Süddeutsche TC sucht Escort Herren / Escort Fotografen

[JANA]

Es ärgert mich einfach enorm, wie einfach man es sich macht! Man schreibt willige Damen an, führt Interviews und die Nummer ist im Kasten!

 

Aber was ist wirklich mit investigativem Journalismus und Aufklärung? Natürlich findet man leicht Damen, die gerne Werbung für sich machen und das TV als geeignetes Feld ansehen. Mit Aufklärung und Information hat das allerdings wenig zu tun, es ist mehr ein WERBE-DEAL!

[Florian Jung]

@ Francis B.

 

Florian nimmt die Anregungen doch nicht an!!! Er möchte den einfachen Weg gehen!!!

 

Ich habe ihm ja schon vorgeschlagen, eine nicht mehr aktive Escort-Dame zu Wort kommen zu lassen, weil diese ehrlicher sein kann. Seine Antwort war, man solle ihm doch eine nennen!!! Sorry, aber zur journalistischen Arbeit gehört auch die RECHERCHE!! haben!.

 

Dir kann man es einfach nicht recht machen. Auf der einen Seite soll ich mir deine Vorschläge anhören, und wenn ich dann um Hilfe bitte, knallst du mir wieder eine vor den Latz. Du bist einfach nur anti.

 

Sorry, aber du kommst jetzt auch auf meine Ignorier-Liste - mit dir kann man wirklich nicht normal reden.

[est]

ich habe ja größten respekt vor den journalistischen ratschlägen der damen.

anderseits stelle ich mir vor, ein journalist würde empfehlungen darüber verbreiten,

wie das escort-honorar gestaltet oder eine agentur organisiert werden müsste.....

[JANA]

Lieber Florian,

 

ich habe Dir den Vorschlag gemacht, doch auch nicht mehr aktive Damen zu Wort kommen zu lassen. Deine Antwort war in etwa "gute Idee, nenn mir doch eine". Gehört es nicht auch zur Aufgabe eines Journalistin, seine Gesprächspartner selbst zu suchen, auch wenn die Suche etwas aufwendig sein könnte und diese nicht mehr im www präsent sind?

[Bloßeinbesucher]

@ Francis B.

 

Florian nimmt die Anregungen doch nicht an!!! Er möchte den einfachen Weg gehen!!!

 

Ich habe ihm ja schon vorgeschlagen, eine nicht mehr aktive Escort-Dame zu Wort kommen zu lassen, weil diese ehrlicher sein kann. Seine Antwort war, man solle ihm doch eine nennen!!! Sorry, aber zur journalistischen Arbeit gehört auch die RECHERCHE!! Man macht es sich viel zu leicht, wenn man sagt "nenn mir doch eine", man sollte einen solchen Interview-Partner selbst suchen!!!

 

Florian schreibt einfach nur Damen an und hofft darauf, dass sich diese zur Verfügung stellen. Das ist eben der sehr einfache Weg.

 

Man sollte doch auch versuchen hinter die Kulissen zu blicken. Ein anderer Journalist hat mal selbst Prostituierte gebucht, mit ihnen als Kunde gesprochen (ohne Sex zu haben!), und sich dann seine Meinung gebildet.

 

Wenn man wirklich etwas über die Escort-Branche erfahren möchte, fernab von Werbe-Absichten der Damen, dann muss man eben versuchen auf anderem Wege einen Zugang und Einblick zu erhalten.

 

Man könnte zB bei unterschiedlichen Agenturen buchen, auch bei den "billigen" Anbietern und so mit den Frauen sprechen. Der andere Journalist hat hierbei eben die versteckte Kamera laufen lassen und die Dame danach natürlich unkenntlich gemacht.

 

Hallo Jana, manchmal bist Du wirklich etwas zu streng mit dem Florian. Recherchieren, das ist doch gerade das, was er hier treibt. Und dazu gehört z.B. auch, zu einem Informanten mal "nenn mir doch eine" zu sagen. Das ist nicht völlig exotisch, nicht einmal ungewöhnlich.

 

Und so engagiert wie er ist (und so groß zumindest das Zeitbudget ist, das er zur Verfügung hat), wird er die Anregung gerne aufgreifen, selbst als Bucher aufzutreten. Das wird er hier aber gewiß nicht verraten, um die Damen nicht kopfscheu zu machen.

[JANA]

anderseits stelle ich mir vor, ein journalist würde empfehlungen darüber verbreiten, wie das escort-honorar gestaltet oder eine agentur organisiert werden müsste.....

