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"The Girlfriend Experience"


Escort nun auch im Kino, toll oder schlimm?  

21 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Escort nun auch im Kino, toll oder schlimm?

    • Toll! Wann dreht Spielberg das Sequel und Lucas das Prequel?
    • Sehe ich positiv, so rollt der Rubel (wieder)
    • Gähn, ich habe dazu keine Meinung
    • Das ist nicht so toll, die Diskretion geht verloren
    • Katastrophal, Pretty Woman II. Bald gibt es Gratisdates bei McDonald`s


Empfohlene Beiträge

Im Mai kommt nun ein Film von Steven Soderbergh in die Kinos, der das Escort-Biz zum Thema hat. Die Hauptrolle hat Sasha Grey, ihres Zeichens Porno-Starlet und Penthouse-Pet.

 

Ich habe hier einen Trailer zu einer ersten Meinungsbildung eingefügt und einen kurzen Artikel (in English) darunter gesetzt:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=AgNZXStjMxc&feature=related#]YouTube - Girlfriend Experience Trailer[/ame]

 

http://www.film.com/movies/the-girlfriend-experience/story/girlfriend-experience-sasha-grey-soderbergh/27821244

 

Von euch würde ich gerne wissen, wie Ihr es seht, wenn Escort zunehmend zum Alltagsthema einer breiten Öffentlichkeit wird?

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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man darf gespannt sein!

der film scheint mit einigen klischees aufzuräumen und die emotionale dimension des paysex in den vordergrund zu stellen.

der titel ist genial und für die öffentlichkeit provokativ.

 

hier ein kurzes zitat aus der besprechung (die endgültige fasssung des films lag offenbar noch nicht vor):

 

What might make this film great, in our current bleak economic climate, would be if it focused in on the idea that someone would pay not only for sex, but for intimacy and comfort from the harsh realities of the world. Fortunes may swell and falter, pandemic flu and natural disaster fears may grip our country, but we are all still seeking to know and to be loved, even at an hourly rate.

Bearbeitet von est
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Sollte es nicht im Sinne der beteiligten sein, wenn das Thema jenseits der 23:00 Uhr - Privatsender-Formate aufgenommen und einem etwas "alltäglicherem" Blickwinkel unterworfen wird ?

 

Der Mensch dahinter erkennbar wird und damit auch die immer noch vorhandene Stigmatisierung sich etwas abschwächt ?

 

Ein teil Normalität nimmt zwar manchmal etwas den Reiz...aber auch etwas Ausgrenzung...

 

Ich hoffe, der Film wird den Ansprüchen gerecht.... ansehen werde ich ihn mir auf jeden Fall...

----------------

@sonnenkönig

In der Umfrage finde ich meine meinung nicht wieder....alle Punkte erwecken bei mir eher den Eindruck von in satire verpackter kritik...mag jetzt aber subjektiv sein....

 

Wie ist Deine Meinung als Themenstarter zu dem Film ?

Bearbeitet von Asfaloth
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man darf gespannt sein!

der film scheint mit einigen klischees aufzuräumen und die emotionale dimension des paysex in den vordergrund zu stellen.

der titel ist genial und für die öffentlichkeit provokativ.

 

hier ein kurzes zitat aus der besprechung (die endgültige fasssung des films lag offenbar noch nicht vor):

 

What might make this film great, in our current bleak economic climate, would be if it focused in on the idea that someone would pay not only for sex, but for intimacy and comfort from the harsh realities of the world. Fortunes may swell and falter, pandemic flu and natural disaster fears may grip our country, but we are all still seeking to know and to be loved, even at an hourly rate.

 

Das Zitat ist aber dann eher kontraproduktiv zur "Flaute":grins:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich habe mir gerade die MySpace-Site von der Hauptdarstellerin Sasha Grey angesehen (http://www.myspace.com/sashagrey) und bin verliebt! Tool (Musik), David Lynch (Filme) und Nietzsche (Bücher) - die Frau ist ganz nach meinem Geschmack, da kann der Film noch so schlecht sein, Sasha ist meine Traumfrau!

 

Ihr seid aber nicht ein und dieselbe Person, oder?

