..und was ist morgen?

[Katrina]

Für so weit weg von der Realität hätte ich dich jetzt nicht gehalten.

Es sei denn du meinst es subtil ironisch.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:08 Uhr ----------

 

Zum Thema Respektlosigkeit.

 

 

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Ich denke Kenni ich habe es noch einmal erklärt,was ich gemeint habe. Gerne entschuldige ich mich für meine Wortwahl. Mir ist beim schreiben nicht in den Sinn gekommen das ich evtl. einige Damen mit meinen Worten verletzen würde. Oder als respektlos beschreibe. Aber ich hoffe ich habe mich jetzt besser ausgedrückt.

 

Und ich denke eine Sybille Rauch würde mit der Erkenntnis die sie heute hat, ihr Leben anders gestalten. Dies hat sie auch selber zugegeben.

 

Kisses

Katrina

[Bloßeinbesucher]

... was sollen denn das für Männer sein, die zu Hause sitzen, während ihre Frauen in irgendwelchen Hotelzimmern fremde Schwänze in sich aufnehmen!

 

Es soll sogar Männer geben, für die das der ultimative Kick ist:

 

... Und manchmal will ich mit einer richtig versauten Hure vögeln. Wenn es sich arrangieren ließe, dass diese kurz zuvor von Dir besamt würde, würde mir das ein besonders versautes Vergnügen bereiten. Ich teile nämlich gerne - und habe gerne teil!

 

Was nicht ausschließt, daß es auch andere Männer mit anderen Motiven gibt. Aber darauf kommt es hier nicht so sehr an. Es reicht in diesem Zusammenhang doch, wenn Katrina sagt, daß sie private Beziehungen und Escort nur sehr schlecht miteinander verbinden kann.

[MC]

Herrjemine, da schreibt jemand einen Beitrag und es weitet sich, absehbar wie immer, zu einer Betroffenheitsorgie aus. Da fragt man sich wieder, wie lange seid ihr denn schon hier im Forum um zu wissen das unser Katrinchen sich manchmal etwas unglücklich und ungelenk ausdrückt? Insbesondere die welche am lautesten betroffen sind kennen sie doch mit am besten?

Muss man dann wirklich immer alles auf sich beziehen oder sie gar noch als jemanden bezeichnen der ü42 jährige und Wohnungsprostituierte verächtlich macht?

Manchmal sollte man doch wirklich die Kirche im Dorf lassen und einfach mal wieder eine kleine Priese Lockerheit einatmen. Danke.

[Clark_Kent]

 

Was ist denn hier schon wieder los?

 

Aufgewühlt durch ein Telefonat und einen TV-Bericht über das Schicksal eines ehemaligen Porno-Starlets hat sich Katrina die Sinnfrage gestellt, ihre Sicht der Dinge dargelegt und versucht, die eine oder andere Kollegin wachzurütteln. Die Botschaft: "Geld ist nicht alles. Nutzt die heutigen Einkünfte, um euch für morgen etwas aufzubauen!" Und schon geht ein Aufschrei durch die Gemeinde. Man zieht sich an einzelnen Worten hoch - wissend, dass der Ausdruck in Wort und Schrift nicht unbedingt zu Katrinas Stärken gehört...

 

Einkünfte aus dem Paysex sind kein leicht verdientes Geld. Aber es kommen schon ein paar Scheine zusammen. Ich habe genügend Frauen in unterschiedlichen Angebotskategorien kennengelernt, die das Geld mit lockerer Hand wieder ausgegeben haben. Was kostet das LV-Täschchen? Kein Problem! Ist ja mit zwei Overnights wieder drin. Die Pizza ließ man sich dann auch gerne täglich mit dem Taxi liefern. Man hat's ja... Und auf einmal stockt das Geschäft. Natürlich fängt es erst langsam an. Aber man blickt nach hinten und denkt sich "wird schon wieder"... Pustekuchen. Das ist kein Einzelschicksal in der Prostitution, wenn der richtige Zeitpunkt des Ausstiegs verpasst wird.

 

Katrina hat in viele Bereiche des Geschäfts hineingeschnuppert. Selbst wenn sie für sich festgestellt hat, dass es nicht ihr Ding ist, hat sie es nie an Respekt für die dort tätigen Damen fehlen lassen. Ihr das Gegenteil zu unterstellen, ist geradezu grotesk.

 

***

@ Lucy

 

Ich glaube nicht, dass Dir Katrina auf die Zehen steigen wollte. Aber warum reagierst Du so gereizt? Es mag ja sein, dass Du mit Deiner Lebenssituation zufrieden bist und Dich einer festen Stammkundschaft erfreust. Aber tue doch bitte nicht so, als sei das die Regel im Paysex. Wenn es für Dich passt, wunderbar!

***

 

Wie viele erfolgreiche Ü-Huren gibt es im Business? Wer Foren wie C69 und den Freiclub regelmäßig verfolgt, wird sehr schnell feststellen, dass sich die Masse des Geschäfts in der Altersklasse 25 - 35 abspielt.

