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Gründung eines Unterstützungsvereins


Empfohlene Beiträge

Ja, ich denke auch das man da eher von einem Fond reden kann.

 

Sexworker sind gewohnt dafür bezahlt zu werden, dass sie sich mit Ihrem Erscheinen verkaufen.

Dafür allein Geld zu erhalten ist ganz normal.

 

Die Geldübergabe ist dem Sexworker Rückzahlung genug.

 

Spass beiseite: Es ist tatsächlich so, dass ich lernen musste das man den Mädels mit Geld am wenigsten helfen kann. Das habe ich bereits nach kurzer Zeit abgebrochen.

 

Rechts-, Steuer-, Wirtschaftsberatung und Zukunftsplanung ist eine Unterstützung die häufig unterschätzt wird. Helfen beim aktuellen Umzug, Gang zu den Behörden usw.

 

Ich empfehle den ausgewählten Personen als Mensch zur Verfügung zu stehen und nicht die Verantwortung durch die Ausgabe von Geld von sich zu streifen.

Demzufolge wäre das Geld des Fonds für Angestellte zu verwenden, die sich gezielt um die Branche Pay6 kümmern und hier mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Aber ich glaube, dass gibt es bereits ???

Dona Carmen, Madonna, Hydra, Tamara, Phoenix, Nitribitt, Kober, Kassandra, usw.

 

Vielleicht kann man mal schauen, was an Defiziten bei den anderen Vereinen ist, aber da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.

 

Wenn die Person dann das zugewiesene Kapital nicht verantwortungsvoll ausgegeben hat, wird dann mit Ihr geschimpft?

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Ja richtig Zappa! Die Diskussion können die Gründungsmitglieder ja mal als Anregung nehmen und dann schauen, dass Sie am runden Tisch die Sache klar machen.

 

Die Bankgeschichte, bei der jeder Kreditnehmer Teilhaber wird ist recht interessant.

Die Beispiele kommen aus Ländern, die im Thema anders als hier sind.

 

Leute die in Deutschland in Not kommen, haben meist schon ein spezielles Problem.

Ich meine dabei nicht das Problem mindestens 3.000 Netto zu verdienen, sondern tatsächlich auf der Strasse zu stehen.

Wie speziell sieht man auch bei solchen Anektoden:

Frau Roth (ehemalige Bürgermeisterin von Frankfurt), hat mal in einem Gespräch mit einer Bürgerin dieses abruppt abgebrochen und ist zu einem Bettler an der Starsse gegangen. Sie hat Ihn gefragt: "Warum betteln Sie?" Auf seine Antworten bezüglich der Gründe, konnte Sie ihm zu jedem einzelnen Problem die Anlaufstelle sagen. Sie konnte Ihm sagen, wo es kostenfrei essen gibt, sie konnte ihm sagen, wo finanzielle Unterstützung beantragt werden konnte, sie konnte ihm sagen wo Wohnraum für erwerbslose zugeteilt wird, usw. usw. Sogar die Anlaufstelle um die Anlaufstellen heraus zu finden.

 

Ich weiss, nun kommt das diese Leute dies nicht möchten, weil sie keine Hilfe von aussen möchten, oder dessen Beantragung schämen.

Bekommen wir diese in den Hilfsverein? Nur wenn wir dies aufdrängen, denn sonst ist ja Eigeninitiative erforderlich, im einfachsten Fall ein Anruf.

 

Die Beispiele von Jakob sind schon recht praxisnah. Aber soweit ich die Bestandsvereine verstanden habe, bieten sich diese für die genannten Problemfälle bereits an.

 

Den Bekanntheitsgrad dieser Vereine muss man auch erst einmal erreichen. Es ist die Frage ob man das Grundkapital komplett für Werbung verbraten möchte um annähernd den Bekanntheitsgrad zu erreichen um Dienstleistungen anzubieten, welche es bereits gibt.

 

Vielleicht noch eine andere Idee, damit sich das selbst finanziert.

Das Kapital verwendet man zum Aufbau einer Agentur und diese nimmt "nur" 10% Provision.

Die Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich, einige haben hier ja bereits Ihre Programmierkenntnisse und komplette Webportale zur kostenfreien Verwendung angeboten.

