Kündigungsmöglichkeiten erst nach bestimmten Fristen, sonst " Vertragsstrafe"?

[moonbather]

Nochmal :Lies einfach ivanas Fragen nochmal.

 

 

 

 

Du findest es also richtig, dass ein Escort bei früherer Kündigung als vereinbart eine angemessene Erstattung zu leisten hat? Wenn ja, brauchen wir hier nicht weiterzudiskutieren.

 

Und lassen wir das Geschwätz von Loyalität und Integrität, auch Escorts wohlen Geld verdienen und nicht ohne Teilhaber o.ä. zu sein irgendeinem Agenturchef das Geld in Rachen werfen.

 

Kommt ein eindeutig besseres Angebot einer anderen seriösen Agentur ist das Escort weg und zwar Knall auf Fall. Wacht mal auf, hier geht es genauso um Kohle wie überall und grade im "Milieu"... Jeder hier weiss das, nur geben es eben nicht alle zu.

 

Die Zickenkriege der Vergangenheit haben es doch bewiesen.

 

Sandra

 

Ja und ???? Ivana wollte wissen ob das Knebelverträge sind und ob das illegal ist.

Inzwischen dürfte klar geworden sein, dass das weder das eine noch das andere ist.

So eine Poenale kommt doch überhaupt nur dann zum tragen, wenn das vorher zwischen der Agentur und dem Escort so vereinbart wurde, der Escort das also bei Vertragsabschluss wusste und damit einverstanden war. Er hat das dann wahrscheinlich deshalb akzeptiert, weil er in einer Zusammenarbeit gerade mit dieser Agentur andere Vorteile gesehen hat. Sonst hätte er ja wohl kaum zugestimmt.

Gehen kann er trotzdem jederzeit, auch Knall auf Fall, nur muss er sich dann an die Absprache halten. So einfach ist das ...

 

Das Ganze hier ist ein Sturm im Wasserglas ...

[Traumgirl]

Gehen kann er trotzdem jederzeit, auch Knall auf Fall, nur muss er sich dann an die Absprache halten. So einfach ist das ...

 

 

Muß er (sie) eben nicht.

 

"Die Absprachen" welche ivana hier anspricht sind auf keinen Fall einzuhalten bzw. rechtlich von der Agentur einzuklagen.

 

Und um mehr geht es hier in diesem Thread nicht.

 

Und selbst wenn ein Vertrag vorliegt heisst es noch lange nicht das er rechtsgültig ist, in meinem Wohnraummietvertrag steht auch so vieles

 

 

Sandra

[moonbather]

Muß er (sie) eben nicht.

 

"Die Absprachen" welche ivana hier anspricht sind auf keinen Fall einzuhalten bzw. rechtlich von der Agentur einzuklagen.

 

Und um mehr geht es hier in diesem Thread nicht.

 

Und selbst wenn ein Vertrag vorliegt heisst es noch lange nicht das er rechtsgültig ist, in meinem Wohnraummietvertrag steht auch so vieles

 

Und um mehr geht es hier in diesem Thread nicht.

 

Sandra

 

Mit Dir, Sandra, würde ich keine Geschäfte machen wollen. Auch nicht eine Escortbuchung. Ich müsste ja damit rechnen, dass Du das Honorar einsteckst und dann sagst Escort ist unsittlich und deshalb seiest Du nicht verpflichtet eine Gegenleistung zu erbringen :lach:

[Traumgirl]

Naja, die Zeit muss ich nur einhalten, ein Anrecht auf meine Leistungen hast Du aber nicht (siehe Hydra)

 

Aber wir können gern das Thema mal durchspielen, also :

 

"Ich die süsse Sandra, gerade 21 Jahre (ich mach es Euch schon leicht denn unter 21 gelten wieder ganz andere Gesetze) bewerbe mich bei MC-Escort als Escort, wir schliessen einen Vertrag auf 12 Monate, sollte ich eher kündigen wird eine Vertragsstrafe von 1000,- Euro fällig."

