Der Balanceakt über kurz oder lang.

[nolensvolens]

Das werden die Beweggründe sein .

 

Woran machst Du das fest?

[Alina]

"Zukunft" und "nicht meinen, das wird schon ewig so weiter gehen" unterstellt indirekt, dass man "es" zu einem bestimmten Zeitpunkt nötig hat und wenn nur endlich die bürgerliche Konvention erfüllt ist, wendet man sich schamerfüllt von "dieser Vergangenheit" ab. So schlimm ist es nun wirklich nicht. Manchmal sogar eine echte Bereicherung, also das Gegenteil.

 

Ariane so meinte ich es natürlich nicht und ich gebe Dir vollkommen Recht. Für mich ist es eine absolute Bereicherung in meinem Leben und schlimm ist es nun wirklich nicht und wird es auch nie für mich sein, selbst wenn ich mich irgendwann dazu entschließe, aufzuhören.

 

Ich meinte eher, das es ja Gründe geben kann/könnte, warum man in ein paar Jahren (Beispiel) nicht mehr escorten möchte und das muss man eben auch mit einplanen und dafür vorsorgen. So wars eher gemeint. Kann eben nicht hellsehen, wie sich das Leben entwickelt und was man in X Jahren möchte, oder nicht. Besser zu viel vorgesorgt, als zu wenig

Bearbeitet 10. Januar 2011 von Alina

[nolensvolens]

Und dann gibt es auch Damen, die P6/Escort in ihr bürgerliches Lebens integrieren können und als richtige Kurtisane bis zum Lebensende ausführen, neben anderen beruflichen Tätigkeiten, nicht sozial isoliert, sondern eingebettet in Partnerschaft, Familie, Freunde, die *huch* von diesem *gespenstischen* Nebenverdienst und Doppelleben sogar wissen. Nichts also, wofür man sich schämen muss, im Gegenteil. Leider wird nur wenigen dieses Schicksal zuteil.

 

"Zukunft" und "nicht meinen, das wird schon ewig so weiter gehen" unterstellt indirekt, dass man "es" zu einem bestimmten Zeitpunkt nötig hat und wenn nur endlich die bürgerliche Konvention erfüllt ist, wendet man sich schamerfüllt von "dieser Vergangenheit" ab. So schlimm ist es nun wirklich nicht. Manchmal sogar eine echte Bereicherung, also das Gegenteil.

 

Richtig.

 

Aber, um mal zu dem eigentlichen Thema zurück zu kommen, eine Karriere im klassischen Sinne, also bestmöglicher Aufstieg in einem Unternehmen, ist mit "P6-Vergangenheit" nur schwer möglich bzw. mit Risiken (outing durch Konkurrenten) verbunden, jedenfalls derzeit.

 

ABER, und der Aspekt ist ja auch wichtig und komischerweise auch gar nicht angesprochen worden. Eine klassische Karriere ist ja vielleicht auch gar nicht erstrebenswert. Aus diversesten Gründen.

 

Ich würde, wäre ich noch in dem großen "Laden" im Ruhrgebiet und hätte dort meinen Weg gemacht, wesentlich höheres Einkommen haben (wobei das jetzige nun auch wirklich reicht). Der Preis wäre aber gewesen, dass ich irgendwann das "A....loch" nicht mehr in Büro gelassen, sondern auch nach Hause mitgenommen hätte. Auch so ein Thema von "Trennung" Arbeit/privat!

 

Und mein "Vorleben" interessiert jetzt und hier natürlich kein Schwein, so denn da eines wäre.

 

Auch in einer Firma kann man auf einem relativ niedrigen Rang verharren und dort auch glücklich und zufrieden sein. Dann hat man hinsichtlich "internem Wettbewerb" auch keine Problem und braucht nicht Knüppel zwischen die Beine zu befürchten.

 

Nur "Karrieregeilheit" und (nach bürgerlichem Verständnis) "dubiose Vergangenheit" passen halt nicht zusammen.

Bearbeitet 10. Januar 2011 von nolensvolens

[Gast Unregistriert]

Oh mein Gott, eine Firma in der alle sagen, was sie denken Das ist bestimmt lustig. Hast Du einen guten Tipp?

 

Uns hat es hier weiter gebracht! Ist jedenfalls besser als wenn hinter den Rücken geredet wird. Bin immer offen, für ehrliche Kommuniktaion. Nicht beleidigt, aber dann darf auch NICHT provoziert werden.

[Mikey007]

[

Oh mein Gott, eine Firma in der alle sagen, was sie denken Das ist bestimmt lustig. Hast Du einen guten Tipp?

 

Wir praktizieren eine ziemlich offene und ehrliche Kommunikation. Das funktioniert sehr gut! Es wird nicht hinter den Rücken geredet. Es dürfen Dinge ehrlich angesprochen werden, aber es darf nicht provoziert werden.

[Ariane]

Nein, Alina, keine Sorge, ich verstehe dich durchaus. Nur wenn man sich mit dieser "unbürgerlichen" Tätigkeit bekennt und dazu steht, ist es nichts wofür man sich schämen muss. Idealerweise identifiziert man sich sogar damit . Die meisten Charaktere, die ihren Weg in dieses sog. Escort-Business gefunden haben, haben ihre Gründe, und das ist im Regelfall nicht die monetäre Seite allein. Und diese spezielle persönliche Seite wird auch in anderen Berufen eine Bereicherung sein, als Lebenserfahrung, schliesslich gibt es genügend Frauen "mit Vergangenheit", die in den verschiedensten Jobs "danach" ihre Frau stehen. Von der Kosmetikerin bis zur Volljuristin, die nicht "erpressbar" sind, weil sie beizeiten die Sicherheits-Reissleinen gezogen haben, wenn sie schlau waren. Freie oder freiberufliche Berufe sind eine Möglichkeit, eine andere und von vielen bevorzugte, eine Agentur zu eröffnen.

