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Gründung eines Unterstützungsvereins


Empfohlene Beiträge

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es..Chapeau vor Deinem Engagement..

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:34 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:11 Uhr ----------

 

huch, nun ist Laferlein ja schon wieder weg...:grins:

 

über eine Mitgliedschaft denke ich noch nach, da sich meine Gruppenkompatibilität in sehr engen Grenzen hält :oha: werde ich mich nirgends einmischen, aber finanziell ebenfalls unter die Arme greifen im Austausch mit jakob.

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Danke Jakob für dein Engagement an vielen Stellen. Ich bin mir noch unschlüssig, sofort Hurra zu rufen, weil natürlich bei der Beantragung die Real-Namen der Frauen notwendig sind und sicherlich aus diesem Grund einige davor zurückschrecken. :denke:

Auch gibt es einen Hilfsfonds bei HYDRA, der sich durch Spenden finanziert und auch für Notfälle gedacht ist. Inwieweit es Hilfsfonds in weiteren Beratungsstellen und deren angegliederte Vereine gibt, entzieht sich noch meiner Kenntnis und Überblick. Ich werde aber noch weiter darüber nachdenken und alsbald mit einigen Kolleginnen sprechen und sie dazu befragen, wie sie das beurteilen.

 

lg ariane

Bearbeitet von Ariane
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Ich werde aber noch weiter darüber nachdenken und alsbald mit einigen Kolleginnen sprechen und sie dazu befragen, wie sie das beurteilen.

 

lg ariane

 

Bitte unbedingt, und mir auch die Meinungen/Bedenken etc. mitteilen, egal welcher Natur. Danke dafür im Voraus.

 

P.S.: Mir persönlich wäre halt ein wichtiger Aspekt, dass der Verein völlig unabhängig von staatlichen Mitteln ist und bleibt und insofern keinen Zwängen ausgesetzt werden kann, Stichwort beispielsweise: "Ausstiegshilfe", dies eben nicht als Rahmenbedingung (und auch nicht andeutungsweise suggeriert)!

Bearbeitet von nolensvolens
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Danke Jakob für dein Engagement an vielen Stellen. Ich bin mir noch unschlüssig, sofort Hurra zu rufen, weil natürlich bei der Beantragung die Real-Namen der Frauen notwendig sind und sicherlich aus diesem Grund einige davor zurückschrecken. :denke:

 

Ja, das wäre m.E. schon notwendig im Regelfall. Vorteil des Vereins, der von P6 Protagonisten bevölkert ist, ist, dass auch auf der anderen Seite "Sittenstrolche" agieren, die auch nicht immer hinausposaunt werden wollen :zwinker:.

 

Und, wenn jemand zur Not auch anders klarkommt, also ohne Realnamen zu nennen, dann ists ja auch gut :zwinker:, die Welt retten kann niemand :lach:

 

Aber im Ernst:

Im Detail kann natürlich durch Satzung oder interne Verordnung sichergestellt werden, dass bei konkreten Fällen nur ein sehr begrenzter Personenkreis persönliche Daten zur Kenntnis bekommt und diese auch dauerhaft vertraulich bleiben. Das ist eine Detailfrage, die lösbar ist. So ist es keineswegs notwendig, dass alle Mitglieder der Bewilligungskommision solche Daten kennen, es reicht, wenn ein Mitglied verifizieren kann.

Und wer trotz solcher Maßnahmen dennoch nicht das Vertrauen aufbringen mag, muss sich halt woanders hin wenden.

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Eine ehrenwerte Idee Jakob, aber denkst du nicht dass es an einer sehr wichtigen Stelle haken könnte?

Das wäre meines Erachtens der Fall wenn eine größere Kreditsumme nicht mehr zurück gezahlt würde, aus welchen Gründen auch immer.

MC Escort | Die Premium Escort Community

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Eine ehrenwerte Idee Jakob, aber denkst du nicht dass es an einer sehr wichtigen Stelle haken könnte?

Das wäre meines Erachtens der Fall wenn eine größere Kreditsumme nicht mehr zurück gezahlt würde, aus welchen Gründen auch immer.

 

Denke ich nicht.

Erstens erzielt der Verein laufende Einnahmen aus Mitgliedbeiträgen und Spenden. Gelegentliche "Totalausfälle" werden dadurch kompensiert. Oder auch vielleicht mal gewährte Zuwendungen, die ja sowieso. Und die Flexibilität ist gegenüber beispielsweise einer Stiftung wesentlich höher.

Zweitens, natürlich können Kredite nicht in beliebiger Höhe gewährt werden. Die maximale Höhe im Einzelfall kann auch satzungsgemäß oder in einer jährlichen Mitgliederversammlung begrenzt werden (würde ich für sinnvoll halten).

Drittens, wenn die Kasse leer ist, dann kann auch nichts gewährt werden, ganz einfach (deshalb ja auch meine versprochene Anschubspende, weil ohne eine solche bei der Gründung allenfalls die ersten Mitgliedsbeiträge in der Kasse wären).

