FreeFallin

Und die Erkenntnis, dass dein Rechtsempfinden eher dem von verurteilten Straftätern gleicht als dem von ausgebildeten und erfahrenen Rechtsexperten stimmt dich nicht nachdenklich?

Also was ich damit sagen wollte ist, dass ich wohl auf andere Dinge achte als auf die Lücke zwischen den Oberschenkeln. Ich versuche das mal zu illustrieren: Wenn ich mir z.B. dieses Foto hier 5 Minuten lang anschaue und du mich nachher fragst, ob sich die Oberschenkel der Damen berührt haben oder nicht, würde meine Antwort in etwa so ausgefallen: "Keine Ahnung. Waren da auch die Oberschenkel zu sehen?"

Mir fehlt in der Umfrage auch die Wahlmöglichkeit "Ich bin ein Mann: ich habe noch bei keiner hübschen Frau darauf geachtet ob sich ihre Oberschenkel berühren oder nicht."

Natürlich kannst du die Diskussion völlig unabhängig von Sade führen. Stellt sich halt nur die Frage, mit wem du dann noch über was diskutieren willst. Sind nicht alle anderen im Grunde einer Meinung? ---------- Beiträge zusammengefügt um 17:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 17:21 Uhr ---------- Na das eine schließt das andere ja nicht aus. Du kannst ja allen Beteiligten die Daumen drücken. Ich jedenfalls habe aus der Erzählung jetzt nicht unbedingt das Gefühl, dass die verlassenen Ehefrauen einen großen Verlust erleiden mussten. Und kleine Kinder gibts ja in beiden Fällen auch nicht mehr die unter der Trennung leiden müssten....

Gut, verstehe. Dann sollte man es vielleicht wirklich einfach dabei belassen den Paaren einfach alles Gute wünschen. Ja, da hast du wohl recht.

Wenn es so ist, wieso werden dann Meinungen die sich diesbzgl. kritisch äußern mit Statements wie diesen abgekanzelt? Offensichtlich ist es ja so, dass Sade seine Meinung bereits hat und alle anderen sollen sich jetzt einfach nur mit ihm freuen und den Paaren die Daumen drücken. Eine offene Diskussion ist offenbar nicht erwünscht - so jedenfalls mein Eindruck.

Das ist ja alles ganz gut und schön. Sade berichtet von zwei ganz glücklichen Paaren die sich im Pay6 kennengelernt haben. Ich drücke den beiden Paaren aus der Geschichte natürlich auch ganz fest die Daumen, dass ihre Partnerschaft auch langfristig glücklich bleibt und Bestand hat. Das tue ich aber ganz grundsätzlich, völlig unabhängig davon wo und wie sich das Paar kennengelernt hat. Ob es Bestand hat weiß man so wenig wie bei jeder anderen Beziehung. Das hängt von den beteiligten Personen und den äußeren Umständen ab. Was ich jetzt allerdings verpasst habe ist, was denn nun eigentlich die interessante Frage ist die hier diskutiert werden soll. Sade berichtet uns von den beiden glücklichen Paaren. Natürlich können wir uns jetzt alle melden und uns den guten Wünschen für die Paare aus der Geschichte anschließen, aber da die Paare hier ja nicht mitlesen hätte keiner was davon. Andererseits kriegt jeder der sich hier etwas kritischer äußert und zu bedenken gibt, dass solche Beziehungen durchaus mit gewissen Hürden und Schwierigkeiten verbunden sein können, direkt vom Threadsteller erst mal verbal eins auf die Mütze. Meinungen zur Frage, ob und unter welchen Umständen eine solche Beziehung Bestand haben kann, sind hier also offensichtlich nicht erwünscht. Von daher ist es aus meiner Sicht schon nachvollziehbar, dass sich der ein oder andere User über die Motivation des Threadstellers Gedanken macht. Mir ist nach dem bisherigen Threadverlauf jedenfalls auch nicht klar geworden, zu welcher Frage hier nun ein offener und "belebender" Meinungsaustausch stattfinden soll. Aber vielleicht klärt uns unser engagiertes und gut informiertes Neumitglied Sade ja auf. Würde mich freuen.

Das ist natürlich richtig; aber es hat ja auch niemand das Gegenteil behauptet. Ich denke alle (außer dir) haben schon verstanden, dass es in meinem Beitrag keineswegs darum ging, alle Escorts in nur zwei oder drei Schubladen packen zu wollen.

