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Saarland will Bundesratsinitiative gegen Prostitution


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Das kann doch nur verwundern, wenn ein und dieselbe Person mal so mal so argumentiert. Dass unterschiedliche Personen (auch auf Anbieterseite) unterschiedlich argumentieren sollte eigentlich nicht weiter verwundern. Die haben ja auch vollkommen unterschiedliche Persönlichkeiten.

 

Anbieter sein alleine bedeutet nicht automatisch, dass man zu jedem P6-relevanten Thema fundiert beitragen kann. Ich hab hier schon allerhand Vorurteile von Anbieterinnen über nicht-Escort-P6 gelesen.

 

Mein Fehler, Anubis, ich hatte das missverständlich formuliert. Was ich sagen wollte ist, dass die Gegner der Reglementierung sich nach außen deutlich äußern, Befürworter einer moderaten Regulierung unter den Anbietern, dass eher verhalten und off records in privaten Gesprächen verlautbaren lassen. Es ging nicht darum, dass jemand unter vier Augen etwas anderes will als was er öffentlich kommuniziert in dieser Angelegenheit. Ich habe das zumindest nicht erlebt.

 

Ich gebe Dir recht, dass Anbieterinnen nicht von Vorurteilen frei sind. Das ist ein spezieller Fall, der vorkommt und nicht zu selten. Aber man sollte auch nicht den Fehler machen, andere Meinungen nur Vorurteilen zuzuschreiben. In dem von mir erwähnten Fall ist die Dame, die ich seit mehreren Jahren kenne, von Vorurteilen erfreulich frei.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Mein Fehler, Anubis, ich hatte das missverständlich formuliert. Was ich sagen wollte ist, dass die Gegner der Reglementierung sich nach außen deutlich äußern, Befürworter einer moderaten Regulierung unter den Anbietern, dass eher verhalten und off records in privaten Gesprächen verlautbaren lassen. Es ging nicht darum, dass jemand unter vier Augen etwas anderes will als was er öffentlich kommuniziert in dieser Angelegenheit. Ich habe das zumindest nicht erlebt.

Hm. Kann ich nicht mitreden. Ich weiss nicht wie gross die Fraktion der moderaten Regulierer unter den Anbieterinnen ist. Und ich weiss auch nicht was die oder Du unter moderater Regulierung verstehen.

 

Wenn ich ehrlich sein soll... ich hab hier schon vieles über gewünschte bzw. notwendige Regelungen gelesen, aber konkret wurde das leider eher selten. Drüber zu diskutieren lohnt aber erst wenns konkret wird.

Ich gebe Dir recht, dass Anbieterinnen nicht von Vorurteilen frei sind. Das ist ein spezieller Fall, der vorkommt und nicht zu selten. Aber man sollte auch nicht den Fehler machen, andere Meinungen nur Vorurteilen zuzuschreiben. In dem von mir erwähnten Fall ist die Dame, die ich seit mehreren Jahren kenne, von Vorurteilen erfreulich frei.

Da ich nicht weiss welche Meinung die Dame bzgl. Bordellen vertritt kann ich mir hierzu kein eigenes Bild machen. Aber Deine Aussage gilt auch umgekehrt: Nur weil jemand die gleiche Meinung vertritt wie man selbst wird die nicht automatisch vorurteilsfrei :zwinker:

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Aber Deine Aussage gilt auch umgekehrt: Nur weil jemand die gleiche Meinung vertritt wie man selbst wird die nicht automatisch vorurteilsfrei :zwinker:

 

Die Dame hatte ja eher eine andere Meinung als ich insofern trifft das nicht zu.

 

Wenn ich mir den Verlauf der Diskussion so anschaue ist es aber wirklich so, dass hier von etlichen Gegern einer Reglementierung, zu denen ich mich übrigens auch zähle, eine teilweise ungute Diskussionsatmosphäre verbreitet wird, die mir zuwiderläuft und der Sache auch nicht dient.

 

Unter moderater Regulierung verstehe ich Regulierungen, die in möglichst hohem Umfang Ausbeutung und Fremdbestimmung bekämpft ohne die selbstbestimmten Anbieterinnen über die Maßen einzuschränken. Mir ist klar, dass man das nicht zu 100 Prozent gewährleisten kann, weil es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite zu Abstrichen kommen wird. Das wäre das Ziel. Ich bin kein Jurist und auch kein Pay6-Anbieter, hier würde ich mir von diesen Seiten mehr Vorschläge wünschen.

 

Ein Problem ist mir klar, dass nämlich viele wichtige Drahtzieher im Ausland sitzen und denen wird man schlecht das Handwerk legen können, weil die jeweiligen Regierungen daran kein Interesse haben.

 

Ich schätze Tanja aufgrund ihres Engagements in der Sache und ihres Kenntnisreichtums, allerdings sehe ich hier auch die Gefahr einer gewissen Betriebsblindheit, z. B. wenn man sich mit dem Schlagwort der einseitigen Kriminalisierung gegen jedwede Kontrolle wendet. Das ist für mich schlicht unbefriedigend und auch kontraproduktiv, weil es den Eindruck erweckt, die kriminellen Auswüchse des Milieus sind vernachlässigbar. Ich habe kein Problem, wenn kriminelle Zuhälter und Frauenhändler einseitig kriminalisiert werden.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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..., weil es den Eindruck erweckt, die kriminellen Auswüchse des Milieus sind vernachlässigbar. Ich habe kein Problem, wenn kriminelle Zuhälter und Frauenhändler einseitig kriminalisiert werden.

