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Tabuthema: Potenzschwäche


Empfohlene Beiträge

hallo... erstmal finde ich es sehr bemerkenswert, dass Du als neuling hier Dich gleich an ein Thema heranwagst, dass - wie Du sehr richtig beobachtet hast - zumindest bei den Männern gerne totgeschwiegen wird... Wobei schon dieses Wort sehr verräterisch aussagt, dass genau diese Methode die denkbar ungeeignetste ist, damit umzugehen...

 

 

Ich denke, ich bin nicht unrealistisch, wenn ich annehme, dass fast jeder - unabhängig vom Alter - eine derartige Erfahrung gemacht hat.. Der Stressfaktor in der Arbeistwelt ( man verknüpft ja gerne auch mal eine Dienstreise damit und legt einen schönen Abend zwischen zwei anstrengende Termine ) ist ja ebenfalls nicht zu vernachlässigen und der trifft ja auch mal die Jungs in der besten Sturm- und Drangzeit.

 

Ich erinnere mich sogar, dass es mal Erwähnung in einem Bericht fand, was mir damals aufgefallen ist und mir ein kleines Schmunzeln entlockte...

 

Es gibt da sicherlich auch kein Patentrezept, vorbeugend oder auch "wenns Passiert" bzw. Nicht Passiert, damit umzugehen, da die Ursachen sehr vielfältig sein können, aber für mich ist die Tatsache, dass ein Escort sich darauf einstellen kann, von der normalen "Routine" abweicht und es damit dem Mann ermöglicht, doch noch zu einem Erfolgserlebnis zu kommen, ein sehr viel höheres Gütesiegel als alle Körbchengrössen und Beinlängen.....

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Eine sehr schwieriges und auch sensibles Thema, aber auch Realität.

Mir persönlich schon sehr oft passiert, auch in der kurzen Zeit meiner Paysexkarriere.

Einige habe es zugegeben(neue Erfahrung, Berufl und privt. Streß), einige leider gaben mir die Schuld, weil ihr männliches Ego verletzt war.

 

Es ist gut das dieses Thema einmal angesprochen wird, so das wir Escorts auch einmal Stellung nehmen können.

 

Ich versuche auf dem Mann einzugehen, ihn aber nicht zu drängen(das ist der größte Fehler)

Zeit ist da wieder das Zauberwort.

 

Ich versuche ganz von diesem Thema ab zukommen, um den Druck in seinem Kopf abzubauen.

 

Anderes Gesprächs Thema, dabei eine Entspannendemassage, evt eine Zigarette dazwischen, ein Glas Wein...ect.

 

Erstmal ihm die Angst vor der Situation nehmen und auch die Angst vor seinem eigenden Versagen.

 

In den meisten Fällen kam es dann später zu einer sehr schönen Zweisamkeit.

 

Ich würde niemals über so eine Situation was dagegen sagen, oder sogar mir die Schuld darangeben. Es ist in der heutigen schnellen Zeit einfach so, das irgendwann einmal etwas versagt.

 

Bei uns Frauen ist es doch nicht anderes....kennt ihr den Spruch....du Schatz ich habe heute Kopfschmerzen:zwinker:

 

Ich persönlich habe auch schon Anfragen abgelehnt, weil ich einfach zu müde und zu überarbeitet war. Da habe ich ganz genau gewusst , das bei mir heute nichts läuft.

 

Liebe Männer, ihr könnt mit uns während des Dates darüber sprechen, so das wir auch das richtige Gefühl für euch finden. Denn dieser Druck auf beiden Seiten führt nur zu Enttäuschungen.

 

Bussi

 

Paulien

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Wer kennt das nicht? Bei mir hat das sehr viel damit zu tun, ob ich den Eindruck gewinne, dass es der Lady auch Spass macht. Wenn sich dieser Eindruck nicht einstellt ist das Risiko des "Versagens" gleich um ein Vielfaches hoeher. Ganz schlimm ist es, wenn die Naesse bei Madame ausbleibt, sie aber trotzdem kein Gleitmittel nimmt. Dann macht sich in meinem Kopf die Gewissheit (eingebildet oder nicht..) breit, dass es ihr nicht nur keinen Spass macht, sondern dass es ihr auch noch unangenehm ist. Da hilft auch keine gespielte Show, das ist der Killer schlechthin und hat spontane Leistungsverweigerung zur Folge. Trotzdem kann man auch da unmoeglich sagen es sei die Schuld der Lady. Es hat dann einfach nicht gepasst, entweder persoenlich, oder weils terminlich ungeschickt war und die Dame selbst den Kopf nicht frei bekam. Gluecklicherweise ist das nicht gerade der Regelfall, sonst muesste man darueber nachdenken, das Hobby zu wechseln :zwinker:

 

Und deshalb schaetze ich meine Stammdame(n) ueber alles und gehe immer wieder hin.

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Moin zusammen

 

Ein sehr interessantes Thema und allen Respekt für Deinen Mut Katweazle.