 

Nun verklagt mich mal und begründet die Klage ! Bin gespannt :)

 

Sandra

 

P.S. Jungs nun aber, ihr könnt Verträge in dem Business nunmal nicht mit "normalen" Arbeitsverträgen vergleichen, auch wenn ihr es verzweifelt versucht

[alfder]

Naja, die Zeit muss ich nur einhalten, ein Anrecht auf meine Leistungen hast Du aber nicht (siehe Hydra)

 

Aber wir können gern das Thema mal durchspielen, also :

 

"Ich die süsse Sandra, gerade 21 Jahre (ich mach es Euch schon leicht denn unter 21 gelten wieder ganz andere Gesetze) bewerbe mich bei MC-Escort als Escort, wir schliessen einen Vertrag auf 12 Monate, sollte ich eher kündigen wird eine Vertragsstrafe von 1000,- Euro fällig."

 

Nun verklagt mich mal und begründet die Klage ! Bin gespannt :)

 

Sandra

 

P.S. Jungs nun aber, ihr könnt Verträge in dem Business nunmal nicht mit "normalen" Arbeitsverträgen vergleichen, auch wenn ihr es verzweifelt versucht

 

die frage ist bei dir eh nur hypothetisch *gg*

 

als agenturchef/in würde ich dir noch 50 € geben, damit du rückwirkend kündigst

und ein empfehlungsschreiben (zeugnis) für meine schlimmsten agentur mitbewerber

am markt.

 

der lieben ivana hilft das jetzt aber nicht weiter:

 

dir, ivana würde ich wie bei jedem vertrag empfehlen, diesen mit nach hause

zu nehmen eine nacht darüber zu schlafen und bei ungutem gefühl denselben

einem anwalt vorzulegen...

jede seriöse agentur wird dir bedenkzeit einräumen und auf deine wünsche

eingehen.

[moonbather]

Naja, die Zeit muss ich nur einhalten, ein Anrecht auf meine Leistungen hast Du aber nicht (siehe Hydra)

 

Aber wir können gern das Thema mal durchspielen, also :

 

"Ich die süsse Sandra, gerade 21 Jahre (ich mach es Euch schon leicht denn unter 21 gelten wieder ganz andere Gesetze) bewerbe mich bei MC-Escort als Escort, wir schliessen einen Vertrag auf 12 Monate, sollte ich eher kündigen wird eine Vertragsstrafe von 1000,- Euro fällig."

 

Nun verklagt mich mal und begründet die Klage ! Bin gespannt :)

 

Sandra

 

P.S. Jungs nun aber, ihr könnt Verträge in dem Business nunmal nicht mit "normalen" Arbeitsverträgen vergleichen, auch wenn ihr es verzweifelt versucht

 

 

Das Beispiel ist an den Haaren herbeigezogen. Keine solide Agentur würde auch nur im Traum so einen Vertrag anbieten. Sehr wohl ist aber denkbar, dass im Vertrag eine Klausel steht, dass wenn der Escort die Zusammenarbeit innerhalb von z.B. 3 Monaten beendet, z.B. die Kosten für Fotografen und Sedcard erstattet werden müssen. Wenn das so vereinbart war, ist das auch einklagbar.

 

Es ist halt auch in dieser Branche so wie in fast allen anderen auch: Es gibt faire und solide Geschäftspartner und krumme Hunde ...

 

Damit schliesse ich dieses Thema für mich und wünsche Deinen Kunden, 'Traumgirl' , viel Glück

[Traumgirl]

Oh man wenn sie es nem Anwalt vorlegt, kommt sie besser wenn sie die 300,- Euro akzeptiert.

 

Für sowas brauch man keinen Anwalt, selbst dann nicht wenn man ein "gegenüber dem Gesetz devot veranlagter Süddeutscher ist " - wie so fast alle Süddeutschen -.

 

@mooni

 

Endlich hast auch Du ivanas Fragen kapiert, um Fotos und Setcards ging es hier nie...

 

Und lass meine Kunden in Ruhe, die sind froh wenn sie vor der Zeit gehen dürfen

[Mainhattan]

Man nenne mir eine Agentur, die diesen Passus schon einmal erfolgreich eingeklagt hat.

 

Selbst wenn die Dame es unterschreibt geht das vor keinem Gericht durch.

 

Allerdings kenne ich mich natürlich nicht so gut aus wie Moonbather oder Alfder.

