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Abnutzungserscheinungen


Philebos

Empfohlene Beiträge

Es soll Menschen geben, die sich fast zwanghaft auf vermeintliche Schwächen des Gegenübers spezialisiert haben. Sie suchen förmlich nach ihnen, denn es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wäre der andere "perfekt". Bei Menschen wird man da wohl allzu schnell fündig, denn "nobody is perfect". Man könnte sich fragen, welcher Charakterzug dahinter steckt.. lieber Schwächen zu finden, als Neues, Schönes zu entdecken, denn so wie man bei jedem Menschen Schwächen finden kann, kann man auch Schönes finden... sofern man(n) denn will / kann.

 

Es geht doch gar nicht darum nach Schwächen zu suchen. Schwächen hat jeder Mensch zu genüge.

 

Es geht eher darum – wie Linda bereits geschrieben hat – die Dame auf einen Podest der eigenen Illusionen zustellen, die sie letztendlich dauerhaft gar nicht erfüllen kann, was jedoch kein Wunder ist.

 

In diesem Bereich wird eine bestimmte Illusion (von beiden Seiten) gewünscht und "geliefert".

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Oder es ist der Spass an der Suche selbst....

 

Mir fällt nur auf, dass der Thread hier den Titel "Abnutzungserscheinungen" trägt..er könnte auch lauten : "Lust auf Neues"

 

Das deutet eher auf Frustration als auf positive Neugierde hin. Nun ist der Paysex für permanente Veränderungen und Wechsel im gegensatz zu einer Partnerschaft geeigneter dafür.

 

Nur manchmal denke ich, irgendwann wird auch nach einer gewissen Zeit der Frustfaktor zunehmen, denn auf einer gewissen Oberfläche verharrend erlebt man immer wieder das Gleiche und die Suche nach dem Besonderen wird zur vergeblichen Obsession.

 

Eine weitere Gefahr besteht darin, dass man bei einem höchstmöglichen zufälligen "Traumfrautreffer" dann plötzlich in der Gefühlsfalle hängt... so wie bei immer intensiver werdenden Wiederhol-Dates.

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Eigentlich ein biochemischer Betrug in unserem Gehirn, wir geben dem Partner aber die Schuld an seiner Veränderung (die ja eigentlich nicht stattgefunden hat)

 

... und wir vergessen dabei allzu gern, dass auch wir uns verändern und für unseren Partner ebenso plötzlich nicht gekannte Seiten zeigen... positiv wie negativ.

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Generell merke ich nach dem ersten Treffen ob es passt und dann kommt nur noch Wiederholung in Frage.

Für mich sind die Damen Menschen mit denen ich mich gerne beschäftigen möchte, oder eben nicht.

Das merke ich an der Ausstrahlung die bei mir ankommt. Beim distanzierten Dinnerdate ist dies für mich nicht immer zu fassen. Es gibt allerdings auch Private Time Erlebnisse, für die ich mich heute noch hasse.

 

Die Dame kann nichts dafür, sie ist eben wie sie ist, aber mein Unvermögen meinem Gefühl zu folgen und wieder auf Distanz zu gehen konnte ich zum ersten Date noch nicht ausmerzen.

Beim zweiten Zusammentreffen ist die Distanzierung für mich dann kein Problem mehr.

 

Mir gelingt es nicht die Damen als Dienstleisterinnen zu sehen. Ich beschäftige mich mit Ihnen, unterhalte mich gerne und tausche Probleme, Erlebnisse aus und helfe auch wenn es in meiner Macht oder Möglichkeit steht.

 

Da ich mittlerweile sehr nette Damen hier kennen gerlernt habe, bin ich eigentlich ganz froh einige wertvolle Menschen nun zu meinem Bekanntenkreis zählen zu dürfen.

Die "Fehler" sind mir dabei egal, wir sind ja alle Menschen.

 

Bei mir wächst die Beziehung, soweit die Dame dies zulässt. Wenn es nicht mehr passt muss man halt loslassen.

