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Escort …. Privat … wo sind die Unterschiede geblieben


atlan

Empfohlene Beiträge

...

Wie es dann weitergeht?

 

Das wird davon abhängig sein, wie sich die Gesellschaft entwickelt. Im Augenblick scheint mir der Trend zur Vereinsamung noch nicht gestoppt, aber es gibt ANzeichen dafür, dass die Menschen umzudenken beginnen.

...

Bin gespannt, wo der Zug hinfährt

 

Zu meiner Schulzeit gab es schon einigen Leistungsdruck was Klamotten (sprich Konsum) betrifft. Man war in wenn man dies oder jenes besaß. Heute, so war es jeden falls bei meiner Tochter, ist es so weit, das die Person, wir reden von Kiddies, über die Klamotten, den Besitz (Händy) und Labels sich definieren.

 

Der "Daimlerbesitzer" (mal exemplarisch) wird immer noch höher angesehen, Mahl ehrlich, Bohlen kennt jeder aber wie sieht es mit Brandenburg (Vater von MP3), Klitzing (Nobelpreisträger) usw. aus? Wer kennt Vertreter von Ärzte ohne Grenzen? Welche der vielen Gruppen in D haben einen Ehrencodex zur Stellung zur Gesellschaft (VDI und ?).

 

Weil Leistung in unserer Gesellschaft nur (OK fast nur) am Einkommen gemessen wird.

 

...

these: der mensch ist genetisch nicht zur monogamie veranlagt. das was man unter monogamie bedsonders in einer partnerschaft mit dem begriff/wert "Treue" versuchte zu untermauern ist nichts weiter als ein konstrukt bzw die auslegung - interpretation die ihren urspung mit dem beginn des christentums hatte...

Zustimmung!

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Körperlich keine Unterschiede...

 

Mich bezahlt ein Mann nicht fürs kommen, sondern fürs gehen

 

 

Mfg

Katrina

 

 

genau das ist es - oder umgekehrt, wofür zahle ich: die gemeinsame zeit, dann wenn ich es möchte - umgekehrt gibt es für die escort-dame keinen anspruch. und dafür, dass es beim auseiandergehen keine "komplikationen" gibt, wie sie die liebe verursacht. und ich kann mich ja wieder melden, wenn die chemie stimmt, wiederholt sich das spiel, mit zunehmender vertrautheit, aber immer o.g. grenzen respektierend.

 

ich liebe meine frau, den besseren sex habe und hatte ich mit escorts. und wenn sich einmal eine verliebtheit einstellte, bei ihr oder bei mir, die regeln sind vorher klar. ich hätte keinen sex mehr mit ihr, wenn ich verliebt wäre und es für sie geschäft. und wenn sie es wäre, würde sie mir anbieten, sich ohne geld zu treffen, dann wäre es aber auch kein escort date mehr, sondern ein sehr privates, selbst wenn der "sex" dann gar nur aus einer umarmung bestünde. und nützte ich es einfach für mein triebleben aus, wenn sie es umsonst macht, so missachtete ich ihre gefühle. das wäre nicht fair.

 

DH

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aber paysex mit liebe gibt es nicht.

oder?

 

Ich denke, Paysex kann eine Form der Liebe sein, aber das ist nur ohne Besitzansprüche möglich, im Rahmen des Vereinbarten. Darüber hinaus bestehen keine Verpflichtungen bzw. Ansprüche. Dieser begrenzte Rahmen erlaubt es, den Gefühlen freien Lauf zu lassen.

 

Hier geht es aber jetzt offensichtlich eher um die Praktiken.

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Paysex und Escort sind ja nicht das Gleiche. Auf den Sex entfällt beim Escort der kleinere Zeitanteil. Auch der Begriff Escort greift nicht mehr, wenn man eine Frau finanziell unterstützt, sie man sehr mag.

 

Der beim Erwartung beim Mann, dass er nicht mehr für Sex bezahlen muss, steht die

Erwartung der Frau gegenüber, dass sie finanzielle Hilfe bekommt, ohne Sex als

Gegenleistung zu bringen.