 

Offenbar steht Katrina auf ihrem Lebensweg vor einer Weggabelung und hat sich dafür entschieden, den Paysex herunterzufahren und sich stattdessen ein anderes Geschäft aufzubauen. Ich wünsche ihr viel Erfolg für ihre Zukunftspläne. Schade, dass sie für uns zu spät gekommen sind. Aber das ist eine ganz andere Geschichte...

[PeterSEX]

Für so weit weg von der Realität hätte ich dich jetzt nicht gehalten.

Es sei denn du meinst es subtil ironisch

 

Nee ... ist wirklich so ... wenn ich mit einer Frau eine Beziehung habe, will ich nicht, dass ein anderer an ihr rumfummelt ... fände ich daneben ... habe ich auch noch nie zugelassen.

 

Ich kenne niemanden, der anders denkt. Was müssen das für arme Schlucker sein, die ihre Frau mit anderen teilen müssen? Arm durchaus auch in einem ökonomischen Sinne. Wer über die entspr. Mittel verfügt, will und wird nicht mit einer Frau zusammensein wollen, die nach einem anderen riecht. Es sei denn, er zieht gerade daraus einen besonderen Lustgewinn. Das kann es geben (Bloßeinbesucher!), das ist dann aber ein Spezialfall.

[Clark_Kent]

Nee ... ist wirklich so ... wenn ich mit einer Frau eine Beziehung habe, will ich nicht, dass ein anderer an ihr rumfummelt ... fände ich daneben ... habe ich auch noch nie zugelassen.

 

Ich kenne niemanden, der anders denkt. Was müssen das für arme Schlucker sein, die ihre Frau mit anderen teilen müssen? Arm durchaus auch in einem ökonomischen Sinne. Wer über die entspr. Mittel verfügt, will und wird nicht mit einer Frau zusammensein wollen, die nach einem anderen riecht. Es sei denn, er zieht gerade daraus einen besonderen Lustgewinn. Das kann es geben (Bloßeinbesucher!), das ist dann aber ein Spezialfall.

 

Wenn ich mir anschaue, wie viele Paare sich bei gemeinsamen Clubbesuchen austoben, muss es eine ganze Menge derart "armseliger" Kreaturen geben...

 

Meine Meinung: Was gibt es Geileres, als die weit verbreitete Lust auf fremde Haut gemeinsam auszuleben?

Bearbeitet 18. Juli 2010 von Clark_Kent

[Rainmaker]

Schön, dass es noch Leute gibt, die sich Gedanken über morgen machen Und - ganz konservativ gedacht - ist es sicher sinnvoll, den einen oder anderen Euro zurückzulegen. Wenn man Geschichten hört über das angeblich notorisch an der Pleite entlangschrammende Star-Escort mit den vielen C69-Berichten, die sicher mehr Geld verdient als viele andere, aber trotzdem nie was zurücklegt, hmmm .

 

Andererseits ist natürlich nicht garantiert, dass Katrinchens Geschäft in 20 Jahren noch läuft und ob und was es abwirft. Vorhersagen sind halt immer schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen . Wichtig ist, dass man sich Gedanken macht und unter Abwägung aller Unwägbarkeiten sich für einen Weg entscheidet. Besser man geht an seinen eigenen Fehlern zugrunde als an denen anderer

 

Allerdings ist das mit dem Sparen auch sehr riskant denn Sparen und Leistung werden in diesem Land nicht belohnt, sondern mit der Höchststrafe geahndet. Daher macht es rational durchaus Sinn, wenn die Escorts alles rausblasen, was sie an Geld in die Finger bekommen. Wenn sie nämlich später nichts mehr haben, werden sie von den Sozialsystemen durchgezogen, u.a. von Katrinchens Ersparnissen und Vermögen So ist halt das System in unserem Lande. M.E. auch unwahrscheinlich, dass nach dem Zusammenbruch des Euros und der nächsten Währungsreform von Katrinchens Ersparnissen noch was übrigbleibt, das Meiste wird sich der Staat in Form von Steuern sowieso schon vorher wieder holen. Sparen lohnt sich nur für die, die es in Formen tun, auf die der Staat keinen Zugriff hat (zB in Form des von Bulli empfohlenen Augustiners ) bzw. in überschaubarem Zeitraum genug zusammenbekommen, um in Unabhängigkeit das Land zu verlassen

 

Katrinchens Ansatz ist zwar löblich, wird aber in diesem Land keinen Erfolg haben und bestraft werden Also Katrinchen , nicht wundern, wenn Dir in 10 Jahren die Politiker hier erklären, dass es ein Gebot der Solidarität und der sozialen Patriotismus ist, wenn Du das Meiste von Deinem Ersparten an die Escorts abgibst, die sich zwischenzeitlich 100 Handtaschen gekauft haben und überall auf der Welt rumgereist sind, aber nichts zurückgelegt haben

 

LG vom Raini

 

PS: Bulli, kannste unter Berücksichtigung der obigen Parameter mal eine Portfolioallokation hier einstellen

[Bayernbulle]

Nee ... ist wirklich so ... wenn ich mit einer Frau eine Beziehung habe, will ich nicht, dass ein anderer an ihr rumfummelt ... fände ich daneben ... habe ich auch noch nie zugelassen.