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Es soll Menschen geben, die sich fast zwanghaft auf vermeintliche Schwächen des Gegenübers spezialisiert haben. Sie suchen förmlich nach ihnen, denn es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wäre der andere "perfekt". Bei Menschen wird man da wohl allzu schnell fündig, denn "nobody is perfect". Man könnte sich fragen, welcher Charakterzug dahinter steckt.. lieber Schwächen zu finden, als Neues, Schönes zu entdecken, denn so wie man bei jedem Menschen Schwächen finden kann, kann man auch Schönes finden... sofern man(n) denn will / kann.

 

Genau!!!!!!!!!!!!!!:smile:

 

Ja ich denke mit deiner Aussage hier, helfen wir unserem Freund mit seinem Anliegen ein Stückchen weiter!

 

Einfach mal den Blickwinkel wechseln, bzw. die Betrachtungs- und Herangehensweise mal ändern????? Ich sage es hier nur weil ich den Eindruck habe das er schöne Wiederholungdates gerne hätte nur er weiss nicht wie er das anstellen soll!

 

:blume3:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 09:11 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 09:06 Uhr ----------

 

Ist das nicht dann ein Quell permanenter Frustration ?

 

 

Ja genau! Ist es das nicht?

 

Ünd übrigens Traumfrauen, Taummänner und all das Zeugs gibts nicht in der Realität, die gibst nur in unsteren Köpfen zurecht gebastelt nach unseren eigenen Mustern sonst wären sie ja keine Traummenschen!

 

Wenn man sich das mal bewusst wird, fällt vieles einem gleich viel leichter! Das Leben wird unbeschwerter!

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Ich sage es hier nur weil ich den Eindruck habe das er schöne Wiederholungdates gerne hätte nur er weiss nicht wie er das anstellen soll!

 

:blume3:

 

Sich dem anderen öffnen, neugierig sein und nicht an seinen Idealvorstellungen festhalten.... dann könnte es klappen.

 

Eine Traumfrau ist eben eine TRAUM-frau....

Geist ist geil!

 

Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen

Casanova

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Grundsätzlich bin ich kein Stammkunden-Typ, sondern eher ein Escort-Hopper - es gibt so viele reizvolle Damen, dass ich es meistens vorziehe, eine neue zu treffen statt ein Date zu wiederholen.

 

:lach: na, da haste Dir aber fein ins eigene Knie geschossen mein Holder :startrooper: Nachdem das jetzt hier alle gelesen haben - wer gibt sich denn jetzt noch "Mühe" beim Date mit Dir, wo Du doch eh kein 2.Mal buchst :zwinker:

Your passion is MY profession

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Je mehr Beziehungen ich in meinem Leben hatte ( Private Beziehungen,kurze Beziehungen,Dates von damals,Ex-Eheman,Ex-Freund ),desto grösser wurde mein Anspruch.

 

Wenn ich jetz jemanden kennenlernen würde,würde ich mir wünschen,(das Er das lachen von meiner Ex-Freund hat,das Er die Intelligenz von meiner Ex-Mann hat,das Humor von meiner vorletzten Beziehung,das verrückte-kindische von meiner ersten Freund,oder in dem ich mich an seine Seele und an seiner Wesen verliebte wie bei meiner letzten Freund ), das Er all diese Charakter züge in einer Persöhnlichkeit trägt !

 

Aber das geht nicht immer,man hat viel zu viel erlebt,gesehen,gespürt.Und all das in einer Person zu finden ist schwierig,

 

 

 

@Ja Penny, du hast dich in dieser Zeit ja fortentwickelt, setzt andere Wertigkeiten und bist damit für bestimmte Eigenschaften deines Gegenüber sensibler in anderen Bereichen auch toleranter geworden.