 

Die Ursachen können wie Asfaloth es dargelegt hat mannigfaltig - Streß auf der Arbeit oder privater Natur - sein. Und wie Katweazle es sagt auch das Alter spielt mitunter eine Rolle. Nicht unwesentlich dürfte auch der Druck - dem Männerbild entsprechen zu müssen "das ein potenter Mann immer kommen kann bzw. muß". Die Frage ist wie man selbst damit umgeht wenn s mal nicht kommt äh klappt. :grins: Kommt das Männerbild das man evtl von sich selbst hat ins Wanken ( Identitätsverlust)?

 

Neben dem Aspekt sich bewußt zu werden - zu sein das Mann eben keine Maschine ist die auch im Bereich der Sexualutät immer funktionieren muß - ist im Fall der Fälle Life eine Portion Humor sehr oft befreiend bzw für eine solche Situation sehr entspannend. Nicht nur für den Mann selbst sondern u. U. auch für das Escort (sie kann auch unter dem Druck stehen einen Mann zum Kommen bringen zu müssen) da sie ja für eine " Leistung" bezahlt wurde die Mann nicht erbracht hat. :zwinker:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Zunächst mal möchte ich Dir, Du keltischer Zauberer, ein ganz großes Lob aussprechen, dass Du für Deinen Einstand ein Thema gewählt hast, das nicht nur gerne tabuisiert wird, sondern auch mit großen Emotionen beladen ist.

 

Wie wahrscheinlich jede von uns Escorts habe auch ich in unterschiedlichen Varianten Bekanntschaft mit diesem Thema gemacht. Das ging von "kurzen Ausfallerscheinungen" bis hin zu "rien ne va plus". Und ich staune immer wieder, wie unterschiedlich damit umgegangen wird. Das hängt meines Erachtens auch mit dem gesamten Selbstwertgefühl zusammen. Einer meiner Gäste ging z.B. ganz selbstverständlich damit um. Stress im Beruf, geballte private Probleme... er sagte, kaum, dass wir im Hotelzimmer waren, dass er praktisch so gut wie gar nicht mehr "könnte". Er wünschte sich von mir Nähe und Zärtlichkeit, wollte einen angenehmen und gefühlvollen Abend verbringen. Wir hatten ein paar wunderbare Stunden mit dem (für ihn, aber auch für mich dann) beglückenden Ergebnis, dass er so entspannt und gelöst war, dass es doch noch funktionierte.

 

Ich denke, so mancher macht den Fehler, sich auf den rein körperlichen Mechanismus zu reduzieren. Was da an erotischen Highlights im Kopf abgehen kann... durch winzige Berührungen, durch Phantasien, die Gänsehaut hervorrufen, wird leider oft ausgeblendet. Ich habe es auch schon erlebt, dass jemand zu Hochform aufgelaufen ist, nachdem wir uns wirklich ganz vorsichtig herangetastet haben, an das, was eventuell möglich ist.

Ganz schlimm finde ich diese bereits erwähnten Schuldzuweisungen. Damit ist wirklich niemandem gedient. Ich selbst habe das noch nicht erlebt, aber man hört es ja immer wieder. Auch in solchen Fällen drängt sich mir der Begriff "Kopferotik" auf. Wer wirklich nur die rein körperliche Zielgerade erreichen will, obwohl es - aus welchen Gründen auch immer - nicht geht, hat in meinen Augen etwas sehr Schönes verpasst, nämlich die Erotik beim Sex.

 

Generell glaube ich folgendes: Sobald ein Gast merkt, dass ich ihn nicht unter Druck setze, sondern mir nur wünsche, dass er entspannt und genießt, ist diesem sensiblen Thema zunächst mal die Spitze genommen. Es gab auch die eine oder andere Verabredung, bei der "es" gar nicht geklappt hat und wir einfach nur einen Abend lang geredet und uns berührt haben. Dennoch haben wir das beide genossen. Weil es wunderschön war.

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Eine sehr schwieriges und auch sensibles Thema, aber auch Realität.

Mir persönlich schon sehr oft passiert, auch in der kurzen Zeit meiner Paysexkarriere.

Einige habe es zugegeben(neue Erfahrung, Berufl und privt. Streß), einige leider gaben mir die Schuld, weil ihr männliches Ego verletzt war.

 

Es ist gut das dieses Thema einmal angesprochen wird, so das wir Escorts auch einmal Stellung nehmen können.

 

Ich versuche auf dem Mann einzugehen, ihn aber nicht zu drängen(das ist der größte Fehler)

Zeit ist da wieder das Zauberwort.

 

Ich versuche ganz von diesem Thema ab zukommen, um den Druck in seinem Kopf abzubauen.

 

Anderes Gesprächs Thema, dabei eine Entspannendemassage, evt eine Zigarette dazwischen, ein Glas Wein...ect.

 

Erstmal ihm die Angst vor der Situation nehmen und auch die Angst vor seinem eigenden Versagen.

 

In den meisten Fällen kam es dann später zu einer sehr schönen Zweisamkeit.

