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Prostitution 2020 – Betriebe für die Zeit nach Corona wieder fit machen?


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Fangen wir mal beim Ausgangspunkt des Textes an:

"Die Beweggründe, sich zu prostituieren, sind vielfältig. Häufig stecken aber Armut und Ausbeutungsstrukturen dahinter, wobei Zwang und Freiwilligkeit oft schwer voneinander zu trennen sind."

Das ist aus meiner Sicht die klassische Argumentation der Abschaffungsbefürworter in Politik und Medien.

Inwiefern kann eine selbstbestimmte Escort-Anbieterin auf staatliche Soforthilfe zurückgreifen, wenn sie vielfach die Hilfen nicht für den Lebensunterhalt nutzen darf?

Ebenfalls interessant:

"Einen weiteren Nothilfefonds haben der Verein Sisters e. V., die Prostituiertenanlaufstelle Neustart und das Netzwerk Ella gegründet. Bisher wurden rund 9000 Euro gespendet."

Alle drei Organisationen sind aktiv für das Prostitutionsverbot, Neustart kümmert sich um Prostituierte, Drogenabhängige und Straffällige, hinter dem Netzwerk Ella steckt Huschke Mau.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Wenn Hilfe nötig ist, muss geholfen werden, von wem auch immer.

Aber eine vernünftige Lobbyarbeit für selbstbestimmte Prostitution sieht anders aus als sich auf Nothilfe für die genannten Betroffenen zu fokussieren.

Bearbeitet von Preiselbär
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Habe gerade gelesen, dass bei der Entwicklung der Infektionsketten App neben der Telekom die Firma SAP hauptamtlich beteiligt ist...also Leute...ich habe noch nie ein SAP Projekt on time and budget gesehen, und ich habe viele gesehen....das geht locker bis zum 10 fachen. Da wird der Impfstoff wohl eher da sein, als die App...aber vielleicht bestätigt SAP ja mit einer Ausnahme die Regel....?

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Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 4 Stunden schrieb Preiselbär:

Noch vor den hochpreisigen, langen Dates sollte man die monogam ausgerichteten Sugar-Arrangements wieder hochfahren...:classic_cool:

Ansonsten ist alles nicht so einfach..auch bei hochpreisigen langen Dates kann es gemeinsame Swingerclub-Besuche geben. Die Grenzen sind oft durchlässig.

Andererseits hast Du beim BesD schon einen Punkt. Da fokussiert man sich eigentlich nur auf Prekariats-Prostitution, was eine positive politische Lobbyarbeit eigentlich von vornherein zerstört.

Ich gehe stark davon aus, dass Sugar-Babes gerade alle Hände voll zu tun haben und sich ebenso eine baldige Rückkehr zur Normalität wünschen. Es gibt ja sonst wenig zu Lachen in dieser Zeit.

Swingerclubs sind zu - und bleiben es auch noch ein paar Wochen. Und ob sie gemeinsame Aktivitäten haben oder einzeln unterwegs sind, macht keinen Unterschied.

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vor einer Stunde schrieb Achim:

Ich gehe stark davon aus, dass Sugar-Babes gerade alle Hände voll zu tun haben und sich ebenso eine baldige Rückkehr zur Normalität wünschen. Es gibt ja sonst wenig zu Lachen in dieser Zeit.

Swingerclubs sind zu - und bleiben es auch noch ein paar Wochen. Und ob sie gemeinsame Aktivitäten haben oder einzeln unterwegs sind, macht keinen Unterschied.

Na, ich hoffe nicht, dass Sugarbabes alle Hände voll zu tun haben, das wäre ja nicht im Sinn der Pandemie-Bekämpfung.

Swingerclubs sind zu so wie Alkoholausschankstätten während der Prohibition. Damals haben sich Leute ein paar Flaschen Alkohol besorgt und privat getrunken. Ähnliches passier teilweise in der Swingerszene

Eigentlich sind ja alle Kontakt ohne Mindestabstand verboten, wenn es nicht

a) um Mitglieder des eigenen Haushalts geht

b) um Kontakte zu Arbeitskollegen oder

c) Personengruppen, die besonderer Fürsorge bedürfen wie Kinder, Kranke und Pflegebedürftige.

Oder habe ich das was übersehen?

Bearbeitet von Preiselbär
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vor 6 Stunden schrieb Preiselbär:

Eigentlich sind ja alle Kontakt ohne Mindestabstand verboten, wenn es nicht
a) um Mitglieder des eigenen Haushalts geht
b) um Kontakte zu Arbeitskollegen oder
c) Personengruppen, die besonderer Fürsorge bedürfen wie Kinder, Kranke und Pflegebedürftige.

Oder habe ich das was übersehen?

Beim näheren Überlegen....eigentlich passt das doch auch, zumindest in bestimmten Konstellationen. 

