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Buchung unter realem Namen oder anonym?


Cajal

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Aus welchem Grund hats denn diese Kristin Davis in USA gemacht? Man könnt bei der ganzen Empörung glatt meinen sowas wär ausgeschlossen. Dazu ist noch nichtmal die Mithilfe der Agentur oder der Damen nötig. Eine vergrätzte Telefonistin langt doch völlig.

 

Also, dass man über dieses Thema nichtmal nachdenken darf ohne dass sich alle angegriffen fühlen... Soll ich genauso beleidigt reagieren, wenn mir die Damen beim Date nichtmal ihren Vornamen verraten? Das ist ja geradezu kindisch.

 

Meinst Du die???

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Kristin_Davis[/ame]

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:12 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:06 Uhr ----------

 

.Anders sieht es bei Spitzenpositionen in Wirtschaft und Politik aus. Du wirst mir nicht weismachen, dass beispielsweise ein Bundesminister oder ein Bundeswehrgeneral seine Daten einer Escortagentur preisgibt..Da ist es im Gegenteil so, dass wenn sie verheiratet sind und eine Dame privat kennenlernen und eine Liaison ins Auge gefasst wird meist über entsprechende Detekteien überprüft wird, ob die Dame auch "clean" ist

 

Ne die nehmen gleich die Independents, damit es nicht erst über 10 Ecken geht.

Die sind teilweise nicht so zimperlich mit ihren Daten.

Die vertrauen, die wollen schließlich :ficken:. Die nehmen wahrscheinlich lieber eine Escort Dame,

die sie bezahlen, wie eine normale Frau, die evtl zum Problem wedren könnte.

(wie die ganzen Kindermädchen von Promi Frauen wie z.B. Jude Law, Arnold Schwarzenegger, David Beckham usw)

Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.

(Aldous Houxley)

 Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es auch nicht

(Leonardo DaVinci)

Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.

(Werner Finck)

Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt.

(Immanuel Kant)

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Initiiert durch einen anderen Thread folgende Frage:

 

Gebt Ihr bei einer Escort-Buchung Euren richtigen Namen, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an?

 

Ich bin doch sehr verwundert, dass anscheinend viele Bucher damit überhaupt keine Probleme haben. Keiner weiss, was die Lady oder die Agentur mit diesen Informationen macht. Niemand ist sicher vor Datendiebstahl bzw. Hacker-Angriffen oder anderen, kriminellen Machenschaften.

 

In den USA gibt es bekanntermaßen öffentliche Listen, auf welchen Freier an den Pranger gestellt werden. Hättet Ihr keinen Stress damit bei "SexyLeaks" als Escort-Bucher in aller Öffentlichkeit genannt zu werden? Es gibt doch genügend Verrückte, die aus unergründlichen Motiven handeln (moralisch, religiös, weltverbesserisch u. v. m.)

 

Würdet Ihr auf Eurem Facebook- oder Xing-Profil unter Interessen "Escort" nennen???

 

Niemand würde auf den Gedanken kommen, eine Escort-Lady nach ihrem wirklichen Namen oder gar ihrem Ausweis zu fragen. Somit müsste es die normalste Sache überhaupt sein, hier immer "gleiche Verhältnisse" gelten zu lassen.

 

Ich habe in meiner Escort-Bucher-Laufbahn schon negative (wenn auch seltene) Erfahrungen gemacht: Einmal mit einer Agentur, die mir in meinem Hotel hinterhergeschnüffelt hat - das ist der angesprochene, andere Threat. Einmal aber auch mit einer independant Escort-Lady (übrigens hier aus dem MC), die vollkommen durchgeknallt war. Das Date war schon sehr seltsam und anschließend hat sie mir privat nachspioniert. Wie gut, dass sie nur meinen Vornamen und meine "Escort-EMail" kannte ....

 

Vollkommen klar ist, dass Agenturen und Ladies sich vor Fakes schützen müssen - dafür gibt es genügend alternative Möglichkeiten. Bitte daher hier nicht diese Diskussion.

 

 

 

Kriminelle Machenschaften? Daten-Diebstahl??