[alfder]

Oh man wenn sie es nem Anwalt vorlegt, kommt sie besser wenn sie die 300,- Euro akzeptiert.

 

Für sowas brauch man keinen Anwalt, selbst dann nicht wenn man ein "gegenüber dem Gesetz devot veranlagter Süddeutscher ist " - wie so fast alle Süddeutschen -.

 

 

du wirst sicher keinen anwalt brauchen... bei deinen gangbangparties ist sicher immer

einer dabei

[Traumgirl]

Woher weischt Du?

[JetEscortagentur]

Hallo,

 

jetzt muss ich doch mal was dazu schreiben, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe, aber dieses Thema ist ganz ganz wichtig. Weniger vielleicht für die Herren als Kunden oder Gäste, aber viel mehr für die Agenturen als auch die Escortdamen gleichermaßen.

 

DENN:

So schön hier immer wieder Vergleiche gezogen werden zum "normalen" Wirtschaftsleben, ... es ist leider nicht das Gleiche, leider auch nicht vergleichbar und ganz klar von Seiten des Gesetzgebers auch so gewollt. Das können wir nicht wegreden, auch wenn wir das gerne wollten, weil wir diese Art der Prostitution nicht als verwerflich ansehen.

 

Das ist erstmal Tatsache.

 

Prostitution ist nicht illegal sondern sie wird momentan unter Einschränkungen und (teils massiven) Auflagen (siehe Bayern) nur "geduldet" und das kann sich jederzeit ändern in Deutschland.

 

Wie schon oben erwähnt wurde, bewegen wir uns hier auf einem "hauchdünnen" Eis. Durch die Änderung des Prostitutionsgesetzes 2002 und im Besonderen durch die neue Gestaltung des sogenannten "Zuhälterparagraphen" ist es ja überhaupt erst möglich geworden "offiziell" eine Escortagentur zu betreiben. Und dies mit allen nötigen Regelungen, Verträgen und neuen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Escorts (als Prostituierten) und "Vermittlern" (jetzt könnte man das auch adäquat bezeichnen, was ich aber bewußt vermeide, da eben gerade die Arbeit einer seriösen Escortagentur anders aussehen sollte).

 

Wie - vielleicht oder hoffentlich die meisten Agenturen - habe auch ich unsere Vermittlungsverträge von meinem Anwalt (der ein "Kenner der Szene" ist, also vor allem im strafrechtlichen Bereich auf diesem Gebiet bereits große Prozesse in München geführt hat) prüfen lassen. Und eines ist ganz klar, es gelten - leider - andere Regeln.

Es hat - auch zu meinem Erstaunen damals - nichts mt einem "normalen" Vertrag zutun. Wenn der Staatsanwalt will, kann er viele Dinge auslegen, wie er das nach seinem "moralischen Verständnis gegenüber der Prostitution" für richtig hält.

 

Das heißt:

1. Ab wann wird eine zeitliche Regelung in einem Escortagenturvertrag möglicherweise als nötigend empfunden? Nach 3 Monaten, nach 6 Monaten, nach ...? Und ist sie überhaupt rechtlich richtig?

 

2. Darf die Agentur bei vorheriger Kündigung seitens der Dame eine Kostenpauschale für was auch immer verlangen? Und was ist, wenn die Dame das Geld nicht aufbringen kann? Muss sie dann "abarbeiten"?

 

3. Welcher Betrag ist nachweisbar als Aufwendung für die Listung der Dame entstanden? Handelt es sich hier um einen Pauschalbetrag XY oder um nachweisbare Kosten (Rechnungen von Webmastern o. ä.)?

 

3. Hindert oder erschwert eine Agentur mit diesen Regelungen die Dame an der Ausübung ihrer Selbstbestimmung, wenn sie sich für eine andere Agentur entscheidet oder einfach aussteigen möchte?

 

usw. usw.

 

Alles was in die Richtung geht, der Dame den Ausstieg aus der Agentur zu erschweren, geht über in die Strafbarkeit und das deshalb, weil der Staat der Ansicht ist, dass die Dame grundsätzlich gehindert wird, nicht nur aus einer Agentur auszusteigen sondern aus der Prostitution an sich auszusteigen. Dabei ist unerheblich, ob die Dame gleich drei Wochen später wieder in einer anderen Agentur gelistet ist. Ist zwar sehr ärgerlich, aber ist leider so.