Wenn eine attraktive 23-jährige bei einem fast 70-jährigen versucht, ihm noch erfolgreiche erotische Aktivitäten zu ermöglichen, ist das doch schon sowas wie die Pflege von Hilfsbedürftigen, nur besser entlohnt.   

Bearbeitet von Asfaloth
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vor 11 Stunden schrieb Achim:

Swingerclubs sind zu - und bleiben es auch noch ein paar Wochen. Und ob sie gemeinsame Aktivitäten haben oder einzeln unterwegs sind, macht keinen Unterschied.

Woher nimmst du die paar Wochen ?

vor 10 Stunden schrieb Spring:

Auf https://www.mysugardaddy.eu/ gehen die Preise etwas zurück und die Damen sind aktiver in der Anbahnung.
Man findet dort auch bekannte Gesichter aus der P6 Szene.

Das verwundert mich jetzt total . . . :kugeln:

act-one-escortservice.jpg

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Jetzt ist schade, dass man nicht bei den Ordnungsämtern geklärt hat, ob solche Sugar-langzeitarangements auch aus Sicht des Gesetzgebers zur Prostitution im Sinne des ProstSchGes gehören.

Interessant wäre dann, ob Partnervermittlungen und die daraus resultierenden vermittelten Erstkontakte auch unter irgendwelche Kontaktbeschränkungen fallen.

Sagen offizielle Stellen dazu "Nein", wäre das doch zumindest für Agenturen auch eiine Möglichkeit, auf den Zug aufzuspringen. Da müssten halt sämtliche Erotikbestandteile in den Webauftritten entfernt werden. Allerdings würde wohl die Provision pro Begegnung wegfallen. Wie man das legal kompensieren kann, müssten allerdings Juristen klären.

Mich wundert eh, weshalb die berühmt berüchtigten Abmahnanwälte noch nicht die Agenturen entdeckt haben, die munter weiter vermitteln ohne Corona-Hinweis.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Asfaloth:

Mich wundert eh, weshalb die berühmt berüchtigten Abmahnanwälte noch nicht die Agenturen entdeckt haben, die munter weiter vermitteln ohne Corona-Hinweis.

Da haben diese tollen Anwälte wohl die Hosen voll....Wer dermassen dreist vorgeht, scheut auch nicht davor zurück, einem Anwalt "einen Besuch abzustatten"....

Aber ich mache den Ordnungsämtern einen Vorwurf. Wenn man bedenkt mit welchem Aufwand (verdeckte Ermittler) in einigen Städten die Sperrgebietsverordnung kontrolliert wurde, dann liesse sich hier mit wenig Aufwand feststellen, dass gegen die Regeln verstossen wird und ich denke mal, dass diese Agenturen und Damen auch über keine Anmeldung verfügen.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Gast Gast Bernd

Ich gehe davon aus, dass Frauen, die es nicht nötig haben, keine Dates anbieten. 

Warum ich das denke? Versucht mal eine Nachhilfe/Babysitter für das Kind zu bekommen. Ein Ding der Unmöglichkeit. Die Standardantwort hierauf ist Erst nach Corona/ wenn es wieder erlaubt ist. 

Meine Meinung ist, dass Escorts und Sugarbabes, die in dieser Zeit Treffen anbieten, auf das Geld angewiesen sind. Ob man da noch von Freiwilligkeit sprechen kann?

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vor 3 Stunden schrieb Gast Gast Bernd:

[…]

Meine Meinung ist, dass Escorts und Sugarbabes, die in dieser Zeit Treffen anbieten, auf das Geld angewiesen sind. Ob man da noch von Freiwilligkeit sprechen kann?

Da machst du ein Faß auf! Arbeite ich freiwillig weil ich auf das Geld angewiesen bin? Gibt bestimmt auch schon einen Thread dazu.

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Lorem ipsum dolor sit amet

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vor 8 Stunden schrieb Asfaloth:

Jetzt ist schade, dass man nicht bei den Ordnungsämtern geklärt hat, ob solche Sugar-langzeitarangements auch aus Sicht des Gesetzgebers zur Prostitution im Sinne des ProstSchGes gehören.

Interessant wäre dann, ob Partnervermittlungen und die daraus resultierenden vermittelten Erstkontakte auch unter irgendwelche Kontaktbeschränkungen fallen.

Sagen offizielle Stellen dazu "Nein", wäre das doch zumindest für Agenturen auch eiine Möglichkeit, auf den Zug aufzuspringen. Da müssten halt sämtliche Erotikbestandteile in den Webauftritten entfernt werden. Allerdings würde wohl die Provision pro Begegnung wegfallen. Wie man das legal kompensieren kann, müssten allerdings Juristen klären.

Mich wundert eh, weshalb die berühmt berüchtigten Abmahnanwälte noch nicht die Agenturen entdeckt haben, die munter weiter vermitteln ohne Corona-Hinweis.