Mir scheints, du liest zuviele Krimis! Wir sind Escorts, und keine Geheimagentinnen! (obwohl der Job bestimmt auch interessant wäre! :lach: )

 

Ich denke, ich kann es als Beispiel nehmen, da es ja durch Berichte bekannt ist: Jedesmal aufs neue musste Asfa mir seine Adresse und seinen Namen geben, wenn es zu einer Buchung kam! Weil ich mir die Daten weder gemerkt, noch notiert habe! Er ist Asfa und gut! :lipkiss: (für Asfa)

 

Soviel will ich mir gar nicht merken! Wenn ich etwas in Erinnerung behalte, sind das ganze andere Dinge! :zwinker::jaja:

 

Mein Gott, du lässt im Date die Hosen runter, und bei deinen Namen hast du Angst dass man den ans FBI oder SAT1 weiter gibt!

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Hi,

 

ich find es erstaunlich, wie jede Diskusion hier in dem Forum direkt mit den selben Aussagen zerstört wird.

 

1. Ihr wollt uns doch nur schlecht machen, die andern sind viel schlimmer

2. das geht doch gar nicht, das würde bei uns doch nie passieren

3. wieso sollte man das machen? (natürlich wird dabei immer ignoriert, das es schon vorgekommen ist)

 

Zum Thema.

 

Hier geht es nicht um einzele Escorts, sondern um den administrativen Teil. Immer wenn Daten erhoben werden, besteht auch die Gefahr des Missbrauchs. Das die Kundendatei eines Escortservice einen erheblichen Wert da stellt, ist glaub ich mal unstrittig.

Auch das es immer Leute gibt, die blauäugig ihre "echten" Daten angeben und das die Datensicherheit bei fast allen eine untergeordnete Rolle spielt ( mal ganz ehrlich, wer hat sich darüber mal ernsthafte Gedanken gemacht). Ich gehe sogar davon aus, das die Daten auf Rechnern sind, die Zugang zum Internet haben und nicht rein geschäftlich genutzt werden.

 

Also besteht die Gefahr, das die Daten in die Hände Dritter gelangen (ob Hacker, rausgeworfene Mitarbeiter, dem Finanzamt, das eine Steuerprüfung macht, Leute die alten Notebooks oder Festplatten auf Ebay kaufen...).

 

Was ich dagegen mache:

1. Ich buche nicht unter meine echten Name

2. Ich zahle bar oder bei Vorauskasse per WU

3. Telefonische Buchungen laufen über ein Handy und eine prepaid Karte, die ich für unter 20 Euro bei den Händlern am Bahnhof erstanden habe (bevor jemand besonders doof fragt, die sind wohl für Touristen gedacht, die sich keine Karte auf ihren Namen holen wollen)

4. Und wer meine IP Adresse auswerten will, sollte sich auf eine weltweite Suche freuen :-)

 

Und bevor nachfragen kommen, wieso ich das so mache, ich vertraue einfach niemand.

Bearbeitet von chatyeti
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Und bevor nachfragen kommen, wieso ich das so mache, ich vertraue einfach niemand.

 

Aber die Frau, die dir körperlich unterlegen ist, soll Vertrauen in dich haben, das Du zu schätzen weißt und nicht ausnutzt, indem Du (oder wer auch immer) ihr etwas antun könnte?

 

Vertrauen ist ein reziproker Prozess. Ich habe diesen nie einseitig erlebt.

 

Ich weiss nicht wie andere Frauen das handhaben, doch ich erwarte von meinen zukünftigen Kunden die vollständige Angabe ihrer Daten, inkl. Foto. Und Bellas Erfahrung kann ich teilen. Die Männer mit dem höchsten Bekanntheitsgrad (im Vergleich) hatten das geringste Problem damit. Das sind Profis, die Professionalität voraussetzen und selbst bieten. Hätten sie Zweifel, käme ein Kontakt gar nicht erst zustande.

Bearbeitet von Vanessa

Warum Männer 2000 € für eine Nacht bezahlen. Der Escort Coach von Vanessa Eden. Egoistin Verlag, 352 Seiten, 14,99 €

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Die teils heftigen Reaktion der Damen kann auch ich nicht so richtig verstehen. Niemand hat behauptet, alle Damen oder Agenturen sei kriminell. Aber in einem so sensiblen Bereich wie Escort ist der Umgang mit Daten nun mal sehr heikel. Wenn es Hackern gelingt, an die Daten auf den Sony-Servern zu gelangen, dürfte ein Server einer Escort-Agentur auch kein unüberwindliches Hindernis darstellen. Da reicht es ja schon, das Update des CMS eine Woche liegen zu lassen, und die Sicherheitslücke ist da. Und dass ein Hacker persönliche Daten dann für Erpressungsversuche oder Outings nutzt, empfinde ich nicht als abwegige Vorstellung.