 

Das machen doch auch genug Außenstehende, einer mehr oder weniger würde da nicht ins Gewicht fallen :lach:.

 

Ich würde es mir nicht anmaßen, Escort-Agenturen Ratschläge zu erteilen, aber nach meinem Publizistik und Kommunikationswissenschaft Studium und nach meiner Arbeit in der PR, maße ich es mir bei Florian an, besonders weil es auch noch um Escorts geht. Ich bin also Escort mit journalitischem Hintergrund, aber das ist für den lieben Florian wohl etwas zu viel des Guten :-))). Solche Leute werden von ihm ignoriert.....ist wohl nicht naiv genug.....

Bearbeitet 12. Februar 2009 von JANA

[JANA]

Hallo Jana, manchmal bist Du wirklich etwas zu streng mit dem Florian. Recherchieren, das ist doch gerade das, was er hier treibt. Und dazu gehört z.B. auch, zu einem Informanten mal "nenn mir doch eine" zu sagen. Das ist nicht völlig exotisch, nicht einmal ungewöhnlich.

 

Und so engagiert wie er ist (und so groß zumindest das Zeitbudget ist, das er zur Verfügung hat), wird er die Anregung gerne aufgreifen, selbst als Bucher aufzutreten. Das wird er hier aber gewiß nicht verraten, um die Damen nicht kopfscheu zu machen.

 

Der MC ist nun wirklich nicht repräsentativ für das Escortbusiness, es ist nicht mal die Spitze des Eisberges. Es gibt sooo viel Erfahrenswertes außerhalb unserer netten MC-Welt, aber um hier einen Einblick zu erlangen, reicht es eben nicht sich in einem Forum zu registrieren .

[Clark_Kent]

ich habe ja größten respekt vor den journalistischen ratschlägen der damen.

anderseits stelle ich mir vor, ein journalist würde empfehlungen darüber verbreiten,

wie das escort-honorar gestaltet oder eine agentur organisiert werden müsste.....

 

Aber, est, Florian hat sich hier registriert, um Input zu suchen. Also hat er um den Rat gebeten. Allerdings gefällt ihm nicht alles, was er hört. Und wir beide wissen, dass Janas Stimme eine ist, die er nicht ignorieren sollte, auch wenn sie ihre Meinung etwas vehement vertritt. Wahrscheinlich würde er anders denken, wenn er ihren Wiener Schmäh hören könnte...

[Silverfox]

@ Francis B.

 

Florian nimmt die Anregungen doch nicht an!!! Er möchte den einfachen Weg gehen!!!

 

Ich habe ihm ja schon vorgeschlagen, eine nicht mehr aktive Escort-Dame zu Wort kommen zu lassen, weil diese ehrlicher sein kann. Seine Antwort war, man solle ihm doch eine nennen!!! Sorry, aber zur journalistischen Arbeit gehört auch die RECHERCHE!! Man macht es sich viel zu leicht, wenn man sagt "nenn mir doch eine", man sollte einen solchen Interview-Partner selbst suchen!!!

 

Florian schreibt einfach nur Damen an und hofft darauf, dass sich diese zur Verfügung stellen. Das ist eben der sehr einfache Weg.

 

Man sollte doch auch versuchen hinter die Kulissen zu blicken. Ein anderer Journalist hat mal selbst Prostituierte gebucht, mit ihnen als Kunde gesprochen (ohne Sex zu haben!), und sich dann seine Meinung gebildet.

 

Wenn man wirklich etwas über die Escort-Branche erfahren möchte, fernab von Werbe-Absichten der Damen, dann muss man eben versuchen auf anderem Wege einen Zugang und Einblick zu erhalten.

 

Man könnte zB bei unterschiedlichen Agenturen buchen, auch bei den "billigen" Anbietern und so mit den Frauen sprechen. Der andere Journalist hat hierbei eben die versteckte Kamera laufen lassen und die Dame danach natürlich unkenntlich gemacht.

 

Das ist doch das, was ich auch vorgeschlagen habe. Mal "undercover" gehen und dann die unverstellten (zum. teilweise) Ansichten und Erfahrungen der Mädels hören.

Wie gesagt, wenn man locker ist, erzählen die Mädels doch immer etwas...

Und sie werden nicht voreingenommen sein, weil es ja im Fernsehen kommt.

