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Abnutzungserscheinungen


Philebos

Empfohlene Beiträge

Grundsätzlich bin ich kein Stammkunden-Typ, sondern eher ein Escort-Hopper - es gibt so viele reizvolle Damen, dass ich es meistens vorziehe, eine neue zu treffen statt ein Date zu wiederholen. Manchmal verlaufen aber erste Begegnungen so gut, dass ich doch das Bedürfnis nach einer Wiederholung habe. In der Regel führten diese Wiederholungen dann aber eher zu Enttäuschungen - die hohen Erwartungen, die das Erst-Date geweckt hatte, wurden nicht mehr erfüllt. Eine Erklärung könnte sein, dass zum Gelingen eines Dates neben konstanten Faktoren wie Sympathie und sexueller Passung immer auch variable Parameter wie Stimmung, Wachheit/Müdigkeit, Lust (bei Frauen u.a. abhängig vom Zyklus) und andere Rahmenbedingungen beitragen. Beim ersten Mal war die Konstellation optimal, beim zweiten Mal ist sie es nicht mehr, und die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Einige wenige Male kam es allerdings auch vor, dass die Treffen immer besser wurden, insbesondere im BDSM-Bereich, wo Vertrauen und Wissen um die Grenzen des Partners nötig sind, um sich fallen lassen zu können und sich an diese Grenzen heranzutasten.

 

Was mich aber gerade umtreibt, ist die Beobachtung, dass in bisher allen Fällen mein Bild der jeweiligen Dame mit jedem Treffen kritischer wurde. Fand ich sie beim ersten Mal noch außergewöhnlich attraktiv, denke ich beim Folgetreffen oft: "Na ja, so toll sieht sie auch wieder nicht aus." Bin ich beim ersten Mal noch begeistert von ihrer Eloquenz, Intelligenz, Kultiviertheit, Bildung etc., fallen mir bei den nächsten Treffen immer mehr Wissenslücken, Beschränktheiten und andere Defizite auf. Schien sie mir anfangs eine Seelenverwandte zu sein, treten später immer mehr Differenzen zutage. Woran liegt das? Habe ich beim ersten Mal die berühmte rosarote Brille auf? Ist der Reiz des Neuen am Anfang bestimmend? Schaut man zunächst nur auf die positiven Eigenschaften und nimmt die negativen erst später wahr? Oder - provokante Frage - strengen sich die Damen bei Folgetreffen nicht mehr so an wie beim ersten Mal? Bin ich allein mit dieser Beobachtung oder geht es auch anderen so? Und wie ist es bei den Damen? Macht ihr auch die Erfahrung, dass ihr einen Bucher beim ersten Mal positiver beurteilt als bei weiteren Treffen? Bin gespannt auf Eure Antworten...

Oversexed and underfucked.

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Das geht mir auch so. Allerdings mit einigen Kunden. Es liegt einfach daran daß man sich beim 2. Date schon kennt. Der Reiz des neuen ist weg und die Situation eine etwas andere. Die Erwartungshaltung ist aber die gleiche oder sogar höher. Nobody is perfect.

Casual Escort

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Hallo Philebos

 

Ich kann dich verstehen wie Du das meinst!

 

Ich will dir einen Beispiel von mir geben;

 

Je mehr Beziehungen ich in meinem Leben hatte ( Private Beziehungen,kurze Beziehungen,Dates von damals,Ex-Eheman,Ex-Freund ),desto grösser wurde mein Anspruch.

 

Wenn ich jetz jemanden kennenlernen würde,würde ich mir wünschen,(das Er das lachen von meiner Ex-Freund hat,das Er die Intelligenz von meiner Ex-Mann hat,das Humor von meiner vorletzten Beziehung,das verrückte-kindische von meiner ersten Freund,oder in dem ich mich an seine Seele und an seiner Wesen verliebte wie bei meiner letzten Freund ), das Er all diese Charakter züge in einer Persöhnlichkeit trägt !