 

Wenn der Frau, die mit Dir in einer Beziehung war, nach einem anderen Mann gewesen ist, wird sie Mittel und Wege gefunden haben, das zu realisieren..glaub mir..es sei denn Du hast sie 24 Stunden in ihre Wohnung eingesperrt.

 

Ich kenne niemanden, der anders denkt. Was müssen das für arme Schlucker sein, die ihre Frau mit anderen teilen müssen? Arm durchaus auch in einem ökonomischen Sinne. Wer über die entspr. Mittel verfügt, will und wird nicht mit einer Frau zusammensein wollen, die nach einem anderen riecht. Es sei denn, er zieht gerade daraus einen besonderen Lustgewinn. Das kann es geben (Bloßeinbesucher!), das ist dann aber ein Spezialfall.

 

Dass Du einen Standpunkt dazu hast ist Dein gutes Recht..Andere herabzuwürdigen, die das anders sehen, halte ich für anmaßend..

 

Es kann die unterschiedlichsten Motive geben, warum ein Ehe-(Paar) gemeinsam entscheidet, dass die Frau als Escort tätig ist..

 

Und das sollte man als Außenstehender ohne moralische Verurteilung einfach akzeptieren..

[Clark_Kent]

Schön, dass es noch Leute gibt, die sich Gedanken über morgen machen Und - ganz konservativ gedacht - ist es sicher sinnvoll, den einen oder anderen Euro zurückzulegen. Wenn man Geschichten hört über das angeblich notorisch an der Pleite entlangschrammende Star-Escort mit den vielen C69-Berichten, die sicher mehr Geld verdient als viele andere, aber trotzdem nie was zurücklegt, hmmm .

 

Andererseits ist natürlich nicht garantiert, dass Katrinchens Geschäft in 20 Jahren noch läuft und ob und was es abwirft. Vorhersagen sind halt immer schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen . Wichtig ist, dass man sich Gedanken macht und unter Abwägung aller Unwägbarkeiten sich für einen Weg entscheidet. Besser man geht an seinen eigenen Fehlern zugrunde als an denen anderer

 

Allerdings ist das mit dem Sparen auch sehr riskant denn Sparen und Leistung werden in diesem Land nicht belohnt, sondern mit der Höchststrafe geahndet. Daher macht es rational durchaus Sinn, wenn die Escorts alles rausblasen, was sie an Geld in die Finger bekommen. Wenn sie nämlich später nichts mehr haben, werden sie von den Sozialsystemen durchgezogen, u.a. von Katrinchens Ersparnissen und Vermögen So ist halt das System in unserem Lande. M.E. auch unwahrscheinlich, dass nach dem Zusammenbruch des Euros und der nächsten Währungsreform von Katrinchens Ersparnissen noch was übrigbleibt, das Meiste wird sich der Staat in Form von Steuern sowieso schon vorher wieder holen. Sparen lohnt sich nur für die, die es in Formen tun, auf die der Staat keinen Zugriff hat (zB in Form des von Bulli empfohlenen Augustiners ) bzw. in überschaubarem Zeitraum genug zusammenbekommen, um in Unabhängigkeit das Land zu verlassen

 

Katrinchens Ansatz ist zwar löblich, wird aber in diesem Land keinen Erfolg haben und bestraft werden Also Katrinchen , nicht wundern, wenn Dir in 10 Jahren die Politiker hier erklären, dass es ein Gebot der Solidarität und der sozialen Patriotismus ist, wenn Du das Meiste von Deinem Ersparten an die Escorts abgibst, die sich zwischenzeitlich 100 Handtaschen gekauft haben und überall auf der Welt rumgereist sind, aber nichts zurückgelegt haben

 

LG vom Raini

 

PS: Bulli, kannste unter Berücksichtigung der obigen Parameter mal eine Portfolioallokation hier einstellen

 

 

Soll ich also jetzt mein Gold zu Geld machen und lieber in Handtaschen investieren?

[Rainmaker]

 

Soll ich also jetzt mein Gold zu Geld machen und lieber in Handtaschen investieren?

 

So ein Gucci-Täschlein würde Dich sicher superb kleiden

Bearbeitet 18. Juli 2010 von Rainmaker
Ups, schweres OT :-)

[Clark_Kent]

So ein Gucci-Täschlein würde Dich sicher superb kleiden

 

Aber dann musse Han'tasche lebendig sein...

[Kenni]

Nee ... ist wirklich so ... wenn ich mit einer Frau eine Beziehung habe, will ich nicht, dass ein anderer an ihr rumfummelt ... fände ich daneben ... habe ich auch noch nie zugelassen.

