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Kündigungsmöglichkeiten erst nach bestimmten Fristen, sonst " Vertragsstrafe"?


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Es interessiert mich deshalb, weil ich aus dieser Haltung folgendes ableite: Eine Dame, die keine Skrupel hat, sich illoyal ihrer Agentur zu gegenüber zu verhalten, hat höchstwahrsscheinlich auch keine Skrupel, sich ihrem Kunden gegenüber illoyal zu verhalten.

 

 

Ist unerheblich, da Du solch Internas zu 99 Prozent eh nie erfahren wirst.:grins:

Feel the difference...

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Hallo Traumgirl,

 

das stimmt zwar, dass die Herren so etwas möglicherweise nicht oder nicht richtig erfahren werden, aber ich denke - vom Grundsatz her - was den Charakter eines Menschen angeht - stimmt es schon.

 

Loyalität ist das A & O in jedem Geschäft. Seinen Geschäftspartnern (damit meine ich jetzt die Agenturen) gegenüber und auch seinen Kunden gegenüber ist dies eine der wichtigen Voraussetzung.

 

Aber irgend wie ist das ja ein anderes Grundsatzthema und hier ging es ja nur um Ivanas Frage, was sie - als loyalarbeitende Escortdame - unterschreiben sollte und was nicht. Wir setzen hier die Loyalität der Dame voraus. Es geht hier nicht um das Phänomen der sogenannten "Agenturhopper", wie Moonbather das oben schon mal erwähnt hatte, die aller 2 bis 3 Monate die Agentur wechseln auf der verzweifelten Suche nach Buchungen.

 

Es geht um eine "langfristig gewollte" Zusammenarbeit mit einer Escortagentur, die dann auf Grund möglicher Entwicklungen vorzeitig beendet werden soll durch die Dame.

 

Wie reagiert dann die Agentur? Und - vor allem - was ist im Sinne der Gesetzgebung, an die wir uns ja alle immer noch halten müssen. Zumindest wenn wir von Deutschland aus agieren.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Aber irgend wie ist das ja ein anderes Grundsatzthema und hier ging es ja nur um Ivanas Frage, was sie - als loyalarbeitende Escortdame - unterschreiben sollte und was nicht. Wir setzen hier die Loyalität der Dame voraus. Es geht hier nicht um das Phänomen der sogenannten "Agenturhopper", wie Moonbather das oben schon mal erwähnt hatte, die aller 2 bis 3 Monate die Agentur wechseln auf der verzweifelten Suche nach Buchungen.

 

Es geht um eine "langfristig gewollte" Zusammenarbeit mit einer Escortagentur, die dann auf Grund möglicher Entwicklungen vorzeitig beendet werden soll durch die Dame.

 

Wie reagiert dann die Agentur? Und - vor allem - was ist im Sinne der Gesetzgebung, an die wir uns ja alle immer noch halten müssen. Zumindest wenn wir von Deutschland aus agieren.

Ich habe versucht, das eigentliche Thema wieder hervor zu holen...

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Ihr schweift gänzlich vom Thema ab und ich warte immer noch auf den sogenannten Präzidenzfall von moonbather :schaem:

 

Und so warte ich freudig auf Äußerungen mit Sachverstand. Besonders von Usern die diese so gerne einfordern. :grins:

 

Mein lieber Mainhattan, erstens war das ein Fall aus meinem Freundeskreis, daher kenne ich die Details und werde einen Teufel tun, die hier breitzutreten. Zweitens bin ich nicht der Gerichtsarchivar. Drittens geht es nicht um eine Justizreform wo Präzedenzfälle herhalten müssen und viertens kannst ja selber recherchieren.

 

Die beiden Fälle scheinen sich aber - wie ich jetzt mitbekommen habe - deutlich zu unterscheiden. 'Mein' Fall war schlicht und einfach Erstattung der Produktionskosten der Agentur für die nicht mehr nutzbaren Fotos nach extrem kurzer Agenturzugehörigkeit. Der Escort konnte die Agentur sofort verlassen, wurde nicht mehr vermittelt und die Fotos von der Webseite umgehend gelöscht.Es ging nur noch um die Erstattung der Fotokosten.

 

Der diese Diskussion auslösende Fall scheint aber anders gelagert zu sein.

