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EHEC-Infektionen steigen wieder rapide an


Empfohlene Beiträge

Erst die EHEC Infektion und jetzt noch die Vogelgrippe!!

 

 

 

http://www.aerztezeitung.de/panorama/article/657194/gefluegelpest-ostwestfalen-weitet.html

 

Ich glaube, zur Zeit ist die Fast Food Ernährung die sicherste und gesündeste:lach::zwinker:.

Bearbeitet von MC
Bitte keine kompletten Nachrichten Auszüge einsetzen (rechtl. Gründe), danke.

Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!

 

Oscar Wilde

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Vielleicht sollte man dazu sagen, dass zwar alle Todesopfer Frauen waren, aber die meisten in einem fast biblischen Alter. Da wäre es beinahe egal gewesen, welche Infektion sie genua bekommen hätten, davon wären vermutlich die meisten tödlich gewesen.

Bis auf eine etwas jüngere, wo aber nicht genau geklärt ist, ob EHEC wirklich die Todesursache war oder nur begünstigend gewirkt hat.

 

Und so lange man nicht weiß, wo genau der EHEC her kommt, finde ich es nicht unvernünftig auf Rohkost zu verzichten, aber das bezieht sich nicht nur auf Gemüse/Salat, sondern generell auf alle Lebensmittel. Ich finde es generell sehr merkwürdig, dass ein mutierter Keim aus der Darmflora auf Lebensmitteln gefunden wird.

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Hallo Sini, das sind doch alles nur verschiedene Auswirkungen dessen, wie unsere Gesellschaft mit dem Thema Ernährung umgeht. Solange sich die wenigsten Menschen Gedanken um die Herstellung der Lebensmittel machen und die Produzenten zu wenig kontrolliert werden, ist es vorprogrammiert, dass die Skandale sich weiter anhäufen und verschlimmern werden. Viel zu wenig Menschen begreifen auch, dass es Zusammenhänge unserer Nahrungskette mit der Umwelt gibt.

 

Ich für meine Wenigkeit esse reichlich weiter frischen Salat, rohes Gemüse und jahreszeitliches Obst- vom hiesigen Biobauern, der Salat und Gemüse ohne Gülle anbaut. Vor dem Verzehr wasche ich die frischen Genüsse selbstverständlich, schon wegen Fuchs & Co.- und dann: guten Appetit! :-)

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...Ich für meine Wenigkeit esse reichlich weiter frischen Salat, rohes Gemüse und jahreszeitliches Obst- vom hiesigen Biobauern, der Salat und Gemüse ohne Gülle anbaut...

 

Und womit düngt der seine Felder? Mit Bio-Kunst-Dünger? Das wäre dann aber nicht mehr Bio :blinken::cool:

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Ah also ein kleiner Bauer von "nebenan"... ich bin da halt immer skeptisch denn überall steht ja heute Bio drauf und da fragt man sich schon, wo das alles angeblich herkommen soll. Muss aber auch gestehen, das ich diesem "Bio-Wahn" eh nicht erlegen bin.. eben genau aus dem Grund.

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Ah also ein kleiner Bauer von "nebenan"... ich bin da halt immer skeptisch denn überall steht ja heute Bio drauf und da fragt man sich schon, wo das alles angeblich herkommen soll. Muss aber auch gestehen, das ich diesem "Bio-Wahn" eh nicht erlegen bin.. eben genau aus dem Grund.

 

Ich denke nicht, dass ökologisch verantwortungsbewusstes Konsumverhalten etwas mit einem Bio-Wahn zu tun hat. Es wäre schön, wenn sich die Leute endlich mal mehr Gedanken über den Schatz machen würden, der sie speist, anstelle ihn zu zerstören. Und das nicht erst, wenn irgendwelche Schweine- oder Vogelgrippe-, EHEC-, Käse- und Gammelfleischskandalmeldungen über die Bildschirme flattern. Absehen von der Tierquälerei in den Massenställen, die Tiertransporte und die Massenschlachterei, geht es um CO2 - Produktionen nicht nur von den Tieren selbst, sondern auch von diesem unsinnigen globalen Trend alles jederzeit kaufen und haben zu müssen.

