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Kündigungsmöglichkeiten erst nach bestimmten Fristen, sonst " Vertragsstrafe"?


Empfohlene Beiträge

Das frage ich mich auch :lach:

 

hmmm....

 

Für die dauerhafte Präsentation des Profils auf der Webpage? Am Ende gar bei einer Agentur mit guter Reputation, die tatsächlich halbwegs normale Kunden als Zielgruppe hat?

Für die Vermittlertätigkeit?

Für die Telephonate mit den Kunden?

Für die Telephonate mit den Idioten?

Für das Führen der Blacklist? :clown:

 

Ob dafür jetzt 30% oder wie viel auch immer gerechtfertigt sind, will ich hier nicht diskutieren. Aber völlig leistungsfrei dürfte die die Agentur ihre Provision ja nicht einfordern, oder bin da jetzt total naiv?

F CK

all I need is U

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Worin sollen denn bitte die Kosten bestehen, die ja vertraglich so schützenswert sind und so hoch sind?

Ein Profil in Netz stellen, dauert ca 1 Stunde inclusive Bildbearbeitung (Kontrast-& Farbanpassung, Größe anpassen etc für 10 Bilder), Upload zum Server, Ausfüllen der Felder Alter, Größe, Name etc. Das sind 80,-Euro wenn man den normalen Stundensatz eines ausgebildeten Informatikers nimmt.

Die Bilder werden ja anscheinend eh bei vielen von den Damen bezahlt. *kopfschüttel* Also entstehen da auch weiteren keine Kosten.

 

Wenn die Agentur aber das Fotoshooting bezahlt können das auch mal eben 380€ sein

 

Es geht dir doch nur darum mooni:

 

 

Was hier aber irgendwie komplett ausgeblendet wird ist, das die Agenturen an jedem Termin und jeder Stunde mitverdienen. Als Agentur muß man auch mal 80,- 100,- oder auch mal 300,- Euro investieren muß um die Möglichkeit zu bekommen, Geld zu verdienen .

 

Das machen die Agenturen doch

 

Und das ist so normal wie bei 'Otto Normalverbraucher'! Denn bin ich Frisör brauche ich auch eine Schere, als Maler brauch ich Farben & Tapeten, als Taxi-Fahrer ein Auto mit vollem Tank usw.

Dies ist genau die selbe Investition wie sie von den Escort-Damen gefordert und verlangt wird, aber einige für Agenturen strikt ablehnen.

Wo ist da der Sinn und die Rechtfertigung?

Die Dame soll Dinge auf gut Glück im Vorraus zahlen ohne zu wissen ob die Agentur IHRE VERPFLICHTUNG TERMINE VERMITTELN ZU KÖNNEN im ausreichenden Maß nachkommen kann.

Und damit ist nicht "ein Termin in 6 Monaten" gemeint.

 

Im Vorraus? Gibt es Agenturen, die von den Damen Geld verlangen um in der Agentur auf genommen zu werden? In dem Fall kann man sich auch für eine andere Agentur entscheiden. Die Agenturen haben ihre Investitionen, sowie die einzelnen Damen auch. (Schön wäre es ja, wenn die Agenturen noch die Kondome bezahlen würden :clown::lach:)

 

Ganz dumme Frage:

Wenn eine Escort-Dame die Bilder, das Einstellen ihres Profils ins Internet mit z.B. 300,-Euro zahlen muß, Bilder zahlen muß usw. - wozu braucht sie dann noch eine Agentur der sie immer 30% oder 40% abgeben muß?

 

Soweit ich weiß, Ausnahmen mögen die Regel bestätigen, entstehen der Dame keine Kosten um in einer Agentur aufgenommen zu werden. Diese kleine Regel besteht doch nur dann, wenn die Dame nach kurzer Zeit ihr Profil wieder löschen lassen will. Bei angemessener Zeit und angemessener Summe, soll doch nur dafür gesorgt werden, dass die Dame sich ihrer Sache auch sicher ist. Was macht das denn für einen Eindruck, wenn auf einer Seite ständig Frauen auftauchen und wieder verschwinden. Und wenn die Agentur jedes mal 380 Euro verliert, tut das schon weh. Das erstellen der Seite ist also kostenlos. Die 30 bis 40 %, wobei ich persönlich finde, über 30% ist einfach zu viel, sind für die dauerhafte Vermittlung. Die Agentur hat auch noch andere Kosten. Werbung zum Beispiel. Ausserdem müssen die Provisionen auch noch mit 19 % versteuert werden.

Da kann man es doch nur verstehen, wenn Agenturen sich ein wenig absichern wollen, dass die Damen nicht nur mal eben eine Fixe Idee hatten. Und wie immer...gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Tätigkeit einer Escort Dame nach zu gehen. Und Jede entscheidet für sich, womit sie leben kann und womit nicht.

 

P.S Ach und bitte nicht persönlich nehmen, dass ich diesen Beitrag zitierte, er vereinigte nur viele Dinge die ich schon öfter gelesen hatte.:blume:

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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Das mit dem im "Vorraus" bezog sich vorallem darauf:

........

Meinerseits habe ich nun einen weiteren Anwalt mir der Überprüfung beauftragt, der in diesem Bereich den nötigen Einblick hat, die Bestandteile des Vertrages noch einmal in der Einzelheit zu überprüfen.

 

Wer die Zeilen noch einmal liest, wird feststellen, dass in diesen (meinen Zeilen) nie von einer "Vertragsstrafe" gesprochen wurde.

 

Die Umformulierung dieses Bereiches wird wohl darauf hinauslaufen, dass eine Aufnahmegebühr zur Listung in die Agentur erhoben wird, die nicht erhoben wird, wenn die Dame oder der Herr nicht vor Ablauf von 6 Monate wieder aus der Agentur austritt. Ansonsten werde ich meine Arbeitsleistung in Rechnung stellen - 50 Euro á sechs Stunden sind wohl für den Arbeitseinsatz angebracht.

