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Operation Zucker


Empfohlene Beiträge

Dann wurde "Dein" Bordell halt öfter aufgesucht als unsere Räumlichkeiten, das aus dem Klever Urteil dagegen weniger intensiv geprüft. Der Mittelwert liegt dann wohl bei normal.

 

Und nochmal zur "Wahrnehmung". ICH habe noch NIE beim Artemis Polizei, gar als Hundertschaft, vorfahren sehen (obwohl ich 2-mal täglich dort vorbei (!) :lach: komme). Die Behauptung von häufigen Razzien bei Puffs KANN also gar nicht stimmen. Bzw. Razzien gibts überhaupt gar nicht. :clown:

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Praktisch umgesetzt wird das "nicht tolerieren" dadurch, dass man kontinuierlich seine Stimme dagegen erhebt. Es ist nicht nur eine ad personam-Position, Schwarzer steht für eine bestimmte Geisteshaltung, die Menschen entmündigt. Kein noch so radikaler Fundamentalist der offiziellen katholischen Kirche dürfte im Fernsehen so einen Unfug erzählen, ohne dass die Kirchenhasser über ihn herfielen. Den vorgeblichen Feministinnen gewährt man das leider ohne Widerspruch.

 

 

 

Nein, dazu führt es nicht zwangsläufig. Man muss in der Diskussion immer auf den Geist hinweisen, aus dem Schwarzer argumentiert. Argumente, die sachlich bedenkenswert sind, muss man in den eigenen Diskurs einbeziehen und ihnen quasi ein eigenes "branding" zu geben, wie es neudeutsch so schön heißt. Nur weil der ADAC deutsche Autobahnen gutheißt, muss er nicht Hitler anhängen.

 

Ich warne sehr sich einer Umarmung mit Schwarzer hinzugeben, mit dem Argument sie vertritt ja auch richtige Positionen. Das mag sein, aber der Geist in dem sie sie vertritt ist bekämpfenswert. Deshalb muss sich die Pro Prostitutionsbewegung dazu bequemen, auch diese dunklen Seiten der Prostitution aufzugreifen und Lösungsvorschläge einzubringen. Sich gegen alles zu stellen, was in Richtung Regulierung geht und nur auf die Selbstbestimmung zu pochen wird zu wenig sein, auch wenn das für viele der bequemere Weg ist.

 

 

 

 

 

 

 

Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann auch gegen Schwarzer sein und sich der komplexen Realität stellen, man muss es sogar. Ich gebe Dir aber recht, dass dies noch nicht hinreichend geschehen ist.

 

https://twitter.com/SexworkID

 

Auf der linken Seite findet man die Arbeitsgruppen, die konstruktiv auch Konzepte wie Qulitätsstandards, Anlaufstelle fuer Migrantinnen u.v.m. erarbeiten.

Ich denke das geht schon in die richtige Richtung.

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Und wenn ich Sensai so lese entsteht bei mir der Eindruck, dass es für ihn eben nur FAST nichts anderes in der Prostitution gibt. Weil... nur wenn man Menschenhandel als Massenphänomen ansieht ergibt so eine pauschale "Wut" als Gefühl einen Sinn - auch wenn sie herzlich wenig nutzt.

Was DU aus dem, was ich schreibe, herausliest, ist das Ergebnis DEINER Wahrnehmung und Phantasie und entspricht keinesfalls dem, was ich schreibe.

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Ob es Zwangsprostitution gibt, erschließt sich nur aus Sekundärquellen. Beispielsweise einem unlängst ergangenen Urteil einer Strafkammer gegen ein (übrigens Flatrate) Bordelbetreiberpaar. Wo er u.a.(!) wegen Menschenhandel und anderer Straftaten verurteilt wurde, u.a. (!) weil nachweislich er eine unwillige Frau mittels Schlägen zum Dienst gezwungen hat. Klar, kann natürlich alles ein Teil einer Schwarzer´schen Verschwörungskampagnie sein :au:. Auch stellt sich die Frage, ob diese Gewalttat nur ein einziger "Blackout" des an sich friedfertigen Menschenfreundes war. Bzw. ob Exempel nicht ein probates Mittel zur psychologischen Zwangsausübung sind.

 

[/color]P.S.: http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/kleve/lg_kleve/j2013/190_KLs_6_12_Landgericht_Kleve_Urteil_20130507.html

 

Interessant vollständig durchzulesen, weil viel zum Sachverhalt wiedergegeben ist und so durchaus tiefere Einblicke gegeben werden.