 

Es ist klar, dass die Interessen der Agenturen und der Kunden nicht deckungsgleich sind. Die Agenturen wollen bestimmte Daten der Kunden haben, um sich vor Fakern zu schützen und weil sie die Sicherheit ihrer Damen im Auge haben – völlig verständlich. Die Bucher möchten so wenig persönliche Daten wie möglich preisgeben, um sich nicht angreifbar zu machen – auch verständlich. Dazwischen muss man einen Ausgleich finden, der das Risiko für beide Seiten akzeptabel macht. Gänzlich ausschließen wird man es nicht können.

 

Was mich betrifft: da ich derzeit Single bin und auch in meinem beruflichen Umfeld keine gravierenden Konsequenzen zu fürchten hätte, wenn mein Hobby bekannt wird, gehe ich relativ unbefangen damit um und habe keine Probleme, meinen Namen, meine auch sonst genutzte Handy-Nummer und – bei Hausbesuchen natürlich unvermeidbar: meine Privatadresse – preiszugeben. Dass Männer, die Ehefrauen haben und/oder in sensiblen beruflichen Kontexten stehen, dies nicht so locker sehen, dürfte klar sein.

  • Danke 7

Oversexed and underfucked.

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Aber die Frau, die dir körperlich unterlegen ist, soll Vertrauen in dich haben, das Du zu schätzen weißt und nicht ausnutzt, indem Du (oder wer auch immer) ihr etwas antun könnte?

 

Vertrauen ist ein reziproker Prozess. Ich habe diesen nie einseitig erlebt.

 

Ich weiss nicht wie andere Frauen das handhaben, doch ich erwarte von meinen zukünftigen Kunden die vollständige Angabe ihrer Daten, inkl. Foto. Und Bellas Erfahrung kann ich teilen. Die Männer mit dem höchsten Bekanntheitsgrad (im Vergleich) hatten das geringste Problem damit. Das sind Profis, die Professionalität voraussetzen und selbst bieten. Hätten sie Zweifel, käme ein Kontakt gar nicht erst zustande.

 

Auf's Foto verzichte ich...sonst käme bestimmt manche Buchung gar nicht zustande! :lach::zwinker::lach:

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Aber die Frau, die dir körperlich unterlegen ist, soll Vertrauen in dich haben, das Du zu schätzen weißt und nicht ausnutzt, indem Du (oder wer auch immer) ihr etwas antun könnte?

 

Vertrauen ist ein reziproker Prozess. Ich habe diesen nie einseitig erlebt.

 

Ich weiss nicht wie andere Frauen das handhaben, doch ich erwarte von meinen zukünftigen Kunden die vollständige Angabe ihrer Daten, inkl. Foto. Und Bellas Erfahrung kann ich teilen. Die Männer mit dem höchsten Bekanntheitsgrad (im Vergleich) hatten das geringste Problem damit. Das sind Profis, die Professionalität voraussetzen und selbst bieten. Hätten sie Zweifel, käme ein Kontakt gar nicht erst zustande.

 

mit der selben Begründung könnte ich auch den echten Namen und ein Bild der Escort Dame fordern. Angreifbar sind beide, ob jetzt der Escort durch den Bucher oder der Bucher durch einen von der Agentur angeheuerten Schläger...

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 14:46 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 14:42 Uhr ----------

 

Na gut, dann oute ich mich,

 

ich bin Hans Yeti (wieso lachen immer alle über meinen Nachnahmen) und ich sehe so aus http://cdn.chefkoch.de/ck.de/forumuploads/31/118625/1693639/Yeti%20pinkelt.jpg

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mit der selben Begründung könnte ich auch den echten Namen und ein Bild der Escort Dame fordern. Angreifbar sind beide, ob jetzt der Escort durch den Bucher oder der Bucher durch einen von der Agentur angeheuerten Schläger...

 

 

Das beste ist, du machst es dir selber!!!

 

Dann muss nur die linke Hand wissen was die rechte tut, und das Ganze bleibt unter Euch! :lach::lach:

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Aus welchem Grund sollte ein Escort oder eine Escortagentur Deine Daten weitervermitteln? Eine Agentur, oder ein Escort ist mit seiner Laufbahn dann wohl ziemlich schnell am Ende sobald durch Foren wie dieses hier bekannt werden würde, dass diese Dame die Diskretion nicht wahrt.