 

:kaffee: Mooni

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Mein lieber Mainhattan, erstens war das ein Fall aus meinem Freundeskreis, daher kenne ich die Details und werde einen Teufel tun, die hier breitzutreten. Zweitens bin ich nicht der Gerichtsarchivar. Drittens geht es nicht um eine Justizreform wo Präzedenzfälle herhalten müssen und viertens kannst ja selber recherchieren.

 

Die beiden Fälle scheinen sich aber - wie ich jetzt mitbekommen habe - deutlich zu unterscheiden. 'Mein' Fall war schlicht und einfach Erstattung der Produktionskosten der Agentur für die nicht mehr nutzbaren Fotos nach extrem kurzer Agenturzugehörigkeit. Der Escort konnte die Agentur sofort verlassen, wurde nicht mehr vermittelt und die Fotos von der Webseite umgehend gelöscht.Es ging nur noch um die Erstattung der Fotokosten.

 

Der diese Diskussion auslösende Fall scheint aber anders gelagert zu sein.

 

:kaffee: Mooni

 

Die Recherche läuft. Außerdem kann man einen Präzidenzfall nennen in Form des Urteils nach ... ohne wer gegen wen. Sprich nur das Urteil im Fall von ... :zwinker:

Escort ist nie so geil wie man es sich beim masturbieren vorstellt :grins:

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sEs interessiert mich deshalb, weil ich aus dieser Haltung folgendes ableite: Eine Dame, die keine Skrupel hat, sich illoyal ihrer Agentur zu gegenüber zu verhalten, hat höchstwahrsscheinlich auch keine Skrupel, sich ihrem Kunden gegenüber illoyal zu verhalten.

 

Oder unmissverständlich gesprochen: Warum sollte jemand, der kein Problem damit hat, seine Agentur zu verarschen, auf einmal ein Problem damit haben, dasselbe mit seinem Kunden zu tun?

Antwort: Weil sie von den Kunden ihr Geld bekommt, nicht von der Agentur. Eine Escort, die Termine mit Stammkunden ohne Agentur macht "verarscht" ihre Agentur auch. Das duerften gar nicht so wenige sein. Deswegen "verarschen" die aber noch lange nicht ihre Kunden.

 

Und deswegen teile ich Deine Meinung hier nicht. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das ist vielleicht vergleichbar mit Handwerkern, die auch mal schwarz arbeiten. Traust Du denen auch grundsaetzlich nicht mehr? Dann wirste wohl das meiste selbst machen muessen...

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Schönen guten Morgen ! * gähn*

 

Hehe ... das geht ja immer noch weiter ... und die Meinungen auseinander ;-)

 

Wenn Skyline meint, es sei alles gesagt worden und deren Meinung sei die richtige, erübrigen sich weitere Kommentare eigentlich, auch über Widersprüche in Skylines Doktorarbeit ...

 

Sehr wahrscheinlich wird es jetzt Dankesbriefe regnen bei Skyline, von den anderen

" renomierten, seriösen, gehobenen, lang existierenden Agenturen ", die teure Anwälte für sich arbeiten lassen um ihre Verträge gestalten zu lassen. Das können die sich jetzt ja alles sparen und sind total sprachlos, wie sie auf ihre Anwälte reinfallen konnten, wo doch die kleine Agentur Skyline so pfiffig war, das alles selbst zu analysieren und als mundgerechte, auch für Durchschnittsescorts bekömmliche, leichte Kost zu servieren.

 

Schön, dass es wenigstens in dieser Branche keine Grauzonen gibt und alles ganz einfach schwarz oder weiss ist.

 

Vielleicht wird ja in Deutschland das Prostitutionsgesetz doch noch mal geändert. Wenn Escort-Agenturen dann arbeitslos werden - weil illegal - kann man ja umsatteln auf Skyline Legal Services - Rechtsberatung aus Erfahrung :clown:

 

Schönen Sonntag noch !

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Hallo MC ler,

 

ich möchte mich an dieser Stelle auf alle Fälle für all eure nützlichen Beiträge bedanken ( auch wenn die Diskussion teilweise sehr "hitzig" wurde ) aber es scheint wohl tatsächlich ein umstrittenes Thema zu sein. Trotzdem konnte ich viele hilfreiche Meinungen zu diesem Thema für mich rausnehmen.