Damit hat keiner ein Problem. Uneinigkeit besteht in der Frage der Wirksamkeit einzelner Regelkandidaten und in dem Mass der zu akzeptierenden Nebeneffekte solcher Regeln.

 

Leider sind wir hier aber wieder bei der Gretchenfrage: Wo sind die Belege dafür, dass die kriminellen Auswüchse erheblich sind? Was ist "erheblich"? So lange zu diesen Fragen nur Meinungen kursieren, aber keine Fakten, wird es auch zum Ausmass zu akzeptierender Regelungen keine Einigkeit geben können.

 

Und was diese kriminellen Auswüchse angeht glaube ich, dass Tanja besser weiss als die meisten von uns, was es damit auf sich hat. Insofern würd ich ihre Meinung in diesen Dingen nicht einfach so vom Tisch wischen.

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Diejenigen, die kriminell sind, verstoßen heute bereits gegen bestehende Vorschriften und Gesetze und es juckt sie nicht im geringsten. Im Gegenteil. Genau damit lässt sich das meiste Geld machen.

 

Glaubt hier jemand allen ernstes, die lassen sich von weiteren Gesetzen abschrecken und lassen in Saarbrücken die Frauen, welche sie aus Rumänien und Bulgarien eingeschleppt haben, nur noch mit Gummi blasen, weil es eine Frau Britz so möchte?

 

Nö, die reiben sich die Hände weil dann die Kasse klingelt.. Verbotenes war schon immer nur gegen Aufpreis zu haben.

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Diejenigen, die kriminell sind, verstoßen heute bereits gegen bestehende Vorschriften und Gesetze und es juckt sie nicht im geringsten. Im Gegenteil. Genau damit lässt sich das meiste Geld machen.

 

Glaubt hier jemand allen ernstes, die lassen sich von weiteren Gesetzen abschrecken und lassen in Saarbrücken die Frauen, welche sie aus Rumänien und Bulgarien eingeschleppt haben, nur noch mit Gummi blasen, weil es eine Frau Britz so möchte?

 

Nö, die reiben sich die Hände weil dann die Kasse klingelt.. Verbotenes war schon immer nur gegen Aufpreis zu haben.

 

Ja..und was wäre dann die Conclusio?

 

Die Conclusio aus der Erkenntnis könnte nämlich eine sein, die gar nicht gewünscht ist.

 

Die Haltung unterfüttert eigentlich ein komplettes Prostitutionsverbot, wenn man mit Gesetzen den Auswüchsen nicht Herr wird.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Wenn man sich nicht anders zu helfen weiß als mit Verboten, dann ja.

 

Man könnte aber auch mal über aktive positive Maßnahmen nachdenken. Den Frauen Dolmetscher an die Hand geben, mehr als 1-2 finanzierte Beratungsstellen je Bundesland einrichten statt sie zu streichen, flächendeckene Angebote zu Gesundheitsberatung, Streetwork bzw aufsuchende Beratung, Weiterbildungsangebote für Migrantinnen (deren Abschluss hier nicht anerkannt wird zb), steuerliche Gleichstellung von Alleinerziehenden mit verheirateten (kinderlosen) Ehepaaren, usw...

 

Mir würde ja noch viel mehr einfallen, was man mit dem Geld anfangen könnte.. statt es in polizeiliche Aktionen zu stecken, die meist zu nichts führen.

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Zitat Tanja: Ganz ehrlich, wenn ich das hier lese, vor allem was zwischen den Zeilen schwingt, hab ich langsam aber sicher die Schnauze voll

 

Stimmt. Haste Recht. Geht mir grade genauso. Noch nicht einmal in der Diskussion mit Dir, im Gegenteil, Du weißt, wir beide haben in etlichen pn festgestellt, dass wir gar nicht so weit auseinanderliegen in unserer Meinung zum Thema P6 in Deutschland.

 

Zitat Tanja: Ja, ich bin gegen einseitige Kriminalisierung von SexdienstleisterInnen

Ja, ich bin gegen Freierbestrafung

 

Ja, ich bin für Mindeststandarts die für Arbeitsplätze in der Sexarbeit gelten sollen ( allerdings nicht nur beschränkt auf ein "schönes Zimmer" sondern auch auf die gesamten Arbeitsbedingungen.)

Ja, ich bin für Professionalisiserung im Job

Ja, ich bin für niederschwellige Angebote für migrantische Kolleginnen und Peer to Peer Projekte um sie zu informieren, und ihnen damit zu helfen ihre Rechte kennenzulernen und auch Unterstützung zu bekommen.

Ja, ich bin für mehr gesundheitliche Aufklärung und Schulung im Bereich sexuell übertragbare Krankheiten der gesamten Bevölkerung und nicht einseitig der SexdienstleisterInnen, denn es ist absoluter Schmarren, dass wir hier die alleinige Verantwortung zugeschoben bekommen.