 

Sind solche Stories auch fernsehgerecht ? : Eine Dame wird gebucht, alle okay, netter Vorkontakt, alles bestens. Als sie im Zimmer ist, taucht aus dem Bad ein 2. Mann auf. Sie wird gefesselt, krankenhausreif mißhandelt, vergewaltigt und am nächsten Tag von der Putzfrau gefunden - immer noch ans Bett gefesselt.

Natürlich war der Name des Mannes im Hotel falsch (cash bezahlt), das Handy prepaid und Geld hatte sie selbstverständlich auch keins.

Schöne heile Escortwelt....

[est]

Aber, est, Florian hat sich hier registriert, um Input zu suchen. Also hat er um den Rat gebeten. Allerdings gefällt ihm nicht alles, was er hört. Und wir beide wissen, dass Janas Stimme eine ist, die er nicht ignorieren sollte, auch wenn sie ihre Meinung etwas vehement vertritt. Wahrscheinlich würde er anders denken, wenn er ihren Wiener Schmäh hören könnte...

 

aber doch nicht darüber, wie er eine reportage machen soll!

das hat er doch hoffentlich schon gelernt.

und letztlich ist nur er für seine sendung verantwortlich und deshalb keineswegs verpflichtet,

alle ratschläge auch anzunehmen.

 

Bearbeitet 12. Februar 2009 von est
typo

[JANA]

@ Silverfox

 

Oder Damen, die von ihrer Agentur von einem Termin zum nächsten gehetzt werden, 24 Stunden bereit sein müssen und auch Kunden treffen, die mit dem Ausdruck "Gentleman" so gar nichts zu tun haben. Auch das ist das Escortbusiness.

 

Oder Frauen, die extrem hohe Schulden haben und deshalb keinen anderen Ausweg mehr sehen als den Escort-Job.

[Clark_Kent]

aber doch nicht darüber, wie er eine reportage machen soll!

das hat er doch hoffentlich schon gelernt.

und jetztlich ist nur er für seine sendung verantwortlich und deshalb keineswegs verpflichtet,

alle ratschläge auch anzunehmen.

 

 

Wie sagt Keynes?

 

"Man kann die Pferde zur Tränke führen. Aber, ob sie saufen, weiß man nicht."

 

[JANA]

@ Est

 

Auch ich habe mal gelernt, wie eine Reportage aufgebaut wird und ich hatte auch ein Seminar zum Thema "Journalistische Ethik". Gerade die Ethik vergessen die meisten, das Seminar war auch nicht so gut besucht :-)).

 

Nein, ich möchte Florian nicht sagen, WIE er eine Reportage aufbauen soll, aber ich möchte ihm Input geben, dazu gehört auch Kritik.

 

Er scheint ein Journalist zu sein, der sich mit dem weiten Thema Escort bis jetzt noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat außerhalb der Gespräche, die er mit den Damen geführt hat.

 

Er möchte eine Geschichte "verkaufen", aber ich befürchte, dass er das zu einseitig tut, weil er eben an das wirklich Berichtenswerte nicht so einfach herankommt.

[est]

Er möchte eine Geschichte "verkaufen", aber ich befürchte, dass er das zu einseitig tut, weil er eben an das wirklich Berichtenswerte nicht so einfach herankommt.

 

jede® muss was "verkaufen". dies oder jenes. so ist das leben

und warum soll er nicht selbst entscheiden, was er für berichtenswert hält?

 

[Clark_Kent]

jede® muss was "verkaufen". dies oder jenes. so ist das leben

und warum soll er nicht selbst entscheiden, was er für berichtenswert hält?

 

 

Ob ihm diese Entscheidung nicht ein Stückweit vom Sender abgenommen wird? Immerhin soll es bei den Privaten ja den einen oder anderen Werbeblock geben...

 

Aber wir haben ja alle keine Ahnung und werden lieber ignoriert...

 

[JANA]

und warum soll er nicht selbst entscheiden, was er für berichtenswert hält?

 

 

Das entscheidet nicht er, sondern VOX! Findet VOX, dass seine Geschichte nicht gut für die Quote ist, wird ihm diese auch nicht abgekauft.

[est]

Das entscheidet nicht er, sondern VOX! Findet VOX, dass seine Geschichte nicht gut für die Quote ist, wird ihm diese auch nicht abgekauft.

 

stimmt. aber er muss entscheiden womit der die quote erzielt.

apropos quote: ist das sowas wie die frequenzität?

 

[alfder]

Ob ihm diese Entscheidung nicht ein Stückweit vom Sender abgenommen wird? Immerhin soll es bei den Privaten ja den einen oder anderen Werbeblock geben...