 

Aber das geht nicht immer,man hat viel zu viel erlebt,gesehen,gespürt.Und all das in einer Person zu finden ist schwierig,

 

 

Lg

Bearbeitet von Penelopee
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Was mich aber gerade umtreibt, ist die Beobachtung, dass in bisher allen Fällen mein Bild der jeweiligen Dame mit jedem Treffen kritischer wurde. Fand ich sie beim ersten Mal noch außergewöhnlich attraktiv, denke ich beim Folgetreffen oft: "Na ja, so toll sieht sie auch wieder nicht aus." Bin ich beim ersten Mal noch begeistert von ihrer Eloquenz, Intelligenz, Kultiviertheit, Bildung etc., fallen mir bei den nächsten Treffen immer mehr Wissenslücken, Beschränktheiten und andere Defizite auf. Schien sie mir anfangs eine Seelenverwandte zu sein, treten später immer mehr Differenzen zutage.

 

Na, dann schreib`Deine Berichte schön weiter nach dem ersten Treffen :zwinker:...

Your passion is MY profession

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Das von dir beschriebene habe ich bei meinen Affären so ähnlich empfunden.

Ich hatte mal eine kurze Zeit zwei Affären parallel. Habe mich mit ihnen regelmäßig (so etwa 2-3 mal im Monat) getroffen. Habe dann aber sehr schnell für mich festgestellt dass mich dies langweilt mich immer mit den selben zwei zu treffen. Ich habe die Abwechslung gebraucht.

 

Bei Escort gibt es zwar auch mit manchen Herren Folgetreffen. Aber da liegen ja die Abstände zwischen den Treffen etwas weiter auseinander als bei einer Affäre. Und es gibt ja zwischen den zwei Treffen auch andere Herren mit denen ich mich treffe. Also kommt da diese Langeweile nicht auf.

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Was Deine Frage zum Thema Attraktivität betrifft: gerade bei Männern ist der Blick zum Detail meist nicht so ausgeprägt.

Beispiel: eine sehr gute Freundin von mir und ich sitzen in einem Cafe und beobachten Menschen. Da wir uns schon sehr lange kennen und unser Verhältnis rein platonisch ist, zeige ich ihr auch Frauen, die mir beim Vorbeischlendern ins Auge fallen und die ich somit attraktiv finde. Ich sage dann z.B "Mann, die hat aber eine tolle schlanke Silhouette.

Meine Bekannte wirft dann scherzhaft ein, daß besagte Dame aber O-Beine hat ( nein, sie ist ganz und gar nicht stutenbissig ). Beim zweiten oder dritten Hinsehen muß ich ihr dann Recht geben. Ich glaube, Männer schauen beim ersten Treffen eher aufs Gesamtpaket und da kann es passieren, daß man nach dem ersten Escorttreffen der Frau in Euphorie fast eine 10 geben möchte, einem bei einem zweiten Treffen aber auffällt, daß die Nase vielleicht zu lang ist oder das Gesicht trotz wunderschöner Haarpracht doch eher durchschnittlich..

Beim Verliebtsein ist das natürlich etwas anderes, da ich in dieser Hinsicht gerade kleine Makel als besonders individuell und begehrenswert empfinde!

Den Begriff Abnutzungserscheinung finde ich allerdings sehr grenzwertig und als Beschreibung für einen Menschen eher unpassend, denn Menschen sind ja keine Gegenstände. Daß ein Escort mit der Zeit evtl. verlebt, müde oder abgekämpft aussehen kann ( zu viele Termine, zuwenig Privatleben etc ), ist mir bisher eigentlich nur sehr selten passiert

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Das von dir beschriebene habe ich bei meinen Affären so ähnlich empfunden.

Ich hatte mal eine kurze Zeit zwei Affären parallel. Habe mich mit ihnen regelmäßig (so etwa 2-3 mal im Monat) getroffen. Habe dann aber sehr schnell für mich festgestellt dass mich dies langweilt mich immer mit den selben zwei zu treffen. Ich habe die Abwechslung gebraucht.

 

Bei Escort gibt es zwar auch mit manchen Herren Folgetreffen. Aber da liegen ja die Abstände zwischen den Treffen etwas weiter auseinander als bei einer Affäre. Und es gibt ja zwischen den zwei Treffen auch andere Herren mit denen ich mich treffe. Also kommt da diese Langeweile nicht auf.

 

Ich will gar nicht sagen, dass ich mich in den Folgetreffen gelangweilt habe. Du hast recht, die längeren Abstände und dazwischen liegende Treffen mit anderen Damen sorgen für Abwechslung. Aber selbst dann, wenn die Folgetreffen sehr gut verlaufen sind, wurde mein Bild der Damen kritischer - oder vielleicht auch einfach nur realistischer.