 

Im Mai kommt nun ein Film von Steven Soderbergh in die Kinos, der das Escort-Biz zum Thema hat. Die Hauptrolle hat Sasha Grey, ihres Zeichens Porno-Starlet und Penthouse-Pet.

 

Ich habe hier einen Trailer zu einer ersten Meinungsbildung eingefügt und einen kurzen Artikel (in English) darunter gesetzt:

[...]Von euch würde ich gerne wissen, wie Ihr es seht, wenn Escort zunehmend zum Alltagsthema einer breiten Öffentlichkeit wird?

 

Den Film schau ich mir auch an. Gerne in Begleitung. Dreht Sasha Grey nach dem Method-Acting-Ansatz?

 

Soderbergh steht für hohe Qualität, insofern dürfgte es zumindest ein guter Film sein, der eine interessante Geschichte erzählt und von guten Schauspielern besetzt ist. Mehr muss auch nicht sein und ist auch schon besser als vieles, was uns sonst als Reportage vorgesetzt wird. Denn auch für ein Filmdrehbuch gilt: "Don't let truth get in the way of a good story."

 

Escort ist wahrscheinlich längst ein Alltagsthema, das in einer gewissen Breite öffentlich diskutiert wird. Seit auf meinem täglichen Weg zur Arbeit an einer S-Bahnhaltestelle eine etwas bekanntere Escort-Agentur ein Büro eröffnet hat, das auch noch zufälligerweise im selben Gebäudekomplex liegt, in dem auch zahlreiche Wochenpendler ihre Dienstwohnung haben, ist das zumindest hier Kantinenthema.

 

Ich bezweifle am Ende, dass ein Soderbergh-Film eine größere Resonanz als beispielsweise die Stern-Titelstory vor knapp 2 Jahren haben wird. Dass ein Thema wie eine neue Sau durchs mediale Dorf getrieben wird und sich dann auch Herr Globstett aus der Anlagenbuchhaltung eine Meinung dazu bilden wird, aber ansonsten in seinem Reihenhaus von dem Besuch teurer Restaurants und wildem, hemmungslosen Sex in der Präsidentensuite weiterträumen wird, darauf hat man am Ende keinen Einfluss.

Bearbeitet von Tyler Durden

F CK

all I need is U

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Den Film schau ich mir auch an. Gerne in Begleitung. Dreht Sasha Grey nach dem Method-Acting-Ansatz?

 

Soderbergh steht für hohe Qualität, insofern dürfgte es zumindest ein guter Film sein, der eine interessante Geschichte erzählt und von guten Schauspielern besetzt ist. Mehr muss auch nicht sein und ist auch schon besser als vieles, was uns sonst als Reportage vorgesetzt wird. Denn auch für ein Filmdrehbuch gilt: "Don't let truth get in the way of a good story."

 

Escort ist wahrscheinlich längst ein Alltagsthema, das in einer gewissen Breite öffentlich diskutiert wird. Seit auf meinem täglichen Weg zur Arbeit an einer S-Bahnhaltestelle eine etwas bekanntere Escort-Agentur ein Büro eröffnet hat, das auch noch zufälligerweise im selben Gebäudekomplex liegt, in dem auch zahlreiche Wochenpendler ihre Dienstwohnung haben, ist das zumindest hier Kantinenthema.

 

Ich bezweifle am Ende, dass ein Soderbergh-Film eine größere Resonanz als beispielsweise die Stern-Titelstory vor knapp 2 Jahren haben wird. Dass ein Thema wie eine neue Sau durchs mediale Dorf getrieben wird und sich dann auch Herr Globstett aus der Anlagenbuchhaltung eine Meinung dazu bilden wird, aber ansonsten in seinem Reihenhaus von dem Besuch teurer Restaurants und wildem, hemmungslosen Sex in der Präsidentensuite weiterträumen wird, darauf hat man am Ende keinen Einfluss.

 

Ich halte Soderbergh ebenfalls für einen exzellenten Regisseur, nach diesem Julia Roberts-Vehikel (Urin Broccoli oder so ähnlich) hatte ich ihn zeitweise schon abgeschrieben, aber `Sex, Lügen und Video´ und `Traffic´ sind einfach geniale Filme. Heute habe ich dazu auch im Spiegel kurz etwas gelesen, viele der Rollen wurden mit Laiendarstellern besetzt.