 

Zu dem Aspekt mit "Ob sich die Dame sicher ist" können wir eigentlich nur sagen, dass sie sich in der Regel zu dem Zeitpunkt wo sie "Ok. Bin dabei" sagt immer sicher ist - ob sie nun einen Vertrag unterschreibt oder nicht.

Die Frage ist doch, was ist wenn sie sich danach nicht mehr wohlfühlt wie mit ihr umgegangen wird.

 

Das mit der Wieviel-Prozent ist eine Sache für sich, da es wirklich auf die Leistungen der einzelnen Agentur ankommt. Wir arbeiten z.B. nicht nach einem Prozentsatz sondern es ist eher mit einem Festpreis-Provision zu vergleichen. Andere arbeiten wieder ganz anders.

Aber wie gesagt darum geht es ja auch nicht - sondern nur darum, dass es nicht so einfach außer Acht gelassen wird bei der ganzen Investitions-Kosten-Wer-zahlt-Streiterei.

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Kurtz um...Informieren, Entscheiden kann ich damit leben oder nicht. Und wie mit einem Umgegangen wird...man hat doch ziemlich wenig Kontakt zur Agentur und deren Kunden, das ist ja der Vorteil an einer Agentur, dass man sich um nichts kümmern muss. Wenn die Agentur oder ein Kunde mit mir nicht ordentlich umgeht, so dass ich mich nicht mehr in dieser Branche wohl fühle, kann ich entweder bezahlen oder so lange alle Anfragen ablehnen bis die Frist um ist. Wenn ich natürlich so schlau war, (und deshalb gut informieren und entscheiden ob ich damit leben kann oder nicht) einen Vertrag zu unterschreiben wo die Frist 6 Monate beträgt, ansonsten 5000 €....naja, da habe ich mich dann bestimmt nicht gut informiert :clown: Dann muss ich auch damit leben. Wie oft hat man schon geflucht, weil man einen Vertrag eingegangen ist und dann hat man ein paar Tage später doch wieder ein besseres Angebot entdeckt. Manches kann man vielleicht nicht vergleichen aber anderes wieder doch.

 

Liebe Grüße

Eve

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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...Die Frage ist doch, was ist wenn sie sich danach nicht mehr wohlfühlt wie mit ihr umgegangen wird

...

Die Frage wird nicht sein, ob sie sich dabei "wohlfühlt", sondern, ob der Agentur ein bedeutendes Fehlverhalten nachzuweisen ist oder ob die Vertragserfüllung für die Dame unzumutbar wird, weil sie bspw. ärtzlich nachweisen kann, dass sie unter gravierenden physischen oder psychischen Auswirkungen zu leiden hat (dann kann sie aber nicht umgehend bei einer anderen Agentur anfangen!). Wird die Grenze zum Strafrecht (Nötigung, Sexualdelikte, Steuerhinterziehung) überschritten, kann ein solcher Vertrag ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden, da die im Strafrecht geschützen Rechtsgüter in der Regel schwerer wiegen als zivilrechtliche Ansprüche. Hinzu kommt, dass wenn ein Vertrag nur die Rechte der Agentur regeln, aber nicht deren Pflichten, die Agentur mit dem Vertrag leicht gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstöst oder der Vertrag schlicht sittenwidrig ist. Zum Beispiel sind erfolglose Vermittlungsbemühungen noch kein Fehlverhalten, es sei denn, es ist ein gewisses Ergebnis (z.B. mind. 3 Termine pro Woche) zugesagt. Auch würde eine Agentur mit ewig langen Vertragsdauern bei gleichzeitiger Exklusivitätszusicherung sich mit der Anspruchsdurchsetzung schwertun, wenn sie nicht zumindest in den Vertrag reingeschrieben hat, dass die Dame bei andauernder Erfolglosigkeit ein Sonderkündigungsrecht hat. Das resultiert dann in dem Effekt, welchen Sie schon mehrfach beschrieben haben, dass bei besonders "unverschämten" Verträgen gar nichts passiert. Jeder Richter würde der Agentur nämlichen einen solchen Vertrag (mit sehr hohen Vertragsstrafen oder bei signifikanter Übervorteilung) um die Ohren hauen. Da sie das wissen, verzichten sie darauf, das zu versuchen. Es greift aber das Zivilrecht und nicht das Strafrecht, da das Bestehen auf Vertragserfüllung auch bei einer Prostituierten keine Straftatbestände erfüllt. Ein ordentlicher Vertrag bei einer seriösen Agentur, der bei vorzeitiger Vertragsauflösung mit einer Vertragsstrafe bewehrt ist, hat aber Bestand und die Escortdame wird die Vertragsstrafe höchstwahrscheinlich berappen müssen, wenn sie den Vertrag vorzeitig auflöst, um bspw. die Agentur zu wechseln.
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Kurtz um...Informieren, Entscheiden kann ich damit leben oder nicht. Und wie mit einem Umgegangen wird...man hat doch ziemlich wenig Kontakt zur Agentur und deren Kunden, das ist ja der Vorteil an einer Agentur, dass man sich um nichts kümmern muss. Wenn die Agentur oder ein Kunde mit mir nicht ordentlich umgeht, so dass ich mich nicht mehr in dieser Branche wohl fühle, kann ich entweder bezahlen oder so lange alle Anfragen ablehnen bis die Frist um ist. Wenn ich natürlich so schlau war, (und deshalb gut informieren und entscheiden ob ich damit leben kann oder nicht) einen Vertrag zu unterschreiben wo die Frist 6 Monate beträgt, ansonsten 5000 €....naja, da habe ich mich dann bestimmt nicht gut informiert :clown: Dann muss ich auch damit leben. Wie oft hat man schon geflucht, weil man einen Vertrag eingegangen ist und dann hat man ein paar Tage später doch wieder ein besseres Angebot entdeckt. Manches kann man vielleicht nicht vergleichen aber anderes wieder doch.