Oversexed and underfucked.

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Sog. Abnutzungserseinungen (blödes Wort) kann ich bei mir eigentlich nicht bemerken. Gerade habe ich mein 45. Date mit Christin gehabt. Da wir beide gerne spielen hat fast jedesmal einer von uns beiden eine Überraschung für den anderen in Petto. So wird jedes Date ein Unikat

 

 

Gruß:

 

NR, der gerade Date 46 plant:bettchen:

Meine Stadt und mein Verein

I'm Hamburg til I die

 

Instagram hsv_nightrider

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Den Begriff Abnutzungserscheinung finde ich allerdings sehr grenzwertig und als Beschreibung für einen Menschen eher unpassend, denn Menschen sind ja keine Gegenstände. Daß ein Escort mit der Zeit evtl. verlebt, müde oder abgekämpft aussehen kann ( zu viele Termine, zuwenig Privatleben etc ), ist mir bisher eigentlich nur sehr selten passiert

 

Der Begriff war vielleicht nicht gut gewählt - ich meinte nicht, dass die Frau abgenutzt wird, sondern dass sich meine Begeisterung für sie verbraucht.

Oversexed and underfucked.

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Sog. Abnutzungserseinungen (blödes Wort) kann ich bei mir eigentlich nicht bemerken. Gerade habe ich mein 45. Date mit Christin gehabt. Da wir beide gerne spielen hat fast jedesmal einer von uns beiden eine Überraschung für den anderen in Petto. So wird jedes Date ein Unikat

 

 

Gruß:

 

NR, der gerade Date 46 plant:bettchen:

 

Nun ja, Du scheinst zu Christin ein sehr spezielles Verhältnis zu haben.

Ich glaube Philebos meinte eher Treffen, wo zwar Sympathie und gute Chemie vorhanden sind, die persönliche Sichtweise aber eher neutral bzw. objektiv, soweit das möglich ist.

Wer eine Dame 45 mal trifft, pflegt doch eine eher sehr persönlich subjektive Anschauung

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Es geht mir teils auch so. Grundsätzlich neige ich übrigens stark zu Wiederholungen.

Und ich suche auch nach den Gründen, wenn es nicht mehr so gut passte.

 

Teils glaube ich, wenn Folgetreffen nicht mehr so positiv waren, dann hat es damit zu tun, dass man beim zweiten, dritten Treffen immer mehr in die Tiefe geht. Oberflächliches Wissen entpuppt sich dann schnell als das, was es ist. Man realisiert, die Dame ist eben keine Expertin.

 

Teils halte ich mich für viel zu anspruchsvoll, resultierend aus durchaus sehr erfüllten Beziehungen mit echten Schönheiten.

 

Teils habe ich auch der Dame die Schuld gegeben, weil sie nicht mehr auf mich so einging, wie ich es beim ersten Date empfand. Bzw. im Endeffekt dann wieder mir, weil ich zu euphorisch gleich die Wiederholung angefragt habe, die Dame mich insofern als einen Stammkunden ansehen konnte und wohl latent dachte, ich sei ohnehin zufrieden. Auch wenn sie mir auf der Nase herumtanzt und Dienst nach Vorschrift leistet und /oder die private time gar nicht mehr beginnen will.

 

Beim optischen Eindruck veränderte sich dieser allerdings nicht negativ. Im Gegenteil, ich fand Damen teils beim zweiten Treffen schöner.

 

Zum Thema größere Intimität muss ich allerdings nachhaken: Waren diese Treffen denn wirklich besser, weil Du sie wirklich auch in allem besser fandest oder waren sie nur besser, weil die Dame dir nun sehr vertraute und beispielsweise auch AV zuließ oder BDSM-Praktiken?

Denn aus den von dir genannten Gründen würde ich fast letzteres schließen.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Aber selbst dann, wenn die Folgetreffen sehr gut verlaufen sind, wurde mein Bild der Damen kritischer - oder vielleicht auch einfach nur realistischer.

 

Vielleicht fällt auch eben nur die von Dir im Eingangspost erwähnte RRB ab...

 

http://www.stupidedia.org/stupi/Rosarote_Brille

 

Hat vielleicht auch ein bisschen was damit zu tun, in wie weit man bereit ist, sich von seinem Idealbild zu lösen und für andere Facetten des Gegenübers zu öffnen.