Der Film wurde in 18 Tagen gedreht und wird als Indiestreifen vermarktet werden; Premiere wird auf dem Tribeca-Independent-Filmfestival sein, welches von Robert DeNiro ins Leben gerufen wurde.

Das wiederum spricht sehr fürs Method Acting der Hauptdarstellerin. :zwinker: Sasha Grey hat mit 21 Jahren ja auch schon die Erfahrung von über 150 abgedrehten Filmen.

 

 

----------------

@sonnenkönig

In der Umfrage finde ich meine meinung nicht wieder....alle Punkte erwecken bei mir eher den Eindruck von in satire verpackter kritik...mag jetzt aber subjektiv sein....

 

Wie ist Deine Meinung als Themenstarter zu dem Film ?

 

Grundsätzlich gesagt sehe ich es äußerst kritisch wie Stern, RTL II & Co dieses Thema verwurstet haben; gerne lasse ich mich als eitler Snob verurteilen, aber mir wäre es lieber, wenn es eben nicht zum Allgemeinwissen gehört, welche Dame jetzt den Goldtarif hat und was ein Overnight ist.

Der Film scheint mir allerdings mal einen guten Ansatz zu haben, deswegen bin ich etwas im Zwiespalt. Anschauen werde ich ihn mir auch in jedem Fall.

 

Eventuell sollte man mal darüber nachdenken, das nächste MC-Treffen in einem Kino stattfinden zu lassen. :zwinker:

 

PS.: Die Umfrage war wirklich etwas flapsig, kam aber auch durch die Zeilenbeschränkung zustande.

 

PPS: Mein 1000. Danke geht an Asfaloth! Ich wünsche mir zum Jubiläum ein Overnight ähmm Interview mit der Hauptdarstellerin und verspreche auch einen detaillierten Bericht zu schreiben!

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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[quote name=Sonnenkönig;12

 

Eventuell sollte man mal darüber nachdenken' date=' das nächste MC-Treffen in einem Kino stattfinden zu lassen. :zwinker:

 

P.S.: Die Umfrage war wirklich etwas flapsig, kam aber auch durch die Zeilenbeschränkung zustande.[/quote]

 

Die Idee mit dem Kino hatte ich auch spontan, man(n) könnte ja eine Vorstellung komplett buchen ... :zwinker:

"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol,Weiber und schnelle Autos ausgegeben.Den Rest habe ich einfach verprasst!"

(George Best)

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[...]Heute habe ich dazu auch im Spiegel kurz etwas gelesen, viele der Rollen wurden mit Laiendarstellern besetzt.

Der Film wurde in 18 Tagen gedreht und wird als Indiestreifen vermarktet werden; Premiere wird auf dem Tribeca-Independent-Filmfestival sein, welches von Robert DeNiro ins Leben gerufen wurde.

Das wiederum spricht sehr fürs Method Acting der Hauptdarstellerin. Sasha Grey hat mit 21 Jahren ja auch schon die Erfahrung von über 150 abgedrehten Filmen.

[...]

 

Die Besetzung mit Laiendarstellern macht mir wiederum Sorgen. Ich schaue lieber Profis bei der Arbeit zu.

 

Und Dreherfahrung bei Pornofilmen hilft einem beim Method Acting-Ansatz zur Darstellung eines Dates m.E. nur eingeschränkt weiter.

F CK

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Die Besetzung mit Laiendarstellern macht mir wiederum Sorgen. Ich schaue lieber Profis bei der Arbeit zu..

Zustimmung.

 

Und Dreherfahrung bei Pornofilmen hilft einem beim Method Acting-Ansatz zur Darstellung eines Dates m.E. nur eingeschränkt weiter.

Ernsthaft: Das sehe ich zwar auch so, es stand aber zu lesen, sie habe vorher durchaus auch schon einige Rollen im `seriösen´ Fach angenommen.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Es gibt noch einen - meiner Meinung nach besseren - Trailer zum Film unter http://www.moviegod.de/kino/meldung/19311

 

Ein Satz hat mir gut gefallen: "sometimes clients think they want the real you, but at the end of the day they want you to be something else".