Ich verstehe die Frage des Threadstellers durchaus und finde es auch gut, dass das Thema zur Diskussion gestellt wird. Ich habe mir bei meinen ersten Dates ähnliche Fragen gestellt. Mein erstes Date habe ich mir damals noch angespart, und ich konnte der Dame auch nicht viel mehr "bieten" als einen Drink an der Bar und ein normales Doppelzimmer in einem 08/15 Hotel. Ein Auto hatte ich noch gar nicht, also bestand zumindest hier keine Gefahr. Trotzdem war es ein unvergesslicher Abend. Auch wenn ich die Frage also verstehen kann, so erwarte ich trotzdem nicht, dass die Diskussion hier so richtig zielführend sein wird. Sind wir doch mal ehrlich: Unter den Escorts gibt es auch völlig unterschiedliche Charaktere. Es gibt die bodenständigen und lieben jungen Damen, die sich neben Studium, Ausbildung, oder Beruf nebenher noch etwas Geld dazu verdienen wollen. Bei diesen Damen kannst du auch mit dem Fahrrad zum Date kommen und mit ihr an der Pommessbude essen gehen; vielleicht haben sie dabei sogar mehr Spass als wenn sie im 5-Sterne Hotel dinieren "müssen". Daneben wird es auch viele routinierte, professionelle Damen geben, die durch ihre langjährige Tätigkeit im Escort mittlerweile schon ein gewisses Maß an Luxus gewohnt sind, die sich aber dennoch (eben weil sie Profis sind) jeden Kommentar über dein Zimmer, dein Auto, das Essen, usw. verkneifen werden und sich ungeachtet dessen darauf konzentrieren werden, dir einen schönen Abend zu bereiten. Die meisten Damen haben einen gewissen Anspruch an den Standard des Hotels, also z.B. mind. 4-Sterne bzw. keine Autobahn-Raststätte oder ähnliches. Was das Zimmer angeht dürfte es Ihnen aber egal sein; Hauptsache das Bett ist groß genug zum Spielen. Aber natürlich wird es auch einige die Damen geben, die nach einer Hand voll Escort-Dates in 5*-Hotels glauben, sie würden jetzt fest zur High-Society gehören und dürften sich daher nicht mehr in einem 3er BMW oder mit einem Mann im Anzug von der Stange sehen lassen. Diese Damen gibt es, und die meisten Kunden dürften früher oder später mal die Erfahrung mit einer dieser Damen gemacht haben. Das einzige was du hier vernünftigerweise machen kannst ist das Date abzubrechen und die Dame nach Hause zu schicken. Das Problem bei dieser Diskussion ist aber, dass sich natürlich die Damen der letzteren Sorte hier kaum dazu äußern werden. Keine Dame wird hier öffentlich schreiben, dass sie mindestens einen 7er BWM und eine 50qm Suite erwartet. Das hat verschiedene Gründe. Erstens, weil die meisten dieser Damen den ganzen Tag mit Shopping und Maniküre beschäftigt sind und sich nicht bequemen, mit ihren potentiellen Kunden in einem Forum wie diesem hier zu kommunizieren. Zweitens, weil - selbst wenn sich einer dieser selbsternannten High-Society Ladies mal hierhin verirren würde - sie äußerst dämlich wäre sich hier entsprechend zu outen. Was kann Kunde also tun um solche Damen zu vermeiden? Nun, man kann sich über Damen und Agenturen informieren, z.B. über Foren wie dieses. Viele Agenturleitungen kennen alle ihre Damen sehr gut und arbeiten auch nur mit Damen zusammen, die entsprechend bodenständig sind und nicht so leicht abheben. Unter den hier anwesenden Agenturen gibt es da viele Beispiele. Um sicher zu sein kann man bei der Agentur-Anfrage aber auch gleich dazu sagen bzw. schreiben, was man vom Date erwartet und dass man z.B. eine eher bodenständige Dame sucht. Eine gute Agenturleitung kennt ihre Damen gut genug um hier eine Empfehlung zu geben. Eine andere Alternative ist es natürlich, Independent Damen zu buchen. Dabei kann man vorab direkt mit der Dame kommunizieren wie man sich das Date vorstellt, so dass es am Ende nicht zu Irritationen während des Dates kommt.

Na das nenne ich doch mal einen wirklich kreativen Vorschlag einer russischen Abgeordneten: Freier, die beim käuflichen Sex erwischt würden, sollen künftig die betroffene Dame heiraten.