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Vielleicht liegt der Schlüssel im Titel dieses Threads..... da stehen sich nämlich die Begriffe Escort und Privat gegenüber .....und in der ganzen Diskussion wird von Escort und Liebe geredet... aber zwischen diesen Begriffen liegen gewaltige Unterschiede...

 

Paysex bedeutet, sich die freiheit nehmen zu können, NICHT verliebt sein zu müssen.... denn Liebe verändert alles...automatisch... im besten Falle trifft es beide...im schlimmsten Falle nur einen der Beteiligten....

 

Dire frage, was übrig bleibt, wenn Escort sich verliebt greift dann nämlich viel zu kurz, denn die Gefühle verändern sowieso alles... unter Umständen, dass sich die ganze lebenseinstellung ändert !!!

 

 

 

Das wort Privat ist da etwas anderes....denn das hat m.E. eher etwas mit Freundschaft denn mit Liebe zu tun.... und das kann durchaus sein...ein privater Kontakt...und eine erotische Beziehung.... das Geld, das irgendwann mal den besitzer wechselt, hat dabei nicht nur eine materielle, sondern auch eine symbolhafte bedeutung...denn es grenzt ab... aber es schützt auch...nämlich beide Beteiligten vor dem Irrtum, sich in einer Grauzone zu verirren....

 

Denn mit Geld kann ich diese Seite des Paysex von der freundschaftlichen Seite trennen... ich kann mir zwar den zeitlich begrenzten Kitzel und die sinnliche Seite einer Bettpartnerin meiner Wahl damit "erkaufen" ....die Freundschaft ...die private Seite nicht.....und schon gar nicht die "Liebe" ....

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Also das sehe ich nun VÖLLIG anders. Liebe ohne Vertrauen ist für mich wertlos und nicht möglich.

 

*Heftig nicke*

 

:smile:

 

 

-.-.-.-.-.-.-.-.-

................

Ironie ist der Schild und das Schwert des Geistes -

Esprit, Humor und Empathie hingegen die Fingerabdrücke der Seele

 

und dennoch: "wehe dem, der wehe tut ..." עין תּחת עין ajin tachat ajin

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vorschlag, damit es nicht ausufert:

 

wennn atlan zustimmt, könnten wir "liebe" auf "romantische liebe" beschränken?

dann wäre die frage: in welchen ausdrucksformen, die noch nicht in escort dates enthalten sind, manifestiert sich romantische liebe?

oder sagen wir: ein "liebesdate"

 

(dass und wie sich über jahre bewährte liebesbeziehungen von escort dates unterscheiden, ist doch unstrittig)

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unabhängig vom alter ist es hier sehr gut beschrieben....

 

This is the closest thing to crazy I have ever been

Feeling twenty-two, acting seventeen,

This is the nearest thing to crazy I have ever known,

I was never crazy on my own…

And now I know that there's a link between the two,

Being close to craziness and being close to you.

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Ich finde es wird ein wenig Romantisiert bezüglich Liebe. Ich zitiere einen alten Freund aus Griechenland. "Willst Du eine hübsche jüngere Frau heiraten, dann musst Du viel Geld haben."

 

Ich zitiere Don Jordan (Presseclub) "Amerikanische Frauen schauen sich genau die

finanzielle Situatuion eines Partners an, bevor sie ihre Vagina öffnen.

 

Ich zitiere einen Jesuiten-Pater: Liebe ist " emotionale Verbundenheit, partieller Verzicht auf Eigeninteressen und gemeinsame Orgasmusfähigkeit."

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vorschlag, damit es nicht ausufert:

 

wennn atlan zustimmt, könnten wir "liebe" auf "romantische liebe" beschränken?

dann wäre die frage: in welchen ausdrucksformen, die noch nicht in escort dates enthalten sind, manifestiert sich romantische liebe?

 

(dass und wie sich über jahre bewährte liebesbeziehungen von escort dates unterscheiden, ist doch unstrittig)

 

Können wir nicht einmal das Wort Liebe aus dem Paysex weglassen? In dem Moment wenn Liebe eintritt auf beiden Seiten, wir kein Paysex mehr praktiziert.