 

Liebe Grüße

Eve

Ein Vertrag mit einer Vertragsstrafe von 5000 € können Sie mit ziemlicher Sicherheit aushebeln, es sei denn, die Agentur kann wirklich nachweisen, dass ihnen so hohe Kosten oder entgangene Gewinne entstanden sind oder durch die vorzeitige Vertragsauflösung entstehen, was in der Regel nur schwer möglich sein wird.
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Das war jetzt ein extremes Beispiel....Ich kann auch keinem empfehlen einen solchen Vertrag zu unterschreiben, selbst wenn man ihn aushebeln könnte. Solch eine Klausel wirkt für mich schon unseriös genug um mich weiter um zu schauen.

Meiner Meinung nach sollte ein Agenturvertrag schon auf den ersten Blick entspannend wirken. Wenns geht keine 20 Seiten geschwollener Text. Es muss deutlich zu erkennen sein, dass hier ein geben und nehmen herrscht und vor allen, dass keiner von beiden unzumutbar festgenagelt wird.

Liebe Grüße

Eve :blume:

 
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Da die Diskussion hier immer noch weiter läuft, wollte ich schlußendlich noch etwas schreiben:

 

Ich finde es schade, dass es nicht möglich war, eine anfangs wirklich konstruktive Diskussion dazu zu nutzen, Möglichkeiten zu finden, unter den Agenturen - die ja diese Regelungen in ihren Verträgen aufstellen oder eben nicht - einen Konsenz zu finden, der den hier mitlesenden (seriösen) Escorts eine gewisse Sicherheit gibt.

 

Dass Heike von Actrice sich gemeldet hat und geäußert hat, ihre Verträge einer erneuten Inhaltskontrolle zu unterziehen, um einfach sicher zu gehen, die Escorts nicht zu übervorteilen, fand ich große Klasse. Eine Reaktion, die von hohem Verantwortungsbewußtsein ihren Mitarbeitern gegenüber und auch ihrem eigenen Unternehmen gegenüber, zeugt.

 

Dass Libertin sich gemeldet hat mit einem sehr konstruktivem Beitrag, der auch Einblicke in deren Geschäftsphilosophie gestattete, fand ich super. Auch Libertin ist eine relativ neue Agentur, die vorbildlich an diese - sicher manchmal - schwierigen Dinge herangeht und sich - wie man lesen konnte - ausgiebigst auch mit der rechtlich besonderen Situation des Escortgeschäfts auseinander setzt (in der "Escort-Praxis", Hr. Extraterrestrisch, nicht dass jetzt wieder Einwände kommen).

 

Es ging hier nicht darum, irgend jemand zu erklären, dass er "falsche" Verträge den Damen anbietet. Es ging darum, einfach Situationen zu überdenken, bei denen eventuell auch die Agenturen nicht ganz so objektiv handeln, wie sie eben sollten auf Grund ihrer doch - meist - mächtigeren finanzielle Stellung.

Unabhängig davon, ob es sich hier um sogenannte "Geschäftsbesorgungsverträge" (siehe Extraterrestrisch) handelt oder nicht.

 

Auch Skyline hat seine Sicht der Dinge ausführlich erklärt. Das manchmal die Wellen hochschlagen, gehört wohl zu solch einer Diskussion dazu. Ich fand es sehr wichtig, dass Skyline gerade offen und klar über die Anwendbarkeit derartiger Regelungen im "praktischer und moralischer Hinsicht" geschrieben hat. Es geht hier nicht um die theoretische Rechtslage (wie uns Extraterrestrisch lang und breit immer wieder erklären wollte) sondern um das, was wir täglich "leben" in unserer Firma mit unseren Mitarbeitern.

 

Dir, Lisa, möchte ich noch sagen, dass Du nicht denken sollst, dass es in diesem Thema darum ging, Dein Geschäftsgebahren oder Deine Art, wie Du Deine Agentur führst als unseriös darzustellen.

Es kann ja jeder seine Linie durchziehen, aber es gibt doch nicht nur schwarz und weiß, sondern - und gerade in unserem Geschäft - auch viele Grautöne dazwischen. Es nützt Dir am Ende nichts, wenn Du zwar vor Gericht Dein Recht bekommen hast, danach aber nicht nur keine Escorts mehr bekommst sondern auch keine Kunden, weil es sich eben in der Branche rumspricht, dass die Agentur XY bei Differenzen "gnadenlos" (ist jetzt nicht wortwörtlich gemeint) reagiert.

 

Tatsache ist doch, dass wir eine absolut transparente Gesellschaft durch das Internet haben, jeder kann hier mitlesen, den es interessiert, Deine Kunden vielleicht genau so, wie zukünftige, ehemalige oder gegenwärtige Escorts (da MC hier jetzt die "Unsichtbarfunktion" eingerichtet hat, kannst Du Dir vorstellen, wer alles mitliest?).

 

Aus Gründen der Diskretion, aus Loyalität und auch - ich möchte schon sagen - Angst wurde hinter den Kulissen von MC eine Art begleitende Nebendiskussion geführt von Leuten, die direkt und indirekt von diesen Dingen betroffen sind.

 

Wir sollten alles daran setzen, an einem Strang zu ziehen und die Möglichkeit des Austauschs über brisante Themen in Foren wie diesen zu nutzen.

 

Wenn wir mit mehr Verantwortung an den Aufbau und die Führung einer Escortagentur herangehen und erkennen, dass es in erster Linie von unserem Verhalten als Betreiberinnen oder Betreiber abhängt, wie die Öffentlichkeit in der Zukunft unsere Branche beurteilt, werden wir es endlich vielleicht wirklich schaffen, das dieses "älteste Gewerbe der Welt" die Akzeptanz in der breiten Masse und in der Politik erhält, die es eigentlich seit langem schon verdient hätte.