 

Jetzt zu Escorttreffen, da sich dabei m. E. ähnliche Verhaltensmuster ergeben:

 

Der Mensch entwickelt sich doch stets weiter, besonders in seiner Persönlichkeit. In der Zeit, wo ich hier im Forum schreibe, habe ich dies auch bei bestimmten hier schreibenden Damen registriert (und konnte es mir nicht verkneifen diesen dies auch per PN mitzuteilen).

 

So ist es aber auch bei Damen, welche ich getroffen habe und nach einer Pause von meist größer als einem halben Jahr gerne wiederholt treffe. In der Zwischenzeit habe ich dann gerne etwas Neues kennengelernt. Falls sich bei einem Wiederholungstreffen zu viel Routine oder Ähnliches einstellen sollte, muss ich meine Entscheidung treffen; da es Paxsex ist akzeptiert auch die Dame meine Entscheidung (ich habe damit dann nicht die Probleme einer Affäre).

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Ist ja interessant, was einem hier so alles unterstellt wird. Ich kann Euch versichern, dass ich alles andere als frustriert bin – solange das Angebot von reizvollen Damen meine finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten bei weitem übersteigt, gibt es dazu auch keinen Anlass :nana: Und ich glaube auch nicht, dass ich zwanghaft nach Fehlern bei meinen Mitmenschen suche. Im Gegenteil dürfte umgekehrt das Problem sein, dass ich zu Idealisierungen neige. Ich denke oft nach einem ersten Treffen: „Was für eine tolle Frau, die muss ich unbedingt wiedersehen“, und beim zweiten Mal stellt sich heraus, dass sie so toll auch wieder nicht ist. Insofern wäre ein kritischerer und damit realistischerer Blick schon beim ersten Mal von Vorteil, um Enttäuschungen in der Folge zu vermeiden. Aber will man das? Gehört nicht die Illusion, dass man da gerade seiner absoluten Traumfrau begegnet ist, mit zu dem positiven Erlebnis eines Escort-Dates dazu? Eine Illusion, die natürlich auch dadurch begünstigt wird, dass die Damen nur ihre Schokoladenseiten präsentieren und es einiger Zeit bedarf, auch die anderen Seiten zu entdecken. Was kein Vorwurf ist, sondern in der Natur der Sache eines Escort-Dates liegt. Hier scheint also ein Spannungsfeld zu liegen, aus dem man nur schwer herauskommt.

 

Hat das nun etwas mit Oberflächlichkeit zu tun (@Sarina)? Kommt darauf an, wie weit das Interesse an der Persönlichkeit eines Menschen gehen muss, damit es nicht mehr oberflächlich ist. Mich (und sicher auch die meisten der hier schreibenden Herren) interessiert keineswegs nur die schöne Hülle. Gerade bei besonders gut verlaufenden Dates, die den Wunsch nach Wiederholung aufkommen lassen, hat die Persönlichkeit der Dame einen großen Anteil. Aber wie weit kann und soll das Interesse am Menschen gehen? Wenn ich wirklich ernsthaft an einer Frau interessiert bin, wenn mir ihr Wohl und Wehe am Herzen liegt, dann suche ich ihre Freundschaft oder sogar mehr und treffe sie nicht weiter gegen Bezahlung im Rahmen von Buchungen. Aber das ist ein anderes Thema.

 

 

:lach: na, da haste Dir aber fein ins eigene Knie geschossen mein Holder :startrooper: Nachdem das jetzt hier alle gelesen haben - wer gibt sich denn jetzt noch "Mühe" beim Date mit Dir, wo Du doch eh kein 2.Mal buchst :zwinker:

 

Aber Missy, was tritt denn da für eine Arbeitsauffassung zutage? Strengst Du Dich nur an, wenn Du auf Wiederholungsbuchungen hoffen kannst???? Da habe ich doch andere Erfahrungen machen dürfen.

Oversexed and underfucked.

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Schlechte Wiederholungen resultierten bei erneutem Nachdenken für mich auch aus der Tasache, wie oft man sich in eine Sackgasse begibt. Denn viele Dates laufen ja schon sehr ähnlich ab, ich würde aber lieber experimentieren - das meine ich nicht primär sexuell. Denn die Routine soll ja die meisten Beziehungen töten, ich glaube, sie tötet auch die Spannung beim Escortdate.