 

Auch ich beziehe schon einige Zeit frisches Obst und Gemüse, sowie Eier aus Freilandhaltung, selbstgemachte Butter, etc. entweder vom Bio-Bauern nebenan oder ich nasche aus Omas Garten - das ist sowieso das Beste.

 

PS. Diesen "Bio-Wahn" gibt es natürlich schon, aber nicht so, wie es Kristin beschrieben hat. Bio-Wahn ist, sich Bio-Bananen und argentinisches Bio-Rindfleisch nach Deutschland fliegen zu lassen. Spätestens dann ist es, nach zig Tonnen verbranntem Cerosin, kein Bio mehr.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Ja, Melanie, da hast du Recht- der ganze Bio- Wahn wäre unnötig, wenn es generell anders gehandhabt würde. Und die Bio- Massenproduktion- ich traue dieser auch nicht so wirklich. Ebenso wie bei der konventionellen Massenproduktion gibt es in diesem Bereich zu viele Zwischenhändler, Zwischenlager, undurchsichtige Transportwege und die Ware wird auch kaum im Supermarktlager von den "normalen" Waren getrennt- Keime und Bakterien springen da sicher über, alleine durch Reibung bei der Lagerung auch Pestizide und anderes.

 

Der Bauer von nebenan ist nun wirklich das naheliegendste. Und so schön nahe liegend. :-)

 

Ansonsten verlasse ich mich schon auf den örtlichen Biomarkt oder Reformhaus. Die wirklich guten Anbieter haben einen Ruf zu verlieren und achten schon deshalb auf die Qualität der Waren. Und ich habe auch keine Lust, mich verrückt machen zu lassen vor lauter Sorge.

Essen soll ja noch Genuß bleiben!

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@ EscortCoach

 

Natürlich finde ich die Ideologie die dahinter steckt auch richtig.

Aber ich bin bin ein eher nüchtern denkender Mensch. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist das Ökobauernidyll leider nicht umsetzbar.

Es sei denn wir fangen wieder damit an, so wie in der Nachkriegszeit, das jeder der sich ein Haus baut auch die eignen 2-3 Hühner, Kanninchen und Kleingarten bei sich anlegt um sich "selbst" versorgen zu können :clown:

 

Mal ganz davon abgesehen, das ökologisches Verhalten ja nicht nur beim Essen anfängt...

Wo kaufst du denn deine Kleidung, Schuhe, Lederhandtaschen und Make-up?

 

PS: Tomaten, Erdbeeren, Salat, Grünkohl und Spinat usw pflanzen und essen wir hier bei uns tatsächlich noch aus Mutters Garten und bei dem Geschmack kann kein Biobauer mithalten :huepfen:

Bearbeitet von Gast
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Ich muss da aber auch mindestens eine Ausnahme machen: auf Bananen und Ananas mag ich nicht komplett verzichten- in Europa sind diese aber kaum zu ernten. Sicher ist die Verschmutzung und Belastung durch Flug- oder Schiffstransport dann auch bei Bioprodukten vorhanden, zumindest aber nicht zusätzlich noch die gewaltige "Giftdusche von oben" über den riesigen Anbaufeldern.

 

Im Verhältnis der kleinen Mengen dieser Exoten zu dem alltäglichen Bedarf , den ich möglichst regional abdecke, hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Und wenn ich eins habe, tröste ich mich mit Bio- Schokolade. ;o) Oder selbst gebackenem Rhabarberkuchen. ;-)))

 

Vegetarier bin ich auch mitnichten- nur kaufe ich tierische Produkte auf einem anderen Hof, wo die Wiederkäuer mit den schönen großen sanften Augen noch draußen frische Luft und Bewegung haben.