Danke Sunking für das sehr interessante Thema. Ich selbst habe - ähnlich wie Tyler - das erste Mal bei einem Escort-Date Erfahrungen mit Rimming gesammelt, und zwar ebenso spontan und von der Dame ausgehend wie in seinem Fall. Ich persönlich empfinde es bei mir als sehr anregend und genieße es. Entsprechende Hygiene vorausgesetzt übe ich es - wenn es die Situation anbietet und die Dame es genießen kann - umgekehrt auch gerne bei der Dame an. Ich kann aber natürlich auch gut verstehen, dass es nicht jedermanns (bzw. jeder Frau's) "Geschmack" ist. Man kann übrigens auch einfach ein wenig Massage-Öl verwenden: Das intensiviert das Gefühl für dem "Empfangenden" und macht das Lecken auch für den/die Gebende(n) noch etwas angenehmer. Ich frage Rimming definitiv nicht bei jedem Date an, und wenn, dann eigentlich nur dann wenn die Dame es explizit unter Services gelistet hat. Ansonsten macht man halt wozu man in der jeweiligen Situation Lust hat - und manchmal gehört Rimming dazu. Die entsprechende Hygiene ist für mich - unabhängig davon ob ich nun Rimming angefragt habe oder nicht - bei einem Date eigentlich selbstverständlich. Ich kenne übrigens durchaus auch in Deutschland die ein oder andere Escort-Dame, die diesen Service anbietet ich die ich diesbzgl. sehr empfehlen kann. Bei Interesse gerne per PN.

Eine 19-jährige chinesische Studentin macht sich auf einen Rucksack-Trip um die Welt. Sie möchte bei reichen, gutaussehenden, jungen Männern in allen Großstädten der Welt übernachten und bietet Sex als Gegenleistung: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2809834/Chinese-student-19-sparks-outrage-offering-sex-different-man-city-backpacking-trip-pay-travel-costs.html Sehr hübsch die Dame. Zwar bin ich über 1,75m groß, aber leider falle ich bei den Kriterien "unter 30" und "good looking" durch. Aber vielleicht fühlt sich ja hier der ein oder andere berufen der Dame einen Unterschlupf zu geben.

Für das Problem gibt's eigentlich eine einfache Lösung: Fetischdate buchen...jeder Blick aufs Smart-Phone kostet 10

Danke, MC. Sehr schönes Thema. Mein persönlicher Favorit was die Website angeht ist http://www.international-fetishescort.de Warum? - Die Webseite ist sehr übersichtlich gestaltet, alles ist einfach zu finden. - Sehr wichtig für mich ist auch: Alle Damen sind mit Gesicht abgebildet. - Außerdem ein großes Plus: Die Vorlieben der Damen sind gut zu finden und nicht z.B. in irgend einem längeren Text versteckt. - Für alle Damen ist detailliert gelistet, welche Toys und Kleidungsstücke sie besitzen. Das hängt natürlich damit zusammen, dass es sich um eine Fetisch-Agentur handelt. Aber ich finde das trotzdem sehr hilfreich, inbesondere kann man so leichter Wünsche fürs Date äußern. - Es gibt zwei sehr gut und hochwertig gemachte Videos, die einfach schon Lust auf ein Date machen.

Ich bin mir da nicht so sicher. Du sagst doch selbst, das die Frage "verheiratete Escort buchen oder nicht" für dich mit Ethik zu tun hat. So war deine Aussage. Vielleicht erklärst du noch mal besser, was das jetzt genau mit Ethik zu tun hat. Vielleicht verstehen wir dann besser was genau du eigentlich sagen willst. Oder würdest du mittlerweile einräumen, dass diese Frage tatsächlich mit Ethik nichts zu tun hat und ganz einfach nur deinem persönlichem Empfinden entspricht?

Ja, das stimmt. Du hast nur von Ethik, nicht von Moral gesprochen. Nun, was sollen sie denn sonst glauben? Natürlich ist in der Aussage der implizite Vorwurf versteckt, jeder der eine Dame bucht die verheiratet ist würde "unethisch" oder zumindest "ethisch weniger korrekt" handeln als du. Darüber hinaus fällt dieser Vorwurf natürlich auch auf die Dame zurück, die selbst verheiratet ist und als Escort arbeitet. Zumindest bei mir ist das so angekommen, und bei vielen anderen offensichtlich auch. Insbesondere wenn du später in diesem Zusammenhang auch noch deinen "höheren ethischen Anspruch" betonst. Nun sagst du, es wäre ein Fehler zu glauben, man würde "unethisch" handeln wenn man sich anders verhält als du. Im Hinblick auf deine vorherigen Äußerungen führt mich das zu dem Schluss, dass du der Ansicht bist, das Buchen einer verheirateten Escort-Dame wäre zwar nicht komplett "unethisch", genügt aber dennoch nicht einem "höheren ethischen Anspruch". Dieser Meinung, so sie denn das ist was du sagen möchtest, würde ich in aller Deutlichkeit widersprechen.