 

Mich bezahlt ein Mann, um einen Moment aus dem Alltag zu entfliehen. Phantasien ausleben,

Das hat nichts mit Liebe zu tun. Und welches Escort das seinen Männer Liebe, vermittelt um sie zu halten, empfinde ich als schwach.

 

Ok, es können Freundschaften aufgebaut werden, auch ich darf dies erleben, aber diese Freundschaft wird eine Grenze gesetzt , und das ist das Geld.

 

Und was mich noch ein wenig nervt , ist das Wort Illusion.

 

Ich bin keine Illusion, ich bin real. Jeder Mann den ich kennenlerne ist auch real. Und ich kann euch sagen, der Sex ist auch real...mal gut mal schlecht.

 

 

Ich ziehe keine Unterschiede im Paysex zum Privaten..der Unterschied fängt erst bei mir an, wenn es Liebe wird, aber dann ist es kein Paysex mehr.

 

Und warum sollte ich Unterschiede machen? Wenn ich damit beginne, bin ich nicht echt und dann spiele ich meinen Männern wirklich was vor.

 

 

Mfg

 

Katrina

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Also hier wird immer zwischen Liebe und Sex differenziert - sozusagen zwischen

 

1. ich bin Escortlady und liebe meinen Freund und habe "nur" Sex mit meinem Kunden

 

und

 

2. ich bin Kunde und liebe meine Frau und habe "nur" Sex mit einem Escort.

 

Diese beiden Gruppen müssen mir mal erklären wie das geht. Von meinem Empfinden her, geht das nicht. Zu 1) kann ich mir nicht vorstellen, dass der Freund das emotional lange durchhält und zu 2) gehört eine emotionale Abgeklärtheit, dieses so zu tun.

 

Oder anderes herum: wer zu 1. und 2. gehört und sagt das geht, ist schon in gewisser Weise emotional "abgestumpft" - hier kommt warhscheinlich Widerspruch ;-).

 

Die zunehmende Initmisierung oder Privatisierung von Escorts (so will ich es mal nennen) hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es insbesondere immer mehr private Damen gibt die das machen - im Sinne von "ich will auch mal als Escort gearbeitet haben". Sozusagen eine Art Emanzipierung - ich weiss, ist weiss hergeholt, muss man aber einach mal weiter diskutieren. Gerade hierzu zählt die jüngere Generation - man muss sich nur mal die Damen von http://www.rendevous.de anschauen - ganz viele Damen mit privatem Hintergrund, die sich These "Sexuell befreien" wollen und es als schönen Nebeneffekt sehen, wenn sie damit Geld verdienen können. Schließlich können die Damen heute selbst entscheiden, ob Sie wieder gehen wollen (also den Kunden nicht akzeptieren) oder mit ihm Sex haben. Und für diese Damen ist es fast kein Unterschied, ob Sie mit einem Typen aus der Disco oder einem Kunden Sex haben. Und umso mehr der Typ ihnen sympathisch ist, desto "privater" wird es. Man merkt das immer dann, wenn die Dame von sich aus auf einmal Services ausführt, mit denen man gar nicht gerechnet hatte. Das ist dann ein zeichen dafür, dass sie sich einfach "gehen lassen", weil es ihnen gefällt.

 

Für mich als Singel finde ich das geil, weil man mittlerweile so sehr viele Top Damen kennenlernt, mit denen man auch mehr unternehmen kann. Aber dadurch wächst auch das Anspruchsdenken an eine zukünftige Freundin bzw. man überlegt, ob das derzeitige Modell "Daten von Privatdamen" nicht aktuell spaßiger ist vs. ich bin gefangen im Modell Freund / Freundin.

 

Wenn man Singel ist, dann verschmilzt doch oft die Ebene Kunde / Escort zu Freund / Freundin auf Zeit, wenn man sich gut versteht. Und davon gibt es immer mehr Frauen.

 

Und gerade weil das so intim geworden ist, weiss ich nicht wie die Personen, die oben zu 1. und 2. gehören damit emotional umgehen können. Ich könnte es nicht.

