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  1. Köstlich finde ich die Rede von "ausstiegswilligen Zwangsprostituierten", denen geholfen werden solle. So etwas ist schon fast nicht mehr glossierbar. Hier dreht der Irrsinn hohl.
  2. Habe ich Dir schon einmal gesagt, daß denken nicht Deine besondere Stärke ist? Es kommt hier nicht auf die Effektivität tatsächlicher Kontrollen an.
  3. Der Haken dürfte sein, daß die Erlaubnis verweigert oder entzogen werden kann, wenn die Dame nicht die Gewähr bietet, daß sie die mit ihr verbundenen Auflagen erfüllt, ggf. etwa, kein FO zu praktizieren. Diese Gewähr bietet sie z.B. dann nicht, wenn sie sich der Möglichkeit von Kontrollen entzieht. Und das ist bei diskret tätigen Prostituierten (Escorts, Callgirls) regelmäßig der Fall. Der Irrglaube, die Gesetzesänderung berühre z.B. Escorts nicht oder nur am Rande, ist vor allem deshalb fatal, weil sie sich gerade gegen die diskrete Prostitution richtet. Die Damen im Minirock am Straßenrand oder mit Strapsen im Schaufenster beunruhigen die weltverbesserische kaffeeschlürfende Mittelstandsfrau (Tammy) weit weniger.
  4. Eben. Auch so regeln sich die Dinge von selbst. Ich hatte zeitweise eine Lieblingsliebesdienstleisterin, die mich zwei- oder dreimal im Monat besuchte. Irgendwann wurde es mir langweilig. Gut, daß wir kein Arrangement vereinbart hatten.
  5. @Texasrancher Die Wertvorstellungen anderer Leute sind zuallerletzt erreichbar. Bei politischen Entscheidungsträgern würde ich zudem nicht darauf wetten, daß sie sich überhaupt von Werten leiten lassen. Man muß die Leute bei ihren Interessen packen. Und wenn schon bei Wertvorstellungen, dann besser bei solchen, die man mit ihnen teilt.
  6. Am einfachsten ist doch, eine Dame, mit der es Spaß macht, immer wieder zu buchen. Wenn es auch von ihrer Seite aus paßt, kommt sie wohl von selbst drauf, daß da wohl in irgendeiner Form ein Rabatt angemessen ist. Man kann das dann im nachhinein ein "Arrangement" nennen. Es ist wahrscheinlich sogar hilfreich, es so zu nennen, um die Paysex-Beziehung klar von einem Liebesverhältnis abzugrenzen. Aber es ist nicht zu sehen, welchen Vorteil es haben könnte, von vornherein ausdrücklich nach einem Arrangement zu suchen. Im Gegenteil, das weckt den Verdacht, es könne etwas anderes gemeint sein, nämlich ein Verhältnis, in dem die Abgrenzung zu einer Liebesbeziehung fehlt.
  7. Das Argument ist zirkulär. Es setzt bereits ein Frauenbild voraus, das durch gegen Bezahlung gewährten Sex profaniert wird. Die Abwehr einer solchen Profanierung scheint mir überhaupt der kleinste gemeinsame Nenner der Prostitutionsgegner zu sein, von der lesbischen Feministin, für die jede "Penetration" eine Entwürdigung der Frau bedeutet, bis hin zum gescheiterten Puffgänger, der Angst vor der weiblichen Sexualität hat und einen "unschuldigen" Frauentypus idealisiert, bei dem er nicht versagt.
  8. Im Verständnis von Frau Schwarzer kann eine sexuelle Handlung, jedenfalls eine heterosexuelle Handlung von seiten einer Frau, allenfalls dann freiwillig sein, wenn sie der Selbstverwirklichung dient. Man sollte ihr diesen Unsinn nicht noch aus der Hand fressen. Daß Herr Obers es nicht böse gemeint hat, sondern gut, steht auf einem anderen Blatt. Aber er trifft halt eine Werbeaussage.
  9. Tatsächlich entspricht die Rede von Selbstverwirklichung bei Herrn Obers dem Freiwilligkeitsbegriff von Frau Schwarzer. Die Wahrnehmung ist dieselbe, nur die Wertung ist entgegengesetzt. Dreimal darf man raten, wer unter einer solchen Vorgabe die Partie gewinnt.
  10. Nun, Georgia, Carmen hat Dir ja schon Bescheid gestoßen. Die guten Witze über sprachliche Fehlleistungen reiße hier ich, und sonst niemand.
  11. Daß saufen doch Spaß mache und es ein Recht auf Rausch gebe, hat zwar einiges für sich, ist aber sicherlich kein besonders aussichtsreiches Argument gegen Prohibition. Statt dessen muß man deren Anhängern vorhalten, daß man mit einem Verbot keineswegs den Alkoholkonsum aus der Welt schafft, wohl aber die Kriminalität fördert. Ähnlich ist es mit der Prostitution. Das stärkste Argument gegen ihre Unterdrückung ist der Umstand, daß diese genau die Mißstände fördert, die sie angeblich beseitigen soll. "Ihr wollt den Prostituierten ihre Tätigkeit unmöglich machen? Gut. Die Folge wird sein, daß die Zuhälter wieder das ganze Geschäft kontrollieren, weil es ohne sie nicht mehr geht. Dafür seid ihr dann verantwortlich." Das Argument läßt sich konsistent durchhalten. Zum Beispiel liegt auf der Hand, daß viele ausländische Prostituierte sich strukturell in einer Situation befinden, die mit derjenigen deutscher Prostituierter vor Verabschiedung des Gesetzes von 2002 vergleichbar ist. Das haben sogar schon manche Anhänger einer restriktiven Novellierung begriffen, die sich nicht vollends im Emma-Delirium befinden. Das Argument läßt sich nicht zuletzt deshalb konsistent durchhalten, weil es hieb- und stichfest ist. Auch läuft es nicht Gefahr, das breite Publikum zu überfordern, zumal mit dem Prohibitionismus in den USA ein bekannter historischer Präzedenzfall außerhalb der Geschichte der Prostitution selbst gegeben ist.
