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Fallende "Job-Schranken" für Bulgarien und Rumänien!!!!


Gast lexa

Empfohlene Beiträge

Ich habe nicht den Artikel sondern nur diesen Satz kommentiert "Es ist bekannt, dass sich Richter über das in Deutschland geltende Recht hinwegsetzen, da sie ihn nicht vereinbar mit europäischem Recht halten."

 

Aber ich lass mich auch gerne eines Besseren belehren, falls ich da jetzt auf der falschen Spur bin. Ich habe den Artikel nicht gelesen, kann also sein, dass ich jetzt an der Sache vorbeischreibe.

 

Ich habe mich auf den folgenden Passus des oben verlinkten Artikels bezogen:

 

"Die Richter setzen sich über geltendes deutsches Recht hinweg, denn das Sozialgesetzbuch schließt den Bezug von Hartz IV und Sozialhilfe für arbeitssuchende EU-Bürger ausdrücklich aus. Sie halten diesen absoluten Leistungsausschluss jedoch für nicht vereinbar mit vorrangigem europäischen Recht, insbesondere dem Gebot, Unionsbürger gleich zu behandeln. Auch der Europäische Gerichtshof urteilt in diesem Sinne."

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Auf mich hat das keine Auswirkungen, da ich nach entsprechenden Erfahrungen keine osteuropäischen Escorts mehr buche (auch wenn diese meistens besonders attraktiv sind :heul:). Zu meinem Glück ist der osteuropäische Akzent leicht zu erkennen. :fingers:

 

Die nächste Generation spricht akzentfrei .....

 

Damen nur von rennomierten Agenturen. (Wo zu gibt es die sonst?) Herkunft egal .....

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Frances, das ist nicht redlich, weil Du es besser weißt. Wir haben uns vor nicht allzu langer Zeit über unterschiedliche Gerichtsurteile unterhalten, was diesen Bereich betrifft.

Ich finde es halt der Sache nicht dienlich, wenn man die Leute für dumm verkauft und die Augen vor den Sachverhalten verschließt oder sie bewußt wie Du mit Deiner Behauptung verschleierst.

 

Das kann man in unterschiedlichen Quellen nachlesen z. B. hier:

 

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/hartz-migranten-eu

 

 

Zuletzt hier in der FAZ

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/debatte-ueber-zuwanderung-mehr-geld-fuer-migranten-12737400.html

 

Es ist bekannt, dass sich Richter über das in Deutschland geltende Recht hinwegsetzen, da sie ihn nicht vereinbar mit europäischem Recht halten.

 

Auch ein Punkt, der mich eher europakritisch macht.

 

und so geht es weiter....

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bruessel-fordert-hartz-iv-auch-fuer-arbeitslose-auslaender-a-942745.html

 

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Diese Rumjammerei mancher Unternehmer kann ich nicht nachvollziehen...erst wollen sie keine Lehrlinge ausbilden und dann jammern sie, weil sie keine Facharbeiter haben.

 

Gegen eine geordnete Zuwanderung benötigter Arbeitskräfte ist ja auch nichts zu sagen, leider gab es aber in der Vergangenheit auch viel Zuwanderung in die Sozialsysteme.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Dringend gebraucht werden vor allem günstige ausländische Fachkräfte, damit man die teuren deutschen nicht zu bezahlen braucht. Dieses Thema betreibt die

Industrie vorbildlich langfristig. Würde sie mal mal in anderen Belangen ähnlich langfristig arbeiten, und nicht nur bis zum nächsten Quartal

 

Vielleicht finden auf diesem Weg ja auch ein paar kompetentr Manager den Weg in die Deutsche Wirtschaft.

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Dringend gebraucht werden vor allem günstige ausländische Fachkräfte,...

Die sind nicht "günstig" und auch nicht günstiger. Da wo es Tarifbindung gibt sowieso nicht und im AT-Bereich kriegst auch keine Inder für umsonst. Die wollen so ziemlich gleich genausoviel wie für die Arbeit allgemein im Umfeld eben bezahlt wird. Bin jedenfalls dieser "günstigen ausländischen Fachkraft" bisher noch nie begegnet. Weder hier noch in den USA.

 

Dem Phantom bin ich allerdings schon hier wie dort begegnet.

 

Wenn günstige ausländische Fachkräfte willst, dann musst sie in deren Heimatländern suchen und beschäftigen. Das wird ja denn auch mit mehr und öfter mal weniger Erfolg gemacht.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:30 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:23 Uhr ----------

 

Vielleicht finden auf diesem Weg ja auch ein paar kompetentr Manager den Weg in die Deutsche Wirtschaft.

Das wohlfeile Geschwätz von der Manager-Inkompetenz. Was soll denn das, der Wahlkampf ist doch vorbei...