 

Viele Grüße

Lord Sinclair

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Also hier wird immer zwischen Liebe und Sex differenziert - sozusagen zwischen

 

1. ich bin Escortlady und liebe meinen Freund und habe "nur" Sex mit meinem Kunden

Diese beiden Gruppen müssen mir mal erklären wie das geht. Von meinem Empfinden her, geht das nicht.

 

Zu 1) kann ich mir nicht vorstellen, dass der Freund das emotional lange durchhält und zu 2) gehört eine emotionale Abgeklärtheit, dieses so zu tun.

och....der Freund kann es durchaus emotional lange durchhalten....alles nur eine Frage des Vertrauens und eben der "Emotionen" die beide teilen..mein Freund schaffte es ein ganzes Jahr....und die größten Konflikte gabs nicht im Bezug auf mein Tun sondern meine dirty Affäre neben bei....

 

allerdings....länger als ein Jahr musste er sich nicht quälen, da ich selbst als Hure irgendwann feststellte, dass beides zusammen für mich nicht geht... Ich konnte den Sex mit einen "Freier" nicht mehr genießen....jedes sich fallen lassen mit einem anderem war wie Verrat an meinen Freund etc....

ergo: liess Ich es sein...

 

manchmal vermisse Ich irgendwie die interessanten Zeiten....aber nur manchmal....

 

Ich denke nach wie vor, dass einer von beiden (in einer Beziehung) macht sich etwas vor, wenn es weiter geht mit dem "Anschaffen" der Partnerin...oder wenn die Partnerin nach wie vor seelensruhig mit andere Männer schlafen kann....

natürlich gibt es verschiedene Beziehungs-Modelle : offene Beziehungen...Cuckold-Haltung...Asexueller+ne Nymphomanin...Polyamory.. ...Abhängigkeiten innerhalb einer Beziehung.... Desinteressen zwischen zwei mal Liebenden...etc.

 

Ich habe schon vor Jahren mal gesagt: entweder schlafe Ich NUR mit einem oder dann eben mit alle ..zur Zeit ist es nur einer ....ob es irgendwann wieder so sein wird, dass es viele sein dürfen?

glaube eher weniger, da meine Präferenzen eh mittlerweile wo anderes liegen...

 

und dort bevorzügen wir beide (ich und mein Partner) den Polygamen-Modell......

Natürlich habe Ich meine lieblings "Stellung" - die Dealer Position !!!

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Also hier wird immer zwischen Liebe und Sex differenziert - sozusagen zwischen

 

1. ich bin Escortlady und liebe meinen Freund und habe "nur" Sex mit meinem Kunden

 

und

 

2. ich bin Kunde und liebe meine Frau und habe "nur" Sex mit einem Escort.

 

Diese beiden Gruppen müssen mir mal erklären wie das geht. Von meinem Empfinden her, geht das nicht. Zu 1) kann ich mir nicht vorstellen, dass der Freund das emotional lange durchhält und zu 2) gehört eine emotionale Abgeklärtheit, dieses so zu tun.

 

Oder anderes herum: wer zu 1. und 2. gehört und sagt das geht, ist schon in gewisser Weise emotional "abgestumpft" - hier kommt warhscheinlich Widerspruch ;-).

 

Die zunehmende Initmisierung oder Privatisierung von Escorts (so will ich es mal nennen) hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es insbesondere immer mehr private Damen gibt die das machen - im Sinne von "ich will auch mal als Escort gearbeitet haben". Sozusagen eine Art Emanzipierung - ich weiss, ist weiss hergeholt, muss man aber einach mal weiter diskutieren. Gerade hierzu zählt die jüngere Generation - man muss sich nur mal die Damen von http://www.rendevous.de anschauen - ganz viele Damen mit privatem Hintergrund, die sich These "Sexuell befreien" wollen und es als schönen Nebeneffekt sehen, wenn sie damit Geld verdienen können. Schließlich können die Damen heute selbst entscheiden, ob Sie wieder gehen wollen (also den Kunden nicht akzeptieren) oder mit ihm Sex haben. Und für diese Damen ist es fast kein Unterschied, ob Sie mit einem Typen aus der Disco oder einem Kunden Sex haben. Und umso mehr der Typ ihnen sympathisch ist, desto "privater" wird es. Man merkt das immer dann, wenn die Dame von sich aus auf einmal Services ausführt, mit denen man gar nicht gerechnet hatte. Das ist dann ein zeichen dafür, dass sie sich einfach "gehen lassen", weil es ihnen gefällt.