Ja, ich bin dafür dass die Betreiber von Prostitutionsstätten eingeordnet werden durch ein Bundesgesetz in die Gewerbeordnung § 14

Ja, ich bin für die Anerkennung der Freiberuflichen Tätigkeit von selbständigen Sexdienstleisterinnen im EStG

Ja, ich bin gegen Konzessionierung

 

Ich bin gegen weitere Stigmatisierung, Ausgrenzung und Kontrollen, die einseitig kriminalisieren

Ich bin gegen Sondersteuern, und Verordnungen die ausschließlich dazu dienen "Prostitution einzudämmen, Arbeitsplätze zu verschlechtern und die nur SexdienstleisterInnen einseitig betreffen, da sie das schwächste Glied in der Kette sind.

 

Da haste genau das beste Beispiel. Bezüglich dieser Statements sind wir uns absolut einig. Da bin ich inhaltlich genau Deiner Meinung.

 

Zitat Tanja: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

 

Ich habe es auch satt dieses "wird ja eh nicht kommen und alles nicht so ernst Geplapper zu lesen",

 

Richtig. Und ich habe es satt, dass bei jedem kritischen Nachhaken hier sofort in Nostradamus-Mentalität gleich Ängste geschürt und Bedrohungs- und Endzeitszenarien kolportiert werden, um damit als Totschlagargument alles was an anderem Denken ins Spiel gebracht wird zu diskreditieren.

 

Und gleichzeitig wird jedem der kritische Gedanken äußert sofort unterstellt, er hätte eh keine Ahnung. Woher weiß das eigentlich mancher Altforenschreiber hier so genau? Um gleichzeitig Alles- und Besserwisserisch wieder mit der Überheblichkeit des Altklugen zu glänzen? Was es natürlich einfach macht, gezielt die Stimmungs-Danke-Häkchen Vergeber auf die eigene Seite zu ziehen?

 

Ist doch klar, das haben hier ganz andere schon festgestellt: mancher wie lolo, der ab und an inhaltlich was durchaus vernünftiges schreibt, wird niemals Zustimmung erhalten, weil der Nick schon als Foren-out gilt. Und wieviele von den Damen würden mancher Einschätzung zustimmen, wenn sie nicht gleichzeitig hier werben müssten?

 

 

Zitat Tanja: Da vermeide ich lieber den Austausch mit "Kunden"

 

Danke, liebe Tanja, dass Du "Kunden" in Anführungszeichen gesetzt hast.

 

Wer von den hier im Thema mitdiskutierenden ist denn tatsächlich Kunde? Bei Dir? Überhaupt Kunde? Ist das nicht eine Annahme, die schlicht in der Natur des Forums liegt? Und weil die Eigenschaften eines Nicks auch der politischen Meinung des Schreibers oder der Schreiberin zugeordnet werden?

 

Von den meisten Intensivschreiber hier ist doch schon lange bekannt, dass sie eben gerade KEINE Kunden sind, sondern liiert mit Escorts, Ex-Agenturleiter, "Berater" und sonstige mehr oder weniger auf irgendeine Weise mit P6 verstrickte Leute, von den Anbieterinnen und Anbietern von P6 hier gar nicht zu reden.

 

Schätze mal, welcher Nick wird von einer Journalistin betreut?

Wer ist Steuerberater und betreut schwerpunktmäßig Damen aus dem P6?

Wer ist Puff Besitzer?

Wer ist Mitglied im Deutschen Bundestag?

Wer ist für das Samya zuständiger Richter am OLG Köln?

Wer ist Rechtsanwalt und vertritt viele P6 Dienstleisterinnen?

Wer ist bei der Polizei von München und schnüffelt hier bloß rum?

Wer ist Schönheitschirurg und operiert viele Damen aus dem P6?

Wer ist Beamter im Bundesgesundheitsministerium?

Wer ist Chef im Finanzamt der Stadt Berlin?

Wer ist Zuhälter?

Wer ist braver Rentner und schreibt nur aus Langeweile mit?

Wer ist Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit, Soziales und Technikfolgenabschätzung?

Wer ist Parteimitglied bei den Linken?

Wer war bei den Grünen mit in der Koalition bei der Abfassung des ProstG mit dabei?

Wer ist nur interessierter Bucher?

Wer ist ein Mädchen?

 

Und weil das keiner von uns weiß, halte ich diese ganze Diskussion, wer mehr Ahnung hat als der/die andere für so völlig verkehrt. Das kann alles nur funktionieren, wenn ein offener Austausch da ist, der auch andere Meinungen erstmal gelten lässt.

 

Und, ohne das Engagement von Euch ehrenamtlichen Aktivisten schmälern zu wollen, Dein erneutes "Frustauskotzen" zeigt mir wieder, dass sich hier engagierte und überzeugte Menschen für eine durchaus wichtige Sache menschlich verschleißen. Das kann es auch nicht sein. Überall anders wird Lobbyarbeit von bezahlten Profis mit kühlem Kopf gemacht. Und die Kohle kommt eben nicht vom Einsammeln von Spenden in einem Bundesverband.

 

Denn, liebe Tanja, wie selbst wieder feststellen musst, diese ewige Diskussionen ohne sofortigen und schnellen Erfolg verschleißt und ermüdet den einzelnen Menschen.

 

Deshalb hier die Diskussion einstellen oder mit Totschlagargumenten kalt stellen?

 

Um dann zu erleben, dass "draussen" dieselben oder sogar noch bösere Argumente auch gebracht werden? Die Gegenargumente aber ungeübt und unvorbereitet sind?