So manches Mal gehe ich aber nur mit frischen Eiern und duftenden Kräutern nach Hause, wenn ich es vorher nicht lassen konnte, noch rasch eine Kuh zu kraulen. Bin halt viel zu soft.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 15:16 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:09 Uhr ----------

 

@ EscortCoach

 

Natürlich finde ich die Ideologie die dahinter steckt auch richtig.

Aber ich bin bin ein eher nüchtern denkender Mensch. Gemessen an der Bevölkerungszahl ist das Ökobauernidyll leider nicht umsetzbar.

Es sei denn wir fangen wieder damit an, so wie in der Nachkriegszeit, das jeder der sich ein Haus baut auch die eignen 2-3 Hühner, Kanninchen und Kleingarten bei sich anlegt um sich "selbst" versorgen zu können :clown:

 

 

Das wäre die beste Idee. Mir reicht es schon, wenn einige Menschen umdenken und einige Produzenten auf die Umwelt und Tiere achten.

 

Mal ganz davon abgesehen, das ökologisches Verhalten ja nicht nur beim Essen anfängt...

Wo kaufst du denn deine Kleidung, Schuhe, Lederhandtaschen und Make-up?

 

Ich kaufe nur Kosmetik aus Bioproduktion ohne Tierversuche.

 

Kleidung und Schuhe- gemischt. Ich muss ja zugeben, dass bio manchmal nach öko aussieht. :schuechtern: Also wenig sexy. Besser, ein wenig auf alles zu achten, als gar nicht, oder?

PS: Tomaten, Erdbeeren, Salat, Grünkohl und Spinat usw pflanzen und essen wir hier bei uns tatsächlich noch aus Mutters Garten und bei dem Geschmack kann kein Biobauer mithalten :huepfen:

 

Das liegt auch an der Freude über die eigene Tatkraft- das sind wahrlich Urkräfte im eigenen Garten, die schmecken besonders lecker! :forenengel:

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@ EscortCoach

 

 

Mal ganz davon abgesehen, das ökologisches Verhalten ja nicht nur beim Essen anfängt...

Wo kaufst du denn deine Kleidung, Schuhe, Lederhandtaschen und Make-up?

 

Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Ich achte bei allen Dingen, die ich kaufe auf die Herkunft und frage auch im Restaurant oder im Geschäft nach. Ich bin kein Konsumfetischist, so dass ich nicht permanent unter diesem Druck stehe. Mein Geld geht weniger für Kleidung, Schuhe, Lederhandtaschen und Make-up drauf, sondern derzeit für Bücher und Studienreisen (ökologisch - mit dem Zug natürlich). :grins:

 

Abgesehen davon, achte ich sehr auf meine kostbaren Dinge, so dass sie mir lange erhalten bleiben und ich nicht ständig zukaufen muss.

 

Sicherlich lässt sich das Thema ab absurdum führen. Ich lebe die goldene Mitte und fahre damit gut. Ich fand lediglich deinen Einwurf "Bio-Wahn" zu Kristins vorbildlichem Verhalten unpassend. Wenn jeder ein bisschen tun würde, mal umdenken würde, sich selbst reflektieren würde, wäre schon viel getan.

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Klar, und eben drum sprach ich ja vom "Bio-Wahn"... denn viele machen sich gar nicht die Mühe mal dahinter zu schauen sondern beruhigen ihr schlechtes Gewissen einzig und allein mit dem Begriff.

 

Man muss umdenken, das steht fest... Nur geht das nicht von heute auf morgen und nicht jeder kann es sich finanziell leisten.

 

Aber wenn jeder auch nur ein bisschen auf seinen Konsum achtet, dann kann man schon ein wenig bewegen. Da geb ich dir absolut Recht.