Ich bin überzeugt davon, dass nur deshalb so wenig Übergriffe auf Escort entstehen, weil die Realdaten des Buchers hinterlegt sind und dieser somit zur Rechenschaft gezogen werden könnte, sofern er sich nicht korrekt verhält. Das Verhältnis ist nämlich nicht ausgewogen. Eine Dame begibt sich zu einem ihr völlig fremden Menschen in eine fremde Umgebung und ist dem Mann in der Regel körperlich unterlegen.

 

Gestern habe ich noch mit einer Kollegin darüber gesprochen wie uneinsichtig manche Männer sind und wie unverständlich es für mich ist, dass z.b. ein Promi noch nie Schwierigkeiten gemacht hat seine Daten im Vorfeld ehrlich preiszugeben, der einfache Bürger macht aber so einen Affentanz darum.

Das Dir eine Independentlady auflauert wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln. In der Regel haben wir rein geschäftliche Interessen, wir sind nämlich Dienstleister und weniger Interesse private Kontakte zu pflegen, geschweige denn ins Privatleben eines Buchers einzudringen. Liebeskasperei ist von unserer Seite weniger zu befürchten als von Bucherseite, ausserdem würde die Öffentlichkeit die Situation unterschiedlich bewerten. Einem Mann dem man nachweisen könnte mal ein Escort gebucht zu haben, hat gesellschaftlich wohl weniger zu befürchten als eine Dame der man nachweisen kann als Escort gearbeitet zu haben, daher empfinde ich hier schon ein Ungleichgewicht.

Ansonsten ist die Stimmung hier im Forum zur Zeit ziemlich vergiftet. Ich empfehle eine Selbsthilfegruppe zum Thema "Hilfe meine Gummipuppe stellt Forderungen" zu gründen, ich denke da kann dann auch weitergeholfen werden. Wir gründen gerade den Verein" Escorts sind auch Menschen".

 

@Linda:

 

Beim ersten Absatz gebe ich Dir Recht. Das Schutzbedürfnis der Dame ist natürlich fraglos zu akzeptieren. Dennoch besteht auch ein Integritätsinteresse des Buchers, denn auch dieser begibt sich nunmal in Bezug auf eine unbekannte Agentur oder Indie auf glattes Parkett. Von daher ist die Fragestellung per se m.E. völlig in Ordnung, gerade in einem Forum wie diesem.

 

Schwierig ist das Ganze, weil wieder mal verschiedene Ebenen durcheinander gewurschtelt werden.

 

Auch wenn ich selbst wenig bis nichts zu Agenturen sagen kann, weil ich – man mag das ja bewerten wie man will – den „direkten“ Austausch bevorzuge. Wenn der dann im Vorfeld persönlicher ist, was ich mir jedenfalls einbilde, verwundert manchmal trotz der Anerkennung des o.g. Schutzbedürfnisses die Assymetrie, mit der mit Namen umgegangen wird: ich gebe ggf. meinen Namen bekannt, aber als Schutzschild wird von Seiten der Dame der Künstlername nachgerade „verteidigt“ (wo es auf meine Person bezogen nichts zu verteidigen gibt). Erklären kann ich mir das eben nur mit einem generellen „Ankersetzen“, das jedoch die vorhandene Personen- und Situationsabhängigkeit en détail nicht verleugnen kann.

 

Um nicht missverstanden zu werden: das ist für mich in Ordnung. Insofern ist auch Anubis' Hinweis

 

[...] Soll ich genauso beleidigt reagieren, wenn mir die Damen beim Date nichtmal ihren Vornamen verraten? Das ist ja geradezu kindisch.

 

korrekt. Abhängig von dem konkreten Näheverhältnis – das im Falle von Agenturen sicher entfernter liegt und auch Grenzeinhaltung (neben dem Cashflow) nochmals erleichtert - ist es jedoch teilweise dennoch verstörend (und Cajals Fragestellung habe ich dahingehend verstanden). Es gibt ja immerhin Damen, die nonchalant damit umgehen und den wahren Namen ebenso sagen können. Manchmal ist es auch ein intellektuelles Spiel, es ist aber eine grundlegende Frage des Vertrauens. Dass einem misstraut wird, kann daher ebenso verletzend sein – ohne dass man bereits ein Liebeskasper ist.