 

Ich kenne niemanden, der anders denkt. Was müssen das für arme Schlucker sein, die ihre Frau mit anderen teilen müssen? Arm durchaus auch in einem ökonomischen Sinne. Wer über die entspr. Mittel verfügt, will und wird nicht mit einer Frau zusammensein wollen, die nach einem anderen riecht. Es sei denn, er zieht gerade daraus einen besonderen Lustgewinn. Das kann es geben (Bloßeinbesucher!), das ist dann aber ein Spezialfall.

 

Ich meinte ja nicht deine ureigene Einstellung dazu. Ist auch vollkommen in Ordnung wenn du das daneben findest und damit nicht umgehen willst oder kannst. Du hast es nur so präsentiert als wenn jede Frau in diesem Job keinen Mann daheim hat. Dem ist nicht so, wie du vorstehend lesen kannst.

Das meinte ich mit fern jeder Realität.

 

Was den Rest deines Zitats betrifft, jeder hat sein eigenes Lebensmuster. Ich würde diesbezüglich nicht über jemanden den Stab brechen.

[JANA]

Zuerst möchte ich Katrina beglückwünschen, dass sie ihren Traum verwirklicht hat!

 

Ich finde auch, dass sie hier ein sehr wichtiges Thema angesprochen hat.

 

Da Katrina auch Erfahrungen von anderen Escorts hören wollte, hier ist meine:

 

Ich habe während meines Studiums mit Escort begonnen, und auch wenn es die wenigsten glauben, ging es für mich wirklich nur um die Verwirklichung einer Phantasie, ich wollte es einfach mal versuchen. Das Geld war für mich vollkommen unbedeutend.

 

Ich habe zu dieser Zeit neben dem Studium in einer PR-Agentur gearbeitet. Den Job habe ich dann gekündigt, um mich voll und ganz auf die Beendigung meines Studiums konzentrieren zu können. Ich habe dann ziemlich kurzfristig den Entschluss gefasst nach Berlin zu ziehen, weil es mich einfach in ein anderes Land gezogen hat und ich mir durch meinen Escortjob den Umzug auch problemlos leisten konnte. Ich habe Deutschland gewählt, weil ich mich nach einem halben Jahr dort bei einer PR-Agentur bewerben wollte und es in einem deutschsprachigen Land einfacher gewesen wäre. Noch bevor ich nach Berlin gezogen bin habe ich einen MAS-Abschluss in PR gemacht (Master of Advanced Studies in Public Relations). Mit diesem Abschluss hätte ich im PR-Bereich die allerbesten Chancen gehabt und ich hatte auch fest vor diese zu nutzen.

 

Ich war dann also in Berlin, habe die Stadt und meine Freiheit genossen. Ich habe mit Escort gutes Geld verdient, es hat mir sehr viel Spaß gemacht und irgendwann habe ich mein Vorhaben, in einer tollen PR-Agentur arbeiten zu wollen vergessen bzw. verdrängt. Es war doch alles so toll - diese viele Freizeit, das lange Schlafen, ich konnte auch unter der Woche in Clubs gehen, ich konnte spontan sein,.... Irgendwann dachte ich dann "scheiße, selbst wenn ich wollte, könnte ich jetzt nicht mehr zurück, wie soll ich denn meine 4-jährige Lücke im Lebenslauf erklären?".

 

Auch jetzt frage ich mich noch manchmal, ob es die richtige Entscheidung war. Es war ja eigentlich gar keine bewusste Entscheidung. Ich habe mir dann immer gesagt "ja, aber wenn ich den PR-Job gemacht hätte, dann hätte ich keinen Hund nehmen können" und "dann müsste ich jeden Tag 10 Stunden oder länger arbeiten und hätte keine Freizeit" und "dann könnte ich nicht spontan sein" und "dann könnte ich nicht so lange schlafen, wie ich will". Ich habe einfach immer versucht die negativen Aspekte durch positive auszuschalten.

 

Wie Katrina schon sagte, und da bin ich vollkommen ihrer Meinung, ist Escort auch für mich kein Job, den man lange machen kann. Ich hätte einfach keine Lust noch mit 45 oder sogar 50 Jahren HAUPTBERUFLICHES Escort zu sein. Und wenn man sich in verschiedensten Foren umsieht, liest man auch selten Berichte über Damen jenseits der 40. Ich hätte keine Lust dazu, mich optisch mit Frauen messen zu müssen, die 15 Jahre jünger sind als ich.

 

Es ist natürlich auch so, dass es nach einigen Jahren als hauptberufliches Escort schwer ist einen anderen Job zu finden. Was hätte ich denn zB in meinen Lebenslauf schreiben sollen? Escortservice?

 

Natürlich ist die Versuchung groß nach dem Studium erstmal Escort hauptberuflich zu machen, weil es einem viel Freiheit gibt. Würde mich eine Frau fragen, was ich ihr raten würde, dann würde ich ihr auch alle Gefahren aufzeigen. Eine davon ist eben die, dass die Zeit wie im Fluge vergeht und man dann eine große Lücke im Lebenslauf hat, die man schlecht erklären kann. Ich würde jeder Frau raten an ihre Zukunft zu denken und nicht nur von heute auf morgen.