 

 

Es ist viel einfachen nein anstatt Ja zu sagen. Ich denke, auch ein Anwalt wird Niemanden finden der das iM bejahen würde. An dieser Stelle ist gekniffen, wer sich an Regeln hält. 
Im Sinne einer gelockerten Kontaktbeschränkung halte ich Escort Dates für möglich. Aber das wird Keiner unterschreiben. 

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vor 45 Minuten schrieb mt_1000:

Da machst du ein Faß auf! Arbeite ich freiwillig weil ich auf das Geld angewiesen bin? Gibt bestimmt auch schon einen Thread dazu.

Ich rede nur von der Corona-Zeit.

Sogar Studenten und Hausfrauen, denen man das Doppelte anbietet, lehnen ein Jobangebot (Betreuung/ Nachhilfe) ab, um sich zu schützen. Du weißt sicherlich, mit wie wenig Geld Studenten auskommen müssen. 

Deshalb gehe ich davon aus, dass Frauen, die jetzt noch als Escort/Sugarbabe arbeiten, es dringend nötig haben. 

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vor 10 Minuten schrieb Gast Bernd:

Sogar Studenten und Hausfrauen, denen man das Doppelte anbietet, lehnen ein Jobangebot (Betreuung/ Nachhilfe) ab, um sich zu schützen. Du weißt sicherlich, mit wie wenig Geld Studenten auskommen müssen. 

Wie viele Studenten, Hausfrauen und Sugarbabes kennst du denn so um diese Feststellung treffen zu können?

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MC Escort | Die Premium Escort Community

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vor 3 Minuten schrieb MC:

Wie viele Studenten, Hausfrauen und Sugarbabes kennst du denn so um diese Feststellung treffen zu können?

Wir haben viele Studenten und Hausfrauen, die normalerweise Betreuung anbieten. Auch andere Eltern berichten von diesen Schwierigkeiten. 

Sie haben meist Personen wie z.B. ihre eigenen Eltern/Angehörigen, die sie schützen, möchten. 

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vor 7 Stunden schrieb Gast Gast Bernd:

Meine Meinung ist, dass Escorts und Sugarbabes, die in dieser Zeit Treffen anbieten, auf das Geld angewiesen sind. Ob man da noch von Freiwilligkeit sprechen kann?

Mein Sugarbabe bietet mir keine Treffen an..... wir haben eine Beziehung auf freiwilliger Basis... :zeig:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 10 Stunden schrieb Preiselbär:

Wenn die Freiwilligkeit der USP bei dem Sugargedöns sein soll, dann ist das etwas mager...Eigentlich sollte das state of the art im gehobeneren Vögel-Segment sein

 

vor einer Stunde schrieb Asfaloth:

Logisch.....Wenn du sie auf unfreiwilliger Basis pimpern würdest, wärs Vergewaltigung

Nu werdet euch mal einig mit der Kritik... der eine User spricht vom USP (obwohl das niemand behauptet hat) und der andere sagt ist doch logisch... :lach:

Also einen USP (Unique selling Point) gibts bei SD/SB doch gar nicht...da wird nix verkauft...das ist eine partnerschaftliche Beziehung! Diese Beziehung kann sogar in eine freundschaftliche Beziehung nach Beendigung übergehen. Hatte vor kurzem Geburtstag und habe von meinen ehemaligen SBs und ihren Partnern liebe Glückwünsche erhalten.... :herz:

Und ich freue mich sehr, dass nach den langen Diskusssionen endlich eingesehen wird, dass SD/SB nicht per se immer und überall etwas mit Prostitution zu tun hat.

Bearbeitet von Wulf

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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vor 20 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Mit dem Begriff Beziehung, entziehst du in diesem Fall einer gewerblichen Vermutung ja den Nährboden.

Wer sollte dir unter diesen Umständen schon in den Karren fahren.

Naja....ich habe den Begriff Beziehung für SD/SB ja nicht erfunden....sogar ganz im Gegenteil taucht er überall dort auf, wo SD/SB Thema ist... :zeig:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Na, das ist doch dann die Lösung für das Thema ...einfach das Wort "Escort" in der Benennung durch "Relation" ersetzen und es kann unbeschwert weitergehen. Okay, den Ordnungsbehörden muss man das noch nahebringen..... 

vor 21 Stunden schrieb Act One Escort Service:

Mit dem Begriff Beziehung, entziehst du in diesem Fall einer gewerblichen Vermutung ja den Nährboden.

Wer sollte dir unter diesen Umständen schon in den Karren fahren.

 

vor einer Stunde schrieb Wulf:

Naja....ich habe den Begriff Beziehung für SD/SB ja nicht erfunden....sogar ganz im Gegenteil taucht er überall dort auf, wo SD/SB Thema ist... :zeig:

 

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