 

Gerade in diesem Bereich wird, obwohl Namen bekanntermaßen Schall und Rauch sind, das Escort-Dasein „vermenschlicht“. Eine Vereinsgründung ist daher m.E. unnötig. Aber ich bin da vielleicht Utopist und im Grunde nicht berufen, die Bewertungen für Andere zu treffen. Die Damen werden da (ggf. leider) über ernstzunehmendere Erfahrungen verfügen. Das zeigt mir leider das pointierte Formulieren mit der „Gummipuppe“. Bitter-süß retourniert.

 

Die Frage ist also, will man das und - viel wichtiger vielleicht - wie weit will man "als Mensch" wahrgenommen werden ? Alles bedeutungsschwangere Wortwahl, ich weiß (und ich greife die beiden Pole nur auf). Aber eben das Gegenstück zur "Gummipuppe" (Rollenspiele außen vor). Oder ist das Sich-Einrichten in den verschiedenen Rollen nicht einfacher ? Klare Antwort: natürlich. Daher würde ich nie eine Dame zuerst nach ihrem Namen fragen (das hat Cajal allerdings auch klargestellt). Allerdings muss ein Nachdenken darüber erlaubt sein, wenn – obwohl mein Name vorher unbekannt war – auf konkrete Nachfrage im Date nach Preisgabe meines Namens (ich bin ein schlechter Lügner) nicht ein Gleichgewicht hergestellt werden darf. Ich meine, da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das wird mann akzeptieren müssen, verständlicher ist es m.E. nicht. Reziprozität verstehe ich in diesem Fall anders.

 

Das hat also alles – wenn man nicht ohnehin das Ganze inkriminiert und damit belastet – weit weniger mit bösen Escorts vs. blöden Buchern zu tun. Nicht ist schlimmer als in den eigenen Klischees und als Realität anzunehmenden Fehlvorstellungen gefangen zu sein. Asfas Zitat fand ich insofern sowohl zum Diskussionsverlauf als auch zum eigentlichen Inhalt sehr passend.

 

 

Nur zu den Promis noch: vielleicht erklärt sich das mit einer teilweise vorhandenen Selbstbesoffenheit über die eigene Wichtigkeit. Da wird man großzügig mit der Auslotung und Selbstbeschränkung durch soziale Regeln und Korrektive. Seht her: mich kann eh keiner. Das gehört für mich zum guten Ton etc. Solch' Verhalten find' ich immer wieder spannend zu hinterfragen. Von da ist es - unabhängig von notwendigen Nachweisen - zu Stereotypen von Sex und Macht à la Berlusconi, Strauss-Kahn nicht weit. Das sollte jedoch nicht unbedingt mit Professionalität verwechselt werden, gerade weil dies ein schmeichlerischer Begriff ist.

 

Ich finde so etwas in der vorgenannten Ausprägung nicht unbedingt erstrebenswert, weil mir jedwede Egozentrik ein Greuel ist. Am Ende des Tages ist jeder sich selbst – und nur sich selbst – gegenüber verantwortlich.

 

„Normalität“ im P6 generiert das m.E.ohnehin nur bedingt.. Das wird dann passieren, wenn alle offen damit umgehen, Bucher dazu stehen und die Damen (mit vollem Namen eben) ebenso. Ob das so funktioniert oder überhaupt funktionieren kann – die wechselseitigen Abhängigkeiten des beidseitigen living on the edge darf man m.E. nicht unterschätzen – ist meiner Ansicht nach so müßig wie die Frage nach der Henne und dem Ei.

 

Und um noch eine Antwort zu geben: nein, ich nenne als Hobby neben „Hund, Katze, Maus“ nicht „Escort“ auf FB und Xing. Dazu bin ich nicht prominent genug.

 

 

Soweit meine Gedanken dazu - nach Abstinenz auch wegen der von mir oft als negativ empfundenen Stimmung hier. Die lässt konkretes anderweitiges Tun schon mal vorzugswürdig erscheinen.

 

Zumal man sich von bestimmten Ängsten ohnehin frei machen muss. Alternativlos. Man vergällt sich ansonsten das eine oder andere Erlebnis. Auch wenn es manchem naiv erscheinen mag.

