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Independen Escort in den Medien?


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Im Moment ist ja das Thema Escort , ein hoch aktuelles Thema in den Medien.

 

Wie es , aus einem anderen Thema hervorgeht , geht auch ein Independent vor die Kamera.

Für die Werbung , bestimmt nicht schlecht. Im ersten Moment. Aber einwenig bezweifle ich es.

 

Meine Person und meine Tätigkeit werden bekannt. Wie sieht es dann bei der nächsten Buchung aus?

Im Prinzip kann ich doch meinem Kunden, keine Diskretion mehr bieten. ich müsste ja Angst haben, wieder erkannt zu werden und in dem Moment auch mein Partner der mich gebucht hat.

 

Dies ist jetzt keine Anspielung, sondern ein Gedankengang von mir.

 

Wie seht ihr das?

 

 

Mfg

 

Katrina

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die einzigste möglickeit mit einem tabu zu brechen und mit vorurteilen aufzuräumen ist das tabu zu durchbrechen - gesicht zu zeigen.

 

escort - escort daten ist wie jeder begriff wertfrei. es ist der wert eines begriffes - der inhalt man einem begriff zuordnet das ihn zu dem macht wie er heute verstanden wird. erst die konnotation - hier die negative bedeutung die in dem begriff escort mit hineinspielt - intepretiert wird bedingt die bewertung. insofern sind es die vorurteile - die gesellschaftlichen normen und wertvorstellngen die erst ein wort - ein begriff zu dem machen was es heute ist.

 

wie du schon sagst - mit escort verbindet sich diskretion im sinne von geheimnis - geheim bleiben. vor wem und warum soll es geheim bieben? was befürchtet man? etc. die antworten kennt jeder. nur - mit den antworten stellen sich eine menge neuer fragen. die meisten sind natürlich begründungen und rechtfertigungen warum z.b. diskretion sein muß.

 

dazu kommt immer das man (die gesellschaft) mit escort = prostituition immer noch etwas moralisch negatives - vewerfliches verbindet.

 

gesicht zu zeigen heißt in dem fall gegen den strom schwimmen - und dazu brauchts ne geörige portion sebstbewußtsein und mut.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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die einzigste möglickeit mit einem tabu zu brechen und mit vorurteilen aufzuräumen ist das tabu zu durchbrechen - gesicht zu zeigen.

 

escort - escort daten ist wie jeder begriff wertfrei. erst der wert eines begriffes - welchem inhalt man einem begriff zuordnet "besetzen" ihn dann entsprechend. es ist also die konnotation - die negative bedeutung die in dem begriff escort mit hineinspielt - intepretiert wird. insofern sind es die vorurteile - die gesellschaftlichen normen und wertvorstellngen die erst ein wort - ein begriff zu dem machen was es heute ist.

 

wie du schon sagst - mit escort verbindet sich diskretion im sine von geheimnis - geheim bleiben. vor wem und warum soll es geheim bieben? was befürchtet man? etc.

 

dazu kommt immer das man (die gesellschaft) mit escort = prostituition immer noch etwas moralisch negatives - vewerfliches verbindet.

 

gesicht zu zeigen heißt in dem fall gegen den strom schwimmen - und dazu brauchts ne geörige portion sebstbewußtsein und mut.

 

Alles schön und gut, ich persönlich habe kein Problem mich Öffentlich zu outen. In erster Linie geht es mir um den Mann.

Und ich denke nicht das alle Männer möchten, das sie als Escort- Bucher erkannt werden.

 

Oder sehe ich das falsch?

 

Es geht jetzt nicht darum, das Thema Escort und Prostitution zu diskutieren, da bin ich deiner Meinung.

 

Mir geht es um den Wiedererkennungwert in der Öffentlichkeit

 

Mfg

 

Katrina

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Auch wenn man zu sich als Escort steht - und ich tue das, wo immer ich es für richtig und notwendig halte -, heisst das noch lange nicht, dass jeder wissen soll, dass ich gewerblich sexuelle Dienstleistungen erbringe. Für mich ist auch als Escort Erotik und Sex etwas intimes, das ich nicht mit einem Publikum teilen will oder öffentich zur Schau stelle. Ich möchte in der Öffentlichkeit nicht als Escort wahrgenommen werden und meine Kundinnen setzen das voraus.