 

Das ist bei mir sicher auch ein wichtiger Punkt. Beim ersten Mal ist alles neu, beim zweiten oder spätestens dritten Mal nur noch Wiederholung. Sowohl beim Sex als auch in den Gesprächen habe ich dann den Eindruck, dass es nichts mehr zu entdecken gibt. Was den Sex betrifft, ist im Fetish/BDSM-Bereich die Gefahr der Routine sicher kleiner, weil das Spektrum der Spielarten erheblich größer ist.

Oversexed and underfucked.

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Aber wie weit kann und soll das Interesse am Menschen gehen? Wenn ich wirklich ernsthaft an einer Frau interessiert bin, wenn mir ihr Wohl und Wehe am Herzen liegt, dann suche ich ihre Freundschaft oder sogar mehr und treffe sie nicht weiter gegen Bezahlung im Rahmen von Buchungen. Aber das ist ein anderes Thema.

 

 

Au, das wird vermutlich die eine oder andere Anbieterin auf Grund nicht immer angenehmer Erfahrungen diesbezüglich jetzt aber mit etwas Anspannung lesen.... Zumindest, wenn die Initiative nicht beidseitig getragen wird.

 

 

Das ist bei mir sicher auch ein wichtiger Punkt. Beim ersten Mal ist alles neu, beim zweiten oder spätestens dritten Mal nur noch Wiederholung. Sowohl beim Sex als auch in den Gesprächen habe ich dann den Eindruck, dass es nichts mehr zu entdecken gibt. Was den Sex betrifft, ist im Fetish/BDSM-Bereich die Gefahr der Routine sicher kleiner, weil das Spektrum der Spielarten erheblich größer ist.

 

Könnte das nicht bestätigen, offen gesagt. Mit etwas Phantasie bei dem gestalten erotischer Begegnungen zusammen mit auf Vertrauen basierender zunehmender beidseitiger Experimentierfreude gibt es äussert vielfältiges zu entdecken. Routine kommt da eher nicht auf....

 

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Au, das wird vermutlich die eine oder andere Anbieterin auf Grund nicht immer angenehmer Erfahrungen diesbezüglich jetzt aber mit etwas Anspannung lesen.... Zumindest, wenn die Initiative nicht beidseitig getragen wird.

 

Das sollte jetzt auch keine Ermutigung für Liebeskasper sein. Aber ich habe eben das eine oder andere Mal die Erfahrung gemacht, dass das Verhältnis zu einer Escort-Dame eine Tiefe erreicht hat, bei der für mich weitere Treffen gegen Bezahlung keine Option mehr waren: entweder Fortsetzung auf einer anderen Grundlage oder Ende.

Oversexed and underfucked.

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das häufige wechseln von einem zum anderen - von einer zur anderen . . . . vielleicht jagen wir - jagd man einem bild -> einer idealvorstellung von einem menschen mann/frau (escort) nach das wir im kopf haben. solange eine beziheung noch neu, das 1. date anhält solange sind wir geblendet von der faszination des neuen. jeder mensch ist anders - jede menschin ist faszinierend.

 

however . . . . when the music is over, wir innehalten - erschöpft und glücklich - dann wird wie von geisterhand dieses bild - programm unserer vorstellung das auf unserer festplatte gespeichert ist, wie wir uns einen menschen vorstellen, den menschen den wir suchen - das wir in uns tragen, aktiv.

 

es findet ein abgleich statt an dessen ende eine negativliste als ergebnis steht was zur folge hat das wir die meßlatte unserer "Erwartungen" die anforderungen immer höher stellen.

 

 

diese jagd wird endlos sein.