Ich glaube es geht hier nicht darum, dass dir jemand deine persönlichen Grenzen ausreden will. Selbstverständlich sind die persönlichen Grenzen jedes Einzelnen zu respektieren und müssen meiner Ansicht nach auch nicht immer hinterfragt werden. Ich denke aber, das ist hier weitestgehend Konsens. So wie ich die Diskussion verfolgt habe besteht nur in der Frage Uneinigkeit, ob es richtig ist, eine solche persönliche Einstellung mit den Begriffen "Ethik" und "Moral" zu begründen. Hättest du dich nur auf den Standpunkt "Ich mag mich nicht mit verheirateten Escort-Damen treffen, mir sind Single-Damen lieber" gestellt, dann hätte es - glaube ich - diese Diskussion wohl in dieser Form nicht gegeben.

Warum eigentlich? Hatte ich auch schon. Die Frau hatte die Fantasie sich für Sex bezahlen zu lassen, der Mann fand es geil zuzuschauen, und ich probiere grundsätzlich gerne öfters mal etwas neues aus. Wir haben uns in einer Hotelsuite getroffen, vorher alles zu abgesprochen, und was soll ich sagen: Es war ein unvergesslicher Abend. Die Dame war extrem gutaussehend und es war mehr als deutlich, dass sie allein den Gedanken sich für Sex mit einem fremden Mann bezahlen zu lassen sehr erregend fand. Selten hat sich eine Frau die ich für Sex bezahlt hatte so lustvoll auf mich gestürzt. Ihr Mann, der uns durch den Türspalt zuschaute und sich dabei offensichtlich einen runter holte, störte mich dabei nicht. Danach haben wir zu dritt noch ein wenig nett geplauscht. Sie erzählten mir, dass sie schon seit einigen Jahre verheiratet sind, aber immer schon sehr offen mit ihrer Sexualität umgegangen sind und schon vieles ausprobiert haben. Sie sprechen über ihre Fantasien und egal was sie machen, sie sind immer offen und ehrlich zueinander. Ich fand das absolut bemerkenswert. Gut, ich weiß jetzt auch nicht ob ich das so ständig brauche....aber was spricht eigentlich dagegen? Wichtig ist doch nur, dass die beiden im Reinen mit sich selbst und ihrer Beziehung sind. Jedem Tierchen sein Pläsierchen...

Ich würde es sehr begrüßen, wenn das eigentlich sehr interessante Thema nicht wieder durch den üblichen Kleinkrieg zerschossen würde. Danke.

Ich denke Tanja hat den zentralen Punkt bereits angesprochen: Das Privatleben der Escort-Dame sollte für den Kunden genau so wenig von Interesse sein wie das Privatleben des Kunden für die Dame. Ohne Frage sind wohl die meisten Kunden verheiratet oder zumindest in einer festen Beziehung, und sie erwarten von der Escort-Dame, dass Sie ihm das nicht in irgend einer Form negativ auslegt und stattdessen sehr diskret mit dieser Situation umgeht. Genau das sollte die Dame umgekehrt auch vom Kunden erwarten können. Man stelle sich nur den umgekehrten Fall vor, ein (Ex-)Bucher würde hier in einem Posting seine Frau erwähnen, und eine Escort-Dame würde darauf anspringen und ihm vorwerfen, verheiratete Kunden wären ja "total unsexy". Das hätte mich doch zugegebenermaßen sehr irritiert, so wie es auch das auslösende Posting zu dieser Diskussion getan hat. Insbesondere, da es sich bei der betroffenen Dame gar nicht um eine aktive Escort-Dame handelt. Allerdings finde ich das Thema trotzdem sehr spannend. Vor Kurzem wurde an anderer Stelle im Forum über eine verbale Abrechnung einer Dame mit dem Pay6 Business diskutiert. Es gab insgesamt eine große Zustimmung für den Blog-Eintrag der Dame, und auch ich war definitiv davon beeindruckt. Dem aufmerksamen Leser wird aber dennoch nicht entgangen sein, dass die Dame ihre Abneigung gegenüber Kunden die in einer festen Beziehung stecken sehr deutlich gemacht hat. Basierend auf What'sApp Profilen hat sie nach eigenem Bekennen Kunden, die scheinbar in einer festen Beziehung stecken, aussortiert. Besonders abscheulich fand Sie Kunden, auf deren Profil ein Foto mit einem kleinen Baby oder einer schwangeren Frau zu finden war. Nur um das klarzustellen: Ich finde auch diese Reaktion der Dame in gewisser Weise nachvollziehbar. Ich kann Männern, die ihre hochschwangere Frau betrügen, auch nicht gerade besonders viel Sympathie entgegen bringen. Allerdings sind wir doch da genau wieder an dem Punkt, ob das Privatleben von Kunden auf der einen und Damen auf der anderen Seite für das Date überhaupt eine Rolle spielen sollte. Ich denke das sollte es nicht. Aber sollte das dann eben auch für den Kunden gelten der seine schwangere Frau mit einer Prostituierten betrügt? Abgesehen davon: Wissen wir überhaupt, basierend auf einem WhatsApp Profil, ob die Frau tatsächlich hintergangen wird? Vielleicht weiß sie ja davon und hat kein Problem damit? Kennen wir irgendwelche Hintergründe? Wissen wir, welche Absprachen es zwischen den Beteiligten gibt? Ist es nicht die Angelegenheit jedes einzelnen, wie "offen" er seine Beziehungen gestaltet? Wir wissen es nicht, und es geht uns auch nichts an. Und das sollte meiner Ansicht nach für beide Seiten gelten: Escorts wie deren Kunden.