 

Ein ganz liebes Dankeschön an alle!

 

Gruß

ivana

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Hallo MC ler,

 

ich möchte mich an dieser Stelle auf alle Fälle für all eure nützlichen Beiträge bedanken ( auch wenn die Diskussion teilweise sehr "hitzig" wurde ) aber es scheint wohl tatsächlich ein umstrittenes Thema zu sein. Trotzdem konnte ich viele hilfreiche Meinungen zu diesem Thema für mich rausnehmen.

 

Ein ganz liebes Dankeschön an alle!

 

Gruß

ivana

Hallo ivana,

 

lieber ein wenig zu hitzig diskutiert, als zuuuuu unterkühlt.

Wer hitzig diskutiert, zeigt auch etwas Temperament -

und dies kann doch auch bei anderen Gelegenheiten und "Lebenslagen" interessanter sein

als immer und überall seine Emotionen zu unterdrücken.

 

:zwinker:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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Ehrlich gesagt, finde ich das aber auch ok, wenn es im Vertrag so steht und man ihn unterschreibt, gehe ich davon aus, das man ihn gelesen hat und alles ok findet, wenn nicht, unterschreibt man doch nicht. Sehe das nicht als Zwang - sorry

 

In Modelagenturen ist es Gang und Gebe, das man, wenn man Aufrträge nicht erfüllt, oder die Agentur vor 6 Monaten verlässt, eine Entschädigung zu zahlen hat.

 

Ob man das gut findet, finde ich eher nebensächlich, denn sobald ich doch etwas unterschreibe, akzeptiere ich die Regeln, egal ob ich nun im Sexgeschäft arbeite, oder woanders.

 

Hier ist viel gesagt worden, was ich unterschreiben kann - aber Juliette hat es hier mit einem kurzen Satz auf den Punkt gebracht.

Wenn man den Vertrag unterzeichnet, sollte man davon ausgehen, dass er gelesen und verstanden wurde - mit der Unterschrift also akzeptiert wird. Niemand wird gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben - es steht jedem Frei. Bei uns wird der Vertrag vor Unterzeichnung mündlich durchgesprochen - es wird ausdrücklich auf diese Klauseln hingewiesen - es kann keiner behaupten, davon keine Kenntnis erlangt zu haben. Darüber hinaus kann sich jeder den Vertrag auch mit nach Hause nehmen und mir per Post einige Tage später zusenden oder auch nicht - das Unterzeichnen liegt jedem frei.

 

Fakt ist doch das, was oft angesprochen wurde. Unfaire Escorts, die nur günstig an Fotos wollen, die die Agentur auspionieren wollen, die "aufhören" wollen (damit meine ich Aufhören als Escort" und die man dann Tage später woanders wieder findet. Da fühlt man sich als Agentur ganz schön veräppelt. Und wer - bitteschön - möchte gern veräppelt werden.

 

Solche Klauseln, wie sie Actrice-Escort hat, stehen auch bei mir - weil ich es müde bin, stundenlange Bewerbungsgespräche zu führen, mir die Nächte mit Profilerstellungen um die Ohren zu hauen und noch weitere Zeit damit zu verbringen, externe Profile zu erstellen, die ich dann eine Woche später wieder alle löschen kann. Wer arbeitet schon gern umsonst? Und auch angesprochen - nicht jede Agentur macht das selbst, sondern gibt das in andere Hände und bezahlt für diese Leistung, die erbracht wurde.

 

So gesehen erbringt die Agentur Leistung - sie erfüllt ihren Part des Vertrages, nämlich das Escort bestmöglich zu bewerben und Aufträge an das Escort heranzutragen. Wenn ein Escort einen Vertrag mit der Autowerksatt eingeht, dass das Fahrzeug wieder repariert wird, kann sie auch nicht von der Zahlung zurücktreten.