Ich kann mir hier gut eine Werbung mit diesem Aspekt vorstellen und ich traue es mir auch zu dies in Funk und Fernsehen zu bringen.

 

Dann können die Mädels sich das benötigte Kapital selbst beschaffen.

Ganz nebenbei auch ideale Arbetsbedingungen schaffen und man ist auch aus dem Thema raus, dass ein Ausstieg finanziert werden soll.

 

Als Agentur kann man natürlich auch mal Provisionen vorstrecken (Rechtlich wieder eine Grauzone, aber was solls.).

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 08:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 08:34 Uhr ----------

 

Mir ist gerade die einfachste Form eingefallen, bei der voraussichtlich die meisten eingesetzten Mittel das Ziel finden werden.

 

"Wir" suchen uns den bereits bestehenden Verein mit der besten Reputation und am nahe liegendsten Konzept zur Idee von Jakob und unterstützen diesen Verein direkt.

Es gibt keine Kosten für Aufbau, Kosten um das Zielpublikum zu erreichen, keine Arbeit dabei sich einen Namen zu machen etc. etc.

 

Allerdings steht man als Person dabei selbst nicht so stark im Fokus wie bei einer eigenen Gesellschaft.

Bearbeitet von Rene D.
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tamara beispielsweise hat einer frau, die schwer erkrankt war und nicht mehr arbeiten konnte, einen job als altenpflegerin (!!!) und einen steuerberater, der 200 euro in der stunde nimmt, angeboten.. wenig hilfreich.

 

eine agentur werden wir bestimmt nicht gründen, es geht um kurzfristige hilfe auf allen ebenen und nicht um vermittlung von high class gedöns.

 

lg lucy

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Rechts-, Steuer-, Wirtschaftsberatung und Zukunftsplanung ist eine Unterstützung die häufig unterschätzt wird. Helfen beim aktuellen Umzug, Gang zu den Behörden usw.

 

Ich empfehle den ausgewählten Personen als Mensch zur Verfügung zu stehen und nicht die Verantwortung durch die Ausgabe von Geld von sich zu streifen.

Demzufolge wäre das Geld des Fonds für Angestellte zu verwenden, die sich gezielt um die Branche Pay6 kümmern und hier mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Das würde ich so unterschreiben. Idealerweise würden z.B. SozialarbeiterInnen auch in die Bordelle gehen und sich dort als Ansprechpartner anbieten. Und zwar welche die das wertfrei machen und die nicht primär das Ziel haben, die Damen aus der Prostitution zu holen.

 

Wie man das über so einen Verein fördern könnte? Puh, keine Ahnung :(

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tamara beispielsweise hat einer frau, die schwer erkrankt war und nicht mehr arbeiten konnte, einen job als altenpflegerin (!!!) und einen steuerberater, der 200 euro in der stunde nimmt, angeboten.. wenig hilfreich.

 

eine agentur werden wir bestimmt nicht gründen, es geht um kurzfristige hilfe auf allen ebenen und nicht um vermittlung von high class gedöns.

 

lg lucy

 

Da wurde sich offensichtlich mit dem Sachverhalt nicht richtig auseinandergesetzt. :-)

 

Ich habe mit den Beratungsstellen auch noch keine hiflreichen Erfahrungen gemacht, muss aber zugeben, dass ich mich damit nicht intensiv beschäftigt habe.

Ich nehme jedoch an, dass es so wie überall ist, dass es von den einzelnen Personen die darin beschäftigt sind abhängt.

 

Die Unterstützungsinhalte der Vereine konnte ich meinen direkten "Anfragestellerinnen" (meist) selbst geben.

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Im Punkt der Vergabe von Finanzmittel halten wir es wie die öffentliche Hand.

Erst muss die Person den nachweiß erbringen, dass sie alles getan hat, um die Notlage abzuwehren.

Dazu gehört Veräußerung aller relevante Wertgegenstände, Schmuck -Wertpapiere, hochwertige Mittelklasse Fahrzeuge, Motorboote, Motorrad, Anteile an Wohnungen und Grundstücke so wie Eigentumswohnungen bis hin zum Rückkauf von Versicherungen.

Auch muss die Person die Bereitschaft Signalisieren ihre große Wohnung gegen eine kleiner (50-54 qm) Wohnung zutauschen.

