsspezifisch ist, weil alleinerziehende Männer immer noch eher die große Ausnahme sind. Wie war das noch mit dem Feminismus???.

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Wenn ich mir anschaue wie das in USA läuft, da gibt es fast nur immigrierte Ingenieure.

 

Stimmt so nicht. Es gibt auch extrem viel Armutsmigration, vor allem aus Mexiko. Allerdings handelt es sich dabei um illegale Einwanderer und Sie tauchen kaum in den offiziellen Statistiken auf. So lange diese Leute einen Job haben und sich auch nicht strafbar machen werden Sie auch nicht abgeschoben. So gesehen ein "perfektes" System: Die Menschen haben Angst vor der Abschiebung und nehmen daher fast jeden Job an, egal wie ausbeuterisch die Arbeitsverhältnisse auch sein mögen.

 

Die kommen aus Indien, Asien, Russland, Osteuropa, ..., häufig haben sie ihre Ausbildung in den USA genossen. Ich frage mich: Wieso haben wir solche Einwanderer so wenig?

 

Spontan würden mir 3 Gründe einfallen:

1) Die Sprache. Viele Menschen weltweit sprechen sehr gutes Englisch, kaum jemand spricht deutsch.

2) Die USA wählt gezielt Immigranten nach deren Ausbildung aus. Immigranten ohne Geld, ohne Ausbildung und ohne Job werden schlichtweg abgelehnt. Klar, dass dann die meisten legalen Einwanderer solche Leute sind, die dem Land auch direkt weiterhelfen.

3) Die Aufstiegsmöglichkeiten in den USA sind besser. Mit einer guten (Hochschul-)Ausbildung in der Tasche lässt sich in den USA wesentlich mehr Geld verdienen (zumindest netto) als in Deutschland. (Das hat auch seinen Grund, schließlich müssen die Amerikaner erst mal ihre Hochschulausbildung abbezahlen, was beispielsweise bei uns in Deutschland nur indirekt über die Steuern erledigt wird.) Wenn man also schon sein Heimatland verlässt und bereits eine gute Hochschulausbildung hat, wieso sollte man dann nach Europa gehen, wenn man sich in den USA einen höheren Lebensstandard erlauben kann?

Bearbeitet von FreeFallin
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Stimmt so nicht. Es gibt auch extrem viel Armutsmigration, vor allem aus Mexiko. Allerdings handelt es sich dabei um illegale Einwanderer und Sie tauchen kaum in den offiziellen Statistiken auf. So lange diese Leute einen Job haben und sich auch nicht strafbar machen werden Sie auch nicht abgeschoben. So gesehen ein "perfektes" System: Die Menschen haben Angst vor der Abschiebung und nehmen daher fast jeden Job an, egal wie ausbeuterisch die Arbeitsverhältnisse auch sein mögen.

Das ist richtig. Trifft vor allem auf die südlichen Staaten zu. Im Norden gibts das dann wieder weniger.

 

 

 

Spontan würden mir 3 Gründe einfallen:

1) Die Sprache. Viele Menschen weltweit sprechen sehr gutes Englisch, kaum jemand spricht deutsch.

OK. Kann ein Grund sein. Glaub aber nicht, dass das so ausschlaggebend ist. Man kann auch hier mit Englisch (ohne Deutsch) arbeiten. Machen in meiner Firma nicht wenige.

2) Die USA wählt gezielt Immigranten nach deren Ausbildung aus. Immigranten ohne Geld, ohne Ausbildung und ohne Job werden schlichtweg abgelehnt. Klar, dass dann die meisten legalen Einwanderer solche Leute sind, die dem Land auch direkt weiterhelfen.

Das meinte ich mit Einwanderungspolitik. Wir maches eher umgekehrt. Gut ausgebildete nicht EU-Leute haben es extrem schwer, hier zu arbeiten. Wenn überhaupt, dann nur zeitlich befristet und die Familie dürfen sie auch nicht mitbringen. Das ist ein doch ein Witz. Da könnte man einiges von den USA lernen...

3) Die Aufstiegsmöglichkeiten in den USA sind besser. Mit einer guten (Hochschul-)Ausbildung in der Tasche lässt sich in den USA wesentlich mehr Geld verdienen (zumindest netto) als in Deutschland. (Das hat auch seinen Grund, schließlich müssen die Amerikaner erst mal ihre Hochschulausbildung abbezahlen, was beispielsweise bei uns in Deutschland nur indirekt über die Steuern erledigt wird.) Wenn man also schon sein Heimatland verlässt und bereits eine gute Hochschulausbildung hat, wieso sollte man dann nach Europa gehen, wenn man sich in den USA einen höheren Lebensstandard erlauben kann?