 

Quelle des Links: www.sexworker.at

 

Zunächst einmal vielen Dank für den Link. Da hat man endlich einmal etwas Handfestes. Da bekommt dann Prostitution "auf Augenhöhe" die richtige Einordnung.

 

Nur ein Hinweis, Jakob...es handelte sich nicht um "Flatrate" (einmal zahlen, beliebig oft....)

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 16:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:49 Uhr ----------

 

Wenn man solche Filme sieht - wie auch den Tatort vor einigen Tagen und Monaten - und sich klar macht, dass dies nahe an der Realität liegt und sich dann noch darüber klar wird, dass bei Kindesmissbrauch, Kinderpornographie, Kinderprostitution, Zwangsprostitution, Menschenhandel und Zuhälterei/Ausbeutung fast ausnahmslos Männer die Täter und Frauen und Kinder die Opfer sind, dann ist man geneigt, die Wut einer Alice Schwarzer nachzuempfinden.

 

Na toll. Prostitution, Kinderficken, Menschenhandel... is ja doch alles das gleiche. So lernt der aufmerksame Leser eines P6-Forums hier. Differenzierung sieht bei manchen wohl so aus: "was ich mache ist gut und sauber, der Rest ist Kriminalität pur". Das nennt sich dann auch "Realität".

 

Ich möchte jetzt nicht auf die Vielzahl von Beiträgen eingehen. Deshalb habe ich einmal nur einen der ersten von Anubis gewählt, der exemplarisch ist.

Erstaunlich ist an diesem Beitrag nicht nur die offensichtlich falsche und undifferenzierte Wiedergabe meines Beitrages - das passiert Anubis ab und zu - sondern die 7 Häkchen-Geber, die diesen Unsinn auch noch honoriert haben.

 

Aber anscheinend treibt ein Beitrag von lolo, der "geneigt" ist, "die Wut einer Alice Schwarzer nachzuempfinden" die Emotionen so hoch, dass der Verstand ausgeschaltet wird.

 

Und ich möchte zur Gesamtthematik noch ergänzen, wobei ich jetzt nicht genau weiss, woher ich es habe:

 

Eine Gesellschaft, die ihre Kinder frisst, ist am Ende....

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Ich möchte jetzt nicht auf die Vielzahl von Beiträgen eingehen. Deshalb habe ich einmal nur einen der ersten von Anubis gewählt, der exemplarisch ist.

Erstaunlich ist an diesem Beitrag nicht nur die offensichtlich falsche und undifferenzierte Wiedergabe meines Beitrages - das passiert Anubis ab und zu - sondern die 7 Häkchen-Geber, die diesen Unsinn auch noch honoriert haben.

Vielleicht schaust nochmal nach. Dann siehst du dass ich dich nicht zitiert hatte. Ergo steht da nicht was ich aus deinem Beitrag gelesen habe. Mithin liest du, wie auch sonst gerne, aus meinen Äusserungen nur das was du verstehen willst.

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https://twitter.com/SexworkID

 

Auf der linken Seite findet man die Arbeitsgruppen, die konstruktiv auch Konzepte wie Qulitätsstandards, Anlaufstelle fuer Migrantinnen u.v.m. erarbeiten.

Ich denke das geht schon in die richtige Richtung.

 

Das denke ich auch, dass das in die richtige Richtung geht, aber ich halte es für sehr fraglich, ob das ausreichend ist...

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Alle sind sich einig, daß Menschenhandel, Zwang, Gewalt und Ausbeutung verwerflich und zu bekämpfen sind. Alle sind sich einig, daß diese Phänomene im Bereich der Prostitution in nennenswertem Umfang anzutreffen sind.

 

Dazu gibt es zwei Positionen. Die eine lautet, um Abhilfe zu schaffen, müsse Prostitution reglementiert, eingeschränkt, bis hin zur Unmöglichkeit ihrer Ausübung erschwert oder per Verbot gleich ganz abgeschafft werden. Die Entgegnung auf Einwände lautet: "Ihr wollt doch nur weiter das dicke Geld machen/Ihr wollt doch nur weiter problemlos und billig an Sex kommen." Damit haben die Vertreter dieser Position den Nagel, den sie meinen, auf den Kopf getroffen.

 

Die andere Position lautet, um Abhilfe zu schaffen, müsse Prostitution gerade im Blick auf betroffene Ausländerinnen weiter legalisiert werden, um der Kriminalität weiter den Nährboden zu entziehen, schon gar nicht dürfe die bisher erreichte Legalisierung ausgehebelt werden. Die Entgegnung auf Einwände lautet: "Die Interessen der Betroffenen sind euch doch egal. Ihr wollt ihnen sogar (weiteren) Schaden zufügen, um eure wie auch immer interessierte Sexualmoral durchzusetzen."