 

Die deutsche Wirtschaft boomt. Das tut sie sicher weil sie nur von Idioten gelenkt wird. Ist ja auch völlig klar, dass jeder dahergelaufene das besser könnte. Und gerade hier im Escort-Forum profitiert davon auch niemand. Mann mann mann...

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die wirtschaft boomt auch weil lohndumping betrieben wird....

 

Wenn das tatsächlich so ist, ist das dann ein Argument für oder gegen Lohndumping? :denke:

 

Abgesehen davon spielen Löhne natürlich eine Rolle, aber es ist in Wirklichkeit eben doch ein klein wenig komplizierter. Hier ein kleiner und netter Überblick über die vielfältigen Gründe für die Stärke der deutschen Exportwirtschaft aus der FAZ (Oktober 2012):

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/erfolgsgeheimnisse-deutschlands-staerke-hat-13-gruende-11925735.html

 

Tatsächlich wird auch hier die vorteilhafte Entwicklung der Lohnstückkosten in Deutschland im Vergleich zu den Mitbewerbern als Mitgrund für die Stärke des deutschen Exports benannt. Allerdings berechnen sich die Lohnstückkosten aus dem Verhältnis vom Arbeitnehmerentgelt zum Bruttoinlandsprodukt, weshalb beispielsweise ein Anstieg des BIP bei gleichbleibendem Entgelt zu fallenden Lohnstückkosten führt. :brille:

 

Kurz gesagt, es ist nicht ganz so einfach, aber natürlich helfen niedrige Löhne auch der Exportwirtschaft. Allerdings findet man gerade im produzierenden Gewerbe in Deutschland - IG Metall und anderen Gewerkschaften sei Dank - Lohndumping eher selten. Lohndumping findet man eher im Dienstleistungssektor, also Paketfahrer, Frisör, Blumenverkäufer, Amazon und Co., etc...

Bearbeitet von FreeFallin
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„Wer betrügt, der fliegt!“ Die schrillen Parolen der CSU verdecken, wie sehr gerade Bayern von Wanderarbeitern aus Bulgarien und Rumänien profitiert. Bayerische Unternehmen sind vorne mit dabei, wenn es um Niedrigstlöhne für Arbeiter aus Südosteuropa geht. Betroffen sind davon auch hochqualifizierte Akademiker, die nur ein Bruchteil von dem verdienen, was ihre deutschen Kollegen erhalten. MONITOR-Reporter waren in Bayern und Rumänien unterwegs, wo junge Rumänen entsetzt sind über eine Kampagne, die die Bevölkerung eines ganzen Landes unter Generalverdacht stellt.

 

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/ausgebeutet.php5

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Joa... das gleiche Geschwätz. Zeig mir die Fachkraft in der Industrie, auf die das zutrifft. Wenn das jetzt über Friseurinnen gesagt hättest könnt mans gelten lassen. Aber als allgemeine Wirtschaftsschelte nicht. Da stimmt es ganz einfach nicht.

 

Die Reallöhne sind kaum gestiegen, das kommt doch der Wirtschaft zugute.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 13:43 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:33 Uhr ----------

 

Die deutsche Wirtschaft boomt. Das tut sie sicher weil sie nur von Idioten gelenkt wird. Ist ja auch völlig klar, dass jeder dahergelaufene das besser könnte. Und gerade hier im Escort-Forum profitiert davon auch niemand. Mann mann mann...

 

Die Qualität der Manager rangiert sehr häufig unter der ihrer Mitarbeiter.. Viele Firmen sind Selbstläufer, habe gute Fachkräfte und sind erfolgreich trotz schlechtem Management. Die Wirtschaft boomt, weil in Deutschland sehr gute Produkte gebaut werden. Der Export ist sehr stark, eigentlich zu stark weil der Euro für Deutschland zu schwach ist.

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Wenn das tatsächlich so ist, ist das dann ein Argument für oder gegen Lohndumping? :denke:

 

Abgesehen davon spielen Löhne natürlich eine Rolle, aber es ist in Wirklichkeit eben doch ein klein wenig komplizierter. Hier ein kleiner und netter Überblick über die vielfältigen Gründe für die Stärke der deutschen Exportwirtschaft aus der FAZ (Oktober 2012):

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/erfolgsgeheimnisse-deutschlands-staerke-hat-13-gruende-11925735.html

 

Tatsächlich wird auch hier die vorteilhafte Entwicklung der Lohnstückkosten in Deutschland im Vergleich zu den Mitbewerbern als Mitgrund für die Stärke des deutschen Exports benannt. Allerdings berechnen sich die Lohnstückkosten aus dem Verhältnis vom Arbeitnehmerentgelt zum Bruttoinlandsprodukt, weshalb beispielsweise ein Anstieg des BIP bei gleichbleibendem Entgelt zu fallenden Lohnstückkosten führt. :brille:

 

Kurz gesagt, es ist nicht ganz so einfach, aber natürlich helfen niedrige Löhne auch der Exportwirtschaft. Allerdings findet man gerade im produzierenden Gewerbe in Deutschland - IG Metall und anderen Gewerkschaften sei Dank - Lohndumping eher selten. Lohndumping findet man eher im Dienstleistungssektor, also Paketfahrer, Frisör, Blumenverkäufer, Amazon und Co., etc...