Also ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es nichts Schöneres gibt als mit dieser Traumfrau eine Wanne zu teilen.

Ich habe nur das Beispiel gebracht um aufzuzeigen wo deine Logik Lücken hat. Du musst dich schon selbst entscheiden ob die 16-jährige jetzt deiner Ansicht nach als Escort-Dame geeignet ist oder nicht. Muss sie nun durch eine Anhebung des Mindestalters für Begleitagenturdamen geschützt werden (wenn ja, wovor?), oder wäre es deiner Ansicht nach völlig legitim, 16-jährige Mädchen als Escorts zu vermitteln (weil es sich ja deiner Meinung nach nicht um eine sexuelle Dienstleistung gegen Bezahlung handelt)? Was jetzt? Und was willst du uns nun mit diesem völlig unpassenden Vergleich sagen? Wir haben ja schon besprochen, dass es bei Escort-Dates durchaus dazu kommen kann, dass dem Kunden seine sexuellen Wünsche nicht erfüllt werden. In der Regel bricht der Kunde das Date dann ab, das Honorar wird zum Teil zurück erstattet. So was kommt aber auch im Bordell um die Ecke vor. Auch dort werden manche "Begegnungen" abgebrochen, entweder weil die Dame sich es anders überlegt hat oder der Herr nicht auf seine Kosten kommt. Das ändert nichts daran, dass es sich in beiden Fällen um Prostitution handelt, weil der Kunde bei Bezahlung davon ausgegangen ist, dass die Abmachung eine sexuelle Dienstleistung beinhaltet (siehe auch Scheinfreier-Diskussion). Aber diese Argumente wurden ja nun schon zig mal hin- und herdiskutiert, du ignorierst sie einfach weiter oder verdrehst die Inhalte so lange, bis sie wieder in dein Weltbild passen. Es kommt am Ende also dann wohl doch so wie in der Geschichte von Lothar Lockenkopf...

Nö, darauf kannst du lange warten. Mal im Ernst, du merkst doch selbst, dass deine Argumentation vorne und hinten keinen Sinn macht, oder? Wenn die Kunden von Escort-Agenturen tatsächlich keine sexuelle Dienstleistungen von den gebuchten Damen erwarten würden, warum sollten wir uns dann Sorgen machen, wenn 16 jährige Mädchen als Escort arbeiten? Warum sollten wir dann das Mindestalter von Escorts erhöhen? Als Models arbeiten ja schließlich auch 16jährige Mädels! Du sprichst davon das Mädchen zu "schützen". Wovor denn bitte? Die Antwort hast du ja selbst schon gegeben: Genau. Der Bucher kann das erwarten, und er erwartet es eben auch. Deshalb wollen wir nicht, dass 16jährige diesen Job ausüben; und deshalb ist es auch Prostitution. So einfach ist das. Du weißt das, ich weiß das, wir alle wissen das. Du kannst es einfach nur nicht zugeben, dass du schlicht und einfach Unrecht hast. Zu deiner "Jagdinstinkt"-Argumentation hat Vanessa ja bereits alles gesagt was dazu zu sagen ist:

Welche Frage?