 

 

Gruß

 

 

Chandler Bing

 

 

P.S. Sorry für die Länge. Und vorsorglich @Bayernbulle & others :smile:: hoffe, es ist wenigstens ansatzweise klar geworden, was ich sagen wollte. :schaem:

Bearbeitet von Chandler Bing
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:spitzenkl Keine Nacht den Drögen ! :spitzenkl

 

Moral ist immer die Zuflucht der Leute, die Schönheit nicht begreifen.

(Oscar Wilde)

 

Commit random kindness and senseless acts of beauty !

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@Cajal:

 

Ich gebe im Normalfall (und wenn gewünscht) meinen realen Namen an, Probleme hatte ich noch niemals. Da viele Menschen in meinem Umfeld von meinem Hobby wissen, bin ich auch nicht erpressbar. Die Damen geben übrigens mir umgekehrt auch oft ihre privaten Daten, denn ab und an buche ich ja ihren Flug und erfahre so schon vorher ihren echten Namen. Die USA ins Spiel zu bringen, ist fragwürdig, denn dort ist Paysex illegal und bietet somit keinen Vergleich.

 

Jeder hier ist erwachsen und sollte selbst entscheiden, wie er mit seinen Daten umgeht. Ich möchte einfach eine gute Zeit mit einer hübschen Dame erleben. In der Regel wollen die Damen dies (neben dem verdienten Honorar) ebenfalls, nicht mehr und nicht weniger. Jedenfalls hat mir (bedauerlicherweise) noch keine dominante Escortdame nachts aufgelauert, um mich in einer dunklen Ecke zu vergewaltigen;-)

 

Ich bin überzeugt davon, dass nur deshalb so wenig Übergriffe auf Escort entstehen, weil die Realdaten des Buchers hinterlegt sind und dieser somit zur Rechenschaft gezogen werden könnte, sofern er sich nicht korrekt verhält. Das Verhältnis ist nämlich nicht ausgewogen. Eine Dame begibt sich zu einem ihr völlig fremden Menschen in eine fremde Umgebung und ist dem Mann in der Regel körperlich unterlegen.

 

Eine Pauschalattacke a la Alice Schwarzer, für die ich allerdings kein Verständnis habe. Zudem in der Sache falsch, denn es gibt genügend Beispiele, die diese These widerlegen. Überhaupt ist dein ganzer Beitrag inhaltlich absolut falsch, ich habe schon von Promis gehört, die mehr Angst als irgend etwas hatten bei ihren Buchungen und vergiftet ist die Atmosphäre in diesem Forum auch nicht. Ignoriere dann solche Themen doch einfach und beteilige dich an anderen.

 

 

Ich glaube eher, er meint das Spitzer-Girl, die als Kristen reüssierte.

  • Danke 4

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Meine Damen und Herren, zur Erinnerung, dies hier ist ein Diskussionsforum!

Wer legt bitte fest was hier geschrieben werden darf / erwünscht ist, und was nicht?

Wenn Themen nicht gefallen, ignoriert sie.

Ich erbitte daher Toleranz und Respekt gegenüber den anderen Mitgliedern welche für euch unpassende Themen dennoch diskutieren mögen, ihr erwartet ja das gleich für eure Themen welche ihr interessant findet aber andere nicht.

Danke.

  • Danke 5

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Eine Pauschalattacke a la Alice Schwarzer, für die ich allerdings kein Verständnis habe. Zudem in der Sache falsch, denn es gibt genügend Beispiele, die diese These widerlegen. Überhaupt ist dein ganzer Beitrag inhaltlich absolut falsch, ich habe schon von Promis gehört, die mehr Angst als irgend etwas hatten bei ihren Buchungen und vergiftet ist die Atmosphäre in diesem Forum auch nicht. Ignoriere dann solche Themen doch einfach und beteilige dich an anderen.

 

DANKE, wenn ich hier nicht immer so starke Männer vorfinden würde, die mir erklären was richtig und was falsch wäre, was ich alles lesen darf und was nicht, welche Meinung ich vertreten darf und welche inhaltlich völlig falsch ist....ich wüßte nicht mal wie ich den Weg nach Hause finden könnte... also Danke Jungs:blume2:

  • Danke 4
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Eine Pauschalattacke a la Alice Schwarzer, für die ich allerdings kein Verständnis habe. Zudem in der Sache falsch, denn es gibt genügend Beispiele, die diese These widerlegen. Überhaupt ist dein ganzer Beitrag inhaltlich absolut falsch, ich habe schon von Promis gehört, die mehr Angst als irgend etwas hatten bei ihren Buchungen und vergiftet ist die Atmosphäre in diesem Forum auch nicht.