 

Ich hoffe, ich werde nicht falsch verstanden:

Ich möchte mich nicht in die geschäftlichen Abläufe anderer Agenturen einmischen. Ich rate nur jedem Agenturbetreiber, Verträge bzw. alle schriftlichen Regelungen von einem Anwalt prüfen zu lassen, der sich MIT DEM PROSTITUTIONSGESETZ auch wirklich auskennt, der ggf. Prozesse in diesem Bereich schon hinter sich hat und einfach die Realität kennt.

Ein normaler "Vertragsrechtler" geht hier von einer anderen Position an das Thema heran und kann eigentlich im Speziellen wenig gute Ratschläge geben.

Da hier das Vertragsrecht ganz eng mit dem Strafrecht zusammenhängt, ist dies wichtiger denn je.

 

Was das Thema Fotos betrifft, gibt es eigentlich keine Frage:

Wenn die Agentur die Fotoproduktion zu 100% bezahlt, dann erwirbt sie auch die Rechte an den Bildern zu 100%. Das heißt, hier muß allerdings auch eine Rechnung vom Fotografen vorliegen, in der dieser die Rechteabtretung an die Agentur allein betätigt und erklärt (siehe Urheberrechtsgesetz). In diesem Fall macht sich die Dame strafbar, sollte sie Fotos, die in ihren Besitz gelangt sind, in anderen Agenturen anbieten und für Profilerstellungen verwenden oder - was noch schlimmer ist - für einen eigenen Internetauftritt veröffentlichen wollen. Hier ist die Rechtslage klar.

 

Wenn die Kosten für ein Shooting zum Teil von der Agentur übernommen werden, dann sollte klar geregelt werden, für welche Kosten genau die Escortdame ihren Anteil zahlt: für den Fotografen, für die Visagistin, für die Stylistin oder für was auch immer...? Auch hier sind natürlich ganz klar formulierte Rechnungen seitens der Visagistin o. ä. als Nachweis nötig, sollte es später zum Streit kommen.

 

Im Übrigen sind die Agenturen verpflichtet, Bilder von Damen, die ihr Einverständnis zur Bildveröffentlichung zurückgezogen haben, SOFORT zu löschen. Das heißt im Rahmen ihrer Möglichkeiten, wobei man hier von maximal einer Woche ausgehen sollte.

 

UND AUCH DIES IST NICHT RICHTIG:

Wenn eine Dame einen Vertrag unterschreibt, der nicht rehtlich richtig ist, ist sie nicht an diesem gebunden (auch wenn sie das vorher alles durchgelesen hat, moonbather). Dafür gibt es zum Beispiel die "Salvatorische Klausel" am Ende eines jeden Vertrages. Dies ist auch im "normalen" Wirtschaftsleben so.

Solch ein Vertrag ist nicht bindend und kann vor jedem Gericht der Welt angefochten werden. Sicher hat die Dame aber dann für so etwas wie Anwalt und Gericht gleich gar kein Geld, so dass sie meist von solchen Maßnahmen absehen muss. Wenn das von einer Agentur so von vorn herein kalkuliert wird....?

 

UND AN HEIKE NOCH WAS ZUM SCHLUSS:

Heißt das, dass eine Escortdame oder ein Callboy bei Actrice MINDESTENS 300 Euro Agentur-Umsatz (Provision) erwirtschaften MUSS in einer gewissen Zeit, sonst wird er zur Kasse gebeten? Ich hoffe, ich habe das vorhin falsch verstanden?

 

 

ACH JA, UND NOCH WAS:

Herzlich willkommen Ivana, schön, dass Du gleich mit einem interessanten Thema Deinen Einstand gegeben hast.

[Albino]

ein " Danke schön " für diesen Beitrag der die Probleme objektiv darstellt und für das Opfer der notwendigen Zeit für die Erstellung !

 

 

Sehr wohltuend dieser Stil

[traumfrau-claudia]

Ich denke Du solltest Deinen Vertrag einmal genau lesen. Wie schon in einigen Antworten erwähnt wird diese Klausel immer nett umschrieben und hat mit den, der Agentur entstandenen Kosten zu tun, wie Erstellung Deiner Webseite, Fotos, etc...