 

Sicher ist es so, dass man die persönlichen Belange berücksichtigt und wenn plausible Gründe vorliegen, wäre auch ich die letzte, die darauf besteht. Es gibt einige, die viel früher wieder aus unserer Agentur ausgeschieden sind, die diese Klauseln nicht tragen mussten - weil eben einfach plausible und nachvollziehbare Gründe vorlagen. Wenn aber ein Escort nur günstige Fotos will - sorry, da kriege ich nen dicken Hals, denn wir haben mehr als Nice-Price bei unserer Fotografin. Und so gesehen, muss man auch sie schützen. Sie würde ein Shooting sonst niemals für diesen Preis anbieten.

Wenn ein Escort unfair arbeitet und/oder nicht bei der Wahrnheit bleibt - sorry, auch dafür habe ich kein Verständnis.

 

Tut mir leid, aber einen Freibrief haben Escorts nicht - sie haben sich genauso an Regeln zu halten, wie Agenturen. Weil sonst könnte sich eine Agentur ja auch rausnehmen, sich nicht an den Castingbogen halten zu müssen und beispielsweise ungemachte Angaben im Profil (Service) einbringen, die das Escort niemals leistet!

Nein - Fairness auf beiden Seiten! Fairness und korrektes Verhalten kann ich von meiner Seite aus versprechen - aber dies erwarte ich auch von den Escorts.

 

Herzlichst Lisa

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Eigentlich könnte man das Thema jetzt schliessen, Mooni is bockig :zwinker:, andere haben vermutlich ivana nicht einmal gelesen, andere denken immer noch es geht hier um Fotos und einige diskutieren nur um der Diskussion willen :grins:

 

Irgendwie erregen mich solche Threads immer, von daher ist MC ab jetzt mein Supervibrator *3mal g*

 

Schönen Sonntag :)

 

Sandra

Feel the difference...

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Eigentlich könnte man das Thema jetzt schliessen, Mooni is bockig :zwinker:, andere haben vermutlich ivana nicht einmal gelesen, andere denken immer noch es geht hier um Fotos und einige diskutieren nur um der Diskussion willen :grins:

 

Irgendwie erregen mich solche Threads immer, von daher ist MC ab jetzt mein Supervibrator *3mal g*

 

Schönen Sonntag :)

 

Sandra

 

vorschlag für eine weitere grundsatzdiskussion:

 

warum vögeln wir?

 

> des vögeln willens

> aus pflichtbewusstsein

> weils alle tun

 

ist ein kulturelles rahmenprogramm schädlich? (im rahmen der richtlinien für hardliner)

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es gibt zeitverträge und verträge auf unbestimmte zeit

verträge auf unbestimmet zeit haben immer eine kündigungsfrist egael ob von arbeitgeber oder arbeitnehmer seite.

zeitarbeitsverträge bedürfen keiner kündigungsfrist weil sie ja auf zeit geschlossen sind

 

bei jeder vertragsform gint es probe zeiten

usw

aber mal unabhängig davon muss ich mich als chef eines unternehmens doch fragen ob es sinn macht jemanden zu beschäftigen, der eigentlich nicht für mich arbeiten will weil er sich nicht wohl fühlt oder was auch immer.

und ob der schaden, den mir diese person zufügen kann,wenn ich auf mein recht der einhaltung der arbeitszeit bestehe, nicht grösser ist, als den jenigen einfach ziehen zu lassen.

für so einen fall , gäbe es dann nicht die chance miteinander zu reden, gibt es ja dann auch wieder aufhebungsverträge.

 

also ich für meinen teil würde sogar selber versuchen diesen nicht motivierten mitarbeiter so schnell wie möglich und so kostengünstig wie möglich wieder loszuwerden, denn unabhängig von den nerven und dem geld das ich verliere vergiften solche mitarbeiter die stimmung beim restlichen personal

und damit macht ein bestehen auf einhaltung des arbeitsvertrages unternehmerisch keinen sinn,

Ich bereue nicht, was ich jemals gesagt oder getan habe,

ich bereue das ich manchmal geschwiegen, weggesehen,

und nichts getan habe !!!

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Hier ist viel gesagt worden, was ich unterschreiben kann - aber Juliette hat es hier mit einem kurzen Satz auf den Punkt gebracht.