 

Ich würde niemals über so eine Situation was dagegen sagen, oder sogar mir die Schuld darangeben. Es ist in der heutigen schnellen Zeit einfach so, das irgendwann einmal etwas versagt.

 

Bei uns Frauen ist es doch nicht anderes....kennt ihr den Spruch....du Schatz ich habe heute Kopfschmerzen:zwinker:

 

Ich persönlich habe auch schon Anfragen abgelehnt, weil ich einfach zu müde und zu überarbeitet war. Da habe ich ganz genau gewusst , das bei mir heute nichts läuft.

 

Liebe Männer, ihr könnt mit uns während des Dates darüber sprechen, so das wir auch das richtige Gefühl für euch finden. Denn dieser Druck auf beiden Seiten führt nur zu Enttäuschungen.

 

Bussi

 

Paulien

 

Stimmt, leider neigen einige Betroffene tatsächlich dazu, der Frau die Schuld daran zu geben. Andere wiederum verdrängen ihr Problem komplett und sind der Meinung,alles sei bestens.Als Frau merkt man aber, wenn ein Mann Potenzprobleme hat, da weiß frau nicht, wie frau in diesem Moment richtig reagiert:sollte ich in solch einer Situation über das eigentliche Problem hinwegsehen? Trost spenden, oder hat ER dann das Gefühl, daß er bemitleidet wird und fühlt sich gekränkt? Schon durch Erziehung und Gesellschaft werden bestimmte Anforderungen an den Mann gestellt - er hat keine Schwächen, kann immer und zu jeder Zeit, im Zweifel ist immer die Frau Schuld etc.

Ich persönlich finde, daß man so ein Problem nicht löst, indem man es verdrängt, da der Leidensdruck mit der Zeit fürs Liebesleben nicht gerade förderlich ist!

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Hatte auch schon ein paarmal mit dem Problem zu kämpfen, wobei es eigentlich immer entweder Nervösität war (vor allem bei den ersten zwei oder drei Paysex-Dates, die noch gar nicht so lange her sind) oder wenn ich mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt habe. Mich freut es dann immer ganz besonders, wenn ich eine Dame da habe, die mit so etwas umgehen kann und mir die Nervösität durch Lockerheit nimmt und mir die Zeit lässt, mich entsprechend auf sie einzulassen und zu entspannen. Das hat mir schlussendlich (neben einigen anderen Aspekten) auch den Anstoß gegeben, jegliche Terminhaus- oder Bodell-Aktivitäten bleiben zu lassen, weil genau das dort eher selten der Fall ist. Lieber lass ich mir mehr Zeit und lasse es locker angehen und baue auf Chemie und Sympathie, was halt bei Escort-Dates wesentlich eher gegeben ist, da die Damen ganz anders mit einem umgehen als im "Fließbandbetrieb". Musste halt auch erst ausprobieren, was mir in der Richtung eigentlich liegt und was nicht.

 

Schuldzuweisungen gibt es dabei eh nicht, da ich weiß, dass wenn das Problem in meinem Kopf sitzt und nicht mir gegenüber - außer die Chemie stimmt mal gar nicht, aber dann kann man die Sache immer noch abbrechen, was unter vernünftigen Bedingungen ja auch kein Problem ist. Klar, wenn mal die Umstände nicht stimmen, haut's auch mal gar nicht hin und für einen Moment ist das schon frustrierend. Hatte ich erst letztes Wochenende bei einem Overnight. Abends ging irgendwie gar nix ... aber wir haben trotzdem einen sehr schönen Abend miteinander verbracht, das Thema war nach ein paar Minuten vom Tisch, ganz ohne Druck, haben statt Sex halt viel geredet und gekuschelt. Und am Morgen lief es dafür um so besser, ausgeruht, ausgeschlafen und entspannt.

 

Wenn physische/gesundheitliche Gründe dahinter stehen, ist das sicherlich um einiges schwieriger, dazu kann ich nichts sagen - bis jetzt, aber man wird ja nicht jünger.

Sometimes your hunger for life seems like desperation ...

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Mit meinem 65 Jahren kann ich auf einen längeren Zeitraum zurückblicken, in welchem ich häufiger erhebliche Potenzschwächen verkraften musste. Das ging sehr oft einher mit einem allgemeinen Gefühl des Schlappseins und der daraus resultierenden Angst, mal wieder zu versagen, wenn es darum ging, mehr als einen Orgasmus zu erleben. Diese Angst vor dem Versagen potenzierte sich natürlich im Zeitablauf und führte zwangsläufig zu immer stärkeren Ausfällen.

Fast immer hat mein Hinweis auf Stress als Ursache für temporäre Impotenz zu keinerlei emotionalen Abstrichen bei den Escorts geführt. Mein bedrückendes Gefühl des Versagens blieb aber regelmäßig bestehen.

Bis vor fünf Jahren glaubte ich in immer stärkerem Maße, dem Sex und der Erotik endgültig entsagen zu müssen.