 

P.S.: Ich habe jetzt nachträglich noch alle Beiträge hier gelesen und kann nicht im geringsten verstehen, warum Katrinas Äußerungen kritisiert werden.

Bearbeitet 18. Juli 2010 von JANA

[Dennis]

Es ist natürlich auch so, dass es nach einigen Jahren als hauptberufliches Escort schwer ist einen anderen Job zu finden. Was hätte ich denn zB in meinen Lebenslauf schreiben sollen? Escortservice?

 

Das ist nur ein Aspekt des Sigma und der Diskriminierung von dem Job "Escort", dem Stigma und der Diskriminierung mit der die Gesellschaft Frauen die im P6 gearbeitet haben begegnen. Und dieses WISSEN das es so ist trägt Frau - Ex-P6 Arbeiterin als ein Geheimnis ihr ganzes Leben mit sich herum. Mangelndes Selbstbewußtsein- Selbstwert - Selbststigmatisierung ist u.U. eine der Folgen davon das "Prostituition"von der Gesellschaft mit dem Makel des Stigma belegt ist.

Bearbeitet 18. Juli 2010 von Dennis

[Alina]

 

Mir geht es darum, ob ich meine , sagen wir es mal wie Alina......meinen Hauptjob vernachlässigen sollte, wenn ich einen tollen Auftrag im Escort bekommen...?

 

Ja..ich lasse den Escort fallen und nehme den Hauptjob an.....!!!!!!! Das ist ,meine Zukunft.

 

Ich war aber nicht die, die das gefragt/gesagt hat, das "sagen wir es mal wie Alina" könnte auch falsch verstanden werden....(als wäre ich diejenige, die gesagt hat: mit Escort könntest doch viel mehr verdienen).

 

Eigentlich sollte doch jeder immer Termine im Hauptjob vorgehen lassen, zumindest wenn es das ist - was man gerne langfristig machen möchte.

 

Möchte mich nicht zu sehr zu dem Thema äußern, da uns Escorts meist eh nicht geglaubt wird, wenn wir etwas über den Hauptjob berichten.

 

Finde es toll, was Du geleistet hast - und hoffe das es weiterhin gut läuft.

 

 

PS: Ich war auch schon verwundert über manche Ansichten - gibt schon teils Damen, die weder an Altersvorsorge denken, noch an ein Leben nach dem Escort, das ist natürlich traurig, aber meist wollen diese dann auch nichts anderes hören....

Leider müssen manche erst auf die Schnauze fallen, um etwas zu verstehen....

 

PPS: hab grad Rainis Posting gelesen, also ist meine Altersvorsorge eh Murks? Na dann gehe ich morgen mal groß shoppen

Bearbeitet 18. Juli 2010 von Alina

[JANA]

Ziemlich respektlos wie du hier mit deinen Kolleginnen umgehst, zumal du einige wohl auch noch persönlich kennst. Das lässt auf einiges schließen und klingt nach einer Generalabrechnung.

 

Ich kann bei Katrinas Postings überhaupt keine Respektlosigkeit erkennen!! Sie hat doch nur IHRE Meinung geschildert und warum es für sie wichtig war, sich ein berufliches Standbein fernab vom Escort aufzubauen. Einer der Gründe ist eben der, dass SIE in ein paar Jahren eben nicht mehr auf die Einnahmen im Escortservice angewiesen sein möchte bzw. sie ab einem gewissen Alter eben damit aufhören will.

 

Sicher hast du Probleme mit deinem Alter, der Inhalt sämtlicher deiner Postings verweist doch darauf. Ob der kurze Aufenthalt in einer Agentur auch mit deinem Alter zu tun hatte weiß ich nicht. Es wurde hier nicht thematisiert.

 

Wo liest Du heraus, dass Katrina Probleme mit ihrem Alter hat? Sie hat doch lediglich geschrieben, dass sie ab einem gewissen Alter nicht mehr auf ihre Einnahmen im Escortservice angewiesen sein möchte, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Es gibt sicherlich Frauen, die bis ins hohe Alter an dem Job Spaß haben und andere Frauen, die den Job eben nur BIS zu einem gewissen Alter machen möchten.

 

Das du nunmehr mehr Freude an dem Verkauf einer Sache für € 23,50 als an einem ON für 1500,00 empfindest deutet darauf hin, dass es mit dem beiseite legen wohl dergestalt nicht gereicht hat das deine Zukunft wirtschaftlich gesichert ist.

 

Für mich deutet das eher darauf hin, dass Katrina langfristig denkt. Irgendwann wird sie wohl keine Euro 1500 mehr für einen Overnight bekommen und da ist es nur vernünftig langfristig zu denken und dem Hauptjob Priorität zu geben. Nicht bei allen Frauen liegt die Priorität beim schnell verdienten Geld, Katrina denkt eben langfristig und vernünftig!

