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Du willst nicht gespottet werden können, dann musst du zahlen. Ganz einfach. Negatives Listingverfahren, oder auch eine Form der "Erpressung"....

Vor ein paar Tagen habe ich bei einem Start-Up Meeting in Hamburg folgende Idee vorgestellt bekommen: Einen Prostituierten/Escort-Spotter Dienst. Die Macher haben die Idee, dass Sexarbeiterinnen in einer App gespottet werden können. Kurz gesagt wollen sie Seiten von Agenturen, Bordellen und Kontaktanzeigen crawlen und eine Art Datenbank erstellen. Wer dann eine Dame in der Öffentlichkeit erkennt, der soll sie markieren können. Eine Idee die mehrere Teilnehmer der Runde wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte abgelehnt haben und dem Team geraten habe die Finger davon zu lassen, vor allem weil die Businessidee dahinter ziemlich perfide ist. Wenn sich eine Dame entdeckt, dann könnte sie sich gegen Gebühr sperren lassen. Ich hoffe die Gruppe findet niemanden der in so etwas Geld stecken würde, denn ich finde es ziemlich erschreckend was sie sich ausgedacht haben. Wie seht ihr es?

Ob es wirklich eine ganz neue Generation von Escortladies ist, nur weil ein neues Etikett angebracht wurde und sie nun Young Urban Ladies genannt werden? Ich möchte erst einmal ein Kompliment an die Schöpferin dieser neuen Bezeichnung loswerden. Die YULs werden sicherlich sehr schnell auf vielen Seiten von Agenturen auftauchen, damit die Herren exakt diese Art Damen buchen können. Diesen Typ Escortdame gab es meiner Meinung schon immer, sicherlich mit gewissen Nuancen, aber die Weiterentwicklung einer Spezies gehört nun einmal zum Evolution dazu. Selbstverständlich haben sich junge Frauen weiter entwickelt und es ist heute gesellschaftlich nicht mehr so anrüchig eine Escortdame zu sein, wie vor vielleicht 20 Jahren, oder sogar noch vor zehn Jahren. Viele Frauen zwischen 20-25 sind besser ausgebildet, unabhängig und können daher tun und lassen was sie wollen, sie sind charakterlich gefestigter und haben ein stärkeres Selbstbewusstsein als Frauen vor dieser Generation. Trotzdem gilt für beiden Seiten, dass es immer noch eine Verantwortung für den anderen Menschen gibt, egal ob dies nun beim P6 ist oder im echten Leben. Wenn man feststellt, dass die gebuchte Dame vielleicht gar nicht mit der Situation klar kommt, weil sie eben dann doch nicht so urban und cool ist, wenn der ältere Typ mit dem Bauchansatz und dem Geldumschlag vor ihr steht, dann ist es in der Verantwortung des Buchers sich selbst zu hinterfragen und sicher zu gehen, dass hier alles so abläuft wie es sich beide Seiten wünschen und nicht nur der Bucher. Ebenso sollte eine Escortdame so verantwortungsvoll sein und merken wenn ein Bucher zu oft bucht, was mm.E. öfter vorkommt als wir denken, und hier ebenso die Situation überdenken. Verantwortung hat aber am Ende nichts mit dem Alter zu tun, sie haben wir immer wenn wir eine, wie auch immer geartete, zwischenmenschliche Beziehung eingehen.

So wie es aussieht musst du dir wohl ein Mädel aus Frankfurt einfliegen lassen.

Hier: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/leben-als-high-class-escort-kunden-wuensche-provision-a-1135797.html

Frau Dorner hat eine Vorliebe für das Thema: http://www.spiegel.de/karriere/escort-service-prostituierte-berichtet-von-ihrem-geheimen-beruf-a-837498.html Der erste Artikel erschien 2012 und es geht um eine Salomé.

Die Luxusforschung steckt nun wirklich nicht in den Kinderschuhen. Ein Beispiel: http://www.e-commerce-magazin.de/digitale-luxus-studie-2015

Jungs...ihr diskutiert hier am Thema vorbei. Ihr verschwendet Zeit, geht ein Mädel buchen.