 

Dann doch lieber hier mal trotz aller Reibereien mit "Kunden" diskutieren, als später überrascht werden, oder?

 

Und, nicht jeder der eine andere Meinung vertritt als Du selbst, ist deshalb gleich Dein Feind. Eher im Gegenteil.

 

Denn, schlimmer wäre doch, es würde sich hier absolut keine Sau für das Thema interessieren und alle Threads zu P6 und Politik wären Forenleichen.

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Wenn man sich nicht anders zu helfen weiß als mit Verboten, dann ja.

 

Man könnte aber auch mal über aktive positive Maßnahmen nachdenken. Den Frauen Dolmetscher an die Hand geben, mehr als 1-2 finanzierte Beratungsstellen je Bundesland einrichten statt sie zu streichen, flächendeckene Angebote zu Gesundheitsberatung, Streetwork bzw aufsuchende Beratung, Weiterbildungsangebote für Migrantinnen (deren Abschluss hier nicht anerkannt wird zb), steuerliche Gleichstellung von Alleinerziehenden mit verheirateten (kinderlosen) Ehepaaren, usw...

 

Mir würde ja noch viel mehr einfallen, was man mit dem Geld anfangen könnte.. statt es in polizeiliche Aktionen zu stecken, die meist zu nichts führen.

 

Das ist ein weites Feld, das zum Teil nur noch Schnittmengen mit der Prostitutionsthematik hat.

 

Dolmetscher, Beratungsstellen, flächendeckende Angebote zur Gesundheitsberatung (Was ist mit Gesundheitsämtern, kann man sich da nicht beraten lassen?), Weiterbildungsangebote, Streetworker, Sozialarbeiter, etc. kosten natürlich eine Menge Geld. Ich denke in Deutschland wird in dem Bereich auch schon viel gemacht.

Allerdings sehe ich auch kein politisches Bedürfnis die Mühseligen und Beladenen der ganzen Welt nach Deutschland zu holen und ihnen vorzugaukeln, dass sie da das Rundum-Sorglos-Paket ihres Lebens kriegen.

 

Im Prinzip geht es hier um die ganze Arbeitsmigrationsproblematik und die Zuwanderung in die Sozialsysteme. Das freut allein die Grünen, damit sie auch noch ihren letzten Kreisvorsitzenden mit seinem Sozialberatungsunternehmen noch Aufträge aus der Staatsknete zukommen lassen können. Und ich weiß in München wovon ich rede, da hat lange genug Rot-Grün die Gelder nach diesen Prinzipien verteilt.

 

Alleinerziehende sollten steuerlich besser gestellt werden, verheiratete kinderlose Ehepaare aber nicht schlechter, denn sie müssen in Krisenfällen wie Pflege auch füreinander finanziell einstehen.

 

Jetzt kann man noch einen Gedanken diskutieren, der mir im Zusammenhang mit der Problematik kam.

Sprache ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Partizipation und von eigenverantwortlichem Durchsetzen eigener Interessen.

 

Man könnte also die Erlaubnis zur Ausübung der Prostitution an den Nachweis deutscher Sprachkenntnisse knüpfen. Damit wäre den Frauenschiebern das Handwerk gelegt, die Frauen ohne Sprachkenntnisse unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Deutschland karren und dort in den Städten rumschieben. Im übrigen würde das den Frauen auch das Anbieten besser bezahlter Pay6-Dienste wie z. B. Escort erlauben, wenn sie das möchten. Und die Frauen hätten dadurch Zugang zu den Informationen, die sie brauchen, um ihren Beruf möglichst adäquat und ohne Druck auszuüben.

 

Sicher nicht der Weisheit letzter Schluss aber durchaus bedenkenswert.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Eben, Babu, das sind Fragen, die unsere Gesellschaft und Arbeitswelt insgesamt verbessern.

 

Und bei allem Anmahnen von fehlenden staatlichen Hilfen: sie sollen und sind freiwillig.

 

Nur, ich frage mal sehr direkt: wer von der Zielgruppe wird sich denn ohne allergrößte Not outen, indem man soziale, sprachliche, gesundheitliche oder ähnliche staatliche Betreuung in Anspruch nimmt?

 

Da musste den Perso vorzeigen, da musste Angaben zur Person machen und auch in der Spalte Beruf etwas eintragen.

 

Stigmatisierung, wie jetzt die Damen wieder schreien? Vielleicht. Aber alle anderen geben auch ihren Beruf an und haben aber danach keine Sorge, dass mal der HarzIV Bezug mit dem Einkommensteuernachweis beim zuständigen Finanzamt abgeglichen wird.

 

Und Du kannst doch nicht einerseits Betreuung nutzen und rumjammern, dass Du Dir die Muschi wundgefickt hast, aber gleichzeitig Minimalversteuerst. Ist Dir im Grunde auch scheißegal, weil Du nach 8 Wochen sowieso wieder mit Deinem Freund im tiefergelegten A8 von 2001 wieder heim nach Kosovo fährst.

 

Manchmal habe ich echt den Eindruck, nicht wir Bucher verschwurbeln uns im Streichelzoo Escort, sondern manche Anbieterinnen. Aber da scheint ja auch die Deutungshoheit zu sein.

 

Aber Bucher?