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Alles schön und gut, ich persönlich habe kein Problem mich Öffentlich zu outen. In erster Linie geht es mir um den Mann.

Und ich denke nicht das alle Männer möchten, das sie als Escort- Bucher erkannt werden.

 

Oder sehe ich das falsch?

 

Es geht jetzt nicht darum, das Thema Escort und Prostitution zu diskutieren, da bin ich deiner Meinung.

 

Mir geht es um den Wiedererkennungwert in der Öffentlichkeit

 

Mfg

 

Katrina

 

das Du damit kein problem hast hab ich schon verstanden . . muß man auch nicht immer wieder in jedem 3. posting betonen . . . zum ausdruck bringen . . .

 

 

die frade die sich stellt ist doch die: warum wollen Männer nicht das sie als escort besucher er-belannt werden?

 

welcherart sind die befürchtungen und was steckt tatsächlich hinter den befürchtungen?

zu 90% die konnotation - negative bewertung die sich mit dem begriff Escort in den köpfen derer vor denen sie wollen das es nicht bekannt wird. ob nachbar - geschäftspartner, freundin oder frau - es läuft immer auf das gleiche hinaus.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Auch wenn man zu sich als Escort steht - und ich tue das, wo immer ich es für richtig und notwendig halte -, heisst das noch lange nicht, dass jeder wissen soll, dass ich gewerblich sexuelle Dienstleistungen erbringe. Für mich ist auch als Escort Erotik und Sex etwas intimes, das ich nicht mit einem Publikum teilen will oder öffentich zur Schau stelle. Ich möchte in der Öffentlichkeit nicht als Escort wahrgenommen werden und meine Kundinnen setzen das voraus.

 

als veheirateter mann - frau ist sex und erotik normal - und auch intim.

 

aber . . . . .der status "verheiratet sein" ist gesellschaft akzeptiert und kirchlich abgesegnet.

 

aber sex und erotik mit einem escort . . . . . um gottes willen . . .hier kann nicht sein was nicht sein darf . . . . . und diese sichweise bzw dieses wissen das so (von der gesellschaft) gedacht wird ist in den köpfen des escort wie auch des buchers drin. like it or not.

 

im übrigen darf man ier auch schmunzel wen vielfach gesagt wird: ich habe damit kein problem. nicht umsonst heißt das Unterbewußtsein - Unterbewußtsein. auf dieser ebene ist man sich vielem - obwohl man sagt es ist mir bewußt - eben nicht bewußt weil es auf einer ebene abgelegt ist zu der man nicht so ohne weiteres zugang hat.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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ich kann mich dennis gedankengang nur anschliessen:

 

die person, die sich sicher eingehend mit dieser frage des "gesichts" zeigens beschäftigt hat, hat erstmal ne menge mut! denn ja, die wahrscheinlichkeit, dass angehörige nachbarn, der (offizielle) arbeitgeber (?) etc. sie sehen, ist gegeben.

 

auf der anderen seite räumt sie auf mit gängigen klischees - und ganz ehrlich, wie wirke es, würde man ihr nen balken übers gesicht legen....

 

und wegen des erkennungsfaktors an der seite ihres begleiters, der dann auch zwangsläufig als "bucher" entlarvt wird, sorry, aber das finde ich völlig affig.

man muss nicht an die öffentlichkeit gehen, um ne escort-dame im nachhinein zu erkennen.in den ein oder anderen fällen, hat man diese ahnung sowieso.

 

ich persönlich finde es einfach mutig, denn auf ablehung, igonranz, neid, missfallen und vieles mehr, wird diese person sicher treffen....

 

*sofie, die nicht den "mut" hätte:blume:

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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Ich schließe von mir auf andere und gehe davon aus, dass die nahezu alle Kunden nicht möchten, dass die breite und auch nicht so breite Öffentlichkeit ihre Escort-Buchungen mitbekommt. Da hilft auch kein Öffnen der Gesellschaft, kein Gesicht zeigen, wir sind noch Jahrzehnte davon entfernt, dass dies selbstverständlich ist und auch als Selbstverständlichkeit akzeptiert wird. Und meinetwegen muss dieser Zustand auch nicht erreicht werden.