 

Wir sind eigentlich auf einem sehr guten Weg dorthin...

 

(Das war mein Wort zum Samstag!)

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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...nun denn - ich hatte hier schon was geschrieben und wieder gelöscht... Ich hatte eine sehr lange PN geschrieben und ebenfalls wieder gelöscht - alles was ich dazu noch sage ist, dass es Menschen gibt, die ehrlich sind und andere, die es eben nicht sind.

 

Wie ich auch schon mal erwähnt hatte, habe auch ich diese Klauseln bisher niemals durchgesetzt, auch wenn ich das Recht dazu gehabt hätte - es kommt eben immer drauf an, wie man zu mir ist. Denn auch das hatte ich schon erwähnt - ich bin ein ehrlicher, gerechter und gutmütiger Mensch und das können viele unterschreiben. Doch mit welcher Dreistigkeit manche ans Werk gehen - da kann einem wirklich nur noch die Spucke wegbleiben...

 

Mein Gerechtigkeitssinn schreit ansich geradezu, manches hier klar zustellen - aber es ist mir leider verboten.

 

Und noch eines sei erwähnt - auch in meinem Vertrag steht nichts von "Vertragsstrafe", sondern von Entschädigung für den Arbeitsaufwand. Hierzu noch zu Skyline - wenn man angeblich nur das Profil erstellt in einer Stunde - wo bleibt dann das Bewerbergespräch? Für dieses nehme ich mir mindestens zwei Stunden Zeit - oft werden vier Stunden draus - ohne Anfahrt (bei Livegesprächen) - aber auch ein Telefongespräch geht nie unter zwei Stunden. Weil ich einfach bestmöglich den Menschen kennenlernen möchte.

Dann kommen noch externen Profilerstellungen auf diversen Plattformen hinzu - auch diese nehmen Zeit weg - geht man von 10 Minuten pro externem Profil aus, ist man bei 6 Stück auch mit einer Stunde dabei. Wenn man also alles zusammenrechnet, ist man bei mindestens vier Stunden bis hin zu 6 Stunden oder länger. Hierfür finde ich eine Entschädigung von 300 EUR gewiss nicht unangemessen - insbesondere dann, wenn man sich in Einvernehmen trennt, das Honorar an dem angerechnet wird, was die Dame bei Dates an mich bezahlt hat - sprich, dass sie nach drei Dates theoretisch morgen wieder gehen kann - ohne Angabe von Gründen und ich es respektieren werde, auch wenn ich es schade finde.

Und wie ich schon zigmal geschrieben habe - ich habe viele Damen (und Herren) ohne Einforderung der Entschädigung wieder von der Seite genommen, obwohl sie mir zugestanden wäre - aber hier kam Ehrlichkeit rüber und da bin ich die letzte, die auf irgenwas pocht. Also von "gnadenlos" kann hier absolut keine Rede sein...

 

Lisa

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Das frage ich mich auch :lach:

 

Was gibt es da zu lachen ?

Ich kenne eine Agentur, die besteht darauf, dass der Escort auf seine Kosten ein Fotoshooting bei einem ganz bestimmten Fotografen machen lässt. Begründung: Qualität, Stil und Niveau der Fotos auf der Homepage der Agentur sollen gleich hoch sein.

Ich kenne die Bewerberin sehr gut und weiss das aus eigener Erfahrung.

In der Praxis lief das so: Die Bewerberin reiste auf eigene Kosten zum Fotografen (Bahnkosten 200 Euro) und zahlte das Shooting samt Visagistin 350 Euro. Zusammen 550 Euro Investition durch den Escort. Freiwillig, niemand zwang den Escort dazu. Sie wollte in diese Agentur, weils sie sich dort gute Jobs erhoffte. So war es dann auch. Gleich im ersten Monat mehrere sehr lukrative Overnights plus 1 Wochenende im Ausland auch noch. Die 550 Euro waren schon nach dem ersten Date wieder drin. Locker.

Weiterer Vorteil: Die wirklich guten Fotos von einem Profi gemacht, gehören dem Escort. Können auch im Falle eines Agenturwechsels mitgenommen werden.

 

Deshalb, Traumgirl. :grins:

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Es ist für uns sehr amüsant diesen Thread zu lesen.

 

Da wird über Verträge, Klauseln, irgendwelche Kosten und der Erstattung debattiert.

Ob es moralisch ist, wie man Gesetze nutzen könnte, wie man es auslegen kann usw.

 

Das Lustige daran ist, es werden Unmengen an Gründen genann, warum Verträge gültig sind/sein müßten - seien es die angeblich so hohe Zahl an Agenturhopperinnen, so hohe Anfangskosten um ein paar Bilder ins Netz zu stellen oder das teure Vorstellungsgespräch, der Fotograf, Exklusivität bei der Agentur etc.

 

Aber keiner hat auch nur ein reales Beispiel genannt, wo man diese Verträge genutzt hat - wie zum Beispiel vor Gericht und damit Erfolg hatte. Im Gegenteil! Es heißt da immer "Ich hab noch nie..." und "Ich würde natürlich nicht..." oder "Ich hab schon viele ohne Zahlung gehen lassen...".

Hingegen Beispiele, wo derartige Verträge nichts gebracht haben und unter Umständen "nach hinten losgegangen sind" gibt es deutlich mehr.

 

Und das hat mit Sicherheit auch noch - abgesehen von vom menschlichen Standpunkt (den wir niemanden absprechen wollen) - einen einfachen Grund:

Ihr kennt ganz genau wie die Gesetzeslage und deren Anwendung ist und wie groß die Chancen sind soetwas durchzusetzen!