Wer sich gestern Abend auf einen Film ohne erhobenen Zeigefinger gefreut hatte, der sollte lieber seine eigenen Filme drehen. Bei ARD & ZDF werden Escorts entweder im Krimi nach wenigen Minuten als Leiche in einem Hotelzimmer aufgefunden oder sie müssen als gescheiterte Existenzen herhalten. Im Traumschiff wurde eine ehemalige Escortdame neulich sogar erpresst, weil ein Kunde sie auf der Hochzeitsreise wiedererkannt hatte. Das Drehbuschschreiben im Klischee ist des Autors liebstes Kind, weil so eine große Reichweite erzielt wird. Zur gestrigen "Königin der Nacht": Der Titel versprach mehr als er hergab, aber was will man von Baden-Baden und einer Bäuerin als Escort auch noch viel erwarten. Eigentlich eine Menge, aber da hätte der Autor eben seine Klischeehandschuh wegwerfen müssen. Stattdessen die typische Leier; Am Ende ist Prostitution böse und wer sein Lebensglück darin sucht wird am Ende verprügelt oder aus dem Zimmer geworfen. Moralisch hat die ARD ihren Erziehungsauftrag erfüllt, oder doch nicht? Denn was haben wir gelernt? Ein Leben als Bäuerin auf der Schwäbischen Alb ist nicht gerade dafür gedacht jeden Tag in Eselsmilch zu baden, stattdessen gibt es einen versoffenen und lebensunfähigen Gatten, zwei Kinder, eines davon mit einer Rechenschwäche. Mutti hat noch Lust im Bett, aber der gestresste Biobauer bekommt keinen mehr hoch, weil auf dem Konto und dem Hof gerade Ebbe angesagt ist. Wenn du dich als Frau für dieses Leben entschlossen hast, dann solltest du dort bleiben, denn die Alternative macht dich verrückt, denn du lernst großzügige Männer kennen die dich nicht nur abfüllen, sondern dir auch noch Perlen schenken. Was einmal wieder beweist: Augen auf bei der Partner-/und Berufswahl. Bäuerin sein mag romatisch klingen, aber Escort sein ist...muss jeder selbst wissen :-)

Da fällt mir immer wieder nur diese Doku ein: https://www.youtube.com/watch?v=0tfeQPDOzgg Im Gegensatz zum Escort (andere Welt) wäre mir beim SB/SD die gegenseitige Abhängigkeit zu groß.

Es wurde mal wieder heftig diskutiert im Forum und es ging um darum ob Escort so etwas wie Luxus sein kann. Profaner Weise wurde dabei mal wieder "fast" nur an den schnöden Mammon gedacht und am Ende musste die Diskussion geschlossen werden. Wie schade dachte ich mir, denn in den letzten Tagen hatte ich mich mit dem Thema Luxus und Escort im Zusammenspiel der beiden Worte beschäftigt. Einmal mit der Begrifflichkeit des Wortes Luxus und dessen was Escort sein kann. Nach vielen Stunden der Reflexion in den Armen einer Muse und manch göttlichem Rebensaft bin ich zu folgender Quintessenz gekommen: Escort ist ein Luxus, wenn es eben nicht um die Betrachtung von Geld, Leistung, Schönheit, Anzahl der verbrachten Stunden in Abhängigkeit von der erhofften und erkauften Leistung geht. Unabhängig davon was es kostet und mit welcher Dame wir unsere Zeit verbringen, der Luxus liegt in der Zeit und dem Eintauchen in eine andere Dimension. Zeit mit einer Escortdame verbringen ist deshalb Luxus, weil es eine der wenigen Möglichkeiten ist aus der Realität des aktuellen Seins in eine Wunschwelt abzutauchen. Keine Flucht im Sinne von sich entziehen wollen, sondern Flucht im Sinne von eine Auszeit nehmen. Es ist dann ein luxuriöses Date, wenn beide Protagonisten es schaffe, in der Zeit die beide miteinander verbringen, etwas entspannendes und befriedigendes zu erleben. Sorgenfrei und entspannt Zeit miteinander zu verbringen, diesen Luxus bietet Escort und dies ist auch der einzige und wahre Grund warum Männer sich Zeit mit einer schönen Frau aus diesem Forum gönnen sollten, nicht weil sie ihren Trieb mit der teuersten und besten Frau befriedigen wollen