 

Fürchte nur, wir sind jetzt vom Ausgangsthema abgekommen :blume3:

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Aber zum Ausgangsthema: vermutlich liegt es daran, dass Frauen schlicht mehr Salat und Gemüse essen und daher auch die größere Ansteckungsgefahr haben; auch in der Produktion des Landbaus sind mehr Frauen als Männer beschäftigt, gerade Senioren und Aushilfen- vielleicht ist es nicht nur ein Transport- Lager oder sonstwie örtlich begrenztes Problem, dass diese aktuellen Bakterien hervorbringt, sondern viel flächendeckender, als bisher vermutet.

 

Für normale Supermärkt- Einkäufe würde ich besser auf Rohkost verzichten und in Restaurants würde ich auch empfehlen, nur gegarte Mahlzeiten zu verzehren. Sicher ist sicher.

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Vielleicht sollte man dazu sagen, dass zwar alle Todesopfer Frauen waren, aber die meisten in einem fast biblischen Alter. Da wäre es beinahe egal gewesen, welche Infektion sie genua bekommen hätten, davon wären vermutlich die meisten tödlich gewesen.

Bis auf eine etwas jüngere, wo aber nicht genau geklärt ist, ob EHEC wirklich die Todesursache war oder nur begünstigend gewirkt hat.

 

 

Sind wir nicht alle im biblischen Alter:zwinker::grins:?

 

Ich glaube Sex ist nicht so gesundheitgefährdend, wie im Augenblick der Verzehr von Rohkostprodukten in bestimmten Regionen Deutschlands :forenengel::forenengel:.

Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!

 

Oscar Wilde

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Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt...

 

Und bis dahin müssen Menschen, die Rohkost mögen ganz schön leiden. Auch wenn man dann sieht, daß einige Bauern zu Unrecht beschuldigt werden und Produkte tonnenweise vernichtet werden, die man hätte toll essen können. Vielleicht kommt der Ursprung doch vom Hamburger Grossmarkt, zumindest ist das ein Punkt der ganz Deutschland beliefert...

 

Frage ist auch ob die kontaminierte Ware nicht vielleicht längst verzehrt wurde, dann erfährt keine Sau jemals woher der Scheiß kam.

:blumenkuss::blumenkuss::blumenkuss:

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Und bis dahin müssen Menschen, die Rohkost mögen ganz schön leiden. Auch wenn man dann sieht, daß einige Bauern zu Unrecht beschuldigt werden und Produkte tonnenweise vernichtet werden, die man hätte toll essen können. Vielleicht kommt der Ursprung doch vom Hamburger Grossmarkt, zumindest ist das ein Punkt der ganz Deutschland beliefert...

Wieso müssen die leiden? Schaut doch mal nach den Proportionen... Bei der jährlichen Grippewelle sterben jedes Jahr ein Paar Tausend. Trotzdem gibts haufenweise Leute, die gegen Grippeimpfungen wettern. Was eine Ironie wenn genau die gleichen Leut jetzt wegen derzeit 16 Toten und einer Handvoll Erkrankten bundesweit, die sich dem Anschein nach auch noch alle bei Aufenthalten in Norddeutschland infiziert haben, auf Rohkost verzichten. Für Hysterie ist das wirklich nicht der Anlass. Wenns nicht täglich in den Medien aufgebauscht würde wüsste keiner was davon.

 

Mit Bio oder nicht Bio hat das allem Anschein nach rein gar nichts zu tun. Das ist eine völlig andere Diskussion.

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Inzwischen wird sehr nachdrücklich dementiert, es könne sich um einen Biowaffenanschlag handeln. ....

 

http://nachrichten.t-online.de/experte-ehec-welle-vermutlich-nicht-von-terroristen-verursacht/id_46830960/index

 

Gut gefällt mir die Argumentation:

 

Erst einmal der Erreger selbst: Wenn jemand so eine Waffe einsetzt, muss er sie zunächst besitzen. Aber wer kommt denn auf die Idee, einen EHEC-Stamm, der so aggressiv ist, zu isolieren und als Biowaffe einzusetzen? Terroristen könnten das gar nicht. Dafür müssten sie unter vielen verschiedenen EHEC-Stämmen den rausfinden, der so aggressiv wie der jetzige ist. Dafür bräuchten sie Labore, sie müssten hunderte EHEC-Stämme ausprobieren, sogar Tierversuche machen. Terroristen würde ein solcher "Glücksgriff" nicht gelingen.