 

Ich glaube aber, dass es grundsätzlich der Entschmuddelung - oder besser Distanzierung vom Rotlichmillieu mit all seinen ablehnenswerten Begleiterscheinungen wie Zuhälterei - dient, wenn Escort in den Medien thematisiert wird. Der Bericht im Stern oder das Interview von Heike im SWR sind da wohl gute Beispiele. Selbst wenn in diesen beiden Beiträgen sicherlich auch eine Grundausrichtung auf die entsprechende Zielgruppe der Leser- und Hörerschaft vorhanden war, waren sie positiv, sachlich und nach meiner Erfahrung nicht sonderlich realitätsfern - zumindest spiegeln sie eine Ausprägung der Escortbranche wider, die mir zusagt.

 

Ich glaube aber auch nicht, dass der Wiedererkennungswert aus solchen Auftritten so groß ist, dass man sich auch als Kunde einem großen Risiko aussetzt, in eine unangenehme Situation gebracht zu werden. Da ist das Risiko, grundsätzlich an anderen Verhaltensweisen als Escort-Paar erkannt zu werden, größer als jetzt der Bekanntheitsgrad des Gesichts der Dame.

 

Wer als Kunde Wert auf absolute Diskretion legt - und damit meine ich, dass er auf keinen Fall möchte, dass neben der Agentur, der Dame und evtl. dem Hotelpersonal noch jemand etwas davon mitbekommt - dann bucht er nicht bei Agenturen oder Independents, die es so in die Öffentlichkeit drängt, bzw. die ihr Mitteilungsbedürfnis über die Medien ausleben möchten.

 

Wenn sich aber ein Independent-Escort dazu entscheidet, diesen Schritt zu tun, dann sollte sie aus Rücksicht auf die Herren, die das vielleicht nicht mitbekommen haben, in der Sendung aber so auftreten, dass sie als Escort eines Herren nicht anhand des Beitrags auf den ersten Blick wiedererkannt werden kann. Ich denke, mit Make-Up, Frisur und Styling kann man da den Typ schon sehr verändern.

F CK

all I need is U

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Ich glaube, das worauf Kathrina anspielt, ist ein eher seltener Sonderfall. Die Dame betreibt ihr Escortbusiness wie ein ganz 'normales' Geschäft, sehr professionell - muss man zugeben. Und Respekt zollen vor so viel Mut.

- Eine gelungene Homepage in der zu lesen war dass die Dame vor einiger Zeit als 'Prostituierte' gearbeitet habe.

- Häufige Newsletters um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben.

- Die Gründung eines VIP-Clubs für ihre groessten Fans.

- Werbeaufschriften mit ihrem persönlichen Logo auf ihrem Auto.

- Agressive PR hin bis zum Outing in der lokalen Presse, ohne Wenn und Aber.

- Aktive Pornofilmerin bei Labels und in Eigenregie sowie Liveshows

- 'Product Placement' bei diversen Fernsehstationen zu verschiedenen Themen

- Betrieb eines Stundenhotels

- Sexual- und Partnerberatung etc.

und und und ...

 

Wer so kompromisslos zu seiner Tätigkeit steht muss mit diesem Weg gute Erfahrungen gemacht haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Dass nicht jede® diesen Weg gehen möchte, kann ich mir allerdings auch vorstellen ...

 

Gruß Mooni

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.

Wer als Kunde Wert auf absolute Diskretion legt - und damit meine ich, dass er auf keinen Fall möchte, dass neben der Agentur, der Dame und evtl. dem Hotelpersonal noch jemand etwas davon mitbekommt - dann bucht er nicht bei Agenturen oder Independents, die es so in die Öffentlichkeit drängt, bzw. die ihr Mitteilungsbedürfnis über die Medien ausleben möchten.

 

oder er bestellt sein mädel direkt aufs zimmer, da kann man sichs ja auch gemütlich machen und ausserdem umgeht man die ganzen "lack-affen" anner bar :lach:

 

ps: mit "lack-affen" sind männer wie frauen gemeint:jaja:

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Epiktet

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Wer so kompromisslos zu seiner Tätigkeit steht muss mit diesem Weg gute Erfahrungen gemacht haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Dass nicht jede® diesen Weg gehen möchte, kann ich mir allerdings auch vorstellen ...