 

Das mag von ihr überzogen pauschalisierend gewesen sein, aber Dein Statement dazu ist in seiner apodiktischen Weise mindestens ebenso "absolut falsch".

 

Erstens, zu generellen Aussagen findet JEDER eine Gegenbeispiel, von dem er schon "gehört" hat.

 

Zweitens, Du machst dann den analogen Fehler, von Dir auf andere zu schließen, nämlich dass diese sich ebenfalls zumindest akzeptabel in Dates verhalten. Das ist definitiv auch eine unzulässige Pauschalisierung. Dass Linda da vielleicht einen zutreffenderen Einblick hat, das nehme jedenfalls ich ihr ab.

  • Danke 5
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Das mag von ihr überzogen pauschalisierend gewesen sein, aber Dein Statement dazu ist in seiner apodiktischen Weise mindestens ebenso "absolut falsch".

 

Erstens, zu generellen Aussagen findet JEDER eine Gegenbeispiel, von dem er schon "gehört" hat.

 

Zweitens, Du machst dann den analogen Fehler, von Dir auf andere zu schließen, nämlich dass diese sich ebenfalls zumindest akzeptabel in Dates verhalten. Das ist definitiv auch eine unzulässige Pauschalisierung. Dass Linda da vielleicht einen zutreffenderen Einblick hat, das nehme jedenfalls ich ihr ab.

 

 

Vielleicht könnte man sich darauf einigen zu sagen, dass etliche Promis - je nach dem Bereich aus dem sie kommen Probleme haben unter ihrem realen Namen zu buchen. Ich gehe mal davon aus, dass es mehr als 50% sind. Ein Bischof wird da mehr Probleme haben als ein Rockmusiker. Unter den normalen Buchern gibt es auch welche, die das nicht möchten. Und das sollte respektiert werden.

 

Nocheinmal..Es klingt so als ob jede Agentur, die die Realnamen nicht prüft, die Damen fahrlässig in Gefahr bringt..und das bestreite ich entschieden..Von einer großen Agentur weiß ich dass das nicht der Fall ist und trotzdem wurde mir von verschiedenen Damen der Agentur bestätigt, dass sie sich gerade unter Sicherheitsaspekten außerordentlich wohl bei der Agentur fühlen.

 

Wenn es Übergriffe seitens des Buchers auf die Damen gibt ist es sehr schnelle mit der Diskretion vorbei und das zu recht. In jedem Hotel, das ich für Buchungen genutzt haben, habe ich beim Einchecken auf Aufforderungen die Daten meiner Kreditkarte hinterlegt.

 

Man soll doch jetzt bitte nicht so tun, dass von vornherein jeder seinen Realnamen offenbaren muss und nur dann den Damen potentiell nichts passieren kann.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:57 Uhr ----------

 

DANKE, wenn ich hier nicht immer so starke Männer vorfinden würde, die mir erklären was richtig und was falsch wäre, was ich alles lesen darf und was nicht, welche Meinung ich vertreten darf und welche inhaltlich völlig falsch ist....ich wüßte nicht mal wie ich den Weg nach Hause finden könnte... also Danke Jungs:blume2:

 

ja..ist manchmal ganz schön mühsam sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu müssen..:blume2:

  • Danke 1

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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DANKE, wenn ich hier nicht immer so starke Männer vorfinden würde, die mir erklären was richtig und was falsch wäre, was ich alles lesen darf und was nicht, welche Meinung ich vertreten darf und welche inhaltlich völlig falsch ist....ich wüßte nicht mal wie ich den Weg nach Hause finden könnte... also Danke Jungs:blume2:

 

Linda, ich erspare mir auf deine polemischen, beleidigenden Beiträge jede weitere Antwort.

 

Das mag von ihr überzogen pauschalisierend gewesen sein, aber Dein Statement dazu ist in seiner apodiktischen Weise mindestens ebenso "absolut falsch".

Erstens, zu generellen Aussagen findet JEDER eine Gegenbeispiel, von dem er schon "gehört" hat.