 

Es ist einfach richtig interessant mit anzusehen, wie man auf der einen Seite auf Verträge pocht und rumjammert wie wichtig sie doch für einen sind und auf der anderen Seite völlig gegenteilig nach Außen Abstand nimmt und deren Durchsetzungsmöglichkeiten natürlich nie nutzen würde und auch noch nie gemacht hat.

Da stellt sich schon die Frage nach Sinn und Zweck!

Zur eigenen Beruhigung "Ich könnte wenn ich wollte...", eventuell doch als "Druckmittel" oder warum?

 

Und bitte schaut nochmals auf die Aussage von Ivana:

Ehrlich gesagt, erinnert mich das an die " Ablöse ", die Zuhälter früher von ihren Frauen verlangt haben wenn sie gehen wollten

Sie ist mit Sicherheit nicht die einzige Dame die so denkt, denn sie trifft damit auf einen ganz wunden Punkt, den viele nur zu gerne vergessen möchten.

Die einen nennen es Ablöse (15000,-Euro), die anderen Vertragsstrafe(5000,-Euro) und die nächsten Kostenrückerstattung(500,-Euro) or what ever....

Aber im Nachhinein von einer Dame Geld zu wollen, die nicht mehr bei einer Agentur tätig sein will ist und bleibt immer ein sehr fragwürdiges Unterfangen mit wenig Chancen auf Erfolg.

 

 

@extraterrestrisch

Auch Deine Postings amüsieren uns immer wieder aufs Neue, denn auf der einen Seite pochst Du auf die pure Beantwortung der Fragen von Ivana.

Auf der anderen Seite suchst Du hier ganz offen Wege wie man solche Verträge ändern und erweitern muß um den "bestmöglichen Schutz" für die Agentur zu erreichen.

Das dabei die menschliche Seite außenvor bleibt - nungut es geht ja um die Möglichkeit ansich.

Aber Du hast immernochnicht verstanden, dass sich gewissen Dinge nich übertragen lassen in unsere Branche. Und erst wenn dies geschehen ist, besteht überhaupt die Möglichkeit eine richtige, gesetzlich anerkannte und solide Vertragsformulierung findest.

 

 

@Lisa von belle

Gut dann brauchst du eben 2 Stunden für die Profile = 160,-Euro - sind immernoch keine 300,-Euro.

Das Vorstellunsggespräch stellst Du also auch als Aufwand in Rechnung? Wie ist das mit den Damen die nicht ja sagen? Bekommen die auch eine Rechnung für die Zeit mit Dir, oder müssen nur jene ggf. zahlen, die bei dir anfangen wollen? :lach:

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Zu dem letzten Beitrag möchte ich noch bemerken, dass ich absolut davon überzeugt bin, dass wir auf das öffentliche Bild unserer Branche selbst einen Einfluss haben.

 

Wir haben es in der Hand, ob es eine Art "saubere" Prostitution gibt oder unsere Branche von der Art von Prostitution beherrscht wird, die so gern in den Medien der "gutbürgerlichen" Gesellschaft sensationslüstern vorgeführt wird.

 

Es gibt mittlerweile einflussreiche Verbände wie Hydra e. V., den UEGD e. V., den Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V. usw., die an diesem Projekt arbeiten.

 

Dass es sich hier im Escortbereich sicher nur um einen Teilbereich der Branche Prostitution handelt, ist mir klar. Ist aber für uns unerheblich, weil wir für das verantwortlich sind, was wir - als Escortagenturbetreiberinnen - und -betreiber selbst tun.

 

Ich hätte keine Agentur gegründet, wenn ich nicht auch in der Öffentlichkeit dazu stehen würde und die gleichen moralischen Grundsätze für die Geschäftstätigkeit anwenden würde, wie ich das auch im normalen Leben tue.

 

Dass jeder von uns Geld verdienen möchte, ist der Sinn und Zweck einer unternehmerischen Tätigkeit und auch legitim und dass schwarze Zahlen in den Büchern ein besseres Gefühl geben, ist auch klar.

 

Ich hatte es in dem vorherigen Beitrag bereits erwähnt, es kann jeder sein Geschäft führen wie er es für richtig hält, aber es muss gestattet sein, das bestimmte Dinge auch öffentlich in Foren wie diesen diskutiert und hinterfragt werden.

Auch das gehört zum Verantwortungsgefühl unserem Branchenbild gegenüber und schafft - nicht nur für Neueinsteigerinnen auf Seiten der Escorts - interessante Informationsmöglichkeiten.

 

Dass Ivana - als Wiedereinsteigerin - gut beraten damit ist, Verträge, die ihr vorgelegt werden, zu prüfen und gut zu überlegen, ob sie unterschreibt, ist - denke ich - klar geworden. Mehr als Sensibilisierung für das Thema konnten wir hier nicht erreichen.

 

Und Herrn Extraterrestrisch sei dank für die ausführliche Erklärung der Rechtslage, die Ivana sicher von Nutzen sein wird. Vielleicht gibt Sie Ihnen ja ein Mandat, sollte sie mal Differenzen mit einer Agentur haben?

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Manche lesen scheinbar nur, was sie lesen wollen - es wurde erwähnt, dass das Honorar, das die Dame an die Agentur bezahlt hat bei Dates verrechnet wird an das, was man als Entschädigung haben möchte, wenn man frühzeitig die Agentur verlassen möchte - es geht hier doch lediglich darum, nicht permanent umsonst zu arbeiten für Damen, die gern heute hier und morgen da...

 

Wenn jemand den Vertrag nicht unterschreibt oder nach Bedenkzeit nicht zurücksenden - nein - passiert nichts. Aber das widerum passiert selten.

 

Wie auch schon erwähnt - ich bin der gutmütige Typ - ich bin nicht der Typ, der zum Rechtsanwalt rennt. ...nur mal so eingeworfen...