 

Gruß Mooni

 

einspruch . . . .gute erfahrung ist das was sie nach dem outing "erfahren haben dürfte". würde das ergebnis = gute erfahrung von vornherein feststehen würden mehr escorts und kunden zu ihrem tun stehen i.e. dann gäbe es keine bzw weniger diskretition ,anonymität etc . :zwinker: . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Bei diesem Vermarktungskonzept kommt allerdings schnell der Verdacht auf, dass es garnicht mehr um Escortservice im eigentlichen Sinn, sondern in erster Linie um die Vermarktung und die Medienpräsenz als solche geht, mit der man sicherlich gutes Geld ohne Sexwork verdienen kann, wenn man es richtig und professionell anstellt: als Escort vom Dienst in diversen Talkshows, mit eigenen Buchveröffentlichungen, Sendungen, angeschlossenem Sexshop, Filmen usw. Why not. Dass es sich dabei um eine geeignete Marketingstrategie für Escorts handeln soll - da habe ich allerdings meine Zweifel und als geeignetes Instrument für eine dringend notwendige Öffentlichkeitsarbeit zugunsten von Sexwork halte ich jedes Marketing eines Anbieters für gänzlich ungeeignet.

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Ich glaube, das worauf Kathrina anspielt, ist ein eher seltener Sonderfall. Die Dame betreibt ihr Escortbusiness wie ein ganz 'normales' Geschäft, sehr professionell - muss man zugeben. Und Respekt zollen vor so viel Mut.

- Eine gelungene Homepage in der zu lesen war dass die Dame vor einiger Zeit als 'Prostituierte' gearbeitet habe.

- Häufige Newsletters um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben.

- Die Gründung eines VIP-Clubs für ihre groessten Fans.

- Werbeaufschriften mit ihrem persönlichen Logo auf ihrem Auto.

- Agressive PR hin bis zum Outing in der lokalen Presse, ohne Wenn und Aber.

- Aktive Pornofilmerin bei Labels und in Eigenregie sowie Liveshows

- 'Product Placement' bei diversen Fernsehstationen zu verschiedenen Themen

- Betrieb eines Stundenhotels

- Sexual- und Partnerberatung etc.

und und und ...

 

Wer so kompromisslos zu seiner Tätigkeit steht muss mit diesem Weg gute Erfahrungen gemacht haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Dass nicht jede® diesen Weg gehen möchte, kann ich mir allerdings auch vorstellen ...

 

Gruß Mooni

 

Bei diesem Vermarktungskonzept kommt allerdings schnell der Verdacht auf, dass es garnicht mehr um Escortservice im eigentlichen Sinn, sondern in erster Linie um die Vermarktung und die Medienpräsenz als solche geht, mit der man sicherlich gutes Geld ohne Sexwork verdienen kann, wenn man es richtig und professionell anstellt: als Escort vom Dienst in diversen Talkshows, mit eigenen Buchveröffentlichungen, Sendungen, angeschlossenem Sexshop, Filmen usw. Why not. Dass es sich dabei um eine geeignete Marketingstrategie für Escorts handeln soll - da habe ich allerdings meine Zweifel und als geeignetes Instrument für eine dringend notwendige Öffentlichkeitsarbeit zugunsten von Sexwork halte ich jedes Marketing eines Anbieters für gänzlich ungeeignet.

 

Escort ist doch in dem Fall, auf den Ihr anspielt, "nur" eine Ausprägung in einem bunten Strauß aus einem vielseitigen Angebot von Dienstleistungen in Zusammenhang mit Sexualität.

F CK

all I need is U

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Ich sehe keinen Grund warum ich ins TV gehen sollte, Vanessa möchte es und es ist auch ok so- allerdings hat es meiner Meinung nach nicht unbedingt mit Mut zu tun, dann wäre es ja auch mutig von uns Damen, die sich mit Gesicht zeigen- stehen wir deshalb mehr dazu? NEIN, auch eine Dame die nicht ihr Gesicht zeigt, nicht ins TV geht, kann genauso dazu stehen, heißt dazu stehen = an die Öffentlichkeit/ins TV gehen?

 

Ich denke nein.

 

Und mit den Vorurteilen aufräumen, naja mal ehrlich - ich glaube nicht, das ausgerechnet RTL 2 vor hat Vorurteile aufzuräumen, sondern eher viele Zuschauer mit einem Thema zu bekommen, wo es um käufliche Liebe geht, egal welchen Namen sie nun trägt.