Ferner muss sie klären ob sie andere Leistungen in Anspruch nehmen kann. Jobcenter (H4) Sozialhilfe zum Lebensunterhalt erhalten kann.

Wenn notwendig sagen wir klar das Sie eine private Insolvenz beantragen soll. Und bieten ihr unsere Hilfe an.

Mann kann es sehen, wie man will, einigen sagen uns dann das Sie sich nicht „Nackt“ machen.

In diesen Fall können wir auch keine Hilfe leisten. Und Lehen den Antrag auf Hilfe ab.

Bearbeitet von FL-Office
was vergessen

Jeder der sich selbst verkauft, war ein Mal Jungfrau.

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Bei den bislang mit ähnlichen Hilfstellen arbeitenden Vereinen handelt es sich meines Wissens und Vereine, welche im Wesentlichen durch öffentliche Mittel getragen werden. Dies führt zu Zwängen in allen Bereichen und ist daher nicht unproblematisch. Ein Verein, dessen Mitglieder, sei es nur passiv oder auch aktiv, selbst allesamt oder überwiegend zumindest einen gewissen "Stallgeruch" haben, hätte demgegenüber m.E. Vorteile, allein schon weil damit eine Unabhängigkeit von einer "Wohlwollenswillkür" einer Zuwendungen gebenden öffentlichen Stelle gewährleistet wäre. Was jetzt nicht ausschließt, auch mal öffentliche Mittel durch den Verein selbst einzuwerben. Solange das keine tragende Säule wird, wie in den anderen Vereinen.

 

Zudem wird von vielen Sexworkern beklagt, dass die Ansprechpartner bei existierenden Vereinen meist (nicht immer, klar) nicht selbst aus dem P6-Bereich kommen und insofern eine gewisse Kompetenzkomponente und auch Kommunikationsfähigkeit fehlt. Jemand, der mit P6 Geld verdient, hat vielleicht weniger Hemmungen sich gegenüber jemandem zu öffnen, der im P6 aktiv ist oder war, auf welcher Seite auch immer. Ob diese Vermutung zutreffend ist, weiss ich natürlich nicht. Wäre vielleicht auch mal ein Punkt, der öffentlich diskutiert werden könnte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:46 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:37 Uhr ----------

 

Im Punkt der Vergabe von Finanzmittel halten wir es wie die öffentliche Hand.

Erst muss die Person den nachweiß erbringen, dass sie alles getan hat, um die Notlage abzuwehren.

Dazu gehört Veräußerung aller relevante Wertgegenstände, Schmuck -Wertpapiere, hochwertige Mittelklasse Fahrzeuge, Motorboote, Motorrad, Anteile an Wohnungen und Grundstücke so wie Eigentumswohnungen bis hin zum Rückkauf von Versicherungen.

Auch muss die Person die Bereitschaft Signalisieren ihre große Wohnung gegen eine kleiner (50-54 qm) Wohnung zutauschen.

Ferner muss sie klären ob sie andere Leistungen in Anspruch nehmen kann. Jobcenter (H4) Sozialhilfe zum Lebensunterhalt erhalten kann.

Wenn notwendig sagen wir klar das Sie eine private Insolvenz beantragen soll. Und bieten ihr unsere Hilfe an.

Mann kann es sehen, wie man will, einigen sagen uns dann das Sie sich nicht „Nackt“ machen.

In diesen Fall können wir auch keine Hilfe leisten. Und Lehen den Antrag auf Hilfe ab.

 

Genau das sehe ich persönlich nicht so. Denn einige dieser "üblichen" Voraussetzungen tragen nicht unerheblich zu einer Abwärtsspirale bei. Beispielsweise ein Auto wird oft (nicht immer, klar, Einzelfallprüfung) benötigt, um einem Gelderwerb, welchem auch immer, nachzugehen.