 

Wer steht denn nicht dazu, wer eine Agentur gegründet hat... Ich glaube, als Agenturleitung ist das das erste, was man tun muss - sonst braucht man gar nicht erst anfangen. Aber das tut hier nichts zur Sache.

 

Sicher - Ivana hat sicher alle Möglichkeiten einer Vertragsprüfung - ich denke, keiner wird gezwungen einen Vertrag zu unterzeichnen und jeder hat ausreichend Bedenkzeit, sich zu überlegen, ob er einen Vertrag unterzeichnet zurücksendet oder nicht. Nur wenn der Vertrag unterzeichnet ist, ist man an gewisse Regeln gebunden. Gewiss nicht an Ablösesummen die unrealistisch sind - solche Klauseln kann man gewiss aushelbeln - keine Frage. Aber Ein Vertrag dient nicht nur zur Belustigung - wie hier schon richtig erkannt wurde - sondern um Regeln zu vereinbaren - die entweder anerkannt (durch Unterzeichnung) oder nicht anerkannt werden können.

 

Sicher hätte man hier und da im Nachhinein die Entschädigung verlangen können, aber wenn man sich ehrlich trennt, sehe ich dazu keinen Grund. Die Betonung liegt auf EHRLICH. Mit solchen Klauseln will man sich nur schützen vor denen, die unehrlich und illoyal sind - egal in welcher Form nun - da gibt es ja ausreichend Varianten.

 

Lisa

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Was ist eine "nicht ehrliche" Trennung und wieviele "nicht ehrliche" Trennungen gibts?

Lisa - ließ Dir bitte Deine Beiträge durch und frag Dich mal in einer ruhigen Minute, ob Du selbst bei Belle anfangen würdest, nachdem Du dies gelesen hast....

 

Was manche hier vergessen, ist einfach dass wir als Agenturen gewissermaßen nur geduldet sind. Und nicht mehr!

Denn den §181a gibts immernoch - hat den vielleicht jemand mal gelesen?

Wer ihn ließt, zumindest in den Ansätzen versteht und ein bischen darüber nachdenkt, wird feststellen müssen auf welch dünnem Eis man sich bewegt - auch als Agentur und nicht nur als Bordellbetreiber, Nachtclub usw.

 

Wie von JetSet bereits erwähnt, liegt es uns allen, die eine Agentur betreiben, daraus etwas zu machen! Wir Agenturen sind an der Reihe zu beweisen, dass wir "sauber" arbeiten. Und erst wenn dies bewiesen ist, kann man daran gehen und um weitere Rechte streiten.

 

Wer sich rund um das Thema "Prostitution, Gesetze, Anbieter etc" weiter informieren möchte und etwas Zeit hat:

Madonna EV

Juristischer Informationsdienst

Bundesverband sexueller Dienstleistungen

Uni Hamburg

Artikel bei "Die Zeit"

Bundestag höchst perönlich

Abendblatt.de

....oder einfach das Google-Orakel befragen

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Was ist eine "nicht ehrliche" Trennung und wieviele "nicht ehrliche" Trennungen gibts?

Lisa - ließ Dir bitte Deine Beiträge durch und frag Dich mal in einer ruhigen Minute, ob Du selbst bei Belle anfangen würdest, nachdem Du dies gelesen hast....

 

Was manche hier vergessen, ist einfach dass wir als Agenturen gewissermaßen nur geduldet sind. Und nicht mehr!

Denn den §181a gibts immernoch - hat den vielleicht jemand mal gelesen?

Wer ihn ließt, zumindest in den Ansätzen versteht und ein bischen darüber nachdenkt, wird feststellen müssen auf welch dünnem Eis man sich bewegt - auch als Agentur und nicht nur als Bordellbetreiber, Nachtclub usw.

 

Wie von JetSet bereits erwähnt, liegt es uns allen, die eine Agentur betreiben, daraus etwas zu machen! Wir Agenturen sind an der Reihe zu beweisen, dass wir "sauber" arbeiten. Und erst wenn dies bewiesen ist, kann man daran gehen und um weitere Rechte streiten.

 

Wer sich rund um das Thema "Prostitution, Gesetze, Anbieter etc" weiter informieren möchte und etwas Zeit hat:

Madonna EV

Juristischer Informationsdienst

Bundesverband sexueller Dienstleistungen

Uni Hamburg

Artikel bei "Die Zeit"

Bundestag höchst perönlich

Abendblatt.de

....oder einfach das Google-Orakel befragen

 

Ich bin der gleichen Meinung.

 

WIR MÜSSEN HIER ALLE DINGE IM INTERESSE DER GESAMTEN BRANCHE SORGFÄLTIG ANGEHEN. Wir können doch nur gewinnen.

 

Ich habe mich sehr gefreut, als zum Beispiel damals Isabelle von Noblesse oder Heike von Actrice im Fernsehen zu sehen waren. Beide haben es super verstanden, unser Geschäftsfeld seriös darzustellen. Sie haben gezeigt, dass wir uns ganz entschieden von "Methoden, die früher in der Prostitution gang und gäbe waren" verabschiedet haben.

 

Der Gesetzgeber richtet sein Augenmerk immer wieder auf das "Milieu" im weitesten Sinne. Der Markt hat sich - nicht allein wegen der Veränderung der Gesetze 2002 - grundlegend in den letzten Jahren gewandelt und wie sollten das als Chance begreifen und nicht die gleichen Fehler machen, wie unsere "Vorgänger" in früheren Jahren.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Also so langsam werde ich hier ganz schön sauer! Was hier gemacht wird ist eindeutig nicht fair und absolut unsauber! Ich verbitte mir hier den permanenten Angriff gegen mich und meine Agentur! Wenn man meine Zeilen mal lesen würde, würde man feststellen, dass ich alles andere als Streit will und ganz gewiss nicht auf irgendwelche Forderungen beharre! Punkt! Ausgenommen man schiesst mir ins Knie und dann WEHRE ich mich nur!