[moonbather]

@ Katrin, ja, auch von mir vielen Dank für Deine wirklich vorbildliche Aufarbeitung des Themas.

 

Ich weiss was eine salvatorische Klausel ist.

 

Quote: "Wenn eine Dame einen Vertrag unterschreibt, der nicht rehtlich richtig ist, ist sie nicht an diesem gebunden (auch wenn sie das vorher alles durchgelesen hat, moonbather). Dafür gibt es zum Beispiel die "Salvatorische Klausel" am Ende eines jeden Vertrages. Dies ist auch im "normalen" Wirtschaftsleben so" Unquote.

 

Die Frage ist aber, ist der Vertrag tatsächlich 'rechtlich nicht richtig' - wie Du es formulierst ? Das kommt auf den Einzelfall an. Mir wurde von einem Fall berichtet, wo die Erstattung der Unkosten für Fotoshooting mit Erfolg durchgesetzt wurde.

 

Und selbst weniger bewanderte Agenturen dürften die allgemeine Problematik kennen und kaum darüber hinausgehende Forderungen stellen.

 

Bleibt als Quintessenz: Solange das Eis so dünn ist, werden Escorts immer wieder versuchen das hemmungslos auszunutzen. Sehr wahrscheinlich ist es dann aber um solche 'Agentur-Hopper' auch nicht schade und das spricht sich bald rum.

 

Ich kann nur sagen, ich fand diesen Thread sehr aufschlussreich. Ich weiss jetzt zumindest, wo ich ganz sicher nie buchen würde ;-)

 

Gruß Mooni

[Mainhattan]

Mir wurde von einem Fall berichtet, wo die Erstattung der Unkosten für Fotoshooting mit Erfolg durchgesetzt wurde.

 

Dann nenn uns doch den Fall mit diesem Urteil

[Traumgirl]

Och Mooni ich hoffe Du meinst nicht mich (obwohl wen sonst? ) , denn ich habe weder eine Agentur noch bin ich ein Escort

 

Ich kann es nur nicht leiden, wenn manch einer "versteckt" den Chauvi raushängt und meint er müsse dem dummen Blondchen mal seine männliche Goßhirnüberlegenheit ( kleiner Scherz, ich weiss ja wo Eurer Hirn sitzt :) ) so richtig zeigen Sorry, bei mir kam es so an...

 

Btw., was interessiert es Dich als Kunden ob die gebuchte Dame loyal zu Ihrer Agentur ist?

 

LG

Sandra

[moonbather]

Dann nenn uns doch den Fall mit diesem Urteil

 

Es war nicht in Hessen und es ging um 200 Euro.

[moonbather]

Och Mooni ich hoffe Du meinst nicht mich (obwohl wen sonst? ) , denn ich habe weder eine Agentur noch bin ich ein Escort

 

Ich kann es nur nicht leiden, wenn manch einer "versteckt" den Chauvi raushängt und meint er müsse dem dummen Blondchen mal seine männliche Goßhirnüberlegenheit ( kleiner Scherz, ich weiss ja wo Eurer Hirn sitzt :) ) so richtig zeigen Sorry, bei mir kam es so an...

 

Btw., was interessiert es Dich als Kunden ob die gebuchte Dame loyal zu Ihrer Agentur ist?

 

LG

Sandra

 

Na ja, unter 'Traumgirl' steht zumindest 'Escort' oder ist das eine optische Täuschung ?

 

Also ich finde es schon komisch, wenn die gleiche Dame (ich hatte kürzlich das Beispiel hier gebracht) bei einer Agentur 1900 Euro verlangt und bei einer anderen Agentur (gleichzeitig natürlich) 1500 Euro. Unabhängig davon, dass ich mich wundere wie die Agenturen das mitmachen, ist das für mich ein Grund diese Dame nicht zu buchen. Weder für 1900 noch für 1500. Einfach unseriös. Ich weiss, das ist nicht das Thema hier.

Aber genau so stört es mich, wenn ein Escort von Agentur zu Agentur hoppt, hauptsache ein paar Euro mehr.