..................................

Na, Gott sei Dank !!!!

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Ich esse, was mir schmeckt. Fleisch vom Hof, Rohmilchkäse und Wein aus Südeuropa - obs gesund ist oder nicht.

Ich bin 52. Ob ich jetzt am Herzinfarkt beim Sex, beim Autounfall im Stau oder an Lebensmitteln sterbe - ich kanns nicht verhindern. Provozieren muß ichs aber auch nicht - kein Viagra, anschnallen und bei exotischen Lebensmitteln erst nachdenken.

Denken hilft nicht immer, nachdenken immer öfter :)

Bearbeitet von buckmcq
Deutsches Sprache schweres Sprache
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Wenns nicht täglich in den Medien aufgebauscht würde wüsste keiner was davon.

 

So ist es. Und in einem Vierteljahr ist das ganze genauso vergessen wie inzwischen Rinderwahnsinn, Geflügel- und Schweinepest, Gammelfleischskandal etc.

Ich heiße das nicht gut - ist aber so.

Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche, wie eine Frau von einem Mann: Respekt.

 

Clint Eastwood

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Was eine Ironie wenn genau die gleichen Leut jetzt wegen derzeit 16 Toten und einer Handvoll Erkrankten bundesweit, die sich dem Anschein nach auch noch alle bei Aufenthalten in Norddeutschland infiziert haben, auf Rohkost verzichten. Für Hysterie ist das wirklich nicht der Anlass. Wenns nicht täglich in den Medien aufgebauscht würde wüsste keiner was davon.

 

Ehrlich gesagt kann ich die pauschale Medienschelte und die Kritik am vorübergehenden Rohkostverzicht vieler Bürger nur bedingt nachvollziehen. Man sollte das Ganze doch mal nüchtern betrachten. Wenn ein Krankenhaus die Infektion mit einem neuartigen Erreger diagnostiziert muss es selbstverständlich das Gesundheitsamt darauf aufmerksam machen. Selbstverständlich müssen die Behörden die Bedrohung durch einen potentiell lebensgefährlichen Erreger, welcher aller Wahrscheinlichkeit durch den Kontakt mit bestimmten Lebensmitteln übertragen wird, dann auch veröffentlichen. Natürlich ist es auch die Pflicht unserer Medien, über den Erreger zu berichten. Und wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass der Erreger von spanischen Gurken kommt, dann muss die Öffentlichkeit auch darüber möglichst schnell und deutlich informiert werden. Auch wenn die Medien - wie immer - sehr unterschiedliche und teilweise sicher zu kritisierende Herangehensweisen an diese Veröffentlichung haben, so ist doch völlig unabhängig von der Art der Berichterstattung zu erwarten, dass die Menschen darauf reagieren....jeder so, wie er persönlich es für richtig hält. Dennoch ist es die Pflicht der Medien, dass möglichst viele Menschen möglichst gut über die Sachlage informiert sind um dann eben selbst wählen zu können, ob sie weiterhin Gemüse konsumieren wollen oder nicht....diese deutliche Berichterstattung wird von vielen jetzt als "aufbauschen" interpretiert. Allerdings möchte ich mal sehen was passiert, wenn mehrere Wochen nach dem Ausbruch einer solchen Krankheit und nach hunderten von Toden herauskommt, dass die Behörden und die Medien schon seit langem von dem Erreger wussten, dann aber um eine "Panik" zu vermeiden und zum "Schutz der Gemüsebauern" auf eine Veröffentlichung verzichtet bzw die Gefährlichkeit des Erregers heruntergespielt hätten. DAS wäre dann tatsächlich ein Skandal...

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