 

Jegliche weitere Äusserung zu mir und meiner Agentur sehe ich von nun an als Geschäftsschädigend - ich habe wirklich Geduld - aber NUN IST SCHLUSS!

 

Danke für's Lesen

Lisa

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ich denke ihr liegt näher beieinander, als ihr denkt...

 

telefoniert mal miteinander und ihr werdet feststellen, dass eure ziele noch nicht mal soweit

auseinander sind.

 

lasst euch nicht unnötig auseinander dividieren...

 

spinatrosa hat seine wahre freude dran...

 

mich persönlich würde mal das provisionsmodell der ach so tollen und

menschlichen und überaus bla bla bla agentur interessieren...

 

ansonsten gehören diese meinungsverschiedenheiten nun wirklich nicht

coranpublico ausgelutscht.

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@lisa

sorry, wenn Du Dich persönlich angegriffen fühlst.

Das war nun wirklich nicht beabsichtigt mit dem letzten Posting

Nur die ersten beiden Sätze waren direkt an Dich gerichtet und auch nicht um Dich zu ärgern, angreifen oder zu verletzen :blume:

Ab dem Fettgedruckten war es eine generelle Aussage an alle, aber auch hier ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen....

 

 

--------------- >8 Ab hier OT für Alfder :herz: : --------------------- >8 ------------------

 

@alfder

Warum? Möchtest Du gern unsere Dienstleistung nutzen?

Wir vermitteln derzeit nur Damen, aber für Dich.... :schaem:

Aber um Deine Frage zu beantworten:

 

Unser Anteil richtet sich nicht direkt nach einem festen Prozentsatz, sondern nach den Leistungen die Du von uns erbracht haben möchtest.

Wir haben ein Leithonorar für die Damen mit zwei Honorarpreisen (wie die meisten schon wissen 200,- (ohne AV/Schlucken/etc.) & 250,- (incl. AV usw.))

Dieser Honorargestaltung hat sich als gutes Mittel zwischen "genug Termine" und "genug pro Termin" bewährt und eine Dame mit mehr "Service" bekommt auch mehr Geld ohne beim Gast "nachkobern" zu müssen.

Dieses Leithonorar ist aber nur nach unten bindend.

D.h. eine Dame kann ihr Honorar im Prinzip selber bestimmen, jedoch sagen wir auch ganz klar, wenn wir keine Möglichkeit sehen Termine zu deutlich höheren Vorstellungen zu bekommen oder Region/Aussehen/Service nicht zum Honorar passen.

Ist dies der Fall, kann die Dame dann entscheiden, ob sie sich eine andere Agentur sucht oder ggf. von ihren Honorarvorstellungen etwas abrückt.

Unser Provision berechnet sich zwar auch nach der Länge des Termins, aber es spielt für uns keine Rolle ob die Dame z.B. 200,- 250,- 300,- 350,- etc. pro Stunde kassiert.

Unser Anteil ist ein fester Stundenpreis abhängig davon, ob die Dame z.B. von unseren Fahrern gefahren wird. Wir haben also absolut keinen Vorteil davon, wenn z.B. eine Dame mehr Service leistet und damit mehr Honorar bekommt.

Die Hauptpunkte an Leistungen sind z.B.:

- wir zahlen die Bilder/Shootinglocation und halten diese auch ohne Zusatzkosten auf dem aktuellen Stand

- in Frankfurt: Nutzung unseres Apartments ohne Zusatzkosten

- im Rhein-Main-Gebiet: Fahrdienst für die Damen

- Schaltung von kostenpflichtiger Werbung - online und print

- Aufnahme auf unsere Homepage & Telefondienst (ist ja klar oder?)

- Grundberatung im Bezug auf steuerliche Fragen mit Escorttätigkeit durch Steuerberater

- Grundberatung im Bezug auf rechtliche Fragen mit Escorttätigkeit durch Rechtsanwalt

- und natürlich das Image "Skyline Model", was bei den meisten Agenturen Dir die Türen ganz weit aufmacht :grins:

 

Unser Sytem ist also nicht direkt mit dem üblichen Prozent-System vergleichbar, da sich die Prozentzahl je nach unseren Leistungen und Honorar ändert.

Das auch wir unser Provision nach Zeit berechnen ist eine Kalkulationssache ohne die wir nicht kostendeckend arbeiten könnten oder eine Dame bei Terminen von nur einer Stunde einfach nichts bleiben würde bzw. noch drauf legen müsste.

 

Wir versuchen wirklich mehr Dienstleister zu sein und ein möglichst breites Spektrum an Dinge anzubieten, die genutzt werden können, aber eben nicht zwingend gezahlt werden müssen, wenn man sie nicht nutzen will/kann.

 

Reicht Dir diese Erläuterung Alfder?

Wenn nein info@skyline-models.com reicht.

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Niemand ist so blind, wie derjenige, der nichts sehen will.

 

...Aber keiner hat auch nur ein reales Beispiel genannt, wo man diese Verträge genutzt hat - wie zum Beispiel vor Gericht und damit Erfolg hatte. Im Gegenteil! Es heißt da immer "Ich hab noch nie..." und "Ich würde natürlich nicht..." oder "Ich hab schon viele ohne Zahlung gehen lassen...".

Hingegen Beispiele, wo derartige Verträge nichts gebracht haben und unter Umständen "nach hinten losgegangen sind" gibt es deutlich mehr...