 

Und selbst wenn man genügend Geld zur Seite gelegt hat, um für den Rest seines Lebens ausgesorgt zu haben, möchte man vielleicht trotzdem nicht nur auf der faulen Haut liegen, sondern eine Aufgabe/einen Job haben, der Spaß macht und der einem Beschäftigung gibt.

Bearbeitet 18. Juli 2010 von JANA

[moonbather]

Wahrscheinlich die wichtigste Entscheidung, die ein Escort treffen muss.

[Katrina]

Ich kann bei Katrinas Postings überhaupt keine Respektlosigkeit erkennen!! Sie hat doch nur IHRE Meinung geschildert und warum es für sie wichtig war, sich ein berufliches Standbein fernab vom Escort aufzubauen. Einer der Gründe ist eben der, dass SIE in ein paar Jahren eben nicht mehr auf die Einnahmen im Escortservice angewiesen sein möchte bzw. sie ab einem gewissen Alter eben damit aufhören will.

 

 

 

Wo liest Du heraus, dass Katrina Probleme mit ihrem Alter hat? Sie hat doch lediglich geschrieben, dass sie ab einem gewissen Alter nicht mehr auf ihre Einnahmen im Escortservice angewiesen sein möchte, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Es gibt sicherlich Frauen, die bis ins hohe Alter an dem Job Spaß haben und andere Frauen, die den Job eben nur BIS zu einem gewissen Alter machen möchten.

 

 

 

Für mich deutet das eher darauf hin, dass Katrina langfristig denkt. Irgendwann wird sie wohl keine Euro 1500 mehr für einen Overnight bekommen und da ist es nur vernünftig langfristig zu denken und dem Hauptjob Priorität zu geben. Nicht bei allen Frauen liegt die Priorität beim schnell verdienten Geld, Katrina denkt eben langfristig und vernünftig!

 

Und selbst wenn man genügend Geld zur Seite gelegt hat, um für den Rest seines Lebens ausgesorgt zu haben, möchte man vielleicht trotzdem nicht nur auf der faulen Haut liegen, sondern eine Aufgabe/einen Job haben, der Spaß macht und der einem Beschäftigung gibt.

 

*seufz* Danke Jana...Mehr kann ich nicht sagen und danke für deine ehrlichen Worte vorab.

Leider ist es ein Problem von uns Menschen sich selber zu kritisieren...Aber, es zeigt von menschlicher Stärke wenn man es kann ...

 

Kisses

Katrina

[Sonnenkönig]

 

Irgendwann dachte ich dann "scheiße, selbst wenn ich wollte, könnte ich jetzt nicht mehr zurück, wie soll ich denn meine 4-jährige Lücke im Lebenslauf erklären?".

 

Natürlich ist die Versuchung groß nach dem Studium erstmal Escort hauptberuflich zu machen, weil es einem viel Freiheit gibt. Würde mich eine Frau fragen, was ich ihr raten würde, dann würde ich ihr auch alle Gefahren aufzeigen. Eine davon ist eben die, dass die Zeit wie im Fluge vergeht und man dann eine große Lücke im Lebenslauf hat, die man schlecht erklären kann. Ich würde jeder Frau raten an ihre Zukunft zu denken und nicht nur von heute auf morgen.

.

 

Das ist nur ein Aspekt des Sigma und der Diskriminierung von dem Job "Escort", dem Stigma und der Diskriminierung mit der die Gesellschaft Frauen die im P6 gearbeitet haben begegnen. Und dieses WISSEN das es so ist trägt Frau - Ex-P6 Arbeiterin als ein Geheimnis ihr ganzes Leben mit sich herum. Mangelndes Selbstbewußtsein- Selbstwert - Selbststigmatisierung ist u.U. eine der Folgen davon das "Prostituition"von der Gesellschaft mit dem Makel des Stigma belegt ist.

 

Es muss nicht nur um Paysex gehen.

Denn ganz unabhängig vom Paysex stellt sich diese Problematik doch eigentlich allen Menschen (eher Frauen), die sich mal eine längere berufliche "Auszeit" nehmen. Wenn beispielsweise eine Frau ihren Beruf komplett aufgibt zugunsten des reichen Partners, dann kann sie große Probleme haben, sollte diese Beziehung scheitern. Deshalb wäre es meines Erachtens sehr ratsam, sich ein eigenes Standbein zu bewahren. Im Zweifelsfall werden so auch Abhängigkeiten vermieden, die einer Beziehung durchaus schädlich sein können.

 

Dies wird vielleicht nicht so gern gehört/gelesen, da viele (nicht alle) Escorts das übliche Rollenverhalten bei einem Escortdate -wo der eher gutsituierte Mann alle Kosten übernimmt- auch auf ihr Privatleben übertragen.

[JANA]

@ Katrina

 

Ich finde den von Dir erstellten Thread sehr wichtig! Daher habe ich auch ehrlich von meinen Erfahrungen und meinem Werdegang geschrieben.