 

Also rein theoretisch, kann ich Montags auf dem Straßenstrich ficken, (30 Euro) Dienstag fahre ich ins Appartement (50 Euro), Mittwochs ins Laufhaus (65 Euro), Donnerstags in den Club, (110 Euro, inklusive Essen und Getränke), Freitag buchste auf kauf-mich ne 19 jährige Schülerin (150 Euro, ohne Essen, aber dafür auch ohne..... ups), Samstag buchste ne Hobby-Escort Indi (250 Euro) und Sonntags buchste ne Vieldoppelgelistete Agentur Escort Dame im HCE.

 

Gesamtaufwand: Biste grob mit nem Tausender dabei. Teuer? Vielleicht. Aber der Erkenntnisgewinn im P6: unbezahlbar!!

 

Und ich behaupte mal ganz frech: wer es da als Mann drauf anlegt, der hat bald mehr Kenntnis von der p6 Branche als manche Anbieterin aus dem Elfenbeinturm.

 

Nur zu sagen: "Ich habe ganz am Anfang mal 2 Tage in nem Puff gesessen" reicht da einfach nicht. Zunindest nicht, um hier die alleinige Deutungshoheit über den deutschen P6 Markt in den Diskussionen zu haben.

 

:willkommen:

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Das ist ein weites Feld, das zum Teil nur noch Schnittmengen mit der Prostitutionsthematik hat.

 

Richtig, trotzdem viele der Gründe, warum Frauen überhaupt erst in die Prostitution gehen...

 

Dolmetscher, Beratungsstellen, flächendeckende Angebote zur Gesundheitsberatung (Was ist mit Gesundheitsämtern, kann man sich da nicht beraten lassen?),

 

Viele Gesundheitsämter haben die Kapazitäten nicht und/oder befinden sich nur in Großstädten. Das mag ja in Regionen wie NRW noch ausreichend sein, aber was machst zb in Schleswig-Holstein oder Baden-Würtenberg?

 

Weiterbildungsangebote, Streetworker, Sozialarbeiter, etc. kosten natürlich eine Menge Geld. Ich denke in Deutschland wird in dem Bereich auch schon viel gemacht.

Allerdings sehe ich auch kein politisches Bedürfnis die Mühseligen und Beladenen der ganzen Welt nach Deutschland zu holen und ihnen vorzugaukeln, dass sie da das Rundum-Sorglos-Paket ihres Lebens kriegen.

 

Und das verstehe ich nicht. Einerseits schreien alle nach Hilfe für die armen ausgebeuteten Frauen, aber helfen will man dann doch nicht, weil zu kostenintensiv.. dann lieber wieder zurück jagen #fail

Und nein, ich finde es auch nicht toll, das unsere Steuergelder dafür drauf gehen. Aber mir tun die Menschen leid, die aus ihrem Elend raus möchten und dafür lieber auf der Straße, bei Kälte, Regen und Dreck irgendwelche Freier bedienen statt dem System hier auf der Tasche zu liegen. Die Frauen brauchen definitiv Hilfe. Und wenn sie "nur" darin besteht, ihnen sogenannte "Verrichtungsboxen" und Beratungsgespräche anzubieten.

Vielleicht sollte die EU auch noch mehr Gelder in Aufklärungskampagnen in den Herkunftsländern investieren. Dort wird das Thema zwar teilweise schon an den Schulen angesprochen um so die jungen Mädchen zu warnen. Aber die Geldnot ist dort so groß, das viele doch ihr Glück in Deutschland versuchen um ihren Kindern und Familien Essen&Wohnen zu sichern.

 

Im Prinzip geht es hier um die ganze Arbeitsmigrationsproblematik und die Zuwanderung in die Sozialsysteme. Das freut allein die Grünen, damit sie auch noch ihren letzten Kreisvorsitzenden mit seinem Sozialberatungsunternehmen noch Aufträge aus der Staatsknete zukommen lassen können. Und ich weiß in München wovon ich rede, da hat lange genug Rot-Grün die Gelder nach diesen Prinzipien verteilt.

 

Meinetwegen können wir das Geld auch weiter in Scheinfreier und Kondomkontrollbesuche investieren.. die Frage ist nur, womit kommt man seinem Ziel näher

 

Alleinerziehende sollten steuerlich besser gestellt werden, verheiratete kinderlose Ehepaare aber nicht schlechter, denn sie müssen in Krisenfällen wie Pflege auch füreinander finanziell einstehen.

 

Ich schrieb gleich... nicht besser

 

Jetzt kann man noch einen Gedanken diskutieren, der mir im Zusammenhang mit der Problematik kam.

Sprache ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Partizipation und von eigenverantwortlichem Durchsetzen eigener Interessen.

 

Man könnte also die Erlaubnis zur Ausübung der Prostitution an den Nachweis deutscher Sprachkenntnisse knüpfen. Damit wäre den Frauenschiebern das Handwerk gelegt, die Frauen ohne Sprachkenntnisse unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Deutschland karren und dort in den Städten rumschieben. Im übrigen würde das den Frauen auch das Anbieten besser bezahlter Pay6-Dienste wie z. B. Escort erlauben, wenn sie das möchten. Und die Frauen hätten dadurch Zugang zu den Informationen, die sie brauchen, um ihren Beruf möglichst adäquat und ohne Druck auszuüben.