 

Für mich als Singel finde ich das geil, weil man mittlerweile so sehr viele Top Damen kennenlernt, mit denen man auch mehr unternehmen kann. Aber dadurch wächst auch das Anspruchsdenken an eine zukünftige Freundin bzw. man überlegt, ob das derzeitige Modell "Daten von Privatdamen" nicht aktuell spaßiger ist vs. ich bin gefangen im Modell Freund / Freundin.

 

Wenn man Singel ist, dann verschmilzt doch oft die Ebene Kunde / Escort zu Freund / Freundin auf Zeit, wenn man sich gut versteht. Und davon gibt es immer mehr Frauen.

 

Und gerade weil das so intim geworden ist, weiss ich nicht wie die Personen, die oben zu 1. und 2. gehören damit emotional umgehen können. Ich könnte es nicht.

 

Viele Grüße

Lord Sinclair

 

:zwinker: So schwer ist das gar nicht Lord Sinclair, und es geht sogar tatsächlich, ohne - wie Du sagst - emotional abzustumpfen. Aber ich gebe zu, dass das nicht jedermanns Sache ist und von bestimmten Faktoren abhängt, die einfach gegeben sein müssen. Voraussetzung ist eine große sexuelle und generelle Offenheit bei beiden und gegenseitiges Vertrauen. Ich kann jetzt ja nur etwas zu "1." sagen und wundere mich ein wenig, dass Du Dich damit so schwer tust. Meist ist es doch eher die männliche Attitüde, zwischen Liebe und Sex sauber trennen zu können. Aber wie gesagt, dass ist natürlich Bestandteil eines rein individuellen Empfindens.

 

Vielleicht liegt es daran, dass ich es als "nicht zu der jüngeren Generation gehörend" und aus der Perspektive einer gewachsenen Beziehung sehe, bei der die Entscheidung pro Escort unter Berücksichtigung vielfältiger Gesichtspunkte von BEIDEN gefällt wurde und getragen wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Anzahl meiner Dates sehr überschaubar halte.

 

Ich werde meinen Mann bei Gelegenheit mal fragen, ob er sich emotional verarmt fühlt. Ich glaube, ich kenne seine Antwort schon :zwinker:

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Hi Lord Sinclair,

 

ist ein Riesenthema, darum nur 3 kurze Anmerkungen

 

1. Man kann mehrere Frauen lieben, auch auf unterschiedliche Art

 

2. Viele Ehen sind ein erfolgreiches "Familienunternehmen" mit

allen Attributen der romantischen Liebe, wirklich allen, aber ohne Sex

 

3. Das Leben ist kurz.

 

Zitat Udo Jürgens. "Er war nie im Bett mit blond oder rot, und jetzt ist er tot"

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these: der mensch ist genetisch nicht zur monogamie veranlagt. das was man unter monogamie bedsonders in einer partnerschaft mit dem begriff/wert "Treue" versuchte zu untermauern ist nichts weiter als ein konstrukt bzw die auslegung.

 

Ja, Dennis, das ist wahr: In der Liebe monogam, in sexuellen Dingen darf es ruhig promiskuitär zugehen (wir sind doch triebhafte Tiere, nicht nur die Männer), das Monogamie-Gebot ist auch nur bevölkerungspolitisch relevant; das Liebeskonzept ist erst spät - nämlich im 19 Jahrhundert - erfunden und durchgesetzt worden.