Das Anspannung, Vorfreude auf das Unbekannte, Neue ihren Part zum zauberhaften ersten Date beitragen ist klar und das dies nachlässt, wenn man sich öfter trifft auch. Aber dann hat man die Gelegenheit, den anderen eben auch kennen zu lernen und ebenso schöne, aber eben auch anders schöne Dates zu haben...ein Treffen, das schon ein bisschen mehr Vertrautheit hat, als es in einem Erstdate der Fall ist, kann auch seine Qualitäten haben, ohne das es negativ zu bewerten wäre.

Will man jedoch immer das spannende, aufregende, den Zauber des ersten Mals (ohne dies zu werten), wird man bei Folgetreffen zwangläufig ENTtäuscht werden...

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Zum Thema größere Intimität muss ich allerdings nachhaken: Waren diese Treffen denn wirklich besser, weil Du sie wirklich auch in allem besser fandest oder waren sie nur besser, weil die Dame dir nun sehr vertraute und beispielsweise auch AV zuließ oder BDSM-Praktiken?

Denn aus den von dir genannten Gründen würde ich fast letzteres schließen.

 

Ich meinte, dass in einigen wenigen Fällen aufgrund der zunehmenden Vertrautheit und entstandenen Nähe der Sex mit jedem Treffen intensiver und besser wurde. Und dabei ging es in der Tat um BDSM-Praktiken. In diesem für mich immer noch recht neuen Gebiet wußte ich mit jedem Treffen besser, was ich wollte, und da ich auch ihre Vorlieben und Grenzen immer genauer kennen lernte, konnte ich es auch besser umsetzen. Aber auch in diesen Fällen ging das einher mit einer abnehmenden Begeisterung für die Damen selbst. Ich fand sie immer noch attraktiv, sympathisch, interessant (sonst hätte ich mich auch nicht weiter mit ihnen getroffen), aber nicht mehr so toll wie beim ersten Treffen.

Oversexed and underfucked.

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Das geht mir auch so. Allerdings mit einigen Kunden. Es liegt einfach daran daß man sich beim 2. Date schon kennt. Der Reiz des neuen ist weg und die Situation eine etwas andere. Die Erwartungshaltung ist aber die gleiche oder sogar höher. Nobody is perfect.

 

"Doch alle Lust will Ewigkeit -,

- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"....

 

in dem Nietzsche-Zitat liegt schon viel Wahrheit...

 

Wenn man ein so gut wie perfektes Date erlebt, will man den Zauber einfangen und ihn in der Wiederholung lebendig machen...Da ich auch eher zu den Escort-Hoppern gehöre, kann ich mir generell eher schwer ein Urteil bilden...Einer einzigen Dame ist es gelungen, mich in mehreren Treffen jeweils stärker zu begeistern..es bleibt nur die Frage, ob man sich das wünschen soll.

Wenn die Begeisterung nämlich beidseitig Platz greift sind Irritationen häufig unvermeidbar.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Einer einzigen Dame ist es gelungen, mich in mehreren Treffen jeweils stärker zu begeistern..es bleibt nur die Frage, ob man sich das wünschen soll.

Wenn die Begeisterung nämlich beidseitig Platz greift sind Irritationen häufig unvermeidbar.

 

Auch ein wichtiger Punkt - wenn der Zauber des ersten Mals erhalten bleibt oder die Begeisterung sogar wächst, ist die Gefahr groß, sich zu verlieben. Wobei ich als Single dann eher ein Problem sehen würde, wenn es nur einseitig bleibt...

Oversexed and underfucked.

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Ich meinte, dass in einigen wenigen Fällen aufgrund der zunehmenden Vertrautheit und entstandenen Nähe der Sex mit jedem Treffen intensiver und besser wurde. Und dabei ging es in der Tat um BDSM-Praktiken. In diesem für mich immer noch recht neuen Gebiet wußte ich mit jedem Treffen besser, was ich wollte, und da ich auch ihre Vorlieben und Grenzen immer genauer kennen lernte, konnte ich es auch besser umsetzen. Aber auch in diesen Fällen ging das einher mit einer abnehmenden Begeisterung für die Damen selbst. Ich fand sie immer noch attraktiv, sympathisch, interessant (sonst hätte ich mich auch nicht weiter mit ihnen getroffen), aber nicht mehr so toll wie beim ersten Treffen.