 

Ich glaube, dass es gar nicht so wenige Frauen gibt, die nebenberuflich ins Escortservice einsteigen, damit sehr viel Spaß haben sowie gutes Geld verdienen und dann nach einiger Zeit ihren Hauptjob kündigen, weil sie sich einfach mal eine KURZE Auszeit gönnen wollen. Die Zeit vergeht dann aber wie im Fluge und irgendwann denkt man "ohje, jetzt habe ich eine riesen Lücke im Lebenslauf". Mit dieser großen Lücke ist es dann sehr schwer wieder in seinen alten Job einzusteigen. Man kann also entweder einen Job annehmen, für den man total überqualifiziert ist oder sich selbstständig machen. Sich selbstständig zu machen und damit auch erfolgreich zu sein, ist allerdings auch nicht gerade einfach, hier scheitern ja viele (und damit meine ich nicht nur Ex-Escorts).

 

Und was das Alter bzw. die Verweildauer in diesem Business angeht, so kann man den Escortjob in gewisser Hinsicht mit dem eines Models oder einer Schauspielerin vergleichen.

 

Bei Models ist es so, dass der Markt immer nach neuen "unverbrauchten" Gesichtern fragt. Models, die über 10 Jahre und länger in diesem Job erfolgreich sind, gibt es sehr selten. Im Escort ist das nicht viel anders. Bei einer Frau, von der man weiß, dass sie schon 10 Jahre oder länger in diesem Business tätig ist, wird schnell vermutet, dass sie sicher schon "verbraucht" ist, der Job zur Routine geworden ist etc.

 

Viele Schauspielerinnen beschweren sich darüber, dass man als Frau ab einem gewissen Alter fast keine Rollen mehr bekommt und sich die Auftragslage immer weiter verschlechtert. Man kann dann nur darauf hoffen ins Charakterfach wechseln zu können oder eine zweite Meryl Streep zu werden. Andere Schauspielerinnen laufen ihrer Jugend hinterher und unterziehen sich diversen Schönheitsoperationen. Meg Ryan wird heute aufgrund ihrer Operationen meist nur noch belächelt und Nicole Kidman hat es auch nicht mehr leicht.

 

Warum haben denn nur wenige Escortagenturen Frauen über 40 auf ihrer Website? Sicherlich nicht deswegen, weil sie hier Altersdiskriminierung betreiben wollen, sondern weil sie wissen, dass eine Frau ab 40 einfach nicht mehr so gefragt ist.

 

Natürlich gibt es hier aber auch Ausnahmen, das möchte ich nicht bestreiten.

[academic]

@ Katrina

 

Ich finde den von Dir erstellten Thread sehr wichtig! Daher habe ich auch ehrlich von meinen Erfahrungen und meinem Werdegang geschrieben.

 

Ich glaube, dass es gar nicht so wenige Frauen gibt, die nebenberuflich ins Escortservice einsteigen, damit sehr viel Spaß haben sowie gutes Geld verdienen und dann nach einiger Zeit ihren Hauptjob kündigen, weil sie sich einfach mal eine KURZE Auszeit gönnen wollen. Die Zeit vergeht dann aber wie im Fluge und irgendwann denkt man "ohje, jetzt habe ich eine riesen Lücke im Lebenslauf". Mit dieser großen Lücke ist es dann sehr schwer wieder in seinen alten Job einzusteigen. Man kann also entweder einen Job annehmen, für den man total überqualifiziert ist oder sich selbstständig machen. Sich selbstständig zu machen und damit auch erfolgreich zu sein, ist allerdings auch nicht gerade einfach, hier scheitern ja viele (und damit meine ich nicht nur Ex-Escorts).

 

Und was das Alter bzw. die Verweildauer in diesem Business angeht, so kann man den Escortjob in gewisser Hinsicht mit dem eines Models oder einer Schauspielerin vergleichen.

 

Bei Models ist es so, dass der Markt immer nach neuen "unverbrauchten" Gesichtern fragt. Models, die über 10 Jahre und länger in diesem Job erfolgreich sind, gibt es sehr selten. Im Escort ist das nicht viel anders. Bei einer Frau, von der man weiß, dass sie schon 10 Jahre oder länger in diesem Business tätig ist, wird schnell vermutet, dass sie sicher schon "verbraucht" ist, der Job zur Routine geworden ist etc.

 

Viele Schauspielerinnen beschweren sich darüber, dass man als Frau ab einem gewissen Alter fast keine Rollen mehr bekommt und sich die Auftragslage immer weiter verschlechtert. Man kann dann nur darauf hoffen ins Charakterfach wechseln zu können oder eine zweite Meryl Streep zu werden. Andere Schauspielerinnen laufen ihrer Jugend hinterher und unterziehen sich diversen Schönheitsoperationen. Meg Ryan wird heute aufgrund ihrer Operationen meist nur noch belächelt und Nicole Kidman hat es auch nicht mehr leicht.

 

Warum haben denn nur wenige Escortagenturen Frauen über 40 auf ihrer Website? Sicherlich nicht deswegen, weil sie hier Altersdiskriminierung betreiben wollen, sondern weil sie wissen, dass eine Frau ab 40 einfach nicht mehr so gefragt ist.