[Alina]

[

Es wird nicht hinter den Rücken geredet.

 

[Kenni]

Woran machst Du das fest?

 

Am Poller, solltest du etwas von Seefahrt verstehen . . .

 

Nun, im Resümee stellt Emily den Job ja nicht gerade als positiv hin und das wollen natürlich viele der hier anwesenden Damen nicht lesen.

Das Frage/Antwort Spiel ist aus den Fugen geraten, deshalb kontaktiert sie jetzt einige User mittels PN- wie sie schreibt, oder auch umgekehrt.

 

Dann ist sie wohl in ihrer Ausdrucksweise sehr bestimmend, dass mögen hier auch viele nicht. Und nun wird eigentlich über die Art der Diskussion zensiert anstatt das Thema, in Bezug auf Emily, weiter zu verfolgen.

 

Ich schreibe bewusst in Bezug auf Emily, weil wirklich neu ist diese Thematik hier ja nicht.

[nolensvolens]

Am Poller, solltest du etwas von Seefahrt verstehen . . .

 

Also hör mal, habe die Oberstufe an einer Schule in einer westdeutschen Hafenstadt verbracht, die den Ruf einer Kadettenanstalt hatte, da gabs noch Backpfeifen von den Lehrern und alle fanden das ganz normal ...

[Asfaloth]

Am Poller, solltest du etwas von Seefahrt verstehen . . .

 

Nun, im Resümee stellt Emily den Job ja nicht gerade als positiv hin und das wollen natürlich viele der hier anwesenden Damen nicht lesen.

Das Frage/Antwort Spiel ist aus den Fugen geraten, deshalb kontaktiert sie jetzt einige User mittels PN- wie sie schreibt, oder auch umgekehrt.

 

Dann ist sie wohl in ihrer Ausdrucksweise sehr bestimmend, dass mögen hier auch viele nicht. Und nun wird eigentlich über die Art der Diskussion zensiert anstatt das Thema, in Bezug auf Emily, weiter zu verfolgen.

 

Ich schreibe bewusst in Bezug auf Emily, weil wirklich neu ist diese Thematik hier ja nicht.

 

Wo siehst Du denn den Ansatz zur Weiterverfolgung, ich dachte, das Thema wäre seitens Emily geklärt ?

[Kenni]

Ariane so meinte ich es natürlich nicht und ich gebe Dir vollkommen Recht. Für mich ist es eine absolute Bereicherung in meinem Leben und schlimm ist es nun wirklich nicht und wird es auch nie für mich sein, selbst wenn ich mich irgendwann dazu entschließe, aufzuhören.

 

Warte ab bis es soweit ist. Man muss schon sehr gefestigt sein um ohne den geringsten Schaden oder anderweitige Nachteile aus diesem Geschäft aus zusteigen.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber nicht jede Frau kann mit der Sache so umgehen wie Ariane.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 18:08 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

 

Wo siehst Du denn den Ansatz zur Weiterverfolgung, ich dachte, das Thema wäre seitens Emily geklärt ?

 

Ich habe mich falsch ausgedrückt, man hätte es unter gegebenen Umständen weiter verfolgen können.

[alfder]

Am Poller, solltest du etwas von Seefahrt verstehen . . .

 

 

Watt bin ich froh dass ich in einer Hafenstadt lebe

[Thea]

Nun, im Resümee stellt Emily den Job ja nicht gerade als positiv hin und das wollen natürlich viele der hier anwesenden Damen nicht lesen.

 

Meine Beweggründe, gestern die Frage gestellt zu haben, basieren mit Sicherheit nicht auf der Art und Weise, wie Emily den Job darstellt. Das ist ihr Schuh, den ich mir nicht anziehe. Den Grund für die Frage habe ich mehrfach genannt und werde mich jetzt nicht wiederholen.

Aber ihre Darstellung zeigt eben auch, dass sie vielleicht doch gut darin beraten ist, den Job an den Nagel zu hängen. Ich kann mir vorstellen, dass die Angst vor den möglichen (Spät-) Folgen eine große Belastung ist. Das Schöne, das dieser Job eben in einer breiten Vielfalt auch bietet wird überlagert. Ich zumindest hätte dann keine Lust mehr darauf.

 

 

Das Frage/Antwort Spiel ist aus den Fugen geraten, deshalb kontaktiert sie jetzt einige User mittels PN- wie sie schreibt, oder auch umgekehrt.

 

Die Kontaktmöglichkeit ist ja nun auch freigeschaltet und ich finde es gut, dass sie sich weiter bespricht, damit sich die Dinge für sie klären.

 

 

Dann ist sie wohl in ihrer Ausdrucksweise sehr bestimmend, dass mögen hier auch viele nicht.

 

Bestimmend ist nett gesagt, für mich wäre bestimmend noch ein bisschen anders

Allerdings erinnert mich das an meine Überlegung aus # 29, dass vielleicht einige Dinge noch etwas Zeit brauchen.