 

Ich finde es gut, das Vanessa dazu steht, keine Frage und wünsche Ihr viel Erfolg.

 

Finde es auch unnötig hier aufzulisten, was Vanessa sonst so alles macht, oder gemacht hat - hat für mich nix mit Katrinches Frage zu tun.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ich sehe keinen Grund warum ich ins TV gehen sollte, Vanessa möchte es und es ist auch ok so- allerdings hat es meiner Meinung nach nicht unbedingt mit Mut zu tun, dann wäre es ja auch mutig von uns Damen, die sich mit Gesicht zeigen- stehen wir deshalb mehr dazu? NEIN, auch eine Dame die nicht ihr Gesicht zeigt, nicht ins TV geht, kann genauso dazu stehen, heißt dazu stehen = an die Öffentlichkeit/ins TV gehen?

 

Ich denke nein.

 

Und mit den Vorurteilen aufräumen, naja mal ehrlich - ich glaube nicht, das ausgerechnet RTL 2 vor hat Vorurteile aufzuräumen, sondern eher viele Zuschauer mit einem Thema zu bekommen, wo es um käufliche Liebe geht, egal welchen Namen sie nun trägt.

 

Ich finde es gut, das Vanessa dazu steht, keine Frage und wünsche Ihr viel Erfolg.

 

Finde es auch unnötig hier aufzulisten, was Vanessa sonst so alles macht, oder gemacht hat - hat für mich nix mit Katrinches Frage zu tun.

 

 

Sorry, aber ins TV zu gehen und sich Werbung für seine Escortdienste zu erhoffen IST mutig ! Und sich auf Webseiten mit Gesicht zu zeigen auch.

 

Die 'Auflistung' sollte - völlig wertfrei - nur verdeutlichen, wo die Bereitschaft ins TV zu gehen anzusiedeln ist. Als nur eine Komponente für sich zu werben. Wenn man weiss, welche andere Werbemassnahmen ergriffen werden, sind Auftritte im TV nicht mehr als so ungewöhnlich oder 'riskant' zu bewerten. In diesem ganz besonderen Fall.

 

Ich kenne auch nicht viele Escorts, die mit einem Auto vorfahren, auf dem ihre Werbung steht. Ungewöhnliche Massnahmen, damit relativiert sich auch ein TV-Auftritt.

 

Gruß Mooni

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oder er bestellt sein mädel direkt aufs zimmer, da kann man sichs ja auch gemütlich machen und ausserdem umgeht man die ganzen "lack-affen" anner bar :lach:

 

ps: mit "lack-affen" sind männer wie frauen gemeint:jaja:

 

*einfach mal nur grinst*

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

 

"...aber es ist nicht wahr, dass die Jahre weise machen - sie machen alt."

Jack Beauregard

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Ich sehe keinen Grund warum ich ins TV gehen sollte, Vanessa möchte es und es ist auch ok so- allerdings hat es meiner Meinung nach nicht unbedingt mit Mut zu tun, dann wäre es ja auch mutig von uns Damen, die sich mit Gesicht zeigen- stehen wir deshalb mehr dazu? NEIN, auch eine Dame die nicht ihr Gesicht zeigt, nicht ins TV geht, kann genauso dazu stehen, heißt dazu stehen = an die Öffentlichkeit/ins TV gehen?

 

 

Ganz so einfach ist es eben nicht. Natürlich stehst du und viele andere zu dem was du tust. das wurde ja immer wieder gerne angeführt. es geht auch nicht um die absicht von rtl . . .ob sie quote machen will mit einem thema das nun mal voll im trend liegt bzw den voyeurismus des publikums befriedigen will (was ohne frage an erster stelle steht) oder sich "wir sind für mehr toleranz" steht auch nicht zur diskussion.

 

escort = sex mit nem escort ist mit vorurteilen verbunden und hat einen schalen beigeschmack im kopf von den meisten.

 

es is ein riesenunterscheid ob jemand 3 mal die woche im VAU speist und dies jedem zu kund und u wissen gibt oder drei mal die woche ein escort dated. und das hat nicht das geringste damit zu tun das man pers zu dem einen wie dem anderen steht.

 

einige tun hier so als wäre escorting das normalste auf der welt - und dazu zählt auch wie es in den augen der gesellschaft wahrgenommen wird. so ist es aber nun mal nicht.