Wenn man den Vertrag unterzeichnet, sollte man davon ausgehen, dass er gelesen und verstanden wurde - mit der Unterschrift also akzeptiert wird. Niemand wird gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben - es steht jedem Frei. Bei uns wird der Vertrag vor Unterzeichnung mündlich durchgesprochen - es wird ausdrücklich auf diese Klauseln hingewiesen - es kann keiner behaupten, davon keine Kenntnis erlangt zu haben. Darüber hinaus kann sich jeder den Vertrag auch mit nach Hause nehmen und mir per Post einige Tage später zusenden oder auch nicht - das Unterzeichnen liegt jedem frei.

 

Fakt ist doch das, was oft angesprochen wurde. Unfaire Escorts, die nur günstig an Fotos wollen, die die Agentur auspionieren wollen, die "aufhören" wollen (damit meine ich Aufhören als Escort" und die man dann Tage später woanders wieder findet. Da fühlt man sich als Agentur ganz schön veräppelt. Und wer - bitteschön - möchte gern veräppelt werden.

 

Solche Klauseln, wie sie Actrice-Escort hat, stehen auch bei mir - weil ich es müde bin, stundenlange Bewerbungsgespräche zu führen, mir die Nächte mit Profilerstellungen um die Ohren zu hauen und noch weitere Zeit damit zu verbringen, externe Profile zu erstellen, die ich dann eine Woche später wieder alle löschen kann. Wer arbeitet schon gern umsonst? Und auch angesprochen - nicht jede Agentur macht das selbst, sondern gibt das in andere Hände und bezahlt für diese Leistung, die erbracht wurde.

 

So gesehen erbringt die Agentur Leistung - sie erfüllt ihren Part des Vertrages, nämlich das Escort bestmöglich zu bewerben und Aufträge an das Escort heranzutragen. Wenn ein Escort einen Vertrag mit der Autowerksatt eingeht, dass das Fahrzeug wieder repariert wird, kann sie auch nicht von der Zahlung zurücktreten.

 

Sicher ist es so, dass man die persönlichen Belange berücksichtigt und wenn plausible Gründe vorliegen, wäre auch ich die letzte, die darauf besteht. Es gibt einige, die viel früher wieder aus unserer Agentur ausgeschieden sind, die diese Klauseln nicht tragen mussten - weil eben einfach plausible und nachvollziehbare Gründe vorlagen. Wenn aber ein Escort nur günstige Fotos will - sorry, da kriege ich nen dicken Hals, denn wir haben mehr als Nice-Price bei unserer Fotografin. Und so gesehen, muss man auch sie schützen. Sie würde ein Shooting sonst niemals für diesen Preis anbieten.

Wenn ein Escort unfair arbeitet und/oder nicht bei der Wahrnheit bleibt - sorry, auch dafür habe ich kein Verständnis.

 

Tut mir leid, aber einen Freibrief haben Escorts nicht - sie haben sich genauso an Regeln zu halten, wie Agenturen. Weil sonst könnte sich eine Agentur ja auch rausnehmen, sich nicht an den Castingbogen halten zu müssen und beispielsweise ungemachte Angaben im Profil (Service) einbringen, die das Escort niemals leistet!

Nein - Fairness auf beiden Seiten! Fairness und korrektes Verhalten kann ich von meiner Seite aus versprechen - aber dies erwarte ich auch von den Escorts.

 

Herzlichst Lisa

 

Hallo Lisa,

 

ich verstehe sicher auch Deinen Standpunkt, ABER:

 

Was heißt, die Dame will nur an "billige neue Fotos" kommen???

Erstens ging es hier nie um Fotos und zweitens hast Du - wenn Du die Bilder bezahlst, auch die Veröffentlichungsrechte daran, vorausgesetzt Dein Fotograf überläßt Dir diese Rechte, wovon ich ausgehe. Hier gilt das Urheberrecht und Du kannst jederzeit gegen eine Dame, die sich hierüber hinweg setzt, auch gerichtlich vorgehen und bekommst Recht. Aber das war und ist nicht das Thema.

 

Auch war nicht das Thema, ob Damen die Agenturen wechseln, wie ihre Unterwäsche.

 

Das Thema hier ist, ob es rechtlich einwandfrei ist, eine Dame mit finanziellen Mitteln (in Form von "Kostenbeteiligungen" oder Vertragsstrafen o. ä.) an eine Agentur für eine bestimmte Zeit "binden" zu wollen?