 

Auch ist Privatinsolvenz m.E. nur ein allerletztes Mittel und sinnvoll, wenn ein wirklich hoher Schuldenberg vorliegt, wo eine Abtragung der Schulden praktisch ausgeschlossen werden kann. Es macht keinen Sinn, bei jemanden, der 2000,-- Mietrückstände hat und vor der Räumung steht, die Übernahme einer Mietkaution von einem Antrag auf Privatinsolvenz abhängig zu machen. Da besteht einfach keinerlei vernünftige Relation zwischen der Situation (die subjektiv schlimm für die betroffene Person ist, weil wenn kein cash da ist, ist halt nix da, objektiv aber eher "peanuts" darstellt) und der Folge, nämlich das jahrelange Wohlverhalten unter ziemlich engen "Zügeln". Wo zudem ein einziger "Fehltritt" das Verfahren zudem torpedieren kann.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 10:50 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:46 Uhr ----------

 

Manchmal kommen mir die existierenden Sozialinstrumente so vor, dass die betroffene Person zunächst noch den Rest der Treppe hinunter gestoßen wird, bevor eine Hand zur Erklimmung, dann der untersten Stufe, gereicht wird.

 

Klar, ein sehr komplexes Thema, und der Verein hätte da m.E. zudem die Chance eben nicht so ein enges "Kriterienkorsett" zu knüpfen, sondern viel mehr flexible Einzelfallprüfungen zu ermöglichen.

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Ich glaube sexworker.at kommt dann relativ nahe.

 

Aus diesem Bereich die Arbeitsgemeinschaft "Unterstützung in Notfällen", oder so ähnlich.

 

Der Vorteil ist, dass sexworker.at anerkannt ist und man das Rad nicht neu erfinden muss. Finanzielle Unterstützung, Unterstützung bei einer gefälligeren Webseite, usw. werden die bestimmt, soweit ehrenamtlich nicht ablehnen.

 

Vielleicht auch die Etablierung der sexworker.de in enger Zusammenarbeit mit Nina777 und Aoife. Ich würde da mal einen Termin machen und schauen wie die Interessenslage ist.

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Ohne sexworker.at und deren Arbeit in irgendeiner Weise schmälern zu wollen, dort ist konkrete Hilfe ein (wichtiger) Teilaspekt, ein anderer für die Betreiber wichtiger Aspekt ist aber politische Agitation, welche inhaltlich nicht unbedingt immer äh konsensfähig ist.

 

Würde "unser" Verein sich dahin entwickeln, schwerpunktmäßig Schelte an Staat, Rechtssystem etc, und zwar fundamental, zu üben, wäre ich wieder weg :cool:. Denn ich finde unsere Gesellschaft gar nicht so übel, wenn auch verbesserungsfähig im Detail :zwinker:

 

Abgesehen davon, dass politisch moderates Agieren, wenns denn unbedingt Politik sein soll, meist erfolgversprechender ist. Kein Lobbyist würde auf die Idee kommen, erstmal das System zu verdammen, von dem er was will.

Bearbeitet von nolensvolens
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Das TRhema Hilfe zur Selbsthilfe sehe ich ähnlich kritisch wie Jakob.

Hinter diesem Begriff tummeln sich zu viele die für quasi keine Lösung alle möglichen Auflagen durchsetzen wollen und in das Privatleben der Betroffenen massiv eingreien. Bei staatlicher Subventionierung ist das sicherlich ein muss, denn der Staat will solche Kosten eigentlich nicht übernehmen. Hier geht es eben darum Katastrophen wie diese noch rechtzeitig abzuwenden und eben eine Alternative zu eh nichts unterstützenden Hausbank anzubieten.

 

Letzten Endes geht es um Liquidität, die eben vorübergehend zur Verfügung gestellt wird, um die nötigsten Rechnungen zu bezahlen und die Schuldenspirale, die letzten Endes in eine völlige Verarmung führt abzuwenden. So wie bei den Briftaschen in der Spree. Ein harmloses aber ärgerliches Beispiel. Die Notlage ist eben im Moment da und einige Monate später möglicherweise schon ausgestanden.

 

Das ist wie bei Unternehmen. Es spielt keine Rolle, ob die Rechnungen in drei Monaten bezahlt werden können, sie sind heute fällig und verursachen durch repressive Maßnahmen der Gläubiger jetzt vermeidbare Mehrkosten.

Ich liebe die Frauen. Da kann Mann nix machen. :smile:

 

Statt die Ehe zu versuchen, sollst Du lieber Escorts buchen. :zwinker:

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Zudem wird von vielen Sexworkern beklagt, dass die Ansprechpartner bei existierenden Vereinen meist (nicht immer, klar) nicht selbst aus dem P6-Bereich kommen und insofern eine gewisse Kompetenzkomponente und auch Kommunikationsfähigkeit fehlt. Jemand, der mit P6 Geld verdient, hat vielleicht weniger Hemmungen sich gegenüber jemandem zu öffnen, der im P6 aktiv ist oder war, auf welcher Seite auch immer. Ob diese Vermutung zutreffend ist, weiss ich natürlich nicht. Wäre vielleicht auch mal ein Punkt, der öffentlich diskutiert werden könnte.