 

über den tellerand schauen heißt weg von der eigenen bauchnabelschau und wahrnehmen wie andere etwas wahrnehmen. und da siehts auf escorting bezogen mau aus.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Die Produktionsfirma eines sehr bekannten Fernsehsenders, der deutschlandweit operiert, ist an meine Agentur (wie auch an ein paar andere seriös arbeitende Agenturen) diese Woche herangetreten zwecks einer 45-minütigen Reportage, die im Februar ausgestrahlt werden soll.

 

Man will zeigen, dass es sich bei Escort nicht um Rotlichtmilieu oder Schmuddeleien handelt sondern um eine stilvolle Form der Prostitution, die sich nicht nur auf Sexausübung reduzieren läßt.

 

Meine Damen haben bis jetzt fast zu 90% eine Mitwirkung abgelehnt, was ich voll respektiere.

 

Dass dies auf der einen Seite eine flächendeckende Gratiswerbung für meine Agentur darstellt, aber auf der anderen Seite zum Bumerang werden kann, beschäftigt mich nun schon seit ein paar Tagen.

Weniger in Bezug auf Kunden (da diese in der Reportage nicht vorkommen) sondern mehr bezüglich des Outings meiner Mitarbeiterinnen, von denen nicht wenige anspruchsvollen Berufen nachgehen.

 

Es ist sicher eine andere Situation, wenn die Damen ausschließlich der Tätigkeit als Escort nachgehen als wenn Sie - wie es von mir auch gewünscht wird - einen "bürgerlichen" Hauptberuf haben.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Die Produktionsfirma eines sehr bekannten Fernsehsenders, der deutschlandweit operiert, ist an meine Agentur (wie auch an ein paar andere seriös arbeitende Agenturen) diese Woche herangetreten zwecks einer 45-minütigen Reportage, die im Februar ausgestrahlt werden soll.

 

Hoert, Hoert....

 

Man will zeigen, dass es sich bei Escort nicht um Rotlichtmilieu oder Schmuddeleien handelt sondern um eine stilvolle Form der Prostitution, die sich nicht nur auf Sexausübung reduzieren läßt.

 

Ein durchaus loebliches Unterfangen..... "Die Botschaft hoere ich wohl, nur allein mir fehlt der Glaube"

 

Meine Damen haben bis jetzt fast zu 90% eine Mitwirkung abgelehnt, was ich voll respektiere.

 

Was zu erwarten war....

 

Dass dies auf der einen Seite eine flächendeckende Gratiswerbung für meine Agentur darstellt, aber auf der anderen Seite zum Bumerang werden kann, beschäftigt mich nun schon seit ein paar Tagen.

 

Verlockend, gell :zwinker: Leider gibt's halten selten einen echten Gewinn ohne Risiko.....

 

Weniger in Bezug auf Kunden (da diese in der Reportage nicht vorkommen) sondern mehr bezüglich des Outings meiner Mitarbeiterinnen, von denen nicht wenige anspruchsvollen Berufen nachgehen.

 

Ich fuer meinen Teil, halte den Job eines Escorts fuer sehr anspruchsvoll.... :cool:

 

Es ist sicher eine andere Situation, wenn die Damen ausschließlich der Tätigkeit als Escort nachgehen als wenn Sie - wie es von mir auch gewünscht wird - einen "bürgerlichen" Hauptberuf haben.

 

Wenn frau sich vor dem Bekanntwerden dieser delikaten Taetigkeit fuerchtet, dann sollte sie es m.M. nach bleiben lassen, unabhaengig davon, ob sie es hauptberuflich oder nebenerwerbsmaessig betreibt.

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Also auch ich stehe einer grossen TV- Publicity der Escort-Branche skeptisch gegenüber.

 

Es ist immer noch eine Minderheit der Männer, die Escorts bucht und die sich den Service leisten und zeitlich einrichten können und das wird auch wegen der Preise so bleiben.

 

In den Augen der breiten Gesellschaft sind Escorts nicht mehr und nicht weniger als das, was man im Volksmund als Edelnutte bezeichnet, jung, sehr schön und deshalb sehr sehr teuer, aber auch eine Prostituierte.

 

Bei vielen wird deshalb noch zusätzlich ein missgünstiger Neid geschürt, weil sie sich diese Frauen nicht leisten können und daraus resultiert dann oft die ablehnende Ächtung mit moralischer Begründung.