 

Diese Positionen stoßen sich hart im Raum. Ihre Prämissen stehen logisch zueinander im Verhältnis einer eineindeutigen Negation. Der Satz "Gewalt, Zwang usw. sind der Prostitution konsubstantiell" schließt den Satz "Gewalt, Zwang usw. sind der Prostitution nicht konsubstantiell" aus, und umgekehrt. Wer in diesem Konflikt eine vermittelnde Position einnehmen zu können glaubt, ist ein Irrläufer. Und wer etwas gewinnen zu können glaubt, wenn er sich die Prämisse der Gegenposition aufschwatzen läßt, hat von vornherein verloren.

Bearbeitet von Bloßeinbesucher
GKS Anredepronomen
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Menschenhändler... 95% Männer

Vergewaltiger... 95% Männer

Kinderschänder... 95% Männer

Gewalttäter... 95% Männer

Sexkonsumenten... 95% Männer

Pornokonsumenten... 95% Männer

schwere Kindheit... 95% Männer

Burn-Out... 95% Männer

2 linke Hände... 95% Männer

usw...

 

Ich finde, man sollte Männer einsperren und nur noch zum Deckakt nach eindringlicher vorheriger Prüfung der Erbanlagen und vorheriger polizeilicher Registrierung rauslassen

 

:blinken::clown::jaja:

 

:schuechtern:

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Alle sind sich einig, daß Menschenhandel, Zwang, Gewalt und Ausbeutung verwerflich und zu bekämpfen sind. Alle sind sich einig, daß diese Phänomene im Bereich der Prostitution in nennenswertem Umfang anzutreffen sind.

 

Dazu gibt es zwei Positionen. Die eine lautet, um Abhilfe zu schaffen, müsse Prostitution reglementiert, eingeschränkt, bis hin zur Unmöglichkeit ihrer Ausübung erschwert oder per Verbot gleich ganz abgeschafft werden. Die Entgegnung auf Einwände lautet: "Ihr wollt doch nur weiter das dicke Geld machen/Ihr wollt doch nur weiter problemlos und billig an Sex kommen." Damit haben die Vertreter dieser Position den Nagel, den sie meinen, auf den Kopf getroffen.

 

Die andere Position lautet, um Abhilfe zu schaffen, müsse Prostitution gerade im Blick auf betroffene Ausländerinnen weiter legalisiert werden, um der Kriminalität weiter den Nährboden zu entziehen, schon gar nicht dürfe die bisher erreichte Legalisierung ausgehebelt werden. Die Entgegnung auf Einwände lautet: "Die Interessen der Betroffenen sind euch doch egal. Ihr wollt ihnen sogar (weiteren) Schaden zufügen, um eure wie auch immer interessierte Sexualmoral durchzusetzen."

 

Diese Positionen stoßen sich hart im Raum. Ihre Prämissen stehen logisch zueinander im Verhältnis einer eineindeutigen Negation. Der Satz "Gewalt, Zwang usw. sind der Prostitution konsubstantiell" schließt den Satz "Gewalt, Zwang usw. sind der Prostitution nicht konsubstantiell" aus, und umgekehrt. Wer in diesem Konflikt eine vermittelnde Position einnehmen zu können glaubt, ist ein Irrläufer. Und wer etwas gewinnen zu können glaubt, wenn er sich die Prämisse der Gegenposition aufschwatzen läßt, hat von vornherein verloren.

 

Was du hier schreibst ist eineindeutiger Unsinn....:kugeln:

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man einer frei geäusserten Meinung nicht widersprechen darf...

"Alles Leben ist Stellungnehmen" (Edmund Husserl)

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Das behauptest Du nur, weil ich es nicht verstanden habe :denk:. Oder so :kugeln:

 

Außerdem stotterst Du :denk:

 

Auf die Belehrung wartend, was "umkehrbar eindeutig" in der Funktionsehre ist :schuechtern::grins:

 

Na, so unverständlich war mein Beitrag wohl doch nicht, daß die beiden Hauptadressaten nicht gemerkt hätten, wen ich meine. Zuerst wollte ich "Die Prämissen sind unvereinbar" schreiben, habe es aber gelassen, in der sicheren Erwartung, daß es überlesen würde, und statt dessen lieber doppelt gemoppelt. Manchmal hilft die Methode, Aufmerksamkeit herzustellen. Das ist immerhin gelungen. Manchmal hilft die Methode sogar, mentale Blockaden zu lockern. Das ist leider nicht gelungen.

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