 

Natürlich gibt es hier aber auch Ausnahmen, das möchte ich nicht bestreiten.

Den Vergleich mit Models kann ich sehr wohl nachvollziehen. Allerdings arbeitet ein Model eben auch hauptsächlich mit ihrem Aussehen, denn das ist ihr Kapital.

Klar, auch bei einem Escort ist die Optik von größerer Bedeutung, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Trotzdem denke ich, daß zu einem erfolgreichen Escort gutes Aussehen allein nicht ausreicht und auch andere Qualitäten vorhanden sein müssen, wie z.B. sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, ein freundliches anpassungsfähiges Wesen etc.

Um es kurz zu fassen: nicht jede Frau eignet sich für eine Tätigkeit im pay6 Bereich, auch wenn viele meinen, ein knackiger Hintern bringt schnell viel Geld.

 

Zum Thema Schauspielerin; eine Meryl Streep war auch in jungen Jahren schon eine Charakterdarstellerin und mußte nicht erst mit fortgeschrittenem Alter in dieses Fach wechseln!

Eine wirklich gute Schauspielerin liebt ihren Beruf, liebt es, verschiedene Rollen anzunehmen und zu verkörpern und läßt sich nicht nur als "Hype" für ihr tolles Aussehen feiern. Leider ist dies in Hollywood ja Gang und Gebe.

Hannelore Elsner und Senta Berger sind für meine Begriffe echte Schauspielerinnen

[Alina]

Escort höre ich auch auf, während ich einen Partner habe. Den Hauptberuf würde ich nie aufhören.

 

Warum auch. Klar es gibt Gründe, warum man eine "Auszeit" nimmt - wie eben ein Kind, da ich keins habe, kann ich da nicht mitreden, in wie weit und lange so eine "Auszeit" nötig ist und ob diese wirklich schadet.

 

Ich persönlich würde es tot langweilig finden, nur vom Geld meines Partners "auf Dauer" zu leben. Denn eine Beziehung kann ja auch immer vorbei gehen und dann mal eben wieder zurück, ist im Hauptberuf sicher nicht immer einfach.

 

Habe neulich einen Bericht über "Luxusehefrauen" gesehen, die täglich nur gemeinsam Champus trinken gingen und shoppen...also die Ladys gemeinsam....und der Mann war irgendwo (mit wem auch immer) unterwegs....

 

Neid kam da keiner auf und das meine ich ehrlich.

[JANA]

Leider ist dies in Hollywood ja Gang und Gebe.

 

Es ist aber auch im Escort Gang und Gebe, dass es nur sehr wenige Frauen gibt, die über viele Jahre hinweg erfolgreich sind und sich behaupten können. Auch hier wollen Kunden eben oft neue und "unverbrauchte" Gesichter.

[Rainbow]

Ich habe den Thread verfolgt und kann Katrina nur Respekt zollen, für die Threaderöffnung und ihre offene Meinungsäußerung!

UND ...es tut so gut deine Beiträge zu diesem Thema zu lesen @JANA!

[academic]

Es ist aber auch im Escort Gang und Gebe, dass es nur sehr wenige Frauen gibt, die über viele Jahre hinweg erfolgreich sind und sich behaupten können. Auch hier wollen Kunden eben oft neue und "unverbrauchte" Gesichter.

 

Ich stimme Dir zum größten Teil zu.

Daß Kunden aber auch unverbrauchte Gesichter wollen, hängt damit zusammen, daß Escort eben auch Abenteuer und Abwechslung für die Bucher verkörpert, denn die meisten haben eben schon eine Frau zu Hause. Dazu kommt, daß der Markt heutztage wie fast überall, überladen ist, die Konsumenten übersättigt, die Konkurrenz unter den Frauen hoch.

Klar, viele Frauen, vor allem sehr junge, wittern hier das große schnelle Geld, lassen aber ihr anderes Potential verkümmern.

 

Allerdings bin ich hier schon Frauen begegnet, die trotz Bekanntheitsgrad nicht von einem Termin zum nächsten getingelt sind, nicht nur tolle Klamotten und Luxus im Kopf hatten.

Die lieber weniger Geld mit Escort verdient haben, als ihre beruflichen Prioritäten und Pläne aus den Augen zu verlieren! Eben weil sie Spaß am Escorten hatten. Es gibt aber auch solche, die bei vielen Buchungsanfragen in einen regelrechten Arbeitsrausch geraten, weil eben das viele Geld lockt. Genau ab diesem Punkt beginnt es nämlich gefährlich zu werden, ab hier wird dann oft das Studium/ der Beruf vernachlässigt, da frau ja jetzt mit recht wenig Zeitaufwand so schnell größere Summen Geld verdienen kann.

Schade nur, wenn dann diese Frauen nach ein paar Jahren dann tatsächlich ausgebrannt sind

Bearbeitet 18. Juli 2010 von academic