 

Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, schon alleine wegen Sasha :herz: :herz: :herz: !

 

Ich finde den Satz sehr treffend.

F CK

all I need is U

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Es gibt noch einen - meiner Meinung nach besseren - Trailer zum Film unter http://www.moviegod.de/kino/meldung/19311

 

Ein Satz hat mir gut gefallen: "sometimes clients think they want the real you, but at the end of the day they want you to be something else".

 

Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen, schon alleine wegen Sasha :herz: :herz: :herz: !

http://video.msn.com/video.aspx?mkt=de-DE&vid=7e07bfde-1bf9-4346-9aaa-ca6b724abac0

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Der Film scheint, so mein Eindruck, im wesentlichen ein Film über die Klienten zu sein. Für jene, die es nicht wissen, "John" steht im amerikanischen auch synonym für Freier, Kunde etc. Man darf also gespannt sein. Würde auch zur aktuellen Aussage Soderberghs passen, der sich gerade öffentlich über den heuchlerischen Umgang mit Prostitution und Pornografie erregt hat. Ich habe zum Thema eine hübsche Performance in London hingelegt, die auch auf meinem Zirkus-Blog verewigt ist. Als nächstes stehen übrigens Performances in Kopenhagen beim diesjährigen Queer-Festival an sowie im Rahmen einer post-feministischen Adaption von Frank Wedekinds "Lulu" in London, Premiere November 09. Das Stück wird von einer befreundeten Künstlerin & Pool-Dancerin aus London inszeniert. Ich bin schon sehr gespannt.

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  • 1 Monat später...

Ich hatte die Gelegenheit, den Film bereits zu sehen und muss sagen, ich war extrem positiv überrascht!

 

Es ist wohl keine cineastische Meisterleistung und ob Sasha Grey eine Karriere als seriöse Schauspielerin bevorsteht, wage ich auch zu bezweifeln, aber dieser Film geht das Thema Escortservice weit realistischer an als jede sogenannte Reportage, die ich bis dato gesehen habe.

 

Besonders die Beziehung zwischen Escort und Kunde wird sehr realistisch beleuchtet, es werden besonders einige Charaktertypen von Kunden sehr gut dargestellt. Oftmals dachte ich "waren die denn bei echten Escorts-Dates heimlich dabei, um das alles derart gut schildern zu können?". Um es gleich vorweg zu nehmen, natürlich sind nicht alle Kunden so, wie sie in dem Film dargestellt werden, aber es gibt solche eben auch. Es wurde sogar der Fall gezeigt, in dem das Escort von einem Typen zu einem Gratis-Date überredet wurde, der im Gegenzug einen positiven Bericht über sie verfassen wollte. Als sie darauf nicht vollständig einging, hat er dann eben einen negativen Bericht gepostet. Auch das kommt in der Realität durchaus vor.

 

Fazit: Ein sehr realitischer Film zum Thema Escortservice, besser als jede Reportage!

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Die Besetzung mit Laiendarstellern macht mir wiederum Sorgen. Ich schaue lieber Profis bei der Arbeit zu.

 

Und Dreherfahrung bei Pornofilmen hilft einem beim Method Acting-Ansatz zur Darstellung eines Dates m.E. nur eingeschränkt weiter.

 

Diese Sorgen kann ich Dir nehmen. Die Darsteller, die die Kunden verkörpern, machen dies derart realistisch, dass man wirklich denkt man ist heimlich bei einem Date dabei (zumindest ich als Escort habe hier einige Kunden [natürlich nicht die Personen, sondern die Charaktere] und Situationen wiedererkannt). Sasha Grey ist für diese Rolle auch perfekt, hätte man dafür eine etablierte Schauspielerin genommen, würde diese Rolle niemals so realistisch verkörpert werden und das nicht deshalb, weil Sasha Pornodarstellerin ist (es gibt KEINE Sexszenen im Film!!).

 

Soderbergh hat hier jedenfalls eine wirklich gute Arbeit geleistet, einen besseren Film zum Thema Escort könnte ich mir nur schwer vorstellen!