 

Erst vor einigen Tagen, habe ich mich zu diesem Thema in einem anderen Forum geäußert, weil es mir nach vielen Liebeskaspereien und aus einem bestimmten aktuellen Anlass notwendig erschien. ESCORT und PRIVAT sind schon zu trennen, auch wenn Intimität und Gespräche eine Art privates Kennenlernen sind, insbesondere wenn man sich öfter trifft. Echte Nähe und Liebe allerdings ist nicht käuflich; dazu hat man schließlich Freunde oder einen Partner, so wie fast alle selbstbewußten Escorts, die ich persönlich kenne, sozial integriert und liiert sind, geschweige über Escort-Dates einen vermögenden Traumprinzen suchen, der sie von ihrem 'Schicksal' erlöst. Escorts, Callgirls sind doch i.d.R. gerade Frauen, die recht unabhängig sind, die ihre Freiheit sehr schätzen, wozu auch etwas Taschengeld hilfreich ist. Eine gewisse Abenteuerlust gehört sicher auch dazu.

 

Viele Huren sagen doch immer wieder, daß Liebe und Sex zwei verschiedene Dinge sind, was üblicherweise mehr Männer als Frauen am ehesten nachvollziehen können. Sicher kann es passieren, daß man mal für eine Escort-Dame nach einem Date mehr empfindet, aber meist ist das doch eine Art von Schwärmerei und realistisch betrachtet kann man auch nicht erwarten, daß es automatisch auf Gegenseitigkeit beruht, nur wenn eine gewisse Chemie stimmt. Also wenn es emotional wird, ist es doch besser, wenn der/die Verliebte sofort Abstand nimmt, dann ist das Strohfeuer recht schnell ausgesessen. Aber es gibt ja Ausnahmen, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht. Zuletzt hatte ich vor Weihnachten mal wieder so einen Fall, daß jemand mich kurz hintereinander gebucht hat, er beim zweiten Mal selbstverständlich erwartete, nach Ablauf des Dates etwas gemeinsam zu unternehmen. Als er mir gestand, daß er in mich verliebt sei, habe ich zugesagt, aber nur, um es ihm auszureden (die Lokalität, wo das Date stattfand, war denkbar ungeeignet für ein ruhiges Gespräch). Es ist eine emotionale Belastung, zumindest für mich, wenn so etwas geschieht, und daher habe ich mich bemüht, ihm klarzumachen, daß es eine einseitige Schwärmerei sei und wir uns nicht mehr treffen können - auch nicht gegen Bezahlung. Es gibt nichts anstrengenderes, als bei einem Date Sternchen in den Augen des Anderen zu sehen und dies nicht erwidern zu können oder zu wollen. Manche Frauen mögen dies für ihre Zwecke ausnutzen, ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar.

 

Die Eingangsfrage und auch das Mißtrauen, das viele Männer haben, ist allerdings nachvollziehbar. Es ist ja wirklich sehr verbreitet, daß bei der Suche nach einem geeigneten Partner häufig nicht mehr die Liebe im Vordergrund steht, sondern der persönliche Nutzen oder die reine narzißtische Projektion; man spricht ja auch von der Durch-Ökonomisierung aller sozialen Lebens-Verhältnisse. Strategische Eheschließungen oder das Frauen i.d.R. nach "oben" heiraten, das ist ja kein neues Phänomen; letzteres ist auch nachvollziehbar, solange die sog. Gleichstellung mehr Theorie als Praxis ist und die Freiheit - finanzielle Unabhängigkeit, Bildung, ein selbstbestimmtes Leben - sich nur wenige leisten können.

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Hi Lord Sinclair,

 

ist ein Riesenthema, darum nur 3 kurze Anmerkungen

 

1. Man kann mehrere Frauen lieben, auch auf unterschiedliche Art

 

2. Viele Ehen sind ein erfolgreiches "Familienunternehmen" mit

allen Attributen der romantischen Liebe, wirklich allen, aber ohne Sex

 

3. Das Leben ist kurz.

 

Zitat Udo Jürgens. "Er war nie im Bett mit blond oder rot, und jetzt ist er tot"

 