 

Aber wir haben ja alle keine Ahnung und werden lieber ignoriert...

 

 

bitte sprich hier nicht für mich ich weiss, dass ich keine ahnung habe,

aber das muss ja nicht jeder wissen.

 

zum thema:

 

hier werden schon teilweise wieder die medien und deren (unterschiedliche) wirkung

miteinander vermischt.

print > web > fernsehen

 

ich wähle diese reihenfolge bewusst nach dem grad der wirkung und nachhaltigkeit

z.b. über den stern bericht noblesse und elite spricht man heute noch.

die unsägliche sendung auf rtl 2 war schon nach wenigen tagen vergessen.

 

noblesse-escort.de hat heute noch täglich hunderte von besuchern obwohl

die agentur schon lange nicht mehr besteht.

 

zwar ist das web ein suchmedium, aber die folgen bei entdeckung sind die gleichen

wie wenn es in der zeitung stünde. das hab ich am eigenen leibe incl. familie verspüren

dürfen obwohl ich "nur" websites für dieses anrüchige gewerbe gebastelt habe und

zwecks promotion auch auf meinen seiten verlinkt habe.

 

das gesicht im fernsehen ist schneller vergessen als im web, wo man es immer

wieder sehen kann oder gar in einer zeitung, die uns im schlimmsten falle

als toilettenpapier im landgasthof wieder vor die augen und dann ... kommt

Bearbeitet 12. Februar 2009 von alfder

[JANA]

stimmt. aber er muss entscheiden womit der die quote erzielt.

 

 

Das entscheidet auch nicht er, sondern der Auftraggeber, also VOX. VOX führt - wie jeder andere TV-Sender auch - genaue Statistiken darüber. Normalerweise gibt der Sender genaue Anweisungen darüber, was in einem eingekauften Beitrag unbedingt vorkommen soll. Deshalb ist auch jede Sendung darauf bedacht, die Quote zu erfüllen, da man sonst schnell entweder abgesetzt wird oder im Nachtprogramm nach 24 Uhr landet . Elke Heidenreich könnte Dir darüber auch einiges erzählen, ich habe dazu ein interessantes Interview auf 3Sat gesehen....

 

VOX hat Florian also sicherlich einige Vorgaben gegeben:

 

- Was soll in dem Beitrag vorkommen

- Wieviele Escorts soll er befragen

- Auf welche Fragen soll er besonderen Wert legen

- Wieviel % der Reportage soll das Thema Sex ausmachen

- Bei welchen Punkten soll er besonders nachhaken

- Was sollen die Damen unbedingt aus ihrem Privatleben preisgeben

- etc. etc.

Bearbeitet 12. Februar 2009 von JANA

[Clark_Kent]

Das entscheidet auch nicht er, sondern der Auftraggeber, also VOX. VOX führt - wie jeder andere TV-Sender auch - genaue Statistiken darüber. Normalerweise gibt der Sender genaue Anweisungen darüber, was in dem Beitrag unbedingt vorkommen soll. Deshalb ist auch jede Sendung darauf bedacht, die Quote zu erfüllen, da man sonst schnell entweder abgesetzt wird oder im Nachtprogramm nach 24 Uhr landet .

 

... oder in einen kleineren Sender der Familie verschoben wird.

[JANA]

Journalisten sind heutzutage besonders auf die Vorgaben des Senders angewiesen, ansonsten kann man wirtschaftlich nicht überleben.

 

Es herrscht ein regelrechter Machtkampf um die Quote, und der Journalist ist nur ein ganz kleines Rädchen in der Maschinerie.

[est]

Das entscheidet auch nicht er, sondern der Auftraggeber, also VOX. VOX führt - wie jeder andere TV-Sender auch - genaue Statistiken darüber. Normalerweise gibt der Sender genaue Anweisungen darüber, was in einem eingekauften Beitrag unbedingt vorkommen soll. Deshalb ist auch jede Sendung darauf bedacht, die Quote zu erfüllen, da man sonst schnell entweder abgesetzt wird oder im Nachtprogramm nach 24 Uhr landet . Elke Heidenreich könnte Dir darüber auch einiges erzählen....

 

nochmal zum mitschreiben:

der journalist muss entscheiden, mit welchen inhalten er meint, das höchste zuschauerinteresse zu erzielen.

wenn ihm das nicht gelingt, hat er pech gehabt.

 

ähnlich, wie wenn dir die bucher ausblieben....oder?