 

imo einer der wichtigsten punkte überhaupt. das thema "hilfe - das eingeständnis hilfe zu benötigen - um hilfe zu bitten - hilfe entgegenzunehmen" ist hochsensibel. mangelnde authentizität und einfühlungsvermögen kann man nicht in einen studiengang der sozialogie - sozialarbeit "lernen". emphatie ist da ein wichtiger aspekt der bei dieser art der arbeit vorhanden sein muß.

 

"wenn mir ne wollsocke gegenübersitzt und den sozialarbeiter raushängen läßt dann ist bei mir ganz schnell ende gelände - selbst wenn mir der arsch noch so sehr auf grundeis gehen sollte. ich mache dann einfach zu . . . ."

 

einer der gründe warum man hilfe nicht annimmt.

 

es gibt in der sozialarbeit den begriff des "niederschwelligen angebotes". man holt den menschen dort ab wo er steht. d.h man verfügt nicht nur über das was jaokb als die "kompetenzkomponente" bezeichnet. entweder kommt man selbst aus dem bereich des p6 - nicht zwingend - oder man verfügt über die fähigkeit sich auf das gegenüber einzulassen. das man dabei den kopf frei haben sollte, i.e. klischees, vorurteile und vor allen dingen den "belehrenden moralisten" versteht sich von selbst. sich in den anderen einfühlen können auf der einen seite und das gefühl angenommen zu werden auf der anderen seite trägt sehr zur glaubwürdigkeit bei.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ich habe woanders die Meinung gelesen, dass diese Diskussion der Anbieterseite "gewaltigen Schaden" anrichte, weil dadurch das Image geschädigt würde.

 

Ich meine genau das Gegenteil ist zutreffend. Anbieter, welche sich in einem solchen Verein engagieren, demonstrieren m.E. vielmehr nicht nur, dass sie selbst wirtschaftlich in der Lage und bereit sind, Personen in Not zu helfen, sondern auch, dass sie soziale Kompetenz besitzen. Dies wäre also m.E. sogar eher werbewirksam ... :cool::grins:

 

Umkehrschlüsse sind dabei natürlich nicht nur unzulässig, sondern sogar unangebracht.

 

P.S.: Wenn anderen Ortes mit Nachdruck versucht wird, die Idee "niederzureden", dann ist das in meinen Augen nur ein üblicher Versuch, Selbstorganisation mit allen Mitteln zu torpedieren. Über die Motive mag sich jeder selbst Gedanken machen :cool: Damit meine ich eindeutig nicht die hiesigen durchaus konstruktiv-kritischen Beiträge.

Bearbeitet von nolensvolens
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Der Turbokapitalismus lehrt und versucht dies durch Gehirnwäsche jedem einzutrichtern, dass der Mensch im Grundsatz nur egoistisch handelt (immer mehr, immer zum eigenen Vorteil).

Wird eine anders ausgerichtete Einstellung / Aktion vorgestellt, kann dies per se nicht selbstlos sein, es muss irgendwo ein persönlicher Mehrwert sein und sei es nur, dass geschaut wird, ob diese Personen es in erster Linie zur Selbstprofilierung machen.

 

Leider zeigt ja die Entwicklung, dass der soziale Gedanke öfters der Selbstbereicherung gedient hat (Allgemeine Feststellung, unterstelle dies hier den Akteuren nicht).

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Dazu sagt Adam Smith:

 

"Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers,

die uns unser Abendessen erwarten lässt,

sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten."

 

"Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller,

als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern.

Ich habe nie erlebt, daß viel Gutes von denen erreicht wurde,

die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln."