Doch kann ich vielleicht manchem Leidensgenossen einen Hoffnungsschimmer geben. Mit 59 stellte ich von einem auf den anderen Tag meinen Zigarettenkonsum von 3-4 Schachteln/Tag ein. Es dauerte etwa zwei Jahre – ich habe meine alte Potenz wieder. Es ist schon ein überwältigendes Gefühl, auch bei einer sehr intensiven Begegnung nicht aufgeben zu müssen.

 

Den Escorts, die mein früheres Versagen durch zärtliche Nähe zu kompensieren versuchten, danke ich herzlich. Sie haben mit dieser Reaktion die Situation erheblich entschärft.

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Das ging sehr oft einher mit einem allgemeinen Gefühl des Schlappseins und der daraus resultierenden Angst, mal wieder zu versagen, wenn es darum ging, mehr als einen Orgasmus zu erleben.

Das ist sowieso so ein "Blödsinn" für sich ... hatte auch lange damit zu kämpfen, dass bei mir nach der ersten "Runde" lange Pause angesagt ist. Mittlerweile hab ich das aber akzeptiert, der eine kann's halt, der andere nicht und richte meine Erlebnisse entsprechend darauf aus. Da ich weiß, dass ne zweite Runde innerhalb eines gewissen Zeitrahmens bei mir extreme Glückssache ist, konzentrier ich mich lieber drauf, eine sehr lange Runde 1 auszukosten (wenn's irgend geht zu beiderseitigem Vergnügen). Wenn's dann halt doch mal ein zweites Mal klappt, freu ich mich um so mehr, aber ich erwarte es nicht von mir. Man darf sich da echt nicht selber unter Druck setzen oder sich selbst falsch einschätzen. Außerdem ist poppen bei einem guten Date nicht alles.

Sometimes your hunger for life seems like desperation ...

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lieber katweazel, danke für die anregung zu dieser diskussion.

 

ich habe, möglicherweise aufgrund meines eigenen alters, öfters mit männern zu tun, die teilweise wesentlich älter sind, die zucker haben, die betablocker nehmen usw..

 

ich sage jedem, daß ich alles wünsche, nur keinen stress im bett. manch einer ist nämlich am anfang so verkrampft, daß das nur schiefgehen kann.. wenn sich diese spannung gelöst hat und der gedanke, daß mitunter der weg das ziel ist, klappt es meistens dann doch und manchmal ist es sogar wundervoll. ich möchte spielen aber nicht auf teufel komm raus einen orgasmus produzieren. und wie pauliene schon sagte, wenn man zwischendurch etwas anderes macht, essen geht oder eine liebevolle massage, können sich manchmal die dinge zum guten wenden..

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Ja - ein wirklich sensibles Thema und ich finde es gut und mutig, dass es angesprochen wurde - prima katweazel! Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen - mutiger, aber toller Einstand!

 

Also ich hatte bislang noch nicht so viel Erfahrung mit Männern, die Potenzprobleme hatten. Irgenwie war die Stimmung scheinbar immer gut oder der Mann war nicht so stresseingebunden oder was auch immer. Aber einmal kann ich mich gut erinnern - da ging nichts bei ihm. Wir hatten einen wundervollen Abend in einem kleinen Schloss-Restaurant - war alles superromantisch und die Stimmung fantastisch - auf dem Zimmer dann zunächst auch alles ganz entspannt - und dann ---- break.

 

Keine Ahnung, was die Ursache war - aber es war auch nicht schlimm - für mich jedenfalls nicht und ich habe ihm das auch gesagt. Wir haben dann gekuschelt und sind irgendwann eingeschlafen. Ich hoffe schon, dass ich ihm vermitteln konnte, dass das für mich kein Beinbruch war - denke ich aber, denn auch wenn das ein einmaliges Erlebnis mit diesem Mann war, so sind wir heute noch immer sehr gute Freunde. Hätte ich ihn damals emotional verletzt, würden wir das wohl heute nicht mehr sein. Ich denke, gerade da kann man einem Mann sehr weh tun - ihn sehr verletzen. Da muss man schon sehr behutsam vorgehen als Frau - denn wie es schon richtig erkannt wurde - Schuld ist niemand - es ist halt manchmal so, dass einfach nichts geht.

 

Und sind wir doch mal ehrlich - sind wir Frauen denn immer gleich gut drauf? Es gibt doch auch bei uns Tage, wo man eigentlich Lust hätte, aber irgendwie doch nichts so gut läuft, wie man das selbst gern hätte. Ist das nicht ähnlich gelagert? Nur dass wir Frauen das halt wesentlich einfacher haben, als Männer. Und das ist ja auch der Punkt - je mehr man unter Erwartungen steht (und wenn es nur die eigenen sind), umso grösser die Gefahr des Versagens.

 

Also - sollte mir wieder ein Mann begegnen, bei dem die Lust durch Potenzprobleme gebremst wird - ich sehe da kein Problem. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, die Zeit zusammen zu geniessen!