 

In diesem Zusammenhang haben einige User dieses Forums (und auch ich) auf die "außerordentliche Rechtslage" und das "außerordentliche Empfinden des Staates gegenüber jeglicher Art von Prostitution" hingewiesen.

 

Es wäre schön, wenn wir hier Gleichklang hätten mit den Gepflogenheiten in anderen Wirtschaftsbereichen - LEIDER IST DAS ABER NICHT DER FALL. Und da kann man sich aufregen, wie man will drüber oder meinen, man gestaltet Verträge wie im normalen Wirtschaftsleben... geht aber nicht, weil der Staat hier andere Maßstäbe anlegt.

 

Wenn eine Agentur eine Zahlung verlangt, sollte die Dame vor einer bestimmten Frist die Agentur verlassen wollen, dann bewegt sie sich in einer Grauzone, wenn nicht im strafbaren Bereich je nach Auslegung des zuständigen Staatsanwaltes.

Im Falle eines Rechtsstreites mit der Dame wird möglicherweise - durch die momentan herrschende Auffassung des Staates - die Agentur immer den kürzeren ziehen.

Ärgerlich, ist aber so.

 

Dass einige Agenturen als "Vertragsstrafe" pauschale Beträge von XY Euro verlangen, kann - nach Auslegung des Gesetzgebers, so schizophren, dass ja in manchen Fällen auch sein mag - ein Mittel sein, der Dame den "Ausstieg aus der Prostitution" zu erschweren und das ist ein Straftatbestand nach der jetzigen Gesetzeslage.

 

Es ist vergleichbar damit, wenn ein Mädchen in einem Bordell arbeitet, dort für die Nutzung der Räumlichkeiten eines Tagesmiete zahlt, dann aus dem Bordell ausscheidet und in diesem Fall dann Betrag XY als "Strafmiete" zusätzlich zahlen müßte. Also ähnlich, wie wenn Du eine Zeitmietvertrag für eine Wohnung abschließt und willst früher raus (wobei ich Dir das ja als Immobilienmaklerin nicht erklären muss).

 

Auf dem Wohnungsmarkt jederzeit vor jedem Gericht durchsetzbar - im Bordell eben nicht!!! Das Mädchen kann von heute auf morgen gehen. Und der Bordellbetreiber hat auch Werbungskosten, Reinigungskosten, usw., interessiert keinen Menschen...!

 

Dass Damen Kosten übernehmen sollen für die Erstellung von Profilen, Pflege der Webpräsenz der Agentur usw., halte ich für absolut grenzwertig. Denn dieser Aufwand sollte durch die Provisionen gedeckt sein, denke ich?

Sicher überwiegen bei einer Agenturgründung am Anfang hier die Kosten gegenüber den Provisionseinnahmen, aber dieses Mißverhältnis sollte sich ja nach einer bestimmten Anlaufzeit regulieren, sonst würde das unternehmerische Konzept der neuen Agentur nicht stimmen.

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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Schönen Nachmittag !

 

Bevor ich meinen Kaffee und Kuchen geniesse, noch ein Wort zum Sonntag.

 

Nachdem hier mit viel Mühe und Fleiss zu belegen versucht wird, dass 'Strafzahlungen bei vorzeitigem Ausscheiden' in Verträgen in dieser Branche nicht durchsetzbar sind, verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Dann soll unser Escort einfach gehen, den Vertrag samt der Klausel einfach vergessen und sich zu neuen Ufern aufmachen.

Wenn die Agentur klagt wird diese ja verlieren und auch alle Kosten des Verfahrens übernehmen müssen.

Und ob die alte Agentur die Bilder weiter auf der Homepage lässt oder nicht ist auch egal.

Buchbar ist die Dame dann nur bei der neuen Agentur oder über ihre eigene neue Homepage.

Sicher wird der Staat auch auf das Recht zu freier Berufswahl pochen und vergessen, dass die Dame eigentlich 'ganz' aussteigen wollte ;-)

Also bitte, was hat der Escort schon zu verlieren ? Nichts doch, oder ?