 

und während dieser jagd erkennen wir den einen oder die andere nicht, nehmen das was einen menschen liebenswert macht nicht wahr . . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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das häufige wechseln von einem zum anderen - von einer zur anderen . . . . vielleicht jagen wir - jagd man einem bild -> einer idealvorstellung von einem menschen mann/frau (escort) nach das wir im kopf haben. solange eine beziheung noch neu, das 1. date anhält solange sind wir geblendet von der faszination des neuen. jeder mensch ist anders - jede menschin ist faszinierend.

 

however . . . . when the music is over, wir innehalten - erschöpft und glücklich - dann wird wie von geisterhand dieses bild - programm unserer vorstellung das auf unserer festplatte gespeichert ist, wie wir uns einen menschen vorstellen, den menschen den wir suchen - das wir in uns tragen, aktiv.

 

es findet ein abgleich statt an dessen ende eine negativliste als ergebnis steht was zur folge hat das wir die meßlatte unserer "Erwartungen" die anforderungen immer höher stellen.

 

 

diese jagd wird endlos sein.

 

und während dieser jagd erkennen wir den einen oder die andere nicht, nehmen das was einen menschen liebenswert macht nicht wahr . . . .

 

Schön formuliert - ich denke, genauso ist es.

Oversexed and underfucked.

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Das sollte jetzt auch keine Ermutigung für Liebeskasper sein. Aber ich habe eben das eine oder andere Mal die Erfahrung gemacht, dass das Verhältnis zu einer Escort-Dame eine Tiefe erreicht hat, bei der für mich weitere Treffen gegen Bezahlung keine Option mehr waren: entweder Fortsetzung auf einer anderen Grundlage oder Ende.

 

 

Wie wir schon mehrfach hier herausgearbeitet haben, ist die"andere Grundlage" leider äusserst selten und der Weg zu dieser Erkenntnis vor allem für die Damen mit Dornen gepflastert.

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Schön formuliert - ich denke, genauso ist es.

 

ich kann da ja nur von mir sprechen . . . es geht um bilder/vor und urteile . . . gewohnheiten/denkmuster/verhalten . . .

 

die kommen ja nicht von selbst und ungefähr. sie zu erkennen - (möglicherweise die ursachen woher) - um sie dann loszulassen das funktioniert nicht über nacht.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Was mich aber gerade umtreibt, ist die Beobachtung, dass in bisher allen Fällen mein Bild der jeweiligen Dame mit jedem Treffen kritischer wurde. Fand ich sie beim ersten Mal noch außergewöhnlich attraktiv, denke ich beim Folgetreffen oft: "Na ja, so toll sieht sie auch wieder nicht aus." Bin ich beim ersten Mal noch begeistert von ihrer Eloquenz, Intelligenz, Kultiviertheit, Bildung etc., fallen mir bei den nächsten Treffen immer mehr Wissenslücken, Beschränktheiten und andere Defizite auf. Schien sie mir anfangs eine Seelenverwandte zu sein, treten später immer mehr Differenzen zutage. Woran liegt das? Habe ich beim ersten Mal die berühmte rosarote Brille auf? Ist der Reiz des Neuen am Anfang bestimmend? Schaut man zunächst nur auf die positiven Eigenschaften und nimmt die negativen erst später wahr? Oder - provokante Frage - strengen sich die Damen bei Folgetreffen nicht mehr so an wie beim ersten Mal? Bin ich allein mit dieser Beobachtung oder geht es auch anderen so? Und wie ist es bei den Damen? Macht ihr auch die Erfahrung, dass ihr einen Bucher beim ersten Mal positiver beurteilt als bei weiteren Treffen? Bin gespannt auf Eure Antworten...

 

Mir geht’s oft genauso, aber nicht nur im Escort, sondern auch privat.

 

Ich würde nicht sagen, dass man beim ersten Treffen die rosarote Brille aufhat, sondern dass man einfach aufgrund der neuen Begegnung mit all den neuen Eindrücken nicht auf Einzelheiten achtet.