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Mal ein paar rein hypothetische Beispiele.

 

1) Es wird H4 beantragt (vielleicht auch auf Rat des Vereins), bis zur Bewilligung dauert es aber und es stehen Zahlungen an (sei es nur zum Kühlschrank füllen). Hier kann ein kurzfristiger Überbrückungskredit helfen.

2) Es wird ein kurzfristiger Umzug nötig. Beispielsweise wegen gewalttätigem Partner in der Wohnung. Es fehlt aber das Geld für die dann sogleich fällige Kaution. Auch dies ein Fall, wo kurzfristig unterstützt werden kann und die Ausfallwahrscheinlichkeit eher klein ist.

 

Der Verein hätte auch die Möglichkeit schnell zu handeln. Denn in den vorstehenden Fällen, so wie ich sie konstruiert habe, gibts keine Behörde oder Bank, die hinreichend schnell handelt.

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Wenn der Verein klassenübergreifend (Strasse-HC) arbeitet, bin ich dabei. Eine HP im Wert von 40 Arbeitsstunden, Newslettersystem und Mini CMS sowie Webspace stell ich zur Verfügung. Seo und Bannerwerbung auf meinen Seiten eh klar...

Sollte dir zur Gründung ausgerechnet die 7. Realperson fehlen? Kein Probem!

 

Danke!

 

Zu dem "wenn", also da gehe ich mal ganz stark von aus.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 19:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:09 Uhr ----------

 

Da ich bis Dienstag off-line sein werde, bitte nicht bös sein, wenn Antworten, Einladungen etc. erst dann und nicht zeitnäher erfolgen.

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Hm. Keine schlechte Idee. Ich frage mich lediglich, wie man die Zielgruppe erreicht. Würde erwarten, dass die Damen mit den grösseren Problemen, also gerade diejenigen, die sowas besonders brauchen könnten, sich nicht unbedingt im Escortsektor und damit nicht auf MC-Escort tummeln. Wie erfahren die von diesem Verein?

 

Apropos: Da könnt ich mir auch vorstellen, mitzumachen wenns real ist.

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Anubis; sehr gute Frage nach der Erreichbarkeit. Ich würde mal in unserem Fall an virtuelles "Outreach" denken, d.h. die Hilfe erreicht Frauen, zu denen Sozialarbeiterinnen und hochschwellige "Support"-Foren keinen Zugang finden bzw. durchdringen, nicht nur, weil sie nicht ans Internet angebunden sind, sondern weil sie sich alleine von Experten-Sprech zu Recht keine echte Hilfe erhoffen können. Wir sind im Escort in einem Promille-Bereich des gesamten P6 angesiedelt, und auch hier im MC sind sicher Leute aktiv/passiv unterwegs, die nicht (nur) im sog. klassischen Escort automatisch erfolgreich sind oder unter Druck stehen. Eine materiell gut ausgestattete Support-Infrastruktur müsste insgesamt geschaffen werden und die Ansprache muss stimmen, im Sozialarbeiter-Sprech Peer2Peer genannt. Bislang fokussieren sich staatliche Hilfemassnahmen auf Outreach in der Strassenprostitution und Informationskampagnen in Bordellen/Clubs. Der überwiegende Anteil des informellen P6 findet in der Wohnungsprostitution und im Escort/H/H statt und ist üblicherweise für Hilfe unerreichbar.

Die Frage von MC halte ich dabei für durchaus legitim.

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Ich würde euch gerne unterstützen soweit ich kann.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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man könnte den verein bei anderen portalen bekanntmachen. natürlich erreicht man nur die frauen, die online gehen. aber z.b. bei poppen.de oder kaufmich und wie die ganzen portale heißen müßte das doch gehen. bei poppen gibts z.b. einen bereich, wo man so etwas gut posten könnte und der nur für die damen sichtbar ist.

 

lg lucy

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Ich würde mich ebenfalls zur Verfügung stellen und könnte ebenfalls unentgeltlich, unterstützend bei der technischen Umsetzung der Webpräsenz helfen. Ich würde mich auch jederzeit als Gründungsmitglied zur Verfügung stellen.

 

Ich bin ein großer Fan von 'Zinslosigkeit', denn Zinsen sind gerade das, was Betroffene in den Abgrund reißt. Das wäre für mich eine Grundvoraussetzung. Hier könnte es auch den größten Widerstand geben, denn gerade das ist von den Banken und Behörden nicht gerne gesehen. Die Gemeinnützigkeit sollte hier die Möglichkeit allerdings schaffen.

 

Escort Begleitung als Agentur wird gerne bei so einem Verein Mitglied werden.

"First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win." - Mahatma Ghandi

 

“Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” - Hanlon’s Razor

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Dann mache ich mal den Bedenkenträger:

Jakob, meinst du nicht, dass es sehr schnell unangenehm werden könnte, wenn die erste Dame im Interview bekannt gibt, dass sie sich prostituieren muss um i.a. das Geld aus deinem Kredit zurück zahlen zu können.