  12. Liebe Lexa, offensichtlich handelt es sich um einen von Männern ersonnenen Text mit dem nur allzu leicht durchschaubaren Zweck, das Tubendrückverhalten von Frauen in ihrem Sinne zu beeinflussen. Der Appell an vermeintliche weibliche Tugenden ist an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten. Und der Köder entlarvt die pädagogische Absicht vollends in ihrer ganzen klischeegeleiteten Unbeholfenheit.
  13. Du bist fast genauso schlimm wie die Feministinnen. Die können auch Genus und Sexus nicht auseinanderhalten.
  14. Ich dachte, dies sei deutlich. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ich fürchte, mit Deinem Tubendrückverhalten stimmt irgend etwas nicht. Wie sah denn die Zahnpastatube aus, die Du eben angeblich angeguckt hast? Das tut mir leid. Du hättest halt nicht vom Falz her drücken dürfen. ---------- Beiträge zusammengefügt um 18:07 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:02 Uhr ---------- Aber er hat doch vom Falz her gedrückt, aufgrund welchen Umstandes ihn seine Mutter als Tomatenmarknascher überführen konnte. Sie wußte, daß sie selbst eine Tube niemals so anfassen würde.
  15. Man darf nicht vergessen, daß die Dame für ihre Zeit bezahlt wird. Verliert sie, dann hat sie gratis Schach gespielt. Das wäre absolut standeswidrig.
  16. Du mußt einen Schritt weiterdenken. Selbstverständlich besteht für mich das Risiko, daß Dir jetzt irgendein Ritter beispringt und wahrheitswidrig behauptet, er drücke die Zahnpastatube in der Mitte. Frauen sind deshalb die unbefangeneren Zeuginnen, die zu befragen Du Dich verständlicherweise hütest.
  17. Wohl kaum. Und daß Du die Frauen erst gar nicht fragst, spricht für sich.
  18. Klar, das ist empiriegesättigt, zumindest was die Erfahrung mit den Tuben angeht. Diesen Mann gibt es nicht.
  19. Manchen Frauen kann es gar nicht schnell genug gehen. Um dies zu erkennen reicht es, ihren Umgang mit Zahnpastatuben zu beobachten. Da wird nicht behutsam vom Falz her gedrückt, sondern kräftig in der Mitte, damit möglichst rasch ein ordentlicher Schwups herauskommt.
  20. Danke für den Link. Besonders amüsiert hat mich dieser Helvetismus: "Doch um diese Erkenntnis foutieren sich die Verbotsanhängerinnen..."
  21. Ein generelles Verbot durch die Vordertür stand und steht zur Zeit ja auch nicht zur Debatte, abgesehen von den wüsten Phantasien der Frau A.S. Nein, nicht ganz. Kasernierung wäre möglicherweise die Folge der Meldepflicht in Verbindung mit der Genehmigunspflicht. Terminmädchen hätten damit schon mal schlechte Karten, weil sie für den Prostitutionsstättenbetreiber zu einem unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand führen. Was Callgirls und Escorts angeht, teile ich nicht die optimistische Erwartung von Togomax, mit der Registrierung am Wohnort werde es gatan sein. Erklärtes Ziel ist ja die Kontrolle, vorgeblich zum Schutz der Prostituierten. Das kann nur funktionieren, wenn der Ort der Prostitutionsausübung selbst Kontrollen zugänglich ist. Bei Hotelzimmern oder Privaträumen ist das natürlich nicht praktikabel.
  22. Ich finde jedenfalls keinen Hinweis darauf, das "Gespenst eines Verbots" (Bruce) sei vom Tisch. Es kommt nicht darauf an, was Ziel sein darf, sondern worauf die Gesetzesänderung hinausläuft. Soweit sie etwa auf Kasernierung hinausläuft, bedeutet das für Callgirls und Escorts, in die Illegalität gedrängt werden.
  23. Offensichtlich ist das Gegenteil der Fall: http://www.tagesschau.de/inland/prostitutionsgesetz-verschaerfen100.html
  24. Bloße Illusionen lassen sich durch Argumente auflösen, wenn sie nicht in eine Praxis eingebettet sind, die diese Vorstellungen bestätigt oder zu bestätigen scheint. Es gibt aber auch tatsächliche Interessen, und es gibt Befindlichkeiten, die sich von tatsächlichen Interessen kaum unterscheiden lassen. Wenn z.B. ein Mann es als demütigend empfindet, mit einer Frau Sex zu haben, die sich ihren Orgasmus vielleicht lieber für einen anderen aufspart, hilft es nichts, ihm zu sagen, diese Empfindung sei gesellschaftlich bedingt und ein Vorurteil.
  25. Man muß wohl unterscheiden zwischen den erklärten und den unterschwelligen Motiven. Es gibt sogar Männer, die - nicht nur in Damengesellschaft - Prostitution verurteilen, obwohl man meinen sollte, daß diese Einrichtung auch in ihrem Interesse liegt. Das hängt dann mit sehr konkreten Ohnmachtserfahrungen zusammen, sei es ganz schlicht, bei den ersten Gehversuchen im Puff keinen hochbekommen zu haben, sei es die - durchaus berechtigte - Angst, von der Prostituierten als austauschbar wahrgenommen zu werden. Das sind die wirklich armen Würstchen.

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