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es gibt zeitverträge und verträge auf unbestimmte zeit

verträge auf unbestimmet zeit haben immer eine kündigungsfrist egael ob von arbeitgeber oder arbeitnehmer seite.

zeitarbeitsverträge bedürfen keiner kündigungsfrist weil sie ja auf zeit geschlossen sind

 

bei jeder vertragsform gint es probe zeiten

usw

aber mal unabhängig davon muss ich mich als chef eines unternehmens doch fragen ob es sinn macht jemanden zu beschäftigen, der eigentlich nicht für mich arbeiten will weil er sich nicht wohl fühlt oder was auch immer.

und ob der schaden, den mir diese person zufügen kann,wenn ich auf mein recht der einhaltung der arbeitszeit bestehe, nicht grösser ist, als den jenigen einfach ziehen zu lassen.

für so einen fall , gäbe es dann nicht die chance miteinander zu reden, gibt es ja dann auch wieder aufhebungsverträge.

 

also ich für meinen teil würde sogar selber versuchen diesen nicht motivierten mitarbeiter so schnell wie möglich und so kostengünstig wie möglich wieder loszuwerden, denn unabhängig von den nerven und dem geld das ich verliere vergiften solche mitarbeiter die stimmung beim restlichen personal

und damit macht ein bestehen auf einhaltung des arbeitsvertrages unternehmerisch keinen sinn,

 

In dieser Aussage steckt aber ein ganz schlimmer Denkfehler, der sich aber leider bei fast allen festgesetzt hat.

EINE AGENTUR KANN UND DARF NICHT CHEF EINER DAME SEIN! NICHT DIE DAME ARBEITET FÜR DIE AGENTUR, SONDERN DIE AGENTUR FÜR DIE DAME!

 

Wenn man es unbedingt aus dem normalen Berufsumfeld übertragen möchte, dann ist die Agentur der Arbeitnehmer und nicht der Arbeitgeber!

Weil:

a.) Die Damen einer Tätigkeit nachgehen, aber dies kein Beruf ist

b.) Ein Arbeitgeber dem Arbeitnehmer im Arbeitsvertrag seine Tätigkeit vorschreiben (muss) und auch eine gewisse Weisungsbefugnis hat.

=> Dies ist aber in unserer Branche strafbar, weil niemand vorschreiben darf wann, wieoft, wieviele Termine unter welchen Bedingungen gemacht werden müssen.

 

Von daher könnte eine Dame eine Agentur vertraglich an sich binden, aber nicht umgekehrt!

 

Die Ansicht, dass die Dame für die Agentur arbeitet ist dieses alte Luden-Denken, welches eigentlich überholt sein sollte, was aber bei fast allen noch im Kopf ist!

 

Wenn das verstanden wird, dann erledigt sich auch komplett die Diskussion mit den Verträgen, Kündigungsfristen etc. usw. und auch die Gäste würden eher verstehen, warum es manchmal Probleme gibt, die Agenturen nicht lösen können.

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Ich kann nur sagen, Skyline hat es - leider, denn diese Einsicht ist hart - auf den Punkt gebracht.

 

Die Damen suchen sich die passende Agentur und BEZAHLEN an die Agentur eine Provision für die Abwicklung ihrer sämtlichen "geschäftlichen" Organisationen.

 

Die Dame ZAHLT die Agentur!!! DIE DAME ist der Auftraggeber!!!

Herzliche Grüße

 

Katrin ;-)

"Ex-Agentur-Inhaberin"

 

:mache-urlaub:

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ja, leider hat der gesetzgeber wieder mal ein lückenhaftes gesetz

geschaffen mit enorm viel interpretationsspielraum (speziell für bayerische richter)

 

im sozialversicherungpflichtigen teil (angestellte prostituierte) ja das gibt es

gehts noch chaotischer zu. http://www.webwave-media.de/sites/rarumke/artikel.php3?select=76

 

rein rechtlich gesehen dürften arbeitsämter harz IV empfängerinnen

an bordelle vermitteln... (der staat als zuhälter) bislang haben arbeits-

ämter aber darauf verzichtet.

es gibt keine grenze für die zumutbarkeit legaler arbeit.

http://projekte.free.de/schwarze-katze/texte/alo10.html

 

die agenturen sind am besten beraten, reisende reisen zu lassen (mit brotzeit)

am besten zur bösen konkurrenz :clown:

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Also bitte, was hat der Escort schon zu verlieren ? Nichts doch, oder ?