 

Mir ist auch schon aufgefallen, dass mir bei Folgetreffen dann Dinge am Aussehen, Benehmen, an der Körperhaltung, dem Verhalten etc. negativ auffallen, die mir beim ersten Treffen überhaupt nicht aufgefallen sind. Ich kann zB beim ersten Treffen denken "das ist ein wunderschöner Mensch" und beim zweiten Treffen fallen mir dann Kleinigkeiten auf, die das Bild trüben.

 

Auch hat man beim ersten Treffen viele Gesprächsthemen, weil man sich ja erst kennen lernt. Wenn es dann aber bei weiteren Treffen etwas mehr in die Tiefe geht, dann kann man eben auch merken, dass der andere Mensch doch nicht so interessant bzw. klug ist wie man beim ersten Treffen dachte.

 

Ich höre das aber auch oft von Freundinnen und Freunden von mir. Wenn die jemand neues kennen lernen, sind sie oftmals ganz begeistert und von Treffen zu Treffen nimmt die Begeisterung dann ab, weil ihnen eben Dinge auffallen, die sie stören – seien es Dinge das Aussehen betreffend, das Verhalten, den Intellekt etc. etc.

 

Ich finde das allerdings nicht ungewöhnlich.

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Mir geht’s oft genauso, aber nicht nur im Escort, sondern auch privat.

 

Ich würde nicht sagen, dass man beim ersten Treffen die rosarote Brille aufhat, sondern dass man einfach aufgrund der neuen Begegnung mit all den neuen Eindrücken nicht auf Einzelheiten achtet.

 

Mir ist auch schon aufgefallen, dass mir bei Folgetreffen dann Dinge am Aussehen, Benehmen, an der Körperhaltung, dem Verhalten etc. negativ auffallen, die mir beim ersten Treffen überhaupt nicht aufgefallen sind. Ich kann zB beim ersten Treffen denken "das ist ein wunderschöner Mensch" und beim zweiten Treffen fallen mir dann Kleinigkeiten auf, die das Bild trüben.

 

Auch hat man beim ersten Treffen viele Gesprächsthemen, weil man sich ja erst kennen lernt. Wenn es dann aber bei weiteren Treffen etwas mehr in die Tiefe geht, dann kann man eben auch merken, dass der andere Mensch doch nicht so interessant bzw. klug ist wie man beim ersten Treffen dachte.

 

Ich höre das aber auch oft von Freundinnen und Freunden von mir. Wenn die jemand neues kennen lernen, sind sie oftmals ganz begeistert und von Treffen zu Treffen nimmt die Begeisterung dann ab, weil ihnen eben Dinge auffallen, die sie stören – seien es Dinge das Aussehen betreffend, das Verhalten, den Intellekt etc. etc.

 

Ich finde das allerdings nicht ungewöhnlich.

 

Für mich klingt es irgendwie traurig Es kommt mir vor, als wäre für diese Menschen das Glas immer halbleer statt halbvoll, als ob alle später entdeckten Kleinigkeiten immer grundsätzlich etwas negatives sein müssen, und nicht auch mal ungeahnte positive Überraschungen. Mir scheint, als bestünde der Zwang zur Frustration

 

Menschen ändern sich...glücklicherweie.... was ich verstehen könnte wäre eher, dass man diesen Veränderungen des Gegenübers nicht folgen kann oder will. Allerdings ist diese Entwicklung langfristiger.

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Beim mir ist es eher anders. Ich schätze die Nähe und Intimität zur Escort Dame, die sich eher bei mehreren Treffen einstellt. Ich kann dann auch eher über Schwächen hinwegsehen, weil mir bewusst ist welche Sachen ich an ihr schätze. Manchmal war das 2.Treffen enttäuschend, weil man beim 1.Treffen alles schon gesagt hatte, aber ab dem 3.Treffen kann ich nur sagen, dass es besser wurde.