Das ist nur sehr bedingt richtig. Es stimmt schon immer noch, dass man in Deutschland nur über die Management-Schiene überhaupt aufsteigen kann, während in den USA auch eine technische Karriere möglich ist. Aber nicht jeder macht das in USA. Die Masse muss dort halt auch mit einem normalen Einkommen auskommen. Davon bleibt halt bei gut ausgebildeten Leuten tatsächlich deutlich mehr in der Tasche als hier. Hier gehört man mit einem normalen Ingenieursverdienst schon zu den sog. "Besserverdienern", mit allen Folgen.

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Mir geht es um den Sprachgebrauch von Ulfkotte. Ulfkotte redet in seinen Büchern z.B. von „multikulturell-multikriminellen Zuwanderergruppen“ und spricht von einem „multikriminellen Bürgerkrieg“ zwischen „Zuwanderern und ethnischen Deutschen“. Er behauptet u.a. „Zuwanderer und Linksextremisten werden mit Samthandschuh angefasst. Sie dürfen all das, wofür Durchschnittsbürger ins Gefängnis gehen würden.“

Das ist ja auch zutreffend. Natürlich ist diese Bevorzugung nicht niedergeschrieben in Gesetzestexten, aber durch Auslegung und Rechtsprechung vieler Richter kann man diese Feststellung als zutreffend ansehen.

Nur ein Gedankenspiel: Die schwer verletzten Polizisten durch die Krawalle der Linksautonomen in Hamburg oder in Bonn bei den Salafisten- Ausschreitungen (wo ein Polizist ein Messer in den Bauch gerammt bekam) - man stelle sich vor, diese Ausschreitungen wären nicht von genannten Personengruppen begangen worden, sondern von Neonazis. Was wäre dann in Deutschland los??? Sicher mehr als das Stürmchen der Entrüstung.

 

Ein anderes seiner Steckenpferde sind Quotenregelungen für Minderheiten (auch in obigem Video von ihm erwähnt). Er behauptet, dass "weiße, deutsche, nicht-schwule Männer" wie er durch solche Quotenregelungen benachteiligt werden würden. Dass die Quotenregelungen allein dazu dienen sollen, den unterproportionalen Anteil von Minderheiten wenigstens ein wenig auszugleichen, verschweigt er.

Na, irgendwer wird bei einer Quotenregelung immer benachteiligt, das ist ja die Kehrseite der Medaille.

Was soll man denn machen, wenn Ali, Sergej etc. nicht die Voraussetzungen für bspw. die Einstellung in den Polizeidienst nicht erfüllen? Wenn im Deutschtest die notwendige Punktzahl schlicht nicht erreicht wird? Anforderungen für diese Gruppen senken?

Der Vorwurf des strukturellen Rassismus, angeführt von den Migrantenverbänden ist schlicht Schwachsinn.

 

Als Maßnahmen rät er in seinem Buch "Vorsicht Bürgerkrieg": „Treten Sie in einen Schützenverein ein. Lernen sie den Umgang mit Schusswaffen.“ und „Zur Abwehr von Angreifern auf dem eigenen Grundstück in Krisenzeiten genügen Armbrüste.“

Vielleicht ein bisschen alarmistisch. Andererseits: Es gab "ethnische Spannungen" in Belgien, UK, Schweden und Frankreich schon. Und die Vorstellung, die die Polizei dort abgegeben hat, war nicht unbedingt souverän. Ob die deutsche Polizei im Fall ähnlicher Unruhen mein Leben und Eigentum schützen könnte, bezweifle ich. Selbstschutz ist da der beste Schutz.

 

Im selben Buch schreibt er: „In Zeiten wirtschaftlicher Not müssen wir uns ein Vorbild an jenen EU-Staaten nehmen, die ihre Arbeitsplätze zunächst einmal mit ethnischen Bürgern des eigenen Landes besetzen und Gastarbeiter wieder nach Hause schicken.“

Was spricht dagegen? Heisst es nicht "zum Wohle des deutschen Volkes"? Richtet (oder sollte sich zumindest) sich die Handelsmaxime jeder Regierung nicht nach dem Wohle des eigenen Volkes? Wer wählt denn die deutsche Regierung? Das deutsche Volk, nicht irgendein ominöses "europäisches Volk"!

 

Es gibt durchaus Politiker, die Probleme offen ansprechen. Sie tun das aber eben in einem vernünftigen Ton und lassen auch Gegenargumente gelten. Bosbach ist einer dieser Politiker.