Bearbeitet von Clark_Kent

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Jepp, insbesondere wird beispielsweise von jenen nicht Gutes erreicht, die beispielsweise den Metzger, Brauer oder Bäcker vor Schutzgeldforderungen schützen oder ihm das Krankenhaus zahlen. Öffentliche Organisationen jeglicher Art sind nur fies und wollen ausschließlich die wohltätige Ausbreitung der Eigenbereicherung behindern :teufel::lach::clown:

 

Für die Ironieabstinenzler: *Ironiesignal* :lach:

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Zitat Clark_Kent: Dazu sagt Adam Smith:

 

Komischer Nick. Seit wann is´n der im Forum......? :schuechtern:

 

 

Aber er sagt eigentlich alles.

 

Und wenn ich mir die Umfrageergebnisse im "Wer verleiht Geld oder so" Thread anschaue, dann frag´ich mich schon, wer von den "Ichverleinixen" denn dann bitte übrig bleibt um in den Verein einzuzahlen? :blume2:

 

 

Wir wär´s mal mit Adam´s Idee? Macht nen "kommerziellen" Laden mit sozialem Auftrag draus. Mit ein paar Prozent Rendite auf´s eingezahlte Geld. Dann könnt´ das eher laufen.

 

Jetzt braucht der Verein bloß noch ein rentables Geschäftsmodell für die Prozente. :prost:

 

Ich glaub, ich schick dem Adam mal ne PN und frag... :smile:

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Öffentliche Organisationen jeglicher Art sind nur fies und wollen ausschließlich die wohltätige Ausbreitung der Eigenbereicherung behindern :teufel::lach::clown:

 

Für die Ironieabstinenzler: *Ironiesignal* :lach:

 

Dazu hat Adam Smith auch eine Antwort:

 

"Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die,

Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen."

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Macht nen "kommerziellen" Laden mit sozialem Auftrag draus. Mit ein paar Prozent Rendite auf´s eingezahlte Geld. Dann könnt´ das eher laufen.

 

Jetzt braucht der Verein bloß noch ein rentables Geschäftsmodell für die Prozente.

 

Nee, das überlasse ich gerne Dir, eine fair trade Agentur oder eine P6 Sozialversicherung (mit gut bezahltem Vorstand :zwinker:) zu gründen ... :cool:

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:15 Uhr ----------

 

Dazu hat Adam Smith auch eine Antwort:

 

"Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die,

 

Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen."

 

Ich bin auch für die Anarchie. Immerhin kann ich mir den sofortigen Kauf einer richtig feinen HD leisten, sollte ich mich zu den "Starken" gesellen wollen, die privatwirtschaftlich den Schwachen die Kohle aus der Tasch ziehen ... :cool::grins: .

 

Nochmal *Ironiesignal*. Für den ersten Satz :cool:

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Zitat Jakob: Draussenmaßstäben

 

Wie? "Draußen" Sind wir etwa irgendwo "drinnen" und es gibt noch eine reale Welt - da "draußen" ? :grins:

 

So wie dort, wo Escort-Frauen schmunzelnd auf´m Bauch im Bettchen liegen, sich von einem dankbar zahlenden Mann gerade den Rücken graulen lassen und derweil auf´m Laptop die Vereinsdiskussion verfolgen, wohl wissend, sie betrifft es eh nicht, wenn Du in 4 Wochen, nachdem wieder Ruhe ins Thema eingekehrt ist, ne Liste herumschickst auf der sich interessierte Vereinsmitglieder mit Spendenhöhe eintragen können und feststellst - sapperlot! Wo sind sie denn nun alle hin? :blume2:

 

Klar. Die Idee ist gut. Sehr ehrenhaft und sittlich. Sehr lobenswerter Gedanke. Ich will´s Dir auch gar nicht ausreden. :streicheln:

 

Aber denken wir Männer doch mal mit unserem Mädchen-Gen ganz pragmatisch:

 

Die Buchung macht´s. :franzoesisch:

 

Und ich denke, die Damen hier im Escort sind alle selber groß genug, um ihre Kohle durch Engagement und guten Service für sich selbst zu verdienen.

 

Den ganzen P6 retten wir eh nicht.

 

Aber wir können das tun, was die Damen auf einer Werbeplattform wie dieser von uns als "Kunden" durchaus erwarten können:

 

Buchen ! :betthupferl:

 

- statt uns Gedanken darüber zu machen, wie wir ihnen aus dem Schlamassel raushelfen, in das sie nur dadurch geraten, weil unsere Buchungen ausgeblieben sind -

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