Irgendwann wird es mal durchgefochten, vielleicht bis in die höchste Instanz... Es muss nur ein entsprechender Vertrag bestehen und zwei Parteien müssen sich so sehr im Recht glauben, dass sie vor Gericht gehen oder es wird ein Musterprozess angestrengt. Aber, wie schon gesagt, ein Anwalt würde der Escortdame raten, die 300 € zu bezahlen, da das Prozessrisiko viel höher ist und der Anwalt der Escortagentur wäre zwar optimistischer, aber auch immer noch vorsichtig, weil die Rechtsprechung hier noch in den Kinderschuhen steckt. Die Schuldrechtreform war ja erst 2002 und die Inhaltskontrolle hat schon für einige überraschende Urteile gesorgt. Der Gesetzgeber hat sich aus der Verantwortung gestohlen und lässt jetzt die Gerichte das Recht gestalten, ähnlich wie im Arbeitsrecht auch.

Auch Deine Postings amüsieren uns immer wieder aufs Neue, denn auf der einen Seite pochst Du auf die pure Beantwortung der Fragen von Ivana. Auf der anderen Seite suchst Du hier ganz offen Wege wie man solche Verträge ändern und erweitern muß um den "bestmöglichen Schutz" für die Agentur zu erreichen.

Durch dieses Posting habe ich versucht, die Rechtslage zu verdeutlichen, in der Hoffnung, dass dem ein oder anderen klar wird, dass die Vorgehensweise des Anwalts der Agentur schlüssig zu meinem Vortrag passt. Dass dann die Pferde mit mir durchgegangen sind und ich mich zu zwei, drei Tipps habe hinreißen lassen, möge man mir verzeihen. Dass meine Postings Sie amüsieren, ist ja schön. Mich amüsiert, dass je leerer das Gehirn desto höher der Richterstuhl ist.

Das dabei die menschliche Seite außenvor bleibt - nungut es geht ja um die Möglichkeit ansich.

Aber Du hast immernochnicht verstanden, dass sich gewissen Dinge nich übertragen lassen in unsere Branche. Und erst wenn dies geschehen ist, besteht überhaupt die Möglichkeit eine richtige, gesetzlich anerkannte und solide Vertragsformulierung findest.

Sie haben immer noch nicht verstanden, dass Sie es mit einer völlig neuen Situation zu tun haben. Der erklärte Wille der rot-grünen Gutmenschenregierung war, dass die Prostitution ein Beruf wie jeder andere wird und das hat entsprechende Folgen für die Rechtsprechung. Siehe dazu unten.
Was manche hier vergessen, ist einfach dass wir als Agenturen gewissermaßen nur geduldet sind. Und nicht mehr!

Denn den §181a gibts immernoch - hat den vielleicht jemand mal gelesen?

Wer ihn ließt, zumindest in den Ansätzen versteht und ein bischen darüber nachdenkt, wird feststellen müssen auf welch dünnem Eis man sich bewegt - auch als Agentur und nicht nur als Bordellbetreiber, Nachtclub usw....

Die hier eingangs beschriebene Regelung ist weder ausbeuterisch noch wird die Prostituierte in ein unsittliches Abhängigkeitsverhältnis verbracht. Sinn und Zweck ist, zu verhindern, dass Zuhälter Geld der Prostituierten einbehalten für angebliche Schulden, die die Prostituierten haben. Klassischer Fall: Zuhälter bezahlt im Rahmen des Menschenhandels 5000 € für eine Frau aus Osteuropa und lässt sie die 5000 € abarbeiten. Das ist strafrechtlich relevant, nicht das, was eine Agentur leistet.

 

Entscheidend ist OLG Karlsruhe Urteil vom 14.3.2007, 7 U 62/06

 

Ziff 11: "a) Der Anspruch der Klägerin aus den Verträgen über die Bewerbung/Vermittlung von Telefonsexgesprächen ist nicht wegen Sittenwidrigkeit der Verträge nach § 138 BGB ausgeschlossen."... Ziff 13: "Auch wenn das Gesetz die Rechte der Prostituierten selbst stärken will, so kann diese Regelung nicht ohne Auswirkungen auf diejenigen Verträge bleiben, die wegen der Förderung des sittenwidrigen Zwecks bisher selbst als sittenwidrig angesehen wurden, wobei bereits bisher die Abgrenzung dieser Verträge von den als wertneutral angesehenen Verträgen nicht immer überzeugend gelungen ist. Das würde zur künstlichen Aufspaltung eines Lebensvorgangs führen, die gerade im Hinblick auf die Wandlung gesellschaftlicher Anschauungen kaum noch nachzuvollziehen wäre. Dementsprechend ist jedenfalls ein Anspruch des Vertragspartners, der die Unterstützungsleistung - hier Werbung und Vermittlung der Gespräche - für die Prostitution (in Form des Telefonssex) erbracht hat, zu bejahen."

 

Das gilt dann auch für die Unterstützungsleistungen, die eine Escort-Agentur erbringt. Das Eis, auf dem Sie sich bewegen ist also nicht mehr dünn sondern dick. Der seriöse Vertrag über die Leistungen einer Escortagentur als Ganzes ist also wirksam und damit auch eine eventuelle Vertragsstrafe. Die einzelnen Vertragsklauseln unterliegen aber der Inhaltskontrolle.

 

So und jetzt ist Schluß, es ist wirklich grotesk, wie Sie hier versuchen, die Leute zu belehren.

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herzallerliebster spinatmensch,

 

deine ausführungen machen mich wunschlos glücklich...

 

jeder kocht seinen "spinat" nach eigenem gusto, mit oder ohne blubb

(blubb kost extra)

 

da dein freundliches angebot leider nicht meinen vorstellungen einer

klassischen begleitagentur entspricht, werde ich mich leider nicht

bewerben können, sorrry

 

euer provisionsmodell ist sehr interessant und könnte von weniger

seriösen agenturen durchaus als modell zur umschiffung einer

schmerzgrenz, z.b. 30 % benutzt werden.

 

man verpacke prozente in fahrerkosten, wohnungsmiete und sonstige

dienstleistungen......

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