 

Herzlichst Lisa

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Und sind wir doch mal ehrlich - sind wir Frauen denn immer gleich gut drauf? Es gibt doch auch bei uns Tage, wo man eigentlich Lust hätte, aber irgendwie doch nichts so gut läuft, wie man das selbst gern hätte. Ist das nicht ähnlich gelagert? Nur dass wir Frauen das halt wesentlich einfacher haben, als Männer. Und das ist ja auch der Punkt - je mehr man unter Erwartungen steht (und wenn es nur die eigenen sind), umso grösser die Gefahr des Versagens.

 

ja, ein loch fällt nicht um :clown:

 

spass beiseite:

 

bei psychisch bedingter impotenz, liegt es meiner meinung nach hauptsächlich

an der durch erziehung und gesellschaft mitgeprägten eigenen erwartungshaltung,

die man dann auch auf den weiblichen part reflektiert.

 

in der realität? die langjährige ehefrau ist doch auch mal froh, wenn sie ihre

ruhe hat :zwinker: und die escortdame kann beim date auch auf den vollzug

mal verzichten :grins:

 

verlange nichts (auch nicht von dir selbst) und du wirst alles erhalten.

 

hier könnte man auch den bogen zu einem anderen thema spannen:

was ist ein gelungenes date?

> eine durchvoegelte nacht (sorry)

> ein romantisches essen und kuscheln am kamin

> einfach mit einer tollen frau um die häuser ziehen oder ausreiten (louis vuitton sattel) hallo jeanne *gg*

> ein after lunch date, wo man am liebsten den kellner vergessen würde und....

 

sich einfach fallen lassen und auf einen fremden menschen einlassen

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sich einfach fallen lassen und auf einen fremden menschen einlassen

Genau das, und alles, was dazugehört ... und noch schöner wird es, wenn der Mensch einem irgendwann nicht mehr ganz so fremd ist und jeder von beiden weiß, was dem anderen liegt.

Sometimes your hunger for life seems like desperation ...

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...ein herzliches Willkommen an dieser Stelle und Respekt, dieses Thema einzustellen.

 

Ebenso Respekt vor allen ehrlichen Antworten, in denen ich mich mal einreihen will. Oldtimer hat mich beruhigt, habe das Rauchen vor etwa vier Monaten aufgegeben, also Mädels, macht Euch in eineinhalb Jahren auf was gefasst.

 

Ja auch mir ist solcherlei bereits passiert. Und ich weiß, dass es jedesmal an mir lag. Zum einen mal das Verlassen meines Beuteschemas, oder der Stress, oder was auch immer. Meist hatten auch die Damen die Situation im Griff und wir haben uns trotzdem eine schöne Zeit gemacht.

 

Für mich ist bei einem solchen Date der Vollzug nicht im Vordergrund. Ich buche (und zahle) für eine schöne Zeit. Und die muss nicht immer im Erguss enden. Jedoch, seit ich mich von diesem Gedanken, der zu Beginn meiner PaySex-Karriere da war, gelöst habe, geht es mir bei den Dates, meistens, auch besser. Nicht immer (grins) aber immer öfter.

 

Zopfwildjäger

Am schönsten, wenn ihr mich so fragt,

ist, finde ich, die Zopfwildjagd.:zwinker:

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Für mich ist bei einem solchen Date der Vollzug nicht im Vordergrund. Ich buche (und zahle) für eine schöne Zeit. Und die muss nicht immer im Erguss enden.

Zopfwildjäger

 

Bei mir ist es in erster Linie auch ein Kopfproblem, und dies hatte ich regelmäßig bei meinen Stundenterminen (ich habe mir bisher meist nur 1/2 Std. Dates geleistet und bin erst seit kurzem dem Escort verfallen.) egal ob in Clubs oder auch bei besuchbaren Escorts. Andererseits hatte ich schon Kurztermin, wo es mir schon nach kurzem "Anblasen" kam, und eine zweite Runde bei mir noch nie in meiner Karriere geklappt hat.

 

Bei meinem nächsten Termin werde ich einfach den Ablauf des Besuches mal umkehren: erst der Sex, dann Kuscheln und weitere Zärtlichkeiten - Reden nicht vergessen.

 

Und sollte meine letzbesuchte Dame dies lesen, kann sie gerne hier darauf eingehen.:kiss:

 

Aber auch für mich gilt: Das Problem mit der Dame besprechen und sie wird ihr Bestes tun - mehr kann man nicht verlangen. Und wenn wenigstens sie dabei noch zum Höhepunkt kam, um so besser.

 

Und für mich ist das schöne beim Escort, dass auch die Zeiten davor und danach es mehr als Wert sind erlebt zu werden. Es kann süchtig machen.

 

Ihr gebt uns (Männern) mehr als nur sexuelle Befriedigung.

 

Euer Südhesse, der im November 57 wird.

 

Wir alle sind Engel mit nur einem Flügel. Um fliegen zu können müssen wir uns umarmen. (Irisches Sprichwort)

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Ich finde es recht schade, dass dieses Thema eher noch als Tabuthema gilt und nicht einfach offen darüber gesprochen wird. Der Mensch ist doch keine Maschine die man ein und ausschalten kann.