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Grundsätzlich bin ich kein Stammkunden-Typ, sondern eher ein Escort-Hopper - es gibt so viele reizvolle Damen, dass ich es meistens vorziehe, eine neue zu treffen statt ein Date zu wiederholen. Manchmal verlaufen aber erste Begegnungen so gut, dass ich doch das Bedürfnis nach einer Wiederholung habe. In der Regel führten diese Wiederholungen dann aber eher zu Enttäuschungen - die hohen Erwartungen, die das Erst-Date geweckt hatte, wurden nicht mehr erfüllt. Eine Erklärung könnte sein, dass zum Gelingen eines Dates neben konstanten Faktoren wie Sympathie und sexueller Passung immer auch variable Parameter wie Stimmung, Wachheit/Müdigkeit, Lust (bei Frauen u.a. abhängig vom Zyklus) und andere Rahmenbedingungen beitragen. Beim ersten Mal war die Konstellation optimal, beim zweiten Mal ist sie es nicht mehr, und die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Einige wenige Male kam es allerdings auch vor, dass die Treffen immer besser wurden, insbesondere im BDSM-Bereich, wo Vertrauen und Wissen um die Grenzen des Partners nötig sind, um sich fallen lassen zu können und sich an diese Grenzen heranzutasten.

 

Was mich aber gerade umtreibt, ist die Beobachtung, dass in bisher allen Fällen mein Bild der jeweiligen Dame mit jedem Treffen kritischer wurde. Fand ich sie beim ersten Mal noch außergewöhnlich attraktiv, denke ich beim Folgetreffen oft: "Na ja, so toll sieht sie auch wieder nicht aus." Bin ich beim ersten Mal noch begeistert von ihrer Eloquenz, Intelligenz, Kultiviertheit, Bildung etc., fallen mir bei den nächsten Treffen immer mehr Wissenslücken, Beschränktheiten und andere Defizite auf. Schien sie mir anfangs eine Seelenverwandte zu sein, treten später immer mehr Differenzen zutage. Woran liegt das? Habe ich beim ersten Mal die berühmte rosarote Brille auf? Ist der Reiz des Neuen am Anfang bestimmend? Schaut man zunächst nur auf die positiven Eigenschaften und nimmt die negativen erst später wahr? Oder - provokante Frage - strengen sich die Damen bei Folgetreffen nicht mehr so an wie beim ersten Mal? Bin ich allein mit dieser Beobachtung oder geht es auch anderen so? Und wie ist es bei den Damen? Macht ihr auch die Erfahrung, dass ihr einen Bucher beim ersten Mal positiver beurteilt als bei weiteren Treffen? Bin gespannt auf Eure Antworten...

 

"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..."

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Für mich klingt es irgendwie traurig Es kommt mir vor, als wäre für diese Menschen das Glas immer halbleer statt halbvoll, als ob alle später entdeckten Kleinigkeiten immer grundsätzlich etwas negatives sein müssen, und nicht auch mal ungeahnte positive Überraschungen. Mir scheint, als bestünde der Zwang zur Frustration

 

Menschen ändern sich...glücklicherweie.... was ich verstehen könnte wäre eher, dass man diesen Veränderungen des Gegenübers nicht folgen kann oder will. Allerdings ist diese Entwicklung langfristiger.

 

Es gibt Menschen, die haben einen Hang zum Perfektionismus bei sich selbst und bei anderen, der das Leben nicht unbedingt in jeder Situation einfacher macht....Ich darf mir das Urteil erlauben, weil ich selbst nicht ganz frei davon bin...natürlich sind nicht alle später entdeckten Eigenschaften an einem Menschen negativ...aber man nimmt die negativen Kleinigkeiten nach einer euphorischen Anfangsphase eventuell stärker wahr..dauert eine Beziehung länger dann spielen eh ganz andere Faktoren eine wesentliche Rolle und nicht die berüchtigte unverschlossene Zahnpastatube..wenn solche Kleinigkeiten in einer längeren Beziehung wieder ins Zentrum rücken, dann ist das nur Symptom nicht Ursache für tieferliegende Probleme..

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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