Hi Bernd,

 

ad1) Mag sein - sollte man dann nur in der Gruppe klären ;-)

ad2) Glaube ich auch - dann sind die Unternehmen aber schlecht organisiert bzw. ist es dann o.k. den Sex sich woanders zu holen?. Warum kauft man seiner Frau nicht einfach mal ein Catsuit und sagt "Du geiles Mäuschen - zieh das jetzt an, ich will Dich"

ad3) vollkommene Zustimmung

 

Gruss

Der Lord

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Echte Nähe und Liebe allerdings ist nicht käuflich;

 

Da stimme ich Dir zu Ariane. Im Umkehrschluß heißt dies das man Liebe nicht verkaufen kann. Das sungen schon die ollen Beatles . . Can't buy me lo-ove, lo-ove

Can't buy me lo-ove . . . . :grins: Folgt man dieser Erkenntnis stringent dann sollte dies auch nicht vermittelt werden. Das würde ne Menge Liebeskasperei und Streß ersparen. Es sei denn Escort und Kunde sind sich dessen bewußt und spielen es als ein Spiel . . .

 

 

Die Eingangsfrage und auch das Mißtrauen, das viele Männer haben, ist allerdings nachvollziehbar. Es ist ja wirklich sehr verbreitet, daß bei der Suche nach einem geeigneten Partner häufig nicht mehr die Liebe im Vordergrund steht, sondern der persönliche Nutzen oder die reine narzißtische Projektion; man spricht ja auch von der Durch-Ökonomisierung aller sozialen Lebens-Verhältnisse.

 

 

Da unsere Welt immer noch patriarchisch geprägt ist, wir in einer Welt leben deren Regeln überwiegend von Männern geprägt wurden bzw bestimmt werden würde ich dies als ein klassisches Eigentor bezeichnen. :grins: Natürlich kann es auch sein das dem Mann ein paar Gene fehlen um zu erkennen das "Besitzanspruch" und "Frau" sich letztendlich diametral gegenüberstehen.

 

Strategische Eheschließungen oder das Frauen i.d.R. nach "oben" heiraten, das ist ja kein neues Phänomen; letzteres ist auch nachvollziehbar, solange die sog. Gleichstellung mehr Theorie als Praxis ist und die Freiheit - finanzielle Unabhängigkeit, Bildung, ein selbstbestimmtes Leben - sich nur wenige leisten können.

 

Ja ja die Frau ein Wesen voller mißverstandener Mißverständnisse . . . :grins:

 

Wenn die Gleichstellung mehr Theorie als Praxis ist dann steht einfach Arbeit an. Und dies unabhängig von den äußeren Umständen. Und dies bedeutet zuerst das man bei sich anzufangen hat. Solange man inneren Zwängen unterworfen ist wird man nicht in der Lage sein sich den äußeren Zwängen stellen zu können bzw diese zu lösen. Emanzipation ist keine leichte Aufgabe. Was man vielfach heute unter Emanzipation versteht ist das man patriarchischen Strukturen einfach n Kleid überzieht . . .What a Joke.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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........Folgt man dieser Erkenntnis stringent dann sollte dies auch nicht vermittelt werden. Das würde ne Menge Liebeskasperei und Streß ersparen. Es sei denn Escort und Kunde sind sich dessen bewußt und spielen es als ein Spiel . . .

 

 

IMHO gehört zum Bewegen in diesem Umfeld immer ein klarer Kopf, Bewusstsein und Verantwortungsgefühl für sich selbst und den/die andere/n ....erst damit kann man bewusst mal den Kopf für ein paar Stunden (oder je nach Geldbeutel ein paar tage....) ausschalten, ohne ihn gleich zu verlieren... dies kann gerne auch für beide seiten gelten....

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...

Natürlich kann es auch sein das dem Mann ein paar Gene fehlen um zu erkennen das "Besitzanspruch" und "Frau" sich letztendlich diametral gegenüberstehen.

 

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Was man vielfach heute unter Emanzipation versteht ist das man patriarchischen Strukturen einfach n Kleid überzieht . . .What a Joke.

Whow, welch' Statement. Du schreibst mir aus der Seele.

Two thumbs up!

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