Das was den Männern passieren kann, kann uns Frauen genauso passieren, nur das wird ein Mann in den seltensten Fällen mitbekommen. Bei uns ist das ganze überspielbar, der Mann hingegen hat nicht so viel Glück und wenns denn passiert muss er sich outen, oder wird geoutet.

Macht euch nicht so viel Gedanken darüber wenns mal nicht so geht wie gewollt, ich persönlich finde es nicht schlimm. Es gibt noch viele andere Sachen die man miteinander machen kann und die auch Spass machen.

Es muss nicht immer nur das eine sein!

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Ja, es ist für viele ein Tabuthema. Das ist auch der Grund, warum so viele damit auch nicht umgehen lernen - weil jede offene Gesprächsführung und normaler Umgang mit den Ursachen blockiert wird. Einfach ist es ohnehin nicht, weil immens vielschichtig und individuell.

 

[...] Das was den Männern passieren kann, kann uns Frauen genauso passieren, nur das wird ein Mann in den seltensten Fällen mitbekommen. Bei uns ist das ganze überspielbar, [...]

 

Im Prinzip, ja. Aber das funktioniert nicht immer, nicht bei jedem. Wer auf das eine oder andere (bewusst oder unbewusst) achtet, der merkt es doch. Ich denke, es sind einige, die das sehr wohl mitbekommen, aber eher wenige, die es an sich heranlassen und darauf korrekt reagieren.

Von denen, die denken "Mir doch egal. Ich hab bezahlt, also läuft da jetzt auch was!" will ich gar nicht erst anfangen.

 

Da ich einen großen Teil meines Genusses beim Sex auch aus dem des anderen beziehe, ist ohne Genuss und vor allem ohne Freiwilligkeit beim anderen bei mir auch nichts drin. Fehlt das, ist sofort "Hängen im Schacht", egal wann - und das ganz ohne dabei etwas aufzugeben oder zu verlieren. Dann folgt die körperliche Erektion der emotionalen, bei Bedarf auch bis zum Nullpunkt.

Spätestens dann erwarte ich ehrliche Worte, habe ich Gesprächsbedarf. Führt das zu einer für beide Seiten befreienden Lösung, zum Beispiel, indem man Bestimmtes respektvoll auslässt, alte Wunden versorgt oder Knoten löst, ist alles in Butter und alles Weitere kann befreit erlebt und zum Hochgenuss für beide werden. Bleibt Unsicherheit oder Unbehagen auch nur auf einer Seite bestehen, lässt man es besser.

 

Wenn etwas nicht passt, gibt es auch nichts, das ich verpassen würde.

Und das meine (und lebe) ich nicht nur da, wo es auf die Potenz als solche ankommt, sondern auch bei allem drumherum.

 

Die beiden Fälle, in denen sich trotz äußerlich bester Voraussetzungen bei mir absolut nichts rührte, beschränken sich auf Momente, in denen die Frau sich zu etwas gezwungen bzw. veranlasst sah, es nicht für den eigenen Genuss tun wollte und ich das spürte.

Emotionales Schwächeln also, eigentlich "Respektschwäche" - nicht durch Streß, Erfolgsdruck oder körperlich verursacht.

 

Detailschilderungen dazu spare ich mir jetzt, sonst kommt bestimmt wieder so'n Laferlein :zwinker:, splittet den Thread und schubst meinen Beitrag in "Erotische Geschichten" :grins:

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Im Prinzip, ja. Aber das funktioniert nicht immer, nicht bei jedem. Wer auf das eine oder andere (bewusst oder unbewusst) achtet, der merkt es doch. Ich denke, es sind einige, die das sehr wohl mitbekommen, aber eher wenige, die es an sich heranlassen und darauf korrekt reagieren.

Genau. Wenn man(n) drauf achtet, ist es kein Problem eine "Show" zu entlarven. Die meisten wollen das nur gar nicht.

Da ich einen großen Teil meines Genusses beim Sex auch aus dem des anderen beziehe, ist ohne Genuss und vor allem ohne Freiwilligkeit beim anderen bei mir auch nichts drin. Fehlt das, ist sofort "Hängen im Schacht", egal wann - und das ganz ohne dabei etwas aufzugeben oder zu verlieren. Dann folgt die körperliche Erektion der emotionalen, bei Bedarf auch bis zum Nullpunkt.

Dem ist nichts hinzuzufuegen. Ohne den Genuss des anderen ist das alles reine Mechanik, die mir nicht mehr bringt als Fraeulein Faust. Wenn in solchen Faellen ueberhaupt was laeuft. Und weil die Wahrscheinlichkeit, dass die Frau es auch geniesst im Escort viel hoeher ist habe ich in letzter Zeit einen Fokuswechsel weg von FKK-Clubs hin zum Escort gemacht. Ist zwar teurer, dafuer isses dann halt seltener, aber fast immer besser.