 

Ja, das hab ich auch schon mal gedacht. Aber das sollte dann ebenso für die fleischverarbeitende Branche, Haushaltshilfen, Bauarbeiter, etc gelten.

 

Sicher nicht der Weisheit letzter Schluss aber durchaus bedenkenswert.

 

Klar, es gibt sicher ganz viele Lösungen und nicht nur eine einzige. Ich schau halt danach, was wir am häufigsten von den Frauen und Beratungsstellen als Probleme genannt bekommen.

 

Und egal wie man es anstellt, es werden immer welche durchs Raster fallen.

Ich hatte auch schon den Vorschlag gemacht, das nur aktive oder ehemalige Sexarbeiter einen Betrieb eröffnen dürfen. Ähnlich wie im Handwerk mit dem Meisterbrief.

Aber auch damit kann man keine schwarzen Schafe ausschließen, es kann immer irgendwelche "Hintermänner" geben, die dann halt nicht offiziell auf dem Papier stehen sondern andere vorschicken.

 

Und deswegen denke ich, das beste Mittel kann nur sein, wenn die Frauen aufgeklärt werden. Denn nur so können sie überhaupt erfahren, ob der Betrieb wo sie gerade arbeiten gut oder schlecht ist. Die meisten erreicht man aber wenn überhaupt nur durch aufsuchende Arbeit.

 

Und um noch mal auf das zu kommen was andere "Kolleginnen" sagen:

Ja, kenne ich zur genüge.

"Ich will die Kondompflicht denn ich ekel mich beim blasen "

"Ich finde gut, wenn die mal richtig aufräumen und das ganze Ost-Pack nach Hause jagen.... die haben unser ganzes Geschäft kaputt gemacht"

"Sollen sie doch die ganzen Bordelle abschaffen, dann müssen die Männer wieder zu uns kommen (Escort)"

"Hoffentlich wird Prostitution verboten, dann können wir wieder Preise wie früher aufrufen"

 

usw...

 

Und davon ist kein Satz erfunden, hab es eher noch harmlos umformuliert... ihr glaubt gar nicht, was ich mir so manches mal am Telefon anhören oder an manchen Stellen lesen muss. Und ja, es sind nicht wenige die so denken.

 

Bei solchen Meinungen stellen sich mir allerdings die Nackenhaare auf und sind doch keine Rechtfertigung für eine weitere Kriminalisierung?

 

Die Neuseeländer haben es übrigens vor gemacht. Dort hat die Entkriminalisierung und das Empowerment geklappt: [ame=http://vimeo.com/66298450]Decriminalisation of Sex Work in New Zealand on Vimeo[/ame]

 

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Zitat Melanie: Und um noch mal auf das zu kommen was andere "Kolleginnen" sagen:

Ja, kenne ich zur genüge.

"Ich will die Kondompflicht denn ich ekel mich beim blasen "

"Ich finde gut, wenn die mal richtig aufräumen und das ganze Ost-Pack nach Hause jagen.... die haben unser ganzes Geschäft kaputt gemacht"

"Sollen sie doch die ganzen Bordelle abschaffen, dann müssen die Männer wieder zu uns kommen (Escort)"

"Hoffentlich wird Prostitution verboten, dann können wir wieder Preise wie früher aufrufen"

 

 

Danke für diese Zitate von Deinen Kolleginnen, Melanie.

 

Das ist genau die Ehrlichkeit, die mir in der ganzen moralisch-ideologisch aufgeblasenen Anti-P6-Verbots-Diskussion fehlt.

 

Wenn nämlich in Wirklichkeit solche und ähnliche Motive hinter dem Engagement mancher Anbieterinnen stecken, und das flächendeckend, dann ist mir klar, warum zum einen die Unterstützung für die politische Arbeit aus der Masse heraus fehlt, und wir zum zweiten in Foren wie diesen selbst bei inhaltlicher Übereinstimmung über die Ziele völlig aneinander vorbeidiskutieren.

 

Vielleicht ist diese Diskrepanz zwischen wirklichem und vorgeschobenem Motiv die tatsächliche Problematik in der ganzen P6 Debatte.

 

Doppelmoral also nicht nur auf der P6 Gegnerseite sondern auch auf Seiten der Anbieter??

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"Sollen sie doch die ganzen Bordelle abschaffen, dann müssen die Männer wieder zu uns kommen (Escort)"

Wer das sagt ist blind und taub. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Staatlich reglementierte Prostitution liebt Bordelle und hasst Escort. Denn Bordelle kann man dahin stellen wo man sie haben will, da ist alles an einem Ort und kann dementsprechend auch gut kontrolliert werden.

 

Nene liebe Mädels... Bordelle abschaffen und Escort leben lassen - so kommts gewiss nicht.

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Nene liebe Mädels... Bordelle abschaffen und Escort leben lassen - so kommts gewiss nicht.

 

Wobei man dazu sagen muss: Genau das ist gelebte Realität in Staaten die Prostitution offiziell verbieten wie z.B. den USA. Dort gibt es entweder Zwangs- bzw. Elendsprostitution oder eben High-Class Escort. Dazwischen gibt's nicht viel. Den Escorts kommt das vielleicht nicht ganz ungelegen, schließlich erhöht die Illegalität die Preise. Und die Polizei hat auch was zu tun, schließlich muss sie ja mit Scheinfreiern und Schein-Prostutierten Jagd auf P6-Anbieter und Kunden machen. Klar entgeht dem Staat durch die fehlenden Steuereinnahmen eine Menge Geld, aber zumindest kann man sich dann bei den Wahlen hinstellen und sagen, man wäre hart gegen Prostitution vorgegangen.