[Florian Jung]

wenn ihr mir einen Hinweis gebt auf Damen oder Herren, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht habt, gehe ich dem gerne nach. Wie schon erwähnt wurde, habe ich in diesem Forum gepostet, weil ich auf HILFE und UNTERSTÜTZUNG gehofft habe. Aber dieses sinnlose Rumgehacke bringt einfach mal gar nix.

 

Ich kann es nicht jedem Recht machen, aber ich tue mein möglichstes, euren Input anzunehmen - das habe ich ja jetzt schon öfter gesagt. Ich kenne aber nun mal keinen, der schlechte Erfahrungen gemacht hat, daher bin ich ja hier!! Um neue Aspekte zu bekommen.

 

Es ist immer etwas doof, das über sich selbst zu sagen, aber in dieser Reportage stecken fünf Monate arbeit dahinter, das ist für mich sowas wie ein Baby - sonst würde ich nicht diese Energie und Zeit dafür aufwenden.

Bisher habe ich 34 Folgen einer Geschichtsserie gemacht und bin daher eher schnelles arbeiten gewöhnt. Jetzt wollte ich mir mal richtig Zeit lassen.

 

Und ihr beiden: ihr werdet deswegen ignoriert, weil ihr eigentlich nur meckert und alles scheiße findet und KAUM sinnvolles zum Thema betragt. Gott sei Dank sind die anderen - auch wenn sie der Reportage kritisch gegenüber stehen - ausgewogener in ihren Aussagen. Das freut mich und das bringt die Sache viel besser voran.

[JANA]

@ Est

 

Nein, das ist nicht ähnlich, weil ich keine freie Mitarbeiterin einer Agentur bin! Wäre ich bei einer Agentur, müsste ich mich an die Vorgaben der Agentur richten, da es die Kunden der Agentur sind, denen ich zu Diensten stehen muss.

 

Hätte Florian einen eigenen TV-Sender, so könnte er - wie ein Independent Escort - für sich selbst entscheiden! Er würde seine eigene Zielgruppe definieren und sich nach seiner eigenen Zielgruppe richten. Er muss sich allerdings nach der Zielgruppe von VOX richten, da er diese Reportage für diesen Sender macht.

 

Verstanden?

 

Independent Escort - Kunde

 

Agentur Escort - Agentur - Kunde

 

 

Anstatt "Agentur" kannst Du in Florians Fall "VOX" setzen.

[Florian Jung]

zum Thema Quote:

mir ist das doch letztlich EGAL wie die Quote ausfällt! Ich suche mir doch meine Themen nicht deswegen aus, weil ich mir Gedanken über die ZZ mache. Ich will das anbringen, was ich persönlich interessant finde. Ich würde z.B. keine Reportage über den neuen Superstar anbieten oder machen, weil ich's nicht interessant finde.

 

EST hat recht - man kann auch so daran gehen. Aber da ich vom ÖR Rundfunk komme, habe ich das bisher nicht so gemacht und werde es auch (hoffentlich) nicht machen müssen.

 

EXKURS --- DIE ENTSTEHUNG DER FERNSEHQUOTE

 

es gibt in Deutschland eine bestimmte Anzahl an Menschen, die ein sogenanntes GfK-Meter auf dem Fernseher stehen haben (oder darunter). Die bekommen eine bestimmte Fernbedienung, die dieses Meter steuert und genau aufzeichnet, was der Mensch sieht. In Familien gibt es für bestimmte Mitglieder bestimmte Tasten, die man vor dem Fernsehkonsum drücken muss. Natürlich versucht die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) das möglichst ausgewogen zu machen, aber trotzdem schaut u.U. ein Mensch stellvertretend für hunderte Menschen fern. Aber von denen schaut vielleicht nur ein Bruchteil gerade Superstar oder die ARTE Reportage oder was auch immer. Quoten sind nur ein Richtwert und keine genaue Angabe. Deßhalb sollte man sie auch nicht GANZ so ernst nehmen, wie es immer getan wird. Aber das habe ich nun leider wirklich nicht zu entscheiden.

 

Genauso habe ich Themen angeboten, die sich mit der Geschichte des europäischen Jazz oder bestimmten Plattenlabels beschäftigen. Da gabs bisher nur Absagen, aber irgendwer wird das Thema irgendwann mal so spannend finden, dass ich darüber was machen kann.

 

Bis dahin suche ich Themen, die mich faszinieren und von denen ich - ist ja klar mein Gott - glaube, dass sie auch andere interessieren.