 

Also ist es bei dir anscheinend ein generelles Symptom. Denn die Begeisterung ließ immer nach. Allerdings haben die Damen sich deine anhaltende Buchungstreue gesichert, indem sie weitere (BDSM-)Praktiken zuließen, die beim Date mit einem Neukunden (noch) nicht zur Debatte standen.

 

Daraus würde ich dir nun fast empfehlen, doch eher einer Agentur die Treue zu halten als den jeweiligen Damen. Denn die Agentur kann dich als Stammkunden auch einer noch unbekannten Dame bereits als vertrauenswürdig empfehlen.

 

Bei mir ist es unterschiedlich gewesen und ich habe auch schon geile Dates gehabt, die ein erstes qualitativ übertrafen. Und ich glaube, diese waren besser, weil ich sie (die Dame) schon etwas kannte, weil ich die anfängliche `Nervosität´ des ersten Dates abgelegt hatte. Oder einfach nur, weil die allgemeinen Umstände besser waren.

 

Letztlich habe ich dadurch auch realisiert, wie glücklich man sein kann, wenn ein Date rundum positiv gelingt. Denn es ist ein sehr zerbrechliches Gebilde.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Also ist es bei dir anscheinend ein generelles Symptom. Denn die Begeisterung ließ immer nach. Allerdings haben die Damen sich deine anhaltende Buchungstreue gesichert, indem sie weitere (BDSM-)Praktiken zuließen, die beim Date mit einem Neukunden (noch) nicht zur Debatte standen.

 

Daraus würde ich dir nun fast empfehlen, doch eher einer Agentur die Treue zu halten als den jeweiligen Damen. Denn die Agentur kann dich als Stammkunden auch einer noch unbekannten Dame bereits als vertrauenswürdig empfehlen.

 

Bei mir ist es unterschiedlich gewesen und ich habe auch schon geile Dates gehabt, die ein erstes qualitativ übertrafen. Und ich glaube, diese waren besser, weil ich sie (die Dame) schon etwas kannte, weil ich die anfängliche `Nervosität´ des ersten Dates abgelegt hatte. Oder einfach nur, weil die allgemeinen Umstände besser waren.

 

Ich habe mich scheinbar missverständlich ausgedrückt. Es ging nicht darum, dass die Damen bei Folgedates mehr zugelassen haben, im Sinne von "Fesseln lasse ich mich erst beim zweiten Date, und Knebeln und Auspeitschen erst ab dem dritten Mal". Bei den Fällen, die mir vorschweben, war in Bezug auf die angebotenen Praktiken auch beim ersten Mal schon alles möglich. Aber es bedurfte zumindest auf meiner Seite wachsende Vertrautheit, Nähe und Kenntnis des Partners, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können. In diesen Fällen wurden die Dates zunehmend besser - obwohl mein anfangs idealisiertes Bild der Damen auf Dauer einer realistischeren Einschätzung gewichen ist. Und zumindest in einem Fall ist ein Ende auch nach fünf Treffen noch nicht erreicht, weil ich das Gefühl habe, dass immer noch Neues zu entdecken ist. Aber das ist wirklich eine Ausnahme. Häufiger ist der Fall, dass das erste Date phantastisch ist und ein Folgedate dahinter zurückbleibt. Was nicht heißt, dass es schlecht ist, aber eben nicht mehr so herausragend wie das erste.

 

Letztlich habe ich dadurch auch realisiert, wie glücklich man sein kann, wenn ein Date rundum positiv gelingt. Denn es ist ein sehr zerbrechliches Gebilde.

 

Da ist wohl wahr - umso erstaunlicher eigentlich, wie viele Dates dann doch rundum gelungen sind.

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Grundsätzlich bin ich kein Stammkunden-Typ, sondern eher ein Escort-Hopper - es gibt so viele reizvolle Damen, dass ich es meistens vorziehe, eine neue zu treffen statt ein Date zu wiederholen. Manchmal verlaufen aber erste Begegnungen so gut, dass ich doch das Bedürfnis nach einer Wiederholung habe. In der Regel führten diese Wiederholungen dann aber eher zu Enttäuschungen - die hohen Erwartungen, die das Erst-Date geweckt hatte, wurden nicht mehr erfüllt. Eine Erklärung könnte sein, dass zum Gelingen eines Dates neben konstanten Faktoren wie Sympathie und sexueller Passung immer auch variable Parameter wie Stimmung, Wachheit/Müdigkeit, Lust (bei Frauen u.a. abhängig vom Zyklus) und andere Rahmenbedingungen beitragen. Beim ersten Mal war die Konstellation optimal, beim zweiten Mal ist sie es nicht mehr, und die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Einige wenige Male kam es allerdings auch vor, dass die Treffen immer besser wurden, insbesondere im BDSM-Bereich, wo Vertrauen und Wissen um die Grenzen des Partners nötig sind, um sich fallen lassen zu können und sich an diese Grenzen heranzutasten.