 

Joa... das gleiche Geschwätz. Zeig mir die Fachkraft in der Industrie, auf die das zutrifft. Wenn das jetzt über Friseurinnen gesagt hättest könnt mans gelten lassen. Aber als allgemeine Wirtschaftsschelte nicht. Da stimmt es ganz einfach nicht.

 

mal ne kurze frage an die experten stelle:

wie ist denn so die real-lohnentwicklung :frag:

hiermal nen link aus dem frühjahr 2013 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaltsentwicklung-in-deutschland-realloehne-niedriger-als-im-jahr-1.1598540

tut mir leid wenn ich den standpunkt vertrete das sich (gute) arbeit(sleistung) auch lohnen muss

da gehört sicherlich aber auch die abschaffung der kalten progression dazu...

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Der Standpunkt, dass sich gute Arbeit lohnen muss, ist zu unterstreichen. Man muss sich nur überlegen, wie man das erreicht.

 

Die Globalisierung hat dazu geführt, dass die Unternehmen weltweit konkurrieren, mit entsprechenden Auswirkungen. Der Wohlstand in früher eher ärmeren Regionen wächst und in früher reichen Volkswirtschaften sinkt er. Das ist wohl auch nicht mehr umkehrbar.

 

Die Frage, dass sich gute Arbeit lohnen muss, stellt sich nicht nur für die Firmen, sondern auch für die Nachfrager. Wenn die Nachfragen nur möglichst billig nachfragen (können), wie sollen dann die Firmen gute Arbeit gut bezahlen.

 

Das System ist viel komplexer als der Standpunkt, die Firmen sollen halt mehr zahlen.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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tut mir leid wenn ich den standpunkt vertrete das sich (gute) arbeit(sleistung) auch lohnen muss

 

Da du meinen Betrag zitiert hast nehme ich an, das bezieht sich irgendwie auch auf meinen Kommentar...

 

Deinem Kommentar stimme ich natürlich vollumfänglich zu. Ich denke mal, da dürfte hier auch niemand wirklich anderer Meinung sein. Gut, vielleicht gehen die Meinungen ein wenig auseinander, was man als (gute) arbeit(sleistung) sieht und was nicht, und ab welchem Lohn sich eine gewisse Arbeit "lohnt". :zwinker:

 

Aber bei mir ging es aber eigentlich um eine andere Frage, nämlich ob das von dir angesprochene "Lohndumping" tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zur Exportstärke der deutschen Wirtschaft liefert oder nicht; oder anders herum gefragt, ob die deutsche Exportwirtschaft tatsächlich wesentlich von Zuwanderung in den Niedriglohnsektor profitiert.

 

Damit verbunden ist die Frage, ob die Arbeitnehmerfreizügigkeit Deutschland mehr nutzt als schadet. Ich denke diese Frage ist weder in die eine noch in die andere Richtung so einfach zu beantworten ist. Vor allem nicht mit Populismus, welcher Sachverhalte üblicherweise viel zu vereinfacht darstellt und einer bestimmten Personengruppe die Schuld in die Schuhe schiebt ohne sich für die (komplexeren) Zusammenhänge zu interessieren. Der eine schiebt es eben den bösen und geldgierigen Bulgaren in die Schuhe, der anderen den bösen und geldgierigen "Managern". Populismus ist eben nicht bei der CSU ein beliebtes Stilmittel, sondern auch bei allen anderen Parteien (und deren Anhängern). :zwinker:

Bearbeitet von FreeFallin
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Da du meinen Betrag zitiert hast nehme ich an, das bezieht sich irgendwie auch auf meinen Kommentar...

 

Deinem Kommentar stimme ich natürlich vollumfänglich zu. Ich denke mal, da dürfte hier auch niemand wirklich anderer Meinung sein. Gut, vielleicht gehen die Meinungen ein wenig auseinander, was man als (gute) arbeit(sleistung) sieht und was nicht, und ab welchem Lohn sich eine gewisse Arbeit "lohnt". :zwinker:

 

Aber bei mir ging es aber eigentlich um eine andere Frage, nämlich ob das von dir angesprochene "Lohndumping" tatsächlich einen wesentlichen Beitrag zur Exportstärke der deutschen Wirtschaft liefert oder nicht; oder anders herum gefragt, ob die deutsche Exportwirtschaft tatsächlich wesentlich von Zuwanderung in den Niedriglohnsektor profitiert.