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Schon sehr interessant finde ich die Tendenz, die sich aus den bisherigen Dikussionsbeiträgen herauslesen lässt und die ich wie folgt zusammenfassen möchte:

 

1. Sowohl bei den Männern als auch bei den verehrten Damen des Escorts lese ich heraus, dass trotz der gelegentlich anderen Art der Präsentation eigentlich das intime, das zwischenmenschlich harmonische Zusammensein, das Aufeinander eingehen mindestens denselben Stellenwert besitzt wie das Ausleben sexueller Bedürfnisse oder Sehnsüchte.

 

2. Es scheint, als würde -neben den finanziellen Unterschieden- gerade in dieser anderen Prioritätensetzung der grosse Unterschied zwischen Escort und anderen Formen des PaySex liegen.

 

3. Frage: Setzt das dann nicht auf Seiten der Escort-Damen eine bestimmte Form von emotionaler Intelligenz, oder vielleicht besser formuliert Lebensklugheit voraus, die man nur ab einem bestimmten Lebensalter haben kann?

Oder, bewusst provokativ formuliert: Eine Escort-Lady mit 35 Jahren MUSS für diesen Beruf einfach geeigneter sein als eine 22-jährige.

Richtig oder falsch?

 

4. Frage: Zeugt denn der grosse Erfolg des Escort (siehe Stern-Bericht), wenn er denn mehr in der Sehnsucht nach intimer zwischenmenschlicher Harmonie begründet ist als in der schieren körperlichen Lust , im Grunde nicht von einer grossen zwischenmenschlichen Einsamkeit?

Woher sonst kommt in vielen Beiträgen so klar das Bedürfnis heraus, sich ganz auf den anderen einzustellen, mit seinen Wünschen und seinen Schwächen.

Also: Ersetzt der Escort vielleicht etwas, was uns im Alltag mehr und mehr abhanden kommt?

 

Wenn das stimmt, dann wage ich eine weitere sehr provokative These:

Die Escort- Ladies sind dann nicht nur Gespielin, Geliebte und vielleichtmanchmal auch Spielzeug sondern in vielen Fällen auch Balsam für verwundete Seelen.

Stimmt diese Einschätzung auch aus Sicht der Escorts?

 

Vielleicht ist das dann noch mehr ein Grund, dass wir Männer auch am Stammtisch uns bemühen sollten, diese Art von PaySex ganz aus der Schmuddelecke herauszunehmen, wenn er denn da überhaupt noch ist.

 

P.S.: MC, vielleicht eignet sich das bereits für einen neuen Thread

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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Lange These, (relativ) kurze Antworten:

 

1. - ja, absolut, allein schon weil ohne Chemie/Sympathie die ganze Sache weitaus weniger Spaß macht und (zumindest für mich) dieser Aspekt einfach dazu gehört und auch Bestandteil von gutem Sex ist. Zumindest vergeht mir schnellstens die Lust, wenn das nicht gegeben ist. Ich will nicht ein "Stück Fleisch", um Überdruck abzubauen, sondern ein erotisches Erlebnis und das geht imho nicht ohne.

2. - ja, kann ich zu 90% bestätigen. Es gibt Ausnahmen, aber die sind imho recht selten.

3. - nein, ich denke das hat mit dem Alter nichts zu tun, sondern schlicht mit Intelligenz und Einfühlsamkeit, das ist aber beides nichts, was man unbedingt mit dem Alter bekommt, sondern ein Grundcharakterzeug, den imho jede, die diesen Job macht, als Grundvoraussetzung haben sollte (was in zumindest nach meinen Kenntnissen auch meist der Fall ist. Ich habe jedenfalls schon 20-26-jährige kennengelernt, von denen einige >30 in dieser Beziehung noch einiges lernen können.

4. Teils, teils, bei vielen Leuten die Escorts buchen, ist das sicherlich der Fall ... ist im Grunde (leider) auch eine recht "normale" Erscheinung der modernen Gesellschaft. Einsamkeit, Entfremdung vom Partner, Job und was weiß ich. Bei anderen wiederum ist es einfach der Genuss eines romantischen Abends mit allem, was dazu gehört - nur halt mal mit einer anderen Frau, die vielleicht (körperlich) noch etwas bietet, was man zuhause nicht bekommt. Andere sind wiederum vielleicht Singles, die mal eine Geliebte auf Zeit haben wollen, weil sie noch nicht die Richtige gefunden haben oder auch keine Lust (mehr) haben in freier Wildbahn zu "jagen". Gibt sicherlich Unmengen von Gründen. Und der Aspekt Balsam für verwundete Seelen trifft sicherlich auch zu bei einigen.

 

Auf jeden Fall hat Escort für mich ohnehin nix mit "Schmuddelecke" zu tun, und bei den Leuten, die ich kenne und mit denen man über sowas reden kann, vertrete ich den Standpunkt vehement und stoße auf überraschend viel Verständnis.

Sometimes your hunger for life seems like desperation ...

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1. Sowohl bei den Männern als auch bei den verehrten Damen des Escorts lese ich heraus, dass trotz der gelegentlich anderen Art der Präsentation eigentlich das intime, das zwischenmenschlich harmonische Zusammensein, das Aufeinander eingehen mindestens denselben Stellenwert besitzt wie das Ausleben sexueller Bedürfnisse oder Sehnsüchte.