Da bin ich gespannt auf den Bericht

Hier gibt es Antworten auf viele Fragen die wir schon immer hatten: https://www.vice.com/de/article/10-fragen-an-eine-sexarbeiterin-die-du-dich-niemals-trauen-wurdest-zu-stellen

An den 1h Date-Angeboten werden sich wohl immer die Gemüter regen, mal in die eine Richtung, mal in die andere Richtung. Ob ein Escort-Service ein Online-Bordell ist liegt aber definitiv nicht am 1h Angebot im Portfolio der Damen. Da gibt es ganz andere Kriterien. Manche Webseite ist schon Warnung genug, wenn die Damen feilgeboten werden wie in der Metzgerauslage, dann heißt es Vorsicht. Auch die Präsentation der Damen und der Service während des Buchungsprozess sind auch ein Signal. Persönlich finde ich, oder fand ich, die Möglichkeit auch mal eine Dame nur für eine Stunde zu buchen ganz angenehm. Vor allem wenn ich die Agentur schon länger kannte oder die entsprechende Dame. Daphne macht auf alle Fälle auf mich nicht den Eindruck eines Online-Bordell.

Warten wir mal die ersten Berichte ab.

Wenn Bewertungen zu einem Film über das Thema Escort werden, dann ist es gleich aus den Händen eines Meisters. British Filmmaker Fyzal Boulida’s award winning short Rate Me tells the story of a teen escort through twelve online user reviews. The film won the Illy award at the 2015 Cannes Film Festival and was nominated for the Short Film Grand Jury Prize at this year’s Sundance Film Festival.

Glaube auch Sky-Abo und eine Escortbuchung sind dann schon zwei sehr unterschiedliche Dinge.

Da würde ich mich auch freuen, aber nur für einen Kaffee

Es menschelt mal wieder, in diesen Zeiten von Hatespeech & Co. ein schöner Beitrag. Er lässt einen an die guten und schönen Momente denken und das wir hier alle auch nur Menschen sind. Danke für den Beitrag.

Spannend einen so alten Beitrag zu lesen. Bin zur aktiven Zeit immer mit dem echten Vornamen aktiv gewesen. Hatte keine Lust auf eine Fakeidentität. Hätte ich vielleicht machen sollen :-)

Für 5k im Monat kannst du dir so viel anderen Spaß gönnen, da würde ich mich nicht an eine Lady heften. Da bekommst du mit einer echten Freundin deutlich mehr geboten. Monogamie gegen Kohle, was soll das sein? Eine Ehe!

Hätte die Dame sich hier nicht offensiv zur Wort gemeldet, dann würde doch auch niemand wissen um welche Dame es geht. Der Bericht ist aus meiner Sicht ganz interessant, sehr offen und dürfte wohl ziemlich nah an der Realität sein. So richtig verstehe ich die Aufregung nicht.

Andere Sichtweise: http://champusgirl.de/2016/06/10/deutsche-startups-de-denunzieren-frauen-als-nutte-escortgate/ Aber tatsächlich eine Frage: Weiß jemand welche Agentur dort vor Ort gewesen ist, außer den Ohlala-Damen. Ich schreibe gerade an einem Artikel für einen Blog und würde mich über ein Feedback freuen.

Konzepte wie Ohlala zeigen in welcher Zeit wir leben. Da wird ja quasi die PT versteigert. EBay für Escorts.

Wahnsinn, nach langer Zeit mal wieder hier und ein uralter Thread ist immer noch aktiv. Ich finde ja Kellnerinnen können auch eine ganz schöne Spielart für den Kopf sein.