 

Vielleicht sind das ja genau die Verhältnisse die max, lolo, und Babu wollen. :dunno: Wer genügend Geld hat vögelt irgendwo in Manhattan eine High-Class Escort. Wer weniger Geld hat der muss halt schneller rennen können als die Polizisten...

Bearbeitet von FreeFallin
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Wer das sagt ist blind und taub. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Staatlich reglementierte Prostitution liebt Bordelle und hasst Escort. Denn Bordelle kann man dahin stellen wo man sie haben will, da ist alles an einem Ort und kann dementsprechend auch gut kontrolliert werden.

 

Nene liebe Mädels... Bordelle abschaffen und Escort leben lassen - so kommts gewiss nicht.

 

Sehe ich auch so...allerdings könnte das Sugardaddytum zu voller Blüte gelangen, wenn sonst alles verboten ist.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Eine rein informative Frage an die Befürworter verschärfter Regelungen. : Wenn Bundesweit ein AO -Verbot gelten soll und die Bayerische Regelung als Vorbild zu dienen hat, bedeutet das natürlich auch zwingend Oralverkehr MIT Kondom.

 

Ist das jetzt tatsächlich gewollt ?

Wenn nicht und nur GV/AV mit Kondom gemeint sind,wie soll das argumentativ verkauft werden ?

Bearbeitet von Asfaloth
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Wobei man dazu sagen muss: Genau das ist gelebte Realität in Staaten die Prostitution offiziell verbieten wie z.B. den USA.

Ja natürlich. Aber ich sprach von reglementierter Prostitituion, nicht von verbotener. In USA ist Escort genauso verboten wie Bordelle. Findet alles komplett in der Illegalität statt. Wenn Prostitution stark reglementiert wird geht das eher in die Richtung, dass Escort massiv behindert wird, und versucht wird, Prostitution auf ein paar wenige, gut kontrollierbare Bordelle zu beschränken.

 

So war das gemeint. USA ist wg. Komplettverbot kein Gegenbeispiel.

Eine rein informative Frage an die Befürworter verschärfter Regelungen. : Wenn Bundesweit ein AO -Verbot gelten soll und die Bayerische Regelung als Vorbild zu dienen hat, bedeutet das natürlich auch zwingend Oralverkehr MIT Kondom.

Ja sicher bedeutet es das. Mir persönlich ist das wurscht, Blasen wird eh überbewertet.

 

Aber keine Sorge, so eine Regelung führt doch gar nicht dazu, dass es kein FO mehr gibt. Wenn sie einen Effekt hat, dann den, dass FO eben verstärkt Aufpreis kostet. So wird das jedenfalls in Bayern gelebt.

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Vielleicht sind das ja genau die Verhältnisse die max, lolo, und Babu wollen. :dunno: Wer genügend Geld hat vögelt irgendwo in Manhattan eine High-Class Escort. Wer weniger Geld hat der muss halt schneller rennen können als die Polizisten...

 

Da sind wir jetzt genau an dem Punkt, der mir missfällt und der von max und ich glaub auch von lolo zu Recht angesprochen wurde.

 

Ich will für die beiden anderen Herren nicht reden, aber Du bist doch ein intelligenter Bursche und verfolgst die Diskussion.

 

Wie kommst Du dazu, dass ich Verhältnisse will, die nur High-Class-Escorts erlauben?? Das ist aus meinen Aussagen nirgendwo abzuleiten.

 

Mit solchen Äußerungen gehts eben nicht mehr um Diskussion sondern um billige Stimmungsmache gegen Leute, die auch nur halbwegs eine andere Meinung haben.

 

Mittlerweile nimmt die ganze Sache eine fundamentalistische Komponente an, die der Schwarzer-Haltung ebenbürtig ist, nur spiegelverkehrt.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 11:55 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:53 Uhr ----------

 

 

Aber keine Sorge, so eine Regelung führt doch gar nicht dazu, dass es kein FO mehr gibt. Wenn sie einen Effekt hat, dann den, dass FO eben verstärkt Aufpreis kostet. So wird das jedenfalls in Bayern gelebt.

 

Kompletter Quatsch, ich habe noch bei keinem Escort für FO in München Aufpreis bezahlt. Das mag für die Pay6-Sparten gelten, wo jeder Handgriff verhandelt wird und Aufpreis kostet, ansonsten ist das definitiv nicht der Fall.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Lieber Babu,

 

du bist doch noch ein viel intelligenterer Bursche als ich. Also bitte lies doch noch mal mein Posting. :zwinker:

 

Vielleicht sind das ja genau die Verhältnisse die max, lolo, und Babu wollen. :dunno:

 

Ich weiß einfach ehrlich gesagt nicht was ihr genau wollt. Deswegen muss ich mutmaßen, eben weil ihr es nicht klar sagt. Ich lese immer nur man müsse doch das mal klar ansprechen dürfen, und man dürfe doch wohl eine kritische Meinung vertreten, und man sollte doch auch mal die andere Seite beleuchten. Aber was ihr denn nun genau wollt weiß ich immer noch nicht.

