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Mindestlohn in der Sexarbeit


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Escoreal Escort:

https://bsd-ev.info/kein-nordisches-model-in-europa/
 

Weil in anderen Zeitungsartikeln heißt es ja, dass sich das EU-Parlament für ein Sexkaufverbot ausgesprochen habe.

@Escoreal Escort

Insgesamt gehören 705 Abgeordnete zum EU Parlament. Davon haben 234 Abgeordnete dafür gestimmt, 175 Abgeordnete dagegen gestimmt und 122 Abgeordnete haben sich enthalten. In Summe haben nur 534 Abgeordnete abgestimmt. Diese Resolution ist nicht bindend und nur eine Aufforderung an die Länder. Sind also die Ja Stimmen die Mehrheit vom EU Parlament? 😲

Des Weiteren war in Spanien ein Sexkaufverbot geplant. Nur durch öffentliche Aufklärung über die Nachteile durch die Presse wurde dieses Vorhaben gekippt! Deshalb auch hier, es sollte viel mehr über die negativen Folgen in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Denn die Politik verspricht etwas, was die Probleme nicht löst, sondern nur abmildert und in die Illegalität bzw. Dunkelfeld verschiebt.

"Escort bedeutet, sich fallen zu lassen, dabei seine Lust und Fantasien auszuleben...."

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Am 19.9.2023 um 22:04 schrieb Vogelbaer:

Es gibt ja für so fast alles Zertifikate und Siegel. Wie wäre es wenn die seriösen Agenturen sich zusammen tuen und genau so etwas entwickeln - das ganze dann fälschungssicher erstellt auf der Homepage, und es ist zumindest klar, dass die Agentur (nachweislich) seriös ist und sich sich an alle geltende Regeln hält...

Alle paar Jahre taucht diese Idee immer mal wieder auch von Agenturenseite auf. Und scheitert grandios, weil die Anbieter sich mitunter (= nicht alle) gegenseitig die Wurst auf dem Brot nicht gönnen und ohnehin dann auch auf Krawall gebürstet sind.

Genauso die Idee eines Selbsthilfevereins, wo AnbieterInnen Geld einsammeln und Personen des Gewerbes in Not auf Antrag finanziell unterstützen (Stichwort: "Selbstermächtigung"). Nach kurzer Zeit nur Streit, Zank, etc., bis hin zur behaupteten Unterschlagung von Vereinsvermögen und zum "Ausgleich" nicht ein einziger Unterstützungsfall. Die Schnappsidee hat mich 30 k€ gekostet (kein Witz), ganz abgesehen von dem Zeitaufwand der Vereinsgründung und Anerkennung als gemeinnützig :lach:. Viele (=nicht alle) ProtagonistInnen schwingen gerne große Reden, vorzugsweise noch vermischt mit pseudosozialistischen Bullshit-Phrasen. Wenns aber auch nur ansatzweise um "klassische" Arbeit geht, wird sogleich das Handtuch geworfen :cool: . Glücklicherweise hatte ich mich frühzeitig wieder ausgeklinkt :classic_biggrin:

 

Bearbeitet von Jakob
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vor 3 Stunden schrieb Caesar:

nsgesamt gehören 705 Abgeordnete zum EU Parlament. Davon haben 234 Abgeordnete dafür gestimmt, 175 Abgeordnete dagegen gestimmt und 122 Abgeordnete haben sich enthalten. In Summe haben nur 534 Abgeordnete abgestimmt. Diese Resolution ist nicht bindend und nur eine Aufforderung an die Länder. Sind also die Ja Stimmen die Mehrheit vom EU Parlament? 😲

Vielen Dank 🙏 für die Politik-Nachhilfe, dann kann ich das jetzt besser einordnen.

vor 3 Stunden schrieb Caesar:

Des Weiteren war in Spanien ein Sexkaufverbot geplant. Nur durch öffentliche Aufklärung über die Nachteile durch die Presse wurde dieses Vorhaben gekippt! Deshalb auch hier, es sollte viel mehr über die negativen Folgen in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Denn die Politik verspricht etwas, was die Probleme nicht löst, sondern nur abmildert und in die Illegalität bzw. Dunkelfeld verschiebt.

Absolut 👍 Vielleicht könnten ja auch die „Sex-Podcasts“ dieses Thema noch mehr aufgreifen, denn sie haben ja doch eine ziemlich große Reichweite und könnten die Allgemeinheit / „ Nicht-Insider“ besser aufklären.