 

Damit verbunden ist die Frage, ob die Arbeitnehmerfreizügigkeit Deutschland mehr nutzt als schadet. Ich denke diese Frage ist weder in die eine noch in die andere Richtung so einfach zu beantworten ist. Vor allem nicht mit Populismus, welcher Sachverhalte üblicherweise viel zu vereinfacht darstellt und einer bestimmten Personengruppe die Schuld in die Schuhe schiebt ohne sich für die (komplexeren) Zusammenhänge zu interessieren. Populismus ist eben nicht bei der CSU ein beliebtes Stilmittel, sondern auch bei allen anderen Parteien. :zwinker:

 

aber natürlich liefert das "lohndumping" einen wesentlichen beitrag, denn somit können die exportierenden unternehmen "günstiger" auf dem weltmarkt anbieten

natürlich spielt in einer kalkulation auch der wechselkurs etc rein, aber innerhalb der EU fällt das ja flach

warum ziehen div. unternehmen ihre produktionen denn aus china etc. ab?

weil dort die lohnentwicklung eine andere ist als hier. somit sich rechnet sich die produktion dort und der transport hierhin um dann die ware zu "veredeln" (von wegen made in germany) nicht mehr.

oft wird das zwar damit begründet das kein wissenstransfer mehr stattfinden soll, aber darauf ist doch geschissen

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aber natürlich liefert das "lohndumping" einen wesentlichen beitrag, denn somit können die exportierenden unternehmen "günstiger" auf dem weltmarkt anbieten

natürlich spielt in einer kalkulation auch der wechselkurs etc rein, aber innerhalb der EU fällt das ja flach

warum ziehen div. unternehmen ihre produktionen denn aus china etc. ab?

weil dort die lohnentwicklung eine andere ist als hier. somit sich rechnet sich die produktion dort und der transport hierhin um dann die ware zu "veredeln" (von wegen made in germany) nicht mehr.

oft wird das zwar damit begründet das kein wissenstransfer mehr stattfinden soll, aber darauf ist doch geschissen

 

Ich hab ja versucht zu erklären, dass diese Sichtweise aus meiner Sicht viel zu einfach ist. Das Problem ist leider wesentlich komplexer. Das siehst du allein schon daran, dass die deutsche Industrie - trotz Lohndumping - ja wohl noch immer bessere Löhne zahlt als in anderen EU-Ländern üblich, sonst würden ja die besagten EU-Bürger nicht nach Deutschland kommen. Von daher kann sich Deutschland also allein durch Niedriglöhne keinen Wettbewerbsvorteil innerhalb der EU verschaffen.

 

Aber versuchen wir es mal anders. Die einzige wesentliche deutsche Exportindustrie die mir einfällt, in welcher offensichtliches Lohndumping betrieben wird, ist die Fleischindustrie. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man dort auch von der EU Freizügigkeit profitiert. In Maschinenbau und Autoindustrie dagegen wird man davon wenig bis gar nicht profitieren. Fallen dir andere Industriezweige ein, welche einen merkbaren Einfluss auf die deutsche Handelsbilanz haben und trotzdem flächendeckend Lohndumping betreiben?

 

Anders gefragt, wird der Mindestlohn dazu führen, dass die deutsche Exportwirtschaft zusammenbricht?

Bearbeitet von FreeFallin
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Ich hab ja versucht zu erklären, dass diese Sichtweise aus meiner Sicht viel zu einfach ist. Das Problem ist leider wesentlich komplexer….

 

Aber versuchen wir es mal anders. Die einzige wesentliche deutsche Exportindustrie die mir einfällt, in welcher offensichtliches Lohndumping betrieben wird, ist die Fleischindustrie. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man dort auch von der EU Freizügigkeit profitiert. In Maschinenbau und Autoindustrie dagegen wird man davon wenig bis gar nicht profitieren. Fallen dir andere Industriezweige ein, welche einen merkbaren Einfluss auf die deutsche Handelsbilanz haben und trotzdem flächendeckend Lohndumping betreiben?

 

Anders gefragt, wird der Mindestlohn dazu führen, dass die deutsche Exportwirtschaft zusammenbricht?

 

maschinebau und autoindustire betreiben natürlich lohndumpimg in dem sie mitarbeiter rausschmeißen und dann dieselben mitarbeiter über zeitarbeitsfirmen wieder ranholen

 

und nein, ich denke nicht, wobei ich der meinung bin das nicht der mindestlohn das problem ist sondern die auswüchse der zeitarbeit

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