 

So viel Empfindlichkeit ist in der Branche und in dem Milieu sicher falsch am Platz. Aber ich suche mir meine Escorts halt auch nach solchen und ähnlichen Verhaltenskriterien aus.

[Mainhattan]

Es war nicht in Hessen und es ging um 200 Euro.

 

Unerheblich

[JetEscortagentur]

Hallo Moonbather,

 

es ging doch nicht um die Fotokosten. Wie ich schon erwähnte, ist die Rechtslage hier ganz eindeutig durch das Urheberrechtsgesetz geregelt. Wenn jemand Fotos verwendet, an denen er keine Rechte hat, ist der dem Rechteinhaber zu Schadenersatz verpflichtet. Dazu gibt es auch im "normalen" Wirtschaftsleben Gerichtsurteile.

 

Das Thema war doch hier die Zahlung von Geld druch die Escortdame für "vorzeitiges" Ausscheiden aus einer Agentur. Ist das vor Gericht durchsetzbar und gelten hier auch "verschleierte" Regelungen als Nötigung?

[Traumgirl]

Aber genau so stört es mich, wenn ein Escort von Agentur zu Agentur hoppt, hauptsache ein paar Euro mehr.

 

 

Also ich finde es schon komisch, wenn die gleiche Dame (ich hatte kürzlich das Beispiel hier gebracht) bei einer Agentur 1900 Euro verlangt und bei einer anderen Agentur (gleichzeitig natürlich) 1500 Euro.

 

Ein Unterschied von 400,- Euro ist sicher nicht wenig.

 

Ich versteh Deine Einstellung nicht, jeder verkauft sich so gut er kann. Der normale Arbeitnehmer nimmt doch auch den Job an wo er am meisten verdient, wenn die Bedingungen gut sind.

 

Und in mir täuscht Du Dich etwas, ich arbeite in Berlin ganz privat, der "normale" Arbeiter oder Angestellte ist mir bei zu Gast und von dem würde ich niemals horrende Preise verlangen, weil er

 

a) es sich eh nicht leisten kann

 

bzw.

 

b) 120,- /h schon viel Geld sind und ich damit zufrieden bin

 

Aber trotzdem würde ich evtl. in der Schweiz für das Doppelte arbeiten, Cest la vie...

 

 

LG

Sandra

[Mainhattan]

falsches Thema Traumgirl

[Traumgirl]

Ja ich weiss, bin aber sonst nie OT

[Tyler Durden]

Hallo,

 

jetzt muss ich doch mal was dazu schreiben, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe, aber dieses Thema ist ganz ganz wichtig. Weniger vielleicht für die Herren als Kunden oder Gäste, aber viel mehr für die Agenturen als auch die Escortdamen gleichermaßen.

 

[...]

 

schön, dass hier auch mal eine Meinung mit Sachverstand geäußert wird.

 

[...]

Ich kann nur sagen, ich fand diesen Thread sehr aufschlussreich. Ich weiss jetzt zumindest, wo ich ganz sicher nie buchen würde ;-)

 

Gruß Mooni

 

Das wusstest Du doch aber auch schon ohne diesen Thread, oder

 

[...]

Btw., was interessiert es Dich als Kunden ob die gebuchte Dame loyal zu Ihrer Agentur ist?

 

LG

Sandra

 

Es interessiert mich deshalb, weil ich aus dieser Haltung folgendes ableite: Eine Dame, die keine Skrupel hat, sich illoyal ihrer Agentur zu gegenüber zu verhalten, hat höchstwahrsscheinlich auch keine Skrupel, sich ihrem Kunden gegenüber illoyal zu verhalten.

 

Oder unmissverständlich gesprochen: Warum sollte jemand, der kein Problem damit hat, seine Agentur zu verarschen, auf einmal ein Problem damit haben, dasselbe mit seinem Kunden zu tun?

 

Mir persönlich wäre das Risiko zu groß.

[moonbather]

Ich sehe das genau so wie Tyler Durden.

 

Allerdings habe ich inzwischen etwas mehr über diesen konkreten Fall erfahren. Da scheint sich tatsächlich die Agentur sehr unfair zu verhalten. Aber ich kann natürlich nicht mehr dazu sagen als, jeder Fall muss individuell betrachtet werden, jeder Fall ist etwas anders gelagert.