Bosbach ist unter den blinden der Einäugige, allerdings ist er auch ein bisschen das Feigenblatt der Union: Immer wenn jemand gebraucht wird, der den von der beliebigen MerkelFerkel verprellten Konservativen etwas Heimatgefühl in der Union geben soll, ist WoBo da.

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Ich sagte ja, etwas alarmistisch. Auf der anderen Seite: Es haben sich in der Vergangenheit schon ethnische Spannungen gewaltsam entladen, zuletzt in Schweden.

Oder nimm die brennenden Autos in Frankreich. Falls in Deutschland die Sozialleistungen gekürzt werden müssen, was so unrealistisch nicht ist (Hartz 5?), werden sich diejenigen, die davon betroffen sind, nehmen was ihnen ihrer Meinung nach zusteht. Und unter den Hartz 4- Empfängern sind überproportional viele Männer aus dem Kulturkreisen, in denen Gewalt ein akzeptierteres Mittel zur Interessendurchsetzung ist.

Verfolgungswahn? Wir werden sehen, wie sich die Zukunft entwickelt. Und wie gesagt, mein Vertrauen in eine deutsche Polizei und Justiz, die solche Entwicklungen ersticken könnte, ist stark begrenzt.

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Ein Migrant in Deutschland kann weder Arbeitslosengeld noch Hartz IV beantragen.

 

http://www.stern.de/politik/deutschland/debatte-um-armutszuwanderung-wer-hat-zugriff-auf-deutsche-sozialkassen-2080484.html

 

Frances, das ist nicht redlich, weil Du es besser weißt. Wir haben uns vor nicht allzu langer Zeit über unterschiedliche Gerichtsurteile unterhalten, was diesen Bereich betrifft.

Ich finde es halt der Sache nicht dienlich, wenn man die Leute für dumm verkauft und die Augen vor den Sachverhalten verschließt oder sie bewußt wie Du mit Deiner Behauptung verschleierst.

 

Das kann man in unterschiedlichen Quellen nachlesen z. B. hier:

 

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/hartz-migranten-eu

 

 

Zuletzt hier in der FAZ

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/debatte-ueber-zuwanderung-mehr-geld-fuer-migranten-12737400.html

 

Es ist bekannt, dass sich Richter über das in Deutschland geltende Recht hinwegsetzen, da sie ihn nicht vereinbar mit europäischem Recht halten.

 

Auch ein Punkt, der mich eher europakritisch macht.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ähem, also rechtlich ist es so, dass deutsches Recht, das direkt anwendbarem EU-Recht widerspricht, gerade eben nicht "geltendes" Recht ist. Nur mal so nebenbei.

 

Frances, das ist nicht redlich, weil Du es besser weißt. Wir haben uns vor nicht allzu langer Zeit über unterschiedliche Gerichtsurteile unterhalten, was diesen Bereich betrifft.

Ich finde es halt der Sache nicht dienlich, wenn man die Leute für dumm verkauft und die Augen vor den Sachverhalten verschließt oder sie bewußt wie Du mit Deiner Behauptung verschleierst.

 

Das kann man in unterschiedlichen Quellen nachlesen z. B. hier:

 

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/hartz-migranten-eu

 

 

Zuletzt hier in der FAZ

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/debatte-ueber-zuwanderung-mehr-geld-fuer-migranten-12737400.html

 

Es ist bekannt, dass sich Richter über das in Deutschland geltende Recht hinwegsetzen, da sie ihn nicht vereinbar mit europäischem Recht halten.

 

Auch ein Punkt, der mich eher europakritisch macht.

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Ähem, also rechtlich ist es so, dass deutsches Recht, das direkt anwendbarem EU-Recht widerspricht, gerade eben nicht "geltendes" Recht ist. Nur mal so nebenbei.

 

Ähem, Du hast den FAZ-Artikel nicht gelesen, oder, sonst verstehe ich Deine Anmerkung nicht...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Ähem, Du hast den FAZ-Artikel nicht gelesen, oder, sonst verstehe ich Deine Anmerkung nicht...

 

Ich habe nicht den Artikel sondern nur diesen Satz kommentiert "Es ist bekannt, dass sich Richter über das in Deutschland geltende Recht hinwegsetzen, da sie ihn nicht vereinbar mit europäischem Recht halten."

 

Aber ich lass mich auch gerne eines Besseren belehren, falls ich da jetzt auf der falschen Spur bin. Ich habe den Artikel nicht gelesen, kann also sein, dass ich jetzt an der Sache vorbeischreibe.

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