Nur bedingt. Ich sehe das schon auf Sex reduziert. Der macht nur Spass, wenn es beide schoen finden. Mehr Zwischenmenschlichkeit ist zwar immer nett, aber fuer mich kein Grund, Escorts zu buchen.

2. Es scheint, als würde -neben den finanziellen Unterschieden- gerade in dieser anderen Prioritätensetzung der grosse Unterschied zwischen Escort und anderen Formen des PaySex liegen.

Der Erfahrung nach ist das beim Escort haeufiger der Fall. Das heisst aber nicht, dass es das anderswo nicht gibt. Man kann das im FKK-Club auch finden. Es ist nur schwierig, wenn man nicht oft hingeht und jedesmal von vorne anfangen muss, weil die Besetzung gewechselt hat. Die finanziellen Unterschiede sind hauptsaechlich durch die laengere Dauer der Dates begruendet. Escort im 30min Takt gibt es nicht. Aber wenn Du im Club eine Dame fuer 4 Stunden buchst kommt das insgesamt auch nicht mehr viel billiger als beim Escort.

4. Frage: Zeugt denn der grosse Erfolg des Escort (siehe Stern-Bericht), wenn er denn mehr in der Sehnsucht nach intimer zwischenmenschlicher Harmonie begründet ist als in der schieren körperlichen Lust , im Grunde nicht von einer grossen zwischenmenschlichen Einsamkeit?

Hier extrapolierst Du aus dem Geschriebenen. Dass man Sex nur als gemeinsames Erlebnis schoen findet erlaubt m.E. keine Rueckschluesse dieser Art. Was mich angeht sind diese Rueckschluesse auch falsch.

Wenn das stimmt, dann wage ich eine weitere sehr provokative These:

Die Escort- Ladies sind dann nicht nur Gespielin, Geliebte und vielleichtmanchmal auch Spielzeug sondern in vielen Fällen auch Balsam für verwundete Seelen.

Stimmt diese Einschätzung auch aus Sicht der Escorts?

Das wuerde ich fuer einen sehr gefaehrlichen Balsam halten. Denn der basiert auf einer Illusion. Das duerfte nicht besser und letztlich auch nicht gesuender sein als der Realitaet mit Hilfe von Drogen auszuweichen. Ich glaube (hoffe!) auch nicht, dass die These stimmt.

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Sind wir Seelentröster? Nein ich denke nicht.

Wir sind Illusionen und ein Moment...wo der normale Alltag einfach vor der Tür bleibt.

Wir sind neutral haben mit dem Leben des Mannes nichts zu tun. Ich habe bei vielen das Gefühl das sie sich nicht nur das Escort buchen sonder auch die Zeit.

Zeit sich einfach einmal fallen zu lassen...zu spüren und gespürt zu werden, berühren und berüht zu werden....ob im psychischen oder physischen Sinne

 

Bei uns geben sie ihre Schwächen eher zu, als in der Berufswelt oder in der Familie.

Denn wir sind nur der Moment von einer kleine erkauften Freiheit.

 

Ich sehe mich nicht als Seelentröster, sonder als ein sehr schönen Moment, in einer hektischen und schnellen Zeit. Und auch ich geniesse diese Zeit, weil es auch für mich ein Moment ist

 

mfg

 

pauliene

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Liebe Pauliene.

Dein Beitrag bringt es auf den Punkt glaube ich.

Wir Männer erkaufen uns eine Illusion.

Wir erkaufen uns Eure Zeit und beiliebe nicht Euren Körper, schon gar nicht Eure Seele.

Die meisten werden das wissen und es so sehen, aber es gibt auch arme Teufel, die Illusion und Realität nicht zu unterscheiden vermögen.

 

Wenn es gut läuft, dann haben nicht nur wir Männer Anteil an Eurer Zeit, sondern nehmt auch Ihr Anteil an unseren Illusionen und teilt sie gar, wechselt selbst aus der Realität in die Illusion. Das meine ich, ist guter Escort und sein Geld wert.

Wenn es schlecht läuft, dann taucht Ihr nicht ein in die Illusion der Männer, sondern zeigt schauspielerische Leistungen.

Wenn es ganz schlecht läuft, dann platzt die Illusion in einer einzigen Sekunde und die ganze Realität holt beide ein.

 

In diesem Sinne:

Die Kraft der Suggestion und der Autosuggestion ist eine der stärksten Triebfedern menschlichen Handelns.(Niklas Luhmann)

 

Also: Nehmen wir uns die Freiheit zur Illusion

Es gibt kein Problem, das nicht auch erst morgen gelöst werden könnte.

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...... aber es gibt auch arme Teufel, die Illusion und Realität nicht zu unterscheiden vermögen.

 

Grenzen sehen ... Grenzen ausloten ... Grenzen beschreiten ... vor Grenzen halt machen ... Grenzen überschreiten

 

atlan

 

deshalb armer Teufel ist ? ... glaube nicht

 

:smile:

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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