 

Gut, lolo sagt, dass er für ein Verbot von Flatratebordellen und AO-Service ist, und zwar möglichst weltweit. Das ist doch mal eine Aussage. Bayerische Verhältnisse in ganz Europa und ein Verbot von Flatrate-Angeboten. Wem das helfen soll weiß ich nicht, aber gut. Was aber du und Max jetzt so genau vorschlagen… :dunno:

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Kompletter Quatsch, ich habe noch bei keinem Escort für FO in München Aufpreis bezahlt. Das mag für die Pay6-Sparten gelten, wo jeder Handgriff verhandelt wird und Aufpreis kostet, ansonsten ist das definitiv nicht der Fall.

 

Das kann ich bestätigen, allerdings kann das im Vorfeld zum Eiertanz werden.

 

Dennoch wuerde mich eine Antwort auf meine Frage interessieren.

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Eine rein informative Frage an die Befürworter verschärfter Regelungen. : Wenn Bundesweit ein AO -Verbot gelten soll und die Bayerische Regelung als Vorbild zu dienen hat, bedeutet das natürlich auch zwingend Oralverkehr MIT Kondom.

 

Ist das jetzt tatsächlich gewollt ?

Wenn nicht und nur GV/AV mit Kondom gemeint sind,wie soll das argumentativ verkauft werden ?

 

Die Hygieneverordnung existiert in Bayern seit 1987. Bis 2009 war OV in dem Zusammenhang kein Thema. Erst die Auswüchse in einem Augsburger Betrieb haben in 2009 dazu geführt, dass eine Richterin in einem Urteil OV unter GV subsumiert hat.

 

Bis heute existiert keine höchstrichterliche Definition von GV; OV...nicht einmal für Prostitution!

 

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass OV im Gegensatz zu GV risikoarm ist, solange kein Sperma in den Mund gerät.

 

Vor diesem Hintergrund eröffnet sich meiner Meinung nach ein weites Feld für eine erfolgsversprechende Reglementierung, die für GV eine Kondompflicht vorsieht, aber für FO nicht. Das könnte man vor dem Bayr. Verwaltungsgerichtshof zur Entscheidung vorbringen.

 

Und hat nicht Felicitas Schirov es mit dem ProstG vorgemacht, wie so etwas geht?

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich weiß einfach ehrlich gesagt nicht was ihr genau wollt. Deswegen muss ich mutmaßen, eben weil ihr es nicht klar sagt. Ich lese immer nur man müsse doch das mal klar ansprechen dürfen, und man dürfe doch wohl eine kritische Meinung vertreten, und man sollte doch auch mal die andere Seite beleuchten. Aber was ihr denn nun genau wollt weiß ich immer noch nicht.

 

 

Was ich genau will, habe ich gestern z. B. geschrieben #57:

 

"Unter moderater Regulierung verstehe ich Regulierungen, die in möglichst hohem Umfang Ausbeutung und Fremdbestimmung bekämpft ohne die selbstbestimmten Anbieterinnen über die Maßen einzuschränken. Mir ist klar, dass man das nicht zu 100 Prozent gewährleisten kann, weil es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite zu Abstrichen kommen wird. Das wäre das Ziel. Ich bin kein Jurist und auch kein Pay6-Anbieter, hier würde ich mir von diesen Seiten mehr Vorschläge wünschen."

 

Was daran nicht klar sein soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Was ich genau will, habe ich gestern z. B. geschrieben #57:

 

"Unter moderater Regulierung verstehe ich Regulierungen, die in möglichst hohem Umfang Ausbeutung und Fremdbestimmung bekämpft ohne die selbstbestimmten Anbieterinnen über die Maßen einzuschränken. Mir ist klar, dass man das nicht zu 100 Prozent gewährleisten kann, weil es sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite zu Abstrichen kommen wird. Das wäre das Ziel. Ich bin kein Jurist und auch kein Pay6-Anbieter, hier würde ich mir von diesen Seiten mehr Vorschläge wünschen."

 

Was daran nicht klar sein soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

 

So wie ich das sehe gibt es bereits Regulierungen die genau das versuchen. Was soll sich denn deiner Ansicht nach konkret ändern? Mach doch mal einen konkreten Vorschlag, so dass ich mir darunter etwas vorstellen kann. Was soll denn wie reguliert werden? Europaweites AO-Verbot? Was soll das bringen?

Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen? Wem meinst du ist damit geholfen?

:dunno:

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So wie ich das sehe gibt es bereits Regulierungen die genau das versuchen. Was soll sich denn deiner Ansicht nach konkret ändern? Mach doch mal einen konkreten Vorschlag, so dass ich mir darunter etwas vorstellen kann. Was soll denn wie reguliert werden? Europaweites AO-Verbot? Was soll das bringen?

Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen? Wem meinst du ist damit geholfen?

:dunno:

 

Ich gebs echt auf...:au:

 

Wo habe ich ein AO-Verbot, ein Verbot von Straßenstrich und Flatratebordellen gefordert?

 

Ich bin nicht der Zweitnick von lolo, sondern habe eine eigene Meinung.

 

Das ist wirklich mehr als ein Indiz, dass nicht mehr zugehört wird, man hat seine Feindbilder und da wird dann drauf eingedroschen.

Bearbeitet von Bayernbulle

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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