 

Was mich aber gerade umtreibt, ist die Beobachtung, dass in bisher allen Fällen mein Bild der jeweiligen Dame mit jedem Treffen kritischer wurde. Fand ich sie beim ersten Mal noch außergewöhnlich attraktiv, denke ich beim Folgetreffen oft: "Na ja, so toll sieht sie auch wieder nicht aus." Bin ich beim ersten Mal noch begeistert von ihrer Eloquenz, Intelligenz, Kultiviertheit, Bildung etc., fallen mir bei den nächsten Treffen immer mehr Wissenslücken, Beschränktheiten und andere Defizite auf. Schien sie mir anfangs eine Seelenverwandte zu sein, treten später immer mehr Differenzen zutage. Woran liegt das? Habe ich beim ersten Mal die berühmte rosarote Brille auf? Ist der Reiz des Neuen am Anfang bestimmend? Schaut man zunächst nur auf die positiven Eigenschaften und nimmt die negativen erst später wahr? Oder - provokante Frage - strengen sich die Damen bei Folgetreffen nicht mehr so an wie beim ersten Mal? Bin ich allein mit dieser Beobachtung oder geht es auch anderen so? Und wie ist es bei den Damen? Macht ihr auch die Erfahrung, dass ihr einen Bucher beim ersten Mal positiver beurteilt als bei weiteren Treffen? Bin gespannt auf Eure Antworten...

 

Also bevor du den schwarzen Peter uns Damen ganz dezent und diplomatisch überreichst könnte es ewtl. sein dass dein Problem hier eigentlich von dir verursacht wird?

 

Dass deine Treffen von mal zu mal langweiliger werden geben mir zu verstehen dass du gerne an der Oberfläche bleibst, es ist einfach kein Interesse da für mehr! Das was so bei Erstdates abläuft ist ok für dich, reicht für deine Bedürfnisse! Ist ja auch in Ordnung, kein Thema, wieso was erzwingen wofür man nicht geeignet ist?

 

Also ich kann hier nur vom Gegenteil berichten! Bei mir wird es bei jeder Wiederholung spannender! Symbiosen, Spannungen, Überraschungen und Wendungen ohne Ende!

 

Die Lust gemeinsam etliche Sachen zu unternehmen, die Erotische Spannung, Gesprächsstoff ohne Ende würden für Monate im Voraus reichen, natürlich wenn es passt und die Chemie stimmt!

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Ich habe mich scheinbar missverständlich ausgedrückt. Es ging nicht darum, dass die Damen bei Folgedates mehr zugelassen haben, im Sinne von "Fesseln lasse ich mich erst beim zweiten Date, und Knebeln und Auspeitschen erst ab dem dritten Mal". Bei den Fällen, die mir vorschweben, war in Bezug auf die angebotenen Praktiken auch beim ersten Mal schon alles möglich. Aber es bedurfte zumindest auf meiner Seite wachsende Vertrautheit, Nähe und Kenntnis des Partners, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können. In diesen Fällen wurden die Dates zunehmend besser - obwohl mein anfangs idealisiertes Bild der Damen auf Dauer einer realistischeren Einschätzung gewichen ist.

 

Mea culpa, dann habe ich es missverstanden. Den oft werden entsprechende Dienstleistungen ja auch nicht offen angeboten, sondern nur, wenn es wirklich passt. Weil es für die Damen teils ja selbst eher eine Neigung ist, die nicht ständig ausgelebt wird oder es eher der Horizonterwereiterung dient.

 

Ist der Reiz des Neuen am Anfang bestimmend? Schaut man zunächst nur auf die positiven Eigenschaften und nimmt die negativen erst später wahr?

 

Noch einmal zur Ausgangsfrage zurück. Ich habe auch bei ersten Dates (auch im privaten Bereich) teils sofort negative Erscheinungen einer Person wahrgenommen. Stichwort ich empfinde mich als jemanden, der zu kritisch ist und auch ein bißchen nach Fehlern sucht.