 

Auch der Einsatz des Escorts ist nicht unerheblich. Das Escort steht mit seinem Bild (jetzt einmal unabhängig davon, wer das Shooting bezahlt, hat das Escort die Modelrechte), mit seiner Persönlichkeit und mit der Bereitschaft, den angegebenen Service zu erfüllen, zur Verfügung. Viele Escorts sind bereit, offen für ihre Tätigkeit einzustehen und füllen die Agentur und nicht zuletzt die Seite mit Leben (und bieten die Möglichkeit, Geld zu verdienen). Bevor jetzt wieder das Argument kommt, es gäbe Escorts, die unzuverlässig sind und überhaupt keine Anfrage annehmen wollen bzw. die Agentur wechseln wie andere Leute die Unterwäsche - es gibt alles, auch uneriöse Agenturen. Nicht wenige Escorts zahlen das Shooting selbst bzw. haben eigenes Bildmaterial und auch ein bezahltes Shooting ist ein erheblicher Aufwand: Vorbereitung, Organisation und Kauf des Outfits, eventuell die An- und Abreise zum Ort des Fotografen, mehrere Stunden Shooting. Alles in allem entspricht das mindestens einem Arbeitstag, wenn nicht mehr. Das Gespräch bzw. Treffen vor Aufnahme in eine Agentur ist nicht nur Aufwand für die Agentur, in gleichem Maß auch für das Escort. Im Regelfall findet dieses Gespräch am Ort der Agentur statt, d. h. auch dadurch entsteht dem Escort Aufwand (zeitlich und finanziell) für die Anreise oder Anfahrt. Dieser Aufwand steht der Erstellung eines Profils nichts, aber auch garnichts nach. Escorts suchen im Normalfall eine Agentur, um Aufträge vermittelt zu bekommen und für die Vermittlung erhält die Agentur einen Teil des Honorars, mindestens 30 % und nicht selten mehr. Ist das etwa nichts?

Ich möchte hier nicht vom ursprünglichen Thema abdriften. Aber in dieser Diskussion könnte leicht der Eindruck aufkommen, dass das Risiko und der Auwand bei einer Zusammenarbeit lediglich bei der Agentur liegt und dass dadurch die Vertragsstrafe eigentlich gerechtfertigt ist. Das ist nicht der Fall.

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Claus, ich meinte natürlich dass der Escort nichts zu verlieren hat, wenn die Rechtslage so eindeutig ist wie Skyline das darstellt. Dann braucht sich der Escort keine Gedanken zu machen, kann einfach gehen und einem evtl. Prozess ganz gelassen entgegensehen...

 

Nur, ganz so einseitig ist es ja wohl nicht mit dem Beauftragen. Alle Agenturen suchen Escorts, werben darum dass man sich bei denen bewerben soll. Dass sie Provision einbehalten ist doch auch normal. Es sitzt nicht immer der Escort im driver's seat.

 

Ich denke am besten fährt man, wenn man so eine Zusammenarbeit mit der Einstellung beginnt, dass beide sich gegenseitig brauchen und es eine Art Partnerschaft ist.

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@Moonbather

Einverstanden. An sonsten: Vertragsstrafe wenn die Agentur keine Aufträge zustande bringt oder (aus Sicht des Escorts) nicht genug Anstrengungen unternimmt, um Buchungen zu für das Escort zu erhalten. Dann wäre auch das Risiko des Escorts abgedeckt, seinen Aufwand umsonst zu leisten. Gibts da nicht so einen Grundsatz in der Juristerei? Bin da unbedarfter Laie...

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rein rechtlich gesehen dürften arbeitsämter harz IV empfängerinnen

an bordelle vermitteln... (der staat als zuhälter) bislang haben arbeits-

ämter aber darauf verzichtet.

es gibt keine grenze für die zumutbarkeit legaler arbeit.

http://projekte.free.de/schwarze-katze/texte/alo10.html

 

Wobei dies mehr Show und Panik-mache ist durch Medien&Co, da auch Bordelle die Damen nicht anstellen aus genannten Gründen. Bordelle vermieten allgemeinhin nur Zimmer.

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