 

Es wurde einerseits die rosarote Brille abgesetzt und andererseits der Job auch nicht ins Negative gezogen. Man sieht diesen Job eben einerseits aus der Perspektive eines Escorts und andererseits die Bedürfnisse und (teilweise verzerrten) Wahrnehmungen der Kunden. Natürlich ist dies niemals allgemein gültig, aber doch manchmal oder auch oft :-). Der Film leistet doch einiges an Aufklärungsarbeit, sowohl Kunden als auch Escorts betreffend!

 

Ich war noch nie ein Fan dieser "alles ist so toll, die rosarote Escort-Welt" - Reportagen, daher finde ich diesen Film auch gut.

 

Chelsea aka Sasha (Zitat aus dem Film)): "Sometimes clients think they want the real you, but at the end of the day they don't - they want what they want you to be, they want you to be something else. If they wanted you to be yourself, they wouldn't be paying you."

Bearbeitet von JANA
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Gast Norbert/Unregistriert

 

Chelsea aka Sasha (Zitat aus dem Film)): "Sometimes clients think they want the real you, but at the end of the day they don't - they want what they want you to be, they want you to be something else. If they wanted you to be yourself, they wouldn't be paying you."

 

Kann ich - für mich ganz persönlich . nicht unterschreiben, bei jedem Date bin ich immer ich selbst, spiele der Dame nichts vor und will kein anderer sein als ich bin, und das Gleiche erwarte ich auch von meinem weiblichen Gast: Sie muss mir natürlich nichts über sich erzählen, was sie nicht will, aber sie soll mir bitte schön auch nichts vorspielen! Wenn ich eine Inszenierung möchte, gehe ich ins Theater, Kino oder in die Oper, aber buche kein Escort!

 

Und spätestens beim Cunni, für mich die raison d` étre eines jeden Dates, wird's eh schwer mit der Laienspielkunst ;-)

 

Es besteht bei diesem Ansatz natürlich immer das Risiko, dass die Chemie nicht stimmt und keine rechte Lust aufkommen will - bei der Dame, bei mir oder bei beiden. Gut, das Risiko trage ich, die Dame bekommt stets ihr volles Salär, auch wenn das Bett bezogen bleibt, es ist mir lieber so als sie mimt den nymphomanischen Vamp, nur um an den Schotter zu kommen! Und bisher, toi, toi, toi,habe ich mit dieser Einstellung auch (fast) nur positive Erfahrungen gemacht!

 

Aber dieses Thema wurde in diesem Forum ja schon an anderer Stelle intensiv und kontrovers diskutiert, und natürlich mache ich meine Person und meine "Philosophie" nicht zum allgemeingültigen Maßstab für die Erwartungshaltung von Buchern schlechthin! Auch hier gilt ein weiteres Mal: Chacun à son gout!

 

LG Norbert

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Ich lecke, also bin ich!

 

"Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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Und bisher, toi, toi, toi,habe ich mit dieser Einstellung auch (fast) nur positive Erfahrungen gemacht!

 

Und genau für diese positiven Erfahrungen bezahlst Du, die Escorts passen sich Deiner Einstellung und Deinen Erwartungen an......

 

Und spätestens beim Cunni, für mich die raison d` étre eines jeden Dates, wird's eh schwer mit der Laienspielkunst ;-)

 

Escorts sind auch Profis und keine Laien, und das in jeder Hinsicht :zwinker:.

 

Wenn ich eine Inszenierung möchte, gehe ich ins Theater, Kino oder in die Oper, aber buche kein Escort!

 

Dann solltest Du in der Tat kein Escort mehr buchen.

Bearbeitet von JANA
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Schade, daß der Film offenbar in Deutschland keinen Verleih fand. Bin demnächst in London und werde dann berichten.

Das englischsprachige Zitat unter deinem Text Jana, zeigt jedenfalls wie gut Soderbergh recherchiert hat. Mußte dabei an Kierkegaard denken und in Abwandlung an seiner verzweifelten Dialektik des Selbst könnte man sagen, daß ein Escort es mit dem paradoxen Unterfangen zu tun hat, wahrhaftig sie selbst sein zu wollen, aber nicht sie selbst sein zu dürfen.:zwinker:

 

 

 

"Sometimes clients think they want the real you, but at the end of the day they don't - they want what they want you to be, they want you to be something else. If they wanted you to be yourself, they wouldn't be paying you."
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