Ich würde zumindest etwas stotternd auf das Mikro schauen.

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Hm. Keine schlechte Idee. Ich frage mich lediglich, wie man die Zielgruppe erreicht. Würde erwarten, dass die Damen mit den grösseren Problemen, also gerade diejenigen, die sowas besonders brauchen könnten, sich nicht unbedingt im Escortsektor und damit nicht auf MC-Escort tummeln. Wie erfahren die von diesem Verein?

 

Apropos: Da könnt ich mir auch vorstellen, mitzumachen wenns real ist.

 

Ein grosser Teil der Zielgruppe wird nicht zum Verein kommen. Alleine schon weil er ihn nicht kennt. Also muss der Verein eben zur Zielgruppe gehen. z.B. mit Flyern.

 

Die Zielgruppe sollte auch insgesamt z.B. mit Mitgliederwerbung angegangen werden. Sozusagen eine kleine Solidargemeinschaft. Ich zahle einen Mitgliedsbeitrag der mir in guten Zeiten nicht weh tut und habe dafür eine Anlaufstelle bei meinen evtl. mal auftauchenden Problemen.

 

Das Geld zu verteilen ist nicht das Problem, sondern das Einnehmen.

 

Ansonsten gibt es die unterschiedlichsten Beratungsstellen und Netzwerke, die es zu verknüpfen gilt.

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Dann mache ich mal den Bedenkenträger:

Jakob, meinst du nicht, dass es sehr schnell unangenehm werden könnte, wenn die erste Dame im Interview bekannt gibt, dass sie sich prostituieren muss um i.a. das Geld aus deinem Kredit zurück zahlen zu können.

Ich würde zumindest etwas stotternd auf das Mikro schauen.

 

 

Ich sehe da andere Probleme, die einem Verein schnell über den Kopf wachsen könnten, aber ich finde das Engagement gut ....

 

wie das genau ablaufen könnte, und was man bedenken muss, sollte dann im Vorfeld eine Arbeitsgruppe herausarbeiten...

 

Aber die Idee ansich ist etwas was ich mir für deutschland wünschen würde....

 

So eine Art "Bank für Sexdienstleisterinnen", die mit eingelegem Geld gut wirtschaftet ( es sicher anlegt) und daher auch Kredite zinslos anbieten könnte, wäre klasse aber leider im Moment noch Utopie...

So ein Unterstützungsverein könnte aber ein Anfang sein.

 

LG Tanja

Wer die Menschenwürde von Prostituierten gegen ihren Willen schützen zu müssen meint, vergreift sich in Wahrheit an ihrer von der Menschenwürde geschützten Freiheit der Selbstbestimmung und zemeniert ihre rechtliche und soziale Benachteiligung. - Percy MacLean

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Dann mache ich mal den Bedenkenträger:

Jakob, meinst du nicht, dass es sehr schnell unangenehm werden könnte, wenn die erste Dame im Interview bekannt gibt, dass sie sich prostituieren muss um i.a. das Geld aus deinem Kredit zurück zahlen zu können.

Ich würde zumindest etwas stotternd auf das Mikro schauen.

 

Ein potentielles "Problem", das Du immer hast, wenn Du einer Prostituierten Geld leihst.

 

Aber Kreditbedingungen können so "locker" im Sinne von situationsangepasst gestaltet werden, dass das faktisch nicht eintritt. Einerseits durch die Situation und deren voraussichtliche Entwicklung angepasste Raten, andererseits dadurch, dass die Vereinbarung auch ein (zeitlich begrenztes) Aussetzen der Ratenzahlungen erlaubt.

 

Stottern würde ich keinesfalls :zwinker:. Die Antwort ist ja eine ganz Einfache, typisch politisch, weil an der Frage knapp aber klar vorbei :zwinker:, nämlich die (Gegen-) Frage, ob denn einer Frau in einer echten Notlage, in welcher sie sonst nirgends Kredit oder Unterstützung jedenfalls hinreichend schnell bekommt (außer vielleicht von Motorradfreunden oder einem Kredithai), nur deshalb allein gelassen werden soll, weil sie Rückzahlungen eventuell aus Prostitutionseinnahmen leistet.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:13 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:02 Uhr ----------

 

Würde erwarten, dass die Damen mit den grösseren Problemen, also gerade diejenigen, die sowas besonders brauchen könnten, sich nicht unbedingt im Escortsektor und damit nicht auf MC-Escort tummeln.

 

Das ist m.E. ein Trugschluss. In Bezug auf das Jahreseinkommen gibt es wohl kaum einen Beruf mit solch extremer Streuung, wie in dem speziellen Segment "Escort".

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 12:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:13 Uhr ----------

 

Anubis, Tex, Tanja, Andy, Einladungen sind raus.

 

Falls ich mal jemanden hier im Thread übersehen sollte, bitte einfach eine PN.

Bearbeitet von nolensvolens
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