Denn Parolen à la „ wir möchten unseren Söhnen und Töchtern vermitteln, dass Frauen keine Ware sind, die man kaufen kann“, kommen ohne Hintergrundwissen bestimmt gut an…

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Laut welt werden die Enthaltungen nicht gewertet, lediglich 234 Befürworter und 175 Gegner

Liegt der BSD also falsch?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article247469142/Prostitution-Sexkaufverbot-Jetzt-waechst-auch-der-Druck-aus-der-EU.html


Die genauen Ergebnisse, lesen sich leider auch wie hartes Brot...
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/PV-9-2023-09-14-VOT_DE.pdf
Wo sind die studentischen Escorts bei komplizierten Fragen 😅

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Öffentlich diskutieren wollen das hier wahrscheinlich die Wenigsten 😁

Aber sagen wir mal so, wenn der Deutsche Staat auf die horrenden Steuereinnahmen Deutscher Escortagenturen unbedingt verzichten möchte ( die man im Übrigen ganz wunderbar nutzen könnte um Ausstiegsprogramme und -hilfen für Zwangsprostituierte zu finanzieren), freuen sich vielleicht die Schweizer oder andere Länder, in denen es dann noch legal wäre, darüber 😋

Das war ja auch schon ab 2017 der Fall, dass viele Agenturen ihren Sitz ins Ausland verlegt haben um die Auflagen des Prostituiertenschutzgesetzes zu umgehen.

Das älteste Gewerbe der Welt wird natürlich auch ein Verbot nicht ausrotten.

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vor 20 Minuten schrieb Jakob:

Ich vermute mal, dass das insgesamt und im Vergleich mit anderen Steuereinnahmen nicht so "horrende" ist (wenn ich mal annehme, dass das keine Ironie war :classic_biggrin:)

"Der Jahresumsatz der Prostitution wird vom Statistischen Bundesamt auf 14,6 Milliarden Euro geschätzt. Nach Abzug der eigenen Kosten (zum Beispiel Mieten, Anzeigen, Kleidung oder Schutzgelder) wird davon ausgegangen, dass Prostituierte rund 7,3 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung der Bundesrepublik beitragen."

Alles relativ 😁

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vor 2 Stunden schrieb Escoreal Escort:

 Prostituierte rund 7,3 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung der Bundesrepublik beitragen."

Alles relativ 😁

und dann hängt ja noch mehr dran wie Folgeumsätze bspw. Hotel- und Gaststättengewerbe.

Kann man/ der Staat in der Rezession und in Zeiten zurückgehender Steuereinnahmen normalerweise nicht drauf verzichten, sollte man jedenfalls meinen.

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Für 7 Milliarden € kriegt man doch gerade mal einen (Zahlwort) neuen Flughafen (BER) für! :lach:

In der Zeitenwende und mit all den Doppelwumsen rechne ich persönlich nur noch in Hunderten von Milliarden :denk: :classic_biggrin:

vor 4 Stunden schrieb Escoreal Escort:

wird davon ausgegangen, dass Prostituierte rund 7,3 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung der Bundesrepublik beitragen."

Und welcher Teil davon wird versteuert und was kommt dabei an Steuern raus? :schuechtern:

Bearbeitet von Jakob
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Na ja, die meisten Frauen und auch einige Agenturen sind ja "KleinunternehmerInnen" .... :cool: Da wird das Steueraufkommen insgesamt kaum 10% der 7 Milliarden erreichen, wenn überhaupt (oder?)

Zum Vergleich, das Aufkommen an Kirchensteuer liegt bei ca. 13 Milliarden Euro ... :oha: Also allein dieses Steueraufkommen ist schon doppelt so hoch, wie die "Wertschöpfung" im Prostitutionsbereich insgesamt (von Steueraufkommen ganz zu schweigen) ... :cool: 

vor 2 Stunden schrieb Garrincha:

und dann hängt ja noch mehr dran wie Folgeumsätze bspw. Hotel- und Gaststättengewerbe.

Kann man/ der Staat in der Rezession und in Zeiten zurückgehender Steuereinnahmen normalerweise nicht drauf verzichten, sollte man jedenfalls meinen.

Escort macht nur einen sehr kleinen Anteil in der Prostitution aus (wg. Hotel und Gaststätten), vermutlich weniger als 10% (bezogen auf den Umsatz). Und selbst wenn für Hotel und Gaststätten nochmals dasselbe, wie das Escort Honorar gezahlt würden, ergäbe das grad mal ein 1/10 eines zweiten Flughafens (Umsatz, nicht Steueraufkommen) :classic_tongue:

Außerdem wird doch gerade die Grundsteuer "reformiert", da mache Dir mal keine Sorgen um die Finanzen der Gemeinden :kugeln:

 

 

Das Argument des Steueraufkommens kann m.E. kaum greifen. Da muss etwas Besseres her.

M.E. sollte eigentlich das Argument der Abwanderung ins Dunkelfeld ziehen, den in der Illegalität werden Frauen wohl kaum besser geschützt sein, als in der Legalität. Auch wenn ich schon lesen durfte, dass Prostituierte doch den Motorradfreunden viel mehr vertrauen könnten, als der Polizei :au: . Oder ist man etwa in der Politik auch dieser Ansicht?? :oha:

Bearbeitet von Jakob
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Man könnte auch über ein Verbot für Straßenprostitution nachdenken, weil als erstes Argument immer die Kurfürstenstraße in den Raum geschmissen wird.

Terminwohnungen kann man auch unterbinden indem man die Vermieterpolitik genauer durchleuchtet.

Dann verlagert sich das ganze in Bordelle, kaufmich oder Escortagenturen /also Hotels.

Es wäre zumindest ein Ansatz..

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