 

Teils ist dies auch gar nicht schwer, denn es fällt einem als etwas erfahrenerem Bucher doch auf, wie viele Charaktereigenschaften die weitaus meisten Escorts gemeinhin teilen und man bemerkt sie auch bei neuen Treffen dann schnell wieder.

 

Schlechte Wiederholungen resultierten bei erneutem Nachdenken für mich auch aus der Tasache, wie oft man sich in eine Sackgasse begibt. Denn viele Dates laufen ja schon sehr ähnlich ab, ich würde aber lieber experimentieren - das meine ich nicht primär sexuell. Denn die Routine soll ja die meisten Beziehungen töten, ich glaube, sie tötet auch die Spannung beim Escortdate.

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Ich sehe es ähnlich bzw. kann die Gedanken / Erfahrungen von Philebos nachvollziehen….

 

Der Zuber der ersten Begegnung / Dates lässt sich nicht ohne weiteres auf Folgedates übertragen bzw. der Zauber lässt sich nicht beliebig oft wiederholen…..das ist aus meiner Sicht eine Tatsache, da die erste Begegnung in gewisser Hinsicht ohne bestimmten Erwartungen und einer positiven Neugier / Aufgeregtheit erlebt werden….

 

Es gibt sicher Möglichkeiten / Wege den Zauber zu vertiefen bzw. anders als zu erleben, dafür ist jedoch notwendig, dass man gewisse (emotionale) Grenzen überschreitet und das ist sicher (für beide Seiten) in diesem Bereich nicht immer zuträglich.

 

Wenn die Bereitschaft (inkl. der möglichen „Gefahren“) jedoch vorhanden ist, kann auch eine Wiederholung sehr schön (und doch anders) sein….

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Es soll Menschen geben, die sich fast zwanghaft auf vermeintliche Schwächen des Gegenübers spezialisiert haben. Sie suchen förmlich nach ihnen, denn es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wäre der andere "perfekt". Bei Menschen wird man da wohl allzu schnell fündig, denn "nobody is perfect". Man könnte sich fragen, welcher Charakterzug dahinter steckt.. lieber Schwächen zu finden, als Neues, Schönes zu entdecken, denn so wie man bei jedem Menschen Schwächen finden kann, kann man auch Schönes finden... sofern man(n) denn will / kann.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Es ist ganz normal, dass nach dem zweiten Treffen der Blick für die Frau realistischer wird.

Die Escortdame ist Projektionsfläche für all die Wünsche und Bedürfnisse des Mannes. Sie wird vom Mann idealisiert. Oft schreibt er ihr Eigenschaften zu, die gar nicht auf sie zutreffen- er wünscht sich aber, dass sie alle Attribute seiner Traumfrau abdeckt.

Beim zweiten Mal wird er realistischer und gleicht seine Vorstellung (Wunschvorstellung) mit ihr ab und stellt dabei fest das es Differenzen gibt.

...und er begibt sich auf die Suche nach einer neuen Traumfrau

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Ist das nicht dann ein Quell permanenter Frustration ?

 

Für einige schon. Es kommt darauf an, was dieser Mensch für Bedürfnisse hat, die er befriedigen möchte. Sind sie romantisch verzehrt und im Verhälnis zum realistisch möglichem, überzogen, so würde tatsächlich eine Quelle dauerhafter Frustration entstehen. Er befindet sich ja in einem ewigen Kreislauf.

Wenn er aber konsumiert und sich mit der Tatsache der "Suche" zufrieden gibt, so wird er zufrieden sein.

 

Dieselbe Problematik der Illusionierung haben wir ja auch in Partnerschaften. Wir kennen alle das Gefühl, dass sich ein Partner rund um verändert hat. Dies schreiben wir ihm negativ zu. Dabei haben wir einfach nur den Blick auf ihn verändert. Zuvor haben wir ihn mit entsprechneder Hormonproduktion durch die Rosa Brille betrachtet und als "Ideal" vernommen. Mit abschwächender Hormonproduktion nehmen wir ihn "realistischer" war. Eigentlich ein biochemischer Betrug in unserem Gehirn, wir geben dem Partner aber die Schuld an seiner Veränderung (die ja eigentlich nicht stattgefunden hat)

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