 

Ich habe keinerlei apodiktische Aussage gemacht, sondern eine pauschale Aussage widerlegt und Gegenbeispiele (plural, nciht nur eines, wie du meintest) aufgeführt.

 

Linda hat im übrigen gar nicht von Erfahrungen gesprochen, sie hat lediglich eine Vermutung aufgestellt. Wenn die Männer nicht ihren Namen hinterlegen würden, dann würde beinahe jedes -oder doch die überwiegend meisten- Escortdates für die Dame schlimm enden.

 

In einigen Ländern ist es allerdings im Escort, überhaupt im Paysex, unüblich für den Kunden mehr als einen (vielleicht falschen) Vornamen zu nennen. Das endet üblicherweise auch nicht in Mord und Totschlag.

 

Zweitens, Du machst dann den analogen Fehler, von Dir auf andere zu schließen, nämlich dass diese sich ebenfalls zumindest akzeptabel in Dates verhalten. Das ist definitiv auch eine unzulässige Pauschalisierung. Dass Linda da vielleicht einen zutreffenderen Einblick hat, das nehme jedenfalls ich ihr ab.

 

Auch das ist falsch, ich bin mir sehr bewusst, wie gefährlich Paysex sein kann. Und ich kenne auch einige wirklich schlimme Gruselbeispiele - etwa aus Japan, wo ich ebenfalls schon Erfahrungen im Paysex machen durfte. Nur muss ich das nicht in jedem Beitrag erwähnen, denn ich lege auf political correctness eben nicht denselben Wert wie du beispielsweise.

  • Danke 2

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Den Beitrag von Linda pauschal als völligen Quatsch abzukanzeln, habe ich halt für falsch gehalten. Das tue ich auch jetzt noch, egal, ob das nun von wem auch immer als "politically correct" gehalten wird oder auch nicht. Dabei mag eine Rolle spielen, dass ich eine (wenn auch vage) Vorstellung habe, was Linda sozusagen "nebenher" leistet und ich insofern manche Statements (für mich persönlich) anders bewerten kann, als sie vielleicht für Andere rüberkommen. Auf sie einzudreschen halte ich jedenfalls für sehr ungerecht.

 

Nur meine persönliche Meinung, natürlich. Und mal nebenbei bemerkt, man kann Aussagen oft so oder so auffassen. Etwas vorzugsweise als Angriff aufzufassen, mag zwar bei Hypotonie ganz gesund sein, aber so richtig glücklich ist man dabei eher selten.

  • Danke 2
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Den Beitrag von Linda pauschal als völligen Quatsch abzukanzeln, habe ich halt für falsch gehalten. Das tue ich auch jetzt noch, egal, ob das nun von wem auch immer als "politically correct" gehalten wird oder auch nicht. Dabei mag eine Rolle spielen, dass ich eine (wenn auch vage) Vorstellung habe, was Linda sozusagen "nebenher" leistet und ich insofern manche Statements (für mich persönlich) anders bewerten kann, als sie vielleicht für Andere rüberkommen. Auf sie einzudreschen halte ich jedenfalls für sehr ungerecht.

 

Nur meine persönliche Meinung, natürlich. Und mal nebenbei bemerkt, man kann Aussagen oft so oder so auffassen. Etwas vorzugsweise als Angriff aufzufassen, mag zwar bei Hypotonie ganz gesund sein, aber so richtig glücklich ist man dabei eher selten.

 

Über meinen Gesundheitszustand wirst du, wie auch die Häkchengeber, dir sicher kein Urteil erlauben können.

Bearbeitet von Sonnenkönig

Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen.

- Harold Pinter

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Linda, ich erspare mir auf deine polemischen, beleidigenden Beiträge jede weitere Antwort.

 

 

 

Ich habe keinerlei apodiktische Aussage gemacht, sondern eine pauschale Aussage widerlegt und Gegenbeispiele (plural, nciht nur eines, wie du meintest) aufgeführt.

 

Linda hat im übrigen gar nicht von Erfahrungen gesprochen, sie hat lediglich eine Vermutung aufgestellt. Wenn die Männer nicht ihren Namen hinterlegen würden, dann würde beinahe jedes -oder doch die überwiegend meisten- Escortdates für die Dame schlimm enden.

 

I

 

 

um es mit auch hier passenden Worten zu kommentieren...

 

ja..ist manchmal ganz schön mühsam sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen zu müssen..:blume2:

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