Gerade der Neid derer, die gerne auch würden wenn sie könnten, auf die, die es können und tun,sorgt dafür, dass das Escort in absehbarer Zeit nicht zum normalen Freizeitvergnügen avancieren wird.

 

Wäre es anders, würden es wahrscheinlich auch viel mehr Frauen praktizieren und die Preise dann auch deutlich fallen.

 

Das "raus aus der Schmuddelecke"-Argument greift deshalb nicht unbedingt.

 

Auch die mit einem Escort-Date ihres Mannes konfrontierte Ehefrau wird wohl meist eher darüber hinwegkommen, wenn Männe sich schnell und unverbindlich für 100,- € in einem Fkk-Club Abwechslung suchte als wenn er für einen 4-stelligen (rechtfertigungsbedürftigen) -Betrag 1 Nacht mit einer Geliebten auf Zeit mit allem romantischen Vorgeplänkel die Bettlaken durchwühlte..

 

Dass der Mann in diesem Falle Stil bewies, wird ihm nur in seltenen Fällen zu Gute gehalten werden.

 

Wer in seinem privaten Umfeld einen Ruf zu verlieren hat, wird tunlichst auf Diskretion bedacht sein.

Nur die wenigsten können sich die Narrenfreiheit leisten, sich über Vorurteile der Menschen hinwegzusetzen, von denen sie direkt oder indirekt mehr oder weniger abhängig sind.

 

Justin

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Es ist sicher eine andere Situation, wenn die Damen ausschließlich der Tätigkeit als Escort nachgehen als wenn Sie - wie es von mir auch gewünscht wird - einen "bürgerlichen" Hauptberuf haben.

 

Gebe ich Dir teils Recht.

Oder aber: Die Tätigkeit des Escorts ist - wie in meinem Fall - Hauptberuflich ebenfalls selbständig zu sein. Mir kann also keiner ans Bein pissen, auch nicht in meinem "bürgerlichen" Beruf. :zwinker:

 

lg

Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Es ist immer noch eine Minderheit der Männer, die Escorts bucht und die sich den Service leisten und zeitlich einrichten können und das wird auch wegen der Preise so bleiben. Justin

 

Es ist eine Minderheit, die Escorts bucht. Es ist aber die Mehrheit, die zu Prostituierten gehen. Und dabei spielt es doch nicht wirklich eine Rolle, ob diese jetzt hoch bezahlt sind oder eben für nen Apple und ein Ei an der Strasse stehen. Prostitution wird in der Gesellschaft einfach verpönt, ob edel oder nicht.

 

Grundsätzlich möchte ich zum Thema sagen, dass es einfach meinem Charakter entspricht mit dazu zu outen. Doppelmoral und Heuchelei vertrete ich nicht. Ich geh offensiv mit diesem Thema um. Bereits nach 3 Wochen Job, kam mein offizielles Outing, sowohl in der Familie, als auch im Freundeskreis, weil ich die Lügen und Ausreden satt hatte.

Ich hab nur sehr selten negatives Feedback erhalten.

Ganz im Gegenteil sogar. Dieser Mut und das Rückrat wurden mir hoch angerechnet und genau diese offene Art schätzt man an mir. Ebenso meine Kunden, die kein Problem damit haben.

Wobei wir hier eine parallele hätten zum Thema:"Was, wenn die an der Rezeption bescheid wissen"

Es ist so nichts anderes.

Wer ein massives Problem damit hat, soll sich am besten gar kein Escort buchen.

 

Ich denke, man darf so einen TV-Beitrag nicht unterschätzen, sollte ihn aber auch nicht überschätzen.

 

Da ich auch im ausserescortlichen Leben selbständig bin, kratzt mich die Meinung anderer wenig. Ich erzähl nur was von der Wahrheit. Wer das nicht hören will, lügt sich selbst an - nicht mehr und nicht weniger.

 

In meiner Heimatstadt Bayreuth kam diesen Monat das Outing in einem städtischen Journal mit meinem bürgerlichen Namen. Die meisten sind erstaunt und wundern sich: Boah - die traut sich was.

Ich denke nicht, dass mir Kunden wegbleiben. Denn ohne diese Beiträge hätten sie mich vielleicht gar nicht erst gefunden.

 

lg

Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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